Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


March im Breisgau
zwischen Hochschwarzwald und Kaiserstuhl
  

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March mit Buchheim, Holzhausen, Hugstetten und Neuershausen

Blick nach Nordwesten über March-Buchheim zum Kaiserstuhl am 5.5.2007
Blick nach Nordwesten über March-Buchheim zum Kaiserstuhl am 6.5.2007


  

March
 

Freiburger Bucht und Kaiserstuhl - zwischen Freiburg und Rhein
"Die March"

"Die March" liegt zwischen Freiburg (im Osten), Tuniberg (im Südwesten) und dem
Kaiserstuhl (im Norsdwesten)

 

Gemeinde March:

March mit vier Teilgemeinden:

Hugstetten im Südwesten

Buchheim im Westen

Neueshausen im Nordwesten

Holzhausen im Norden


"Die March" gibt es seit dem Mittelalter: Buchheim, Holzhausen, Hugstetten und Neuershausen wurden immer schon "Marchdörfer" genannt. Die Weinlagen Rebstuhl/Buchheim und Steingrube/Neuershausen gehören zum Weinanbaugebiet des Kaiserstuhls. March liegt 8 km nordwestlich von Freiburg am "Marchhügel".(um die 200 m hoch) und hat ungefähr 8800 Einwohner.
Von der Autobahn ist March erreichbar über den Autobahnausfahrt "Freiburg-Nord" .

Gemeindeverwaltung March
Am Felsenkeller 2 - 4, 79232 March, Tel 07665-4220, Telefax 07665-42245
gemeinde@march.de,
 www.march.de

Katholische Seelsorgeeinheit March
www.kath.kirche-march.de

Heimatverein March: Mitgliederversammlung, Aktionstage, Museumsfest >March1 (25.3.2008)

Bilder

Blick nach Norden zu Rathaus und Kirche in Neuershausen am 9.3.2007 Der Storch in Hugstetten am 7.3.2007 Blick nach Osten über Holzhausen-Sachsen zum Schwarzwald am 6.5.2007
Blick nach Norden zu Rathaus und Kirche in Neuershausen am 9.3.2007 Der Storch in Hugstetten am 7.3.2007 - er hat sein Nest Blick nach Osten über Holzhausen-Sachsen zum Schwarzwald am 6.5.2007
Blick über den Holzhausener Friedhof nach Norden gen Nimburg und Riegel am 9.3.2007 Blick nach Norden zur Holzhausener Kirche am 9.3.2007 Blick vom Machhügel nach Norden über Sachsen auf Holzhausen am 18.6.2007
Blick über den Holzhausener Friedhof nach Norden gen Nimburg und Riegel am 9.3.2007 Blick nach Norden zur Holzhausener Kirche am 9.3.2007
 
Blick vom Machhügel nach Norden über Sachsen auf Holzhausen am 18.6.2007
Marchhügel am 21.9.2011: Blick nach Norden Marchhügel am 21.9.2011: Mais weit und breit - schädliche Monokultur Marchhügel am 21.9.2011: Maus
 
Marchhügel am 21.9.2011: Maispflanzen
 
Marchhügel am 21.9.2011: Hofacker-Hof bei Buchheim Marchhügel am 21.9.2011: Blick nach Norden
   
Marchhügel am 21.9.2011: Auf dem Kirchberg    

Buchheim: Storchennest auf Wasserspeicher an der Kirche

Blick nach Osten zu Kirche und Rathaus (Storch brütet) in Buchheim am 6.5.2007 Blick zum Buchheimer Kirchturm am 13.8.2007 - der Storch auf dem Kreuz über dem versperrten Wasserspeier
Immer wieder probieren die Störche auf dem Buchheimer Kirchturm die Folie und die Drahtspitzen zu entfernen und doch ein Nest zu bauen. Bild: Mario Schöneberg Blick nach Osten zu Kirche und Rathaus (Storch brütet) in Buchheim am 6.5.2007
 
 
 
Blick zum Buchheimer Kirchturm am 13.8.2007 - der Storch auf dem Kreuz über dem versperrten Wasserspeier
 
 


Am 10. April 2005 begann ein Storchenpaar (die Störchin kam aus Bahlingen herüber) auf einem der vier Wasserspeier der kath. Kirche mit dem Nestbau. Die Buchheimer Bürger waren begeistert über ihr Storchenpaar - in den anderen drei Marchgemeinden schon selbstverständlich. SOS-Weißstorch-Breisgau baute mit Hilfe der Feuerwehr Bötzingen eine Nestunterlage. Ende August 2005 konnte ein Jungstorch beringt werden. Auch 2006 wurde das Nest wieder bezogen zum leider - vorläufig ? - letzten Mal.

Noch sträubt sich der Herr Storch in Buchheim >March1 (31.3.2007)
Storchenfeindschaft in Buchheim, Vörstetten und Gundelfingen >Storch1 (14.3.2007)
Lange Nägel an Buchheimer Kirche sollen Nestbau verhindern - Trauerspiel >Storch1 (7.3.2007
Storchennest an Buchheimer Kirche abgebaut - umstrittene Sicherheit (5.1.2007)

 

Kirche entfernt Nest einer geschützten Vogelart in Buchheim: Rechtswidrig?

Buchheimer Störche: Das Ersatznest war für sichere Brut ungeeignet

In meinem Studium habe ich sechs Jahre lang das Brutverhalten von Störchen im Allgäu untersucht. Im frühen Frühjahr fahre ich durch Buchheim und freue mich am Entstehen eines Storchennests auf einem Wasserspeier des Buchheimer Kirchturms. Ein aus Sicht einer Störchin, denn sie ist es, die ein angebotenes Nest annimmt oder ablehnt, sehr geeigneter Ort. Aus einem so gelegenen Nest können nämlich marodierende Jungesellenbanden heranwachsender Weißstörche die junge Brut nur schwer hinauswerfen. Vor zwei Wochen will ich mir das in Buchheim entstandene Kunstwerk und den Bruterfolg des Storchenpaares ansehen. Mit Schrecken nehme ich wahr, wie am Kirchturm das Storchennest fehlt und Bruthindernisse an mehreren Stellen angebracht sind. Auf Nachfrage erfahre ich, das Nest sei entfernt worden, ebenso ein zweites auf dem Kreuz des Kirchturms; auf dem Rathaus sei dafür ein Ersatznest gebaut und beide Störche seien dort. Nach Augenschein stelle ich fest, dass das neue Nest unbesetzt ist. Der Grund ist mir sofort einleuchtend, es genügt den Anforderungen einer Störchin nicht, da es zu knapp über dem Dachfirst liegt, der einen bequemen Zugang zum Angriff auf das Nest bietet. Heftiges Schnabelklappern führt mich zu einem nahe gelegenen kleinen Park. Auf starken, dürren Ästen eines hohen Baumes steht Herr Adebar und balzt seine Störchin ausdauernd an. Dieser Ort scheint beiden gut zu gefallen, vielleicht, planen sie dort ein neues Nest. Jedenfalls ist sicher, der diesjährige Bruterfolg des Paares wurde durch die Zerstörung des ursprünglichen Nestes verhindert. Schade, von einer Institution wie der Kirche hätte ich mehr Achtung vor der Kreatur erwartet. Wie ist eigentlich die Entfernung des Nestes einer geschützten Vogelart rechtlich zu betrachten?
BZ-Leserbrief vom 11.6.2007 von Dr. Hans-Joachim Obert, München

 

Storchennest an Buchheimer Kirche abgebaut wegen umstrittener Sicherheit

Traurig waren viele Buchheimer, als zum Winterbeginn das Storchennest auf dem Kirchturm nach nur zwei Jahren wieder entfernt wurde. Doch während der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Dr. Markus Geppert Sicherheitsgründe für den Abbau geltend macht, meint "Storchenvater" Hagen Späth, dass die Verantwortlichen die Störche auf der Buchheimer Kirche einfach nicht wollen.
 

Das Storchennest auf dem Wasserspeier der Buchheimer Kirche ist entfernt worden, weil man um die Sicherheit auf dem Wegzugang darunter fürchtet

Das war einmal: Das Storchennest auf dem Wasserspeier der Buchheimer Kirche ist entfernt worden, weil man um die Sicherheit auf dem Wegzugang darunter fürchtet.

Foto: Privat

Schon seit zwei Jahren sei man im Pfarrgemeinderat gegen das Storchennest, erklärte der Freiburger Storchenexperte Hagen Späth. Bereits 2005 hätte es einen Antrag auf Abbau beim Regierungspräsidium gegeben, doch nach Protesten von Buchheimer Bürgern sei das Nest dennoch auf dem Kirchturm geblieben. 2006 habe es dann einen Vor-Ort-Termin mit der Behörde RP gegeben, erläuterte Späth. Es hieß, die Wasserspeier könnten abbrechen. Doch er habe zuvor mal Fotos mit einer hochauflösenden Kamera gemacht. Dabei zeigten sich keine Risse im Gestein. Dennoch habe er dem Abbau letztlich zugestimmt, erklärte der Storchenvater, auch, weil die zwei Jungstörche von 2006 in keinem guten Zustand waren. Sie mussten in die Aufzuchtstation nach Reute verlegt werden. Er hätte auch eine spezielle Halterung anbringen können, so dass nichts mehr runter fallen könnte, erklärte Späth. Das Nest sei so konstruiert gewesen, dass kaum Druck auf dem Sandstein lag und nur Wasser durchlaufen konnte. Doch auf diese Vorschläge sei der Pfarrgemeinderat nicht eingegangen, berichtete Späth. Auch ein Handwerker, der Abwehrvorrichtungen anbringen wollte, sei zum vereinbarten Termin nicht gekommen. So könne es passieren, dass die Störche im Frühjahr wiederkommen und auf der Buchheimer Kirche eigenständig ein neue Nest bauen. Für Dr. Markus Geppert hingegen stellt sich die Situation als weitaus komplizierter dar. Er habe sich beim Ordinariat kundig gemacht, wer zuständig sei, wenn etwas aus dem Nest herunter falle oder gar der Wasserspeier abbreche. Dort hieße es ganz klar, die Pfarrgemeinde sei verantwortlich. Bei einer gemeinsamen Begehung von Naturschutzbehörde und Landratsamt seien dann alternative Möglichkeiten diskutiert worden, erläuterte der Pfarrgemein-deratsvorsitzende. Die einzige Möglichkeit, die sich aufzeigte, sei gewesen, die Stelle unter dem Nest abzusperren. Doch dies sei der einzige behindertengerechte Zugang zur Kirche. Einfach nichts tun sei auch nicht zu verantworten gewesen, meinte Geppert, der betonte, nicht gegen Storchennester zu sein. Doch die Gefahr von Personenschäden sei hier in Buchheim zu groß gewesen. Und wer übernehme dann die Haftung? Nur an einer Stelle ohne Personenverkehr sei ein größeres Risiko möglich.
Mario Schöneberg , 5.1.2006, www.badische-zeitung.de

Mit großer Verwunderung las ich Ihren Artikel. Er zeugt von einer vogelfeindlichen und ängstlichen Gesinnung. Die steinernen Wasserspeier können unter der Last eines Vogelnestes keineswegs abbrechen. Den ängstlichen Pfarrgemeinden kann ich nur empfehlen, in eine vogelfreie Welt zu ziehen. Auch Meteoriten könnten auf die Kirche fallen. Ein stabiles Dach über Buchheim könnte besonders den Pfarrgemeinderat schützen. Man sollte den Störchen den Rat geben, ihre Nester auf den zahlreichen Kirchen im storchenfreundlichem Extremadura (Spanien) zu bauen. Dort konnte ich bis zu 10 Storchennester auf einer Kirche zählen. Übrigens, die Störche sind noch hier. Bei warmen Wetter konnte ich heute (07.01.2007) 2 Störche auf dem Buchheimer Kirchturm beim Nestbaum beobachten. Vieles vom herbeigetragenen Nestmaterial flog ungesichert in die Tiefe. Es kann auch kein Behinderter verletzt werden, denn der erwähnte einzige behindertengerechte Zugang zur Kirche ist nicht vorhanden.
BZ-Leserbrief von ..?.. vom 17.1.2007


Holzhausen: Störche seit 1989 auf Pankratiuskirche

Blick nach Norden zur Holzhausener Kirche am 9.3.2007 Blick nach Südosten zum Storch Karli auf St.Pankratius am 6.5.2007
Blick nach Norden zur Holzhausener Kirche am 9.3.2007 Störche in Holzhausen am 9.3.2007
 
Blick nach Südosten zum Storch Karli auf St.Pankratius am 6.5.2007
St.Pankratius in Holzhausen    
St.Pankratius in Holzhausen    

Das erste Storchennest von March findet sich auf dem Kirchturm des Pankratiuskirche in Holzhausen, betreut von der Familie Kohler.

"Das Holzhausener Storchpaar ist das erfolgreichste Paar in ganz Baden. Sie zogen seit 1989 bis heute 74 Junge groß und haben so einen großen Beitrag im 25jährigen Auswilderungsprogramm von echten Wildstörchen geleistet. Viele ihrer Jungen, die jährlich nach Afrika ziehen, brüten landauf und landab." Hagen Späth

Hagen Späth Ersatzmutter für verunglückte Störchin in Holzhausen >March1 (5.5.2007)


Einwohnerstatistik March

Auch die Marcher sind mehr geworden: Lebten 2004 noch 8745 Menschen in der Gemeinde, waren es 2005 bereits 8812. Dabei ist die Entwicklung in den vier Ortsteilen unterschiedlich: Zuwächse verzeichnen Buchheim (2611 Einwohner, 42 mehr als 2004), Holzhausen (2253 Einwohner, 22 mehr als 2004) und Hugstetten (2637 Einwohner, 21 mehr als 2004). Leicht rückläufig war die Entwicklung in Neuershausen (1311 Einwohner, einer weniger als 2004). Ein Grund dafür sind die Geburten - die stiegen von 69 im Jahr 2004 auf 82. Darunter kam ein Kind in March auf die Welt. Zwar nahm die Zahl der Zuzüge ab (2004 meldeten sich 618 Menschen in March an, 2005 nur noch 598), gleichzeitig sank jedoch die Zahl der Wegzüge um 20 auf 586). Im selben Zeitraum starben 60 Marcherinnen und Marcher, davon 28 in der Gemeinde. 2004 läutete die Totenglocke 52 mal, 23 Bürger starben in ihrer Heimat. 69 Mal schlossen Paare den Bund fürs Leben, 2004 gab es in March 65 Trauungen. 44 Paare ließen sich 2005 scheiden, 13 weniger als 2004.
BZ vom 30.1.2006


 

Schill-Hof - Biolandbetrieb in Buchheim

Bioland-Anbau
Schill-Hof Friedbert Schill, March-Buchheim
Weberstr. 53, 79232 March, Tel 0 76 65 - 44 39, www.schill-hof.de

Hofladen: Feine Landprodukte und traditionelle Hausbrennerei
Dienstag - Samstag 8.30 - 12.30 u.15.00 - 18.30 Uhr, Mi und Sa nachmittags geschlossen

Gentechnik hat am Oberrhein kaum eine Chance >Gentechnik2 (18.8.2007)

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