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Toter Winkel beim LKW
und Kinder: Round Table - Steinhauser Bau
Trotz heftiger Minusgrade zeigte
letzte Woche der Serviceclub „Round Table 25 Freiburg“ den Schülerinnen und
Schülern der Zarduna-Schule Zarten und denen der „Freien Schule“ am Fischerrain
in Kirchzarten das Problem „Toter Winkel“ für LKW-Fahrer. Dabei nahmen Lehrer
und Schüler nehmen selbst Platz auf dem Fahrersitz eines LKWs und erlebten so
selbst, was der LKW-Fahrer nach vorne und zur rechten Seite sieht oder eben auch
nicht sieht. Die nicht einsehbaren Felder des Fahrzeugumfelds, und das sind rund
38 Prozent, wurden anschaulich mit roten Flatterbändern abgesteckt. Seit drei
Jahren sind Tobias Göggel (M.), Thomas Schmidt und Alexander Steger für die
Freiburger Round-Table-Vereinigung in Sachen „Toter Winkel“ in der
Verkehrserziehung präventiv aktiv. Die Energie- und Wasserversorgung Kirchzarten
(EWK) ist Sponsor der Aktion, die bereits im Juni dieses Jahres in der
Grundschule Kirchzarten stattfand. Christina Blender, stellvertretende
Geschäftsführerin und Patricia Brandhorst, Marketingleiterin begleiteten die
Veranstaltungen. „Es ist dem Unternehmen wichtig“, erklärte Blender, „etwas
Besonderes für die Verkehrssicherheit der Grundschüler zu tun. Das passt in das
Konzept des sozialen Engagements der EWK.“ Der besondere Dank von Brandhorst
galt dem Bauunternehmen Steinhauser, das nun zum zweiten Mal einen LKW für
diesen lebensnahen Verkehrsunterricht zur Verfügung stellte.
Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit weist das städtische Garten- und
Tiefbauamt (GuT) darauf hin, dass der Straßenbeleuchtung mehr Augenmerk
geschenkt wird. Der Energieversorger Badenova, der die Straßenlampen im Auftrag
des GuT wartet, überprüfe die Beleuchtung zwar in regelmäßigen Abständen,
allerdings nur entlang der Hauptverkehrsstraßen. Das GuT ruft daher die
Bevölkerung dazu auf, defekte Straßenlampen bei der Badenova-Störungsleitstelle
zu melden. Dazu ist die kostenlose Telefonnummer 08002-767767 geschaltet. Da die
Reparatur einzelner Leuchten sehr kostspielig ist, versuchen die
Verantwortlichen, die Störungen gebietsweise zu erfassen. Die Störmeldungen aus
der Bevölkerung sollen Badenova helfen, Reparaturen zu bündeln und dadurch
billiger zu machen.
Kostenlose Störungsnummer:
Tel. 08002-767767
GRÜNE Gemeinderatsfraktion: Der Stadttunnel nötiger denn je Schräge Töne aus Berlin, ein
Regierungspräsidium (RP), das auf Kosten der Stadt Freiburg einen Stadttunnel
planen lassen will, der für den innerstädtischen Verkehr nahezu wertlos wäre -
das Jahrhundertprojekt hatte Mitte Juli keine gute Presse. Obwohl auch
Optimisten nicht an einen Baubeginn vor 2016 glauben, könnte die
Planungsgeschichte schon bald in eine vorentscheidende Phase treten.
Bundesverkehrsminister
kommen und gehen - das Versprechen von Bund und Land bleibt bestehen, den
Stadttunnel als logischen Lückenschluss zwischen B31-Ost-neu und Zubringer Mitte
zu bauen. Schließlich war seinerzeit die knappe B31-Gemeinderatsmehrheit nur
zustande gekommen, weil der "nahtlose Weiterbau" des Stadttunnels fest zugesagt
worden war. Es ist deshalb unredlich, ihn plötzlich als eigenständiges Projekt
an neuen Nutzen-Kosten-Faktoren zu messen, bei denen Tunnels immer schlechte
Karten haben, weil sie "von Natur aus" besonders teuer sind. Kämen solche
Kriterien konsequent zum Tragen, dürfte in Deutschland wohl nie mehr ein
Straßentunnel gebaut werden. Die Stadt ist nach Auffassung der GRÜNEN gut
beraten, die Planung zügig voranzutreiben, damit 2015 die nötigen
Voraussetzungen für eine Höherstufung des Gesamtprojekts in den "vordringlichen
Bedarf" des Bundes vorliegen. Denn der augenblickliche Status des Stadttunnels -
eine Röhre im vordringlichen- und die zweite im "weiteren" Bedarf, eine es
stellt ein bundesweit vermutlich einmalige Kuriosum dar.
Dabei liegt ein ganz
wesentlicher Schlüssel zum Erfolg vor der Freiburger Haustür - nämlich beim
Freiburger Regierungspräsidium, das die Planungsfäden in der Hand hält. Sorgen
macht hier zum einen der Zeitplan, der schon jetzt eng zu werden droht - vor
allem aber die Frage, auf welche Weise der Stadttunnel einmal mit dem
innerstädtischen Straßennetz verknüpft sein wird. Alles andere als ein
"Vollanschluss" bei Maria-Hilf wäre der reinste Schildbürgerstreich.
Es kommt jetzt
entscheidend drauf an, die Weichen richtig zu stellen - der ideale Zeitpunkt
also, einen neuen Bau- und Verkehrsbürgermeister einzustellen, der dieses
Großprojekt persönlich in die Hand nimmt. Freiburgs GRÜNE sind sich sicher, mit
Dr. Martin Haag da genau den Richtigen vorgeschlagen zu haben.
Blitzer bringen der Stadt Freiburg
3,7 Mio Euro in 2009 ein 10.5.2010, Stadt Freiburg
Klartext: Ohne Abschleppaktion kein Durchkommen Die Beherrschung verlor ein
Autofahrer am Dienstag, als er feststellte, dass sein in der Hans-Sachs-Gasse
widerrechtlich geparktes Fahrzeug abgeschleppt wurde. Ein Abschlepp-Mitarbeiter
wurde durch das eigenartige Verhalten des Mannes verletzt, ein anderer ein Stück
auf der Motorhaube mitgenommen. So überzogen manchem die Abschleppaktionen
vorkommen mögen - das Verhalten einiger Autobesitzer lässt keine andere Reaktion
zu. Regelmäßig ist an der Bismarckallee vor der Handwerkskammer kein
Durchkommen, da parkende Fahrzeuge die durch die Baustelle ohnehin enge
Situation weiter verschärfen. Auch die Behindertenparkplätze an dieser Stelle
werden regelmäßig von Fahrern blockiert, die „mal kurz“ etwas zu erledigen
haben. Nicht nur hier ist ein konsequentes Kontrollieren und notfalls
Abschleppen weiter nötig. Spätestens wenn die ersten Rettungswagen stecken
bleiben, weiß man wieso.
Strassenbahn-Wartehäuschen mit Glasdach - Schildbürgerstreich Ist das ein Schildbürgerstreich?
Freiburg als wärmste Stadt Deutschlands. Globale Erwärmung, Temperaturen öfter
über 30 Grad. Alles nicht erst seit heute bekannt. Straßenbahnhaltestellen mit
Glasdach. Kein Schatten, nur Hitze. Wer denkt sich nur so was aus und bekommt
dafür auch noch Geld?
Kappler Tunnel von 10.10 bis 20.47 wegen falschem Alarm gesperrt Eine unglückliche Verquickung von
Pannen hat den B31-Tunnel und damit den Verkehr zwischen Freiburg und
Schwarzwald am Freitag, 3.7.2009, für fast vier Stunden lahmgelegt:
Um 17.10 am Freitag, 3.7.2009, schlagen die
Brandmelder im Kappler B31-Tunnel
Alarm. Erst ab 19.25 Uhr kommen die Autofahrer über die Notfalltreppen hoch ins
Freie. Viele Klagen der Tunnelbenutzer: Tunnel-Fehlalarm sorgt für Chaos Am frühen Freitagabend kam es vermutlich aufgrund
einer Fehlfunktion der Ampelanlage an der Kaiserbrücke, die nur wenige Sekunden
Grünlicht zeigte, zu einem Rückstau, der sich rasch auf den Kappler Tunnel
ausweitete. Nachdem ein Autofahrer ein liegengebliebene, rauchendes Auto im
Galeriebereich der Nordröhre des Tunnels gemeldet hatte, wurde die Anlage
gesperrt und der Hinweis durch die Feuerwehr überprüft. Wie sich später
herausstellte, war an einem Pkw der Kühlerschlauch geplatzt, was zu
entsprechender Dampfentwicklung geführt hatte. Der Tunnel wurde um 18.20 Uhr
wieder freigegeben.
Vermutlich bedingt durch die nach oben abgeführten Abgase der LKW löste um
19.10 Uhr die Brandmeldeanlage im Kappler Tunnel aus. Es erfolgte eine
automatische Tunnelsperrung. Über die Bandansage wurden die Verkehrsteilnehmer
aufgefordert, ihre Fahrzeuge und den Tunnel zu verlassen. ... Mehr vom 5.7.2009
bitte lesen auf
Shared Space bzw. Begegnungszone: Modellversuch? Hauptsache, so meinen Freiburgs GRÜNE, die Straßen sind für alle da. Ein erster Modellversuch ist auch in Littenweiler vorstellbar Nicht
alles, was als neumodisch-englische Wortschöpfung daherkommt, muss per se
Firlefanz sein - so sehen es jedenfalls die GRÜNEN, wenn es um ein für Freiburg
gänzlich neues Verkehrskonzept geht, das seit einigen Jahren in den
Benelux-Ländern und in Skandinavien unter dem Namen "shared space" (wörtlich
übersetzt: "geteilter Raum") in der Erprobung ist: Dabei wird die klassische
Aufteilung des Straßenraums für Kraftfahrzeug-, Fuß- und Radverkehr - ähnlich
wie in einer "Spielstraße" - aufgegeben, sämtliche Verkehrsschilder entfallen
und es gelten keinerlei Vorfahrtsregelungen. Richtschnur für alle
Verkehrsteilnehmer ist einzig das "Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme" - wie
es in §1 der Straßenverkehrsordnung heißt. Die Schweizer probieren neuerdings
Ähnliches aus und nennen dies "Begegnungszone".
Die Erfahrungen sind -
entgegen landläufigen Erwartungen (bzw. Vorurteilen…) hier wie dort überaus
positiv und lassen auch bei einer Umsetzung in Freiburg u.a. folgende
vorteilhafte Auswirkungen erwarten: Deshalb haben DIE GRÜNEN
entsprechende Modellversuche für Freiburg angeregt; geeignete Straßenräume für
solche Erprobungen gäbe es vermutlich auch in Littenweiler: Der Kreuzungsbereich
Lindenmatten-, Alemannen-, Sonnenberg- und Littenweilerstraße käme in Frage -
und hätte damit vielleicht sogar bessere Chancen, eine echte "Ortsmitte" zu
werden. Womöglich ließe sich sogar die heute komplett "verampelte" Kreuzung bei
der Stadtbahn-Wendeschleife Lassbergstraße auf diese Weise neu "definieren".
Selbstverständlich müssen
vor der möglichen Umsetzung eines solchen Probelaufs die Öffentlichkeit
informiert und vor allem die Menschen im betroffenen Quartier umfassend
beteiligt werden, denn breite Akzeptanz ist Voraussetzung für eine erfolgreiche
Umsetzung. Und warum soll in der umweltbewussten, experimentierfreudigen Stadt
nicht gelingen, was sich andernorts - allen Skeptikern zum Trotz - bestens
bewährt…?
Unfälle von Frauen im B31-Stadttunnel - GenderElementare Grundsätze des Gender Mainstreaming nicht berücksichtigtWie nicht anders zu erwarten, erfordert die
skandalöse B 31-Tunnelplanung aus dem letzten Jahrtausend nun ihre Opfer — fast
alle weiblichen Geschlechts; sie kollidieren mit der Tunnelwand. Trotz
jahrzehntelanger Warnung fortschrittlicher Freiburger hatten die (männlichen)
Tunnelplaner nicht einmal die elementaren Grundsätze des
Gender Mainstreaming berücksichtigt — von Ökologie und Nachhaltigkeit ganz
zu schweigen. Wenn am Ende des Tunnels (stadteinwärts) vom AutofahrerIn eine
scharfe Rechtskurve verlangt wird, entspricht dies eindeutig dem männlichen
Bedürfnis, nicht dem weiblichen. Frauen fahren viel lieber nach links in die
soziale und ökologische Gerechtigkeit, in die Wiehre. Man kann nur hoffen,
dass solche Erkenntnisse der modernen Geschlechterforschung bei den neueren
Projekten wie Stadtbahn Zähringen (nicht nach Wildtal!) endlich umgesetzt
werden. Für den B 31-Tunnel ist als Sofortmaßnahme zu fordern: Frauen benutzen
stadteinwärts die linke Tunnelröhre.
GVD lässt Falschparker abschleppenKonsequent wird mit Falschparkern in der
Salzstraße umgegangen: Zwei Stunden lang parkte ein Auto vorgestern nicht nur im
Parkverbot in der Fußgängerzone beim Oberlindenbrunnen,
sondern behinderte auch den Lieferverkehr. Eine Mitarbeiterin des
Gemeindevollzugsdienstes versuchte per Telefon und durch Suchen in einem
Geschäft vergeblich, den Besitzer zu erreichen. Schließlich rief sie den
Abschleppdienst. Bis vor zwei Tagen verhinderten an dieser Stelle Blumenkübel
wildes Parken. Diese waren im Frühjahr erstmals extra aufgestellt worden,
nachdem immer wieder Straßenbahnen der Linie 1 wegen falsch parkender Autos
nicht weiterfahren konnten und entsprechend Verspätungen entstanden. Derzeit
werden diese Kübel durch solche ersetzt, in denen winterharte Pflanzen wachsen.
Aktuell, so VAG-Sprecher Andreas Hildebrandt, überlege man gemeinsam mit dem Amt
für öffentliche Ordnung, wie eine Lösung für den Winter aussehen könnte.
Der Verkehrsentwicklungsplan ist ein Rahmenplan für Straßen, Radwege und Bahnen, er entspricht also in etwa dem Flächennutzungsplan für die Bebauung. "Von der Planwirtschaft wissen wir, dass nicht alles umgesetzt wird, was geplant war", sagte Erster Bürgermeister Otto Neideck bei der Vorstellung. Was im einzelnen umgesetzt wir, entscheidet der Gemeinderat. Dazu der Grünen-Stadtrat Helmut Thoma: "Die Experten müssen uns eine rationale Begründung dafür liefern, welche Projekte Priorität haben." "Kommunale Verkehrsplanung braucht -
über die aktuell laufenden Verkehrsvorhaben hinaus - mittel- und langfristige
Perspektiven. Um solche Perspektiven zu entwickeln, und künftige
Verkehrsprojekte für Freiburg aufeinander abzustimmen, hat der Gemeinderat die
Verwaltung beauftragt, einen neuen
Verkehrsentwicklungsplan (VEP) für Freiburg zu erarbeiten. Mit diesem
Plan werden die Ziele und Maßnahmen der 1989 verabschiedeten städtischen
Gesamtverkehrskonzeption mit dem Zielhorizont 2020 fortgeschrieben." . Fußgängerampel bei Rot überqueren
Viele Fußgänger verhalten sich im
Straßenverkehr alles andere als vorbildlich, meint ein Leser:
12jährige Fahrradfahrerin stirbt bei Lkw-Unfall: Einseitige Schuldsuche
Kluge
Strassenbahn-Anzeigetafeln - angezeigt angekommen Leider hilft es da auch nicht viel
weiter, wenn an Straßenbahnhaltestellen zwar angezeigt wird, wann die nächste
Tram kommt – aber gleichzeitig weit und breit keine Uhr zu sehen ist, die sagt,
zu welcher Zeit das ungefähr sein wird.
Anruf-Sammel-Taxi AST wird nur in Littenweiler fortgeführt
Strassenbahnverlängerung Littenweiler - In die Trickkiste gegriffen "Straßenbahnverlängerung zum Kappler Knoten ja oder nein?" Ist ein Thema, zu dem es bekanntermaßen in Littenweiler konträre Meinungen gibt. Daran ändert auch nichts die neuerliche schon im Vorfeld umstrittene Abstimmung (23 Pro, 11 Gegenstimmen und vier Enthaltungen) bei der diesjährigen Hauptversammlung des Bürgervereins. Was hierbei aber sauer aufstößt, ist das Zustandekommen dieser Abstimmung, die vor allem von den Stadträten Dr. Conrad Schroeder (CDU) und Walter Krögner (SPD) angeregt und gegen heftige Proteste in der Versammlung durchgedrückt wurde. Um das Projekt Straßenbahnverlängerung zu stützen bräuchten sie den Rückhalt des Bürgervereins, so argumentierten die beiden Politiker. Deshalb, so betonten sie, sei es von Vorteil, wenn sie mit einem erneuten positiven Abstimmungsergebnis dieser Sache im Rathaus Nachdruck verleihen könnten. Die Einwände, eine solche Abstimmung sei nicht repäsentativ für Littenweiler zumal sich die überschaubare Zahl der Anwesenden so gut kenne, um bereits im Vorfeld zu wissen, dass bei diesem Votum nur ein "Pro" herauskommen könne, wurde freilich überhört.
Dem
Bürgermeister soll offensichtlich
erneut der Eindruck
vermitteln werden, den er bereits
schon vorher hatte, nämlich, dass ganz Littenweiler diesem Projekt
entgegenfiebert. Erst als Dr.
Salomon im vergangenen Jahr zu einer Bürgeranhörung in Littenweiler war, hatte
er, nach eigener Aussage, zu seinem großen Erstaunen vernommen, dass viele Bürger dieses Projekt ablehnen.
Offensichtlich hat keiner unserer gewählten Volksvertreter jemals im Rathaus
verlauten lassen, dass in Littenweiler konträr diskutiert wird.
Anita Hohler, Littenweiler Dorfblatt vom 4.6.2004
L 133 zwischen Stegen und Ebnet am 2.5.2005 endlich freigegeben
Neun Männer aus dem Dreisamtal mit
badn und Schere am 2.5.2005
an der L 133 beim Ortseingang FR-Ebnet. Offizielle Verkehrsfreigabe der L 133 - Ein langer Leidensweg für das Dreisamtal ist zu Ende Ebnet (hr.) Am Montag dieser Woche erfolgte die offizielle Verkehrsfreigabe der L 133 zwischen Ebnet und Stegen durch Regierungspräsident Dr. Sven von Ungern-Sternberg, MdL Dr. Klaus Schüle sowie zahlreich erschienene Vertreter der Kommunen. Ein Partyzelt war für diesen Anlass aufgestellt worden, und zum feiern war auch allen Beteiligten zumute. „Wir freuen uns mit den Verkehrsteilnehmern über die zügige Fertigstellung, zumal wir die Umleitungen früher als angekündigt aufheben können. Aufgrund der zügigen Bauabwicklung konnte nämlich die vertraglich vereinbarte Bauzeit trotz der längeren Winterpause um zwei Monate unterboten werden“ so von Ungern-Sternberg „ein finanzieller Kraftakt ist uns hier trotz allseits leerer Kassen gelungen und die Erneuerung der L 133 ist ein Befreiungsschlag für das Dreisamtal.“ so der Regierungspräsident. Auch MdL Dr. Klaus Schüle wertet die Erneuerung der L 133 als ein Zeichen, dass es vorangeht „Landesweit gesehen ist dies eine kleine Maßnahme, für das Dreisamtal jedoch ist die Erneuerung ein ganz wichtiger Schritt. Die Investitionskraft und die Wirtschaftskraft sind abhängig davon, wie das Verkehrswegenetz weiter ausgebaut wird“, so Schüle. Doch neben all den Jubelworten wurden auch kritische Stimmen laut. Stegens Bürgermeister Kuster sagte „Keine Sperrung hat soviel Verdruss gebracht wie die 7-monatige der L 133. Doch seit meinem Amtseintritt vor 15 Jahren war der Ausbau ein Thema, jetzt endlich ist es wahr geworden“ und Wittentals Ortsvorsteher Heizmann betonte “Wir in Wittental und Attental waren die Hauptbetroffenen der Sperrung, und ich will nicht verhehlen – es war ein langer Leidensweg. Ich möchte an diesem Freudentag jedoch nicht weiter lamentieren, freue mich, dass hier nun endlich wieder gefahren werden kann“. Kirchzartens Bürgermeister von Oppen gewann der Eröffnung noch einen zusätzlichen erfreulichen Aspekt ab „Mit der heutigen offiziellen Verkehrsfreigabe der L 133 und der damit verbundenen Renaturierung der alten B 31 konnte ein Stück Glaubwürdigkeit vor den Gegnern der B 31 Neu erzielt werden, denn der Rückbau der alten B 31 und die Verbesserung der L 133 wurde seinerzeit versprochen und ist nun auch wahr geworden.“ Die L 133 steht nun, verkehrsgerecht und sicher ausgebaut, vor allem wieder dem regionalen Verkehr zwischen Ebnet und Stegen mit seinen Ortsteilen Attental und Wittental und den weiteren angrenzenden Tälern bis nach St. Peter zur Verfügung. Die früher hier üblichen Schleichverkehre von der überlasteten B 31 und die gefährliche, unstetige Linienführung mit eingeschränkter Fahrbahnbreite gehören nun zur langen Geschichte dieser historischen Straßenverbindung. Mit einer geringfügigen FahrbahnvEbneterbreiterung auf 6 m erfolgte der Ausbau weitestgehend landschaftsschonend auf der vorhanden Trasse, die vorhandene Asphaltschicht wurde neben dem erforderlichen Verbreiterungsstreifen um 12 – 30 cm verstärkt. Mit dem Ausbau der L 133 erfolgte auch der Anschluss des bereits entlang der L 133 gebauten Geh-/Rad- und Wirtschaftsweges an das Freiburger Radwegenetz. Im Zuge der Baumaßnahme wurde
hier außerdem ein weiterer Beitrag zur Sicherung des
Trinkwasserschutzgebietes geleistet: Das Straßenwasser wird im Bereich der
engeren Schutzzone durch Versickern in belebter Bodenzone vorgereinigt, in
Rohrleitungen weggeleitet und außerhalb der engeren Schutzzone in einem
speziellen Filterbecken beim Versickern weiter gereinigt. Dem
Versickerungsbecken ist ein Öl- und Schlammfang vorgeschaltet. Die
Gesamtausbaulänge zwischen Ebnet und Stegen beträgt 3,2 km bei Baukosten von
insgesamt rd. 1,2 Mio. Euro, was ca. 375.000 Euro pro laufenden Kilometer
entspricht.
Anruf-Sammel-Taxi (AST) in Littenweiler Das Anruf-Sammel-Taxi (AST) in Littenweiler fährt
zwischen der Endhaltestelle der Stadtbahnlinie 1 "Lassbergstraße" und den
Hanglagen in Littenweiler (siehe Grafik). Das AST fährt ab 20. März zwischen 5
Uhr morgens und 1 Uhr nachts zweimal pro Stunde (doppelt so häufig wie bisher).
Die Abfahrtszeiten stehen im VAG-Fahrplan, im Internet (
www.vagfr.de ) oder können unter [TEL
0761 / 4511-451 erfragt werden. Unter dieser Nummer muss jede Fahrt auch
spätestens 30 Minuten vorher bestellt werden. Jeder Taxi-Fahrgast zahlt für das
Littenweiler-AST 2 Euro "Komfort-Zuschlag". © by www.littenweiler.de, www.freiburg-ost.de, www.freiburg-dreisamtal.de , Kontakt, Update 01.04.12 |