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Schlittenhunderennen - mittlerweile zählen Bernau und Todtmoos-Schwarzenbach im Schwarzwald zu den traditionsreichsten Austragungsorten dieser Wintersportart nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Seit 2000 gibt es den Schwarzwaldpokal mit Wertung der Rennen in Todtmoos und Bernau. Absoluter Höhepunkt bisher war die Schlittenhunderennen-Weltmeisterschaft 2003 in der Mitteldistanz, im Ski-Jöring und der Pulka-Disziplin.
Schlittenhunderennen Todtmoos am 31.1.2010: 195 Teilnehmer, 1000 Hunde Das internationale Deutsche Schlittenhunderennen
am vergangenen Wochenende in Todtmoos war für die Veranstalter ein voller
Erfolg. Mit 195 Teilnehmern war es dieses Jahr ein echter Rekord. Ebenfalls war
es die erste gemeinsame Deutsche Meisterschaft aller Verbände. Die Teilnehmer
waren mit insgesamt weit über 1000 Schlittenhunden angereist. „Viele der
Teilnehmer brachten ihre gesamten Hunde mit, da sie niemanden hatten, der
während ihrer Abwesenheit auf die Tiere aufpassen konnte“, so der Todtmooser
Bürgermeister Herbert Kiefer. „Ein französischer Teilnehmer brachte sogar 24
Tiere mit“, fügt er hinzu. Insgesamt neun Nationen (Deutschland, Schweiz,
Frankreich, Italien, Belgien, Österreich, Niederlande, Lichtenstein und Polen)
nahmen an dem internationalen Schlittenhunderennen teil. Unter den Teilnehmern
befanden sich auch vier Europameister, fünf Weltmeister sowie der Französische
und Schweizer Meister. Bereits seit 1975 wird das internationale Deutsche
Schlittenhunderennen in Todtmoos veranstaltet. In der Vergangenheit musste das
Hunderennen schon wegen zu wenig Schnee abgesagt werden. Anders dieses Jahr: „Es
war schon fast zu viel Schnee. Aber dank der vielen Helfer war die Strecke
trotzdem einsatzbereit“, beschreibt Kiefer. Auch die hochkarätigen Teilnehmer
lobten die Strecke. „Es war eine Top-Strecke“, so der Weltmeister in der
Kategorie „Offene Gespanne“, Rudi Ropertz. Speziell diese Kategorie war ein
besonderer Höhepunkt für die rund 8000 Besucher. Vor allem die Geschwindigkeit
faszinierte. „Die besten Teilnehmer fuhren die 20 Kilometer lange Strecke in 41
Minuten“, so Kiefer. Laut dem von der ESDRA, dem BSSV und dem VDSN in Todtmoos verantwortlichen Rennleiter Manfred Kupfer aus Friesenheim-Schuttern, wurden 195 Rennteilnehmer aus sechs Nationen (Deutschland, Schweiz, Frankreich, Niederlanden, Polen Lichtenstein) für die Wettläufe auf dem „Todtmoos-Trail“ registriert werden. Dabei werden etwa 100 Musher mit ihren reinrassigen Gespannen sein..
Gute Bedingungen herrschten am Wochenende beim internationalen Schlittenhunderennen in Bernau. Rund 4000 Zuschauer verfolgten die Rennen mit 70 Startern und rund 400 Hunden. Beim Europacup-Rennen ging es neben Cuppunkten auch um den Schwarzwald-Pokal „Rothaus-Cup“. Organisiert wurde der Wettbewerb durch die Gemeinde und dem „Trail Club of Europe“ (TCE). Start und Ziel waren beim „Steinernen Kreuz“, wo auch Verkaufsstände und das Verpflegungszelt zu finden waren. Auch das Loipenhaus hatte geöffnet. Um das Haus herum war das Fahrerlager der Musher aufgebaut. Diese kamen aus ganz Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Liechtenstein. Während sich bei den Rennen eine Woche zuvor in Todtmoos die Zuschauer bei Start- und Ziel drängten, verteilten sie sich in Bernau entlang des Trails.' 2.2.2009, www.suedkurier.de Die Organisation des Schlittenhunderennens in
Bernau war auch 2009 perfekt, schließlich wurde von der Dachorganisation des
Schlittenhundesports die Weltmeisterschaft 2003 an Bernau und Todtmoos gemeinsam
durchgeführt. Nicht nur von Starts und Zieleinläufen, sondern auch Funkmeldungen
von unterwegs wurden gemeldet - am Samstag von Bürgermeister Rolf Schmidt und
Altbürgermeister Heinz-Walter Kistler. Am Sonntag wurden diese von der
altbewährten Sprecherin Ulrike Spiegelhalter kommentiert. Pistenchef Emil
Mutterer und sein Sohn präparierten mit ihren beiden Pistenbullies den Trail
perfekt - Tag und auch bei Nacht.
Rennen Samstag und Sonntag Parkplätze: Bernau-Weierle und
Bernau-Unterlehen,
Der Trainingstrail in Bernau ist offiziell
eröffnet.
Gespann mit 9 Huskies auf dem Todtmoos-Trail Am Dienstag 27.1.2009, zwei Tage nach dem
großartigen Schlittenhunderennen mit Sonne und über 10000 Besuchern, ist wieder
Ruhe eingekehrt in Schwarzenbach, dem kleinen Weiler 2,5 km südlich von
Todtmoos. Nur drei Musher sind geblieben am Parkplatz bei der Loipenhütte
Schwarzenbach. Sie genießen die Ruhe und den großartig präparierten Rundkurs um
den Scheuerkopf. So auch Renate und Joachim Köring aus Aurich, die mit 20
reinrassigen Huskys hier bleiben (1), um am kommenden Wochenende beim Rennen in
Bernau teilzunehmen. Sie fahren nicht auf Zeit, sondern "auf Distanz" - 60 km
ohne Pause sind für ihre Hunde durchaus normal.
Schlittenhunderennen am 24./25.1. in Todtmoos-Schwarzenbach
10.000
Besucher beim Schlittenhunderennen Rennergebnisse von Todtmoos-Schwarzenbach: Schon 1994 fand
hier in Todtmoos zum ersten Mal eine Weltmeisterschaft in Europa statt
und dann 2003 zum zweiten Mal. 329 Musher aus 21 Nationen spannten ca. 2.500
Hunde vor ihre Schlitten. "Musher" sind die Schlittenhundführer bzw. die Lenker
eines Schlittenhundegespannes und folgen den Hunden auf Langlaufskiern. Nach
mehrmaligen Absagen wegen Schneemangel und zu wenig Kälte gibts im Winter
2008/2009 nichts zu klagen: Der Winter ist da und das Schlittenhunderennen
findet statt. Über 800 Hunde und 100
Musher gehen bei den Schlittenhunderennen in Todtmoos am letzten
Januarwochenende an den Start. Samstag, 24.01.09
Sonntag, 25.01.09
Mehr über Tourist-Information Todtmoos:
Kurgeschäftsführer Werner Bauer zur Absage der SchlittenhunderennenDie Europameisterschaft im
Schlittenhunderennen wurde für dieses Jahr an die Gemeinde Bernau vergeben. Zu
wenig Schnee, schlechte Prognosen für weitere Schneefälle, dafür
Wetterankündigungen mit weiter warmen Temperaturen veranlassten die Gemeinde nun
zur endgültigen Absage, auch des noch hoffnungsvoll angesetzten, verschobenen
Termins auf das nächste Wochenende, 16. bis 18. Feb-ruar. Mit Kurgeschäftsführer
Werner Baur sprach unsere Mitarbeiterin Ulrike Spiegelhalter.
Schlittenhunderennen wegen Regen abgesagt - Sonntags Schnee Buchstäblich ins
Wasser gefallen ist das internationale Schlittenhunderennen am Wochenende in
Bernau. Aufgrund von heftigen Regenfällen und Sturm musste der Wettkampf am
Samstag ganz abgesagt werden. Am Sonntag aber wagten sich trotz Schneefalls 20
Gespanne auf die Piste und wurden dafür von einigen hundert Zuschauern mit viel
Applaus belohnt
Zwar trat die Mehrzahl der 80 gemeldeten Gespanne mit insgesamt rund 1000 Schlittenhunden gleich nach der Absage des Rennens am Samstagvormittag die Heimreise an, doch hielten 20 Musher mit ihren Vierbeinern Bernau und den Organisatoren die Treue. Darunter auch der Schweizer Raffael Meyer, der bisher bei jedem Schlittenhunderennen im Hans-Thoma-Tal dabei war. Er bezeichnete die Absage des Rennens als mutig und appellierte an seine Kollegen bis Sonntag auszuharren: "Das sind wir Bernau schuldig." Belohnt wurden die wetterfesten Hundesportler am Sonntag mit wirklichen treue Schlittenhundefans - und original Witterungsverhältnissen wie in Alaska. In der Nacht hatte es zu schneien begonnen und Emil Mutterer und sein Team konnten den Mushern am Vormittag eine gute Rennstrecke bieten - allerdings nur zu Trainingszwecken. Durch die Absage am Samstag wurden auch die Starts am Sonntag nicht gewertet. Viele der Teilnehmer nutzten diese Gelegenheit und begaben sich gleich mehrere Male auf die Piste, angefeuert und bestaunt wurden sie dabei von einigen hundert Besuchern. Die ließen sich ihre Begeisterung an dem etwas anderen Sport dick eingemummelt mit Schal und Mütze auch durch Schneeflocken und eisigen Wind nicht nehmen. Die Kinder durften mit einem der Musher eine
Runde auf dem Schlitten drehen, die Hunde konnten gestreichelt werden und bei
Glühwein und heißer Suppe konnten sich die Zuschauer für die nächste
Beifallsrunde am Start aufwärmen. So konnten am Ende des verregneten
Schlittenhunderennens Organisatoren, Musher und Besucher das einstimmig Fazit
ziehen: Wetter miserabel - Stimmung super.
Schlittenhunderennen in Bernau - 30jährige Geschichte Die Veranstalter aus Latrop kamen nach Bernau und brachten gleich die maßgebenden Leute vom Trail Club mit, die bei der Durchführung und Beratung eines Rennens mithelfen wollten, an erster Stelle das holländische Schlittenhunde-Experten-Ehepaar Els und Lau van Leeuwen und der Schweizer Sepp Felder, ein Pionier und anerkannter Experte für Schlittenhunderennen, wie auch seine Landsleute Ernst Müller-Ruoff, Toni Schmidt und Edi Habegger. Das erste Rennen wurde für 1975 organisiert und abgesagt - die Schneehöhe war zu gering. Im Jahr darauf waren alle Vorbereitungen nicht umsonst, 16 Gespanne starteten beim Friedhof in der "Offenen Klasse" und liefen mit fünf und mehr Hunden eine Strecke von 20 Kilometern. Dabei war ein Samojeden-Gespan n aus dem Duisburger Zoo, mangels fehlender Disziplin wurde das Gespann disqualifiziert und musste umkehren. Mehr als tausend Zuschauer bestaunten die schnellen Schlittenhunde. Ab 1978 ging es mit dem Bernauer Schlittenhunderennen rapide aufwärts, die Rennen wurden immer besser und beliebter bei den Teilnehmern und den Zuschauern. Grund hierfür war das von Emil Mutterer zwischenzeitlich gegründete Langlaufzentrum "Rot-Kreuz-Loipe", in dem die Rennen mit Start und Ziel beim "Steinernen Kreuz" verlegt wurden und noch heute dort ausgetragen werden. 1978 gingen bereits 40 Gespanne an den Start. Bereits nach dem Rennen 1979 bezeichneten die
Musher die Bernauer Strecke als die "schönste Piste Europas" und
verliehe Emil Mutterer das Prädikat "Bester Pistenchef Europas". Es
ging weiter aufwärts, das Bernauer Team hatte bereits entsprechende Erfahrungen
gesammelt. So wundert es nicht, dass Bernau 1980 und 1981 Austragungsort der
Europameisterschaft im Sprint war, 1991 wurden die deutschen Meisterschaften in
der Königsdisziplin, der Mitteldistanz über 42 Kilometer durchgeführt, 1998
und 1999 die Europameisterschaften in dieser Disziplin, in Europa fast einmalig,
grandiose Rennen mit Gespannen auch aus Russland und den USA. All die Jahre
fanden auch immer wieder erfolgreiche Sprint-Rennen statt. Seit 2000 gibt es den
Schwarzwaldpokal mit Wertung der Rennen in Todtmoos und Bernau. Absoluter Höhepunkt
bisher war die Weltmeisterschaft 2003 in der Mitteldistanz, im Ski-Jöring und
der Pulka-Disziplin. Mittlerweile zählt Bernau zu den traditionsreichsten
Austragungsorten dieser Wintersportart nicht nur in Deutschland, sondern in ganz
Europa
2. Schlittenhundeweltmeisterschaft Februar 2003 in Bernau und Todtmoos Die Vorbereitungen für die zweite Schlittenhundeweltmeisterschaft in Deutschland laufen schon auf Hochtouren. Sie startet im Februar in Bernau und Todtmoos. Es werden unter der Leitung des Trail Club of Europe (TCE) erstmalig das Sprint- und das Mitteldistanzrennen an zwei aufeinander folgenden Wochenenden stattfinden. "Fünf, vier, drei, zwei, eins, go", so wird es wieder aus den Lautsprechern am Startplatz der Rennstrecke über das Todtmooser Tal schallen und die Schlittenhundegespanne werden zur zweiten Weltmeisterschaft in Deutschland mit ihren Mushern, den Schlittenhundeführern, in rasanter Fahrt auf die Strecke gehen. Die Sprintrennen der Schlittenhundeweltmeisterschaft werden vom 7. bis 9. Februar in Todtmoos; Skijöring, Pulka und die Mitteldistanzrennen über 47 Kilometer vom 14. bis 16. Februar in Bernau ausgetragen. Schirmherr für dieses außergewöhnliche Ereignis ist Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel. Erwartet werden mehr als 330 internationale Gespanne an den traditionellen Rennorten, die eine über 25-jährige Erfahrung im Schlittenhundesport zu bieten haben. Sowohl in Bernau als auch in Todtmoos fanden 1975 die ersten Rennen statt.
Die Schlittenhundeweltmeisterschaft 1994 in Todtmoos war die erste
Weltmeisterschaft dieser Sportart in Deutschland überhaupt. 1980 fanden in
Bernau, 1985 in Todtmoos und 1998, 1999, und 2001 wiederum in Bernau
Europameisterschaften statt. Somit zählen beide Gemeinden zu den Pionieren unter
den Austragungsorten des Schlittenhundesports in Europa. Der TCE, langjähriger
Partner der beiden Gemeinden im Schlittenhundesport, wurde bereits 1973 als
internationaler Verein in der Schweiz gegründet. Er ist damit die älteste
Schlittenhundesportorganisation in Zentraleuropa. Organisatorisch unterstützt
werden die beiden Gemeinden und der TCE von dem Schlittenhunde-Sportclub
Baden-Württemberg (SSBW). Verschiedene Firmen, so unter anderen auch die
Badische Zeitung, konnten bisher als Sponsoren für die Weltmeisterschaft
gewonnen werden. ....
Homepage der Weltmeisterschaft: Schlittenhunde-Sportclub Baden-Württemberg (SSBW) Bernau: Bauernhofmuseum Resenhof Schlittenhunderennen in
Todtmoos-Schwarzenbach
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