Home >Freiburg >Weingarten >Weingarten1 Ihre Infos hier mitteilen - warum nicht? Tele-Blick von Rohrgraben 7 in Weingarten nach Osten zum Dreisamtal am 4.3.2007
Weingarten, das Miniatur-Kreuzberg der Region Schülerreporterin Selma Nabulsi wagt eine Analyse des
Freiburger Stadtteils Weingarten – und plädiert für den zweiten Blick. ... Jugendredaktion-Weingarten.de startet Webseite für Jugendliche "Einzig, aber nicht artig:
Weingarten!" Im Rahmen des Aktionsprogramms "Stärken vor Ort" startete im März
das Mikroprojekt "Jugendredaktion Weingarten". Nun ist die Redaktion im Internet
präsent. Zehn Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren bilden das Kernteam, das in
wöchentlichen Redaktionssitzungen und Ferien-Workshops eine Webseite von
Weingartener Jugendlichen für Jugendliche im Stadtteil erstellte. Das Projekt
ist eingebettet in " Zukunft-W - unser Netz für Kinder und Jugendliche in
Weingarten". Die Projektbegleitung liegt bei der
Mobilen Jugendarbeit
Weingarten-Ost und dem Netzwerk für Kommunikation Heimvorteil Freiburg.
Bildungsüberfall-Aktion: Belehrung statt Auseinandersetzung Diese ungebildeten, doofen Weingartner Feigling Verletzend
Annette Wenzel, Pressesprecherin der Stadtbau
bestätigt das Ende der Mitbestimmung auf Anfrage der BZ. Die Gründe? Die FSB sei
in einer besonderen Situation und müsse wegen anstehender Sanierungen innerhalb
von zwei Jahren für rund 250 Mietparteien neue Wohnungen suchen. Die meisten
Mieter, die umziehen müssen, seien nicht bereit, sich neuen Nachbarn vor dem
Einzug vorzustellen. Einige seien abgelehnt worden und hätten ihr Unverständnis
über das Modell geäußert. Dazu kommt, dass die Mitbestimmung seit Sommer 2006
nicht mehr mit den rechtlichen Bedingungen vereinbar sei, sagt Annette Wenzel:
Seitdem gilt das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz", das Klagen gegen
Diskriminierungen ermöglicht. ... Preisgekröntes Mitbestimmungsmodell hat jahrzehntelang für Stabilität gesorgt
Mietermitbestimmung abschaffen ist eine große Dummheit Die Mietermitbestimmung begann im Jahr 1993 in der Krozinger Straße 52 und wurde dann auf die Nr 4, 10, 54 und 78 sowie die Sulzburger Straße 45 ausgedehnt: über 800 Wohnungen und drei Häusern in Weingarten-West. Mietermitbestimmung sorgt für IdentifikationEs ist nachvollziehbar, dass die Stadtbau der Stadt gegenüber in Bringschuld ist und in Zeiten klammer Kommunalkassen für sichere Mieteinnahmen garantieren muss. Natürlich hat die Mitbestimmung der Mieter zur Folge, dass Wohnungsvergaben sich in die Länge ziehen können: Es ist einfacher, bestimmend vorauszugehen als auf demokratische Diskurse zu setzen. Aber ist es besser? Gerade die Mitbestimmung sorgt für ein hohes Maß an Identifikation und für den Abbau von Anonymität. Die Behauptung möglicher Diskriminierung im Zusammenhang mit der aktuellen Praxis der Wohnungsvergabe, wird alleine durch die Vielzahl der Ethnien in den betreffenden Wohnanlagen der Stadtbau widerlegt. 25.1.2011, Annemarie Westermayer, Freiburg
Ökologischer Bauwagen - neue Anlaufstelle für UmweltbildungDer Bauwagen auf der Wiese an der Krozinger
Straße in Weingarten ist nicht nur mit einem ökologisch korrekten Löwenzahnmotiv
bemalt, er soll auch das Umweltbewusstsein im Stadtteil fördern. Denn hier ist
nun die "Ökologische Anlaufstelle Weingarten" untergebracht, ein
umweltpädagogisches Projekt der Kita Violett mit dem Familiennetzwerk und der
Mobilen Jugendarbeit Weingarten-Ost. Gemeinsam haben die Partner das neue
Netzwerk "Natur Pur erleben" ("Napur") gegründet. Der Diplomforstwirt und
Umweltpädagoge Benjamin Beck, der als Honorarkraft beschäftigt ist, soll auf
spielerische und projektorientierte Art und Weise den Kindern, Jugendlichen und
erwachsenen Bewohnern des Stadtteils dessen Naturräume nahe bringen und sie für
Umweltthemen sensibilisieren. Beck verbindet zum Beispiel handlungsorientierte
Sprachförderung in der Kita Violett mit Umweltbildung. Der Bauwagen dient als
Ausgangspunkt und Rückzugspunkt bei schlechtem Wetter. Die Öko-Anlaufstelle kann
außer von den Netzwerkmitgliedern auch von anderen Einrichtungen angefragt
werden.
Das ist eine Beleidigung für alle Bewohner Solch reißerische Titel wie "Die Söhne
Weingartens" (im Internet heiß es: "Weingarten: Gewalt im Kiez gestern und
heute") versprechen hämisches Nicken bei allen Nicht-Weingartnern, die schon
immer wussten, wie Weingarten ist, obwohl sie noch nie einen Schritt in diesen
Stadtteil gesetzt haben. Das ist kein "Journalismus auf Augenhöhe", den "fudder"
da anstrebt, sondern eine Beleidigung für alle Bewohner/innen des Stadtteils.
Darüber hinaus ist es verantwortungslos und nicht hilfreich für diejenigen, die
sich schwer tun, in unserer Leistungsgesellschaft ihren Platz zu finden. Ein so
undifferenzierter, einseitiger Bericht kann nicht wiedergeben, wie die Menschen
hier leben, die aus über 60 Nationen kommen, hier Heimat suchen und vielfach
auch gefunden haben und trotz großer gesellschaftlicher Unterschiede in sozialem
Frieden leben. Wenn Herr Weigend daran interessiert ist, Weingarten in allen
Facetten kennen zu lernen, lade ich ihn zu einem Stadtteilrundgang und Gespräch
ein. In Ihrem Artikel wird das Bild von Weingarten als "Kiez" bemüht. Diese
negative, einseitige Sichtweise steckt schon lange in den Köpfen von vielen
Bürgern und entspricht nicht der Realität. Deshalb wäre es schön, über positive
Entwicklungen im Stadtteil zu lesen.
Seit 20 Jahren arbeiten wir ehrenamtlich in verschiedenen Arbeitskreisen immer mit dem Ziel, aus unserem Stadtteil Weingarten einen liebenswerten Stadtteil zu machen. Und wir haben zusammen mit unzähligen Ehrenamtlichen so viel erreicht und verändert, dass ich hier eine extra Liste anhängen müsste. Die Menschen im Auggener Weg und Lindenwäldle sind seit 30 Jahren meine Nachbarn, und wir hatten bisher keine Probleme. Sie haben in Ihrem Artikel das Wichtigste von Weingarten übersehen: Hier gibt überwiegend hochinteressante und sozial denkende Menschen. Weingarten-Ost ist ein Vorzeigestadtteil, der Westen ist gerade dabei, modellhafte Projekte zu bauen, die in Deutschland einmalig sind. Ich möchte nur einige der vielen ehrenamtlichen Aktivitäten nennen. In Weingarten ist es gelungen, ein Mehrgenerationenhaus entstehen zu lassen. Im Stadtteilbüro treffen sich Bürger, die in ihren Häusern etwas zum Guten verändern und sich gegen Ungerechtigkeiten wehren. Es gibt ökumenische Kirchenarbeit und eine vorbildliche Jugendarbeit in der Pfarrgemeinde St. Andreas und der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde. Zahlreiche Bewohnerinitiativen sorgen sich um Sauberkeit und einen guten Ruf ihrer Wohnviertel. Wir haben Arbeitsgruppen, die seit vielen Jahren an einem "Runden Tisch zusammen kommen. Da ist auch die Polizei dabei. Unglaublich viele Künstler und Theatergruppen sowie eine sogenannte Musikkneipe sind ein Teil Kulturleben in Freiburg-Weingarten. Darüber haben Sie nichts geschrieben. Das ist sehr traurig und zeugt von der Einseitigkeit der Dinge, die in jeder Stadt mal vorkommen können. Erfreulich zu lesen, es sei in Weingarten besser geworden. Wie schlimm soll es denn gewesen sein? Aber es wird immer noch besser: Da stimme ich Ihnen zu. Und das ist der Verdienst der Leute, die im Stadtteil Großes geleistet haben. Darüber hätten Sie mal schreiben sollen. Nicht über lächerliche Jugendgangs, Schlagringe und Messer, die in Berichten aus Weingarten gerne als Dekor verwendet werden. 95 Prozent aller Jugendlichen im Stadtteil sind top. Tolle Mädchen und tolle Jungs! 21.8.2010, Manfred Kluth , Freiburg
Stadtteilspaziergang mit Gerd Sanders ... Seit genau 40 Jahren lebt Gerd Sanders in
einer Eigentumswohnung im vierten Stock des damals brandneuen Wohnblocks an der
Britzinger Straße. Er ist mit seiner Frau noch durch den Rohbau der Hochhäuser
an der Krozinger Straße spaziert, die heute die Skyline des Stadtteils prägen.
Vieles hat sich seitdem verändert, eines ist laut Sanders immer geblieben: ein
ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl. In der Anfangszeit, erzählt er, haben vor
allem die Kirchengemeinden St. Andreas (katholisch) und Dietrich Bonhoeffer
(evangelisch) die Gemeinwesenarbeit geprägt. Ein von den Kirchen organisiertes
Treffen zur Zukunft des Stadtteils war dann 1972 auch der Ausgangspunkt für die
"Bürgerinitiative Weingarten", aus der drei Jahre später der Bürgerverein
hervorging. Gerd Sanders war ab 1977 im Vorstand dabei und ist seit 1991
Vorsitzender des Zusammenschlusses mit derzeit 110 Mitgliedern. Erst seit 1992
zählt Weingarten offiziell als eigener Stadtteil, zuvor war es ein Haslacher
Quartier. Nördlich der Opfinger Straße leben heute 10 300 Einwohner, südlich
davon im Gebiet Haid weitere 3800 Menschen, um die sich ebenfalls der
Bürgerverein kümmert, die die städtischen
Statistiker aber weiterhin Haslach zurechnen. Äußerungen sind unerträglich
Schüsse auf Tiere im Abenteuerspielplatz - VandalismusImmer wieder ist der
Abenteuerspielplatz im
Dietenbachpark Ziel von Einbrechern und Randalierern. In diesem Jahr aber
ist es schlimmer als sonst: Seit Anfang Mai hat Einrichtungsleiter Gerhard
Rüffer sechs Fälle von Vandalismus registriert.
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juni haben bislang Unbekannte sogar auf Tiere
geschossen. Die Bleikügelchen, die bei einem Schaf und bei der Schimmelstute
Ronja aus dem Augenlid entfernt wurden, stammen wahrscheinlich aus einer
Softair-Pistole. Die Vierbeiner sind zwar längst wieder wohlauf, Gerhard Rüffer
aber ist noch immer bedrückt: "Es ist für mich ein großer Unterschied, ob eine
Sache zerstört oder ob ein Lebewesen verletzt wird. Und es wurde offensichtlich
gezielt auf die Tiere geschossen", sagt er. Auch die Kinder, die sich regelmäßig
um die Tiere kümmern, seien sehr betroffen.
Zerstört haben die bislang unbekannten Täter auch
jede Menge Material: Unter anderem wurde die Tür zu einem Gruppenraum aus extra
dickem Sicherheitsglas eingeschlagen. Die Täter müssen mit schwerem Gerät
vorgegangen sein. Abgesehen davon haben die Unbekannten in jener Nacht auch die
gesamten Aufbauten für ein Fest demoliert. Tische und Stühle mitsamt der
Dekoration waren umgeworfen und teilweise beschädigt....
Dietenbachpark: Freizeitanlage mit Öko-TouchFür Freiburger ist der Dietenbachpark ein zentrales Naherholungsgebiet. Zugleich gibt es dort aber auch Flächen von hohem Naturschutzwert. Große Teile des Parks werden nach ökologischen Gesichtspunkten gepflegt. "Schon bald nach dem Bau des
Stadtteils Weingarten Ende der 1960er Jahre wurde die Forderung nach
Erholungsflächen laut", erläutert der stellvertretende Leiter des Garten- und
Tiefbauamts, Martin Leser. 1974 wurde dann mit der Bebauung des Gebiets im
Bereich der Adolf-Reichwein-Schule begonnen. Der eigentliche Dietenbachsee
entstand jedoch erst später: "Das war 1982 im Zusammenhang mit der Kiesentnahme
für den Straßenbau", erinnert sich Leser. Heute hat der See neben Badebereichen
auch eine Öko-Zone mit größeren Wassertiefen.
Dekane kritisieren Zustände der Wohnungen im Auggener Weg
"Das geht stark in die Richtung, dass die
Menschenwürde nicht gewahrt ist", sagte evangelische Dekan Markus Engelhardt.
Von "einem Skandal" sprach sein katholischer Kollege Claudius Stoffel. Nun
wollen die beiden einen Brief schreiben: An die Wohnungseigentümerin
Gagfah, die der Einladung zum Gespräch am Mittwoch – wie vielen anderen zuvor –
nicht gefolgt ist. ....
Zum Glück wurden 8500 Stadtbauwohnungen nicht an
die Gagfah verkauft
Nachbarschaftswerk e.V. sucht engagierte Erwachsene, die Freiburger Kinder und Jugendliche unterstützen wollen! Das Thema Kinderarmut beherrscht zurzeit die Berichterstattung der öffentlichen Medien. Betroffen sind insbesondere kinderreiche Familien, Familien mit Migrationshintergrund und Ein-Eltern-Familien. In vielen dieser Familien zeigt sich konkret, dass insbesondere die Kinder ausgeschlossen sind aus einer gleichberechtigten Teilhabe an Bildung, Kultur und gesellschaftlichem Leben. Gründe dafür liegen neben mangelnden finanziellen Möglichkeiten, auch in veränderten Familienstrukturen und den schwierigen Anforderungen des Alltags bzgl. Schule, Arbeit bzw. Arbeitslosigkeit und Behörden. Für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche gezielt einsetzen können sich im Patenschaftsprojekt „miteinander“ aufgeschlossene und verantwortungsbewusste Mitbürgerinnen und Mitbürger, durch die Übernahme einer Aktiv – Patenschaft. Gemeinsam gestalteten die
Paten und Patinnen sinnvoll Zeit mit dem „Patenkind“, planen Aktivitäten,
begleiten in alltäglichen Angelegenheiten und/ oder bieten Unterstützung im
schulischen und ausbildungsbedingten Bereich. Damit setzt das Projekt auf eine
unmittelbare Förderung von Kindern und Jugendlichen. Die ehrenamtlich tätigen
Paten/innen erhalten kontinuierliche Fortbildungen, sowie 6-wöchig
stattfindende, durch eine Supervisorin und einen Psychologen begleitete,
Erfahrungsgruppen. Jede Patenschaft wird fachlich begleitet.
Neben der Übernahme einer aktiven Patenschaft, kann das Projekt finanziell
unterstützt werden. Begegnungsstätte wird zu Mehrgenerationenhaus umgebaut Mit jährlich 40 000 Euro finanziert das Bundesfamilienministerium bis zum Jahr 2012 die Erweiterung der Erwachsenen-Begegnungsstätte Weingarten zu einem Mehrgenerationenhaus. Die Einrichtung hatte sich im Frühjahr 2007 für dieses Förderprogramm beworben und als einzige in Freiburg den Zuschlag bekommen. Ziel ist ein bundesweites Netz von Mehrgenerationenhäusern, die zu Drehscheiben werden eines quasi-verwandtschaftlichen Miteinanders. "Weil viele Menschen heute losgelöst von ihren Angehörigen leben", erklärt EBW-Geschäftsführer Kuno Feierabend. Schon eingerichtet wurde in der EBW eine Kleinkindbetreuung am Vormittag, wo Eltern ihre Kinder an drei Vormittagen zeitweise abgeben können, um in Ruhe einkaufen oder einen Arzttermin wahrnehmen zu können. Neu ist auch das offene Angebot eines Mittagstischs am Donnerstag. Solche Treffs sollen der Ausgangspunkt für gegenseitiges Helfen und Unterstützen werden, wobei die hauptamtlichen Mitarbeiter der EBW koordinieren und moderieren. Kuno Feierabend und sein Team informieren, laden zur ehrenamtlicher Mitarbeit ein und bitten um weitere Ideen. Angesprochen werden Bürgerinnen und Bürger aus ganz Freiburg. Die Informationsveranstaltung beginnt um 20 Uhr in der EBW, Sulzburgerstraße 18, Telefon:0761/49 07 840. 14.10.2008, BZ Claudia Bärwaldt Leiterin von Adolf-Reichwein-Schule mitsamt Weingartenschule In der freien Wirtschaft wäre es eine Übernahme nach dem Modell "Die Maus schluckt die Katze" : Da wird erst die kleine Weingartenförderschule eine Abteilung der viel größeren Adolf-Reichwein-Grundschule — und dann wird mit Claudia Bärwaldt ausgerechnet eine Sonderschullehrerin von der Weingartenschule zur Chefin des Ganzen. Doch es
sei völlig abwegig, in solchen Übernahmekategorien zu denken, betont Bärwaldt.
Stattdessen sei sie vom Kollegium äußerst freundlich aufgenommen worden. Damit
zusammenwächst, was jetzt zusammengehört, hat sich im Kollegium eine
Steuergruppe gebildet, die sich gemeinsam mit der neuen Schulleiterin Gedanken
macht, wohin die Reise gehen soll. Fertige Rezepte gibt es nicht: Nirgendwo
sonst gibt es das bisher in Baden-Württemberg, dass eine Sonderschule für
Erziehungshilfe und eine Grundschule unter einem Dach und unter einer Leitung
vereint sind. Hier fehlt Ihr Beitrag, Ihr Photo. Bitte um Nachricht
© by Freiburg-Dreisamtal.de, Kontakt, Last Update 04.02.12 |