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Spielplätze um Freiburg
     

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Blick nach Osten am 24.2.2008: Schützenallee, Spielplatz links, Realschule rechts Spielplatz Wiehre am 23.9.2009 in der Urachstrasse
Spielplatz beim Deicheleweiher im August 2002
    
  
Blick nach Osten am 24.2.2008: Schützenallee, Spielplatz links, Realschule rechts Spielplatz Wiehre am 23.9.2009 in der Urachstrasse
  

Ochsenlagerspielplatz in Ebnet
 
15.4.2011 August 2011: August 2011: Der Ochsentreiber
   
August 2011:    

Thomas Rees hat einige Figuren für den Ochsenlagespielplatz in Ebnet hergestellt
Die Körper sind aus Eichenholz, die Beine und Hörner aus Robinie.

 

JVA-Schlosserei erstellt Zaun für Augustin

Blick nach Westen im Augustin am 5.3.2008 - der neue Zaun Blick nach Westen im Augustin am 5.3.2008 - der neue gebogene Zaun

Nächtliche Besucher sollen vom Spielplatz ferngehalten werden

Nach der völligen Umgestaltung des Spielplatzes "Der kleine Augustin" am Augustinerplatz im September 2006 umschließt nun ein neuer Zaun den beliebten Treffpunkt in der Innenstadt. Während der Einweihung des Zaunes gestern erfreuten sich Vertreter des Fördervereins Augustinerspielplatz, der Stadtverwaltung und der Justizvollzugsanstalt (JVA), in deren Werkstatt der Zaun erstellt wurde, am neuen "Sitzzaun" . Die Einfriedung war nötig, weil in der Vergangenheit nächtliche Besucher des Platzes häufig den Spielplatz verschmutzt und als Toilette missbraucht hatten: "Mit diesem Zaun wollen wir den Kindern wieder einen sauberen Spielplatz garantieren" , berichtete Martin Leser, stellvertretender Leiter des Garten- und Tiefbauamts. Die 10 000 Euro für Material und Beschichtung spendete der Förderverein Augustinerplatz, die JVA-Schlosserei stellte daraus kostenlos (nach einem Entwurf des Stadtplanungsamtes) den Zaun her, Mitarbeiter des Garten- und Tiefbauamtes montierten ihn. Besonderer Clou sind die Wellenlinien der Gitterstäbe, die eine Art ergonomische Rückenlehne bilden für die Menschen, die auf der Mauer sitzen. Leser: "So können Eltern sich bequem anlehnen, während ihre Kinder spielen."
Ina Mitzscherlich , 22.2.2008, BZ

 

 

Für die Kinder unserer Stadt: 100 000 Euro gesammelt - mehr

Mit 1000 Tonnen Sand hat es angefangen, inzwischen sind sieben Freiburger Spielplätze wieder in Ordnung gebracht worden, und weitere 13 sollen bis Ende des Jahres in neuem Glanz erstrahlen. Die Spendenaktion "Für die Kinder unserer Stadt" hat gestern eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen: Die Initiative von Ehrenbürger Eugen Martin hat rund 100 000 Euro gesammelt und kann, weil die Stadt die Summe wie versprochen verdoppelt, 200 000 Euro in die öffentlichen Spielplätze Freiburgs investieren.

"Wir legen Wert darauf, öffentlich Rechenschaft abzulegen: Wir haben keinerlei Verwaltungskosten, jeder Cent geht in die Sanierung der Spielplätze" , betont Eugen Martin. Das ist ihm wichtig wegen all der Spenderinnen und Spender, die sich — egal ob mit 10 oder mit 10 000 Euro — engagiert haben und darauf vertrauen, dass ihre Spendengelder wirkungsvoll eingesetzt werden. Und das Engagement zeigt tatsächlich Wirkung: Wieder wie nagelneu sind die sieben Spielplätze auf dem Mundenhof, am Altbach in Zähringen, im Mooswälder Wolfswinkel, in der Unterwiehremer Langemarckstraße, der Wiehremer Erwinstraße, an der Ecke Goethe- und Lorettostraße (Mittelwiehre) und am Moosweiher in Landwasser.
Weitere sollen folgen: Frischer Spielsand, Rutschen, Schaukeln und Klettergerüste sind vorgesehen für zwei neue Spielplatzprojekte in Landwasser und an der Wonnhalde sowie für die bestehenden Spielplätze Retzgraben (Hochdorf), Zähringer Park (Zähringen), Fritz-Ginter-Park (Zähringen), Hugstmattweg (Opfingen), Auf der Haid-Birnbaumweg (Weingarten), Tennenbacher Straße (Brühl-Beurbarung), Kandelstraße (Brühl-Beurbarung), Franz-Geiler-Platz (Stühlinger), Lindenberg (Munzingen) und Urachstraße (Wiehre).

Spieldrachen, Röhrenrutschen, Nestschaukeln, Wackeltiere, Spielnetze und Kletterlabyrinthe — damit werden Spielplätze gleich viel attraktiver für Kinder. "Deshalb ist diese Spendenaktion für uns ein Geschenk des Himmels" , sagt Martin Leser, stellvertretender Leiter des Garten- und Tiefbauamts. Rund 100 000 Euro "Mannstunden" hat das Amt in die Installation der Klettergeräte zusätzlich investiert; nun soll gar ein eigens zusammengestellter Trupp dafür sorgen, dass die restlichen 13 Spielplätze so schnell wie möglich aufgemöbelt werden. Übrigens: Elterninitiativen, die sich um die Verschönerung eines Spielplatzes kümmern, werden von der Stiftung bevorzugt bedacht — so geschehen in Zähringen, wo in gemeinsamer Anstrengung ein prima Erlebnisspielplatz entstanden ist.

Für die Kinder unserer Stadt
Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende. Gemeinnützigkeit der Eugen-Martin-Stiftung ist anerkannt. Für Spenden über 100 Euro übersenden wir Ihnen gesondert eine Zuwendungsbestätigung zur Vorlage beim Finanzamt.

Eugen-Martin-Stiftung, Sonderkonto "Für die Kinder unserer Stadt",
Nr. 1514 1514, BLZ 68050101, Sparkasse Freiburg

Für die Kinder unserer Stadt - spenden doch auch Sie >Kinder2 (25.4.2007)

 

Zähringer Waldspielplatz neu: Eltern-Einsatz und spendable Stifter

Die Bewährungsprobe hat er bestanden, der neu gestaltete Waldspielplatz Zähringen: Horden von Kindern aller Altersklassen tobten sich bei der Eröffnungsfeier auf den Spielgeräten aus — und zeigten eindrücklich, dass sich der finanzielle sowie der tatkräftige Einsatz vieler Unterstützer gelohnt hat.

Nicht einmal sechs Monate ist es her, dass sich die drei Zähringer Mütter Ingrid Späth, Sylvia Jung und Ulrike Brauns mit Vertretern der Stadt zum Ortstermin auf einem Gelände trafen, das den Namen "Spielplatz" kaum mehr verdiente: Von dem in den 70er-Jahren angelegten Waldspielplatz waren nur noch gammelige Reste übrig, der Stadt fehlte für nötige Sanierungsarbeiten das Geld. Die Mütter, die sich zu einer Elterninitiative zusammengeschlossen hatten, überreichten mit einer Unterschriftenliste aber ein eindeutiges Votum der Bürger: Der Spielplatz sollte wieder aufgemöbelt werden (die BZ berichtete). Heute findet sich im Wald an der Verlängerung der Pochgasse eine weitläufige Spiellandschaft mit Abschnitten für kleine und größere Kinder, mit einer Torwand und Tischtennisplatten, einer Grillstelle (die mit Rücksicht auf die Lärmbelastung der Anwohner etwas abseits liegt) und mit naturnahen Spielmöglichkeiten wie einer "Lehmwerkstatt" , bei der die Kleinen herrlich kreativ mit Lehm und Wasser matschen können.

Nötig waren dafür viele Menschen, die engagiert an einem Strang zogen. Mehr als 7000 Euro hat die Elterninitiative gesammelt — durch einen Kuchenverkauf und eine Tombola, vor allem aber durch Spenden: "Von Zähringer Firmen und ganz, ganz vielen Privatspendern" , freute sich Jung. Die Eugen-Martin-Stiftung hat zusätzlich 5000 Euro beigesteuert. Das städtische Forstamt übernahm die Personal- und Maschinenkosten, die aus Holz bestehenden Spielelemente wurden aus heimischem Robinienholz selbst hergestellt. Viel Anerkennung erntete Revierförster Dieter Thoma, der mit den Eltern die Neukonzeption erarbeitete. "Toll!" , "Genial!" , "Wunderschön geworden!" — solche Urteile entlockte der umgestaltete Spielplatz den Erwachsenen. Die Kinder hielten sich nicht lange beim Loben auf, führten die Spielgeräte lieber ihrer eigentlichen Bestimmung zu. Der Renner: ein dickes langes Tau, waagrecht mit bunten Seilen an einem Holzgestell aufgehängt und so als Schaukel für teilweise bis zu zwanzig Kinder dienend. Auch Wackelbrücke und Balancierstäbe, Kleinkindschaukel und Kletternetz, Rutsche und Holzhäuschen wurden sofort in Beschlag genommen. Außer Bürgermeisterin Gerda Stuchlik, Forstamtsleiter Hans Burgbacher, Revierförster Thoma und Wolfram Karas vom Bürgerverein — der vor mehr als 30 Jahren bereits die Entstehung des Spielplatzes mitverfolgt hatte — war von offizieller Seite zur Eröffnung auch Eugen Martin gekommen. Er überreichte der Elterninitiative einen Talisman: "Wenn man den behält, geht einem das Leben lang das Geld nicht aus."
Christiane Götzeler , 27.10.2007, www.badische-zeitung.de

 

 

Wiehrebahnhof-Spielplatz: Boden mit Weltkriegstrümmern kontaminiert

Wegen eines unterirdischen Bombentrichters kommt die geplante Grünfläche mit Spielplatz am Neubaugebiet "Wiehrebahnhof" für die Stadt Freiburg teurer als gedacht: Ab heute wird das belastete Erdreich bis in eine Tiefe von 1,50 Metern abgetragen, dann wird eine Ton abdichtung eingebaut und das Gelände neu mit Erdreich gefüllt. Das kostet 75 000 Euro extra. Für die Bevölkerung gibt es laut Stadtverwaltung "keinerlei Gefährdung" .

In Schutzanzügen werden Mitarbeiter einer Freiburger Garten- und Landschaftsbaufirma in den kommenden drei Tagen das kontaminierte Erdreich entfernen und ersetzen. Damit soll, so Wolfgang Vasen vom Garten- und Tiefbauamt, verhindert werden, dass die Arbeiter in direkten Hautkontakt mit dem so genannten Brandschutt kommen, der den Bombentrichter aus dem Jahr 1944 füllt. Der Brandschutt enthält giftige Phosphor-Verbindungen und PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe). Bei trockenem Wetter werde das Baugelände beregnet, um Staubentwicklung und damit mögliche Auswirkungen auf die Anwohner auszuschließen. Auf die Spur der Belastung sind die Behörden erst vor wenigen Wochen gekommen: Ein Anwohner der Peter-Sprung-Straße hat der Stadt laut Vasen im Mai Luftbilder zur Verfügung gestellt, die von der französischen Luftwaffe stammten und die auf die ehemalige Bombenabwurfstelle hinwiesen. Bohrungen bestätigten den Verdacht.

Bereits vor Beginn der Bauarbeiten in dem Gebiet habe man vor rund vier Jahren das Gebiet auf Bodenbelastungen untersuchen lassen, so Petra Zinthäfner von der städtischen Pressestelle: "Aber genau an dieser Stelle wurde eben nicht untersucht." Im restlichen Baugebiet habe man keine Werte gefunden, die zum Handeln Anlass gaben. Von dem rund 1200 Quadratmeter großen Gelände, das für die Grünfläche vorgesehen ist, sind etwa 400 Quadratmeter betroffen. Alle Arbeiten seien auch mit dem städtischen Umweltschutzamt und der Gewerbeaufsicht abgestimmt. Nach der Sanierung könne die Anlage, so die Pressestelle, "bedenkenlos von den Bürgern genutzt werden" . Der 60 Meter lange und 20 Meter breite Streifen entlang der Peter-Sprung-Straße soll nach dem Abschluss der 260 00 0 Euro teuren Gestaltung im September "parkähnlichen Charakter" haben und unter anderem Schaukel, Spielturm mit Rutsche, Sandspiel sowie liegende Kletter stämme enthalten. Holzdecks und Natursteinquader sollen auch Erwachsene zum Sitzen und Verweilen einladen. Die 75 000 Euro Zusatzkosten für die Bodensanierung muss die Stadt alleine tragen. Eine Möglichkeit, Zuschüsse für die Beseitigung "kommunaler Altlasten" zu erhalten, sei nicht gegeben, teilte das Garten- und Tiefbauamt auf Anfrage mit. Weil es auf dem Bombentrichter zuvor "ausreichend unbelasteten Oberboden als Überdeckung" gegeben habe, sei die Bevölkerung auch in der Vergangenheit nicht gefährdet gewesen.
25.7.2007, Thomas Jäger, BZ

 

 

Schüler des Goethegymnasiums gestalten Mosaik für den Augustin

Eine Unterwasserlandschaft mit Ranken, Fischen, Schnecken und einem Taucher — so sieht das Mosaik aus, das bald vor dem neu gestalteten Spielplatz "Kleiner Augustin" am Augustinerplatz in den Boden eingelassen wird. Gestaltet haben das Mosaik Zwölftklässler des Goethegymnasiums mit Kunstlehrer Peter Fischer.

Eigentlich sieht es so aus, als wollten die Schüler des Goethegymnasiums ihr buntes Mosaikbild gerade wieder übermalen. Aber die schwarze Masse, die sie mit Schwämmchen auf den einzelnen Mosaikplatten verteilen, ist nur Fugenmasse. Die ist nötig, damit das Bild, wenn es erstmal am "kleinen Augustin" liegt, auf Dauer Regen, Sonne und tausenden Kinderfüßen trotzen kann. Aus insgesamt acht Platten besteht das Bild der Unterwasserlandschaft. Jede ist einen Quadratmeter groß. In kleinen Gruppen von zwei oder drei Schülern haben die kunstbegeisterten Zwölftklässler die Platten bearbeitet. Zuerst wurde das Motiv mit Kreide vorgemalt, dann wurde der Klebstoff aufgetragen und zum Schluss das Bild mit Fliesenbruchstücken ausgestaltet. Das Gartenbaumamt, das das Projekt vergeben hat, kam direkt auf das Goethegymnasium und Kunstlehrer Peter Fischer zu: "Vielleicht weil die an das große Mosaik auf unserem Schulhof gedacht haben." Der Hintergrund war: Ein farbiger Bestandteil sollte den Spielplatz am Augustinerplatz noch ergänzen.

Die Fliesen für das Mosaik sind von einem großen Freiburger Baustoffhandel gespendet worden, der hat sie extra in Portugal bestellt. Es sind spezielle Außenfliesen, die besonders robust sind. Lange ganz geblieben sind sie aber trotzdem nicht. "Die Fliesen zu zerschlagen, das war schon toll" , grinst der 18-jährige Christian Pilz: "Der Kleister war ein bisschen eklig, aber insgesamt hat es wirklich Spaß gemacht." Auch der 16-jährigen Sara Ziaabadi hat die Arbeit an dem Projekt gefallen. "Das Puzzeln war echt witzig." Die Idee zu dem Unterwassermotiv wurde mehr oder weniger aus der Not geboren: In der Fliesenlieferung waren hauptsächlich blaue Fliesen und deshalb war für die Schüler klar, dass das Thema des Mosaiks Wasser sein sollte. "Das Bild soll jetzt auch für das Element Wasser auf dem Spielplatz stehen" , erklärt Peter Fischer, "ansonsten gibt es dort nämlich fast nur Holz und Stein."
Verena Schwald, 12.10.2006, Badische Zeitung

 

 

 

Spielplatz am Augustinerplatz eingeweiht - Sanierung für 105000 Euro

Gestern hat Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon den Kinderspielplatz beim Augustinerplatz nach dessen grundlegender Sanierung und Umgestaltung neu eingeweiht. "Der kleine Augustin" , so heißt das Kinder-Abenteuerland zwischen Augustinerplatz und Feierling-Biergarten nun, kam durch das Engagement Freiburger Bürger zustande. Der Umbau hat bisher 105 000 Euro gekostet und etwa sechs Wochen gedauert. Was noch fehlt, ist ein Zaun, welcher den Spielplatz vor erneuter Verwahrlosung schützen soll.

"Der Platz ist toll!" Der kleine Dominik (8), der gestern wie zahlreiche andere Kinder schon vor der offiziellen Eröffnung des "Augustin" auf spielerische Entdeckungsreise ging, war sichtlich entzückt von den Möglichkeiten des neuen Platzes. Das städtische Garten- und Tiefbauamt hat sich ziemlich ins Zeug gelegt, um dem Nachwuchs ein echtes Wohlfühl-Ambiente zu schaffen. Unterschiedliche hohe Sandsteinmauern bilden eine "antike Ausgrabungsstätte"
nach, so die Planer-Fantasie. Auf den einzelnen "Grabungsfeldern" dazwischen gibt es Wackeltiere und einen Sandbereich für die Kleinsten, Holzpodeste, Steigstämme, eine Balancier- und Hangelanlage, eine Doppelschaukel und eine so genannte Nestschaukel (für meherere Kinder zugleich). Außerdem hat das Amt einen kleinen Turm errichten lassen, welcher einen schönen Ausblick über die Spiellandschaft und den nahen Augustinerplatz ermöglicht. Auch an die Eltern hat man beim Garten- und Tiefbauamt gedacht. Die haben ein halbes Dutzend Sitzbänke auf einer kleinen Terrasse am Rand des Platzes bekommen, um von dort das Treiben ihrer Sprösslinge im Auge behalten zu können. Zusätzlich zu den alten Bäumen hat die Stadt immergrüne Bambuspflanzen gesetzt.
Ohne den Anschub und die finanzielle Unterstützung seitens der Bürgerschaft hätte "Der kleine Augustin" nicht verwirklicht werden können, so Oberbürgermeister Salomon. Er bedankte sich namentlich bei den fünf Initiatoren der Sanierung: Henrike Beck (Bettenhaus Stiegeler), Martina Feierling-Rombach (Brauerei Feierling), Christian Himmelsbach (von der gleichnamigen Reinigung), Thomas Hohwieler (Züblin, früher Strabag) und Matthias Wörner (Zimmerei Grünspecht). Von den Gesamtkosten in Höhe von 105 000 Euro hat der Förderverein, der sich zur finanziellen Förderung des Projekt zusammengefunden hatte, 25 000 Euro aufgebracht (40 Spender), 48 000 Euro kommen vom Land, der Rest (32 000 Euro) von der Stadt. Offen ist noch die Finanzierung des Eisengitters, welches den "Augustin" in Zukunft umzäunen soll, um ihn vor Verwahrlosung zu bewahren. Es kostet etwa 10 000 Euro. Spender sind willkommen (Christian Himmelsbach, ).

Vorgeschichte:
Vor fünf Jahren hatte es noch danach ausgesehen, als ginge es dem Spielplatz beim Augustinerplatz an den Kragen. 2001 hatten die Stadtoberen überlegt, ob man dort nicht das Magazin des angrenzenden Augustinermuseums errichten sollte. Dazu hätte der Spielplatz — zumindest während der Bauzeit — beseitigt werden müssen, der alte Baumbestand wäre auf jeden Fall dahin gewesen. Stattdessen bildete sich eine Bürgerinitiative für den Erhalt des "Spielis" . 19 000 Unterschriften kamen zusammen. Das brachte die Stadt zum Umdenken und beschert den Freiburger Kindern den "kleinen Augustin" .

Holger Schindler, 31.8.2006, Badische Zeitung

 

Der kleine Augustin: Spielplatz am Augustinerplatz

"Der kleine Augustin" putzt sich dank bürgerschaftlichem Engagement im Quartier rund um den Augustinerplatz heraus

Wie ein Spielplatz sieht "Der kleine Augustin" zur Zeit nicht gerade aus. Eher wie ein archäologisches Ausgrabungsfeld. Und in diese Richtung soll die Neugestaltung zwischen alter Stadtmauer und Augustinerplatz auch tatsächlich gehen — eine kleine Landschaft, um Entdeckungen zu machen unter Schatten spendenden alten Bäumen. Jene, die das Projekt ins Leben riefen, schaukelten und schaufelten hier selbst schon als Kinder. Vor knapp einem Jahr brachte sie der marode Zustand des Spielplatzes wieder zusammen, der als Pissoir benutzt wurde und als großer Mülleimer für Glas, Spritzen und Unrat aller Art. Dazu noch Rost, Moder und Zerfall. Das kann so nicht bleiben, sagten sich Henrike Beck (vom Bettenhaus Stiegeler), Christian Himmelsbach (von der gleichnamigen Reinigung), Thomas Hohwieler (von der Strabag), Martin Leser (von Stadtgrün) und Matthias Wörner (von der Zimmerei Grünspecht). Sie, die sich alle noch aus gemeinsamen Zeiten bei der Katholischen Jungen Gemeinde kennen, taten sich zusammen, gründeten den gemeinnützigen Förderverein Augustinerspielplatz und freuen sich nun auf die Neueröffnung des Platzes im Laufe der nächsten Wochen.
"Dass es so schnell ging, war uns nicht klar" , sagt Henrike Beck, "das liegt vor allem an den Mitarbeitern von Stadtgrün." Sie übernahmen die Planung, die Bauleitung und auch das "Anzapfen" von noch ungenutzten Geldquellen. Der Förderverein sammelte derweil im Quartier Spenden und brachte bislang 30 000 Euro zusammen . All das reicht für die Neugestaltung an historischer Stätte: mit Bodenmosaik und Burgruine, mit Felsenlandschaft und Hangelanlage, mit Steigstamm und Nestschaukel. "Der wie kein anderer beschattete Spielplatz soll einer sein, der sich für Kinder bis zu zehn, zwölf Jahren eignet" , erklärt Christian Himmelsbach. Allerdings soll es auch mehr Bänke als bisher geben — zum Verschnaufen und als Schauplatz für ältere Menschen. Und damit "Der kleine Augustin" nicht gleich wieder so verdreckt, plant der Förderverein einen geschmiedeten Zaun auf die den Spielplatz umgebende Mauer zu setzen (ohne diesen beliebten Sitzplatz zu beeinträchtigen). Er soll in der Schmiedewerkstatt der Freiburger Justizvollzugsanstalt entstehen, die die Personal-, nicht aber die Materialkosten übernehmen will. Mit etwa noch mal 30 000 Euro rechnet Christian Himmelsbach für diesen Schutz vor unliebsamen Dreckspatzen. Nach der Eröffnung des Spielplatzes wird sich der Verein übrigens nicht auflösen, verrät Henrike Beck. "Wir haben vor, einmal in der Woche mit der Museumspädagogik hier was anzubieten." Auch das ein Beitrag bürgerschaftlichen Engagements, um das "Juwel" in der Altstadt zu bewahren.
25.7.2006, gesamten Beitrag auf www.badische-zeitung.de lesen

Kontakt: Christian Himmelsbach, Tel 0761/32193, www.der-kleine-augustin.de
SPENDENKONTO: 123 70 333, BLZ 68050101, Sparkasse Freiburg
Förderverein Augustinerspielplatz
c/o Christian Himmelsbach Gerberau 48, 79098 Freiburg Tel 0761-32193, c.himmelsbach at gmx.net

JVA-Schlosserei erstellt Zaun für Augustin >Spielplatz (22.2.2008)
Städtischer Empfang zum Tag des freiwilligen Engagements >Ehrenamt4 (26.11.2006)
Spielplatz am Augustinerplatz eingeweiht - Sanierung für 105000 Euro (31.8.2006)

Blick nach Nordwesten am 25.7.2006 zum Augustinerspielplatz Badenova montiert die Beleuchtung für den kleinen Augustin Blick nach Osten zum Kleinen Augustin am 25.7.2006 um 11 Uhr bei 32 Grad
Blick nach Nordwesten am 25.7.2006 zum Augustinerspielplatz Badenova montiert die Beleuchtung für den kleinen Augustin Blick nach Osten zum Kleinen Augustin am 25.7.2006 um 11 Uhr bei 32 Grad
Blick nach Nordwesten Augustinerspielplatz am 29.9.2006 Blick nach Westen im Augustin am 5.3.2008 - der neue Zaun Blick nach Osten zum Augustinerplatz - Spielplatz am 14.2.2009
Blick nach Nordwesten Augustinerspielplatz am 29.9.2006 Blick nach Westen im Augustin am 5.3.2008 - der neue gebogene Zaun Blick nach Osten zum Augustinerplatz - Spielplatz am 14.2.2009
Blick nach Nordwesten bei +14 Grad Augustinerspielplatz am 15.1.2011    
Blick nach Nordwesten bei +14 Grad Augustinerspielplatz am 15.1.2011    

 

Deicheleweiher - Sternwald

Blick nach Westen am 24.87.2006 zum Spielplatz beim Deicheleweiher  
Spielplatz beim Deicheleweiher im August 2002 Blick nach Westen am 24.87.2006 zum Spielplatz beim Deicheleweiher  

Schöner Spielplatz hinter Deicheleweiher und Sternwaldwiese, auch Schatten. Nahe zum Wald.

Freiburg hat 147 Spielplätze, 49 Bolzplätze und 8 Skaterplätze

Freiburg hat 147 Spielplätze, 49 Bolzplätze und acht Skaterplätze. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) ist zuständig für den Neubau, die Sanierung und Unterhaltung der Anlagen. Fachleute des GuT ibewerten in regelmäßigen Abständen die Plätze: www.freiburg.de/spielplatz
Jährlich stehen dem GuT 250 000 Euro zur Verfügung - ausreichend, um drei Plätze pro Jahr komplett zu sanieren. Zusätzlich private Mittel, vor allem der Eugen-Martin-Stiftung. Dennoch reichen die Geldmittel nicht aus
Für 2011 sind noch drei Spielplätze mit der Sanierung an der Reihe: Martackertenstraße (Waltershofen), EKZ Weingarten/ Krozinger Straße und Auf der Hardt/ Westlich der Merzhauser Straße.

Schadensmeldung an Spielgeräten Tel 0761/201-4711
Verunreinigungen bei der ASF Freiburg unter Tel 0761/7670-761.

 

 

 

Sternwaldeck

Blick nach Norden übers Sternwaldeck-Pavillon zum Münster am 24.7.2006 Blick nach Norden vo Sternwaldeck zum Schloßberg am 24.7.2006
Blick nach Norden übers Sternwaldeck-Pavillon zum Münster am 24.7.2006 Blick nach Norden vom Sternwaldeck zum Schloßberg am 24.7.2006  
Blick nach Süden am sternwaldeck am 2.7.2006 Blick nach Osten zu Wiehrebahnhof direkt unterhalb Sternwaldeck am 24.7.2006
Blick nach Süden am Sternwaldeck am 2.7.2006 Blick nach Osten zu Wiehrebahnhof direkt unterhalb Sternwaldeck am 24.7.2006 Blick nach Norden über Sternwaldeck - rechts das Münster - am 18.8.2002

Anfang August 2002 wurde der durch den Sturm Lothar zerstörte Waldspielplatz am Sternwaldeck neu gestaltet übergeben: Dabei hat der achteckige Pavillon, der um die Jahrhundertwende errichtet wurde, ein neues Dach bekommen.
Zum Sternwaldeck - Schattige Waldwanderung >WandernLit (18.8.2002)

Zum Sternwaldeck: Wiehre, Strassenbahnhaltestelle Lorettostrasse, dann zum Max-Planck-Institut  Ecke Fürstenbergstrasse/Türkenlouisstrasse. Am Institut vorbei auf dem kleinen Fahrsträßchen die  Rechtskurve hoch, nach ca 50 m rechts ab den Fußweg zum Sternwaldeck nehmen, nach ca 200 m Serpentinen sind Sie schon da


 

Weingarten: Abenteuerspielplatz

Blick nach Osten über den Käslebach zur Verwaltung Abenteuerspielplatz Dietenbachanlage am .4.3.2007 Glückliche Hühner mit Kunst-Dino am 4.1.2008 in Weingarten auf dem Abenteuerspielplatz
Blick nach Osten über den Käslebach zur Verwaltung Abenteuerspielplatz Weingarten am .4.3.2007 Glückliche Hühner mit Kunst-Dino am 4.1.2008 in Weingarten auf dem Abenteuerspielplatz Blick nach Süden am 4.1.2008 zur abgebrannten Futterscheune
 

Abenteuerspielplatz Weingarten, Bugginger Straße 81 b,
Gerhard Rüffer (Leiter), Tel 0761/445166.

Schüsse auf Tiere im Abenteuerspielplatz - Vandalismus >Weingarten1 (9.7.2009)
Abenteuerspielplatz: Brandstiftung als traurige Tradition >Weingarten (4.1.2008)

 

© www.freiburg-dreisamtal.de, Kontakt,  Update 17.01.12