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Platz der Alten Synagoge - Universitätsplatz - Rotteckring
in der City von Freiburg
    

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Platz der Alten Synagoge in Freiburg, Rotteckring

Blick nach Osten zum Schloßberg am 12.1.2009 um 8.30 Uhr - Freiburg im Frost bei -11 Grad
Blick nach Osten zum Schloßberg am 12.1.2009 um 8.30 Uhr - Freiburg im Frost bei -11 Grad

 

 
Die Urbanität verlangt einen "nutzungsneutralen Platz zum Flanieren ebenso wie zum Demonstrieren"
(
Planungsamtsleiter Wulf Daseking am 7.10.2010)
 
 "Steinwüste"
  (
Green-City-Befürworter verlangen Rasen, Bäume, Park)
 

 

Platz der Alten Synagoge - noch grün

Blick nach Osten in Freiburg zur Neuen Universität: Blick nach Norden über den Wissenschaftsmarkt auf dem Platz der alten Synagoge am 10.7.2007
Blick nach Osten in Freiburg zur Neuen Universität: Wegweiser nach Gurs an den Pyrenäen - heute überklebt. Blick nach Norden über den Wissenschaftsmarkt auf dem Platz der alten Synagoge am 10.7.2007 Hier stand die Synagoge der Israelitischen Gemeinde Freiburg ....
 
Blick nach Norden über den Platz der Alten Synagoge am 1.6.2008 Blick nach Südwesten über den Platz der Alten Synagoge zur Uni-Bibliothek am 1.6.2008 Blick nach Nordosten über  "die Liegende" von Henry Moore zum Uni-Kollegiengebäude am 1.6.2008: Zukunftsmesse HeadsAndHands.de
Blick nach Norden über den Platz der Alten Synagoge am 1.6.2008
 
 
Blick nach Südwesten über den Platz der Alten Synagoge und "die Liegende" zur Uni-Bibliothek am 1.6.2008
 
Blick nach Nordosten über  "die Liegende" von Henry Moore zum Uni-Kollegiengebäude am 1.6.2008: Zukunftsmesse HeadsAndHands.de
Uniplatz - Blick nach Süden am 1.10.2010
Uniplatz Südwestecke: Schönes Kopfsteinpflaster Uniplatz - Blick nach Süden am 24.6.2010: Fahrräder, alte Bäume Uniplatz - Blick nach Süden am 1.10.2010
Uniplatz - Blick nach Norden am 1.10.2010
Uniplatz - Blick nach Norden am 1.10.2010 - Strassenbahn auf Bertoldsstrasse Gruppe Popeia vom ZMF am 2.7.2011 am Uniplatz Blick nach Osten in Freiburg zur Neuen Universität: Wegweiser nach Gurs an den Pyrenäen

 

Studie des meteorologischen Instituts der Uni: Ziemlich heisses Pflaster

Bereits im vergangenen Jahr hat ein Gutachten der Stadtverwaltung herausgefunden, dass die geplante Umgestaltung des Platzes der Alten Synagoge Auswirkungen auf das Klima vor Ort hat. Nun hat eine Studie des meteorologischen Instituts der Universität dies noch einmal genauer untersucht – und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sich die gefühlte Temperatur auf dem Platz an manchen Stellen um bis zu 40 Prozent erhöhen wird.
Alles vom 13.12.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ein-ziemlich-heisses-pflaster--53299383.html

 

Urbanität von Green City durch steinernes Feld?

Betrachtet man den neuen Entwurf für den Platz der Alten Synagoge, wie er am 7.10.2010 vorgestellt worden ist, so sieht man einen weiten mit Steinplatten belegten Platz von 130 x 130 m, der am Rand eine Wasserfläche und 18 Bäume hat. Eine öde Steinfläche in der Mitte, durch nichts aufgelockert als durch Passanten zu Fuß und Rad sowie Hunde. Die Planer berufen sich immer darauf, dass in Siena ein solcher Platz mit nur Steinplatten ist, den sie gut finden. Manche Menschen fühlen sich vielleicht wohl, wenn sie in eine solche Steinöde schauen - ich fühle mich dabei nicht wohl. Als Verteidigung führen die Planer gebetsmühlenartig an, dass nur ein solcher Platz "multifunktional" sei. Muss dort Platz für ein großes Zirkuszelt sein? Können Stühle, Hallenzelte oder Demonstranten nicht neben 1-3 hochstämmigen zentral gelegenen Bäumen gruppiert werden, die
1.auch im Sommer für Wohlbefinden (entsprechend einer Studie in Israel) und
2. auch für bessere Ästhetik sorgen als nur Steinplatten?

Bäume müssten nicht die Sicht auf Veranstaltungen vor dem Theater verhindern. Mir scheint da wenig Flexibilität beim Begriff der Multifunktionalität vorzuliegen. Flanieren sollen dort - so die Planer - die Menschen. Flanieren auf einem Steinplatten-Platz ist aber nicht einladend! Die neue "kulturelle Mitte" sollte in green city kein steinernes Herz haben! Urbanität ist nicht erreichbar durch ein riesiges Steinplattenfeld. Wie wäre es, wenn als Gegenstück zu den Bäumen noch ein schmales Gebilde mit einem Windspiel und einer unregelmäßig geformten Solarpannele green city markieren würde? Mehr lebendige Kreativität bitte!
Walther Moser, 23.10.2010, www.der-sonntag.de

 

Infos für 250 BürgerInnen im Kaufhaus: Mehr Grün und Bäume gefordert

Als Projektleiter Hendrik Schmitt-Nagel die sogenannten Würfelbäume als "markant" bezeichnete, gab es Unruhe im Saal. "Grauenvoll" und "am besten Plastikbäume" rief es von etlichen Plätzen. ....
Alles von Simone Lutz vom 9.10.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/gestaltungs-und-geschmacksfragen--36370106.html

Das Konzept des Bebauungsplans liegt noch bis 12.11.2010 beim Garten- und Tiefbauamt, Technisches Rathaus, Fehrenbachallee 12, aus. Infos unter http://www.freiburg.de/rotteckring

 

Freiburger Klimabündnis für grünen ruhigen sommerkühlen Platz

Grüner Platz mit 2000 Fahrradabstellplätzen und Solarnutzung / Interessen von Studierenden und MitbürgerInnen beachten statt „Steinwüste"

Als Platz der Alten Synagoge zwischen Universität und Stadttheater benötigen Studierende, andere UniversitätsnutzerInnen und Bürgerschaft einen grünen, ruhigen, sommerkühlen Platz mit über 2000 Fahrradstellplätzen, als Sofortmaßnahme 1000 Radstellplätze. Die Solarstadt und Green City Freiburg sollte dort auch Solarenergienutzung vorsehen. Diese Forderungen, die von bisherigen Planungen nicht beachtet wurden, richtete das Klimabündnis Freiburg jetzt an den Gemeinderat und die Stadt Freiburg mit Blick auf die neue öffentliche und anstehende Gemeinderats-Debatte zur Umgestaltung des Platzes der Alten Synagoge. Das Klimabündnis fordert nun für den Platz die volle Berücksichtigung der Interessen der Studierenden und anderer Nutzer und Besucher der dortigen Universitäts-Gebäude. Insbesondere müssen dort für sie und Besucher benachbarter Gebäude wie des Stadttheaters wenigstens 2000 Fahrradabstellplätze zur Verfügung stehen, um das zeitweise Fahrradabstellchaos und den steigenden Bedarf zu bewältigen. Die angrenzenden bzw. von dort zugänglichen Kollegiengebäude KG 1, KG 2 und KG 3 haben über 4000 Hörsaalplätze, Bibliotheken und Seminare nicht mitgerechnet. Kommen 1000 Personen per Rad, öfters sind es viel mehr, ist es unmöglich, im Nahbereich dieser Gebäude einen Fahrradstellplatz mit Anschließmöglichkeit gegen Diebstahl zu finden. Studien- und Teilnehmerzeit geht mit Stellplatzsuche verloren, z.B. bei Windstößen kippen lose Rädergruppen dominoartig um. Andere Stellplatzsucher, etwa Berufstätige, Rad-Touristen, Besucher des Stadttheaters oder benachbarter Geschäfte und Gastronomie gehen leer aus. Berthold- und Rempartstr. sind mit abgestellten Rädern bereits häufig überlastet. Steigende Studierenden-Zahlen, schon bald wegen des Doppelabitur-Jahrgangs, machen die Verhältnisse noch untragbarer. Sofortmaßnahmen der Stadt, die ja Radverkehr befürwortet, sind daher überfällig. Das Klimabündnis schlägt dazu vor, den bestehenden unansehnlichen Parkplatz und sein direktes Umfeld am Rotteckring zwischen KG 2 und Stadttheater schon in 2010/2011 zunächst auf flächeneffiziente Art für mindestens 1000 Räder verfügbar zu machen. Architektonisch elegant kann der Radbereich mit teilweise begrünten Solarstromdächern verschattet werden. Mittelfristig müssen aber zwischen Stadttheater und Universität über 2000 Fahrradabstellplätze zur Verfügung stehen. Wichtig ist dem Klimabündnis, dabei alle Bäume und den Rasen am Platz zu erhalten. Im Sommer sind große Laubbäume ein Mittel, angenehmere Temperaturen zu schaffen, dies mit Schatten und Verdunstungskühlung durch Tausende Blätter. Das spüren die MitbürgerInnen sofort, etwa auf Teilen des Rathausplatzes, oder z.B. dort, wo in Freiburg-Vauban der alte große Baumbestand erhalten blieb. Wenig bekannt ist, dass Grasflächen nachts besonders gut auskühlen und abends bis morgens früh nach Hitze Linderung verschaffen. Nachdem beim kürzlichen Umbau des Innenhofes der Universität wenig Grün, aber viel Stein, auch Steinbänke und wenig Holz zum Tragen kamen, droht die Umgebung der Kollegiengebäude der Universität zur Beinahe-Steinwüste zu werden. Die bestehende Wiese wird, auch weil ein Stück grüne Natur, von Studierenden gern und zeitweise auch stark für Pausen, Gespräche und Entspannung vom Studienstreß und zum Lernen genutzt. Wenige geplante Steinbänke wären kein Ersatz dafür, sondern eine untragbare Verschlechterung. Zudem ist der Platz nicht für Veranstaltungen mit Beschallung geeignet. Fremdgeräusche stören sehr beim Lehrbetrieb und Lernen, bei Gedanken, Prüfungen und Gesprächen. Manche Uni-Räume haben keine automatische Lüftung oder Kühlung und müssen dies über geöffnete Fenster vornehmen. Das Klimabündnis begrüßt die kürzliche öffentliche Stellungnahme von Professor Helmut Mayer vom Meteorologischen Institut der Freiburger Universität zu Hitzeproblemen, die eine Umsetzung der bestehenden Planung für den Platz im Sommerhalbjahr mit sich bringen würde. Es begrüßt außerdem die parallele aktuelle Pressemitteilung der Unabhängigen Studierenden-Vereinigung u-asta an der Universität Freiburg, deren Forderungen in die gleiche Richtung zielen wie die des Klimabündnis.
22.7.2010, KlimaBündnis Freiburg

 

Umgestaltung Rotteckring: Unerträglich in Hitzephasen

Die geplante Umgestaltung des Rotteckrings zwischen Theater und Kollegiengebäude wird den Platz der Alten Synagoge sehr wohl aufheizen. Diese Prognose wagt Helmut Mayer, Leiter des Meteorologischen Instituts der Freiburger Universität. Er hat das Klimagutachten gelesen, das ein Freiburger Büro im Auftrag der Stadtverwaltung erstellte. Und er teilt nicht dessen Fazit, wonach der Umbau von Freiburgs zweitgrößtem Platz keine Folgen für das thermische Wohlempfinden der sich dort aufhaltenden Menschen haben würde. Uwe Mauch hat sich mit dem Professor für Meteorologie und Klimatologie unterhalten. ....
Der Platz jedenfalls wird meines Erachtens in Hitzephasen unerträglich sein. Darüber sollte man nochmals diskutieren. Die Gestaltung ist keine Frage von fünf Jahren, sondern ein Jahrhundertprojekt.
Alles vom 13.7.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/umgestaltung-rotteckring-unertraeglich-in-hitzephasen--33205285.html

Wieso lässt man den Platz an sich nicht einfach so und bindet nur die ehemalige Straße (Rotteckring) mit ein? Das sieht doch schön aus so von oben mit der Wiese und den Bäumen...
Anna Schubert im Blog, 13.7.2010

In den Planungen fehlt das Menschliche, das Lebenswerte

Mit Interesse verfolge ich seit längerem die Diskussion um die Neugestaltung des Platzes der Alten Synagoge. Seit der Vorstellung der Planungen, Ergebnis eines Wettbewerbs, wächst jedoch mein Entsetzen! Wie kann man diesen Platz nur so entstellen. Eine große schattenlose, granitene Öde soll aus dem heutigen Strukturchaos entstehen. Etliche Bäume sollen dafür weichen, damit ein großzügiger, städtischer Raum entsteht. Gutachten kommen zum Schluss, dass das nicht schlimm sei, der Platz würde sich klimatisch nicht verändern. Das war von vorneherein nicht glaubhaft. Und prompt kommt die Gegendarstellung. Nein, es wird heißer werden auf der steinernen Ebene – eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die einem der gesunde Menschenverstand schon eingibt. Die Bertoldstraße sei die Problemzone, betitelt die Badische Zeitung den Kommentar dazu. Freiburgs Problemzone ist eher das Rathaus. Der Entwurf für den Platz der Alten Synagoge findet in der Bevölkerung keinen Gefallen – wer will schon einen Platz haben, der ein riesiger Backofen ist und dem man daher lieber entflieht? Da aber der Entwurf nun schon mal preisgekrönt ist, muss er eben gebaut werden, wenn´s sein muss, untermauert mit windigen (oder besser: heißen) Gutachten. Der Entwurf berücksichtigt das Entscheidende nicht: Ein städtischer Platz wird belebt durch Menschen und Bäume, nicht durch Granitplatten und glitzernde Fassaden. Das Wichtigste, was den Platz ausmacht, sind die Menschen, die ihn aufsuchen, und die Bäume, die in Jahrzehnten dort gewachsen sind. Wenn aber niemand dorthin will, weil der Platz glüht, bleibt er ein toter Raum. Und um die Bäume muss sich das geplante Platzinventar gruppieren, sonst hat es dort nichts zu suchen. Ich will einen Platz, wo ich auch hin will. Mir fehlt in den Planungen bisher das Menschliche, das Lebenswerte.
12.7.2010, Peter Lutz, Freiburg  

 

Gutachten: Doch Klimawandel durch neuen Platz

Die Stadt muss sich korrigieren. Auf dem Platz der Alten Synagoge wird sich nach der geplanten Umgestaltung das Mikroklima verschlechtern. Am stärksten betroffen dürfte die Bertoldstraße sein.
Alles vom 25.6.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/doch-klimawandel-durch-neuen-platz-der-alten-synagoge

Neugestaltung zwischen Theater und Uni - Bild: Stadt Freiburg, www.gd90.de

Die einfachste und wirksamste Variante: Bäume
...
Warum wählt man nicht als einfachste und wirksamste Variante, "mehrzählig" schattenspendende Bäume über unterschiedlichen Gestaltungsflächen zu pflanzen, die mit ihren Assimilationen tatsächlich dem Klima der Stadt förderlich wären ....
30.6.2010, Hans Frieder Huber, Freier Architekt BDA, Krichzarten

Große rechteckige Wasserfläche

Mir würde da ja eher eine große rechteckige Wasserfläche (ca. 1m tief, gut fürs Klima, weil kühlend?) vorschweben, da wo jetzt diese helle sandfarbene Fläche ist. Da könnte man dann auch schön das Bächle aus der Bertoldstraße reinfließen lassen. Dazu dann noch ein paar kleine Inseln mit Bäumen oder auch eine etwas größere in der Mitte. Wenn man will noch ein paar Wasserspiele dazu (wie vorm Centre Pompidou in Paris?) oder auch dezente Lichteffekte für das entsprechende Ambiente bei Nacht. Im Winter könnte man da dann sicher auch sehr gut Schlittschuhlaufen und könnte somit auf diese komische Chose ohne Flair am Karlsplatz verzichten.
T.B., 25. Juni 2010 - 21:26 Uhr

Gewerbekanal einbeziehen
Man könnte auch den Gewerbekanal, der vor dem KG I verläuft offen laufen lassen, neben den Straßenbahnschienen und auf dem Platz Stufen einrichten. Da könnte man abends wunderbar sitzen und hätte nicht das Problem, dass sich Anwohner gestört fühlen, wie auf dem Augustinerplatz, da auf drei Seiten des Platzes Unigebäude sind. Aber leider, leider soll der Platz "großstädtisch" sein - Wenn ich Großstadt will, ziehe ich nach Berlin...
R.N, 25. Juni 2010 - 22:03 Uhr

 

Rotteckring: Mit dem Charme einer Industriebrache

Ich wende meinen Blick mit Grauen von diesem quadratischen Irrsinn, der den Rotteckring zum "Boulevard" machen soll. Lächerlich und geradezu grotesk angesichts der prachtvollen, quasi naturbelassenen Kastanien vor dem Schwarzen Kloster. Die gute Emilie Meyer hat sich sicher schon in ihrem Grab umgedreht. Der Plan ist wohl, dass diese ondulierten Baumkrüppel den herrlichen Riesen das Wasser abgraben sollen, damit über kurz oder lang das Design, das schon den Platz vor dem Theater seelenlos und kalt macht, auch am Rotteckring vorherrscht. Entgegen der Befürchtungen wird sich der Platz nämlich mangels heißer Tage nicht aufheizen. Er wird eine schmuddelige Wüstenei mit dem Charme einer Industriebrache werden. Der gesunde Menschenverstand, guter Geschmack und die Freiburger Baumschutzverordnung haben da aber hoffentlich auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Leserbrief vom 21.6.2010 von Gaby Grethler, Bad Krozingen

 

Pläne für den Umbau des Rotteckrings konkretisiert

Künftig abends beim Theater: Platzhaus (1) mit Außenbewirtung (4), neue Uni-Bibliothek (2), Licht- und Stadtbahnmast (3), Sitzbank (5), Bächle und Rheinkiesel (6). Bild: Stadt Freiburg

Es geht um nichts weniger als um ein Jahrhundertprojekt. Die Rathausspitze sieht in der Umgestaltung des Rotteck rings den wichtigsten Impulsgeber für die Innenstadt seit Einführung der Fußgängerzone vor rund 40 Jahren. Nach jahrelangem Ringen am Ring legt das federführende Garten- und Tiefbauamt nun konkrete Pläne vor, um ins Bebauungsplanverfahren einzusteigen und die Bürger zu befragen. Am 6. Juli soll der Gemeinderat das Konzept beschließen. .....  Alles vom 16.6.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-stadtverwaltung-hat-die-plaene-fuer-den-umbau-des-rotteckrings-konkretisiert

 

Entwurf widerspricht allen Anforderungen an Gestaltung

Der bekannte Architekt und Stadtplaner Christoph Mäckler, der auch für Freiburg tätig ist, hat Wichtiges und Kritisches zum Städtebau unserer Tage gesagt, insbesondere zu Platzgestaltungen. Nach seiner Aussage wird ein Platz vor allem gestaltet durch seine Architektur, durch Fassaden, Fenster und Türen der umgebenden Gebäude. Er hat es allgemein formuliert, aber was er über städtebauliche Fehlleistungen sagt, trifft genau auf das neue Freiburger Bauvorhaben "Platz der Alten Synagoge" zu. Zur heutigen Situation: In den 70er Jahren hatte ein Architektenteam der Staatlichen Bauverwaltung unter Leitung von Baudirektor Haas die neue Universitätsbibliothek geplant, die mit Verbindungsbrücke zu den Jugendstilgebäuden der Universität (Kollegiengebäude I), mit dem in den 50er Jahren errichteten Kollegiengebäude II auf der Ostseite und dem gegenüberliegenden Theater den Platz auf drei Seiten harmonisch gestaltete, ein gelungenes Ensemble von Bauten aus unterschiedlichen Epochen. Eine architektonische Fehlleistung hingegen stellten die nördlichen Anbauten an das Theater dar. Natürlich war und ist der durchlaufende Verkehr Werder-/Rotteckring ein großer Störfaktor. Zur künftigen Situation: Der Durchgangsverkehr soll umgeleitet werden. Stattdessen wird eine Straßenbahnlinie mit Strommasten und Hochspannungsleitungen den Platz durchschneiden. In den neuen Wettbewerbsbeiträgen wurde diese Tatsache ungenügend dargestellt. BZ-Redakteur Rüskamp hat dazu zutreffendes geschrieben. Nach dem letzten Gemeinderatsbeschluss soll der erste Preis des Wettbewerbs realisiert werden. Die ausgedehnte Fläche zwischen Kollegiengebäude II und dem Theateraufgang soll einen ebenen Betonplattenbelag erhalten. Der Rasen vor dem Kollegiengebäude II, der im Sommer Studierenden und anderen Jugendlichen als Liegewiese diente, soll zusammen mit fast dem gesamten Baumbestand entfernt werden. Ein Restbestand soll nur im Bereich der Gedenkstätte für die Alte Synagoge erhalten bleiben. Wem soll die riesige Betonfläche dienen, auf der in heißen Sommertagen kein Baum Schatten spenden wird? Lädt ein solcher Platz zum Promenieren ein? In historischen Zeiten dienten solche Plätze großen Truppenparaden. Heute würde er sich eignen als Aufmarschplatz für Zapfenstreichrituale von Bundeswehr und deutsch-französischer Elitebrigaden. Das wäre dann wohl eine krasse Verhöhnung der Gedenkstätte für die vom Nazimob verbrannte Alte Synagoge. Und: In einem vorhergehenden Wettbewerb zum Umbau der Universitätsbibliothek entschied sich die Jury für einen total glasummantelten solitären Baukörper nach dem Entwurf eines Schweizer Stararchitekten, der sich dem Platzumfeld in keiner Weise anpasst. Der neue Platz widerspricht somit allen Anforderungen, die Christoph Mäckler an eine moderne Platzgestaltung stellt. Die Freiburger Bürgerschaft reagiert denn auch mit Ablehnung und Protest. Freiburger Bürgersinn wird einen solch brutalen Eingriff in das Stadtbild nicht tolerieren.
BZ-Leserbrief vom 13..2008 von
Horst Luppe, Architekt, Freiburg

In 20 Jahren werden wir den Kopf schütteln 
Glückwunsch zu dem Interview mit Professor Mäckler. Er bringt auf den Punkt, was ich mit meinem Leserbrief bezüglich der Gestaltung des Platzes an der alten Synagoge so vehement kritisiert habe. Er formuliert es allerdings besser. An dem von Ihnen verwendeten Foto aus Frankfurt lässt es sich herrlich demonstrieren, um was es geht: Auf der kleinen Insel am Südufer des Mains stand immer eine Mühle. Der knallrote Bau, der seine Entstehungszeit in keiner Weise leugnet, fügt sich so in die vorhandenen Erinnerungen und Strukturen ein. Die Menschen fühlen: Passt! Da braucht einem gar nicht erst zu Bewusstsein kommen, dass früher meist kleine Kapellchen auf den Brücken standen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, kann das Urteil über die neue UB nur vernichtend ausfallen. Da entsteht wieder ein Solitär, dem der Begriff "Ensemble" völlig fremd scheint. Fast möchte ich wetten: In 20 Jahren werden wir kopfschüttelnd vor so viel Ignoranz stehen. Dabei gibt es bereits eine eindeutige Abstimmung mit den Füßen: Wo trifft man auf die meisten Touristen? Sicher nicht auf dem Platz der alten Synagoge, wohl aber in der engen Konviktstraße. Da die Fehlentscheidungen aber bundesweit in ähnlicher Weise fallen, scheint es mir, als läge da ein grundsätzlicheres Problem vor: Eine gute Statik und die Fähigkeit, Versorgungssysteme in einem Neubau richtig zu planen, machen noch lange keinen guten Architekten aus.

BZ-Leserbrief vom 13..2008 von Rainer Merz, Freiburg



Ein Synagogen-Brunnen hält Erinnerung wach

Freiburg verfügt über zwei Dinge kostenlos: Wasser und Sonne (auch Wind ist möglich). In der Mitte des Platzes sollte folglich ein Brunnen stehen, angetrieben durch Sonnenenergie, gespeist vom Wasserstrom. Ein in der Horizontale gelegener Davidstern oder Bänke in Form einer Menora umgeben den Brunnen. Der Synagogen-Brunnen oder jüdische Brunnen oder wie immer der Volksmund ihn zukünftig nennen mag hält die Erinnerung wach. Dies ist wohl der einzig denkbare Ersatz für die zerstörte Gebetsstätte. Und der einzig wahre Weg, diesen Platz nicht zur Steinwüste verkommen zu lassen. Wie überhaupt die Symbolkraft des Wassers mit dem heiter-fröhlichen Charakter der jüdischen Religion harmoniert! Das ist der Weg - und es wundert mich sehr, dass keiner der Architekten und keiner in der Jury dies sieht. Scheinbar sind ihnen skatende Raser lieber. Na denn.
BZ-Leserbrief vom 2.6.2008 von Jürgen Perscheck, Freiburg



 

Sehnsucht nach Lebendigem

Wenn die Stadt Freiburg ihrem Anspruch, eine "Green City" zu sein, gerecht werden will, so muss sich das auch deutlich auswirken auf die zukünftige Gestaltung des Platzes der alten Synagoge. Kein öder Steinplatz darf es dann sein, von dem man heute schon sagen kann, dass er immer tot bleiben wird und sich auf ihm nicht wahrhaft menschliches Leben entfalten kann, aus dem einfachen Grund, weil solch ein Gestaltungskonzept die wahren seelischen Bedürfnisse des Menschen völlig außer Acht lässt. Die Seele des Menschen sehnt sich aus ihrer Tiefe heraus nach Lebendigem, nach Organischem, nach Grün und nach Natur, weil zwischen ihr und der Natur von altersher ein enges, verwandtschaftliches Verhältnis besteht. Ein solch großer Platz, innerhalb eines menschlichen Lebensraumes, der von einem Ende bis zum anderen mit Betonplatten zugepflastert, das heißt totgemacht und versiegelt ist, kann bei allen Menschen, die noch fähig sind, ihre tieferen seelischen Empfindungen wahrzunehmen, nur Ablehnung und Befremden auslösen. Da können auch ein paar Alibibäumchen nicht mehr helfen. Die Notwendigkeit, bei der Gestaltung des neuen Platzes sich am Lebendigen zu orientieren, ergibt sich auch aus einem anderen Zusammenhang: Auf diesem Platz hat einmal eine Synagoge gestanden, die gewaltsam zerstört worden ist und aufgrund einer solchen Geschichte steht der Platz heute in einer sehr engen Beziehung zum Judentum, auch wenn das vielleicht manch einer nicht so sehen mag. Und das Judentum hat eine sehr alte Tradition der Verpflichtung dem Leben und dem Lebendigen gegenüber, das gehört quasi zum Herzstück seiner Religion. Ist man es da dem Platz nicht schuldig, bei seiner Gestaltung solch jüdisches Denken mit einzubeziehen?
BZ-Leserbrief vom 26.5.2008 von Elma Lechler, Kirchzarten

Freiburg verdient einen schönen Platz
Interessant sind die Wettbewerbsergebnisse für den Platz der Alten Synagoge auf jeden Fall. Warum die Prämierung so und nicht anders war, erschließt sich nach dem sehr gut gehaltenen Vortrag von Herrn Haag auch den anwesenden Fachleuten nicht ganz. Bei wichtigen Wettbewerbsentscheidungen wird darum der Bauherrschaft eine persönliche Präsentation der Preisträger unabhängig von der Prämierung empfohlen. So kann die Atmosphäre der Realisierung sehr viel besser vermittelt werden. Freiburg verdient einen gut gestalteten Platz, sonst kann man ihn tatsächlich so lassen wie er ist.
BZ-Leserbrief vom 26.5.2008 von Gabi Dierdorf, Freiburg

Wir leben nicht in Paris, Berlin oder München
Mit Interesse habe ich Ihre Artikel gelesen. So sehr dieser Entwurf besticht, ist zu überdenken, dass wir nicht in Paris, Berlin oder München leben, wo ein Platz in dieser Ausführung besser hinpassen würde. Die Stadt Freiburg sollte nicht immer wieder versuchen, mit allen Mitteln über ihre Verhältnisse zu leben. Um so großspurig zu bauen, fehlen einfach die ausreichenden Flächen. Das hat auch nichts mit Gemütlichkeit zu tun. In der Innenstadt fehlt es eindeutig an Grünflächen, und dieser Platz wäre ideal dafür. Es fehlen angenehme Plätzen, wo man sich einfach nur aufhalten kann, möglichst ohne Gastronomie. Einerseits wird immer wieder beklagt, dass die Innenstädte veröden. Jetzt hätte man die Möglichkeit, einen wunderbaren Platz für Menschen zu gestalten. Was macht man? Eine "Steinwüste" — weder gibt es Bäume, noch Sitzgelegenheiten, noch einen Brunnen (um die italienischen Plätze zu zitieren). In Zeiten der Klimaerwärmung möchte ich mich nicht auf so einem Platz aufhalten, wo alles zubetoniert, die Sonne darauf knallt, der Platz sich vor Hitze nur so auflädt und kein Schatten zu finden ist. Gute Luft kommt nicht nur von weniger Verkehr, sondern auch und hauptsächlich durch Bäume. Es ist jetzt schon auffällig, dass es fast keine Singvögel mehr in diesem Areal gibt. Immerhin fällt auch die Begrünung der alten Unibibliothek weg.
Die Herren Architekten halten sich bestimmt nicht in ihrer freien Zeit an solchen Orten auf.
BZ-Leserbrief vom 26.5.2008 von Karin-Anna Gschwind, Freiburg

Hoffen auf Elemente der Belebung
Nachdem der Freiburger Gemeinderat sich für den erstplazierten Entwurf mit der Forderung von Nachbesserungen entschieden hat, hoffe ich, dass der endgültige Bauplan Elemente der Belebung enthalten wird, die diese weite Ödnis ein wenig mindern könnte. Ich denke zum Beispiel an die Ecke, die an die Alte Synagoge erinnern soll und die weitestgehend nur Eingeweihten bekannt ist. Dort könnte man, in Anlehnung an den Vorschlag von Meier-Böke, einen Aufbau in Form eines pyramidenartigen, horizontalen Davidssterns stellen, mit Stufen, für die dringend notwendigen Sitzgelegenheiten. Davor könnte die Gedenktafel eingelassen werden, vielleicht umfasst von einem kleinen Bächle, damit nicht darüber getrampelt werden kann. So würde auch der Besucher auf Anhieb erblicken, warum dieser Platz so heißt. Und die weitere Idee von Herrn Meier-Böke einer kleinen Bühne auf der gegenüberliegenden Seite (Bertoldstraße) scheint mir ebenfalls nachdenkenswert.
BZ-Leserbrief vom 26.5.2008 von Giovanni Montereggio, Freiburg



 

Umbau Rotteckring: Eine grüne Verbindung schaffen

Zum geplanten Umbau von Rotteckring und Platz der Alten Synagoge (BZ vom 24. und 28. April).
Erfreulich, dass offensichtlich die Mehrzahl der Teilnehmer an der Informations-veranstaltung weniger Stein und mehr Grün wünscht, folglich den dänischen Entwurf favorisiert. Vor etwa 20 Jahren hat man in Mainz eine vergleichbare Fläche, den Gutenbergplatz, ebenfalls umgestaltet und dabei, einem Zug der Zeit folgend, herrliche alte Bäume vor dem Theater gefällt, die Fläche komplett mit großen Steinplatten belegt — ein Aufschrei ging durch die Stadt! Es wäre sehr schade, wenn man im "grünen Freiburg" den gleichen Fehler beginge — warum nicht die vorhandenen Bäume erhalten, warum nicht eine grüne Verbindung vom Alleegarten (bei der Mensa) zum Colombi-Park schaffen? Und dabei die Straßenbahn — so öko sie ist, es ist Verkehr! — nicht die Fläche zerschneiden lassen, sondern diese am Westrand, nahe der UB und dem Theater vorbeiführen, das Umsteigen am Rande der Fläche, also zwischen Theater und RP abwickeln. Schön wäre es, wenn der Platz in beiden Diagonalen (nicht linealgerade, sondern "beschwingt" ) zwischen grünen Hügeln und Wasserflächen gequert werden könnte — wer Pflaster treten will, kann dies in der Kajo und am Münsterplatz tun
BZ-Leserbrief vom 13.5.2008 von Eberhard Blaum, Oberried

Wenn das Ganze in Provinzposse endet - Mehr Grün

In der Diskussion um die Entwürfe zur Umgestaltung des Platzes an der Alten Synagoge fallen seitens der Verantwortlichen der Stadt immer wieder die Begriffe "großstädtisch" , und "urban" . Urban heißt das Zauberwort, der Trumpf, der gegen alle Wünsche nach mehr Grün, nach mehr Sitzmöglichkeiten, nach Elementen, die auch für Kinder reizvoll sind, zur Bewegung einladen, aufgefahren wird. Selbst sachliche Einwände werden heruntergespielt. Urban ist der momentane Siegerentwurf: eine riesige Steinfläche, bei fast kompletter Entfernung des jetzigen Baum- und Grünbestandes, mit nur minimalen Sitzmöglichkeiten am Rand. Ein Entwurf, der sowohl klimatische Aspekte wie das starke Aufheizen der Steinflächen im Sommer, das mangelnde Staub- und Wasserbindungsvermögen der völlig ungeeigneten Ziergehölze als auch die akustische Belastung durch die fast vollständige Versiegelung der Fläche außer Acht lässt. Wenn das Ganze mal nicht in einer Provinzposse endet, nämlich einem leergefegten, unattraktiven und unzeitgemäßen Platz.
BZ-Leserbrief vom 13.5.2008 von Christa Gronbach, Kind und Umwelt e.V., Freiburg

 

Beschluss mit offenen Fragen

Mehrheit des Gemeinderats stimmt dem Entwurf Rosenstiel/Faktorgruen zu

Eine Grundsatzentscheidung ist gefallen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ob und wann der 17 000 Quadratmeter große Platz der Alten Synagoge umgestaltet wird, wie viel das tatsächlich kostet, ist noch offen. Doch der Beschluss des Gemeinderats war nötig, damit die Universität im Herbst mit der 45 Millionen Euro teuren Komplettsanierung ihrer Bibliothek beginnen kann. Denn deren Architekten müssen wissen, wie der Platz aussehen soll, auf den sie den ebenerdigen Eingang auszurichten haben. Nun haben also der Freiburger Architekt Volker Rosenstiel und die Denzlinger Landschaftsarchitekten "Faktorgruen" den Auftrag, ihren von Kritikern als "Steinwüste" bezeichneten Entwurf weiter zu entwickeln. Daran überhaupt zu denken, schien vor gut einem Jahr angesichts der Haushaltslöcher völlig abwegig. Dass die Pläne tatsächlich im angestrebten Zeitraum realisiert werden — nämlich im Anschluss an den Umbau der Bibliothek — , ist aber weiterhin ungewiss. Niemand kann sagen, wie es vom Jahr 2011 an um die städtischen Finanzen bestellt ist. Für wie viel Geld die Kronenbrücken für die Tramtrasse hergerichtet werden müssen. Und da gibt es noch die Stadtbahnlinien durch Zähringen und zur Messe, die Vorfahrt haben vor der Tram im Ring. Auch das eine Grundsatzentscheidung des Gemeinderats. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Uwe Mauch, 8.5.2008, BZ

Bislang gehen die Kostenschätzungen von 30 Millionen Euro für die Tramtrasse (incl. Kronenbrücke) und 12 Millionen Euro für den Platzumbau aus.

 

FR-Freiburg.org: Bürgerbeteiligung zur größten Baumaßnahme Freiburgs

Viele Bürgerinnen und Bürger haben bislang nur am Rande mitbekommen, dass OB Salomon und das federführende Garten- und Tiefbauamt für die kommenden Jahre die größte Baumaßnahme planen, die die Stadt Freiburg in der jüngsten Vergangenheit gesehen hat.
Für ein lebenswertes und nachhaltiges Freiburg!
www.fr-freiburg.org
schoener_leben_in_fr@web.de 

 

 

Links

www.freiburg.de/rotteckring

 

... hier fehlen Ihre Texte und Ihre Bilder. Bitte zusenden. Danke.
Weitere Bilder von hier und der Freiburger Altstadt

© Freiburg-Dreisamtal.de ,Kontakt,  Last Update 13.12.11