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Weingarten
im Raum Freiburg und Dreisamtal
  

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Dietenbachsee am 1.8.2007 Dietenbachsee am 1.8.2007

Bilder

Freiburg und seine Stadtteile    
Stadtteil Weingarten    
Polizeistation Weingarten im Erdgeschoß am 1.8.2007 Blick nach Norden zur EFH Evangelischen Fachhochschule am 1.8.2007
Polizeistation Weingarten im Erdgeschoß Bugginger Strasse 50 (vor der Sanierung) am 1.8.2007
 
Blick nach Südwesten in Weingarten am 1.8.2007
 
Blick nach Norden zur EFH Evangelischen Fachhochschule am 1.8.2007
 
Blick nach Westen über den Mühlbach nach Weingarten am 1.8.2007 Energieeinsparen: Wärmedämmung in Weingarten am 4.12.2007
Blick nach Westen über den Dorf- bzw. Mühlbach nach Weingarten am 1.8.2007 Energieeinsparen: Wärmedämmung in Weingarten am 4.12.2007 Buggi 50 am 13.11.2010: Blick nach unten zur Haltestelle Binzengrün/Buggingerstr.

 

Dietenbachsee und Dietenbachanlage

Blick nach Nordwesten über den Dietenbachpark zu Lehener Berg und Kaiserstuhl am 4.3.2007 Blick nach Norden über den Dietenbachpark und Kronenmühlenbach am 4.3.2007 Blick nach Norden über den Dietenbachsee am 4.3.2007
Blick nach Nordwesten über den Dietenbachpark zu Lehener Berg und Kaiserstuhl am 4.3.2007 Blick nach Norden über den Dietenbachpark und Kronenmühlenbach am 4.3.2007 Blick nach Norden über den Dietenbachsee am 4.3.2007
 
Blick nach Nordwesten über den Dietenbachsee am 4.3.2007 Blick von Rohrgraben 7 in Weingarten nach Osten zum Dreisamtal am 4.3.2007 Tele-Blick von Rohrgraben 7 in Weingarten nach Osten zum Dreisamtal am 4.3.2007
Blick nach Nordwesten über den Dietenbachsee am 4.3.2007 Blick von Rohrgraben 7 in Weingarten nach Osten zum Dreisamtal am 4.3.2007 Tele-Blick von Rohrgraben 7 in Weingarten nach Osten zum Dreisamtal am 4.3.2007
Blick nach Norden über den Dietenbachsee am 4.1.2008 - Möven sitzen am Rand vom Eis Buggi 50 am 13.11.2010 in Weingarten: Tele-Blick nach Westen über den Dietenbachsee zum Kaiserstuhl Blick nach Nordwesten zum Dietenbachsee am 13.11.2010
Blick nach Norden über den Dietenbachsee am 4.1.2008 - Möven sitzen am Rand vom Eis Buggi 50 am 13.11.2010 in Weingarten: Tele-Blick nach Westen über den Dietenbachsee zum Kaiserstuhl Blick nach Nordwesten zum Dietenbachsee am 13.11.2010
Blick nach Nordwesten zum Dietenbachsee am 13.11.2010    
Blick nach Nordwesten zum Dietenbachsee am 13.11.2010 - Herbst
 
   

Dietenbachsee: Weingartener Idyll mit großer Grünfläche, Spiel- und Sportplätzen in der Nähe. Ein großer Garten für alle - leider auch einige wenige Vandalen. Ziel vieler Familien, das flache Ufer ist ideal für Kinder.
Zufahrt: Straßenbahn-Linie 6 gepackt, am Rohrgraben aussteigen.

Dietenbachpark: Freizeitanlage mit Öko-Touch >Weingarten1 (3.6.2009)
Mühlbach zwischen Dietenbachpark und Umkirch ohne Wasser >Umkirch (15.8.2008)

 

Adolf-Reichwein-Grundschule in Weingarten

Buggi 50 am 13.11.2010 in Weingarten: Blick nach Nordwesten über die Adolf-Reichwein-Schule und den Dietenbachsee zum Kaiserstuhl

Buggi 50 am 13.11.2010 Weingarten: Blick nach Nordwest über  Adolf-Reichwein-Schule und Dietenbachsee zum Kaiserstuhl

Förderschule unweit des Dietenbachparks in Weingarten
Bugginger Straße 83, Freiburg-Weingarten
Vorsitzende des Fördervereins Christine Scheid, 0761/201-7725.

Claudia Bärwaldt Leiterin von Adolf-Reichwein-Schule samt Weingartenschule >Weingarten1 (5.7.08)
Adolf-Reichwein-Schule: Leselernpaten, Sprachförderung, Vorlesenetz >Bildung5 (29.2.2008)
Förderverein Bachpaten erhält in Stuttgart den Landesnaturschutzpreis >Umwelt3 (13.3.2007)
Patenschaft Adolf-Reichwein-Schule: Dietenbach freihalten >Bach (3.3.2007)

Reichwein-Hütte oberhalb Kappel am Schauinsland >Huetten2 (23.7.2006)

 

AWO-Kindergarten am Norsinger Weg

AWO-Kindergarten, c/0 Frau Fintz

Unser Kindergarten ist der schönste - Wettbewerb >Kindergarten2 (17.10.2007)

 

Dirtpark-Freiburg.de - BMX fahren

Zwar ist die Bahn Eigentum der Sportgruppe Weingarten e.V., aber dienstags und donnerstags ist sie ab 18 Uhr und samstags ab 14 Uhr für Nicht-Mitglieder in der Saison (vom 1. April bis 31.Oktober) bei gutem Wetter geöffnet. Minderjährige dürfen nur mit dem angegebenen Formular und mit der Unterschrift eines Elternteils fahren.
Bitte für die eigene Sicherheit sorgen: Helm, Schoner und entsprechende Kleidung mitbringen.

Dirtpark Freiburg, Robert-Ruh-Weg 1, FR-Weingarten
http://www.dirtpark-freiburg.de

 

Mobile Jugendarbeit Weingarten-Ost

Mobile Jugendarbeit Weingarten-Ost, Sara-Dunja Menzel und Joachim Maier,
Krozinger Straße 78, 79114 Freiburg,Tel. 0761/471728; http://www.diakonieverein-bonhoeffer.de
info.mja@diakonieverein-bonhoeffer.de

Jugendredaktion-Weingarten.de startet Webseite für Jugendliche >Weingarten1 (22.9.2011)

 

Nachbarschaftswerk - Sozial-kulturelle Arbeit im Stadtteil

Gemeinnütziger Verein in freier Trägerschaft. Zweck: Sozial-kulturelle Arbeit in Wohngebieten und Unterstützung im Stadtteil.

Haus Weingarten, Geschäftsstelle Nachbarschaftswerk e.V.
Auggener Weg 73, 79114 Freiburg-Weingarten, Tel 0761/479999-0


Patenschaftsprojekt, c/o Sylvia Haßler, Dipl-Pädagogin (PH), Tel 0761/47 99 99-16

nbw-freiburg@breisnet-online.de
www.nachbarschaftswerk.de

Stadtteilbüro Haslach
Markgrafenstrasse 13, Tel 0761/7679005
nbw-haslach@breisnet-online.de

Quartiersladen Stühlinger
ferdinand-weiß-Strasse 117, 79107 FR-Stühlinger, Tel 0761/7671032
nbw-stuehlinger@breisnetr-online.de

Spendenkonto Nachbarschaftswerk e.V.
201 34 59, BLZ 680 501 01, Sparkasse Freiburg

Nachbarschaftswerk sucht Erwachsene, die Kinder unterstützen >Weingarten1 (23.1.2009)

 

Forum Weingarten 2000

Das Forum Weingarten 2000 ist nicht Bürgerverein. Es wurde ursprünglich von
Mietern gegründet und hat durchgesetzt, dass die Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen mit Mitsprache der Mieter durchgeführt wurde. Der Bürgerverein hat das Forum zwar immer unterstützt, ist aber viel älter als das Forum.

Forum Weingarten 2000 e.V
Krozinger Strasse 11, 79114 Freiburg-Weingarten, Tel 0761/46611
www.forum-weingarten-2000.de , eMail info at forum-weingarten-2000.de.
Stadtteilbüro Weingarten, Sebastian Klus

Arno Bank, Klaus Urner, Peer (von rechts) am 1.12.2007 in der KaJo Mieten-Esel am 1.12.2007 in der KaJo: Sabine Maciossek, Arno Bank und Elisabeth Lauck-Ndayi (von links)  
Arno Bank, incognito, Peer (von rechts) am 1.12.2007 in der KaJo
 
Mieten-Esel am 1.12.2007 in der KaJo: Sabine Maciossek, Arno Bank und Elisabeth Lauck-Ndayi (von links)  

Der Stand mit dem Esel am 1.12.2007 in der KaJo wurde von der Bürgerinitiative "Wohnen ist Menschenrecht" durchgeführt. Dabei waren u.a. auch Mitgliedern des Forum Weingarten 2000
Zum Goldesel:
Sin mir Mieder d'Goldesel
un hen mir begoschd d' Geldschisser?
Un wohi fließd des ganzi Gäld?
Sind wir Mieter die Goldesel und haben wir denn den Geldscheißer?
Und wohin fließt das ganze Geld?

Mehrgenerationenhäuser - Freiburg >Wohnen

Stadtteilspaziergang mit Gerd Sanders >Weingarten1 (27.8.2009)

Abenteuerspielplatz: Brandstiftung als traurige Tradition

Das Feuer auf dem Abententeuerspielplatz in Weingarten, bei dem am Silvestertag die Futterscheune ausbrannte, ist für Mitarbeiter und Nutzer schon so etwas wie eine traurige Tradition: "Bei uns brennt es regelmäßig", berichtet Gerhard Rüffer (36), der Leiter der Einrichtung an der Bugginger Straße.

"Wer diesen Job macht, muss wissen, dass einem selten Dank entgegenkommt", sagt der Sozialarbeiter dazu, dass vermutlich Jugendliche aus der Altersgruppe, für die die Einrichtung gedacht ist, die Zerstörung verursacht haben. Am Nachmittag des Silvestertages brannte die komplette Futterscheune samt des hier gelagerten Heus für die Tiere, die auf dem Spielplatz leben, aus. Immer wieder seit Gründung der Einrichtung im Jahr 2000 wurden Holzhütten in Brand gesteckt, vergangenes Jahr an Pfingsten erwischte es dann sogar einen Ziegenstall. Eine Nachbarin beobachtete, wie an Silvester Jugendliche im Alter von zirka 14 oder 15 Jahren vom Gelände abzogen. Darüber hinaus gibt es nach Mitteilung der Polizei auch diesmal keine konkreten Hinweise auf die Täter, die möglicherweise aus jugendlichem Übermut einen geschätzten Sachschaden von 10 000 Euro hinterließen. Unklar ist laut Rüffer noch, ob die Versicherung den Schaden übernimmt. Die Chancen, dass die Stadt Freiburg als Träger des Abenteuerspielplatzes zusätzliches Geld für den Wiederaufbau zur Verfügung stellt, schätzt er eher als gering ein. Rüffer will trotzdem auf jeden Fall "mit den Kindern weiterarbeiten, um gemeinsam einen Stall aufzubauen — auch damit sie einen Bezug zum Geschaffenen bekommen" . Wenn die Geldmittel fehlen, müsse man eben mit dem improvisieren, was man habe. Rüffer würde sich für solche Aktionen mehr Beteiligung der Eltern wünschen, doch sei leider zu beobachten, dass "oft diejenigen, die eigentlich das größte Interesse haben sollten, am wenigsten Engagement zeigen". Weil gerade die (brand-)gefährliche Situation rund um die Neujahrsnacht bekannt ist, bewacht ein engagierter Nachbar jedes Jahr ab 23 Uhr das Gelände. Dieses Mal brach das Feuer jedoch schon einige Stunden vorher aus. Die Feuerwehr rückte daraufhin mit 33 Einsatzkräften an, konnte aber nur noch das Übergreifen der Flammen auf die anliegenden Gebäude verhindern. Um das Gelände mit mehreren leicht entzündbaren Holzhütten besser zu schützen, müsste man nach Rüffers Ansicht die relativ niedrigen Zäune durch höhere und stabilere ersetzen und die Hütten besser absichern. Dann sei es nicht mehr so leicht, solche Schäden anzurichten. Doch auch dafür fehlten die finanziellen Mittel.
Auf dem Abenteuerspielplatz leben Pferde, Meerschweinchen, Hasen, Hühner und ein Esel, die auch von Kindern und Jugendlichen versorgt werden. Die Tiere trugen beim Brand keinen Schaden davon. Ersatz für das verbrannte Futter musste die Einrichtung aus ihrem eigenen Budget zahlen. Zum Programm des Abenteuerspielplatzes gehören auch andere Aktivitäten wie Schmieden, Handwerksarbeit mit Holz, Töpferei oder Bäckerei. Ab kommendem Dienstag geht das Programm wie zuvor weiter.
Felix Busch , 4.1.2008, BZ

Blick nach Nordosten zu Schafen und Verwaltung des Abenteuetrspielplatzes am 4.1.2007
Blick nach Süden am 4.1.2008 zur abgebrannten Futterscheune
 
Blick nach Südwesten zum abgrenzenden Pferdestall (zum Glück heil geblieben, da Westwind) Blick nach Nordosten zu Schafen und Verwaltung des Abenteuerspielplatzes am 4.1.2007
Abenteuerspielplatz Dietenbach am 13.11.2010: Blick nach Osten Abenteuerspielplatz Dietenbach am 13.11.2010: Blick nach Norden Abenteuerspielplatz Dietenbach am 13.11.2010: Blick nach Norden am Eingang
   
Abenteuerspielplatz Dietenbach am 13.11.2010: Pferd und Misthaufen    

 

Landesehrennadel für Ingeborg Faessler

Beim jüngsten "Oase-Konzert" in der Weingartener St. Andreas-Kirche ist Ingeborg Faessler die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen worden. Die Auszeichnung überreichte Freiburgs Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach. Er zeigte sich beeindruckt, wie bei Ingeborg Faessler gelebtes Christentum und bürgerschaftliches Engagement zusammengehörten.

Teil des Konzertes war die Lesung von Texten von Martin Luther, Dietrich Bonhoeffer, Eli Wiesel und Madeleine Delbrel, die sich mit den vielfältigen Herausforderungen menschlichen Miteinanders beschäftigten. Diesen Herausforderungen hat Ingeborg Faessler sich immer wieder gestellt: Sie wohnt seit 1972 in der Krozinger Straße und kennt die Sorgen und Probleme in ihrem Wohnumfeld und im Stadtteil Weingarten. Sie ist Mitbegründerin des Vereins "Forum Weingarten 2000" und hat unter anderem die Sanierung Weingarten-Ost kritisch und konstruktiv begleitet. Faessler veranstaltete mit Nachbarn Blumenpflanzaktionen, sie spricht Kinder und Jugendliche mit ihren Aktionen auf Achtsamkeit im Umgang miteinander und im Umgang mit Pflanzen und Dingen an. Tatkräftig engagiert sie sich im Arbeitskreis "Miteinander leben" bei Festen mit dem Ziel interkultureller Begegnung. 1986 hat Ingeborg Faessler den Ökumenischen Arbeitskreis Weingarten der evangelischen Dietrich-Bonhoeffer- und der katholischen St. Andreas-Gemeinde mitbegründet und sie ist Initiatorin des Wegkreuzes im Dietenbachpark, in dem das Wort "Friede" in zwölf Sprachen— stellvertretend für die Vielfalt der Sprachen und Nationalitäten in Weingarten — eingemeißelt ist. 1998 initiierte sie mit der Arbeitsgruppe "Konziliarer Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" den Runden Tisch "Armut in der Stadt Freiburg" und damit die Gründung der Freiburger Tafel (siehe Text oben). Als Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Freiburg hat sie wesentlich zum Gelingen des 1. Ökumenischen Kirchentages 2003 in Freiburg beigetragen. Ingeborg Faessler bedankte sich für die Ehrung und zeigte sich erfreut, denn: "So kommt diese Ehrung nach Weingarten und auf das Parkdeck" .
12.12.2007

 

 

 

Mütterzentrum schlägt Alarm: Dringend Nachwuchs gesucht

Ohne neue Interessentinnen ist der Bestand der Einrichtung in Weingarten gefährdet / Entscheidung bei der Mitgliederversammlung

Das Mütterzentrum Weingarten schlägt Alarm: Ohne neue engagierte Frauen — gerne auch unterstützt von Vätern, Omas und Opas — sei die vor 15 Jahren gegründete Einrichtung akut in ihrem Bestand gefährdet. Wie die drei Vorstandsfrauen Patricia Ryding, Petra Pauls, Rachel Ives in einer Pressemitteilung schreiben, sei seit einiger Zeit ein "kontinuierlicher Mitgliederschwund" zu verzeichnen. Dabei habe das Mütterzentrum, zentral gelegen im Einkaufszentrum an der Krozinger Straße, sich mit seinem Programm längst zur festen Größe im Stadtteil entwickelt. Mit Angeboten von der Schwangerschaftsgymnastik und weiteren Kursen bis hin zu kulturellen Veranstaltungen und anderen Aktivitäten sei es Anziehungspunkt für Mütter mit ihren Kindern, für junge Familien, aber auch für Vereine und weitere Gruppen. Erst vor zwei Jahren seien die Räume mit viel Engagement komplett renoviert und mit kindgerechtem Mobiliar ausgestattet worden.
Der Mitgliederschwund beim Mütterzentrum liege unter anderem daran, dass Frauen, deren Kinder größer geworden seien, sich nicht mehr so ans Zentrum gebunden fühlten. Andere seien schlicht aus Weingarten weggezogen. Wenn sich bis zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 29. Oktober, nicht genügend neue Mitglieder gefunden hätten, müsse das Zentrum zum Jahresende schließen. Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen, gebe es reichlich, so Vorstandsfrau Rachel Ives, zum Beispiel Kurse besuchen oder selbst anbieten, Hilfe bei der Kinderbetreuung oder Kuchenbacken für ein Fest.

Infos zu Mitgliedschaft oder Fördermitgliedschaft gibt Patricia Ryding, Tel 0761 / 6965411. Zudem können Interessierte unverbindlich bei den Treffen jeden Donnerstagvormittag im Mütterzentrum, Krozinger Straße 11, vorbeischauen.
25.9.2007, BZ

 

Netzwerk für ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe

Nach einjähriger Vorbereitungszeit ist es nun soweit: Das Netzwerk der ehrenamtlichen Hilfe und Unterstützung in Freiburg-Weingarten greift. Sieben Frauen und Männer zwischen 45 und 65 springen dort ein, wo ältere Menschen den Weg zur Arztpraxis nicht mehr bewältigen, ihre Einkäufe oder den Großputz nicht mehr allein erledigen können. Ansprechen lassen sich die Helferinnen und Helfer aber auch, wenn es darum geht, einen Gesprächspartner oder einen Begleiter zu einem Fest oder einem Vortrag zu gewinnen.

"Der Name des Netzwerkes klingt umständlich. Wir überlegen noch eine griffigere Formulierung" , erklärt Renate Weber, die das Hilfenetz koordiniert und Ansprechpartnerin für Interessierte ist. Am Dienstag war der erste Einsatz. Ein 81-jähriger allein stehender Mann hat sich beim Abhängen seiner Vorhänge zum Waschen unterstützen lassen. Angestoßen hat das Netzwerk der Runde Tisch "Älter werden in Weingarten" , dem Vertreter sozialer Einrichtungen, der beiden Pfarrgemeinden und Vereinen des Stadtteils angehören. Ziel ist es, ältere Menschen so zu unterstützen, dass sie möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben können.
In Weingarten schlägt sich der demografische Wandel stärker als in anderen Stadtteilen nieder. Ein Viertel der Bewohner ist 60 Jahre oder älter. "Viele Leute sind in nachbarschaftliche oder verwandtschaftliche Gemeinschaften eingebunden oder pflegen intensiven Kontakt mit den Gemeinden oder Einrichtungen hier" , sagt Renate Weber. Daneben gebe es jedoch Frauen und Männer, die sehr zurückgezogen lebten, sei es, dass sie in der Zeit der Pflege ihres Partners vereinsamt sind, eine wichtige, möglicherweise einzige Bezugsperson in der Nachbarschaft verstorben oder weggezogen ist, sie gesundheitlich beeinträchtigt oder einfach kontaktscheu sind. "Wir wollen dort eine Kultur des Füreinander-da-Seins entwickeln", sagt Renate Weber. Unter den Helfern ist Sabine Reske. Die 47-Jährige beteiligt sich, "um einmal selbst beruhigt alt werden zu können" und weil sie in ihrer Freizeit etwas Sinnvolles tun will. Sie trifft sich regelmäßig mit einer älteren alleinstehenden Frau, die sich jemanden zum Zuhören gewünscht hat. Ein Einsatz kostet pauschal sechs Euro, wovon vier Euro als Aufwandsentschädigung an die Helferinnen und Helfer bezahlt werden. Die übrigen zwei Euro spart Renate Weber an als Ausgleich für Fälle, in denen Hilfesuchende den Beitrag nicht aufbringen können. Die Engagierten treffen sich einmal im Monat, um Erfahrungen auszutauschen, auch darüber, wo die Grenzen liegen und eine Vermittlung an die Sozialstation oder den städtischen Sozialdienst angebracht ist. Sie beraten, wenn ein Handwerksbetrieb oder eine professionelle Hauswirtschaftshilfe herangezogen werden müssen. Nach Außen dringt davon nichts. Die Helfer unterliegen der Schweigepflicht.
Silvia Faller , 1.6.2007, www.badische-zeitung.de

Netzwerk der ehrenamtlichen Hilfe und Unterstützung in Freiburg-Weingarten
c/o Renate Weber, Tel
0761/49078-40
Mo, Di und Fr von 12.30 bis 14 Uhr im Büro der Erwachsenenbegegnungsstätte Weingarten
weber@ebw-freiburg.de , www.ebw-freiburg.de

 

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