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Aktuelles ab März 2005
Verkehr im Freiburger Osten und Dreisamtal
  

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Blick vom Schauinsland über den Rheintal-Nebel zu den Vogesen am 31.10.2009 - hier oben ohne Strassenbahn

Stühlinger Brücke am 12.4.2007  
 mehr Anzeigetafeln informieren an Haltestellen über Ziel und auch Verspätung  

 

Schwarzfahrer prellen VAG um 1.5 Mio Euro jährlich: Mehr Kontrollen

Die Freiburger Verkehrs AG wird jährlich um ungefähr 1,5 Millionen Euro durch Schwarzfahrer geprellt. Schuld daran sind weniger Urlauber, die im Tarifdschungel nicht wissen, ob sie in Preisstufe 1, 2 oder 3 fahren müssen. Es sind vor allem Einheimische, die mit voller Absicht nichts zahlen. Teurer wird es dadurch langfristig für alle anderen. Dabei gehört die Regiokarte seit 20 Jahren zu den günstigsten Monatskarten in ganz Deutschland. Natürlich kann dieses Geld auch für Manchen noch viel sein. Und natürlich könnte die Einführung eines Kurzstreckentickets den einen oder anderen vielleicht noch zusätzlich zur Zahlung motivieren. Eine andere, noch wichtigere Option sind jedoch mehr Kontrollen. Denn die sind bisher nicht so, dass die Fahrgäste sie als schikanös empfinden. Ein guter Nahverkehr ist nun mal teuer, Fahrscheine decken nur einen Teil der Kosten. Und deswegen wird man auch kein Problem damit haben, sein Ticket mal öfter vorzuzeigen.
22.12.2011, Nils Kickert, www.stadtkuier.de
 

 

VAG-Streit mit Elgard Berger - 400000 Euro für Rolf-Michael Kretschmer

Kretschmer darf gehen mit Lohnausgleich
"In seiner heutigen (11. Februar) Sondersitzung hat der Aufsichtsrat der Freiburger Verkehrs-AG (VAG) einer Aufhebung des Dienstvertrages des Technischen Vorstands Prof. Dr. Rolf-Michael Kretschmer mit Wirkung zum 31.03.2011 zugestimmt."... Außerdem wird der 63-jährige promovierte Ingenieur sofort von seinen Dienstpflichten als Vorstandsmitglied freigestellt. Wie der finanzielle Aspekt der Einigung aussieht, ist Geheimsache. Allerdings ist davon auszugehen, dass Kretschmer nun seine Rente bezieht und die VAG die Differenz zu seinem Jahresgehalt in Höhe von 190.000 Euro weitgehend ausgleicht.... Alles vom 11.2.2011 lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/vag-krise-kretschmer-darf-gehen-mit-lohnausgleich--41192530.html

Anstand, Ehre und Scham vergessen
Egal was zwischen Frau Berger und Herrn Kretschmer vorgefallen sein mag, so muss Herr K. doch sehr tief in seinem männlichen Stolz verletzt worden sein. So tief, dass er Anstand, Ehre und Scham vergisst und sich einen dermaßen würdelosen Abgang verschafft. Seine an den Tag gelegte Chuzpe (= Frechheit) ist beispiellos in einer Zeit, in der Hartz-IV-Empfänger um eine Erhöhung um fünf Euro kämpfen müssen, während Herr K. einfach so mal 380 000 Euro in zwei Jahren einstreicht, ohne dafür einen Finger krumm zu machen. Dass der VAG-Vorstand solche Selbstbedienungs-Mentalität mit seiner Entscheidung noch unterstützt (12 : 4!), lässt nur die Meinung zu, dass man froh war, ihn endlich los zu sein! Da geht einem Normalverdiener doch das Messer im Sack auf!
16.2.2011, Christiane Lessner, Freiburg
 

Mehr als 400000 Euro fürs Nichtstun
Der "fünfstellige Betrag" soll ja wahrscheinlich auf die 380000 Euro noch obendrauf kommen. Was ist dann noch die Differenz zu seinem normalen "Gehalt"? Der SPD habe ich mein Unverständnis für ihr Engagement für Herrn Kretschmer mitgeteilt ...
16.2.2011, Gerd Bachmann, Freiburg

 

Datenschutz: Kameras an der Strecke nein, in den Bahnen ja

Es ist schon faszinierend: In Internet-Zusammenschlüssen wie Facebook geben Menschen alle möglichen und sehr private Details preis, seit gestern kann man via "Facebook-Faces" gar genau sehen, wo sich die Chat-Freunde in dieser Sekunde aufhalten. Die Privatsphäre ist hier komplette Nebensache, der Mensch entkleidet sich gewissermaßen in aller Öffentlichkeit. Auf der anderen Seite gibt es Bürger, die die bloßen Videokameras der Freiburger Verkehrs-AG zu solcher Unruhe treiben, dass sie dagegen Sturm laufen. Und die vom Innenministerium nun teilweise recht bekommen: Die Streckenkameras an den Plätzen sind demnach nicht zulässig. Immerhin: Die Kameras in den Bahnen dürfen bleiben. beruhigend dass wenigstens hier die Verhinderung von Straftaten schwerer wiegt als jene Befindlichkeit, bei der die bloße Erwähnung des Wortes "Datenschutz" schon für Aufwallungen sorgt.
Stefan Ummenhofer, 7.10.2010, www.stadtkurier.de

 

Neue Linie 7 durch Schlossberg nach Littenweiler

Großspender ermöglicht Netzerweiterung – Stadttunnel nicht nötig

(nik). Eine neue Straßenbahnlinie soll vom Siegesdenkmal durch den Schloßberg über Ebnet bis Littenweiler führen. Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Ein anonymer Spender hatte der Stadt bereits vor Jahren einen Millionenbetrag vermacht. Seine einzige Bedingung damals: „Die Summe ist für den Ausbau des Nahverkehrs zweckgebunden. Die Stadt soll sich in Ruhe Gedanken machen.“

VAG-Vorstand Prof. Dr. Rolf-Michael Kretschmer:„Wir haben schon lange mit dem Gedanken gespielt, das Freiburger Netz revolutionär zu erweitern. Mit der neuen Linie können viele Pendler aus dem Osten schneller in den Westen gelangen.” Möglich wird das Projekt aber vor allem, weil die geplante Linie Teile des seit den 1960er Jahren existierenden Atombunkers nutzen wird. „Das wird ganz schön eng, aber für einen eingleisigen Betrieb reicht es,” erläutert ein Planer der VAG. „Gleich nach Ostern werden Schweizer Bergleute prüfen, ob auch jenseits des Atombunkers alte Tunnelanlagen für die neue Strecke tauglich sind.” Die Strecke wäre damit die sicherste und erste U-Bahn der Breisgaumetropole. Auf dem gut drei Kilometer langen Abschnitt sollen die Bahnen mit Höchstgeschwindigkeit fahren können. Das würde bei den neusten Bahnen Tempo 120km/h bedeuten. Wenn der Berg keine Überraschungen birgt, so die VAG, könnte bereits 2011 Baubeginn sein. Begeistert zeigen sich auch die Einwohner von Ebnet. „Ich hab den blöden Minibus schon lange satt”, freut sich ein Anwohner. Am östlichen Rand von Ebnet vorbei soll die zukünftige Linie 7 bis Littenweiler verlängert werden und so mit dem geplanten P&R Parkplatz verknüpft werden. „Das ist eine gute Nachricht für alle Freiburger! Ich bin zuversichtlich, das hier eine neue Verbindung zwischen den Menschen entstehen kann”, sagte der Verkehrsexperte des Stadtkurier, Nils Kickert. Nun müsse geprüft werden, ob die geplante Linie den Stadttunnel ersetzen könne. Immerhin würde eine Linie 7 mehr als zehn Minuten Zeit sparen.
1.April 2010, Nils Kickert,  www.stadtkurier.de

 

Schwarzfahren bei der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF)

Unter den Erwischten wächst die Zahl der "Dauerkunden". Denn beim ersten Verstoß bleibt es beim "erhöhten Beförderungsentgelt" in Höhe von 40 Euro. Wer das nicht entrichtet oder aber zum zweiten Mal ertappt wird, erhält eine Anzeige. 1800 Freiburgerinnen und Freiburger werden es in diesem Jahr sein. Im vergangenen Jahr waren es 1569 und im Jahr 2007 war mit 1308 ein Tiefstand erreicht.....
Alles von Uwe Mauch zum RVF vom 8.12.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/schwarzfahren-ist-teuer

 

Strassenbahnunfälle: Es fehlt an der Vernunft der Menschen

Der tödliche Unfall einer Schülerin am Betzenhauser Torplatz wirft Fragen auf, ob es an der Haltestelle Mängel an Sicherheit gibt. Auch ich bin über den Unfall dieses jungen Menschen erschüttert und traurig. Ich bin selbst Mutter von zwei Kindern – 18 und 16 Jahre alt – und bemühe mich seit ihrer frühesten Kindheit, sie über die Gefahren der heranfahrenden Bahnen aufzuklären. Wir wohnen am Friedrich-Ebert-Platz (FEP), an dem es vor zwei Jahren einen tödlichen Unfall gab.
Die Ampel regelt am FEP den Verkehr der Straßenbahn. Meine Beobachtungen sind, dass trotzdem täglich junge wie auch ältere Menschen noch kurz vor der Bahn über die Gleise rennen, auch wenn die Ampel längst rot ist. Ähnliches Verhalten beobachte ich am Bertoldsbrunnen. Manche Menschen gehen sogar auf "Tuchfühlung" mit der Bahn, sie klopfen vorbeifahrende Bahnen mit der Hand an! Diese Menschen sind sich nicht im Klaren darüber, dass sie jederzeit zu Fall kommen könnten, wenn sie kurz vor der Bahn noch die Straße überqueren und sie dann werden würden.Ich ertappe mich selbst immer wieder, dass ich hektisch auf die Bahn renne, obwohl die nächste in 5 Minuten kommt. Erwachsene sollten Kindern und Jugendlichen mit gutem Beispiel vorangehen. Es sind nicht die Mängel an den Bahn- und Schienenübergängen die behoben werden müssen, es fehlt an der Vernunft der Menschen. Wir sollten lernen, respektvoll und mit Voraussicht, auch mit mehr Eigenverantwortung und Rücksicht auf die Mitmenschen im Leben und gerade im täglichen Straßenverkehr miteinander umzugehen.
BZ-Leserbrief vom 8.11.2009 von Martha Rohrer, Freiburg

Es wird weiter gerannt und gehastet
Ich kann es nicht mehr lesen: Die Sicherheitsmängel überwiegen. Wenn es darum geht, müsste man das komplette Straßenbahnnetz mit einem eineinhalb Meter hohen Zaun – beidseitig – versehen. So wie die Fußgänger sich benehmen, müsste wirklich täglich mehr passieren. Sie huschen, rennen noch schnell vor der einfahrenden Straßenbahn über die Gleise, rennen bei Rot über die Straße, nur um die Tram zu erwischen. Sie hauen mit der flachen Hand oder Faust gegen die Scheiben der Tram, wenn der Fahrer einfach wegfährt (er muss schließlich seinen Zeitplan einhalten; ein Zug wartet auch nicht auf einen heranrennenden Gast). Wie oft haben hier auf der Strecke Reutebachgasse – Hornusstraße Pkw links abbiegen wollen und kollidierten mit der Tram. Ich denke, mehr Sicherheit geht nicht. Ich glaube, hier sind die Fußgänger gefordert, umsichtiger zu sein. Aber es wird weiter gerannt und gehastet werden, auch wenn man dabei das Kostbarste verlieren kann.  
BZ-Leserbrief vom 16.11.2009 von Regina Koch, Freiburg

 

Freunde der Freiburger Straßenbahn e.V.

Infostand der Freunde der Freiburger Strassenbahn e.V.  am 2.7.2005 in Littenweiler

Freunde der Freiburger Strassenbahn e.V.
www.fdfs.de  oder Tel 07665/51551m eMail info@fdfs.de
Wolfgang Wehrle, stellvertretender Vorsitzender
Andreas Kaufhold ist Ehrenmitglied
Lukas Kaufhold ist Schriftführer
Tel 0761/445822, wolfgang.wehrle@t-online.de
Vereinszeitschrift "d'Hobel"

Freunde der Freiburger Straßenbahn - historische VAG-Wagen
Schwerpunkte in der Arbeit bleiben nach Vereinsmitteilung wie bisher die Betreuung und Renovierung historischer Fahrzeuge der Freiburger Straßenbahn, die an jedem zweiten Freitag im Monat stattfindenden Vereinsabende im Gasthaus "Goldener Sternen" in der Emmendinger Straße (ab 19 Uhr) sowie die regelmäßigen Fahrten der Oldtimerlinie 3 mit drei historischen Fahrzeugen, die in diesem Jahr vom 7. Mai 2005 bis zum 3. September 2005 an jedem ersten Samstag im Monat verkehren wird.
Vorsitzender Dietmar Gemander, stellvertretender Vorsitzender Wolfgang Wehrle, Schatzmeister Peter Burgenmeister, Schriftführer Lukas Kaufhold sowie die Beisitzer Christa Bauer, Michael Bertschin, Hans-Rudolf Degen, Alexander Schuler und Rolf Springmann (alle wie bisher).
Mitgliederzahl: 178 Mitglieder.
BZ vom 19.3.2005

80 Jahre Strassenbahn Littenweiler >freiburg-dreisamtal.de/Bauernmarkt1 (4.7.2005)

  

 

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