Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Gemeinde
Freiamt
nördlich von Emmendingen

   

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Freiamt mit den Ortsteilen Brettental, Freiamt, Keppenbach, Mußbach, Ottoschwanden, Reichenbach, Tennenbach

Blick von Freiamt-Eckacker nach Nordwesten am 28.10.2009
Blick von Freiamt-Eckacker nach Nordwesten am 28.10.2009

 

 

Orientierung - Freiamt zwischen Elztal, Rheintal und Hünersedel

In der Gemeinde Freiamt leben fast 5000 Einwohner auf 53 qm2 in den fünf größeren Ortsteilen Brettental, Keppenbach, Mußbach, Ottoschwanden und Reichenbach sowie etlichen Weilern und Einzelgehöften. Höhenlage zwischen 255 Meter im Tennenbacher Tal beim Kloster Tennenbach und 744 Meter auf dem Hünersedel, dem Hausberg von Freiamt. Der Brettenbach ist der "Gemeindebach".

Elztal - Simonswäldertal - Glottertal

Süd-, Mittlerer und Nord-Schwarzwald

Südschwarzwald - die einmalig schöne Regio um Freiburg
Wo liegt Freiamt?
- ca 20 km nördlich von Freiburg
- im Norden von Waldkirch
- im Westen von Elzach

Freiamt an der Grenze zwischen Südlichem und Mittlerem Schwarzwald
 
 

 
Robert Klausmann vor dem Kurhaus Freiamt am 4.6.2007

Tourist-Information im Kurhaus Freiamt, Badstrasse 4, 79348 Freiamt
Tel 07645/9103-0
info@freiamt.de
Leiter Robert Klausmann
Klausmann@freiamt.de

Bürgermeisteramt
Freiamt-Sägplatz
Tel 07645/9102-0
www.freiamt.de

Blick nach Norden zum Bürgermeisteramt Freiamt in Sägplatz am 4.6.2007
Robert Klausmann vor dem Kurhaus Freiamt am 4.6.2007   Blick nach Norden zum Bürgermeisteramt Freiamt in Sägplatz am 4.6.2007

Die Ortsteile Reichenbach, Keppenbach und Ottoschwanden haben einen dörflichen Charakter, während Mußbach und Brettental durch verstreut liegende Bauernhöfe kekennzeichnet sind. Das Schulzentrum liegt im Ortsteil Mußbach - mit einer Aussenstelle in Ottoschwanden eine Außenstelle.Zwei kommunale Kindergärten sind in Keppenbach und Ottoschwanden, ein Waldkindergarten im Schutzhof in Ottoschwanden. Jeder der fünf großen Ortsteile hat eine eigene Kirche.

Zu Freiamt gehören
die Weiler Brettental, Keppenbach, Reichenbach und Waldshut, die Zinken Bildstein, Bus, Busengraben, Dürrhöfe, Gescheid, Graben bei Brettental, Graben bei Mußbach, Hölgenreute (Helgenrütte), Köblinsberg, Niedertal, Pechofen, Sägplatz, Saisen, Schillingerberg, Schweizerloch und Vorhof,
die Höfe Allmendsberg, Dörner, Glasig (Glashausen), Herrenhof, Kammerhöfe, Rainhof und Scheerberg,
die Wohnplätze Am Felsen, Am Rain, Felsenloch, Hocken, Schloßberg und der Ort Mußbach
.

Energiegemeinde Freiamt

"In Freiamt werden jährlich rund 14,3 Millionen kWh Strom durch regenerative Anlagen erzeugt. Diese Energiemenge liegt um ca. 1,5 Millionen kWh über dem Gesamtstromverbrauch der Gemeinde. Momentan sind ca. 130 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 1.300 kWp installiert und ständig kommen neue Anlagen hinzu. Vier Windkraftanlagen mit einer Leistung von jeweils 1.800 kW tragen ebenfalls zur positiven Energiebilanz bei. Etwa 300 Anteilseigner betreiben die Windkraftanlagen, dazu haben sie sich im Verein zur Förderung der Windenergie in Freiamt zusammengeschlossen."

www.energiegemeinde.de
www.freiamt-windmuehlen.de

BWE informiert in Freiamt: Windturbinen stärken die Wirtschaft >Wind2 (7.9.2010)

 

Freiamt-Bilder

Blick nach Nordwesten auf Ottoschwanden - Kirche beim Freihof lick vom Stabhalterhof nach Nordosten auf Mußbach Robert Klausmann am Kurhaus Freiamt am 4.6.2009
Blick nach Nordwesten auf Ottoschwanden - Kirche beim Freihof Blick vom Stabhalterhof nach Nordosten auf Mußbach Robert Klausmann am Kurhaus Freiamt am 4.6.2009
Blick nach Nordwesten zu Kirche und Windrad Tele-Blick vom Kandel am 22.12.2007 nach Norden über Waldkirch bis Freiamt-Ottoschwanden Blick nach Westen zum Engel in Tennenbach am 13.5.2008
Blick nach Nordwesten zu Kirche und Windrad
 
Tele-Blick vom Kandel am 22.12.2007 nach Norden über Waldkirch bis Freiamt-Ottoschwanden Blick nach Westen zum Engel in Tennenbach am 13.5.2008
 
Blick vom Rotzeleck nach Süden zum Dürrhof am 21.8.2004 lick nach Westen zu den Dürrhöfen am 17.8.2004 Blick vom Rotzeleck nach Norden zm Hünersedel am 21.8.2004
Blick vom Rotzeleck nach Süden zum Dürrhopf am 21.8.2004 Blick vom Rotzeleck nach Westen zu den Dürrhöfen am 16.8.2004 Blick vom Rotzeleck nach Norden zum Hünersedel
Blick nach Norden auf Ottoschwanden am 13.5.2008 Blick nach Norden zum Freiamter Rathaus in Sägplatz am 4.6.2009 Blick vom Salzenhof nach Norden zu "Auf dem Buck" am 28.10.2009
Blick nach Norden auf Ottoschwanden am 13.5.2008 Blick nach Norden zum Freiamter Rathaus in Sägplatz am 4.6.2009 Blick vom Salzenhof nach Norden zu "Auf dem Buck" am 28.10.2009
Blick vom Saisenberg nach Westen am 4.6.2009 übers Brettental zum Kurhaus Freiamt  
Blick vom Saisenberg nach Westen am 4.6.2009 übers Brettental zum Kurhaus Freiamt Blick vom Saisenberg nach Norden am 4.6.2009 zu Eckacker und Hohe Eck
 

 
     
     

 

Brettental

Blick nach Nordosten ins Brettental am 15.8.2004  
Blick vom Fuß des Saisenbergs nach Nordosten ins Brettental am 4.6.2007 Blick nach Nordosten ins Brettental am 15.8.2004  
Blick von Eckacker nach Osten ins Brettental am 28.10.2009 Tele-Blick von Eckacker nach Osten ins Brettental am 28.10.2009 - Sandhof
Blick von Eckacker nach Osten ins Brettental am 28.10.2009 Tele-Blick von Eckacker nach Osten ins Brettental am 28.10.2009 - Sandhof Blick von Eckacker nach Süden zum Saisenberg ob Niedertal am 28.10.2009

 

Keppenbach

Blick nach Norden auf Keppenbach am 4.6.2007 Blick nach Norden zum Grünen Baum in Keppenbach am 4.6.2007
Blick zur Keppenbacher Kirche am 4.6.2007 Blick nach Norden auf Keppenbach am 4.6.2007 Blick nach Norden zum Grünen Baum in Keppenbach am 4.6.2007
     
     

 

Reichenbach

Blick nach Norden über den Reichenbacher Friedhof am 4.6.2009 Blick nach Norden auf Reichenbach am 4.6.2009
Blick nach Norden über den Reichenbacher Friedhof am 4.6.2009 Blick vom Wiedlehof nach Norden auf Reichenbach am 4.6.2009 Blick zum Wiedlehof bei Reichenbach am 4.6.2009
Blick nach Westen auf Reichenbach am 4.6.2008: Winterbauer, Wiedlehof , Kölblinbühler und Müllerbauer (von links)
Blick nach Westen auf Reichenbach am 4.6.2008: Winterbauer, Wiedlehof , Kölblinbühler und Müllerbauer (von links) Müllerbauer Winterbauer
Blick nach Südwesten zur Mühle und Bäckerei Mellert am 4.6.2008  
Kölblinbühler
 
Blick nach Südwesten zur Mühle und Bäckerei Mellert am 4.6.2008 Freiamter Hof
 
Blick vom Wasserbehälter Reichenbach am 4.6.2009 nach Süden in Richtung Keppenbach
Blick vom Wasserbehälter Reichenbach am 4.6.2009 nach Süden in Richtung Keppenbach Blick vom Wasserbehälter Reichenbach am 4.6.2009 nach Südwesten zur Mühle Mellert Blick vom Wasserbehälter Reichenbach am 4.6.2009 nach Norden in Richtung Vorhof
 
Blick vom Allmendsberg über den Stabhalterhof (links) auf Freiamt am 4.6.2009
Blick nach Westen zum Forellenstüble zwischen Reichenbach und Vorhof am 4.6.2007 Vorhof zwischen Reichenbach und Sägplatz
 
Blick vom Allmendsberg über den Stabhalterhof (links) auf Freiamt am 4.6.2009
Reichenbach am 17.4.2011: Blick nach Norden zur Kirche Reichenbach am 17.4.2011: Blick nach Norden zum Ort Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201:
Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201: Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201: Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201:
Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201: Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201: Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201:
Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201: Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201: Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201:
Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201: Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201: Reichenbach-Schillingerbergstrasse am 17.4.201: Hof gegenüber Jakobsbauernhof

Der Weiler Reichenbach liegt im Brettenbachtal zwischen Keppenbach im Süden und Freiamt-Vorhof im Norden

 

Bauernmarkt immer freitags beim Freihof in Ottoschwanden

Auf dem Freiämter Bauernmarkt können jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr beim "Freihof" in Ottoschwanden bei den acht Marktbeschickern frische Erzeugnisse aus der Region eingekauft werden. Zur gleichen Zeit ladet das Marktcafé bei Kaffee und Kuchen zum Gespräch und Gedankenaustausch ein. Das Heimatmuseum Freiamt mit "Bäule" ist ebenfalls geöffnet (Führungen 15 bis 18 Uhr).
7.5.2007

Freiämter Bauernmarkt e.V.,
Vorsitzender Hans Zimmermann, Tel 07645/8875.
Stellvertreter: Otto Reinbold; Schriftführerin: Hilde Roser; Kassenwart: Christel Schneider; Beisitzer: Erika Schneider, Willi Gerber und Peter Bühler; Kassenprüfer: Friedrich Grafmüller, Lina Hauber.

Freiämter Bauernmarktverein wird zehn Jahre alt >Freiamt1 (5.4.2008)

 

Freiamt bringts: Online-Einkaufservice

Bei Freiamt bringt’s haben sich 2010 verschiedene ortsansässige Einzelhändler zusammengeschlossen, um neue Geschäftswege zu begehen. Mit Hilfe des INTERREG-Projekts ACCESS und der Europäischen Union wurde ein Online-Shop und die dazugehörigen Lieferdienste aufgebaut – von Freiämtern für Freiämter. Mit Freiamt bringt’s können Sie, wann immer Sie es möchten, bei Ihrem Lieblingshändler einkaufen. Ihre Waren bekommen Sie zweimal in der Woche direkt nach Hause geliefert.
www.freiamt-bringts.de

Bestellen können Sie im Internet bis 24 Uhr
und telefonisch oder per Fax von 18.00 bis 19.00 Uhr am Vortag.
Bei Fragen und Anregungen: Freitag von 8.30 bis 9.30 Uhr unter Tel/Fax 07645 / 9 17 85 58

 

Neujahrsempfang: Vereine wichtiger Baustein im Netz der Gemeinde

Lob von Bürgermeisterin Reinbold-Mench beim Neujahrsempfang der vier evangelischen Kirchengemeinden in Freiamt

Es ist eine wunderbare Einrichtung, dass zu Beginn eines neuen Jahres die vier evangelischen Kirchengemeinden zum Neujahrsempfang einladen. Mit dabei die Verantwortlichen aus der Kommunalpolitik, der Gemeinderat, Schulvertreter sowie die Vereinsvorsitzenden, Gewerbetreibenden und die Öffentlichkeit. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang vom Posaunenchor Ottoschwanden unter Ekkehard Mertens. Die Feier begann mit einem Gottesdienst in der Ottoschwandener Kirche, den Pfarrer Michael Toball zelebrierte. "Gott spricht siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf; erkennt ihrs denn nicht?" Dieser Bibelsatz war der Kernpunkt seiner Neujahrspredigt. Die Vorsitzende des Kirchengemeinderats Ottoschwanden, Doris Jockmann, eröffnete mit einen Rückblick auf das Kirchenjahr den Neujahrsempfang. So sei es für die Kirchengemeinde eine Bereicherung, dass die Gemeinde zur Verstärkung für zwei Jahre Michael Wurz als Lehrvikar erhielt. Eine "Sternstunde" sei die Gründung des "Diakonieverbundes Freiamt-Sexau" unter Vorsitz von Pfarrer Botho Jenne aus Sexau gewesen, ebenso die Einweihung der neuen Dorfmitte in Sexau. Die neuen Räume für die Tagesbetreuung in Sexau, die von Freiamt kostenlos mit benützt werden dürfen, sprächen für sich. Dank gab es auch für die Nachbarschaftshilfe und die Dorfhelferin.

Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench ging auf die vielen Ereignisse und Neuerungen des vergangenen Jahres ein und die gemeinsam mit den Bürgern geleistete ehrenamtliche Arbeit: "Der Bekanntheitsgrad von unserer Gemeinde wurde enorm gesteigert" . Sie betonte, dass die Aufgaben, die sich Kirche und Politik stellten, die gleichen seien. Die Rathauschefin sprach die Entscheidung, Um- oder Anbau der Schule in Mussbach an, die nicht einfach sei. Der Gemeinderat und auch sie seien stets für einen sachlichen Dialog offen. Sie dankte den Vereinen, der Feuerwehr und dem DRK, "sie alle sind ein ganz wichtiger Baustein in unserem Netz" . Die Gemeinde wolle versuchen, den Lebensstandard aller zu halten, doch sollte über einen Strukturwechsel nachgedacht werden. Die Bürgermeisterin stellte das positive Miteinander und die gelebte Gemeinschaft heraus, wozu die ehrenamtlichen Helfer mit beitrügen.
Markus Striegel überbrachte die Neujahrsgrüße der Vereine und ging auf die Jahreslosung der Kirchengemeinden ein: "Lassen wir uns überraschen, was es Neues gibt, dabei sollten wir immer das Gemeinsame im Auge behalten, denn nur gemeinsam sind wir stark" , so der Vereinsvertreter. Rita Elfgang von der Waldhorn-Apotheke in Sexau überreichte Gisela Holzer von der Nachbarschaftshilfe einen Scheck über 500 Euro. Die Nachbarschaftshilfe Freiamt wird nun von Bärbel Blust geleitet. Toball überbrachte noch Grüße von der katholischen Kirchengemeinde
piz, 18.1.2007, www.badische-zeitung.de

 

 

Erneuerbare Energien in Freiamt konsequent genutzt

In der Gemeinde Freiamt wird konsequent die gesamte Palette regenerativer Energiequellen genutzt: Es gibt vier Windturbinen, eine große Biogasanlage für Strom und Wärme, drei Kleinwasserkraftwerke, 75 Photovoltaik- und 150 Solarenergieanlagen, Holzhackschnitzelheizungen und eine Anlage zur Nutzung der oberflächennahen Geothermik. Innerhalb weniger Jahre hat sich die Gemeinde damit zu einem vorbildlichen Stromexporteur entwickelt.

Die Familie Reinbold hat seit 2004 eine Biogasanlage. Sie wollte den Hof erhalten, doch die Tierhaltung alleine hatte sich nicht mehr rentiert. So hat sich die Familie über Biogasanlagen informiert und sich nicht gefürchtet, 700 000 Euro für den Bau der Anlage zu investieren. "Gefüttert" wird die Anlage mit einer Mischung aus Silage und Gülle. "Die Anlage frisst wie eine Kuh" , erläutert Gerhard Reinbold bei einer Pressefahrt, organisiert vom Bundesverband Windenergie. So konnte Familie Reinbold die Getreidefelder weiterhin betreiben. Pro Jahr Produziert die Anlage rund eine Million Kilowatt.

Ortswechsel: Edwin und Elisabeth Schneider produzieren seit Mai 2005 Strom. Ihre Photovoltaikanlage hat 135 000 Euro gekostet, ist über eine Fläche von 50 Quadratmetern verteilt und hat eine Leistung von 26 500 Kilowatt pro Jahr. Walter und Helga Schneider haben auf ihrem Hof eine Holzhackschnitzelanlage und eine Brauchwassererwärmung durch die Kühlung der betriebseigenen Rohmilch. Für ihren Eigenbedarf produziert Familie Schneider pro Jahr 800 bis 900 Liter Warmwasser. Die 25 000 Euro Kosten für die Holzhackschnitzelanlage werden sich in vier bis fünf Jahren gerechnet haben. Früher hatte die Familie Schneider noch eine Anlage, die von Hand beladen werden musste, die neue automatische Anlage ist seit 2003 in Betrieb.

Strom aus Wasserkraft wird in der Mühle und Bäckerei Mellert in Reichenbach produziert. Der produzierte Strom reicht allerdings nicht für den Eigenbedarf, Friedrich Mellert muss dazukaufen. Erstmals in Betrieb war das Aggregat im Jahr 1906, die aktuelle Turbine ist bereits 50 Jahre alt.

Zum Abschluss der Tour ging es auf den Schillinger Hof. Die Mühle gibt es bereits seit 1802. Nachdem im Jahre 1963 ein Unwetter große Teile der Mühle zerstört hatte, stand sie bis 1993 still. Dann wurde mit der Restaurierung begonnen und seit 1997 ist die Mühle ein kleines Museum.

In diesem Kleinod gab es für die Teilnehmer der Fahrt ein Bauernversper, während Fragen zur Energienutzung in Freiamt geklärt werden konnten. Jährlich produziert die Gemeinde Freiamt 7, 5 Millionen Kilowatt Strom, der Bedarf der Einwohner beträgt jedoch nur 4,5 Millionen Kilowatt, so kann die Gemeinde jährlich drei Millionen Kilowatt ins Stromnetz einspeisen.

Badische Zeitung Freiburg
Kompletten Beitrag von Julia Keglowich vom 11.8.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Erster Freiämter Info- und Werbestand in der Freiburger Schwarzwald-City

Mit einem Informations- und Werbestand präsentierte sich die Freiämter Wirtegemeinschaft, der Gewerbeverein und der Tourismusverein in der Schwarzwaldcity in Freiburg. Mit dieser ersten Werbeaktion in einer Stadt wollten die Beteiligten auf das nahe gelegene, interessante und schöne Freiamt mit seinen vielen Möglichkeiten aufmerksam machen. Wie diese Werbeaktion bei den Besuchern ankam, darüber unterhielt sich BZ-Mitarbeiterin Pia Grättinger mit Walter Zimmermann von der Wirtegemeinschaft.

BZ: Wie haben Sie sich präsentiert und sind Sie zufrieden so wie es gelaufen ist?
Zimmermann: Unser gemeinsamer Stand in der Schwarzwald-City fiel ins Auge und kam super an. Der Hintergrund des Standes zeigte ein großes Plakat mit der herrlichen Landschaft von Freiamt. Rings um hatten wir kleine Strohballen drapiert und mitten drin zwei große Sessel, die als Kühe gearbeitet waren — ein Blickfang, denn es sah heimelig und urig aus. Angeboten haben wir zum Probieren heimische Produkte von den verschiedensten Bauernhöfen wie angemachten Quark mit frischen Bauernbrot, Freiämter Speck, Most, Liköre und Schnäpse. Natürlich verteilten wir auch Prospekte und gaben den Menschen viel Informationen mit auf den Weg. Wir waren abwechselnd sechs Personen am Stand und fortwährend beschäftigt zu informieren, denn die Neugierde der Besucher war groß. Ob es sich ausgezahlt hat, können wir jetzt noch nicht ermessen, denn der Erfolg stellt sich erst später ein.
BZ: Für was haben sich die Besucher besonders interessiert?
Zimmermann: Sie wollten eigentlich alles wissen, angefangen bei der Region Freiamt, den Wandermöglichkeiten, den Ausflugszielen, Bauernmarkt, Ferien auf den Bauernhof, sowie Übernachtungsmöglichkeiten und Wellnessangebote. Auch hat sie der Walderlebnispfad und der Hünersedelturm besonders interessiert. Viele Elsässer und Menschen aus ganz Baden Württemberg zeigten am Stand ihr Interesse. Ein junges Pärchen, dass zwar in Denzlingen wohnt, wusste nicht mal wo Freiamt liegt, auch hätten sie noch nie etwas gehört davon. Ich glaube schon, dass wir unser Freiamt gut präsentiert haben.
BZ: Haben Sie vor, solche Werbeaktionen auch in anderen Städten zu machen?
Zimmermann: Gerne werden wir weitermachen, denn wir brauchen Übernachtungen in der Gemeinde Freiamt, wo am Schluss für alle Gewerbetreibenden etwas übrig bleibt. Geplant ist Offenburg, Karlsruhe und auch das Elsass, denn gerade die Franzosen sind sehr interessiert. Wir hatten interessante Gespräche, die Nachfrage war sehr groß, deshalb sind wir alle zufrieden. Wir haben auch das Gefühl mit dieser Werbeaktion ist etwas zu den Besuchern rüber gekommen.
7.8.2006, www.badische-zeitung.de

 

Walderlebnispfad in Freiamt eröffnet: ehrenamtlich mitangepackt

Durch den Walderlebnispfad auf dem Rollberg ist Freiamt um eine Attraktion reicher, stellte Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench voller Stolz am Sonntag fest. Festlich umrahmt wurde die kleine Einweihungsfeier vom Flötenkreis Freiamt.

Viele hundert Gäste begrüßte die Rathauschefin auf den Rollberg. Sie alle waren begeistert von der Einmaligkeit und Vielfalt dieses Sport-Walderlebnispfades. Beim Bau dieses Walderlebnispfades sei es wie immer in Freiamt gewesen: Es fanden sich begeisterte Bürger und Vereine und haben angepackt. Es bildete sich ein Netz aus hauptberuflich Tätigen, bürgerschaftlich Engagierten und Behörden. Dafür dankte die Rathauschefin allen, einer Person jedoch ganz besonders: “Er war geistiger Vater, Ideengeber, Bauleiter, der Mann bei dem alle Fäden zusammenliefen — unser Revierleiter Bernd Nold” .

Auch Forstdirektor Jürgen Schmidt aus Emmendingen dankte Förster Nold für dessen Einsatz: “Was Sie getan haben, hat nichts mit Ihren Dienst zu tun, es ist gelebte Begeisterung für den Wald und die Natur. Danke auch von meiner Seite” . Der Walderlebnispfad sei eine attraktive Begegnung mit dem Wald. “Man kann ihn schmecken, riechen, fühlen, tasten und hören, alles ist Wald und er gehört Ihnen, gehen Sie vorsichtig und vernünftig damit um,” so Forstdirektor Schmidt. “Was man für den Naturschutz tun konnte, das haben Sie, Herr Nold, getan, Sie haben die Tür geöffnet, dafür verdienen Sie Dank” , so Landratsstellvertreter Günther Stecher. Er lobte den ehrenamtlichen Einsatz in Freiamt, “das ist so einmalig wie der Sport- und Walderlebnispfad” . Nold dankte für die Hilfe vieler Menschen: “Es ist toll, wie viele Menschen dieser Pfad zusammen geführt hat; ich habe Menschen über die Natur kennen gelernt.”
Die vielen Besucher, egal ob jung, alt oder im Rollstuhl (der Waldpfad ist barrierefrei), genossen diese attraktive Begegnung mit dem Wald, aber auch die Angebote wie Baumklettern und Bogenschießen. In Gruppen saßen die Besucher um den Kräutergarten und hörte, was die Heilkräuter alles bewirken können, andere ließen sich Nordic Walking erklären oder meditierten und tankten Energie in der stillen Natur. Viel Beifall gab es für die Schüler des Schulzentrums Freiamt, sie führten am Steinbruch das Theaterstück “Der Zauberstein” auf. Ganz in seinem Element war Nold, als er die erste Führung über den Waldlehrpfad machte. Bis ins Kleinste erklärte er den Besuchern die Stationen und vermittelte dabei die besondere Beziehung zum Wald. Für Verpflegung sorgten die Wirtegemeinschaft und der Familienverband, der es geschafft hat, den Spielplatz neben den Walderlebnispfad vollkommen neu erstrahlen zu lassen. Es war ein Waldtag zum Schauen und Staunen, aber auch zur Wissenserweiterung. Der Waldlehrpfad ist ein Angebot der Gemeinde für Einheimische, Gäste und Touristen, die den Wald bewusst spüren wollen. Bei der Eröffnung des Walderlebnispfades überreichte die Vorsitzende des Gewerbevereins, Heidi Scheer, einen Scheck über 1000 Euro an Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench und die Vorsitzende des Fördervereins Schulzentrum Mußbach, Doris Paluda. Das Geld geht je zur Hälfte an den Förderverein für das ins Auge gefasste Klavier für die Schule und an die Gemeinde für den Walderlebnispfad.

Badische Zeitung Freiburg
Alles von Pia Grättinger vom 29.6.2006 auf www.badische-zeitung.de lesen


 

Vorbildlich restaurierte Schillingerhofmühle im Pechofental

Das Ziel vieler Wanderer und Ausflügler war auch dieses Jahr zu Pfingsten die über 200 Jahre alte Schillingerhofmühle in Freiamt-Pechofen. Die herrlich alte Mühle klapperte wieder einmal für zwei Tage im romantischen Pechofental.

Hunderte von Ausflüglern und Wanderer lauschten dem Rauschen und Plätschern des Mühlrads. Anlass der “offenen Türen” war der Mühlentag, der traditionell zu Pfingsten stattfindet. Diese Mühle stellt tatsächlich ein Kleinod dar. Sie liegt versteckt hinter blühenden Bäumen und Sträuchern im Pechofental. Die Schillingerhofmühle stellt in der Mühlenlandschaft des Schwarzwaldes eine bauliche Seltenheit dar. Denn es handelt sich nicht um eine einräumige, sondern um eine mehrfunktionale Mahlmühle

Das Fachwerkgebäude, in dem die Mühle über zwei Stockwerke arbeitet, war früher auch Altenwohnteil. Deshalb sind die Räume noch erhalten und liebevoll bäuerlich eingerichtet. In diesen Räumen gaben zum Mühlenfest Frauen des Freiämter Heimatvereins Einblicke in früheres Handwerk. Die Wollspinnerinnen und Strickerinnen fanden großen Zuspruch bei den Besuchern. Die Mühle wird bereits in der achten Generation von den Schillingers betrieben. 1802 erhielt der Landwirt Chrispinius Schillinger vom badischen Markgrafen die Mahlgerechtigkeit. Der jetzige Mühlenbesitzer ist Landwirt und engagiert sich ehrenamtlich im Gemeinderat. Werner Schillinger wurde nicht müde, den vielen Besuchern immer wieder den Mahlvorgang und die Technik vorzuführen und zu erklären. Gemahlen wird heute noch wie früher: Das große Wasserrad schöpft das Wasser aus dem Pechofenbach, die Körner werden in den Trimmel gefüllt, der Läuferstein transportiert sie weiter zum Mühleisen, Stockrad und Kammrad. Nach dem Mahlen fällt das Mehl durch Siebwände in den Mehlkasten, die Kleie wird durch den “Kleiekotzer” - ein aus Holz geschnitztes lustiges Gesicht - ausgespuckt. “Die Renovierung der Schillingerhofmühle war ein langer und steiniger Weg” , schilderte Werner Schillinger, “doch die Mühe hat sich gelohnt, wenn man die Begeisterung der Besucher sieht” . “Ich bin von der Technik dieser alten Mühle begeistert, da man genau die einzelnen Schritte sehen kann” , lobte ein Wanderer aus Waldkirch. Eine junge Familie war sehr angetan von der Mühle und ihrer Lage: “Der doch etwas beschwerliche Weg aus Freiburg hierher hat sich gelohnt”. So wie sie freuten sich die meisten Besucher über die Entdeckung dieser Idylle. Zum Erfolg des Mühlentags trugen auch das herrliche Wanderwetter und das wohlschmeckende Mühlenvesper als Stärkung für den Wanderrückweg bei.

Alles von Pia Grättinger vom 6.6.2006 auf www.badische-zeitung.de lesem

 

 

Verkehrsverein heißt jetzt “Tourismus Freiamt”

Auf dem Weg zum familienfreundlichen Ferienort

Geändert hat der Verkehrsverein seinen Namen, künftig wird er “Tourismus Freiamt e.V.” heißen. Dies beschlossen die Mitglieder in der Hauptversammlung. Mit der Namensänderung will der Verein sich der neueren Zeit anpassen, so der Vorsitzende Otto Reinbold. Auch die Mitgliedsbeiträge wurden erhöht, statt sieben zahlen die Mitglieder künftig zehn Euro im Jahr. Reinbold berichtete von den Aktivitäten der Arbeitskreise. So hat der Arbeitskreis Wanderwege die Wanderwegbeschilderung neu konzipiert, die Beschilderung montiert und die neue Wanderkarte vorgestellt. Um den Freiämter Kindersommer und um Fragen, die den Tourismus betreffen, kümmerte sich der Frauenarbeitskreis. Der Arbeitskreis Leitbild des Fremdenverkehrs Freiamt lag in den Händen von Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench.
Ein weiterer Arbeitskreis kümmerte sich um die Ausweisung von Nordic Walking- und Mountainbikestrecken. Unterstützt hat der Verkehrsverein die Einrichtung des Walderlebnispfades, der im Juni eingeweiht wird. Auch wird weiterhin daran gearbeitet, dass der Tourismus wichtiger Wirtschaftsfaktor der Gemeinde bleiben soll. Deshalb soll verstärkt auch überregional geworben werden. Verkehrsverein, Gewerbeverein und Wirtegemeinschaft werden künftig gemeinsam auftreten. Auch einer Zusammenarbeit mit Emmendingen soll näher getreten werden. Für den Sommer ist auf drei Bauernhöfen ein Bauernhoffrühstück geplant. “Ich möchte euch alle ermuntern, so weiter zu machen, denn wir haben schon viel auf den Weg gebracht” , so der Vorsitzende. Das Vereinsjahr mit den vielen Vorstandssitzungen erläuterte Schriftführerin Monika Zimmermann. Rechnerin Elke Bührer berichtete von einem Kassenstand von rund 3500 Euro.

Den Jahres- und Informationsbericht erläuterte Geschäftsführer Robert Klausmann. Freiamt wurde von 15 862 Gästen besucht, Übernachtungen gab es 58 793. Darunter waren 5248 ausländische Gäste, Spitzenreiter waren die Belgier, gefolgt von Niederländern und Schweizern. Die Gäste blieben drei bis vier Tage, bei Familienferien zehn Tage. Die Bettenzahl in Freiamt liegt bei 496, davon 155 auf den Bauernhof. Gut angenommen, so Klausmann, werde die Homepage, 1000 Besucher sind es monatlich. Klausmann verteilte an 17 Betriebe Zertifikate einer Klassifizierung des Deutschen Tourismusverbandes.
Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench ging noch auf die neu beschilderten Wanderwege und die Wanderkarte ein, “dadurch wurde nicht nur viel für die Infrastruktur, sondern auch für die Gäste getan” . Die Bürgermeisterin dankte allen für ihren Einsatz: “Dadurch sind wir dem ´ familienfreundlichen Ferienort´ wieder ein Stück näher gekommen” .
Mitglieder 108
Wahlen: Vorsitzender Otto Reinbold, Stellvertreter Daniel Bühler, Gerhard Holzer, Schriftführerin Monika Zimmermann, Rechnerin Elke Bührer, Beisitzer Georg Buderer, Alfred Bührer, Hermann Schneider, Erwin Giesin, Willi Oestreicher, Georgia Haas. Gemeinderäte Ernst Leimer, Walter Haas und Walter Heim.
Homepage: http://www.freiamt.de, E-Mail
info@freiamt.de

Badische Zeitung Freiburg
piz, 11.4.2006 auf www.badische-zeitung.de


 

 

Links

Gemeinde Freiamt
www.freiamt.de

Benediktinerkloster Ettenheimmünster
http://www.pmpka.de 

www.ettenheim-wetter.de 

Die Gemeinde Freiamt
Ein interessantes Gemeinwesen - Neues Dorfsippenbuch von Albert Köbele
http://www.joerg-sieger.de/ettenheim/probe/ferd/n_misz_2/nm2_02.htm

Gasthaus "zum Gscheid"
Gartenwirtschaft am Pass, schöner Ausblick, am Kandel-Höhenweg, urgemütlich!
Jürgen und Regina Eschle, Tel 07645/335, 79348 Freiamt

Windmühlen in Freiamt
http://www.freiamt-windmuehlen.de/toc.htm


  

Gerne tragen wir auch Ihren Hof kostenfrei ein. Auf Ihre eMail freuen wir uns:

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 11.08.11