Dreisamtal für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende. Regio-Portal for Volunteering, Business and Holidays


Kindergärten und Horte
im Freiburger Osten und Dreisamtal

 

Home >Bildung >Kindergarten >Kindergarten1

Blick nach Süden in Freiburg-Littenweiler über die Höllentalbahn zum Kybfelsen am 2.3.2008  Blick in Freiburg-Littenweiler über die Höllentalbahn zum Kybfelsen am 2.3.2008


Aktuelles zur Kindergarten-Seite ab 7/2002


Krabbelstube Glacisweg - Sommerfest

  Theater und Kasperle am 8.7.2007 im Garten  
     
Krabbelstube am 8.7.2006
Krabbelstube am 8.7.2006
 
   

Sommerfest am Sonntag, 8.7.2006, in der Krabbelstube am Glacisweg.

 

Kindergarten Don Bosco Kirchzarten erhält sandige Geschenke

Die Bagger wurden sofort auf ihre Alltagstauglichkeit hin getestet

Foto: Antje Steil


Kirchzarten (as.) Große Freude im Katholischen Kindergarten Don Bosco: Vergangene Woche wurden den Kindern von der Firma Winterhalter Technologie in Stahl und Metall (Freiburg-Haid) fünf neue Kinderbagger, fünf Schutzhelme und zehn Paar Arbeitshandschuhe geschenkt. Außerdem wurden zwei Lastwagenladungen Sand zur Aufschüttung des Sandkastens gespendet, der Schenker möchte jedoch nicht namentlich genannt werden. Kostenfrei angeliefert wurde der Sand von der Firma Willi Kult aus Oberried. Die Elternbeiratsvorsitzende des Kindergartens, Frau Brigitte Schlegel-Mayer, überreichte im Namen der genannten Firmen die Bagger nebst Zubehör, die mit großem Jubel von den Kindern begrüßt und auch sogleich getestet wurden. Vielen Dank im Namen aller Don Bosco-Kinder!

18.5.2006 im Dreisamtäler


 

Freiburger Waldseilgarten: Beim Rieselfeld beginnt die Saison

Der Verein “Freiburger Waldseilgarten” blickt mit Zuversicht in sein drittes Geschäftsjahr: “2005 haben wir es geschafft, die Teilnehmerzahlen von 1500 im Vorjahr auf 2400 zu steigern” , berichtet Geschäftsführer Thorsten Riedling, “das ist ein Plus von 60 Prozent.” Damit trage sich die Einrichtung finanziell “gerade so selbst” . Der Verein mit rund 40 Mitgliedern hat das Gelände im Wald neben dem Stadtteil Rieselfeld vom Forstamt der Stadt gepachtet. Feste Zuschüsse von der Stadt oder anderen öffentlichen Stellen gebe es nicht.

Ein Schwerpunkt des Waldseilgartens liegt auf dem Naturerleben im Wald. Die Bäume dienen bei den Kletteraktionen zum Teil als Stützen für die Seilkonstruktionen, zum Teil aber auch selbst als Kletterobjekte. Zum Team gehören Sozialpädagogen und Psychologen, aber auch Forststudenten. Außer Veranstaltungen für Schulklassen und andere Jugendgruppen finden hier zum Beispiel auch Teamtrainings und Firmenevents statt. Grundsätzlich geht es dem Team des Waldseilgartens um Erlebnispädagogik und darum, sich selbst und andere besser kennen zu lernen. Dazu gehört auch, eigene Ängste und Vorurteile überwinden zu lernen — und Vertrauen “zu üben” , zum Beispiel, indem man sich einfach einmal buchstäblich fallen lässt. Bis zu zwölf Meter hoch sind die Plattformen, die an den Baumstämmen im Wald nahe dem Rieselfeld angebracht sind. Die Preise sind gestaffelt und liegen laut Riedling im Bereich von 15 Euro (Vier-Stunden-Veranstaltung, Schüler) bis 60 Euro (Ganztages-Event für Erwachsene) pro Person.

Obwohl der Waldseilgarten prinzipiell das ganze Jahr über geöffnet ist, beginnt die eigentliche Saison im April/Mai. Zum Start gibt es ein Schnuppertraining am Samstag, 8. April, 13 bis 17 Uhr (Pauschalpreis: 25 Euro, Anmeldung erforderlich). Die nächste Trainerausbildung findet in drei Blöcken im April statt. Bis zum Tag der offenen Tür am Sonntag, 14. Mai (Muttertag), 11 bis 17 Uhr, soll auch eine neue Attraktion ihren Platz gefunden haben: “Wir haben ein 14 Meter hohes Indianerzelt angeschafft, das wir bis dahin aufgestellt haben werden” , sagt Riedling. Das Tipi wird unter anderem als Aufenthaltsraum, Unterstellmöglichkeit bei schlechtem Wetter und Raum für theoretische Schulungen dienen.

Der Weg zum “Waldseilgarten” ist ab der Opfinger Straße (Abzweig Kirschbaumweg in den Wald) ebenso ausgeschildert wie von der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 5 (Bollerstaudenstraße). Infos und Anmeldung zu den Veranstaltungen: Thorsten Riedling, 0761/ 7698241 oder über

http://www.waldseilgarten.com

Christiane Strässner , 4.4.2006


 

Städtische Kitas in Freiburg vor Übernahme?

Die Freiburger Concept Maternel gGmbH möchte die städtischen Kindergärten Rotlaub in Herdern und Rappelkiste in Littenweiler übernehmen. Eltern, die davon Wind bekommen haben, fürchten nun um die Zukunft ihrer Kindergärten. Sie sammeln Unterschriften gegen die Übernahme. Indes schließt die Stadt die Übergabe der Einrichtungen an einen freien Träger nicht aus. Bei Kindergärten würde sie damit Neuland betreten. Die Verhandlungen laufen.

“ Ziemlich entsetzt” war Claudia Schultz, Elternbeiratsvorsitzende im Rotlaub-Kindergarten, als sie von der beabsichtigten Übernahme gehört hat. Sie und andere Eltern hätten den Rotlaub-Kindergarten ganz bewusst gewählt, “uns ist nicht egal, wer der Träger ist” . In städtischen Kindergärten, das weiß sie, werde Wert auf Frühförderung und neue Projekte gelegt. Es gebe auch mehr Betreuungspersonal als in Kindergärten freier Träger. 75 Kinder besuchen derzeit den Rotlaub-Kindergarten. Die Eltern haben inzwischen 70 Unterschriften gegen die Übernahme gesammelt und werden diese mit der Bitte um mehr Transparenz an Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach schicken. Einen ähnlichen Brief bekommt Kirchbach von den Eltern der 115 Rappelkiste-Kinder. Diese befürchten zudem eine Erhöhung der Kindergartenbeiträge.
Dass das städtische Sozial- und Jugendamt derzeit mit der Concept Maternel gGmbH über die beiden Kindergärten verhandelt, bestätigt Rathaus-Sprecherin Edith Lamersdorf. Schließlich gebe es in der Verwaltung auch eine Arbeitsgruppe, die sich mit Outsourcing bei Kindergärten beschäftige. Für die Stadt, gibt Lamersdorf zu, sei es günstiger, einen Kindergarten von einem freien Träger betreiben zu lassen (siehe Infobox). Allerdings sei noch nichts entschieden. Der Interessent müsse erst einmal ein pädagogisches und ein Finanzierungskonzept vorlegen. Welche Auswirkungen eine Übernahme auf Personal, Elternbeiträge und Pädagogik haben werde, sei unklar. Entscheiden werde schließlich der Gemeinderat. “ Wir wollen das vorhandene pädagogische Konzept nicht auf den Kopf stellen” , sagt Gisela Weidemann von der Concept Maternel gGmbH, die auch Leiterin der BBS Kindertagesstätte Piccolino in Herdern ist. Ihnen gehe es darum, das Angebot in der Rappelkiste und im Rotlaub-Kindergarten zu erweitern. Zum Beispiel, die Öffnungszeiten auszudehnen.
Grund für die geplante Erweiterung sei, dass Piccolino aus allen Nähten platze. Die Kita an der Haydnstraße besteht seit 2001 und betreibt vier Gruppen für unter dreijährige Kinder. Piccolino hat täglich von 7 bis 18 Uhr geöffnet und macht keine Ferien. Das Angebot hat natürlich seinen Preis: Für Eltern kostet die Betreuungsstunde zwischen 5,60 und 6,60 Euro. Den besorgten Rotlaub- und Rappelkiste-Eltern kommt Gisela Weidemann entgegen: “ Krippe und Kindergarten kann man im Preis nicht vergleichen.” Denn die Kindergärten würden von der Stadt bezuschusst. Keineswegs müssten die Eltern bei einer Übernahme ein erweitertes Angebot in Anspruch nehmen. Wer wolle, könne sein Kind zu den gleichen Zeiten und gleichen Preisen wie bisher betreuen lassen. Dass Kindergärten von anderen Kindergärten übernommen werden, ist in Freiburg zumindest unter freien Trägern nichts Ungewöhnliches mehr. So hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Sommer zwei Kindertageseinrichtungen in Freiburg und eine in Gundelfingen aufgeben. Für die Einrichtungen in Gundelfingen und in Tiengen hat das Jugendhilfswerk die Trägerschaft übernommen. Die Kindertagesstätte am Norsinger Weg in Weingarten führt inzwischen die Arbeiterwohlfahrt. Andere freie Träger hatten kein Interesse.

Kindergärten in Freiburg
In Freiburg gibt es 116 Kindergärten. 18 davon betreibt die Stadt. Die anderen betreiben freie Träger wie Kirchengemeinden oder die Arbeiterwohlfahrt. Die Stadt bezuschusst diese mit 84 Prozent ihrer Personalkosten. Zudem gibt es einen Ausgleichsfonds , der mit jährlich 900 000 Euro finanzschwache Kindergärten unterstützt. Geld aus diesem Fonds können ausschließlich Kindergärten beantragen, die sich an den Elternbeiträgen der Stadt orientieren. Ein Platz im städtischen Kindergarten kostet 70 Euro monatlich, erhöht 87 Euro. Der Platz im Ganztagskindergarten kostet 10 Euro im Monat, erhöht 150 Euro.
BZ vom 20.12.2005


 

Kinderstube Dreisamtal in Kirchzarten renoviert

Die "Kinderstube Dreisamtal e.V." ist die einzige Kleinkinderbetreuungsstätte im Dreisamtal. Seit eineinhalb Jahren steht sie als Verein organisiert auf eigenen Füßen. Die Kinder, die hier je nach Wahl von einem bis zu fünf Vormittagen in der Woche jeweils von 7.45 bis 12.30 Uhr betreut werden, kommen etwa zu drei Viertel aus Kirchzarten und die übrigen aus den benachbarten Dreisamtalgemeinden, aus Ebnet und Littenweiler, und selbst aus Hinterzarten bringt eine Mutter ihren Sprössling in die Kinderstube in der Höfener Straße.

Mit Spiel, Spaß und viel guter Laune feierten jüngst Eltern und Kinder ein Sommerfest und zeigten stolz die Neuerungen in diesem Jahr. Wie die Vorsitzende des Vereins, Amely Reddemann, berichtete, hatten Eltern an zwei Wochenenden mit der Unterstützung des Vermieters Marco Kromer sowie des Malerbetriebs F. J. Heizler die Aufenthaltsräume mit frischen Farben renoviert, die jetzt in neuem Glanz erstrahlen. Außerdem wurde neues Spielmaterial angeschafft. Neu ist auch eine Nachmittagsbetreuung am Donnerstag. ...
Ganzen Text von Karlheinz Scherfling vom 17.7.2004 auf www.bzol.de

 

Kita Violett in FR-Weingarten - ausländische Mütter lernen Deutsch

Die Kita Violett macht es vor: Je besser ausländische Mütter Deutsch sprechen, desto leichter fällt auch ihren Kindern die Integration

... Kinder aus fast zwei Dutzend Nationen besuchen die Kita Violett. In Freiburgs Hochhausstadtteil lebt fast jedes dritte Kind an der Armutsgrenze. Die sozialen Belastungen der Familien sind groß, sagt Kita-Leiterin Christine Hartmann. Das übliche Angebot reicht in diesem Viertel nicht aus, die Kita will sich zum Familienzentrum entwickeln. Erziehungsberatung, heilpädagogische Betreuung, logopädische Behandlung und die Sprachkurse sollen unter einem Dach stattfinden. Die Angebote gibt es bereits, allein, es fehlt der Platz. Und 250 000 Euro zum geplanten Ausbau des Dachgeschosses.

Angefangen hat das Engagement mit Sprachkursen für ausländische Vorschulkinder. Damit die Kinder in der Schule nicht von Anfang an zu den Verlierern gehören, werden Fünf- und Sechsjährige von PH-Studentinnen um die Sprachwissenschaftlerin Christa Röber-Siekmeyer betreut. Wer nicht richtig Deutsch kann, das hat auch die Pisa-Studie gezeigt, kann dem Schulunterricht nicht richtig folgen. Die zunehmenden Entwicklungsdefizite der Kinder bei Schuleintritt werden sich in etwa zehn Jahren zu einem massiven sozialen Problem auswachsen, warnen Kinderärzte. Ohne die Eltern lässt sich nichts erreichen, sagt Kita-Leiterin Christine Hartmann. Ihre Erfahrung: Für die Sprachförderung braucht es vor allem die Mütter. Sie spielen eine Schlüsselrolle beim Spracherwerb der Kinder und der täglichen Kommunikation in der Familie. Sehr oft bleibt Deutsch eine Fremdsprache, während sich die Familie daheim ausschließlich in der Muttersprache unterhalte.

Um die Mütter zu erreichen, wandte sie sich an die Väter: Wäre es nicht sinnvoll, wenn ihre Frau Deutsch lernt? Die Männer stimmen zu. Dass sie im Kindergarten, in der Schule, beim Arzt und auf den Behörden dolmetschen müssen, wird für manchen Familienvorstand zur Doppel- und Dreifachbelastung. Stolz werden die drei Euro Kursgebühr bezahlt. "Was nichts kostet, taugt auch nichts", erklärt Christine Hartmann. Sie ist vom Erfolg der Sprachkurse überzeugt: "Die Frauen blühen auf. Die Anbindung an die Kita ist ganz anders." Wie wichtig das Angebot für die Frauen ist, zeigt sich an ihrem Fleiß. Eine Mutter, die im Kurs nicht nur Deutsch, sondern auch Lesen und Schreiben lernt, kam nach der Entbindung sofort wieder in den Unterricht. ....
Ganzen Text vom 6.5.2004 auf www.bzol.d lesen

  

 

Musikgarten in der Jugendmusikschule Dreisamtal

KIRCHZARTEN. Der Mensch hat Musik im Blut. Muß er wohl haben, denn im "Musikgarten" der Jugendmusikschule Dreisamtal erhalten schon kleine Kinder, die noch gar nicht reden können, Musikunterricht. Und es funktioniert ganz offensichtlich.
Wie im "Musikgarten" Dreisamtal die Kleinen und die ganz Kleinen spielend in die Welt der Musik hineingelockt werden

"Hallo", jauchzt Lilli begeistert und schlägt dreimal ihre Triangel, fragt höflich, "was dürfen wir heute für dich tun? Klatschen, ticken, stampfen, patschen?". Ihr Repertoire ist groß, Antwort erhält sie, wenn überhaupt, eher einsilbig. Schließlich lockt sie die Kleinsten der Jugendmusikschule Dreisamtal, die einen zwischen null und 18 Monate alt und die anderen von 18 Monaten bis drei Jahre zum musikalischen Zuhören und Mitgestalten. Und manche davon können halt noch gar nicht sprechen.

Aber nachmachen können sie, was Lilli ihnen vormacht. Mit Hilfe von Mama oder Papa oder sogar schon ganz alleine. Die quirlige Olga Schwär, Musikpädagogin aus Leidenschaft und selbst Mutti, leiht der lustigen Stoffpuppe mit dem wolligen Wuschelkopf ihre Stimme. Sie leitet den "Musikgarten", zu dem sich Hanna, Julius, Marcel, Meike, Jan, Philipp und Nele gerade mit ihren Mamas hier im Vereinsraum des Kindergartens Oberried eingefunden haben.

Erwartungsvoll sitzen sie auf deren Schoß auf einem großen Teppich am Boden. Lassen sich vorsingen "Guten Tag, liebe(r) ......", jedes Kind wird persönlich begrüßt, die Eltern gemeinsam. "1, 2,3, 4, 5 - der Storch hat rote Strümpf..." lautet der Text zur einfachen Melodie. Zum Schluss der Strophe lassen sich alle nach hinten fallen. "Juhuu!" jubelt Lilli - und niemand hat Angst. Der Kleinste im Babysafe ist bereits selig lächelnd eingeschlafen.

Rasch wechselt Olga zu den Klanghölzern, "klapperdiklapp, klapperdiklapp" geht's weiter, bis große Augen den Wellenbewegungen der Erwachsenerarme-und -hände folgen, im Takt des Fischliedes. Schnell ist das Körbchen mit den bunten Tüchern leer, denn jedes der kleinen Menschlein will mitmachen beim "Aquarium". Grün, gelb, blau schwingen die leichten Chiffons, gleiten unversehens über die Stirn, bedecken ganz kurz das ganze Köpfchen, wedeln unter winkenden Händen und Hanna, heute die Älteste, lässt sie Wellen gleich rhythmisch durch die Luft gleiten.

Kaum zwölf Minuten sind vergangen, dennoch gab es eine Fülle an sinnlicher Wissensvermittlung. Takt-, Rhythmik-, Lautempfinden, fließende Übergänge, Echo- und Körpererfahrung, Sprechforderung. Sprache wird gefördert beim Singen der "Löwenjagd" mit ihren wirbelnden Begriffen von oben/unten, drüber/drunter, drum herum und durch. Grammatikalische Grundlagen legt Olga Schwär hier mit einer einzigen Silbe, "Ba". Kürzt und streckt sie, reiht sie schnell oder langsam aneinander, dehnt sie gleich oder unterschiedlich betont. "Ba, ba, ba, baa" kehrt das Echo aus Kinder- und Müttermund zurück, "babaababa" oder "bababababa". Apropos Mund, auch ihn besingt ein Lied, mit noch mehr Körperteilen, "ich habe zwei Augen, ich hab' einen Mund, ich habe zwei Ohren und bin ganz gesund" geht es strophenweise bis zu den Füßen weiter.

Julius strebt der Tür zu. Seit kurzem erreicht er Klinken, das muss jetzt ausprobiert werden. Die anderen tanzen mit "Obelin", der mit ihnen schleicht, sich dreht, krabbelt, hopst, rennt. Im Hintergrund klappt eine Türklinke im Takt dazu. Die Verpflichtung zur Teilnahme über einen ganzen Jahreszeitraum hat die Musikschule für die Kleinsten auf Quartalsblöcke verkürzt. Der nächste beginnt am 3. Februar und dauert bis 27. April 2004. Knappe 7,50 Euro kostet so die Unterrichtsstunde, in der sich nun alle voneinander verabschieden. Marcel nuckelt mit roten Bäckchen an seiner Trinkflasche und summt verträumt eine Melodie. , "Ga, ga" neckt Hanna ihren kleinen Bruder im Entenlaut. Olga darf sich mit Lilli freuen, ihre Mühe wirkt.

Monika Rombach, 27.1.2004

Zur Jugendmusikschule Dreisamtal

  

 

Kürzungen für Kindergärten in Freiburg

"Die Lage ist dramatischer als wir gedacht haben", seufzt Monika Schellenschmitt. "Die Eltern", weiß die Gesamtelternbeiratsvorsitzende der Freiburger Kindergärten, "stellen sich auf schlimme Zeiten ein."
...
Schmerzliche Einschnitte beobachtet Elke Wahl, Beiratsvorsitzende des Caritaskinderhauses "Arche Noah" jetzt schon: Turnen,
Waldtage, kreatives Arbeiten, Sing- und Lernspiele seien ausgefallen; das Personal arbeite "am Anschlag", ein hoher Krankenstand sei die Folge. Zumal in dem neuen Haus sehr viel Aufbauarbeit habe geleistet werden müssen. Mit einer Beitragserhöhung könnten die Eltern sich ja noch abfinden. Aber "mehr Geld bezahlen für immer weniger Leistung, das ist nicht zu vermitteln". Die Eltern der Kita Sonnengarten in Munzingen fürchten, dass ihre Einrichtung zu einer "Aufbewahranstalt" verkommt und fordern wie viele andere die "Zurücknahme sämtlicher Kürzungen".

Auch der Elternbeirat des Hauses für Kinder am Hirzberg hält die Beitragserhöhung und die zusätzlichen Schließtage für unangemessen. Schließlich hätten die Eltern schon Rücksicht auf die schwierige Haushaltslage der Stadt genommen, indem sie bei der Gestaltung des Außengeländes mitgearbeitet, Innenräume selbst gestrichen und Spenden für die Innenausstattung gesammelt haben.
....

BZ vom 22.7.2003, ganzen Artikel auf www.bzol.de lesen

  

 

 

 

Waldkindergartengruppe im Ibental gebildet

BUCHENBACH (k). Die ersten Ausflüge in die nähere Umgebung des Gummenwaldes haben sie bereits hinter sich, die Kinder des dritten Waldkindergartens im Dreisamtal, der in Buchenbach Anfang Juli den Betrieb aufgenommen hat.
Aufgrund der großen Nachfrage für die zwei vorhandenen Waldkindergarten-Gruppen in Kirchzarten wurde nach einem weiteren Standort Ausschau gehalten. Es eröffnete sich nach intensiven Gesprächen mit Kommunalpolitikern und Bürgermeister Wendelin Drescher die Möglichkeit, am Gummenwald einen geeigneten Platz zu installieren. Dort haben nun auch Buchenbacher Kinder und Eltern einen Waldkindergarten vor Ort. Der Treffpunkt ist der Parkplatz an der Vater-Unser-Kapelle (Zufahrt Husemann Klinik). Von dort aus macht sich die kleine Gruppe mit vielen kleinen Kindern täglich auf den Weg in den Wald. Unterhalb vom Waldspielplatz Gummenwald befindet sich der Bauwagen, welcher als Unterschlupf dient. Auf einer gemütlichen Lichtung können sich die Kinder und Betreuer aufhalten. Natürlich wurde auch schon in dieser Anfangs- und Wachstumsphase die Gegend erkundet: Burgruine Wiesneck, ein Bach, Spielplatz und andere Waldplätze bieten der neuen Gruppe vielfältige Möglichkeiten.

Im Waldkindergarten haben Kinder die Möglichkeit, das ganze Jahr im Freien zu verbringen, dazu kommen Ausflüge, Spielzeugtag und andere Besonderheiten. In enger Kooperation und mit den langjährigen Erfahrungen mit den zwei Gruppen in Kirchzarten wird auch in Buchenbach nach demselben pädagogischen Konzept gearbeitet. Für die Kinder, die Betreuer, den Hund und die Eltern gibt es viele spannende und neue Erlebnisse und Eindrücke in dieser Anfangsphase. Die Gruppe wächst von Woche zu Woche. Nach den Sommerferien kommen noch ein paar neue Kinder hinzu. Es gibt noch wenige freie Plätze, wobei Mädchen bis jetzt noch in der Unterzahl sind.

BZ vom 18.7.2003, ganzer Artikel auf www.bzol.de

Zum Waldkindergarten-dreisamtal

  

 

Waldkindergartenprojekt PH Freiburg - Prof. Huppertz

Die Idee des Waldkindergartens ist nicht neu: Vor fast einem halben Jahrhundert wurde in Dänemark der erste „Kindergarten unterm Blätterdach“ gegründet. Heute gibt es in Deutschland etwa 150 derartige Einrichtungen, die meist auf Elterninitiativen zurückgehen. Die Kinder sind jeden Tag drei bis vier Stunden draußen, egal ob es regnet oder schneit, ob es friert oder die Sonne brennt. Eine Hütte, ein Bauwagen oder wie in Sprockhövel das Vereinshaus eines Sportvereins sind die einzigen Rückzugsmöglichkeiten, wenn es gewittert oder stürmt. Dann gehen die Gruppen aber auch schon mal ins Hallenbad oder ins Museum, so dass die „Anlaufstellen“ kaum genutzt werden.

An der Pädagogischen Hochschule in Freiburg werden Waldkindergärten zurzeit wissenschaftlich erforscht. Studienleiter Prof. Norbert Hupperts beurteilt die intensive Naturbewegung in der Kindheit sehr positiv: „Die Kinder lernen den Wald schätzen und lieben - und werden ihn deshalb später schützen wollen.“ Neben dem Umweltgedanken sieht der Pädagoge weitere Vorteile: „Kreativität und die Fähigkeit zur Kommunikation werden gefördert, weil die Kinder sich ihren Spielplatz hier jeden Tag neu erarbeiten müssen. Fein- und Grobmotorik entwickeln sich gut, die Kleinen lernen sich diszipliniert zu bewegen und konzentriert zu verhalten.“

http://www.ph-freiburg.de/ew2/Huppertz/arbeit.htm#Waldkindergarten

  

Kerni in Stegen - Kernzeit-Betreuung von Grundschülern

STEGEN. Nicht nur Kernzeiten, sondern beispielsweise ein "Pädagogischer Tag" des Lehrerkollegiums, an dem Lehrer lernen und Schüler mitten in der Woche frei haben, rufen die "Kerni" zum Einsatz. Hinter "Kerni" verbirgt sich die Kernzeit-Betreuung von Grundschülern. Zumeist Kinder berufstätiger Eltern, aber auch Schüler, die auf gewisse Beförderungszeiten zu und ab Schule angewiesen sind, besuchen diese im Mai 1998 gegründete Einrichtung des "Vereines zur Förderung der Kernzeitbetreuung".

Die Erzieherinnen Ute Eckmann und Marianne Ellringmann, zwei der derzeit vier angestellten Fachkräfte, haben an solch einem Tag alle Hände voll zu tun, ihre Schützlinge zu beschäftigen: Gespensterleuchten, Hexenmobile, wollene Spinnnetze waren angesagt, denn Halloween nahte. Mütter backten Kuchen für diesen Tag, spendeten Trinken: "Wir sind ganz begeistert über die liebe Versorgung", so die Erzieherinnen. Jeder Platz war belegt im kleinen Raum im Untergeschoss der Kageneckhalle, wo man sich dank der Gemeinde häuslich einrichten konnte, als zu Schuljahresbeginn 1998/99 die Kerni mit sieben Kindern startete.
Dass sich die Kinder hier wohlfühlen, merkt man ihnen an, es ist alles andere als eine trostlose Aufbewahrungsanstalt. "Wir feiern Feste, spielen, toben im Freien", erkläret Ute Eckmann das muntere Treiben im freundlich mit Selbstgebasteltem dekorierten Raum. Zurückziehen zum Lesen oder am kleinen Tisch mit gespannt gespitzter Zunge würfeln, alles ist möglich.

Silke Ambrosi heißt die neugewählte Vorsitzende des Vereines zur Förderung der Kernzeitbetreuung an der Grundschule Stegen. 24 Schülerinnen und Schüler nutzen derzeit das Angebot vor Schulbeginn und nach Schulschluss zwischen bis 13.30 Uhr. In die umfangreiche Verwaltung der flexiblen Einrichtung in privater Trägerschaft arbeitet Rolf Wischmann, der aus beruflichen Gründen den Vereinsvorsitz zur Verfügung stellte, seine Nachfolgerin Silke Ambrosi und Schriftführerin Susanne Bittner ein. Die Betreuung soll so gut weiterlaufen, erhofft sich die neue Vorsitzende, deren geheimer Wunsch zusätzlich einmal eine verlässliche Ferienbetreuung ist.

Erleichterungen für Eltern und Kinder schuf im September 1998 das Angebot der so genannten Kernzeitbetreuung, kurz "Kerni" genannt, zur verlässlichen Grundschule in Stegen. Berufstätige Eltern wussten ihren schulpflichtigen Nachwuchs der Klassen eins bis vier nun morgens ab 7.30 Uhr bis Schulbeginn und mittags ab 12 Uhr bis 13.30 Uhr gut versorgt. Selbst ausfallende Schulstunden können bei rechtzeitiger Bekanntgabe durch die Schuldirektion in der Kerni abgedeckt werden. Sieben Eltern hatten sich um Elisabeth Winkler bereit gefunden, in guter Zusammenarbeit mit dem damaligen Schulleiter Fritz Kaiser im Mai 1998 den Förderverein zu gründen. Rolf Wischmann löste die Vorsitzende, die sich beruflich neu orientierte, bald danach ab. In Verhandlungen mit der Gemeinde erhielt der Förderverein einen Raum im Untergeschoss der der Schule gegenüberliegenden Kageneckhalle, der durch Sachspenden und Eigeninitiative ansprechend eingerichtet werden konnte.

Die ausgebildeten Erzieherinnen Ute Eckmann und Maike Dorneich zählten zu den Betreuerinnen der ersten Stunde, als sich im September 1998 sieben Kinder in einem Raum des Untergeschosses der Kageneckhalle zur "Kerni" einfanden. Im Schuljahr 1999/2000 stieg der Bedarf auf 22 Plätze, die Erzieherinnen erhielten Verstärkung durch Uta Baron. Irene Wischmann gesellte sich aufgrund Personaländerungen dazu, ebenso Beate Pfeil. 2001/2002 sank der Bedarf auf zwölf Kinder, zu Schuljahrsbeginn stieg er auf 24 an. Marianne Ellringmann ergänzte nun die Betreuerinnenzahl, deren Stundenzahl sich auf bis zu sechs erhöhte. Je nach Schüleraufkommen beginnt eine Betreuerin um 7.30 Uhr, ab 8 Uhr steht ihr eine zweite zur Seite. Auch nach Unterrichtsschluss ab 12 Uhr arbeiten sie zu Zweit, bis ab 13 Uhr eine alleine für die verbliebenen Kinder zuständig ist.

Der Landeszuschuss findet für Personalkosten, Versicherung und Materialkosten zur Kinderbetreuung Verwendung, den verbleibenden Rest finanzieren Elternbeiträge, die derzeit bei 35 Euro im Monat liegen, mit zehnprozentigem Abschlag für jedes weitere Kinder einer Familie. Da Zuschusszahlungen selten mit dem Zeitpunkt des Geldbedarfes zusammenfallen, finanzieren die Eltern mit zinsloses Darlehen zwischen. Die Bewirtschaftungskosten des Kerni-Raumes bezahlt die Gemeinde Stegen.

Monika Rombach, BZ vom 8.11.2002

  


Steinmetz-Projekt St.Barbara-Kindergarten und Gewerbeschule

"Ich brauche ein Zahneisen", sagt der fünfjährige Sohail fachmännisch und widmet sich dann wieder mit Klöpfel und Eisen der Bearbeitung seines Sandsteins. Sohail und die anderen Kinder vom katholischen Kindergarten "St. Barbara" in Littenweiler erprobten in der vergangenen Woche drei Tage lang eine alte Handwerkstechnik in der Praxis. Hilfreich zur Seite stand den Kindern der Steinmetz Jens Rückert, dessen vierjähriger Sohn Jonas den Kindergarten besucht. Bereits von Fasching bis April/ Mai hatten sich, wie Kindergartenleiterin Carmen Dorsch erklärt, die vier Gruppen des Kindergartens mit dem Thema Mittelalter beschäftigt. Eine Gruppe sei dabei besonders an Rittern und Burgen interessiert gewesen. "Mein Sohn Jonas war regelrecht begeistert von diesem Thema", erinnert sich Jens Rückert, der gelernter Steinmetz ist und Lehrer an beruflichen Schulen in Lörrach und Schopfheim.
....
Den Abschluss des Projekts bildete schließlich eine Werkschau. Den Erzieherinnen des Kindergartens hat dieser Workshop jedenfalls Appetit gemacht. "Es ist daher geplant, weitere Projekte mit der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule zu initiieren", gibt Dorsch einen Ausblick in die Zukunft.

km , BZ vo 5.11.2002, ganzen Artikel lesen

Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule Freiburg: http://www.fwg.fr.bw.schule.de/
Münsterbauhütte Freiburg, Ecke Schofer-/Konviktstrasse: Als um 1200 der Bau des Freiburger Münsters begann, entstanden dort die Bauhütten der Handwerker. In dieser Tradition stehen die Werkleute der heutigen Münsterbauhütte, die mit den überlieferten Techniken und Werkzeugen Kopien fertigen und Bausubstanz ausbessern.
St.Barbara-Kindergarten

  

 

Waldorfkindergarten Morgenstern in Littenweiler

Littenweiler wird im September einen weiteren Kindergarten dazubekommen. In den Räumen des Schreibewarengeschäftes Hartmann in der Lindenmattenstraße wird ab dem neuen Kindergartenjahr ein Waldorfkindergarten das Haus mit Leben füllen. Der Kindergarten Morgenstern war bisher im Stadtteil Herdern in der Starkenstraße ansässig und zieht nun mit 22 Kindern, 2 Erzieherinnen und 1 Praktikantin nach Littenweiler. Leider gibt es momentan keine Möglichkeit, neue Kinder aufzunehmen, da die Eltern den Umzug nach Littenweiler mittragen, den Weg von Herdern und aus dem gesamten Stadtgebiet auf sich nehmen um ihren Kinder auch weiterhin zu ermöglichen, einen Waldorfkindergarten zu besuchen.

Die Waldorfpädagogik richtet sich nach der umfassenden, d.h. Leib, Seele und geistige Individualität berücksichtigende anthroposophischen Menschenkunde Rudolf Steiners, wobei das pädagogische Grundprinzip für das Kindergartenalter das nachahmende Lernen ist. Im Mittelpunkt steht die Pflege des kindlichen Spiels. Großer Wert wird auf das Erleben des Jahreslaufes und seiner Gliederung durch das Gestalten von Festen gelegt. Es wird viel mit Naturmaterialien gearbeitet und das Frühstück wird täglich gemeinsam zubereitet. Einmal wöchentlich findet ein Waldspaziergang statt, die Kinder tanzen zu Geschichten oder Liedern und einmal wöchentlich wird Eurhythmie angeboten. Moderne Massenmedien wie Fernsehen, Video, Radio, Kassetten, Märchenplatten und Computerspiele werden abgelehnt, da man überzeugt ist, dass diese für heranwachsende Kinder schädlich sind. Die Waldorfkindergärten erwarten ein hohes Maß an Elternmitarbeit. Putzdienst, Vorbereiten des alljährlich Basars und das Erledigen von anfallenden Reparaturen wird von den Eltern übernommen, wobei dies als Möglichkeit gesehen wird, die Gemeinschaft zu fördern und sich besser kennen zu lernen. Die Leiterin des Kindergartens Morgenstern, Gertrud Bischoffinger, plant für den Herbst einen Tag der offenen Tür, bei dem alle Interessierten die Räume besichtigen und den neuen Kindergarten kennen lernen können.

Gisela Heizler-Ries, Littenweiler Dorfblatt, Ausgabe 8/9 2002

  

 

Kindergarten Unterm Regenbogen in Littenweiler benötigt Spielgeräte

LITTENWEILER. Seit dem 1. Juli wird das Gebäude renoviert, in dem der Kindergarten "Unterm Regenbogen" (Lassbergstraße 30) untergebracht ist. Bis zu den Sommerferien verbringt daher immer eine der beiden Regelgruppen den Tag im Außenbereich des Kindergartens. Die Erzieherinnen ließen sich dazu etwas einfallen und stellten kurzerhand die Zeit im Freien unter das Motto "Indianerleben". .....
Wie Birgitt Scholtes, Leiterin des Kindergartens erklärte, ist die "Bären"-Kindergartengruppe seit dem 1. Juli drei Wochen draußen, anschließend werden die "Pinguine" zwei Wochen überwiegend im Freien verbringen. "Nach den Sommerferien soll dann die Renovierung beider Gruppenräume abgeschlossen sein", sagt Scholtes. Wenn es morgens kalt und regnerisch sein sollte, könne die Gruppe zudem in den Gemeindesaal der Auferstehungsgemeinde ausweichen. Was die Renovierung betrifft, so habe hierfür der Kirchengemeinderat Geld zur Verfügung gestellt. Doch damit allein seien die Arbeiten am Kindergarten noch nicht beendet: "Zwar hat der Trägerverein des Kindergartens, der Gemeindeverein der evangelischen Auferstehungsgemeinde, schon rund 2000 Euro in die Umgestaltung der Außenfläche gesteckt, doch es fehlen nach wie vor Spielgeräte", berichtet Scholtes. ....
Spenden: Unter der
Kontonummer 2097190 bei der Sparkasse Nördlicher Breisgau (Bankleitzahl 68050101, Stichwort: "Unterm Regenbogen"- Außengelände) kann man dem Kindergarten übrigens eine Spende für neue Spielgeräte zukommen lassen.
km, BZ vom 9.7.2002, ganzer Artikel auf www.bzol.de

  

©  by www.freiburg-dreisamtal.de  Kontakt,  Update 08.07.08