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Tagesmütter, Tagesväter, Tagespflege, Tageseltern, Tagesbetreuung, ...

... auch Buben backen gerne Kuchen - 1.11.2008

Vor dem Rathaus Freiburg am 10.5.2006

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Eine Chance für die Eltern

Ich arbeite nun seit acht Jahren als Tagesmutter und habe mich und meine Arbeit bisher nie in Konkurrenz zu Krippen gesehen, da das Konzept der Tagespflege meiner Ansicht nach viele Kriterien erfüllt, die eine Krippe nicht leisten kann. Eine kleine überschaubare Gruppe von höchstens fünf Kindern mit einer festen Bezugsperson in einer familiären Umgebung geben vielen Kleinkindern überhaupt erst die Sicherheit und somit die Voraussetzung, um ein Bildungsangebot anzunehmen. Demzufolge sehe ich in der Umsetzung des Kindertagesbetreuungsgesetzes in erster Linie eine Chance für Eltern, ihr Kind in der Tagespflege betreuen zu können, denen dies bisher aus finanziellen Gründen nicht möglich war, denn die meisten Eltern entscheiden sich sehr bewusst für die Tagespflege und nicht aus der Not heraus, keinen anderen Betreuungsplatz zu finden. Der Tagesmütterverein Freiburg vermittelt ausschließlich qualifizierte Tagesmütter, die zudem kontinuierlich fortgebildet werden, viele davon mit pädagogischer Ausbildung und/oder langjähriger Erfahrung und muss somit einen qualitativen Vergleich mit anderen Betreuungsformen nicht scheuen.

Ich würde mir wünschen, dass dies auch von Herrn Thiele zur Kenntnis genommen würde, und Tagespflege in Freiburg auch von Seiten des Jugendamtes eine angemessene Unterstützung fände. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass der künftige Bearbeitungsaufwand der immerhin 360 Betreuungsplätze nur als lästige Zusatzarbeit empfunden wird. Falls eine Überlastung des Jugendamtes der Grund für fehlende Unterstützung sein sollte, leuchtet mir noch weniger ein, dass den Tagesmüttern von Seiten des Jugendamtes bei der Beantragung der Pflegeerlaubnis noch mehr bürokratische Hürden auferlegt werden sollen und Sachverhalte dargelegt werden müssen, die meiner Ansicht nach die Privatsphäre verletzen und jeden Datenschützer aufhören ließen
BZ.Leserbrief vom 18.2.2009 von Stefanie Schäfer, Freiburg

 

Tagesmütter müssen mehr Steuern und Sozialversicherung zahlen

Seit dem 1. Januar müssen alle Tagesmütter Steuern und Sozialversicherung zahlen. Bisher waren die, deren Kinder auf Kosten der Jugendämter betreut wurden, davon befreit. Für viele Frauen rechnet sich der Job nun nicht mehr.

Maria Montinari-Felice aus Gundelfingen will weitermachen. Aber sie wird künftig verstärkt Kinder nehmen, deren Eltern die Kosten selbst tragen. Bei denen kann sie nämlich vier Euro pro Kind und Stunde abrechnen. Sie könnte auch mehr verlangen, das ist Verhandlungssache zwischen ihr und den Eltern. Hingegen sind die vom Jugendamt gezahlten Sätze fest. Sie belaufen sich aktuell auf nur rund zwei Euro pro Kind und Stunde. Sechs Kinder betreut die 46-Jährige, die schon seit zehn Jahren Tagesmutter ist. Von den sechs werden aktuell zwei vom Jugendamt finanziert. Das Geld, das vom Jugendamt überwiesen wird, musste bisher nicht versteuert werden. Es war für die Tagesmutter eine steuerfreie Zusatzeinnahme. Das hat sich mit Beginn von 2009 geändert. Nun müssen auch diese Einnahmen, übersteigen sie 638 Euro im Monat, versteuert werden. Die Steuern sind für die Gundelfingener Tagesmutter aber gar nicht das Hauptproblem. Viel belastender für sie ist die Sozialversicherungspflicht, die seit Januar schon bei nur 355 Euro Einnahmen greift. Bislang war sie bei ihrem Mann mit krankenversichert, jetzt fallen Extrakosten für Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung in Höhe von über 200 Euro monatlich an. Zwar heißt es, dass die Kommunen davon die Hälfte übernehmen, aber sicher ist das noch nicht.  Vier Euro verlangt Maria Montinari-Felice von Eltern, die selbst für ihre Kinder zahlen. Ein ähnlich hoher Betrag, 4,20 Euro, steht aktuell im Raum bei den Verhandlungen über eine Neuausrichtung der staatlichen Sätze. Auch den Städten und Landkreisen ist bewusst, dass es bei den aktuell gültigen zwei Euro pro Kind und Stunde Entlohnung nicht bleiben kann. Ob sich die Kommunen wirklich auf die 4,20 Euro einlassen, immerhin mehr als das Doppelte, ist aber fraglich. Sabine Kalmbach, Fachberaterin beim Tagesmütterverein in Gundelfingen, bezweifelt es. Sie denkt, dass es ein geringerer Betrag sein wird.

Hintergrund der Neuordnung: Die steuerliche Ungleichbehandlung zwischen den vom Staat entlohnten Tagesmüttern und ihren privat bezahlten Kolleginnen soll beendet werden. „Gegen Gleichbehandlung und Sozialversicherungspflicht haben wir nichts, aber dann muss der aufreibende Job endlich auch angemessen bezahlt werden“, meint Klaus-Dieter Zühlke, Geschäftsführer des Bundesverband für Kinderpflege. Ihm zufolge wäre das erst bei 5,50 Euro gegeben. Nur dann hätten die Frauen netto das Gleiche raus wie noch 2008. Noch sind die Pläne sehr frisch. Städte und Landkreise warten die Verhandlungen über die Erhöhung der Fördersätze ab. Die betroffenen Tagesmütter sind noch am Rechnen, was die Umstellung für sie an Einkommensverlusten mit sich bringt, was sie an Gegenmaßnahmen ergreifen können und ob es sich für sie überhaupt noch rechnet. Laut Zühlke müssten sie im Schnitt 30 Prozent geringere Einnahmen hinnehmen.

„Wir haben unsere Mitglieder frühzeitig über die Neuordnung informiert und sie darum gebeten, erst einmal abzuwarten“, sagt Claudia Dorner-Müller, Leiterin der Geschäftsstelle des Freiburger Tagesmüttervereins. Dennoch beklagt sie verstärkt Austritte, was auf eine Beendigung der Tätigkeit schließen lässt. Auch die Lehrgänge, die es zur Qualifizierung als Tagesmutter braucht, seien immer schwächer besucht, berichtet sie. Die Ausbildung umfasst derzeit 62 Unterrichtsstunden, fortbilden müssen sich Tagesmütter jedes Jahr neu im Umfang von 15 Stunden. In Freiburg haben Stadtsprecherin Edith Lamersdorf zufolge von den 160 Tagesmüttern bereits zehn kundgetan, dass sie aufhören werden.

Das alles durchkreuzt die ehrgeizigen Pläne von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen. Denen zufolge soll die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bis 2013 auf 750 000 verdreifacht werden. 30 Prozent der Plätze sollen bei den gegenüber Krippen deutlich billigeren Tagesmüttern entstehen. Christa Müller-Enders, Vorsitzende der Eltern-Kind-Initiative in Müllheim, ist sich sicher: „Kommt es zu keiner finanziellen Verbesserung der Situation von Tagesmüttern, wird aus diesen Plänen nichts werden.“

Tagesmütter:
Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sind 98 Tagesmütter gemeldet, von denen 52 Geld vom Jugendamt bekommen. In Freiburg sind 160 Tagesmütter bei der Stadt bekannt. 45 davon betreuen Kinder mit Geld vom Amt. In der Stadt und im Landkreis Lörrach sind rund 200 Tagesmütter registriert, von denen die allermeisten von den Eltern bezahlt werden. Der Staat übernimmt die Betreuungskosten, wenn Eltern zu wenig verdienen, alleinerziehend sind, sich in Ausbildung befinden oder so arbeiten, dass keine andere Einrichtung für die Betreuung in Frage kommt als die zeitlich sehr flexible Tagesmutter.


Hans Christof Wagner, 25.1.2009, www.der-sonntag.de

 

 

 

Der Tagesvater

Klaus Horwitz kümmert sich professionell um die Kinder anderer — für seine Umgebung ist er damit ein Exot 

Klaus Horwitz ist 47, Gärtner und von Beruf Tagesvater. Das heißt, er kümmert sich tagsüber um die Kinder anderer Leute. Seit vier Jahren macht er das und ist einer von drei Männern, die neben 109 Frauen beim Freiburger Tagesmütterverein registriert sind. Die Statistik bestätigt dieses Verhältnis. Im Vorjahr zählte das Statistische Bundesamt in Deutschland 29 625 Frauen und 795 Männer, die in der Tagespflege tätig sind. Es war die Geburt von Tochter Chayenne vor sechseinhalb Jahren, die das Leben von Klaus Horwitz gründlich umkrempelte. Dass seine Ehefrau Bettina Horwitz ihre Berufstätigkeit als Geschäftsstellenleiterin eines Verlages aufgeben würde, um das Kind zu betreuen, stand aus wirtschaftlichen Gründen nicht zur Diskussion, auch nicht als Sohn Iven (4) zur Welt kam. Klaus Horwitz hatte sich allerdings schon weit davor von einem Lebenslauf in hergebrachten Bahnen verabschiedet. Solche Erfahrungen sind wohl auch die Voraussetzung dafür, zu akzeptieren, einerseits als Exot bewundert und andererseits mit Vorurteilen konfrontiert zu werden. Beides kommt vor, Klaus Horwitz hatte es anfangs nicht für möglich gehalten. "Ich dachte, das Thema sei längst durch, dass Männer sich genauso gut um Kleinkinder kümmern können wie Frauen" , sagt er. Zumal Familienpolitikerinnen aller Couleur das fordern, Gesetze es auch Vätern ermöglichen, Elterngeld und Erziehungsurlaub in Anspruch zu nehmen und Männer, die das tatsächlich tun, in den Medien als Vorbilder dargestellt werden. Aber offensichtlich sitzt das hergebrachte Rollenverständnis tief. Klaus Horwitz kann nur vermuten, was in den Köpfen vorgeht, denn selten äußert sich jemand offen. Möglicherweise löst schon der Umstand Befremden aus, dass er Hausmann ist und "nichts Gescheites" arbeitet. Idealisiert zu werden, ist ihm allerdings auch unangenehm. "Meine Frau und ich gehen einen Weg, der zu unseren Lebensumständen passt", erklärt er.

Klaus Horwitz war schon als Junge darauf vorbereitet worden, den Gärtnereibetrieb seiner Eltern zu übernehmen, hatte diesen Beruf auch erlernt und viele Jahre lang Stauden, Gehölze und Blumen kultiviert, dabei jedoch immer drängender gespürt, dass das "nicht sein Ding" war. 1990 gab er dem inneren Druck nach und ging fort. Er reiste nach Neuseeland und Australien, lebte und arbeitete dort, zuletzt in einem Weingut und als Handyman. Damit sind Leute gemeint, die anderen im Alltag zur Hand gehen, sei es, dass sie Einkäufe, Fahrten oder Reparaturen erledigen oder bei der Garten- und Hausarbeit mithelfen. "Hätte ich nicht meine Frau kennengelernt, wäre ich in Übersee geblieben" , erzählt er. Klaus Horwitz spürt noch immer das Fernweh. Doch er geht vollkommen in seinem Leben als Familienvater auf. Er hat Eigenschaften an sich entdeckt, die er nicht vermutet hätte und findet tiefe Freude und Zufriedenheit darin, für Kinder da zu sein. Dass er seine Arbeit gut macht, bestätigen die Eltern der beiden Brüder Jannis (6) und Jakob (2), die donnerstagnachmittags zu ihm kommen. "Etwas Besseres hätten wir für unsere Söhne nicht finden können" , sagen beide übereinstimmend. Sie hatten sich bewusst für die Betreuung durch einen Tagesvater entschieden angesichts dessen, dass ihre Kinder im Kindergarten und später auch in der Grundschule höchstwahrscheinlich Erzieherinnen und Lehrerinnen begegnen werden. Sie schätzen die Ruhe und Gelassenheit und auch die Bestimmtheit von Klaus Horwitz im Umgang mit den Kindern. Jannis war mit vier Jahren zum Tagesvater gekommen, Jakob wenige Wochen nach der Geburt. Chayenne und Iven sind ebenfalls begeistert von ihrem Vater. Längst haben sie gemerkt, dass ihre Freunde aus dem Kindergarten ein wenig neidisch sind, weil ihr Papa so viel Zeit hat und genießen die Bewunderung. So auch an diesem Tag, als Klaus Horwitz zusammen mit Jannis und Jakob im Kindergarten eintrifft, um sie und Iven abzuholen. Chayennes Freundin Marie will mit, ihre Mutter hat nichts dagegen, scheint vielmehr erleichtert zu sein, die Fünfjährige am Nachmittag beschäftigt zu wissen. "Der Klaus hat Nerven wie Drahtseile" , sagt sie anerkennend. Das Beste am Beruf ihres Vaters ist, findet Chayenne, dass andere Kinder zum Spielen da sind. Dass sie auch schon mal eifersüchtig war und ihrem Papa deutlich zeigte, dass sie an erster Stelle stehen will, daran kann sie sich nicht mehr erinnern. "Als Tageseltern muss man die richtige Balance zwischen Distanz und Zuwendung finden, sonst geraten die eigenen Kinder und letztlich die ganze Familie aus dem Gleichgewicht" , erklärt Klaus Horwitz. Um seine eigenen Kinder nicht zu vernachlässigen, hält er sich den Freitagnachmittag stets frei, aber auch, um selbst zu entspannen.

"Man merkt erst am Abend, was man geleistet hat, wenn viele Kinder um einen herum waren, wie viel Kraft und Konzentration es erfordert, bei Streit gelassen zu bleiben, Gefahrensituationen zu erkennen und sich auf die verschiedenen Bedürfnisse einzustellen", erzählt er. Das gelingt nicht immer, da macht Klaus Horwitz sich und anderen nichts vor. Jannis etwa vermisst seine Freunde aus der heimischen Nachbarschaft. Die kann der Tagesvater nicht ersetzen, abgesehen davon erfordert der erst zweijährige Jakob viel Aufmerksamkeit und natürlich auch Wachsamkeit. Qualifiziert hat sich Klaus Horwitz über eine Schulung beim Freiburger Tagesmütterverein und das Sozial- und Jugendamt hat ihm eine Pflegeerlaubnis erteilt. Die benötigt laut Paragraf 43 des Sozialgesetzbuches, wer bis zu fünf Kinder aus anderen Familien mehr als 15 Stunden in der Woche und länger als drei Monate bei sich versorgt. Auf dieses Pensum kommt Klaus Horwitz zurzeit nicht, neue Pflegeverhältnisse für die Zeit nach den Sommerferien bahnen sich erst an. Dann wird er sich aber auch von Jannis und Jakob verabschieden. Jannis kommt in die Schule und wird die Kernzeit besuchen und Jakob kommt in den Kindergarten, weshalb ihre Eltern den Tagesvater nicht mehr benötigen. Das wird wehtun, schließlich hat Klaus Horwitz Jannis lange Zeit drei Nachmittage in der Woche und Jakob vom Säuglingsalter an um sich gehabt.

Nach Auskunft von Claudia Dorner-Müller aus der Geschäftsstelle des Tagesmüttervereins Freiburg sind es überwiegend Kinder unter drei, die bei Tageseltern untergebracht sind. Im Jahr 2007 waren das 189 von insgesamt 244 Mädchen und Jungen. Weitere 50 Kinder wurden von Kinderfrauen im elterlichen Haushalt betreut und 263 Kinder in elf Tagesgroßpflegen. In Freiburg ist die Tagespflege wie in vielen anderen Städten und Kreisen in die Bedarfsplanung des Sozial- und Jugendamtes für die Betreuung vor allem der unter Sechsjährigen einbezogen. Wer sein Kind an fünf Tagen in der Woche ganztägig unterbringen muss, bezahlt in einer städtischen Einrichtung 700 Euro im Monat, für eine private Tagespflege fällt der doppelte Betrag an. Die Tagespflege werde in erster Linie von Eltern nachgefragt, so Claudia Dorner-Müller, die eine ergänzende und möglichst flexible Betreuung benötigen oder die Wert darauf legen, dass ihr Kind mit Quasi-Geschwistern aufwächst, was sich mit den Erfahrungen von Klaus Horwitz deckt. Auch das Bundesfamilienministerium setzt darauf, dass Tageseltern rund 70 000 der bis 2010 anvisierten neuen 230 000 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren schaffen. Klaus-Dieter Zühlke, Geschäftsführer des Tagesmütter-Bundesverbandes, bezweifelt, dass das gelingt. "Es fehlt an einer leistungsgerechten Bezahlung, abgesehen davon sollten Aus- und Weiterbildung bezuschusst werden, ohne die Tageseltern ja gar keine Pflegeerlaubnis bekommen" , erklärt er.
Silvia Faller , 27.10.2008, www.badische-zeitung.de


 

 

 

 

Tageseltern können Lücken in der Betreuung schließen 

Nicht nur berufstätige Eltern wünschen sich Betreuung für ihre Kinder / Derzeit 28 Tagesmütter im Hochschwarzwald

Der Tageselternverein Dreisamtal-Hochschwarzwald hat das Ziel, die Tagespflege der Kinder im Landkreis bedarfsgerecht und qualitätsorientiert auszubauen. Um dieses Ziel für 2008 weiter zu erörtern, traf sich der neu gewählte Vorstand (Vorsitzende Christiane Meisenberg, Vize Bärbel Höfflin) im Klösterle in Neustadt unter anderem mit den hauptamtlichen Fachkräften, die für die Beratung und die Vermittlung der Tageseltern und den anfragenden Familien zuständig sind. Für den Hochschwarzwald ist das die Erzieherin Anne Dercken, für das Dreisamtal Gabriele Gottschall.

Die Tagespflege bietet Eltern zum Betreuungsangebot von Kindergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen eine Alternative der individuellen, flexiblen und persönlichen Kindesbetreuung. Die Tagesmutter/der Tagesvater kann auch die Lücke schließen, die manchmal zwischen den Betreuungszeiten der Kindergärten oder Grundschulen und den Arbeitszeiten der Eltern klafft.
Doch es sind nicht nur berufstätige Eltern, die sich Betreuung wünschen. Anfragen nach einem Tagespflegeplatz kommen auch von jungen Müttern kleiner Kinder, die noch nicht den Kindergarten besuchen, sich aber Kontakt zu anderen Kindern wünschen. Meist haben die Tagesmütter mehrere Plätze frei oder besitzen eigene Kinder, zu denen die Tagesgäste gesellt werden. Der Tageselternverein kann drei bis fünf Anfragen wöchentlich verbuchen. Nicht alle Anfragen münden jedoch auch in einer erfolgreichen Vermittlung. "Um zehn Mütter bedienen zu können, brauchen wir ungefähr 30 Tagesmütter" , berichtet Vorsitzende Christiane Meisenberg. Die Bedürfnisse der Familien seien so unterschiedlich wie das Betreuungsangebot der Tagesmütter. Die Betreuungszeiten, der Ort, die Bedürfnisse des Kindes, ist ein Auto vorhanden oder nicht, all das muss im Vorfeld auf einen Nenner gebracht werden, und schließlich muss auch die "Chemie" zwischen Tageseltern und den pflegesuchenden Familien stimmen, bevor der Betreuungsvertrag ausgehandelt werden kann. Die Vorauswahl leistet der Tageselternverein. Die Vergütung der Betreuung handeln dann die beiden Parteien alleine aus. Der Verein schlägt nur eine grobe Richtlinie von fünf bis sieben Euro pro Stunde vor. Unter Umständen kann beim Jugendamt oder bei anderen Stellen ein Zuschuss beantragt werden. Beispielhaft sei die Initiative der Gemeinde Stegen, berichtet Bärbel Höfflin. Hier beteiligt sich die Gemeinde an den Betreuungskosten durch den Tageselternverein, um den gesetzlich geforderten Plätzen der Kleinkindbetreuung zu genügen. Diese finanzielle Unterstützung der Kommune wünscht sich die Vorsitzende Christiane Meisenberg auch für den Hochschwarzwald. Sie meint, auf diese Weise könne das Problem der Kleinkindbetreuung einfach und kostengünstig zusätzlich zu den Kleinkindgruppen gelöst werden.
28 Tagesmütter stehen im Hochschwarzwald zurzeit zur Vermittlung bereit, nochmal knapp 30 sind es im Dreisamtal. Die vom Verein vermittelten Pflegeeltern besitzen eine Pflegeerlaubnis. Die Pflegeerlaubnis ist für die Personen zwingend, die ein oder mehrere Kinder über mehr als 15 Stunden pro Woche und mehr als drei Monate im Jahr betreuen. Dazu können die Basis- und Aufbaukurse des Tageselternvereins in Zusammenarbeit mit der VHS Dreisamtal besucht werden. Das Jugendamt stattet den künftigen Tagesmüttern daraufhin einen Hausbesuch ab, um die räumlichen Gegebenheiten zu begutachten und die Höchstzahl der Pflegeplätze festzulegen. Schließlich wird zur Erteilung der Pflegeerlaubnis noch ein ärztliches Attest und ein polizeiliches Führungszeugnis benötigt und ein Kurs zur Erste Hilfe am Kind verlangt. Für 2008 sind jeweils samstags neue Kurse sowie Fachtreffen und Fachvorträge mit wechselnden Referenten geplant.

Kontakt für Tageseltern und Familien, für den Hochschwarzwald bei Anne Dercken in Neustadt, Pfauenstraße 4, Sprechstunde jeden Montag von 14.30 bis 16.30, Telefon 07651-972051; für das Dreisamtal: Gabriele Gottschall, Kirchzarten, Telefon 07661-627970


Marion Pfordt , 23.2.2008, www.badische-zeitung.de

 

 

Kinderbetreuung ist teuer: Familien kontra Krippenplätze?

Das Thema war zwar mit einem Fragezeichen versehen, aber nicht minder provokativ gewählt: "Familien kontra Krippenplätze?" . Die Kreisverbände Breisgau-Hochschwarzwald von Frauen-Union (FU) und CDA (Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft) hatten nach Bad Krozingen eingeladen, um über dieses aktuelle Thema zu diskutieren. Einig war man sich auf dem Podium und in der nur 20 Personen zählenden Zuhörerschaft: Kinderbetreuung kostet viel Geld, wenn sie gut sein soll.

Viele in der CDU hadern ganz grundsätzlich mit dem in Berlin festgelegten Kurs der Partei. In "CDU intern" , der Hauspostille der CDU Breisgau-Hochschwarzwald, hat Gundolf Fleischer die Politik von Familienministerin Ursula von der Leyen auch schon bewusst in die Nähe der sozialistischen Kinderbetreuung in der DDR gerückt. Es dürfe keine staatliche Vereinnahmung von Kleinkindern geben und die Familie sei und bleibe der beste Hort für ihr Aufwachsen. Viel pragmatischer ging man das Thema in Bad Krozingen an. Es gab Konsens darüber, dass es kein Kontra zwischen Familien und Krippen geben müsse. Barbara Zink, stellvertretende FU-Vorsitzende in Breisgau-Hochschwarzwald, betonte denn auch, dass man nicht immer mit der Mutterorganisation CDU einer Meinung sei. Auch für Bürgermeister Ekkehart Meroth steht fest: "Es muss etwas getan werden" . Großfamilien, die zur Kinderbetreuung den Staat nicht bräuchten, gebe es zwar immer noch, vor allem auf dem Land. Doch vor der Tatsache, dass die Zahl der Alleinerziehenden wächst und dass immer weniger Kinder geboren werden, könne man nicht die Augen verschließen. Wendelin Drescher, Bürgermeister von Buchenbach und sozialpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, nannte Zahlen: In nur noch 20 Prozent der Freiburger Haushalte leben Kinder. 75 Prozent der Frauen gehen heute arbeiten und die allermeisten davon haben keine andere Wahl. Vieles ist nach Drescher schon besser geworden. Er nannte den Ausbau der Kindergartenplätze für Kinder unter drei Jahren, die Verlängerung der Öffnungszeiten in den Einrichtungen und den Ausbau der Ganztagsbetreuung.
Susanne Hartmann vom Referat Tageseinrichtungen für Kinder beim Caritasverband sprach davon, dass die Zahl der Plätze für Kinder zwischen zwei und drei Jahren enorm gestiegen sei, dass es aber weiter an Betreuungsangeboten für Kinder unter zwei Jahren fehle. Hartmann unterstrich: "Außerfamiliäre Betreuung schadet Kindern nicht, aber es macht auch nichts, wenn sie zu Hause bleiben" . Zu kurz, betonte sie, komme ihr in der aktuellen Debatte die Frage nach der Qualität der Betreuung. Gabriele Gottschall, Vertreterin der Tageselternvereine im Landkreis, berichtete, dass die Qualifizierung von Tageseltern bis 2010 deutlich ausgeweitet werde. Der Lehrgang umfasse dann 162 Unterrichtseinheiten anstatt wie heute nur 62. Es gibt laut Gollmann einen großen Bedarf nach Tageseltern. Doch die verdienten zu wenig. Und wegen fehlender staatlicher Zuschüsse seien sie gezwungen, so hohe Gebühren zu verlangen, dass sie für viele Eltern unerschwinglich würden. Obwohl für das Kind mitunter nachteilig, hätten viele keine Alternative und müssten sich zur Kinderbetreuung der kostenlosen Hilfe von Freunden, Verwandten und Nachbarn bedienen. Annette Urwalek-Hönicke von der "Wiegestube Marienkäfer" in Bad Krozingen, in der 25 Kinder unter drei Jahren betreut werden, sagte: "Wir wollen den Eltern mit unserer Einrichtung die Verwandten ersetzen" . Die Leiterin der an der Waldorfpädagogik orientierten Einrichtung warnte vor einer zu frühen Bildung der Kinder. Wichtiger sei es, sie zunächst zu erziehen. In der von Wolfram Golla moderierten Diskussion ging es vor allem ums Geld. Aus dem Publikum wurde beklagt, dass der Verdienst aus der Berufstätigkeit von Frauen, gerade von alleinerziehenden und geringverdienenden, oft zum großen Teil oder ganz für die Betreuungskosten draufgehe. Drescher kündigte an, dass am kommenden Montag der Kreistag beschließen werde, Tageselterneinrichtungen im Landkreis künftig finanziell zu unterstützen. Er warnte aber auch davor, in der aktuellen Debatte auszublenden, dass die öffentlichen Kassen zum Sparen gezwungen seien, gerade im Interesse der kommenden Generation. Nach über zwei Stunden Diskussion ging man auseinander im Bewusstsein, dass es "noch viele Baustellen" gibt. Insbesondere Unternehmen müssten einen größeren Beitrag zur Kinderbetreuung leisten. Einhellig gelobt wurde, dass das Thema Kinderbetreuung heute kein Tabu-Thema mehr darstelle. Dass sich heute, auch im ländlichen Raum, niemand, der sein Kind in eine Krippe bringe, mehr als Rabenmutter/-vater fühlen müsse.
Hans Christoph Wagner, 19.7.2007, www.badische-zeitung.de

 

Stefanie Schäfer vom Freiburger Tagesmütterverein

Betzenhausen. Sechs Kinder zwischen neun Monaten und zweidreiviertel Jahren betreut Stefanie Schäfer zusätzlich zu ihrem neunjährigen Sohn. Sie ist Tagesmutter. Die gelernte Krankenschwester, die eine Zeit lang — nach einer weiteren Ausbildung — auch im Multimediabereich arbeitete, ist heute zudem Vorstandsmitglied im Freiburger Tagesmütterverein. Sie ist ledig und wohnt im Stadtteil Betzenhausen.

Wickeln, Waschen, Füttern, Spielen — und das mal sechs: Wie oft wünschen Sie sich mehr Hände?
Manchmal schon. In der Regel sind höchstens vier Kinder zeitgleich vor Ort, so reichen mir auch zwei Hände. Die Kunst besteht eher darin, für alle ein offenes Ohr zu haben und trotzdem dem einzelnen Kind oft genug Momente ungeteilter Aufmerksamkeit zu schenken.
Tut es nicht weh, die Kinder wieder abzugeben?
Wenn ich ein Kind in den Kindergarten abgebe, habe ich meistens ein gutes Gefühl. Schwieriger ist es, wenn ein Kind frühzeitig geht, zum Beispiel umzieht. Was das Abgeben am Abend betrifft: Natürlich brauche ich auch Zeit für Erholung. Zudem sehe ich mich nicht als "Ersatzmutter" , sondern als zusätzliche Bezugsperson.
Warum sattelt man vom Multimediabereich auf Tagesmutter um?
Der Multimediabereich ist sehr schnelllebig, es ist schwer, nach einer Babypause und mit Kind "dran zu bleiben" . Als mein Sohn zwei war, dachte ich mit der Qualifizierung zur Tagesmutter zuerst an eine Übergangslösung. Jedoch war mir schnell klar, dass ich das gefunden hatte, was ich gerne beruflich machen möchte.
Ist Ihr Sohn nie eifersüchtig?
Er ist nicht so der Platzhirsch. Aber ich muss schon drauf achten, dass ich seine Privatsphäre schütze, zum Beispiel mit einem Schrank, an den die Tageskinder nicht ran dürfen.
....
Was fehlt zum vollkommenen Glück?
Dass meine Arbeit angemessen honoriert wird — und ein passender Mann an meiner Seite.
Angenommen, Sie gewinnen bei Jauch eine Million. Was machen Sie damit?
Ich fürchte, mir würden dann entschieden mehr Menschen einfallen, deren Existenz ich damit absichern wollte, als ich letztendlich unterstützen könnte.
Was werden Sie in zehn Jahren machen?
Ich glaube nicht, dass das Leben planbar ist. Jedoch finde ich den Gedanken nicht erschreckend, meiner jetzigen Tätigkeit auch dann noch nachzugehen.
Bitte vervollständigen Sie: Als Oberbürgermeisterin von Freiburg würde ich . . .
. . . in Anbetracht der Haushaltslage versuchen, mich auf die wesentlichen Grundbedürfnisse der Mitbürger zurück zu besinnen, die Hilfe am nötigsten brauchen — zum Beispiel bezahlbaren Wohnraum, soziales Engagement fördern, Schulen sanieren.
19.4.2007, BZ


 

Kinder bilden und fördern - Fortbildung für Tageseltern

Die Tageselternvereine in Müllheim, Breisach, Dreisamtal-Hochschwarzwald, Gundelfingen und das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald laden Interessierte ein zu einem Fortbildungstag am Samstag, 21. April, in Freiburg.

Der Fachtag steht unter dem Motto: Kinder betreuen, bilden und fördern — im Alltag der Tagespflege. Die Betreuung von Kleinkindern ist in den letzten Wochen sehr vielfältig in der Öffentlichkeit diskutiert worden. Dabei spielt die Tagespflege — gerade bei Kindern unter 3 Jahren — eine immer größere Rolle, gerade was die Qualität einer Betreuung angeht. Auch ausgebildete Tagesmütter müssen sich seit diesem Jahr jährlich fortbilden und 15 Unterrichtseinheiten nachweisen, wenn sie die Pflegeerlaubnis haben. In den drei Workshops am Nachmittag wird das Thema des Tages vertieft und aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet: Praktische Anregungen für den Alltag mit Liedern und Bewegungsspielen; Planung und Werbung für den Aufbau einer Kleinkindgruppe; die Tagesmutter im Steuerrecht.

Anmeldung beim jeweils zuständigen Tageselternverein: Tageselternverein Breisach, Telefon: 0 76 67/83 32 60; Tageselternverein Dreisamtal-Hochschwarzwald, Telefon: 0 76 61 / 62 79 70; Eltern-Kind-Initiative im Frauenzimmer Müllheim, Telefon: 07631/13508; Orte für Kinder, Tagesmütterverein Gundelfingen

3.4.2007

 

Tagesmütter nicht mehr auf Privatwohnungen beschränkt

Tagesmütter in Baden-Württemberg dürfen flexibler werden. Seit Jahresanfang können qualifizierte Tagesmütter sich zusammenschließen und bis zu neun Kinder auch in "geeigneten anderen Räumen" außerhalb eines Haushalts betreuen. Dies erlaubt ihnen die neue "Verwaltungsvorschrift zur Förderung der Kleinkindbetreuung in Kinderkrippen und Tagespflege" ). Die Wohlfahrtsverbände sehen die Erweiterung des Tagesmutter-Begriffs mit Skepsis: Sie fürchten, dass sich dadurch "Krippen light" etablieren.

Die Verwaltungsvorschrift ist ein Mosaikstein in dem Konzept der Landesregierung zur Schaffung zusätzlicher Plätze in der Betreuung von Kindern im Alter unter drei Jahren. Bisher darf eine Tagesmutter maximal fünf fremde Kinder in ihrer Wohnung oder im Familienhaushalt eines der betreuten Kinder in Tagespflege nehmen. Künftig dürfen es bis zu neun Kinder gleichzeitig sein, und die Betreuung kann dann beispielsweise auch in eigens angemieteten Räumen erfolgen. Voraussetzung ist aber, dass sich mindestens zwei Tagesmütter zusammentun und dass sie eine in der Vorschrift nicht näher bezeichnete Sonderqualifikation vorweisen können. Bis zu zwölf Betreuungsverhältnisse sind erlaubt. Die Wohlfahrtsverbände sehen darin ein Indiz, dass die Qualität der Betreuung in der Tagespflege der Quantität untergeordnet wird. Die Grenzen zur institutionellen Kinderkrippe (zehn Kinder und mehr) würden verwischt, sagt der Landesgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Hansjörg Böhringer. Während institutionelle Kinderkrippen ihre Betriebserlaubnis vom Landesjugendamt erhalten, erteilt die jeweilige Gemeinde den Tagesmüttern die Pflegeerlaubnis: Für Susanne Hartmann, Referentin für Tagespflegeeinrichtungen beim Caritas-Diözesanverband in Freiburg, ein kritischer Punkt, denn nun prüfe dieselbe Behörde, die an dem für sie kostengünstigen Betreuungsangebot interessiert sei, Räume und Standards der Einrichtung. Die Wohlfahrtsverbände befürchten bei Förderquoten des Landes von "gerade mal zehn Prozent der Betriebskosten einer Einrichtung" (Böhringer), dass künftig weniger institutionelle Kinderkrippen eingerichtet werden, vor allem weniger gemeindeübergreifende. Für die Eltern komme ein Tagespflegeplatz aber teurer als ein Platz in einer öffentlich geförderten Kinderkrippe, da es in der Regel keine individuellen kommunalen Zuschüsse zum Tagespflegesatz gebe.
Viele Tagesmütter stünden in den Startlöchern, um mehrere Kleinkinder in Tagespflege zu nehmen, sagt Geschäftsführerin Dorothee Einselen vom Landesverband der Tagesmütter. Sie hatten noch auf den Einführungserlass zur Verwaltungsvorschrift gewartet, der nun vorliege. Darin wird beispielsweise erläutert, dass unter "geeigneten anderen Räumen" zu verstehen sei, dass auch Schlaf- und Essplätze für die Kleinkinder vorhanden sein müssen.  Eine Bilanz über neu entstandene Plätze in der Kinderbetreuung, ob in Krippen oder bei Tagesmüttern, werde sich erst im September ziehen lassen, wenn das neue Kindergartenjahr begonnen hat, sagt Caritas-Referentin Hartmann.
21.2.2007, www.suedkurier.de

 

Denzlingens Tagesmütterverein hat Zertifizierungskurs angeboten

"Wir haben 43 aktive Tagesmütter", erklärt Ute Vogt, die Vorsitzende des Tagesmüttervereins Denzlingen. Doch immer noch gibt es unbefriedigte Nachfragen nach Tagesmüttern, Vätern, Omas und Opas. Deshalb sind Ute Vogt und ihre Stellvertreterin Verena Notheis froh, dass sie 13 Frauen die Zertifikate für die erfolgreiche Teilnahme an einem Qualifizierungskurs für Tagesmütter überreichen konnten.

Elfmal haben sich die Frauen getroffen, um sich auf ihre Aufgabe als Tagesmütter vorbereiten zu lassen. Sozialpädagogin Barbara Welker ist eine erfahrene Kursleiterin und bietet die Qualifizierung jetzt schon das vierte Mal in Denzlingen an. "Das Kurskonzept basiert auf Bausteinen" , erklärt Barbara Welker. So ist es gut möglich, wenn eine Teilnehmerin einmal einen Abend verpasst, diesen in einem anderen Kurs nachzuholen. Nur eine Teilnehmerin kommt aus Denzlingen. Die anderen überwiegend aus dem Elztal, aber auch aus dem Glottertal, Vörstetten und Freiburg. Der Verein in Denzlingen organisiert auch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter für das Elztal. So unterschiedlich wie ihre Herkunftsorte sind die Motivationen zur Teilnahme an dem Kurs, ohne den der Verein keine Tagesmutter vermittelt. Allen gemeinsam ist die Freude am Umgang mit Kindern und das Wissen um die Problematik von Frauen, Berufs- und Kinderwunsch zu vereinbaren. So verbindet Sonja Dreier mit der Tätigkeit als Tagesmutter ihren Wunsch, vor dem Wiedereinstieg in den Beruf mit dem eigenen Kind noch etwas länger Zeit verbringen zu können und gleichzeitig anderen Frauen diesen zu erleichtern. Für Martina Tsodor-Deryk ist die Tätigkeit als Tagesmutter eine echte Alternative und Carola Hudelmaier hofft, dass sich über dieses Engagement auch ein neuer Bekanntenkreis ergibt. "Meine Kinder sind schon groß und wir sind erst vor einem Jahr hierher gezogen" , erklärt sie. "Viele gute Tipps hat der Kurs geboten" , erklärt Sabine Rimbrecht. Vor allem durch den Austausch in der Gruppenarbeit sei ein breites Spektrum an Meinungen und Erfahrungen zum Tragen gekommen, ergänzt Sonja Dreier. Der Kurs sei sehr intensiv gewesen. "Ich habe vieles mitgenommen" , betont Christl Gerlach, eine von zwei ausgebildeten Erzieherinnen. Manches sei aus neuen Perspektiven wieder anders beleuchtet worden.

Veränderungen sind auch die gesetz lichen Regelungen rund um die Tagespflege unterworfen. So gab es jüngst wichtige Neuerungen für Eltern, die ihre Kinder einer Tagesmutter anvertrauen, als auch Verbesserungen für die Tagesmütter. Tagesmütter, die dieser Tätigkeit mehr als 15 Stunden wöchentlich nachkommen, benötigen jetzt eine Erlaubnis zur Kindertagespflege, betont Erich Strecker vom Jugendamt in Emmendingen. Diese Erlaubnis bestätige die Qualifikation der Tagesmutter, wobei bei der Überwachung der Standards mit dem Tagesmütterverein kooperiert werde. Verpflichtet seien die Tagesmütter, bestimmte Informationen weiterzugeben. Auch wenn es begründete Anhaltspunkte für eine Gefährdung des Kindeswohls gebe. Von Vorteil für die Tagesmütter sei, dass nun alle gesetzlich unfallversichert sind. "Dadurch wurde der Status der Tagesmütter deutlich aufgewertet" , betont Erich Strecker. Problematisch sieht Martina Bechtle für "Orte für Kinder", den Tagesmütterverein Gundelfingen, dass die Handhabung der neuen Regelung zur Unfallversicherung noch nicht einheitlich geklärt sei. "Wir wollen eine gleiche Regelung für die beiden Landkreise und die Stadt Freiburg" , so Bechtle. In Gundelfingen gebe es aktuell keinen Mangel an Tagesmüttern. "Die Situation in Denzlingen könnte sich auch entschärfen, wenn sich die Glottertäler an uns wenden, denn eigentlich ist der Tagesmütterverein Gundelfingen für die Versorgung des Glottertals zuständig" , betont Bechtle.
Markus Zimmermann-Dürkop, 10.8.2006, www.badische-zeitung.de

 

Tagesmütter brauchen “Erlaubnis”: Anträge an Kreisjugendamt

Tagespflegepersonen benötigen seit 1. Oktober 2005 eine “Erlaubnis zur Kindertagespflege” . Die Neuregelung betrifft jeden, der Kinder außerhalb ihrer Wohnung in anderen Räumen während des Tages mehr als 15 Stunden wöchentlich gegen Entgelt länger als drei Monate betreut. Das Kreisjugendamt erteilt auf Antrag die Pflegeerlaubnis für Tagesmütter und Tagesväter, die im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wohnen.

Voraussetzung für die Erlaubnis ist die Eignung einer Personen. Das ist dann der Fall, wenn sich die Betroffenen durch ihre Persönlichkeit, durch Sachkompetenz und Kooperationsbereitschaft mit den Erziehungsberechtigten und anderen Tagespflegepersonen auszeichnen und über geeignete Räumlichkeiten verfügen. Es können höchstens fünf fremde Kinder betreut werden. Die Genehmigung ist auf fünf Jahre befristet. Darüber hinaus weist das Kreisjugendamt darauf hin, dass selbständig tätige Tagespflegepersonen gesetzlich unfallversichert sind. Werden regelmäßig Kinder aus verschiedenen Familien betreut, müssen sich die Betroffenen innerhalb einer Woche nach Aufnahme der Tätigkeit bei der zuständigen Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) in Hamburg anmelden. Tagesmütter und Tagesväter, die bereits länger Kinder in der Tagespflege betreuen und sich bisher nicht mit der Berufsgenossenschaft in Verbindung gesetzt haben, können die Anmeldung bis spätestens 30. Juni 2006 nachholen. Der Versicherungsschutz gilt in diesen Fällen ab dem Tag der Aufnahme der selbständigen Tätigkeit. Die Beitragszahlungen für die Jahre 2000 bis 2004 entfallen.
Weitere Informationen, ein Antragsformular für die Pflegeerlaubnis und ein Anmeldebogen für die Berufsgenossenschaft erhalten Betroffene unter www.breisgau-hochschwarzwald.de Stichwort “Tagespflege” beim Fachbereich “Kinder- & Jugendhilfe” .

Badische Zeitung Freiburg

Alles vom 12.6.2006 bitte auf www.badische-zeitung.de lesen

 

 

Alleinerziehen -Gemeinsam leben in Freiburg

c/o M. Willmann
Bayernstraße 7, 79100 Freiburg, Tel 40 98 478 oder 40 98 089

Städt. Familien-Übergangswohnheim Bayernstrasse soll weichen >Wohnen2 (25.1.2006)

 


 

Tagesbetreuungsausbaugesetz regelt Betreuung für Kinder unter drei Jahren

Das Leben von Eltern kleiner Kinder wird erleichtert durch ein Gesetz, das seit dem 1. Januar dieses Jahres in Kraft ist und das sich Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) nennt. Dieses Gesetz verleiht Eltern zum Beispiel einen Rechtsanspruch darauf, dass für Kinder zwischen drei und sechs Jahren ausreichend Kindergartenplätze zur Verfügung stehen. Dieses Gesetz regelt aber auch das Betreuungsangebot für Kinder, die noch nicht drei Jahre alt sind.

Für diese Kinder sei, so die Bestimmung, ein „ bedarfsgerechtes Angebot an Plätzen in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege vorzuhalten“ . Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wird es noch ein paar Jahre dauern, bis die Anforderungen des Tagesbetreuungsausbaugesetzes erfüllt sind. Dies ist durchaus statthaft, denn das Gesetz räumt den Trägern der öffentlichen Jugendhilfe eine Übergangsfrist bis 2010 für die Umsetzung der Forderungen ein. Und der Landkreis will, das wurde sogar förmlich vom Landkreis beschlossen, von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Das heißt, der Landkreis als Träger der öffentlichen Jugendhilfe legt jährlich Ausbaustufen fest und zieht jeweils im Frühjahr Zwischenbilanz. Das TAG berührt Zuständigkeiten von Landkreisen und Gemeinden gleichermaßen. Der Kreis ist Träger im Sinne der Jugendhilfeplanung, die Gemeinden müssen die Betreuungsplätze zur Verfügung stellen. Das bedeutet, dass der Landkreis und die Gemeinden bei der jährlichen Bestandsaufnahme eng zusammenarbeiten müssen. Das heißt im Klartext: Der Kreis macht den Plan, für die tatsächliche Einrichtung der Hortplätze sind die Gemeinden zuständig. Dies ist die grundsätzliche Einstellung der Landkreisverwaltung, wie Landrat Glaeser verdeutlichte, als kürzlich dem Jugendhilfeausschuss des Kreistages ein Zwischenbericht zum TAG vorgelegt wurde. Eine Position, die von SPD und Grünen nicht geteilt wird. Der Landkreis solle nicht die Rolle des planenden Begleiters einnehmen, sondern selbst initiativ werden, fordert zum Beispiel Grünen-Sprecherrin Bärbl Mielich.

Auch wenn es keinen Rechtsanspruch auf Hortplätze gibt, so gelten doch schon gewisse Kriterien. So muss es jetzt schon ausreichend Betreuungsplätze geben für Kinder, „ deren Wohl sonst nicht sichergestellt ist“ , für Kinder, deren Eltern eine Ausbildung oder Arbeit aufnehmen werden und schließlich für Kinder, deren Eltern an einer beruflichen Eingliederungsmaßnahme nach Hartz IV teilnehmen. Für Kinder, deren Eltern bereits erwerbstätig sind, oder in einer Berufs-, Schul- oder Hochschulausbildung sind, gilt das Gesetz erst nach der Übergangsfrist. Die Übergangsregelung wurde eingeräumt, da es nicht allen Stadt- und Landkreisen möglich ist, innerhalb kürzester Zeit ausreichend Plätze zur Verfügung zu stellen. Landrat Jochen Glaeser ist sich sicher, dass die Gemeinden der Aufgabe gewachsen sind, schließlich hätten sie bei den Kindergärten auch ausreichend Plätze zur Verfügung gestellt. Über die Finanzierung des Gesetzesvorhabens sind sich die Gemeinden und der Kreis noch nicht ganz einig. Hier wird wohl ein Kompromiss gefunden werden müssen, das heißt, jeder zahlt ein bisschen. Die Jugendhilfeplanung beim Landkreis hat ein Verfahren zur Abstimmung mit den Gemeinden entwickelt. Es werden die vorhandene Platzzahl, der Bedarf getrennt nach Plätzen für unter Dreijährige in Tageseinrichtungen und in der Tagespflege, Ganztagesplätze, Plätze mit verlängerten Öffnungszeiten für Kindergartenkinder, Plätze für Schulkinder in Ganztagsschulen, Nachmittagsbetreuung, verbindlicher Grundschule, Hort sowie altersgemischte Tageseinrichtungen erhoben. Die Auswertung der Daten sowie die Übersicht über die bestehenden Betreuungseinrichtungen soll Anfang 2006 bekannt gegeben werden.
BZ vom 8.12.2005

 
 

Fortbildung Tagesmütter und Tagesväter im Rieselfeld

Beruf und Kindererziehung stressfrei koppeln / Möglichkeiten der Betreuung von Kindern in der Tagespflege sollen erweitert werden / Fortbildungsveranstaltung in Freiburg

Ein Fortbildungstag für Tagesmütter und Tagesväter fand kürzlich im Freiburger Stadtteil Rieselfeld statt. In der Kindertagesstätte „ Taka Tuka Land“ fanden sich neben den Fachkräften der vier Tageselternvereine im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und in Freiburg auch interessierte Tagesmütter ein. Die Tagung fand unter dem Motto „ Kinder bilden und fördern - im Alltag der Tagespflege“ statt. Neben weiterbildenden Workshops wurde auch über das neue Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) informiert.

Eröffnet wurde der Tag von Harald Rombach, Leiter des Jugendamtes Breisgau-Hochschwarzwald, und Hans Georg Thiele, Leiter der Abteilung Tagespflege und Kindertagesstätten beim Jugendamt der Stadt Freiburg. Gelobt wurden die Arbeit der Vereine und Tageseltern sowie die gute Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis, der Stadt Freiburg und den Vereinen. Mit dem Programm „ Kinderfreundliches Baden-Württemberg“ möchte der Landkreis die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder weiter ausbauen, um den Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung konfliktfreier möglich zu machen.

Die Geschäftsführerin des Landesverbandes der Tagespflegevereine Baden- Württemberg, Dorothee Einselen, führte die Anwesenden in die neuen Regelungen des Tagesbetreuungsausbaugesetzes (TAG) ein, die seit 1. Januar dieses Jahres gelten. In diesem Gesetz wird ein bedarfsgerechter Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren vorgeschrieben. Bis 2010 sollen in Deutschland 230 000 zusätzliche Plätze für die betreuungsbedürftigen Kinder geschaffen werden. Von nun an wird auch großer Wert auf die Betreuung von Kindern durch Tagesmütter/-väter gelegt.

Damit die Kinderbetreuung am Wohl des Kindes, speziell seiner individuellen, sozialen und geistigen Entwicklung ausgerichtet ist und eine qualifizierte Betreuung gewährleistet ist, sollen die Tagesmütter pädagogisch geschult werden. Neben den Qualifizierungen werden im Gesetz auch soziale Absicherungen wie Krankenversicherung und finanzielle Zuschüsse zur Alterssicherung für die Tagesmütter geregelt.

Den weiteren Verlauf des Nachmittags bestimmten mehrere Workshops, die von den Anwesenden mit großem Interesse besucht wurden. Die Kinderphysiotherapeutin Nadine Lebugle referierte über die Bewegungsförderung bei Säuglingen und Kindern unter dem Motto: „ Ich bewege mich - also bin ich“ . Uta Tacke, Kinderärztin und Psychologin des Sozialpädiatrischen Zentrums der Uni-Kinderklinik Freiburg, sprach über das Erkennen von Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern. Des Weiteren referierte die Erzieherin Daniela Bischler über den „ Haushalt als Arbeits-, Lern- und Spielplatz“ . Michael Barth, Kinderpsychologe vom Sozialpädiatrischen Zentrum der Uni-Kinderklinik, beschäftigte sich mit den neuen Erkenntnissen aus der klinischen Entwicklungspsychologie: „ Was macht schwache Kinder stark?“ Abschließend wurden die Ergebnisse der Workshops zusammengetragen und Tagesmütter beziehungsweise Tagesväter gingen - um einige Erfahrungen reicher - wieder ihrer Wege.
Alles von Johanna Gregetz vom 3.12.2005 auf www.bzol.de lesen



Tageselternverein Dreisamtal-Hochschwarzwald

TAGESELTERNVEREIN DREISAMTAL - HOCHSCHWARZWALD e.V.
Vermittlung und Beratung von Betreuungsangeboten für Kinder von 3 Monaten bis 12 Jahre
Qualifizierungs – Kurse für Tagesmütter und -väter
Sigrid Lamparter, Sozialpädagogin, Tel 07661 / 627970, tagesmuetter-hsw@gmx.de
Höfenerstr. 109; 79199 Kirchzarten/Burg-Birkenhof
Sprechzeiten nach Vereinbarung im Burger Treff - Haus Demant

79822 Titsee-Neustadt
Rathaus/Nebengebäude, Pfauenstr. 4, Tel 07651-97 20 51, tagesmuetter-hsw@gmx.de

Kindertagespflege des Tageselternvereins Dreisamtal sucht Hilfe  >Dreisamtal2 (21.7.2010)

Tagesmüttervereine - Tageselternvereine

Interessierte Eltern, die geeignete Tageseltern suchen, als auch Personen, die ein Tageskind aufnehmen möchten, können sich an diese Vereine wenden:

Tageselternverein Breisach, Tel 07664/40196,
Raum für Kinder, Tageselternverein Breisach e.V., 79206 Breisach, Telefon 07667/833260;
Sabrina Hörner

Tageselternverein Dreisamtal-Hochschwarzwald,
Pfauenstraße 4, Neustadt, Tel. 07651/972051, Bürozeiten: Di 9 bis 11 Uhr,
zuständig für Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Schluchsee, St. Märgen, Titisee-Neustadt.

Tageselterninitiative Dreisamtal-Hochschwarzwald, 79199 Kirchzarten, Telefon 07661/627970.
c/o Martina Pfefferle, Telefon 0761/2187-2583, Email: martina.pfefferle@lkbh.de .
Höfener Straße 109, Kirchzarten, Tel. 07661/627970, zuständig für Buchenbach, Kirchzarten, Oberried, Stegen, St. Peter,
tagesmuetter-hsw@gmx.de

Tageselternverein Gundelfingen und Umland "Orte für Kinder",
Vörstetter Straße 3, Gundelfingen, Tel. 0761/5899908,
zuständig für Gundelfingen, Heuweiler, Glottertal, March, Umkirch, Gottenheim, Schallstadt, Ebringen, Pfaffenweiler, Bollschweil, Sölden, Wittnau, Au, Merzhausen, Horben. Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi 15 bis 17 Uhr.
www.tagesmuetterverein.de


Orte für Kinder, Tagesmütterverein Gundelfingen e.V., 79194 Gundelfingen, Telefon 0761/5899908;
Martina Bechtel,

Tagesmütterverein Freiburg >freiburg-ost.de/frauen.htm
Tagesmütterverein Freiburg, Claudia Dorner-Müller, Telefon 0761/283535;

Tagesmütterverein Denzlingen

Eltern-Kind-Initiative Müllheim,
c/o Frau Müller-Enders, Tel 07631/13508, eki.muellheim@web.de 
Eltern-Kind-Initiative, Im Frauenzimmer e.V., 79379 Müllheim, Telefon 07631/13508;

Tageselternverein Südlicher Breisgau/Kaiserstuhl, Basler Straße 10,
Tagesmüttervereine im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald >Familie1 (27.1.2004)

Bad Krozingen, Tel. 07633/4069006, Sprechzeiten: Di 9 bis 12 Uhr, Do 14 bis 17 Uhr,
Außenstelle Friedhofsallee 7, Breisach, Tel. 07667/833260, zuständig für Bad Krozingen, Bötzingen, Breisach, Eichstetten, Eschbach, Hartheim, Ihringen, Merdingen, Vogtsburg. Sprechzeiten: Mi 14 bis 16 Uhr,
www.tageselternverein-suedlicher-breisgau-kaiserstuhl.de

Eltern-Kind-Initiative Müllheim,
Friedrichstraße 6, Tel. 07631/13508,
Sprechzeiten: Do 15 bis 17 Uhr und 14-tägig Di 15 bis 17 Uhr in der Krippe Bierlehof in Neuenburg, Freiburger Straße 25, zuständig für Müllheim, Neuenburg, Auggen, Badenweiler, Heitersheim, Ballrechten-Dottingen, Ehrenkirchen, Münstertal, Sulzburg, Staufen.
www.eki-muellheim.de


 

Links

Jugendamt Breisgau Hochschwarzwald, Wolfgang Weisser, Telefon 0761/21872580;
Jugendamt Feiburg, Abteilung Tagespflege, Hans Jörg Klumpp, Telefon 0761/201 3781.



 

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