Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Gutach im Elztal
mit Bleibach und Siegelau
  

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Gutach mit den Ortsteilen Bleibach und Siegelau

Blick von Riedern nach Norden auf Gutach im Elztal am 3.5.2008 - rechts hoch in Richtung Siegelau
Blick von Riedern nach Norden auf Gutach im Elztal am 3.5.2008 - rechts hoch in Richtung Siegelau


 

Orientierung: Gutach im Elztal zwischen Waldkirch und Winden

 

Blick vom Sträßchen Gscheid-Siegelau nach Nordosten auf Siegelau




 

 

Blick vom Sträßchen Gscheid-Siegelau nach Nordosten auf Siegelau

 

Gutach liegt im Elztal am Zusammenfluss von Wilder Gutach und Siegelbach in die Elz und erstreckt sich in Richtung Osten über Bleibach hoch zum Hörnleberg und in Richtung Nordwesten zum Siegelauertal mit zahlreichen Weilern bis Oberspitzenbach.
Gutach mit den Ortsteilen Bleibach und Siegelau.
Gutach mit Riedern im Südosten.
Ortsteil Bleibach mit Kregelbach im Osten.
Insbesondere der Ortsteil Siegelau mit seinen Weilern Oberspitzenbach, Schwarzenberg, Eckleberg, Gscheid, Obertal, Untertal, Dobel und Mußbach ist bäuerlich-dörflich geprägt.

Anfahrt nach Gutach: Die A5 bei Freiburg-Nord verlassen, dann in Richtung Freudenstadt - Waldkirch auf dem Autobahnzubringer Nord (B294) bis zur Verzweigung in die B3/B294 Richtung Emmendingen - Freudenstadt - Waldkirch. Nach 3 km auf der rechten Spur zur B294 in Richtung Freudenstadt - Waldkirch, nun auf der B294 weiter nach Nordosten an der Stadt Waldkirch vorbei nach Gutach.
Bahnstationen: Gutach oder Bleibach.

  
 

Bleibach ganz unten im Simonswäldertal

Blick vom Hörnlebergweg nach Südwesten auf Bleibach und Gutach am 23.4.2005 Blick vom Hörnebergweg nach Norden auf Niederwinden Viele Männer am Walderlebnispfad in Bleibach - Hörnlebergweg
Blick vom Hörnlebergweg nach Südwesten auf Bleibach und Gutach am 23.4.2005 Blick vom Hörnebergweg nach Norden auf Niederwinden
 
Viele Männer am Walderlebnispfad in Bleibach - Hörnlebergweg
  
Blick nach Osten zum Hörnleberg am 24.2.2008    
Blick nach Osten zum Hörnleberg am 24.2.2008    

Sie parken nordöstlich von Bleibach am Parkplatz des Walderlebnispfades am Fuß des Hörnlebergs. Der Rebbergweg führt Sie eben nach Osten mit Blick ins Simonswäldertal. Der Walderlebnispfad führt weiter hoch im Rundkurs durch den Hörnlewald. Oder Sie wandern hoch zum 905 m hohen Hörnleberg.

 

Siegelau

Blick nach Norden zum Gasthaus Bären in Siegelau 22.9.2010    
Blick nach Norden zum Gasthaus Bären in Siegelau 22.9.2010    
     
     

 

 

Bildstock 700 m ob Oberspitzenbach - Traumblick nach Osten

Sie fahren von Gutach nach Norden über Siegelau nach Oberspitzenbach, von dort weiter über den Kussenhof und Domilishof bergauf in Richtung Kreuzmoos - dann gelangen Sie auf den Bildstock. Von dieser Anhöhe bieten sich wunderschöne Ausblicke nach Norden übers Elztal nach Osten zum Simonswäldertal und Südosten zum Kandelmassiv.

Blick nach Westen über den Bildstock vor drohendem Gewitter Blick vom Bildstock (649 m) nach Südosten zum Kandel Blick vom Bildstock nach Südwesten zu Kandel und Oberspitzenbach
Blick nach Südosten über den 649 m hohen Bildstock vor drohendem Gewitter
am15.8.2004
  
Blick vom Bildstock zwischen Oberspitzenbach und Kreuzmoos nach Südosten zum Kandel am 15.8.2004
  
Blick vom Bildstock nach Südwesten zu Kandel und Oberspitzenbach am 15.8.2004
  
Blick vom Bildstock nach Norden gen Biederbach am 21.8.2004
  
Wie oben, am 21.8.2004 bei strahlendem Sonnenschein
  
Wie oben, am 21.8.2004

  
Blick vom Bildstock nach Südwesten zu Kandel und Oberspitzenbach am 17.4.2011 Tele-Blick vom Bildstock nach Südwesten zu Oberspitzenbach am 17.4.2011
 
Blick vom Bildstock nach Westen zum Windrad Schillingerberg am 17.4.2011
 

  

 

Eckleberg zwischen Schwarzenberg und Gscheid

Blick von der Eckleberghöhe nach Südwesten hinab auf Pechofen in Richtung Keppenbach Blick von der Eckleberghöhe nach Osten zum Gregorihof am 9.4.2005 Blick auf der Eckleberghöhe nach Süden zur 500 Jahre alten Eiche
Blick von der Eckleberghöhe nach Südwesten hinab auf Pechofen in Richtung Keppenbach Blick von der Eckleberghöhe nach Osten zum Gregorihof am 9.4.2005
  
Blick auf der Eckleberghöhe nach Süden zur 500 Jahre alten Eiche
  
Blick nach Süden auf dem Pass der Eckleberghöhe über den Kandel-Höhenweg am 9.4.2005 Blick nach Osten zum Wegweiser auf der Eckleberghöhe Gutach-Siegelau Blick nach Nordosten über die Eckleberghöhe am 12.9.2006 - links der Felsenhof
Blick nach Süden auf dem Pass der Eckleberghöhe über den Kandel-Höhenweg Blick nach Osten zum Wegweiser auf der
Eckleberghöhe 590 m
  
Blick nach Nordosten über die Eckleberghöhe am 12.9.2006 - links der Felsenhof - mehr

Der Kandel-Höhenweg vom Hünersedel nach Waldkirch (bzw. länger: von Oberkirch nach Freiburg) führt über den 588 m hohen Eckleberg. Geniessen Sie den wunderschönen Rundumblick.
Gasthaus "Zum Gscheid" >Freiamt

Auf dem Kandel-Höhenweg über den Hünersedel nach Waldkirch >MTB-Huenersedel (12.9.2006)

  

 

Kandel-Höhenweg - von Höhehäuser über Hünersedel nach Waldkirch

Der Kandel-Höhenweg führt von Freiburg über St. Peter, Kandel, Waldkirch bis nach Oberkirch.
http://www.schwarzwaldverein.de/SWV_Wege/SWV_Weg_Kandel.htm
Wir wenden uns hier der Etappe zwischen Waldkirch und Höhhäuser zu:
Von Süden nach Norden: Waldkirch - Gescheid (9 km) - Schwarzenberg (12.5 km) - Kreuzmoos (17 km) - Höhehäuser (23 km)
Von Norden nach Süden: Höhehäuser - Kreuzmoos (6 km) - Schwarzenberg (10,5 km) - Gescheid (14 km) - Waldkirch (23 km)

Blick nach Nordwesten zum Hünersedelturm am 12.9.2006 Blick vom Rotzeleck nach Norden zm Hünersedel am 21.8.2004  
Hünersedel-Aussichtsturm mehr Blick vom Rotzeleck nach Nordwesten zum Hünersedel am 21.8.2004 - mehr  
lick vom Scheerberg-Sattel nach Süden über Schillingerberg Blick nach Süden zum Gasthaus Sonne am Schwarzenberg Blick nach Süden auf dem Pass der Eckleberghöhe über den Kandel-Höhenweg
Blick vom Scheerberg-Sattel nach Süden über Schillingerberg Blick nach Süden zum Gasthaus Sonne am Schwarzenberg Blick nach Süden auf dem Pass der Eckleberghöhe über den Kandel-Höhenweg

Auf dem Kandel-Höhenweg über den Hünersedel nach Waldkirch >MTB-Huenersedel (12.9.2006)
Kandel-Höhenweg - Vom Siegelauer Eckle zum Bäreneckle >WandernZweitaelerland

 

Wegekreuz in Gutach: Christusfigur die Beine abgebrochen

Das vor dreieinhalb Jahren restaurierte Wegkreuz an der Gutacher Landstraße wurde ein Opfer von Vandalismus: Man hat der Christusfigur die Beine abgebrochen. Laut Eigentümer Adolf Lehmann ist eine Reparatur unmöglich.
Foto: Günter Bank
 

Das sprengt jeden Rahmen - Vandalismus
Wer per Velo, mit dem Pkw  oder auf Schusters Rappen als Wanderer in unserer schönen Schwarzwaldheimat unterwegs ist, findet zwar nicht so häufig als vielleicht in Vorarlberg oder in Tirol am Wegrand ein gut in die Landschaft passendes Symbol der Christenheit — ein Wegkreuz, aber man  begegnet diesem  bei uns auch  hier und dort in den verschiedensten Ausführungen, fast immer schön mit Blumen geschmückt. Das Kreuz lädt ein zum Gebet und zur Besinnung. Man ist ja heute schon fast  daran gewöhnt, dass Wände oder Züge  der Breisgau-S-Bahn mit Farbe verunstaltet werden und manchmal gelingt es, den oder die Täter zu ermitteln, die dann als Strafe gemeinnützige Arbeit zu verrichten und den angerichteten Schaden zu ersetzen haben. Was nun an der Gutacher Landstraße passiert ist, sprengt den Rahmen jeglichen Begreifens. Ein Wegkreuz wurde mutwillig beschädigt, indem man dem gekreuzigten Christus die Beine abgerissen hat. Da macht sich blankes Entsetzen breit, denn was ist das für eine Gesellschaft, wenn nicht einmal  mehr Achtung und Respekt vor christlichen Symbolen vorhanden ist, gleichwohl, welcher Konfession und Religion  man angehört! Falls Jugendliche die Urheber dieser Freveltat waren, sollten sie sich lieber ein Beispiel nehmen an Gleichaltrigen, wie der Landjugend in Siegelau und  im übrigen Elztal, die in ihrer Freizeit  viel Gutes  tun für die Mitmenschen, für die Allgemeinheit. Man darf hoffen, dass der oder die Täter ermittelt werden.
BZ-Leserbrief vom 22.9.2008 von Günter Bank


 

Paul Kaufmann schreibt Ortschronik: 700 Jahre, Gütermann, Bauernhöfe

2009 besteht der (Teil-) Ort Gutach 700 Jahre / Deshalb wird eine Chronik erstellt und diese Aufgabe hat der pensionierte Architekt Paul Kaufmann übernommen

Soeben hatte Gesamt-Gutach sein großes Sommernachtsfest (BZ-Bericht folgt) und schon kann man vorausblicken: Auch das kommende Jahr gibt Anlass zum Feiern — die Ortschaft Gutach besteht dann seit genau 700 Jahren. Aus diesem Anlass hat Paul Kaufmann in den Archiven gestöbert und einiges Wissenswertes zusammengetragen, um rechtzeitig eine Chronik über den Ort zu erstellen. "Vor Ostern trafen sich die Vereinsvorstände, Bürgermeister, Hauptamtsleiter sowie geschichtsinteressierte Bürger von Gutach" , erzählt der pensionierte Architekt von den Anfängen. Einige brachten Broschüren aus anderen Gemeinden mit, die zu einem solchen Ortsjubiläum hergestellt wurden. "Ich sagte, dass wir das doch noch etwas schöner hinkriegen und schon hatte ich den Auftrag" , lacht Kaufmann. Seither haben sich schon viele Blätter gefüllt und die Chronik ist inzwischen im Entwurf fertig. Zu Beginn gibt es Erläuterungen zur geografischen und topografischen Lage des Schwarzwalds. Dann über die Geschichte des Elztals mit seinen Spuren aus der Römerzeit, der Kelten und Alemannen. "Hier wird der Historiker Armin Geiger manche Stellen noch vertiefen. Das ist gerade in Arbeit" , so Kaufmann, der in diesem Fall den Spezialisten hinzuzieht, denn in der Rolle des Historikers sieht er sich nicht. Nach diesen Abhandlungen "nähert" sich die Chronik immer mehr dem Ort Gutach, über den es zum Leidwesen von Paul Kaufmann nicht allzu viele historische Aufzeichnungen gibt. "Der Ort wurde sehr stark von der Firma und den Familien Gütermann geprägt"  sagt er. Deshalb sind die Unternehmensdaten und Familienauskünfte von Alexandra Gütermann eine wichtige Grundlage für die Chronik gewesen. Firmengründer Max Gütermann kam 1864 von Wien erstmals nach Gutach. Er suchte Grundstücke, genügend Wasser und Arbeitskräfte für seine Nähseidenfabrik, was er hier auch fand. Der Stammsitz des Weltkonzerns ist bis heute am ursprünglichen Standort. Die Firma schuf Werkswohnungen, Kantine, Betriebskindergarten und mit dem "Maxhaus" ein Gesundheits- und Erholungsheim. Ließ das Freibad bauen, schuf Wasserleitungen und sorgte bereits um die Jahrhundertwende für Strom. Sie unterstützten den Bau der Elztalbahn, der Notkirche im Gasthaus "Adler" und später den Kirchenbau St. Michael. Die Familienmitglieder engagierten sich beim Aufbau der Feuerwehr und der Werkkapelle Gütermann. Die Firma legte den Golfplatz an, baute einen Sportplatz mit Tribüne, den Schießstand beim Gasthaus "Krone" und schließlich auch die Kollnauer Halle. Dies ist nur ein kurzer Anriss, der in der Chronik selbstverständlich seinen gebührenden Platz hat und dem Einfluss auf den Ort Rechnung trägt. Auch die mindestens 300 Jahre alten Bauernhöfe und die "Klausenkapelle" in Riedern und der Wandel in der Landwirtschaft werden beschrieben sowie die Bürgermeister und Pfarrer des Ortes. Momentan bringen die Gutacher Vereine ihre Chroniken vorbei und historische Bilder werden ausgewertet. "Es ist schon viel Arbeit, die ich niemals in meinem aktiven Berufsleben mal so nebenbei hätte machen können" , gesteht Paul Kaufmann. Doch er würde es wieder tun, sagt er ebenfalls. Gerade die vielen persönlichen Gespräche mit Josef Oswald, Willi Oswald, Richard Köbele, Karl König, Matina Elsässer, Martin Hug, Anneliese Schätzle und Manfred Mößner seien bereichernd gewesen. Diese Zeitzeugen wussten viel über den Ort, was bisher nirgends niedergeschrieben war. Es gab regelmäßige Treffen, um Korrektur zu lesen und Daten zu vergleichen. "Meine Schwester Liesel Ambs hat schon zweimal und kritisch Korrektur gelesen" , berichtet Paul Kaufmann. Dafür ist er dankbar, denn ohne Mithilfe und konstruktive Kritik wäre die Chronik nicht so schnell entstanden. Wobei Kaufmann aber auch nicht verheimlicht, dass es manchmal mühsam gewesen sei, die nötigen Unterlagen zu einem gewissen Zeitpunkt auch tatsächlich zu bekommen.
Gerda Oswald , 7.9.2008, BZ

 

 

Wasserkraft Volk und Gutach streiten über Erweiterung
 
Zwist um Erschließungskosten. Wegen einer geplanten millionenschweren Betriebserweiterung gibt es Streit zwischen dem Turbinenhersteller Wasserkraft Volk AG (WKV) und der Gemeinde Gutach. Volk will ein Gelände im Gewerbegebiet "Am Stollen" im Ortsteil Bleibach in Eigenregie erschließen. Die Gemeinde dagegen will das Grundstück mit Hilfe eines darauf spezialisierten Dienstleisters erschließen lassen — und die Grundstücke erst danach an Volk und andere Interessenten verkaufen. Dagegen wehrt sich Volk, weil dies die Kosten nach Einschätzung des Unternehmens massiv in die Höhe treibt. Dies behindere die Schaffung neuer Arbeitsplätzen in der Region.

Gegen das Vorhaben der Gemeinde hat Volk bereits Rechtsmittel eingelegt. Das Unternehmen wirft der Gemeinde vor, dass sie ihm nicht entgegen komme. Dem widersprachen Am Freitag Bürgermeister, Gemeinderat und Planungsbüro. Sie zeigten sich verwundert über das Vorgehen Volks. "Bis vor kurzem hatten wir das Gefühl, konform und parallel zu laufen" , hieß es. "Und jetzt das. Das haben wir nicht verdient und es ist auch nicht nachvollziehbar." Bürgermeister Urban Singler sagte, dass der Gemeinderat von Anfang an die Erweiterung befürwortet und das Planungsverfahren vorangetrieben habe. Auch sei schnell ein Konsens mit allen beteiligten 15 Grundstückseigentümern erreicht worden. "Wir wären auf einem guten Weg, auch für die WKV." Dass Volk das Vorhaben der Gemeinde angefochten habe, sei absolut kontraproduktiv, heißt es bei der Gemeinde. Sie gibt Volk nun bis zum 28. Mai Zeit, um den Einspruch zurückzunehmen. Sonst verzögere sich das Projekt unnötig. Volk liefert Turbinen für Wasserkraftwerke in alle Welt, unter anderem in südostasiatische Staaten wie Vietnam. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 70 Menschen und erwirtschaftete im Jahr 2006 einen Umsatz von mehr als zehn Millionen Euro.

 

Links

Homepage von Gutach im Breisgau
www.gutach.de

Tourismus in Gutach:
http://www.zweitaelerland.de/ztl_htm/urlaub/gutach

Elztal und Simonswäldertal, unterwegs im Zweitälerland >Simonswald (15.3.2004)

SWV Kollnau-Gutach
http://streule.dyndns.org/swv-kollnau-gutach/ 

  

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