Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest 


Gemeinde Vörstetten
zwischen Denzlingen und March
        

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Vörstetten, Fachwerkdorf, ....

Vörstetten

Freiburger Bucht und Kaiserstuhl - zwischen Freiburg und Rhein


Vörstetten finden Sie
in der Mitte rechts

Vörstetten im Gemeinde-verwaltungsverband mit Denzlingen und Reute

Vörstetten - Dorf der Fachwerkhäuser, Gärten und Streuobstwiesen

Bürgermeisteramt Vörstetten
Freiburger Straße 2, 79279 Vörstetten, Tel 07666/9400-0
www.voerstetten.de

 

Bilder

Blick nach Westen im Gumbiswinkel am 13.8.2007 - hier gibts noch dampfende Misthaufen Blick nach Norden in der Kirchstrasse am 13.8.2007
Blick nach Nordwesten - Fachwerkhäuser (hier die ehemalige Schmiede) in Vörstetten Blick nach Westen im Gumbiswinkel am 13.8.2007 - hier gibts noch dampfende Misthaufen Blick nach Norden in der Kirchstrasse am 13.8.2007
 
Reiterhof Engler mit Reiterstüble - Blick nach Nordwesten am 13.8.2007 Misteln bei Vörstetten am 14.4.2008 Störche Vörstetten am 2.6.2010 - einer von drei Jungstörchen zeigt sich
Reiterhof Engler mit Reiterstüble - Blick nach Nordwesten am 13.8.2007 Misteln bei Vörstetten am 14.4.2008
 
Störche Vörstetten am 2.6.2010 - einer von drei Jungstörchen zeigt sich

 

Bäckereimuseum von Walter Leimenstoll

Walter Leimenstoll am 123.8.2007 an der Teigmaschine
(1) Blick nach Nordosten zum Bäckereimuseum am 13.8.2007
 
Walter Leimenstoll am 123.8.2007 an der Teigmaschine
 
(3) Blick nach Osten
 
 
Walter Leimenstoll am 13.8.2007 in seinem Bäckereimuseum
(4) Walter Leimenstoll am 13.8.2007 in seinem Bäckereimuseum Springerleformen
 
Roller für Marzipan
 
Walter Leimenstoll am 13.8.2007mit seinem Modell der Vörstetter Tiefburg Im Museumslager von Walter Leimenstoll - vorne eine 100 Jahre alte Eismaschine Die Teigteilmaschine vom Café Steinmetz in Freiburg - am 13.8.2007 in Vörstetten
(7) Walter Leimenstoll am 13.8.2007mit seinem Modell der Vörstetter Tiefburg
 
Im Museumslager von Walter Leimenstoll - vorne eine 100 Jahre alte Eismaschine
 
(9) Die Teigteilmaschine vom Café Steinmetz in Freiburg - seit 9/2004 in Vörstetten
   
(10)  Kirschentkernmaschine und Zwetschgenentsteinmaschine (links) aus Zähringen
 
 

Ehrenbürger Walter Leimenstoll wird 85 Jahre alt
Walter Leimenstoll ist ein Mann, der nicht so schnell aufgibt, wenn es um seine Gesundheit geht und der nach wie vor große Freude am Leben hat - und an seinem Bäckereimuseum. Zahlreiche Besucher, darunter viele Schulklassen, waren schon zum Backen von Butterwecken, Brezeln und Zöpfen bei ihm. Seinen Beruf liebt der gelernte Bäckermeister heute noch. "Die Freude der Besucher, vor allem der strahlenden Schulkinder, muntern mich auf und bestärken mich einfach, so weiterzumachen" , meint Vörstettens Bäckereimuseumsbesitzer, Ehrenbürger, Segler und Dichter Walter Leimenstoll, der am heutigen Donnerstag, 10. April, seinen 85. Geburtstag feiern kann. Darauf hatte sich der Jubilar schon seit geraumer Zeit gefreut, denn gesundheitlich gehe es ihm gut und das genieße er. Trotz seines hohen Alters ist er überaus kontaktfreudig und gesellig. Wenn es irgendwie geht, dann nimmt er noch an Vereinsveranstaltungen teil und trägt dort seine Gedichte vor.
piz, 10.4.2008, BZ

Bäckereimuseum Walter Leimenstoll, 79297 Vörstetten, Am Mühlbach 4
Samstag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Gruppen nach Vereinbarung,  Tel 07666/3749
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen
Broschüre "Bäckereimuseum Vlrstetten seit 12.11.2000" für 3 Euro im Museum erhältlich.

Vörstetten - Bäckereimuseum von Walter Leimenstoll >Museum1 (3.12.2004)

 


Wohnstatthaus beim Alamannen-Museum

In den vergangenen Tagen wurde auf dem Freigelände des Alamannen-Museums in Vörstetten das Dachgerüst des Wohnstallhauses aus dem 4./5. Jahrhundert nach Christus errichtet.

Die Rekonstruktion erfolgte auf der Grundlage der archäologischen Ausgrabungen in Vörstetten im Gewann "Grub" , im Jahre 2000. Mit dem Wohnstallhaus — es ist 16 Meter lang und sechs Meter breit — erhält der Vörstetter Alamannenhof eine weitere Bereicherung. Entstanden sind dort bereits ein Lehmbackofen, ein Rutenberg (Speicher), eine Getreidedarre, ein Brunnen, eine Töpferwerkstatt und ein Hausgarten. Die Umsetzung der Idee besteht aus der erstmaligen Rekonstruktion eines frühalamannischen Gehöftes und in der Erarbeitung eines erlebnispädagogischen Museumskonzeptes. Diese erstmalige Rekonstruktion erforderte umfangreiche Vorarbeiten in archäologischer, historischer und technischer Hinsicht. Initiator dieser Rekonstruktion der Vergangenheit ist der Museums- und Geschichtsverein Vörstetten, unter seinem Vorsitzenden Professor Helmut Köser und seiner Stellvertreterin, der Archäologin Christel Bücker. Für Baden-Württemberg ist dieses Projekt einzigartig. Noch in diesem Winter soll das Dach mit Schilf eingedeckt werden. Am Tag des offenen Museums, am 6. Juli 2008, soll das Wohnstallhaus dann eingeweiht werden.
Pia Grättinger , 8.1.2008, BZ

 

Blick nach Nordwesten zum Alamannen-Haus am 10.1.2008 Blick nach Süden übers Freigelände Alamannen-Museum am 10.1.2008
Blick nach Nordwesten zum Alamannen-Haus am 10.1.2008 Zimermannshandwerk
 
Blick nach Süden übers Freigelände Alamannen-Museum am 10.1.2008
Frühalemannisches Gehöft
 
Holz-Lehm-Schilfrohr-Verbund
 
Dank an die beteiligten Firmen!
 
Blick nach Nordwesten zum Alamannen-Haus am 2.6.2010    
Blick nach Nordwesten zum Alamannen-Haus am 2.6.2010    

www.alamannen-museum.de
Prof. Dr. Helmut Köser, Denzlinger Straße 22, 79279 Vörstetten, Tel 07666/90 04 03
Dr. Christel Bücker, Altgasse 53, 79112 Freiburg, Tel 07664/39 51
 
Zur Archäologie der Alamannen am Oberrhein
... Mittlerweile sind zahlreiche ländliche Siedlungsplätze der frühen Alamannen im Breisgau entdeckt worden. In den letzten drei Jahren konnten in Vörstetten, zehn Kilometer nördlich von Freiburg gelegen, Siedlungsstrukturen aus dem 4./5. Jahrhundert auf einem Hektar Fläche ausgegraben werden. Neben vier großen Pfostenbauten, vermutlich Wohn- und Stallgebäude, konnten unter anderem zwei Brunnen, ein Speicherbau, zwei ofenartige Befunde und sogar frühalamannische Eisenverhüttung nachgewiesen werden. ....

http://www.archaeologie-online.de/magazin/thema/die_alamannen/archaeologie_der_alamannen


 

Initiative Stiftung 100: Dritte-Welt-Projekte unterstützen - Spendersuche

Ein in Vörstetten ansässiger Verein will 100 Gründungsmitglieder finden, die je 1000 Euro einsetzen / Stiftungswein aus Eichstetten

"Initiative Stiftung 100" nennt sich ein neu gegründeter gemeinnütziger Verein mit Sitz in Vörstetten, dessen Ziel es ist, langfristig Hilfe zur Selbsthilfe in Ländern der sogenannten Dritten Welt zu leisten. Dazu soll eine Stiftung gegründet werden mit 100 Gründungsmitgliedern, die jeweils 1000 Euro einbringen. Aus den Zinserträgen und aus weiteren Spenden sollen dann ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvolle Projekte unterstützt werden. "Die Startphase unseres Stiftungsinitiative, stimmt optimistisch", sagt Stefan Naundorf, der Initiator und Vorsitzende des Vereins. "Bereits dreizehn Stiftungsgründer haben finanzielle Einlagen erbracht. Insgesamt unterstützen derzeit 38 Menschen unsere Initiative. Und seit 1. Oktober 2008 haben wir im Rahmen einer Bürogemeinschaft ein Geschäftsstelle in Lahr eröffnen können." Die Gründungsmitglieder der zukünftigen Stiftung kommen aus ganz Baden, aus Württemberg, der Pfalz und dem Saarland. Für Idee und Ausführung zeichnet maßgeblich Stefan Naundorf verantwortlich. Der 53-Jährige wohnt in Vörstetten und unterstützt seit vielen Jahren Projekte in der Dritten Welt, bei denen Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund steht. Er war in Trier Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Frieden, die über die Stadtgrenzen hinaus in Rheinland Pfalz Bedeutung erlangt hat. Die Gründung eines größeres Bildungszentrums in Verbindung mit einem Weltladen fiel in seine Amtszeit. Er hat in Bad Wildbad einen Dritte-Welt-Laden aufgebaut und ein Waisenhaus in Nepal unterstützt. Die inhaltliche Ausrichtung der Stiftung lehnt sich an die schon länger bestehende erfolgreiche Stiftung Brücke der Familie Haas in Köndringen an, die inzwischen eine Vielzahl von Projekte unterstützen konnte. "Mit unserer Stiftungsinitiative wollen wir Menschen die Möglichkeit eröffnen als Stiftungsgründer dauerhaft für soziale Gerechtigkeit zu wirken. Denn das Stiftungskapital der Stiftung verbraucht sich nicht, so können theoretisch zeitlich unbegrenzte Kapitalerträge erwirtschaftet werden, die sozialen Projekten zugute kommen" , sagt Stefan Naundorf. Bevorzugt werden solche Projekte, bei denen ein persönlicher Kontakt direkt herstellbar ist, um Entwicklungen nachvollziehbarer zu machen und eine engere Kontrolle der Mittelverwendung sicher zu stellen.
Möglich ist eine Mitgliedschaft im Verein (für drei Euro im Monat) oder als Gründungsmitglied der Stiftung (Einmalbetrag von mindestens 1000 Euro oder über vier Jahre 250 Euro). Spender, die eine Mindesteinlage von 1000 Euro eingebracht haben, sind automatisch Stiftungsgründer und Mitglied im Stiftungskuratorium. Möglich sind aber auch Spenden direkt für ein bestimmtes Projekt. Bislang stehen zwei Projekte zur Auswahl. Das oben angeführte Mati-Projekt in Bangladesch, wo unter anderem Frauen in der Anschaffung von Nutztieren so unterstützt werden, dass sie sich und ihre Familie damit versorgen können. Und "Chhimeki" , ein Frauennetzwerk in Nepal, das Nachbarschaftshilfe in vielfältiger Weise anbietet. In Kooperation mit dem Bioland-Weingut Rinklin in Eichstetten ist ein Stiftungswein kreiert worden, über dessen Verkauf für jede Flasche zwei Euro bei der Stiftungsinitiative landen. Die hohe Qualität des "Stiftung 100 Rotwein Cuvées aus dem Eichenfass" sorgt für guten Absatz und kann beim Weingut Rinklin (www.rinklin.de oder der Stiftungsinitiative für 8,50 Euro pro Flasche geordert werden.
has, 24.10.2008, BZ

Wohnstallhaus: 6 Tonnen Schilf, 19 vierfache Lagen, 3000 Knoten
 
In Vörstettens Alamannenmuseum entsteht ein neues Gebäude, das offiziell am 6. Juli eingeweiht werden soll. Nachdem bereits im Januar dieses Jahres auf dem Freigelände des Alamannenmuseums in Vörstetten das Dachgerüst des Wohnstallhauses aus dem 4./5. Jahrhundert n. Chr. errichtet worden war, wird nun das Dach gedeckt und die Seitenwände geschlossen.

Das riesige Dach wird mit getrocknetem Schilf eingedeckt. Sechs Tonnen Schilf vom Neusiedlersee waren eigens für die Dacheindeckung geordert worden. Jeweils eine dicke Lage Schilf wird mittels eines Seiles zwischen zwei Latten eingeklemmt und verknotet. Insgesamt müssen für das Dach 3000 Knoten geknüpft werden, keine leichte Arbeit. Insgesamt 19 Lagen Schilf werden für die Dachhöhe benötigt, wobei immer vier Lagen übereinander gelegt werden. "Das ist die älteste Art, ein Dach mit Schilf zu decken und hält ungefähr 30 Jahre" , so wissen Christian Maise aus Laufenburg und Thilo Jordan aus Freiburg, die die nicht einfache Dachdeckung ausführen. Das Dach hat keinerlei Rauchöffnung für die Feuerstellen, denn durch den Rauch, der im Inneren des Wohnstallhauses entsteht, wird das Schilf "imprägniert" und es entsteht kein Schimmel. Die Wände des Wohnstallhauses wurden als Weidenruten geflochten und werden gerade mit Lehm verschmiert, danach verputzt. Das Gebäude ist 16 Meter lang und sechs Meter breit. Wie auch im traditionellen Schwarzwaldhaus ist unter einem Dach die Hälfte des Gebäudes als Stall für die Tiere, die andere Hälfte als Wohnraum für die Menschen ausgestaltet: deshalb Wohnstallhaus. Freude auch bei Professor Helmut Köser, der damit die Idee eines erlebnispädagogischen Museumskonzeptes verwirklichen kann, indem er ein frühalamannisches Gehöft rekonstruieren lässt. Seinem Ziel ist er "ein großes Stück näher gekommen" . Für Baden Württemberg gilt dieses Museumskonzept als einzigartig. Am Tag des offenen Museums, am 6. Juli, soll das Wohnstallhaus mit möglichst vielen Besuchern aus Nah und Fern eingeweiht werden.
Pia Grättinger , 17.6.2008, BZ

 

BUND-Naturschützer:  Vörstetter See, Reitverbote, Aktionen für Jugend

Auf ein ereignisreiches und überaus erfolgreiches Jahr 2007 blickten die Mitglieder der Bund-Ortsgruppe Vörstetten zurück. Insbesondere das Thema Vörstetter See und in diesem Zusammenhang das unerlaubte Baden beschäftigte die Mitglieder in ihrer jüngsten Jahresversammlung.

Der Bund hat viel bewegt im Bereich Naturschutz, sagte Martin Bayer, Vorsitzender, in einem kurzen Resümee. "Eigentlich wollten wir auch einen Vortrag über die Ambrosia halten und dann sollte es der mit aggressiven Pollen behafteten Pflanze an den Kragen gehen" , erklärte Bayer. Doch in Vörstetten fand sich die Pflanze nicht, dafür aber eine Menge Riesenbärenklau im angrenzenden Mooswald auf der Freiburger Seite. "Wir haben die zuständigen Bachpaten davon unterrichtet" , erklärte der Vorsitzende. Die Gruppe selbst ging auf Orchideenwanderung im Liliental. "Wunderschönes Knabenkraut, Hummelragwurz, grünliche Waldhyazinthen und Bocksbart haben wir entdeckt" , erzählten die Naturschützer und zeigten gelungene Fotos.
Um Nachwuchs für den Bund zu gewinnen, wurden im vergangen Jahr auch Aktionen für Kindern angeboten. "Es macht den Mädchen und Jungen immer wieder Spaß, sich mit der Natur auseinanderzusetzen" , so Martin Bayer. Daher werde der "Tag der Artenvielfalt" stets gut angenommen. Seit sechs Jahren organisiert die Ortsgruppe für die Drittklässler dieses Erlebnis. Mit Becherlupe, Gummistiefeln und Netzen suchten auch im vergangenen Jahr wieder 33 Kinder nach allem, was läuft, kriecht und springt. Über einem Binokular und einer Schale voller Spinnen, Käfer, Wasserläufer, Asseln und anderer Insekten bestimmten die kleinen Experten die Arten und ließen sie dann wieder laufen. "So ein Naturtag macht den Kindern immer wieder Spaß. Wir bräuchten nur mehr Betreuer", erklärte Bayer. Vor allem, weil die Ortsgruppe dieses Jahr den Tag im Rahmen des Ferienprogramms wieder anbieten möchte und ihn sogar um einen weiteren Tag erweitern will, um mit den Kindern Vogelhäuschen zu basteln. Aber nicht nur für Kinder hat der Bund in diesem Jahr wieder einiges im Angebot. Es werden auch Vorträge über den Gebäudepass angeboten, außerdem stehen Baumschnittkurse und das Kontrollieren der Obstbäume auf Käferbefall auf dem Programm. "Vielleicht gehen wir dann noch diesen Sommer auf Neophytensuche."

Große Sorgen bereitet den Bund-Mitgliedern das Schutzgebiet um den Vörstetter See. Auf dem rund herum verlaufenden und ausgeschilderten Naturschutzpfad galoppieren Reiter auf ihren Pferden, Hundebesitzer lassen ihre Vierbeiner laufen und der See selbst sei zum Badesee avanciert, sagte Bayer. "Die seltenen Vogelarten wie Eisvogel, Haubentaucher und Kormoran haben keine Möglichkeit mehr, in Ruhe zu brüten." Mehrmals haben die Mitglieder und auch die Gemeinde an die in den benachbarten Pferdeställen eingemieteten Reiter appelliert, das Reitverbot rund um den See einzuhalten. "Doch leider hält sich niemand daran. Die Schilder werden überhaupt nicht ernst genommen" , bedauerte der Bund-Vorsitzende. Zusammen mit dem bei der Versammlung anwesenden Bürgermeisterstellvertreter Thomas Schonhardt wollen die Bund-Mitglieder nun nochmals das Gespräch mit den Reitern suchen.

Wahlen: Vorsitzender Martin Bayer, seine Stellvertreterin Martina Kunze und Beisitzerin Helga Fischbach wurden in ihren Ämtern bestätigt. Bettina Mayer gab nach über acht Jahren ihr Amt als Kassiererin an Horst Bohner ab.
www.bund.voerstetten.de

ast, 6.4.2008, www.badische-zeitung.de

Bürgerinitiative Vörstetten hilft: Für Kinder in Indien

Der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden der "Bürgerinitiative Vörstetten hilft", Manfred Fischbach, zeigte einmal mehr, dass es wichtig war, die Initiative von "Südbaden hilft" weiterlaufen zu lassen und sie umzubenennen in "Bürgerinitiative Vörstetten hilft" . Im Rahmen dieser Mitgliederentscheidung wurde festgelegt, dass die BI das Kinder- und Jugendprojekt fördert, das Father Yesu Anthony in der Region Chengalpattu nicht nur in den vom Tsunami betroffenen Küstendörfern, sondern auch in den vorwiegend von Kastenlosen bewohnten Dörfern im Landesinneren konzipiert hat und leitet.
Streng genommen handelt es sich um viele Kinder- und Jugendprojekte, für insgesamt 150 Dörfer. Zielsetzung dieses Projekt ist es, die eingerichteten Abendschulen an sechs Tagen in der Woche weiterzuführen. Des weiterem sollen sich Jugendliche in Gruppen organisieren, um mehr über ihre Rechte und Möglichkeiten gesellschaftlicher Mitgestaltung zu lernen. Später sollen dann die Jugendlichen Verantwortung auch im Dorf übernehmen, etwa in Teams für den Brunnenbau oder die Kanalisation. Durch das praktische Handeln sollen sie lernen: "Auch du hast Rechte und du kannst sie in der Gruppe leichter durchsetzen" .
Fischbach dankte den Vörstetter Sternsingern, vor allem Barbara Schohhardt, die es geschafft hatte, dass das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" das Projekt überprüft und als förderungswürdig in die weltweit unterstützenden Kinder- und Jugendprojekte aufgenommen hat. Die Sternsinger haben in Vörstetten schon im vorigen Jahr mehr als 2000 Euro und dieses Jahr noch mehr, zusammen also 4335 Euro für das Projekt gesammelt. Auch der Vörstetter Chor Chorios hatte 660 Euro aus einem Konzerterlös gespendet, 300 Euro gab es vom SPD-Ortsverein und 170 Euro kamen von privater Seite. Die BI konnte weitere 1130 Euro zusätzlich überweisen. "Wir haben für die Kinder- und Jugendlichen und deren Ausbildung wieder einiges getan, aber ein bisschen stolz sind wir auch. Denn wenn es den Vörstetter BI nicht gäbe, wären diese Gelder nicht nach Südostindien gegangen" , so Manfred Fischbach zufrieden, der für zwei Jahre in seinem Amt bestätigt wurde.
piz, 10.3.2008, BZ


 

Gumbiswinkel Fescht 25.-27.8.2007

Im lauschigen Winkel im "Dorf der Fachwerkhäuser" dem Gumbiswinkel, richten die Vereine seit 1974 das Gumbiswinkel Fescht aus. Auch in diesem Jahr stellen viele Anwohner wieder Höfe, Scheunen, Schöpfe, Ställe und Keller bereit, welche von den Vereinen in urig-gemütlich-heimelige Viertele-Schlotzer-Ecken, Biergärten und Bars mit musikalischer Unterhaltung und Livemusik wie z.B. Eddy & Dietmar, Unit 5 oder die Bächlesörfer zum geselligen Vergnügen umgewandelt werden. In jedem Hof erwartet den Gast eine andere Atmosphäre, sowie ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken und dies alles wieder zu humanen Preisen. Außerdem gibt es am Fest Sonntag einen Künstlermarkt und verschiedene Handwerkskunst zu bestaunen. Auch sind wieder historische Traktoren zu bewundern.

 

Störche bleiben auf der Dachrinne an der Kirche

Anfang Mai schlüpfen auf Vörstetter Kirchturm die Jungstörche / Im Herbst kommt ein Unterbau

Das Vörstetter Storchenpaar, ist was seine Wohnung anbelangt, recht eigen. Kaum war voriges Jahr ihr Nest an der Dachrinne des Vörstetter Kirchturms entfernt worden, fingen die Störche im Frühjahr wieder an, in der Dachrinne ein Nest zu bauen, obwohl auf dem Kirchendach, ein wunderschönes großes Nest auf sie wartet. Anscheinend ist es in der Dachrinne angenehmer und kuscheliger. Die Wohnung, die sich die Störche jetzt wieder in der Dachrinne gebaut haben, liegt jedoch besonders ungünstig: Sie ist genau auf dem Abfluss der Dachrinne platziert. Doch ein Nestumbau ist jetzt nicht mehr möglich, da die Störche bereits seit dem 28. März brüten und Anfang Mai bereits die Jungstörche schlüpfen. Erst wenn die Störche, im September das Nest verlassen haben, soll mit dem Umbau begonnen werden. Dennoch laufen bereits die Vorarbeiten für den Umbau. Geplant ist, in den Kirchturm eine kleine Dachluke einzurichten, damit man von der Innenseite des Kirchturms an das Nest kann. Dafür muss das Bau- und Vermögensamt in Karlsruhe die Genehmigung erteilen, erklärt Helga Fischbach von SOS Weißstorch Vörstetten.
Die Gemeindeverwaltung, betonte Bürgermeister Karl Heinz Beck im Gemeinderat, werde die Kosten für den Kranwagen tragen. Storchenvater Hagen Späth hat inzwischen eine Metallkonstruktion für den Nestumbau entworfen. Diese soll unter das Nest gesetzt werden, um es zu stützen und gleichzeitig die Regenrinne frei zu halten. Denn von dieser luftigen Wohnung sind die Störche wohl nicht mehr wegzubringen. Seit drei Jahren brütet das Storchenpaar am Dachrinnenrand, trotz aller widrigen Umstände, haben sie immer alle Jungstörche durchgebracht. Das Storchenpaar ist im Fachwerkdorf bestens bekannt, denn es überwintert auch hier am Ort und wird von SOS-Weißstorch, wenn nötig, zugefüttert. Die Jungstörche fliegen weg und überwintern in südlicheren Regionen. Sicher ist natürlich nicht, ob die Störche im nächsten Jahr, das neu gerichtete Nest annehmen, wahrscheinlich bauen sie wieder genau daneben ein Nest. Der Nestumbau kostet trotzdem noch einiges Geld, deshalb bittet Helga Fischbach um Spenden.
26.4.2007,piz, www.badische-zeitung.de

Spendenkonto Störche Vörstetten:
Stichwort "Nestumbau" , Konto-Nr. 20005425,
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, BLZ: 680 501 01

 

 

Im Rat: Gerätehaus und Ausgrabungen der Alamannen

In der ersten Gemeinderatssitzung dieses Jahres gab es Neujahrswünsche für das gesamte Gremium wie auch für die Bürger von Bürgermeister Karl Heinz Beck. Er wünschte ein erfolgreiches Neues Jahr, "denn wir haben im Jahr 2007 noch viel vor" . Haupttagesordnungspunkt war die Vergabe von Arbeiten für den Um- und Ausbau des Feuerwehrgerätehauses.

Der Umbau ist schon weit fortgeschritten. Bereits am 18. Januar soll um 16 Uhr Richtfest gefeiert wird. Vergeben hat der Gemeinderat die Arbeiten für den Estrich, den Trockenbau, die Putz- und Stuckarbeiten, sowie für die Tore, Türen und Fenster, mit einem Gesamtbetrag von rund 105 000 Euro. Hinzu kommen allerdings noch Eigenleistungen von Feuerwehrmännern. Denn nur wenn diese erbracht werden, so der Planer des Gebäudes, Dieter Hölken, blieben die Kosten im Rahmen. Allein die drei Prozentpunkte der Mehrwertsteuer-Anhebung schlagen für das Feuerwehrgebäude mit rund 10 000 Euro zu Buche. Genehmigt hat der Gemeinderat die Raumnutzung für die VHS-Kurse in der Grundschule und im Kindergarten Wirbelwind. Rund 20 Kurse sollen in Vörstettenim Frühjahr-Sommersemester stattfinden. Darunter Sprachkurse, Yoga, Meditationskurse und Kochschulkurse mit Karl Maier.

Neu ist ein Kurs im August über Alemannenausgrabungen in Vörstetten. Profis und Laien graben gemeinsam. Mitmachen kann jeder. Geleitet wird der Kurs von Christel Bücker; sie ist freiberufliche Archäologin. Den Vörstettern ist sie bestens bekannt, denn sie hatte die Leitung bei den Ausgrabungen der 1600 Jahre alten Reste einer Siedlung der frühen Alamannen. Im August 2007 soll in Zusammenarbeit mit der Archäologischen Denkmalpflege bei einer Lehrgrabung eine weitere Ausgrabung im Fachwerkdorf stattfinden. Interessierte Laien können sich zweimal zwei Wochen daran beteiligen. Sie bekommen eine Einführung in Grabungstechnik und in die Geschichte und Archäologie der frühen Alamannen.
piz, 10.1.2007, Badische Zeitung


 

Vom größten närrischen Umzug bis zur neuen Kirchturmuhr: 2006

Für das Fachwerkdorf verlief das Jahr 2006 durchaus zufrieden stellend. Nicht nur in der Kommunalpolitik lief fast alles nach Wunsch. Beim Neujahrsempfang des Gewerbevereins, im Januar, stellte Bürgermeister Karl Heinz Beck fest: "Wir gehen mit großer Zuversicht in das Jahr 2006" . Er sollte Recht behalten.

Das Neubaugebiet "Reutacker" war bei den Bauwilligen so beliebt, dass bereits im August 23 der 35 Grundstücke an junge Paare oder Familien verkauft waren — 13 davon kommen aus Vörstetten. Dabei hatte die Gemeinde mit der Planung Neuland betreten. Zufrieden damit zeigten sich die Kommunalpolitiker, denn der Grundstückserlös brachte Geld in das Gemeindesäckel, um andere Projekte zu forcieren. So konnte die Heinz-Ritter-Halle von Ostern an saniert werden. Am 10. November wurde sie — generalüberholt — wieder ihrer Bestimmung übergeben. Rund 1,49 Millionen Euro wurden investiert. Die Halle ist geprägt durch eine offene Architektur und setzt nun mit der modernen Innenausstattung neue Akzente. Die Halle war noch nicht fertig, da wurde bereits mit dem An- und Umbau des Feuerwehrgerätehauses begonnen. Inzwischen trägt der Anbau bereits ein Dach. Schnell schreiten die Arbeiten voran. Anfang nächsten Jahres soll Richtfest sein. Verabschiedet wurde auch die Fortschreibung des Flächennutzungsplan bis zum Jahr 2020, was Perspektiven für die bauliche Entwicklung aufzeigt. Ein neues Dach erhielt der Kindergarten "Wirbelwind" ; das alte Asbestdach wurde vorsichtig abgetragen. Erneuert wurde die Kirchturmuhr. Der Kanal an der Pfarrstraße wurde vollkommen saniert, zugleich wurden die Wasserleitungsrohre und alle Stromkabel unter der Straße verlegt. Die Hochwassersicherung am Strüpfelgraben wurde ebenso in Angriff genommen. Mit dem Geh- und Radweg durch Schupfholz wurde begonnen.
Im Dezember wurde dem 5,2-Millionen-Haushalt für 2007 zugestimmt. "Wir haben in unserer Gemeinde unsere Hausaufgaben gemacht und manche wünschenswerten Ausgaben reduziert. Dennoch haben wir eine Infrastruktur auf sehr hohem Niveau und die Angebote können sich sehen lassen" , so Bürgermeister Karl-Heinz Beck zum Jahresabschluss.
Herausragend war das Engagement von Menschen, Vereinen und Organisationen. Mit Pauken und Trompeten wurde schon Mitte Januar die Narretei eröffnet: Die "Schobbach-Männle" wurden närrische elf Jahre alt und organisierten quer durchs Fachwerkdorf einen nicht endend wollenden Narrenzug mit 2000 Hästrägern aus 117 Zünften. Tausende von Zuschauern und Narren säumten die Straßen. Es war ein Großereignis — und dennoch verlief das Fest friedlich, ohne dass die Polizei einschreiten musste. Zum Neujahrsempfang hatte der Gewerbeverein eingeladen. Der Musikverein machte mit zwei neuen Dirigenten und neuen Blasmusikrhythmen auf sich aufmerksam. Beim Auftritt des Musikvereinnachwuchses beeindruckten der Schulchor und die Orff-Gruppe mit dem Kindermusical "Max der Regenbogenritter" .

Ein Generationen-Konzert hatte der Förderverein "Südbaden hilft" in der Kirche organisiert und 1500 Euro für Südindien waren der Erlös. Im Sommer folgt ein Benefizkonzert, dass noch einmal 1120 Euro einbrachte. Der DRK-Ortsverband zeigte zu seinem 20-jährigen Bestehen, wie Hilfsbereitschaft mit jugendlichem Elan ausgeführt wird. Im Juni war beim Museums- und Geschichtsverein "Alamannen-Wochenende" angesagt. Professor Helmut Köser und seine vielen Helfer hatten in wochenlanger Eigenleistung einen Alamannenhof an der Denzlinger Straße erstellt, der Hunderte von Besuchern anzog. Auch die Schulen aus dem Verwaltungsverband waren vertreten und durften in eine andere Zeitepoche einsteigen.

Beim Rettichfest im Juni herrschte Fußballsommerstimmung. Vereine und Firmen hatten dann für die Schulferien ein pfiffiges Programm für Jugendliche zusammengestellt, die zu Hause bleiben mussten. Ende Juli feierte der Fußballverein VfR sein 50-jähriges Bestehen mit einem großen Festbankett und Ehrungen. Aus Elternhand wurde im Kindergarten "Sonnenwinkel" ein neues Spielgelände errichtet. Ende August weihte der Vörstetter Reit- und Fahrverein sein neues Vereinsheim ein, in dem viel Eigenleistung steckte. Große Freude herrschte bei den Reitern über das endlich eigene Vereinsheim. Das ganze Jahr über brachte der Förderverein der Gemeindebücherei Kulturveranstaltungen in den Ort, die gut besucht waren. Hunderte von Besuchern kamen zum Rotkreuz-Adventsmarkt am neuen Standort vor der Heinz-Ritter-Halle.
Freude herrschte zum neuen Kirchenjahr im Advent in der evangelischen Kirchengemeinde. Schon Ende August war Richtfest für das neue Gemeindehaus, Einweihung war am zweiten Advent, wozu sogar Landesbischof Ulrich Fischer angereist war. Dementsprechend groß war die Freude bei Pfarrerin Elke Schott, aber auch bei Friedrich Bolz, dem großzügigen Spender, der finanziell Erhebliches dazu leistet.
Pfarrerin Elke Schott dankte ihm, aber auch den vielen Menschen, die immer wieder mitgeholfen hatten, um durch Spenden dies alles erst möglich zu machen. Viele Glückwünsche konnte Elke Schott entgegennehmen, darunter auch die der Architekten. Auch Bürgermeister Karl Heinz Beck gratulierte der Kirchengemeinde zu diesem Bau: "Mögen von diesen Räumen viel positive Impulse auf das Vörstetter Gemeinschaftsleben ausgehen".
Pia Grättinger , 3.1.2007, www.badische-zeitung.de

   

 

Mooswaldhof - Islandpferdesport

Ca 65 Islandpferde.
Pferdepension GbR Bühler, Christine und Martin Bühler
Privat: Freiburger Str. 20, Stall: Freiburger Str. 69, 79279 Vörstetten, Tel 07666-91 28 30
www.mooswaldhof.de  , Info@mooswaldhof.de

Jugend Islandpferde-Meisterschaften: Preise - Mooswaldhof

Der Islandpferdesport ist hierzulande nur wenig bekannt. Zwei Nachwuchstalente aus dem Raum Freiburg beginnen aber, daran etwas zu ändern. Bei den Deutsche Jugend Islandpferde Meisterschaften in Kassel, haben Christopher Weiss (Steinadlerhof) mit dem zweiten Platz im Tölt und Johanna Erber (Sunderhof) mit dem Sieg in der Dressur beachtliche Erfolge errungen. Für Christopher Weiss bedeutet dieses Ergebnis die Berufung in den Bundeskader. Er darf sich nun zu den 15 besten deutschen Nachwuchstalenten seines Sportes zählen....
Alles vom 17.8.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/voerstetten/der-toelt-als-reitsportliche-kroenung--34346709.html

 

Links

Reiterhof Engler
79279 Vörstetten, Marchstraße 4. Tel 0 76 66 - 23 08

   
 

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

 

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© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 19.08.10