Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Gemeinde Simonswald im Hochschwarzwald
Simonswälder Tal
 

Home >Orte >Simonswald

Simonswald mit den Ortsteilen Haslachtal, Ibichbachtal, Griesbachtal, Nonnenbach, Kilpachtal, Wildgutach, Obertal, Ettersbachtal, Zweribach.

Dreitälerblick am 11.8.2003 bei 20 Grad um 10 Uhr morgens: Wildgutach links, Zweribach oben und Simonswald rechts

 

 

Simonswälder Tal mit 3100 Einwohnern zwischen 300 m bis 1200 m

Das Simonswälder Tal mit der Gemeinde Simonswald ist ein Seitental des Elztals, in dem die Wilde Gutach von Südost nach Nordwest fließt. Die Gemeinde erstreckt sich auf 300 bis 1200 m Höhe.

Der Schwarzwald im Norden und Osten von Freiburg im Breisgau

 

Das Simonswälder Tal zweigt im Norden von Freiburg kurz hinter Waldkirch rechts (also nach Südosten) ab ... ..

Das Simonswäldertal liegt nordöstlich von Freiburg im Landkreis Emmendingen, ist staatlich anerkannter Erholungsort und zieht sich vom Taleingang hinauf bis zum 1140 Meter hohen Brend bzw. bis fast auf den Gipfel des Kandel (1249 m). Die Wilde Gutach, ein uriger Gebirgsbach, fließt durch das Tal mit seinen 3100 Einwohnern. 

Simonswald erreicht man über die Autobahn A5, Abfahrt Freiburg Nord, Richtung Waldkirch auf der B 294. Oder von Osten über die Schwarzwaldhochstrasse B 500 bis zur Passhöhe Neueck, dann talabwärts in das Simonswäldertal. Mit dem Bus ab Freiburg Hauptbahnhof den Linienbus 7272 in Richtung Furtwangen nehmen - 25 km entfernt.

Postleitzahlen für Simonswald: 79263 (Untersimonswald) 79263 (Unterdörfle) 79263 (Haslachsimons-wald) 79263 (Wildgutach) 79263 (Ibichhof) 79263 (Kostgefäll) 79263 (Neuenweg) 79263 (Grün) 79263 (Hintergriesbach) 79263 (Vordergriesbach) 79263 (Obertal) 79263 (Altsimonswald) 79263 (Elme) 79263 (Oberdörfle) 79263 (Ettersbach) 79263 (Obernonnenbach) 79263 (Obersimonswald) 79263 (Nonnenbach) 79263 (Ibendörfle).

Das Elztal und das Simonswälder Tal haben sich zur touristischen Gemeinschaft "Zweitälerland" zusammengeschlossen.

b31.gif (39259 Byte)

Auf der L500 von Titisee nach Furtwangen, vor Furtwangen bei Neueck links abwärts auf der B294 ins Simonswälder Tal.

Fahren Sie nun ca 35 km entlang der Wilden Gutach durchs Simonswäder Tal, bis die Wilde Gutach in die Elz mündet.

Tourist-Information Simonswald - Horst Dauenhauer am 18.8.2006

Tourist-Information Simonswald
Altsimonswald - beim Abzweig ins Haslachtal

Tel 07683/19433, tourismus@zweitaelerland.de

Horst Dauenhauer beantwortet auch Ihre Tourismus-Fragen
im Simonswälder Tal

 

Obersimonswald

Blick nach Süden im oberen Simonswälder Tal - Teich
Blick vom Hintereck nach Nordwesten übers nebelfreie Obersimonswald    Blick nach Süden im oberen Simonswälder Tal - Teich
August 2003
Blick nach Westen beim Gasthaus Engel am 1.8.2004
Grüner Baum an Eingang des Griesbachtals in Somonswald
Blick nach Westen zum Gasthaus Erle
  
   
Kirche St. Josef in Obersimonswald.
mehr

   
Grüner Baum an Eingang des Griesbachtals in Simonswald
  
Blick nach Nordwesten zu Rathaus und Kirche Obersimonswald am 19.3.2006 Patrozinium St.Josef mit dem Musikverein Simonswald am 19.3.2006 Blick vom Stegenhof nach Nordwesten auf Obersimonswald am 19.3.2006
Blick nach Nordwesten zu Rathaus und Kirche Obersimonswald am 19.3.2006 Patrozinium St.Josef mit dem Musikverein Simonswald am 19.3.2006 Blick vom Stegenhof nach Nordwesten
auf Obersimonswald am 19.3.2006
Blick nach Süden von der Strasse zu Schlemperhof (links) und Schurtenhof (Mitte) am 18.8.2006 abends Blick über die Wilde Gutach nach Südosten zum Vogtshof am 18.8.2006  
Blick nach Süden von der Strasse zu Schlemperhof (links) und Schurtenhof (Mitte) am 18.8.2006 abends Blick über die Wilde Gutach nach Südosten zum Vogtshof am 18.8.2006
 
 

 

Altsimonswald - Simonswald-Ort

Blick vom Brennerhaldenhof im Haslachtal nach Süden auf Simonswald Ende Juli 2004 Blick vom Gfällfelsen im Haslachtal nach Süden auf Simonswald und zum Wolfsgrubenkopf Ende Juli 2004
Blick nach Südosten vom Hang über dem Trenklehof auf Altsimonswald Ende Juli 2004 Blick vom Brennerhaldenhof im Haslachtal nach Süden auf Simonswald Ende Juli 2004 Blick vom Gfällfelsen im Haslachtal nach Süden auf Simonswald und zum Wolfsgrubenkopf
Blick nach Süden zum Kinderspielplatz Grasmücke: 82-85 erbaut von der Landjugend, 2001 saniert Blick nach Westen auf Altsimonswald und die Kirche am 18.8.2006 Blick von der Auffahrt zum Wistiesenhof nach Nordwesten über Neuenberg (Wehrlehof rotes Dach rechts) und das Haslachtal zum Steinweidenhof (oben links) am 18.8.2006
     
Blick nach Süden zum Kinderspielplatz Grasmücke: 82-85 erbaut von der Landjugend, 2001 saniert Blick nach Westen auf Altsimonswald und die Kirche am 18.8.2006
  
Blick von der Auffahrt zum Wistiesenhof nach Nordwesten über Neuenberg (Wehrlehof rotes Dach rechts) und das Haslachtal zum Steinweidenhof (oben links) am 18.8.2006
Blick vom Winterhaldenhof nach Norden zu Ibendörfle am 3.5.2008    
Blick vom Winterhaldenhof nach Norden zu Ibendörfle am 3.5.2008    
     

 

 

 

Untersimonswald

Blick nach Süden zum Weisbauernhof und Schwallerhof am 19.3.2006 Blick nach Südwesten zum Scheibenhof (oben rechts) und Burgethof (links) am 19.3.2006
Blick nach Süden zum Schiebenrothenhof oder Gallihof?
  
Blick nach Süden zum Weisbauernhof und Schwallerhof am 19.3.2006
  
Blick nach Südwesten zum Scheibenhof (oben rechts) und Burgethof (links) am 19.3.2006
Blick nach Westen zum Martinshof am 19.3.2006 Blick nach Nordosten zum Cafe Märchengarten in Niederbrücke am 18.8.2006 Blick über die Kopfrainkapelle nach Osten ins Simonswälder Tal am 18.8.2006
Blick nach Westen zum Martinshof am 19.3.2006
 
Blick nach Nordosten zum Cafe Märchengarten in Niederbrücke am 18.8.2006 Blick über die Kopfrainkapelle nach Osten ins Simonswälder Tal am 18.8.2006
 
Blick vom Burgethof nach Osten zu Untersimonswald am 31.7.2004 Blick nach Norden zur Kopf-Rain-Kapelle und zum Hörnleberg (905 m) Blick vom Burgethof nach Norden zu Christihof (links), Mooshof (Mitte) und Retterburhof (rechts) sowie Hörnle
Blick vom Burgethof nach Osten zu Untersimonswald am 31.7.2004 Blick nach Norden zur Kopfrain-Kapelle und zum Hörnleberg (905 m)
   
Blick vom Burgethof nach Norden zu Christihof (links), Mooshof (Mitte) und Retterburhof (rechts) sowie Hörnle
   
     

Bauernhöfe in Untersimonswald >Untersimonswald5

 

Ortsgeschichte von Simonswald

Die Geschichte von Simonswald - DAS Buch
Auch Simonswald feiert in diesem Jahr seine erste urkundliche Erwähnung vor 825 Jahren. 13 Autoren haben die Geschichte auf 376 Seiten in allen Facetten dargestellt. Untersucht werden Geologie, Flora und Fauna, Besiedelung, Herrschaften, Burgen und Wehranlagen, die ehemalige Eisenschmelze und Glashütte, neuere Geschichte und Gegenwart. Zeitzeugenberichte illustrieren Begebenheiten und Lebensverhältnisse aus erster Hand. Komplettiert wird die Chronik von Kapiteln über die Kirchen und Schulen, Höfe und Gasthäuser, Familien- und Gewannnamen. Zahlreiche Fotos - vor allem aus der Sammlung von Hans-Jürgen Wehrle - sowie eine topographische Karte veranschaulichen Simonswald im Schwarzwald.

 "Die Geschichte von Simonswald".
Herausgeber: Gemeinde Simonswald/Kreisarchivar Gerhard A. Auer. 45 Euro.

Simonswald in alten Ansichten - Buch von Heimatforscher Hans-Jürgen Wehrle
Die Geschichte von Simonswald wird in der Literatur mit der Gründung des Klosters St. Margarethen in Waldkirch in Verbindung gebracht. Der Ort wird 1178 als Sigmanswald erstmals urkundlich erwähnt. Der Simon vom Walde, eine legendäre Gestalt des Tales, der zum Kirchgang mit seinem Gefolge auf den Mauracherberg zur dortigen Kapelle geritten ist, ist für den heutigen Namen der Gemeinde Simonswald wohl der Ursprung. Ortsadel besteht seit 1300, dort wird ein Ritter Mathys von Sömatzwalde erwähnt. Die noch bestehende Schlossmühle und deren Flurnamen Schlossberg und Schlossmatte geben noch Zeugnis von dem Vorhandensein des Edelsitzes.
Die Gemeinden Alt-, Ober- und Untersimonswald gehörten zur Landgrafschaft Breisgau. Haslach-Simonswald wird 1331 erstmals erwähnt. Im Jahre 1805 wurden dieselben badisch. Vorher gehörte das Gebiet zu Vorderösterreich.
Im 14. und 15. Jarhundert grassierte im Ort die Pest und forderte furchtbare Opfer. Ebenso 1634, als die Simonswälder erfolgreich die Schweden im Krieg besiegten. Das Tal litt in der Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts immer wieder unter Truppendurchzügen und Brandschatzungen, gegen die sich die Bewohner mit oft blutigen Auseinandersetzungen wehrten.
Die bauliche Besiedelung der Gemeinde erfolgte vorwiegend durch Einzelhöfe in weiter Streulage. Erst nach und nach bildeten sich Hof- und Häusergruppen, die auch Weiler, Dörfle, Gewann oder Zinken genannt werden. Die Streulage ist auch heute noch eine charakteristische Siedlungsform im Simonswäldertal. Im Jahre 1550 siedelte sich eine Eisenschmelze im Ort an und brachte die Bevölkerungszahl zum Wachsen. Wegen des Holzreichtums wurde das Eisen zur Verhüttung in den Wald gefahren. Später wurde das Werk aufgelöst und nach Kollnau verlegt. Geblieben sind nur noch die Familiennamen von damals: Stratz, Bockstahler, Nopper, alles Holzfäller aus dem Tirolerland.
Der Ortsteil Wildgutach ist durch die Gemeindereform 1974 zu Simonswald gekommen. Davor war er dem Stift St.Peter unterstellt und wird im Jahre1111 urkundlich erwähnt. In diesem Ortsteil war die Uhrenindustrie zu Hause bis zum heutigen Tage.

Hans-Jürgen Wehrle,
Heimatforscher, aus seinem Buch "Simonswald in alten Ansichten"


 

Elztal und Simonswäldertal - unterwegs im Zweitälerland

Georg Birmelin beschreibt die Restaurants und Hotels seiner Kollegen mit Sachverstand und Herz. "Wir müssen an einem Strang ziehen", wirbt er mit Überzeugung fürs "Zweitälerland" - "nur so können wir die Wirtschaft ankurbeln". Neben den Einkehrtipps sind es vor allem die vielen schönen Bilder, die sein Buch ausmachen. Die Elzacher Fasnet, die Schäppelmacherin, das Schnaps brennen, die Wallfahrt auf dem Hörnleberg, der "Schmidde-Karle", der "Wurzel-Sepp", die Kräuterhexe, Schwefel-Quelle, Kräuterwiese, Orgeln, Schwarzwälder Füchse, Sailerjörgenhof, Güterman-Dollar, Trachten, das Tor zum Elztal, Forellenhof, Franzosentrommel... Auf 166 Seiten sind über 200 Bilder, Einblicke, persönliche Sichtweisen versammelt: Eine Liebeserklärung an die Heimat. Birmelins Texte sind sehr lebendig und sympathisch menschlich geschrieben. Die Menschen aus dem Elz- und Simonswäldertal haben Georg Birmelin Überlieferungen, Anekdoten und Familieng'schichtle erzählt. Und er hat sie mit großem Respekt aufgeschrieben. Die Eigenarten und Kanten wurden genau erfasst, doch blamiert wird niemand.
Mit dem Waldkircher Rezitator Wolff-Ulrich Fenske fand der Autor die Idealbesetzung bei der Buchvorstellung. In seiner unnachahmlich-verschmitzten Weise trug Fenske einiges besonders "urige" Passagen vor. Im Kellergeschoss des Bleibacher Hotels "Silberkönig" werden die Bilder des Buches als Dauerausstellung gezeigt. Klaus Rupp betätigte sich als Orgelspieler, eine Hommage an Waldkirch, und der Heimatverein führte die vielen Elztäler Trachten vor. Fachkundig erläuterte Theo Kaltenbach Schäppel, Hochzeitskranz und weißen Trachtenhut.
Ganzen Text vom 15.3.2004 bitte auf www.bzol.de lesen

Buchempfehlung:
Georg Birmelin, "Elztal und Simonswäldertal, unterwegs im Zweitälerland"
Gmeiner-Verlag. 24,95 Euro

Hotel Silberkönig, Am Silberwald 24 79261 Bleibach im Elztal, Telefon 07685/701-0 T
eMail: info@silberkoenig.de , www.silberkoenig.de

 

Freibad in Altsimonswald

Blick nach Osten über das Freibad zur Kirche Altsimonswald am 18.8.2006 Blick nach Südwesten übers Freibad ins Simonswälder Tal am 18.8.2006
Blick nach Osten über das Freibad zur Kirche Altsimonswald am 18.8.2006 Blick nach Südwesten übers Freibad ins Simonswälder Tal am 18.8.2006 Blick nach Westen
 
Blick nach Westen im Freibad in Altsimonswald am 18.8.2006    
Blick nach Westen im Freibad in Altsimonswald am 18.8.2006    

Das Freibad liegt sonnig am leichten Südhang in Altsimonswald - in der Nähe des Schlosses bzw. bei Abzweig ins Haslachtal. Weitläufige und gepflegte Liegeweisen mit Café in ruhiger Traumlage. Sauberes Wasser, das von Solarzellen auf dem Dach nebenan beheizt wird.

 

Mühlen in Simonswald

Alte Geräte bei der Ölmühle Simonswald am 18.8.2006 Blick nach Westen zur Ölmühle Simonswald am 18.8.2006
Alte Geräte bei der Ölmühle Simonswald am 18.8.2006
  
Blick nach Nordwesten zum Mühlrad am 18.8.2006
  
Blick nach Westen zur Ölmühle Simonswald am 18.8.2006
  
Blick nach Südwesten zur Kronen-Mühle am 18.8.2006 Ölmühle Simonswald
Blick nach Südwesten zur Kronen-Mühle am 18.8.2006 Blick nach Südwesten zur Kronen-Mühle am 4.1.2011 Ölmühle
Foto: www.rudihaberstroh.de
Mühle beim Ettersbachhof    
Mühle beim Ettersbachhof - mehr
 
   

Kronen-Mühle gegenüber Gasthaus Krone in Simonswald-Ort.

Helmut Tritschler hat bislang fünf Mühlen restauriert. Mühlen-Bauteile gesucht von:
Zimmermann Helmut Tritschler, Poststrasse 3, 79263 Simonswald, Tel 07783/889

Simonswald: Mühlen-Rundwanderweg
Am Mühlen-Rundwanderweg (Gehzeit zirka drei Stunden) liegen die Kronenmühle, Schlossmühle, Schwanenhofmühle, Ölmühle, Wehrlehofmühle und Pfafffbauernmühle.
Einstieg für den Rundweg ist beim Sägplatz am Gasthaus Krone-Post an der Talstraße. Dort befindet sich die Kronenmühle, eine umgesetzte ehemalige Bauernmühle des Adamhofs und wieder funktionsfähig.
Die daneben liegende Schlossmühle kann mit ihrer Mechanik und alten Gebäuden am Mühlentag von 9 bis 18 Uhr besichtigt werden, dort gibt es auch Bewirtung. Die Schwanenhofmühle in Simonswald-Haslach ist eine restaurierte Schwarzwälder Wasssermühle mit Mahlgang.
Die Ölmühle und die direkt daneben liegende Pfaffbauernmühle an der Talstraße bieten Besichtigungen, Führungen, Vorführungen, Bewirtung und Musik. Die Ölmühle stammt aus dem Jahr 1712 mit unterschlächtigem Wassserrad. Sie war bis 1955 in Betrieb, wurde 1974 restauriert und ist seitdem Kulturdenkmal. Die Mühlräder der Ölmühle und der Pfaffbauernmühle liegen nebeneinander, sie werden vom gleichen Wasserkanal gespeist.
Die Wehrlehofmühle liegt am Neuenberg. Es handelt sich um eine alte restaurierte Schwarzwälder Hofmühle mit unterschlächtigem Wassserrad.
10.5.2008, BZ

Bruckmühle >Untersimonswald5
Simonswald: Schlossmühle beim Sägplatz wieder in Betrieb >Muehlen3 (3.6.2006)
Zu unseren Mühlen-Seiten >Muehlen

 

Schwarzwaldhorn-Camping in Simonswald
 
Blick nach Nordosten zur Kirche in Altsimonswald am 18.8.2006 Blick nach Norden zum Büro von Camping Schwarzwaldhorn am 18.8.200 Blick nach Westen - Fam. Bert Poede aus Holland kommt seit 20 Jahren hierher zum Camping Simonswald
Blick nach Nordosten zur Kirche in Altsimonswald am 18.8.2006 Blick nach Norden zum Büro von Camping Schwarzwaldhorn am 18.8.2006 Blick nach Westen - Fam. Bert Poede aus Holland kommt seit 20 Jahren hierher zum Camping Simonswald
Blick nach Osten zum Camping Schwarzwaldhorn am 3.5.2008 Blick vom Camping Schwarzwaldhorn nach Nordwesten nach Untersimonswald am 3.5.2008 Blick vom Camping Schwarzwaldhorn nach Südosten nach Obersimonswald am 3.5.2008
Blick nach Osten zum Camping Schwarzwaldhorn am 3.5.2008 Blick vom Camping Schwarzwaldhorn nach Nordwesten nach Untersimonswald am 3.5.2008 Blick vom Camping Schwarzwaldhorn nach Südosten nach Obersimonswald am 3.5.2008

Ungefähr 200 Stellplätze - terrassiert am sonnigen Hang in Altsimonswald. 5 min zum Freibad. Ruhiger Familienplatz. Ein besonders schöner Campingplatz.

Ferienhäuschen, Mobilhome
Campingplatz Schwarzwaldhorn, Rudolph Evers 79263 Simonswald
Tel 07683/477 oder 1048, Fax 07683/909169
www.schwarzwald-camping.de , Mail
evers@schwarzwald-camping.de.

In Simonswald auf dem Campingplatz "Schwarzwaldhorn" war der offizielle Saisonauftakt der 20. März. "Leider fiel der dieses Jahr enttäuschend aus", berichtet der Inhaber Rudi Evers. Grund sei nicht nur das Wetter gewesen, sondern vor allem die Tatsache, dass die Saisonkennzeichen für die mobilen Gefährte erst am 1. April ausgegeben wurden und die Osterferien davor lagen und somit zu früh für die Campingurlauber waren. Doch einige Gäste konnte Evers dennoch bereits begrüßen, darunter Familien aus Nordrhein-Westfalen, den Niederlanden und eine aus Dänemark. Gerade im Mai zieht es viele Feriengäste ins Simonswälder Tal. Dann gibt es laut Evers auch viele Angebote im Ort, wie das Fest an der historischen Ölmühle und weitere traditionelle Maiveranstaltungen. Wer davon zu ihm auf den Campingplatz kommt, hat zumeist "einen Wohnwagen, ausgerüstet mit Hightech" . Vorwiegend haben Evers Gäste ihre Plätze fest gebucht, aber ein paar Durchreisende gibt es auch in Simonswald. Insgesamt 86 Stellplätze stehen auf dem "Schwarzwaldhorn" für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile zur Verfügung. Darüber hinaus können hier auch 16 Wohnwagen und sechs Ferienhäuser gemietet werden. Der Platz ist ausgestattet mit modernen sanitären Anlagen, einem Ladengeschäft, einem bewirtschafteten Aufenthaltsraum, Kinderspielplatz sowie Stromanschluss an jedem Stellplatz, Kanalanschluss für die Wohnmobile und einem öffentlichen W-Lan.
Karin Heiß, 15.5.2008, BZ

 

Simonswald - Worthing/GB

Seit 1997 pflegt die Gemeinde Simonswald zusammen mit der Gemeinde Gutach und den Städten Elzach und Waldkirch eine Städtepartnerschaft mit der englischen Stadt Worthing, gelegen an der Südküste, zirka 80 km von London entfernt.

Städte - Partnerschaften im Schwarzwald


 


Eisen-Schmelzwerke im Simonswälder Tal

Im Jahre 1566 wird erstmals eine Schmelze im Suggental erwähnt. Allerdings wird in diesem Zusammenhang gleich das ständige Problem des Tales aufgezeigt. Von einem Umbau der Hütte in eine Getreidemühle wird wegen des Wassermangels abgeraten.[104] Am Mundloch des St.-Josephi-Stollens konnte vor einigen Jahren eine eiserne Gußform geborgen werden, die möglicherweise von einer Schmelze stammt. Mit der Gußform wurden Kanonenkugeln hergestellt. Die lagerstättennahe Verhüttung der Erze spricht für Holzreichtum im Tal. Das kann ein Hinweis darauf sein, daß zuvor längere Zeit kein Bergbau betrieben wurde. Die Wälder des Tales dürften schnell abgeholzt gewesen sein. Dies und der Wassermangel führte zur Verlegung der Hütte in das Simonswäldertal (1575).

Im Simonswald bestanden ausgedehnte Wälder, die zur Herstellung von Holzkohle genutzt werden konnten.[105] Außerdem war im Griesbachtal eine Eisenerz-Lagerstätte vorhanden. Das Schmelzwerk lag etwas unterhalb der Einmündung des Griesbachtales südlich der Wilden Gutach. Es bestand aus dem Schmelzofen, der Kohlerhütte, einem Lagerschuppen für das Erz, sowie drei weiteren Gebäuden. Wohl fast zwei Generationen lang arbeitete das Werk ohne größere Unterbrechungen. 1620 arbeiteten im Suggental und in Hugstetten je zwei Bergleute für das Schmelzwerk. Im Simonswäldertal arbeiteten 52 Holzhauer und Köhler. Die Produkte wurden nicht nur im Elztal, sondern auch im Elsaß abgesetzt. U.a. wurden Ofenplatten hergestellt. Im "Eyssen Buoch" der Stadt Freiburg (ab 1581) finden sich die Namen der Betreiber des Werkes, u.a. Friedrich Bleidisser, der auch am Schauinsland im Bergbau investierte. In diesem Zusammenhang wird erwähnt, daß 1581/82 im Simonswälder Werk 418 Zentner Eisen hergestellt wurden. Der Erlös betrug etwa 1500 Gulden. Mit dem Dreißigjährigen Krieg kam auch der Bergbau und die Verhüttung zum Erliegen. Am 22. Juli 1638 wurde das Werk durch Soldaten geplündert und niedergebrannt. Erst 1658 scheint die Anlage wieder voll im Betrieb gewesen zu sein. Die neuen Gebäude standen teilweise an anderer Stelle, wie zuvor. Jetzt waren außerdem eine Hammerschmiede und eine Pfannenschmiede vorhanden. Schon 1656 erkennt man, daß das Werk von Grund auf neu zu erbauen sei. Allerdings wird ein Neubau bei Kollnau oder Waldkirch empfohlen. Nichts geschah.1664 stürzte die Hammerschmiede in sich zusammen. Möglicherweise wurde der Schaden behoben. Allerdings arbeitete 1682 niemand mehr.

Quelle: http://www.ufg.uni-freiburg.de/d/publ/ahb/kandel3.html
Institut für Ur- und Frühgeschichte Universität Freiburg

  

 

Simonswälder Mühlenwanderweg

Der Rundweg beginnt beim Festplatz Simonswald (Kronen-Mühle). Von dort nach Haslach zur Schwanen-Mühle - links unterhalb des Weges. Weiter zum Gummeneck mit großartiger Aussicht ins Tal. Dann zur Wehrlehofmühle. Unterhalb der Mühle führt der Wanderweg weiter durch das Weberloch. Von dort gehts zur Oelmühle und dann wieder zurück. Weg. 6 km, wofür Sie ungefähr 3 Stunden brauchen.

  

 

Links

Gemeinde Simonswald:
www.simonswald.de

Bilder, viele Tips und Infos zur Simonswälder Ortsgeschichte von Andrea Rupp
http://bilder-aus-simonswald.npage.de/

Bauernhöfe und Pensionen nicht nur im Simonswälder Tal
www.schwarzwaldpensionen.de , lothar.ganter@t-online.de

www.simonswald.com

... fehlen noch. Ihr Tip ist gefragt.

  

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 11.06.14