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Weingarten
westlicher Vorort von Freiburg im Breisgau  
 

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 Tele-Blick von Rohrgraben 7 in Weingarten nach Osten zum Dreisamtal am 4.3.2007  Tele-Blick von Rohrgraben 7 in Weingarten nach Osten zum Dreisamtal am 4.3.2007

 

Weingarten, das Miniatur-Kreuzberg der Region

Schülerreporterin Selma Nabulsi wagt eine Analyse des Freiburger Stadtteils Weingarten – und plädiert für den zweiten Blick. ...
Die Situation, in der viele stecken, sieht so aus: Man sieht in Weingarten Russen, die elf Monate im Jahr in schlecht bezahlten Jobs arbeiten, um mit ihrer Familie für einen Monat nach Hause zu gehen, nach Russland. Man sieht Türken, die 340 Tage im Jahr ihre Sozialhilfe sparen, sich und ihren Kindern nichts gönnen, um sich wenigstens für die restlichen 25 Tage wie ein Mensch zu fühlen – in ihrer Heimat, der Türkei. Denn hier, in Deutschland, fühlen sie sich nicht wie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft, nicht wie ein Mensch. Es ist das Land, das ihnen hilft, sich finanziell über Wasser zu halten, das Land, das es ihnen ermöglicht, die gezählten Tage in ihrer Heimat zu genießen, aber nicht das Land, in dem sie sich zu Hause fühlen.
Alles von Selma Nabulsi, Klasse 8a, Kepler-Gymnasium, vom 8.12.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/schuelertexte/weingarten-das-miniatur-kreuzberg-der-region--52933543.html

 

Jugendredaktion-Weingarten.de startet Webseite für Jugendliche

 "Einzig, aber nicht artig: Weingarten!" Im Rahmen des Aktionsprogramms "Stärken vor Ort" startete im März das Mikroprojekt "Jugendredaktion Weingarten". Nun ist die Redaktion im Internet präsent. Zehn Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren bilden das Kernteam, das in wöchentlichen Redaktionssitzungen und Ferien-Workshops eine Webseite von Weingartener Jugendlichen für Jugendliche im Stadtteil erstellte. Das Projekt ist eingebettet in " Zukunft-W - unser Netz für Kinder und Jugendliche in Weingarten". Die Projektbegleitung liegt bei der Mobilen Jugendarbeit Weingarten-Ost und dem Netzwerk für Kommunikation Heimvorteil Freiburg.
"Wir wohnen in Weingarten und wollen beweisen, dass unsere Heimat nicht schlecht ist. Damit tun wir etwas für Weingarten und die Gesellschaft. Die Arbeit im Redaktionsteam macht uns viel Spaß. Außerdem lernen wir viel", sagt der 16-jährige Hussein. Die Webseite http://www.jugendredaktion-weingarten.de ist seit 15. September online. Die Inhalte bestehen aus Texten und Fotos und geben Infos zu Terminen, Ausbildungs- und Praktikumsstellen und Tipps für Bewerbungen. Diese Inhalte werden vom Redaktionsteam zusammen mit Fachleuten erstellt und von Freiburger Jugendlichen gefüllt. Dazu gehört der Wettbewerb "Einzig, aber nicht artig: Weingarten!", der bis zum 15. Oktober läuft: Alle Jugendlichen von 12 Jahren an sind eingeladen, ihre eigenen Inhalte mit Namen, Adresse und Alter an info@jugendredaktion-weingarten.de zu schicken. Dabei sind auch Preise zu gewinnen. Besucher der Webseite können ihren Lieblingsbeitrag wählen.
Das Programm "Stärken vor Ort" des Bundesfamilienministeriums zielt auf die soziale, schulische und berufliche Integration von benachteiligten jungen Menschen ab. Frauen werden beim Einstieg und Wiedereinstieg in das Erwerbsleben unterstützt. Dadurch werden Teilhabemöglichkeiten verbessert und Bildungschancen eröffnet.

 

Bildungsüberfall-Aktion: Belehrung statt Auseinandersetzung

"Grenzwertig, provokativ, verletzend", BZ vom 16. Juli 2011
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/grenzwertig-provokativ-verletzend--47494879.html

Diese ungebildeten, doofen Weingartner
Für mich spricht ein ziemliche Arroganz aus diesem Interview. Da sind die ungebildeten, doofen Weingartner, die morgens um 6 überfallartig auf ihre Ignoranz hingewiesen werden sollen. Wenn sies dann einsehen ("Lernziel erreicht"), wird gönnerhaft eine Milchtüte überreicht. In anderen Wohnvierteln getraut man sich das nicht. Nicht sehr seriös von der Landeszentrale für politische Bildung, die unter anderem auch durch die Steuern der Weingartner finanziert wird.

16.7.2011, Karl Wolpert

Feigling 
Herr Michael Wehner von der steuergeldfinanzierten Landeszentrale für politische Bildung in Stuttgart möge doch mal in der Sonnhalde in Herdern, am Spemannplatz auf dem Lorettoberg oder in der Eichbergstrasse in Littenweiler frühmorgens auf "Bildungsüberfall" klingeln gehen. Natürlich nur bei denen, die nicht zur Wahl gehen (kann man googeln). Traut er sich aber nicht - Feigling.
17.7.2011, Markus Lehmann

Verletzend
Verletzend war es in der Tat, wie mir heute morgen um 7.30 Uhr in arroganter Weise und vor laufender Fernsehkamera (SWR) ein Satz über Churchill und den Milchmann an den Kopf geworfen wurde. So wurde ich in meinen 15 Jahren an der Krozinger Straße noch nie behandelt. Nein, mit Bewohnern von Weingarten habe man vor der Aktion nicht gesprochen, sagte man mir – also Belehrung statt sich mit den Menschen und ihrer Lebenswirklichkeit auseinanderzusetzen. "Es ist so einfach: Sie müssen nur wählen gehen", steht auf dem Beipackzettel, der mit der Milch, der Brezel und dem Grundgesetz verteilt wurde. Ist es eben nicht – und deshalb habe ich die Besucher zum Austausch bei einem Treff des Forums Weingarten 2000 eingeladen. "Wenn ich gewusst hätte, wie sich die wirtschaftliche und politische Situation entwickelt, ich hätte keine Kinder auf die Welt gestellt – für sie gibt es keine Zukunftsperspektive." Das hat kürzlich ein Weingartner gesagt, der sich hier engagiert und der wählen geht – noch. Übrigens, weshalb haben die eigentlich bei uns geklingelt – wie rund 23 Prozent der Weingartner sind wir als Ausländer bei Land- und Bundestagswahlen gar nicht wahlberechtigt.
20.7.2011,
Annelise Oeschger und Paul King, Freiburg

 


FSB-Mietermitbestimmungsende wegen Sanierung, Gleichbehandlungsgesetz

Annette Wenzel, Pressesprecherin der Stadtbau bestätigt das Ende der Mitbestimmung auf Anfrage der BZ. Die Gründe? Die FSB sei in einer besonderen Situation und müsse wegen anstehender Sanierungen innerhalb von zwei Jahren für rund 250 Mietparteien neue Wohnungen suchen. Die meisten Mieter, die umziehen müssen, seien nicht bereit, sich neuen Nachbarn vor dem Einzug vorzustellen. Einige seien abgelehnt worden und hätten ihr Unverständnis über das Modell geäußert. Dazu kommt, dass die Mitbestimmung seit Sommer 2006 nicht mehr mit den rechtlichen Bedingungen vereinbar sei, sagt Annette Wenzel: Seitdem gilt das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz", das Klagen gegen Diskriminierungen ermöglicht. ...
Alles vom 28.12.2011 bitte lesen auf
www.badische-zeitung.de/freiburg/mieter-duerfen-nicht-mehr-mitbestimmen--39378970.html


Was ist denn das für ein Anspruchsdenken der Mieter?
Was ist denn das für ein Anspruchsdenken? Welcher Großvermieter fragt denn bitte seine Mieter, bevor er neue Mieter einziehen lässt? Nur weil die FSB ein paar Jahre einen lobenswerten Feldversuch unternommen hat und diesen jetzt aus durchaus nachvollziehbaren Gründen wieder einstellt, wird hier lamentiert! Es war ein Privileg und jetzt ist wieder alles normal.
28.12.2010, Hannes Mähler, Freiburg

Preisgekröntes Mitbestimmungsmodell hat jahrzehntelang für Stabilität gesorgt
In diesem Artikel fehlt leider die Entstehungsgeschichte der Mietermitbestimmung: Sie wurde im Rahmen der Sanierung von Weingarten-Ost (Krozinger Straße) als begleitende soziale Maßnahme im damaligen Sanierungsbeirat, dem auch Mitglieder der Freiburger Stadtbau und des Gemeinderats angehörten, erarbeitet und im Gemeinderat beschlossen. Mit dem Preis, der in Berlin vergeben wurde und der auch dieses Mitbestimmungsmodell beinhaltete, schmückten sich sowohl Stadtbau als auch Gemeinderat. Das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz" sei nun der Grund dafür, dass dieses Modell vom Aufsichtsrat der Stadtbau einseitig abgeschafft wird. Überall wird nach dem Ehrenamt gerufen, das hier durch undemokratische Entscheidungen mit Füßen getreten wird. Die Frage ist doch: Wo bleibt die Gleichbehandlung langjähriger Kunden – nicht Mieter, über die man glaubt, bestimmen zu müssen –, die Jahrzehnte lang für Stabilität im Stadtteil gesorgt haben?
17.1.2011, Ingeborg Faessler, Freiburg
 

Mietermitbestimmung abschaffen ist eine große Dummheit
Als Mieterin eines Nachbarstadtteiles von Weingarten verfolge ich seit vielen Jahren die Entwicklung dort. Von einem Vorzeigestadtteil in den 70er Jahren hatte sich durch viele Leerstände ein negatives Image breit gemacht. Erst durch die Sanierung in Weingarten-Ost hat sich optisch viel verbessert. Dass auch das soziale Miteinander gut funktioniert, dafür war und ist das Engagement der Ehrenamtlichen im Stadtteil und in den sozialen Einrichtungen ganz entscheidend. Eine tolle Sache wurde dabei auch die Mietermitbestimmung, die vor allem in den Hochhäusern zu vielen Kontakten und guten Nachbarschaften geführt hat. Allen war bewusst, Mitbestimmen heißt auch Mitverantwortung tragen.
Dieses gelungene Instrument der Beteiligung einfach abzuschaffen, ist ungeheuerlich um nicht zu sagen eine große Dummheit. Die Argumente, die die Freiburger Stadtbau nennt, sind an den Haaren herbeigezogen. Es wird mit Klagen gegen Diskriminierung gerechnet, meint die Pressesprecherin. Ja, hat es denn schon mal eine Klage gegeben? Unsere Stadt kann um jeden Bürger froh sein, der sich ehrenamtlich engagiert. Die engagierten Mieter in Weingarten waren und sind für die ganze Stadt vorbildlich. Diese willkürliche Entscheidung muss rückgängig gemacht werden.
24.1.2011, Waltrud Stein, Freiburg

Die Mietermitbestimmung  begann im Jahr 1993 in der Krozinger Straße 52 und wurde dann auf die Nr  4, 10, 54 und 78 sowie die Sulzburger Straße 45 ausgedehnt: über 800 Wohnungen und drei Häusern in Weingarten-West.

Mietermitbestimmung sorgt für Identifikation
Es ist nachvollziehbar, dass die Stadtbau der Stadt gegenüber in Bringschuld ist und in Zeiten klammer Kommunalkassen für sichere Mieteinnahmen garantieren muss. Natürlich hat die Mitbestimmung der Mieter zur Folge, dass Wohnungsvergaben sich in die Länge ziehen können: Es ist einfacher, bestimmend vorauszugehen als auf demokratische Diskurse zu setzen. Aber ist es besser? Gerade die Mitbestimmung sorgt für ein hohes Maß an Identifikation und für den Abbau von Anonymität. Die Behauptung möglicher Diskriminierung im Zusammenhang mit der aktuellen Praxis der Wohnungsvergabe, wird alleine durch die Vielzahl der Ethnien in den betreffenden Wohnanlagen der Stadtbau widerlegt.
25.1.2011, Annemarie Westermayer, Freiburg

 

Ökologischer Bauwagen - neue Anlaufstelle für Umweltbildung

Der Bauwagen auf der Wiese an der Krozinger Straße in Weingarten ist nicht nur mit einem ökologisch korrekten Löwenzahnmotiv bemalt, er soll auch das Umweltbewusstsein im Stadtteil fördern. Denn hier ist nun die "Ökologische Anlaufstelle Weingarten" untergebracht, ein umweltpädagogisches Projekt der Kita Violett mit dem Familiennetzwerk und der Mobilen Jugendarbeit Weingarten-Ost. Gemeinsam haben die Partner das neue Netzwerk "Natur Pur erleben" ("Napur") gegründet. Der Diplomforstwirt und Umweltpädagoge Benjamin Beck, der als Honorarkraft beschäftigt ist, soll auf spielerische und projektorientierte Art und Weise den Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Bewohnern des Stadtteils dessen Naturräume nahe bringen und sie für Umweltthemen sensibilisieren. Beck verbindet zum Beispiel handlungsorientierte Sprachförderung in der Kita Violett mit Umweltbildung. Der Bauwagen dient als Ausgangspunkt und Rückzugspunkt bei schlechtem Wetter. Die Öko-Anlaufstelle kann außer von den Netzwerkmitgliedern auch von anderen Einrichtungen angefragt werden.  
27.11.2010

 

Das ist eine Beleidigung für alle Bewohner

Solch reißerische Titel wie "Die Söhne Weingartens" (im Internet heiß es: "Weingarten: Gewalt im Kiez gestern und heute") versprechen hämisches Nicken bei allen Nicht-Weingartnern, die schon immer wussten, wie Weingarten ist, obwohl sie noch nie einen Schritt in diesen Stadtteil gesetzt haben. Das ist kein "Journalismus auf Augenhöhe", den "fudder" da anstrebt, sondern eine Beleidigung für alle Bewohner/innen des Stadtteils. Darüber hinaus ist es verantwortungslos und nicht hilfreich für diejenigen, die sich schwer tun, in unserer Leistungsgesellschaft ihren Platz zu finden. Ein so undifferenzierter, einseitiger Bericht kann nicht wiedergeben, wie die Menschen hier leben, die aus über 60 Nationen kommen, hier Heimat suchen und vielfach auch gefunden haben und trotz großer gesellschaftlicher Unterschiede in sozialem Frieden leben. Wenn Herr Weigend daran interessiert ist, Weingarten in allen Facetten kennen zu lernen, lade ich ihn zu einem Stadtteilrundgang und Gespräch ein. In Ihrem Artikel wird das Bild von Weingarten als "Kiez" bemüht. Diese negative, einseitige Sichtweise steckt schon lange in den Köpfen von vielen Bürgern und entspricht nicht der Realität. Deshalb wäre es schön, über positive Entwicklungen im Stadtteil zu lesen.  
Marianne Holm, Freiburg, 21.8.2010
Bezugsartikel: http://fudder.de/artikel/2010/08/12/wenn-es-stress-gibt-in-weingarten/

Sie haben das Wichtigste komplett übersehen
Seit 20 Jahren arbeiten wir ehrenamtlich in verschiedenen Arbeitskreisen immer mit dem Ziel, aus unserem Stadtteil Weingarten einen liebenswerten Stadtteil zu machen. Und wir haben zusammen mit unzähligen Ehrenamtlichen so viel erreicht und verändert, dass ich hier eine extra Liste anhängen müsste. Die Menschen im Auggener Weg und Lindenwäldle sind seit 30 Jahren meine Nachbarn, und wir hatten bisher keine Probleme. Sie haben in Ihrem Artikel das Wichtigste von Weingarten übersehen: Hier gibt überwiegend hochinteressante und sozial denkende Menschen. Weingarten-Ost ist ein Vorzeigestadtteil, der Westen ist gerade dabei, modellhafte Projekte zu bauen, die in Deutschland einmalig sind. Ich möchte nur einige der vielen ehrenamtlichen Aktivitäten nennen. In Weingarten ist es gelungen, ein Mehrgenerationenhaus entstehen zu lassen. Im Stadtteilbüro treffen sich Bürger, die in ihren Häusern etwas zum Guten verändern und sich gegen Ungerechtigkeiten wehren. Es gibt ökumenische Kirchenarbeit und eine vorbildliche Jugendarbeit in der Pfarrgemeinde St. Andreas und der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde. Zahlreiche Bewohnerinitiativen sorgen sich um Sauberkeit und einen guten Ruf ihrer Wohnviertel. Wir haben Arbeitsgruppen, die seit vielen Jahren an einem "Runden Tisch zusammen kommen. Da ist auch die Polizei dabei. Unglaublich viele Künstler und Theatergruppen sowie eine sogenannte Musikkneipe sind ein Teil Kulturleben in Freiburg-Weingarten. Darüber haben Sie nichts geschrieben. Das ist sehr traurig und zeugt von der Einseitigkeit der Dinge, die in jeder Stadt mal vorkommen können. Erfreulich zu lesen, es sei in Weingarten besser geworden. Wie schlimm soll es denn gewesen sein? Aber es wird immer noch besser: Da stimme ich Ihnen zu. Und das ist der Verdienst der Leute, die im Stadtteil Großes geleistet haben. Darüber hätten Sie mal schreiben sollen. Nicht über lächerliche Jugendgangs, Schlagringe und Messer, die in Berichten aus Weingarten gerne als Dekor verwendet werden. 95 Prozent aller Jugendlichen im Stadtteil sind top. Tolle Mädchen und tolle Jungs!
21.8.2010, Manfred Kluth , Freiburg
 

 

Stadtteilspaziergang mit Gerd Sanders

... Seit genau 40 Jahren lebt Gerd Sanders in einer Eigentumswohnung im vierten Stock des damals brandneuen Wohnblocks an der Britzinger Straße. Er ist mit seiner Frau noch durch den Rohbau der Hochhäuser an der Krozinger Straße spaziert, die heute die Skyline des Stadtteils prägen. Vieles hat sich seitdem verändert, eines ist laut Sanders immer geblieben: ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl. In der Anfangszeit, erzählt er, haben vor allem die Kirchengemeinden St. Andreas (katholisch) und Dietrich Bonhoeffer (evangelisch) die Gemeinwesenarbeit geprägt. Ein von den Kirchen organisiertes Treffen zur Zukunft des Stadtteils war dann 1972 auch der Ausgangspunkt für die "Bürgerinitiative Weingarten", aus der drei Jahre später der Bürgerverein hervorging. Gerd Sanders war ab 1977 im Vorstand dabei und ist seit 1991 Vorsitzender des Zusammenschlusses mit derzeit 110 Mitgliedern. Erst seit 1992 zählt Weingarten offiziell als eigener Stadtteil, zuvor war es ein Haslacher Quartier. Nördlich der Opfinger Straße leben heute 10 300 Einwohner, südlich davon im Gebiet Haid weitere 3800 Menschen, um die sich ebenfalls der Bürgerverein kümmert, die die städtischen Statistiker aber weiterhin Haslach zurechnen.
Alles von Thomas Jäger vom 22.8.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg-suedwest/als-die-stadt-noch-hoch-hinaus-wollte

Äußerungen sind unerträglich
Es kommt nicht so oft vor und ist deshalb sehr  erfreulich, Positives über den Stadtteil Weingarten zu lesen. Der Bürgervereinsvorsitzende aus Weingarten beschreibt "sein" Weingarten in leuchtenden Farben und sachkundig, nennt auch Reibungspunkte, aber alles in allem stellt er Weingarten ein sehr gutes Zeugnis aus. Nur gegen Ende des Artikels wird deutlich, dass der Vorsitzende ein Feindbild in "seinem" Weingarten hat: das "Forum Weingarten 2000". Was hier vom Vorsitzenden des Bürgervereins formuliert wird, läßt die Frage zu, ob er sich tatsächlich "auf die Sacharbeit konzentriert". Die Ungeheuerlichkeiten, die er ausspricht, lassen erhebliche Zweifel an seiner Integrität, Souveränität und Kompetenz aufkommen. Die Äußerungen über die ""Quartiersarbeiter" sind unerträglich für die Betroffenen - und das sind alle Menschen, die in Weingarten leben.
"Die Quartiersarbeiter spitzen da oft viel mehr zu. Aber das ist ja logisch: Die schaffen so eine Berechtigung für ihre Jobs als Sozialarbeiter".
Diese Diese Äußerungen muß der Bürgervereinsvorsitzende zurücknehmen, sich öffentlich entschuldigen und als Vorsitzender des Bürgervereins zurücktreten.
BZ-Leserbrief vom 27.8.2009 von Klaus Jarkowski, FR-Weingarten

 

Schüsse auf Tiere im Abenteuerspielplatz - Vandalismus

Immer wieder ist der Abenteuerspielplatz im Dietenbachpark Ziel von Einbrechern und Randalierern. In diesem Jahr aber ist es schlimmer als sonst: Seit Anfang Mai hat Einrichtungsleiter Gerhard Rüffer sechs Fälle von Vandalismus registriert. In der Nacht vom 14. auf den 15. Juni haben bislang Unbekannte sogar auf Tiere geschossen. Die Bleikügelchen, die bei einem Schaf und bei der Schimmelstute Ronja aus dem Augenlid entfernt wurden, stammen wahrscheinlich aus einer Softair-Pistole. Die Vierbeiner sind zwar längst wieder wohlauf, Gerhard Rüffer aber ist noch immer bedrückt: "Es ist für mich ein großer Unterschied, ob eine Sache zerstört oder ob ein Lebewesen verletzt wird. Und es wurde offensichtlich gezielt auf die Tiere geschossen", sagt er. Auch die Kinder, die sich regelmäßig um die Tiere kümmern, seien sehr betroffen. Zerstört haben die bislang unbekannten Täter auch jede Menge Material: Unter anderem wurde die Tür zu einem Gruppenraum aus extra dickem Sicherheitsglas eingeschlagen. Die Täter müssen mit schwerem Gerät vorgegangen sein. Abgesehen davon haben die Unbekannten in jener Nacht auch die gesamten Aufbauten für ein Fest demoliert. Tische und Stühle mitsamt der Dekoration waren umgeworfen und teilweise beschädigt....
Alles von Silvia Faller vom 9.7.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg-suedwest/randalierer-am-spielplatz

 

Dietenbachpark: Freizeitanlage mit Öko-Touch

Für Freiburger ist der Dietenbachpark ein zentrales Naherholungsgebiet. Zugleich gibt es dort aber auch Flächen von hohem Naturschutzwert. Große Teile des Parks werden nach ökologischen Gesichtspunkten gepflegt.

"Schon bald nach dem Bau des Stadtteils Weingarten Ende der 1960er Jahre wurde die Forderung nach Erholungsflächen laut", erläutert der stellvertretende Leiter des Garten- und Tiefbauamts, Martin Leser. 1974 wurde dann mit der Bebauung des Gebiets im Bereich der Adolf-Reichwein-Schule begonnen. Der eigentliche Dietenbachsee entstand jedoch erst später: "Das war 1982 im Zusammenhang mit der Kiesentnahme für den Straßenbau", erinnert sich Leser. Heute hat der See neben Badebereichen auch eine Öko-Zone mit größeren Wassertiefen.
Im Jahr 1986 war der Park dann für insgesamt 3,8 Millionen Mark (rund 1,9 Millionen Euro) fertig gestellt. "Konzept war die Errichtung eines großen Landschaftsparks mit Wiesenflächen, die durch Baumgruppen unterteilt wurden", erklärt Leser. Außerdem seien zahlreiche Sportmöglichkeiten geschaffen worden, vor allem von der "Sportgruppe Weingarten", deren Anlage im gleichen Jahr auf dem Parkgelände eingeweiht wurde. Als "insgesamt gelungen" bezeichnet dann auch der Vorsitzende des Bürgervereins Weingarten, Gerd Sanders, die moderne Grünanlage: "Neben dem See, an dem sich im Sommer viele Badegäste tummeln, gibt es auch ruhigere Ecken", betont Sanders. Und in der Tat: Nur rund hundert Meter westlich des Sees beginnen hinter einem Gehölzriegel ausgedehnte Wiesen. "Statt Sonnencreme und Grillgut nimmt man hier den Duft von Heckenrosen wahr", freut sich beispielsweise Park-Besucherin Christine Kunz. Als Studentin hat die heute 39-jährige Lehrerin früher in Weingarten gewohnt und dabei das Dietenbachgelände schätzen gelernt. Doch neben Heckenrosen und anderen Sträuchern hat die Natur im westlichen Teil des Dietenbachparks noch eine ganze Menge mehr zu bieten: Dort gibt es auch Streuobstbäume auf den Wiesen, auf denen zahlreiche Kräuter wie Margerite, Schneckenklee und Witwenblume für eine bunte Blütenpracht sorgen. Sie bilden wiederum die Lebensgrundlage für zahlreiche Insekten, von denen die vielen Schmetterlinge besonders ins Auge fallen: Federgeistchen, Distel- und Feuerfalter sind dort ebenso zu Hause wie Bläulinge, bei denen die Oberseite der Faltermännchen auffallend blaumetallisch schimmert. "Weite Bereiche des Parks werden schon lange nach ökologischen Grundsätzen bewirtschaftet, so dass dort eine vielfältige Lebensgemeinschaft entstehen konnte", erklärt Garten- und Tiefbauamts-Vize Leser. Das Pflegekonzept sei in den 1980er Jahren gemeinsam mit einigen Bürgern entwickelt worden. Aber auch in jüngster Vergangenheit habe es ökologische Maßnahmen gegeben: "Zuletzt wurde der Dietenbach renaturiert und zu einem naturnahen Gewässer entwickelt", so Leser. Inmitten dieses abwechslungsreichen Mosaiks aus Badesee, Sportanlagen und Öko-Wiesen ragt an einer Wegkreuzung in der Nähe des südlichen Seeufers ein vier Meter hohes Steinkreuz hervor. "Es wurde durch Spenden finanziert und geht auf eine ökumenische Initiative zurück", erklärt Ingeborg Faessler von der evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde. Im Sockel der beeindruckenden Skulptur ist in zwölf Sprachen das Wort "Friede" eingraviert: "Unter anderem als Zeichen für die vielen Kulturen, die in Weingarten wohnen", erläutert die Rentnerin.  
Andreas Braun, 3.6.2009

 

Dekane kritisieren Zustände der Wohnungen im Auggener Weg

"Das geht stark in die Richtung, dass die Menschenwürde nicht gewahrt ist", sagte evangelische Dekan Markus Engelhardt. Von "einem Skandal" sprach sein katholischer Kollege Claudius Stoffel. Nun wollen die beiden einen Brief schreiben: An die Wohnungseigentümerin Gagfah, die der Einladung zum Gespräch am Mittwoch – wie vielen anderen zuvor – nicht gefolgt ist. ....
Alles von Anja Bochtler vom 18.3.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/dekane-kritisieren-zustaende-im-auggener-weg-heftig

Zum Glück wurden 8500 Stadtbauwohnungen nicht an die Gagfah verkauft
Der Bericht über die unhaltbaren Zustände in Gagfah-Wohnungen im Auggener Weg (Dekan Markus Engelhardt: "Das geht stark in die Richtung, dass die Menschenwürde nicht gewahrt ist", sein katholischer Kollege Claudius Stoffel: "Ein Skandal"), ruft zum rechten Zeitpunkt die Erinnerung an den April 2006 zurück, als Stadtverwaltung und Gemeinderat von Freiburg in einer Schnellaktion zum
Zwecke der Sanierung des städtischen Haushalts ca. 8500 Stadtbauwohnungen an die Gagfah und damit an den US-Heuschrecken-Investor Fortress verkaufen wollten. Gegen die Mehrheit der Gemeinderatsfraktion haben wir in Solidarität mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit der Initiative "Wohnen ist Menschenrecht" und anderen Gruppen schließlich durch den erfolgreichen Bürgerentscheid vom 12.11.2006 den Verkauf der Wohnungen an Gagfah-Fortress oder andere Interessenten verhindert. Was wir den Mietern dieser Wohnungen vermutlich ersparen konnten, zeigt der Bericht vom 19.03.2009 über die Wohnungen im Auggener Weg. Dass alle Stadtbau-Mieter ohne jede Sorge in die Zukunft blicken können, konnten wir leider nicht bewirken. In diesen Vorwahl-Wochen sollten aber Wählerinnen und Wähler sich erinnern, wo die von ihnen favorisierten Kandidatinnen und Kandidaten damals zu finden waren. Übrigens: Der Münchner Oberbürgermeister hat von dem US-Investor Fortress 4650 Gagfah-Wohnungen zurückgekauft, die in München durch Übernahme des Gagfah-Besitzes an in die Hände des Immobilienriesen gefallen waren. Ein Tip?
8.4.2009, Fred Epstein, Freiburg-Kappel, f.epstein@freenet.de


 

Nachbarschaftswerk sucht Erwachsene, die Kinder unterstützen

Nachbarschaftswerk e.V. sucht engagierte Erwachsene, die Freiburger Kinder und Jugendliche unterstützen wollen!

Das Thema Kinderarmut beherrscht zurzeit die Berichterstattung der öffentlichen Medien. Betroffen sind insbesondere kinderreiche Familien, Familien mit Migrationshintergrund und Ein-Eltern-Familien. In vielen dieser Familien zeigt sich konkret, dass insbesondere die Kinder ausgeschlossen sind aus einer gleichberechtigten Teilhabe an Bildung, Kultur und gesellschaftlichem Leben. Gründe dafür liegen neben mangelnden finanziellen Möglichkeiten, auch in veränderten Familienstrukturen und den schwierigen Anforderungen des Alltags bzgl. Schule, Arbeit bzw. Arbeitslosigkeit und Behörden. Für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche gezielt einsetzen können sich im Patenschaftsprojekt „miteinander“ aufgeschlossene und verantwortungsbewusste Mitbürgerinnen und Mitbürger, durch die Übernahme einer Aktiv – Patenschaft.

Gemeinsam gestalteten die Paten und Patinnen sinnvoll Zeit mit dem „Patenkind“, planen Aktivitäten, begleiten in alltäglichen Angelegenheiten und/ oder bieten Unterstützung im schulischen und ausbildungsbedingten Bereich. Damit setzt das Projekt auf eine unmittelbare Förderung von Kindern und Jugendlichen. Die ehrenamtlich tätigen Paten/innen erhalten kontinuierliche Fortbildungen, sowie 6-wöchig stattfindende, durch eine Supervisorin und einen Psychologen begleitete, Erfahrungsgruppen. Jede Patenschaft wird fachlich begleitet. Neben der Übernahme einer aktiven Patenschaft, kann das Projekt finanziell unterstützt werden.
23.1.2009,
Sylvia Haßler, Nachbarschaftswerk

 

Begegnungsstätte wird zu Mehrgenerationenhaus umgebaut

Mit jährlich 40 000 Euro finanziert das Bundesfamilienministerium bis zum Jahr 2012 die Erweiterung der Erwachsenen-Begegnungsstätte Weingarten zu einem Mehrgenerationenhaus. Die Einrichtung hatte sich im Frühjahr 2007 für dieses Förderprogramm beworben und als einzige in Freiburg den Zuschlag bekommen. Ziel ist ein bundesweites Netz von Mehrgenerationenhäusern, die zu Drehscheiben werden eines quasi-verwandtschaftlichen Miteinanders. "Weil viele Menschen heute losgelöst von ihren Angehörigen leben", erklärt EBW-Geschäftsführer Kuno Feierabend. Schon eingerichtet wurde in der EBW eine Kleinkindbetreuung am Vormittag, wo Eltern ihre Kinder an drei Vormittagen zeitweise abgeben können, um in Ruhe einkaufen oder einen Arzttermin wahrnehmen zu können. Neu ist auch das offene Angebot eines Mittagstischs am Donnerstag. Solche Treffs sollen der Ausgangspunkt für gegenseitiges Helfen und Unterstützen werden, wobei die hauptamtlichen Mitarbeiter der EBW koordinieren und moderieren. Kuno Feierabend und sein Team informieren, laden zur ehrenamtlicher Mitarbeit ein und bitten um weitere Ideen. Angesprochen werden Bürgerinnen und Bürger aus ganz Freiburg. Die Informationsveranstaltung beginnt um 20 Uhr in der EBW, Sulzburgerstraße 18, Telefon:0761/49 07 840.
14.10.2008, BZ
www.mehrgenerationenhaeuser.de

 

Claudia Bärwaldt Leiterin von Adolf-Reichwein-Schule mitsamt Weingartenschule

In der freien Wirtschaft wäre es eine Übernahme nach dem Modell "Die Maus schluckt die Katze" : Da wird erst die kleine Weingartenförderschule eine Abteilung der viel größeren Adolf-Reichwein-Grundschule — und dann wird mit Claudia Bärwaldt ausgerechnet eine Sonderschullehrerin von der Weingartenschule zur Chefin des Ganzen.

Doch es sei völlig abwegig, in solchen Übernahmekategorien zu denken, betont Bärwaldt. Stattdessen sei sie vom Kollegium äußerst freundlich aufgenommen worden. Damit zusammenwächst, was jetzt zusammengehört, hat sich im Kollegium eine Steuergruppe gebildet, die sich gemeinsam mit der neuen Schulleiterin Gedanken macht, wohin die Reise gehen soll. Fertige Rezepte gibt es nicht: Nirgendwo sonst gibt es das bisher in Baden-Württemberg, dass eine Sonderschule für Erziehungshilfe und eine Grundschule unter einem Dach und unter einer Leitung vereint sind.
Claudia Bärwaldt folgt auf Rektor Rainer Walter, der im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Übergangsweise hatte Konrektorin Beate Siegele die Schule kommissarisch geleitet. "Wir sind ein gutes Beispiel, dass es gehen kann" , sagt Claudia Bärwaldt, die den Schulverbund neulich bei einer Tagung als "absoluten Trendsetter" erlebte. Sie selbst hat ihr Standbein "immer in der Integration" gesehen. Schon zu Beginn ihres Schuldienstes an einer Gesamtschule im nordrhein-westfälischen Oberhausen versuchte die 1963 in Wuppertal Geborene, schwer zu integrierende Schüler so zu fördern, dass sie in der Regelschule bleiben konnten. Auch mit haftverschonten Jugendlichen hat sie gearbeitet, bevor sie — mit einer Zwischenstation in Hessen — 2003 an die Weingartenschule kam, einer Förderschule für Sintikinder. Die kooperierte damals schon mit der Adolf-Reichwein-Schule. Nicht allen Sintikindern, weiß Claudia Bärwaldt, fällt der Umzug in die Regelgrundschule leicht. Aber den Schritt aus dem "Schonraum" der Siedlung findet sie sinnvoll: "Sie treffen hier auf eine andere Realität." Die Anwesenheit der Sonder schulabteilung verändert auch die Realität der Grundschüler, denn sie profitieren ebenfalls von den zusätzlichen Förderangeboten durch die Sonderschullehrer. Den "sehr heterogenen Schülern gerecht werden" will Claudia Bärwaldt, indem jedes Kind das bekommen soll, was es braucht für "einen guten Start in die eigene Schulbiografie" . Ihren eigenen Blickwinkel hat die neue Schulleiterin verändern müssen. Verstand sie sich bislang als Fürsprecherin für die Sintikinder, so hat sie jetzt das Ganze im Blick. "Es reizt mich, Fäden zu ziehen und Entwicklungen zu gestalten" , gesteht die Mutter eines 13-jährigen Sohnes. Die neue Schulleiterin wird am Donnerstag, 10. Juli, 15 Uhr, in der Adolf-Reichwein-Schule, Bugginger Straße 83, feierlich in ihr Amt eingeführt.
Anita Rüffer, 5.7.2008, BZ

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Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

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