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Bauernmarkt in Littenweiler
Neues und Infos bis April 2006

 


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Bauernmarkt in Littenweiler samstags am Vormittag

Kein Samstag ohne Besuch des Bauernmarktes in Littenweiler
- ab 8 Uhr zwischen Grundschule und der ehem. St.Barbara-Kirche


Im Frack, mit de Schürz' oder in de Wochenend-Latsche 
Auf'm Markt trifft mer sich, da gibts was zum Dratsche

Samstags in Littenweiler - zwischen acht und eins
Obst, Käs' und Gemüse und vielerlei Feins.

Oliven und Eier, Brot von der Holzkohlen-Glut
im Freiburger Osten der Sonntag wird gut 

 

Bilder zum Bauernmarkt

bauernmarkt1.jpg (32172 Byte)

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rudmann1.jpg (23581 Byte)

Der Bauernmarkt am 19.8.2000 samstags am Dorfplatz in Littenweiler
  
  

... auf dem Ebneter Weg zwischen Alter St.Barbara-Kirche bzw. Bürgerhaus (rechts) und Schule (links)
  

Kürbisse Ende September 2000 bei Vetter
 
Kräuter auf dem Bauernmarkt bei Artemisia am 23.9.2000 bauernfahrrad.jpg (20438 Byte) bauernmarkt2.jpg (35530 Byte)
Kräuter auf dem Bauernmarkt bei Artemisia am 23.9.2000
  
Fahrradmarkt beim
Bauernmarkt 2000
  
Markt im Hochsommer: Die Marktschirme spenden Kühle und Schatten
Familie Rudmann beim Alten Littenweiler Rathaus am 23.10.2004 Blick nach Norden auf dem Bauernmarkt
Familie Rudmann beim Alten Littenweiler Rathaus am 23.10.2004
 
Blick nach Norden auf dem Bauernmarkt
 FR-Littenweiler am 23.10.2004
  
Blick nach Norden zum Sumser-Haus
(1817 erbaut, bis zur Eingemeindung Rathaus von Littenweiler)
Probier-Angebot beim Stand des Melcherhof aus Unteribental Blick nach Süden in Richtung Kybfelsen am 23.10.2004 Chris für Frei-e-Bürger am 18.2.2005 auf dem Littenweiler Baiuernmarkt
Probier-Angebot beim Stand des Melcherhof aus Unteribental
  
Blick nach Süden in Richtung Kybfelsen
an einem schönen Oktobersamstag
   
Chris für Frei-e-Bürger am 18.2.2005 auf dem Littenweiler Bauernmarkt
  
Waldorfschule Rieselfeld, Klasse 8 am 30.4.2005 auf dem Bauernmarkt in Littenweiler Verena am Eiswagen des Ruhbauernhofs auf dem Littenweiler Bauernmarkt am 30.4.2005 Marktmeisterin Jeanne Fünfgeld mit der ältesten Bauernmarktbesucherin am 8.10.2005, der 98-jährigen Maria Kaier
Waldorfschule Rieselfeld, Klasse 8 am 30.4.2005 auf dem Bauernmarkt in Littenweiler Verena am Eiswagen des Ruhbauernhofs auf dem Littenweiler Bauernmarkt am 30.4.2005
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Marktmeisterin Jeanne Fünfgeld mit der ältesten Bauernmarktbesucherin am 8.10.2005, der 98-jährigen Maria Kaier
VAG auf dem Littenweiler Bauernmarkt am 15.10.2005 Markenhof und Beckesepp - am 4.2.2006 bei -5 Grad im warmen Zelt auf dem Littenweiler Bauernmarkt 11. Jahre Bauernmarkt Littenweiler: Frau Fünfgeld verschenkt Gladiolen am 29.9.2007
VAG auf dem Littenweiler Bauernmarkt am 15.10.2005 Markenhof und Beckesepp - am 4.2.2006 bei -5 Grad im warmen Zelt auf dem Littenweiler Bauernmarkt 11. Jahre Bauernmarkt Littenweiler: Frau Fünfgeld verschenkt Gladiolen am 29.9.2007
   
Bauernmarkt am 31.10.2010
 
   

  

 

Metzgerei Lebtig schlachtet noch selbst

Seit November letzten Jahres ist die in Bad Krozingen beheimatete Metzgerei Lebtig mit einem Verkaufsstand auf dem Littenweiler Bauernmarkt vertreten. Bereits seit 1984 stellt die Familie Lebtig dort Wurst-, Fleisch- und Räucherwaren nach bewährten und erlesenen Rezepten her. Durch hauseigene Schlachtungen hat die Metzgerei Lebtig besten Einfluss auf die Spitzenqualität. Die Tiere werden ausschließlich aus dem Dreisamtal und dem Markgräflerland bezogen und somit leistet die Fa. Lebtig damit auch einen Beitrag für die Landwirte in der Region, die unsere Gegend mit ihrer naturverträglichen und artgerechten Tierhaltung bewirtschaften. Außerdem steht Inhaber Hermann Lebtig stets in engem Kontakt mit den einheimischen Bauern und man kann die Herkunft der Waren immer genau bestimmen. Gerade in der heutigen Zeit ist dies ein nicht unwesentliches Kriterium für die Kunden. Neben den in einer Metzgerei üblichen Wurst- und Fleischwaren werden natürlich auch Hausmacher- und Schwarzwälder-Spezialitäten angeboten.

Neben dem Hauptgeschäft in der Fußgängerzone Bad Krozingens betreibt die Fa. Lebtig gegenüber dem Wiehre-Bahnhof, am Gerwingplatz 3, eine Filiale, außerdem wird unter Tel.: 07661 – 150526 ein Party-Service angeboten, der für jede festliche Angelegenheit gewappnet ist. Nähere Infos auch unter www.metzgerei-lebtig.de und im Hauptgeschäft unter Tel.: 07633 - 32 34.

Gisela Heizler-Ries, Littenweiler Dorfblatt 26.3.2006

 

 

 

Kerzenziehen-Verkauf des Kinderhauses St.Raphael Littenweiler

Kerzen des Kinderhauses St.Raphael am 19.11.2005 in Littenweiler auf dem Bauernmarkt

Die Kerzensaison hat wieder begonnen. Pünktlich kurz vor dem 1.Advent stand das Kinderhaus St.Raphael wieder auf dem Wochenmarkt in Littenweiler, um seine selbst hergestellten Kerzen aus echtem Bienenwachs zu verkaufen. Seit Oktober werden wieder die schönsten Kerzen in gewohnter Qualität hergestellt. Diesmal wurden 500kg Bienenwachs in Haslach im Kinzigtal besorgt. Neben dem Wochenmarkt hat das Kinderhaus auch verschiedene Geschäfte gefunden, die in der Vorweihnachtszeit ein schönes Sortiment in ihrem Laden verkaufen und den Reinerlös dem Kinderhaus zur Verfügung stellen. Außerdem verkauft Frau Beck von der Senioren-Gymnastik der Gemeinde St.Barbara regelmäßig die Kerzen bei ihren Stunden. Vergangenes Jahr waren auch zwei „Großaufträge“  eingegangen. Zwei Betriebe hatten jeweils knapp 100 Kerzen bestellt, die sie ihren Mitarbeitern zu Weihnachten geschenkt haben. Das Jahr zuvor hatte ein Betrieb seinen Kunden jeweils eine kleine Kerze zukommen lassen.

Freuen tun sich die Kinder schon auf den Adventsbasar am 4.Dezember vor der alten Kirche, bei der sie für die Kinder des Stadtteils ein öffentliches Kerzenziehen anbieten. Wer spezielle Wünsche hat, ist auch gerne im Hause selbst willkommen, wo man dann die Werkstatt besichtigen kann und auch mögliche Sonderformen finden kann. Der Erlös des Kerzenverkaufs wird wieder genutzt, um gemeinschaftliche Unternehmungen zu finanzieren.
Michael Neumann, 23.11.2005

 

Bürgerverein Littenweiler: Kürbisschnitzen und Infos

Am 29.10.2005 war auch der Bürgerverein Littenweiler auf dem Bauernmarkt präsent mit einem Infostand: Auf einem Fragebogen konnten BürgerInnen ihre Wünsche und Tips mitteilen. Nebenan schnitzten Kinder Kürbisse.

Frau Heizler-Ries mit einigen Kürbisschnitzern am 29.10.2005 Vier Kürbis-Geister beim Littenweiler Bauernmarkt am 29.10.2005
Frau Heizler-Ries mit einigen Kürbisschnitzern am 29.10.2005 Vier Kürbis-Geister beim Littenweiler Bauernmarkt am 29.10.2005 Kürbisse schnitzen neben dem Stand von Rudmann/Wasenweiler
Infostand des Stadtteilvereins Littenweiler mit Bernd Obrecht und Martin Kotterer (von links) am 29.10.2005  
Infostand des Bürgervereins Littenweiler mit Bernd Obrecht und Martin Kotterer (von links) am 29.10.2005 Die PreisträgerInnen beim Kürbisschnitzen
- Foto Gisela Heizler-Ries
 

Zum Kürbisschnitzen für Groß und Klein hatte der Bauernmarktverein an seinem Aktionstag im Oktober eingeladen. Über 20 Kinder beteiligten sich an der Aktion. Voller Eifer höhlten die kleinen Künstler ihre Kürbisse erst gründlich aus, um ihnen dann mit viel Fantasie ein lustiges oder gruseliges Gesicht zu schnitzen. Am Ende wurden alle Kürbisse prämiert und die drei Schönsten erhielten einen Preis. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, jedoch am Ende erhielten alle Kinder ein kleines Präsent und stolz trugen sie ihre Kürbissmonster nach Hause.
Gisela Heizler-Ries im Littenweiler Dorfblatt, 12/2005

   

 

80 Jahre Strassenbahn Littenweiler

Der 80. „Geburtstag“ der Straßenbahn nach Littenweiler wurde am Samstag, 2. Juli 2005, auch auf dem bis 16.30 Uhr verlängerten Bauernmarkt gefeiert. Veranstalter waren: Bauernmarkt Trägerverein, Bürgerverein Littenweiler, Freiburger Verkehrs-AG (VAG) und die „Freunde der Freiburger Straßenbahn“ (FdFS).

Littenweilermer Straßenbahn 80 Jahre: Fest am 2.7 2005 ab 10.30 Uhr  >Littenweiler3 (30.6.2005)

Musikverein Littenweiler - Kindergruppe
 
 
Musikverein Littenweiler - Flötengruppe
 
 
Musikverein Littenweiler -
Jugendorchester
 
Frische Blumen von der Gärtnerei Heckmann Littenweiler Eleganz auf dem Bauernmarkt: Frau Herr vom Melcherhof und Herr Eilers von der St.Nikolaus-Imkerei
Hock bei Musik im Schulhof Littenweiler
 
 
 
Frische Blumen von der Gärtnerei Heckmann Littenweiler
 
 
Eleganz auf dem Bauernmarkt: Frau Herr vom Melcherhof und Herr Eilers von der St.Nikolaus-Imkerei
  
Edle Brände von Rudmann aus Wasenweiler Kaiserstuhl-Kirchen und Beeren von Rudmann aus Wasenweiler Infostand der Freunde der Freiburger Strassenbahn e.V.  am 2.7.2005 in Littenweiler
Edle Brände von Rudmann aus Wasenweiler Kaiserstuhl-Kirchen und Beeren von Rudmann aus Wasenweiler Infostand der Freunde der Freiburger Strassenbahn e.V.
Melcherhof-Ehepaar Herr auf dem Littenweiler Bauernmarkt 2.7.2005
Melcherhof-Ehepaar Herr auf dem Littenweiler Bauernmarkt 2.7.2005 Marktmeisterin Jeanne Fünfgeld - diesmal in der Würstchenbude Im Straßenbahn-Infostand: ?, Kotterer, ?, ? (von rechts)

  

 

Littenweiler Bauernmarkt seit 7 Jahren

LITTENWEILER. Am Samstag, 14. September 1996 war Stichtag. Da fand der Littenweilermer Bauernmarkt zum ersten Mal statt. In den seither vergangenen sieben Jahren herrschte jeden Samstag in der Ebneter Straße beim Gemeindesaal Marktatmosphäre. Nur einmal in der ganzen Zeit sei der Markt wegen Eiseskälte abgesagt worden, erinnert sich Marktmeisterin Jeanne Fünfgeld.

So viel Konsequenz haben ihren Preis. "Einmal war es so kalt, dass eine Marktfrau zu nah an ihren Gasheizstrahler gekommen ist und sich die Jacke verkokelt und den Hintern verbrannt hat", erzählt Marktmeisterin Fünfgeld. Heute kann sie darüber lachen. Es sei ja nicht wirklich etwas passiert. Am Samstag darauf habe die Marktfrau schon wieder hinter ihrem Obst- und Gemüsestand gestanden. Ein anderes mal blies der Wind so stark, dass die mit Oliven gefüllten Holzfässer eines Händlers ins Gebüsch flogen und sich die Früchte auf der Ebneter Straße verteilten. Doch auch der Olivenhändler bleibt standhaft. Er wirbt mit dem Slogan "Wir machen keinen Urlaub" für seine mediterranen Produkte in Littenweiler.

Die kleinen Erlebnisse und das Gespräch über das Dorfgeschehen sind es, was die Marktleute und ihre Kunden verbinden. Man kennt sich. "Es wird nirgends so viel miteinander gesprochen wie hier," meint denn auch die Marktmeisterin. Und nicht zuletzt dafür sei der Markt vom "Bauernmarkt-Trägerverein Littenweiler" ins Leben gerufen worden. "Die Idee war, dass die Littenweilermer eine Möglichkeit haben, Produkte direkt beim Erzeuger zu erwerben. Außerdem sollte der Markt zum Treffpunkt werden," sagt Frank Hertle, Zweiter Vorsitzender des Trägervereins. Die auf dem Markt geknüpften Kontakte reichten über das Marktgeschehen hinaus und stärkten den dörflichen Zusammenhalt. Seine Frau ist übrigens die erste Vorsitzende des Vereins. Mittlerweile ist der Bauernmarkt mit seinen rund 20 Beschickern - die Gemüse, Obst, Käse, Honig, Brot und vieler mehr feilbieten - zum festen Bestandteil des Littenweilermer Dorfgeschehens geworden. Nicht zuletzt, weil Marktmeisterin Jeanne Fünfgeld immer penibel darauf achtet, dass alles in geregelten Bahnen läuft.

Samstags, ab sieben Uhr, wenn die Beschicker mit ihren Transportern voller Waren anrollen, schaut sie zu, dass jeder seinen Platz bekommt. Die Marktmeisterin macht dann einen Rundgang, um die Auszeichnung der Waren zu überprüfen: "Gelbe Schilder bedeuten ,zugekaufte Ware', weiße Schilder ,eigenerzeugt'. Und das wissen die Kunden auch", sagt Jeanne Fünfgeld. Die Händler zahlen zwei Euro pro Standmeter und Markttag, der Verein wiederum führt gemäß städtischer Verordnung eine Nutzungsgebühr für die Ebneter Straße an die Stadt Freiburg ab.

Die zwölfjährige Antonia Rees macht sich noch keine Gedanken über die Standgebühren. Sie besucht normalerweise die 6. Klasse des Rotteck-Gymnasiums und muss nur manchmal ein bisschen mithelfen an ihrem Stand des Horbener "Ringlihofs". Aber mit den Produkten, die sie verkauft, kennt sie sich schon gut aus. Sie erzählt über Ziegenkäse, -joghurt und -quark. Selbst was in der Ziegensalami drin ist, weiß sie: "Das sind die Jungziegenböcke. Die können wir für unsere Milchprodukte nicht gebrauchen. Die kommen dann in die Wurst."
Katharina Fraunhofer, BZ vom 26.9.2003, mehr auf www.bzol.de

   

 

Fahrrad-Aktionstag auf Littenweiler Bauernmarkt am 29.3.2003

LIITENWEILER. Zu einer ständigen Einrichtung auf dem Littenweiler Bauernmarkt ist inzwischen der Aktionstag geworden. Am letzen Samstag im Monat lassen sich Beschicker und Trägervereine etwas besonderes einfallen, damit der Markt nicht nur eine anonyme "Shopping-Meile" ist. Er soll Treffpunkt sein und Anregung bieten.

Am kommenden Samstag, 29. März 2003, starten die Littenweilermer mit dem ersten Aktionstag des Jahres in den Frühling. Zwischen 8 und 13 Uhr steht der Bauernmarkt vor dem Bürgersaal in der Ebneter Straße unter dem Motto "Mit dem Fahrrad zum Bauernmarkt". Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub wird sich präsentieren. Es wird Informationen zum Verein und Tips und Anregungen für die Erkundung der Region per Velo geben. Außerdem bietet der ADFC allen Zweiradfahrern die Möglichkeit, ihr Rad codieren zu lassen und damit zusätzlich zu sichern. Über die Codierung kann jedes Fahrrad eindeutig seinem Besitzern zugeordnet werden. Alle Interessenten müssen den Kaufbeleg, den Ausweis und rund zehn Euro mitbringen (das Rad nicht vergessen).

Die Ermittlungsgruppe "Zweirad" der Polizei informiert an ihrem Stand umfassend zum Thema ``Sicherheit``. Wer handfeste Hilfe und Ratschläge für sein Rad benötigt, wird dies durch das Team des Fahrradladens "Littenweiler Fahrradeck" erhalten. Wem der eigenhändige Verkauf nicht so liegt, dem kann geholfen werden. Für die dafür notwendigen Absprachen stehen die Telefone 63087 und 6963813 zur Verfügung. Ansonsten kann und darf jeder kommen - eine Anmeldung ist nicht nötig.

BZ vom 27.3.2003

  
 

Aktionen an Karsamstag 2002

Der Salzladen bietet EineWelt-Produkte an Fahrrad - Gelegenheiten ADFC codiert Fahrräder

  

 

Bauernmarkt Littenweiler 4 Jahre (Dorfblatt 12/2000)

In diesem Jahr konnte der Bauernmarkt in unserem Stadtviertel seinen vierten Geburtstag feiern. Das hat der Marktverein zum Anlaß genommen, Rückblick zu halten und die Marktbesucher über ihre Zufriedenheit zu befragen.
Es kann das Fazit gezogen werde: Das Ziel, das sich die Initiatoren mit viel Idealismus und Engagement gesetzt hatten, ist erreicht. Der Bauernmarkt ist zu einer festen Größe und dabei nicht nur eine weitere Einkaufmöglichkeit geworden. Samstag morgen vor dem Bürgersaal – ein Treffpunkt für die Bewohner Littenweilers. Hier wird nicht nur eingekauft. Viele treffen ihre Nachbarn meistens auf dem Markt und nicht vor der eigenen Haustür.

Das Angebot an Waren ist gut sortiert. Es hat sich gezeigt, daß das Konzept bei den Kunden ankommt. Nicht die Großhändler sollen hier ihre Waren anbieten. Die Bauern und Erzeuger aus der Region haben die Möglichkeit, ihre Produkte direkt an den Kunden zu bringen. Von Beginn an war das Ziel, ein jahreszeitlich und regional geprägtes Angebot zu bieten. "Zurück zur Natur" war zwar ein Gedanke dabei, aber kein Dogma. Bio-Bauern und konventionelle Landwirtschaft schließen sich hier nicht gegenseitig aus. Der Kunde entscheidet, welches Angebot er wahrnehmen möchte. Aber so lange im Kaiserstuhl keine Bananen geerntet werden, wird es die auf diesem Markt nicht geben! Wer mit offenen Augen über den Markt geht, bekommt wieder ein Gespür dafür, was zu welcher Jahreszeit in unseren Breiten wächst und was nicht. Hilfreich sind auch immer die verschiedenen Preisschilder. Was auf dem eigenen Feld gewachsen ist, hat eine weißes Preisschild, was der Beschicker beim Nachbarn dazugekauft hat, bekommt ein gelbes. Das Angebot wird auch weiter nicht nur auf Obst und Gemüse beschränkt sein. Schließlich gehören das Brot und das Stück Leberwurst ebenso zum Wochenendeinkauf wie die Blumen und das Kräutersträußchen.

Die Marktbesucher scheinen rundum zufrieden zu sein. Die einzige Kritik, die in der Umfrage laut wurde, bezog sich auf die Wetterabhängigkeit. Da kann man nichts machen, das Wetter müssen wir mit Humor nehmen. Dagegen wurde viel gelobt: Toll, daß es den Markt überhaupt gibt, angenehme Atmosphäre, freundliche Beschicker, Platz auch für Kinder, keine Autos. Auch die Tatsache, daß der Markt über- und damit beschaulich ist, wird hoch geschätzt. Änderungswünsche? Wenig. Die Überdachung wird ein Traum bleiben. Und mal ehrlich, damit würde viel von der Atmosphäre verloren gehen. Gartenpflanzen, Stauden und Kräuter gibt es bereits – zumindest solange es warm ist. Und die offensichtlich sehr beliebten Ziegen werden vielleicht im Frühjahr hin und wieder vorbeischauen.

Der letzte Samstag im Monat ist Aktionstag, in der wärmeren Jahreszeit nicht nur mit Sonderangeboten an den Ständen sondern auch mit Trubel am Rande (mal mehr, mal weniger). Höhepunkte gab es bisher viele: Marktgeburtstage, Preisausschreiben, Kürbisschnitzen an Halloween, Fahrradmarkt. Der Nikolaus hat den Markt seit Jahren in seinem Terminkalender. Mehrfach war er auch schon Sammelpunkt für Hilfspakete. Und wer beim diesjährigen Sommerfest sich aufmerksam umgesehen hat, hat am Stand des Bauernmarktvereins nicht nur die Vereinsmitglieder sehen sondern auch die Beschicker wiedererkennen können. Mit viel Engagement und Zeit haben sie mit dafür gesorgt, daß dieses Fest ein Erfolg wurde.
Es soll in Littenweiler noch immer den einen oder anderen geben, der noch nie auf dem Markt gewesen ist. Kaum vorstellbar. Lassen Sie sich gesagt sein: Sie haben etwas verpasst! Kommen Sie doch mal vorbei. Aber bringen Sie Zeit mit, bloß mal schnell nebenbei einkaufen, ist hier nicht möglich. In Ruhe schauen und auswählen, kein Gedränge und Gehetze, sich beraten lassen und ein Plausch mit Bekannten und Nachbarn – das macht unseren Markt aus. Und so soll es auch in den nächsten Jahren bleiben.

Anke Hertle, s' Littenweiler Dorfblatt, 12/2000

  

 

 

Fahrrad-Aktion am 31.März 2001 zwischen 8 und 13 Uhr: "Mit dem Fahrrad zum Bauernmarkt"  

Zu einer ständigen Einrichtung auf dem Littenweiler Bauernmarkt ist inzwischen der Aktionstag geworden. Am letzten Samstag im Monat lassen sich Beschicker und Trägerverein etwas besonderes einfallen, damit der Markt nicht nur eine anonyme "Shopping-Meile" ist. Er soll Treffpunkt sein und Anregung bieten. Am 31. März starten wir mit dem ersten Aktionstag des Jahres in den Frühling. Zwischen 8.00 Uhr und 13.00 Uhr steht der Bauernmarkt vor dem Bürgersaal in der Ebneter Straße unter dem Motto "Mit dem Fahrrad zum Bauernmarkt". Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub wird sich präsentieren. Es wird Informationen zum Verein und Tips und Anregungen für die Erkundung der Region per Velo geben. Außerdem bietet der ADFC allen Zweiradfahrern die Möglichkeit, ihr Rad codieren zu lassen und damit zusätzlich zu sichern. Über die Codierung kann jedes Fahrrad eindeutig seinem Besitzer zugeordnet werden. Dies bietet eine Sicherheit für den leidigen Fall des Diebstahls. Alle Interessenten müssen bitte den Kaufbeleg, den Ausweis und DM 20,00 mitbringen (das Rad nicht vergessen!). Bei den zusätzlichen Informationen, die der Verein in diesem Jahr vermittelt, handelt es sich um das Thema "Licht und Sattel". Die Ermittlungsgruppe "Zweirad" der Freiburger Polizei informiert an ihrem Stand umfassend zum Thema "Sicherheit".  

Wer handfeste Hilfe und Ratschläge für sein Rad benötigt, wird diese durch das Team des Fahrradladens "Littenweiler Fahrradeck" erhalten. Auch in diesem Jahr wird Christian Fünfgeld wieder behilflich sein, ihr Fahrrad für die beginnende Saison fit und sicher zu machen. Wer sein gebrauchtes Fahrrad loswerden möchte, kann den vorbeiströmenden – und sicher sehr interessierten Marktbesuchern – gern ein Angebot machen, das keiner ablehnen kann. Wem der eigenhändige Verkauf nicht so liegt, dem kann geholfen werden. Er kann sein Rad gern in Kommission geben. Für die dafür notwendigen Absprachen stehen Ihnen die Telefone 630 87 und 696 38 13 zur Verfügung. Ansonsten kann und darf jeder kommen – eine Anmeldung ist nicht nötig und der Marktverein verlangt weder Standgebühr noch Provision. Schließlich und endlich haben sich auch die Marktbeschicker eine Menge Sonderangebote einfallen lassen, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Und wenn dann noch das Wetter mitspielt, sollte auch dieser Aktionstag wieder ein Volltreffer werden.

  


Umfrage zum Bauernmarkt
- Ihre Meinung ist gefragt

Der Trägerverein ist der Ansicht, daß sich der Markt in unserem Stadtviertel gut entwickelt hat. Ausschlaggebend ist aber die Meinung derjenigen, für die der Markt gedacht ist. Ihre Ansichten sind gefragt. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns an Ihren Erfahrungen mit uns teilhaben lassen und dazu beitragen, daß wir uns nicht auf dem bisherigen Stand ausruhen.

1. Was gefällt Ihnen am Markt?
2. Was gefällt Ihnen nicht am Markt?
3. Was würden Sie verändern oder verbessern, welche Vorschläge und Wünsche haben Sie?

  

© by www.littenweiler.de, Kontakt, Update 07.11.10