Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Stadt Waldkirch im Elztal
Erholung, Industrie, Orgelbau und Wein
      

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Waldkirch mit Kollnau, Siensbach und Suggental (Luftkurorte) und Buchholz (Weinort)


Blick vom Wolfsbuck nach Nordosten zu Waldkirch mit Burg, Elztal, Glottertal und Kandel (von links) am 15.1.008

 

Orientierung: Waldkirch im Elztal zwischen Kaiserstuhl und Schwarzwald

Der Kneipkurort Waldkirch liegt im Elztal - ca 15 km nordöstlich von Freiburg. Die Stadt Waldkirch mit ihrem Hausberg Kandel wurde 1997 mit dem Bundespreis Tourismus und Umwelt ausgezeichnet. Die Kernstadt Waldkirch und die Ortsteile Kollnau, Siensbach und Suggental sind staatlich anerkannte Luftkurorte. Der wärmste Ortsteil ist der Weinort Buchholz.

Elztal - Simonswäldertal - Glottertal

Wo liegt Waldkirch?
Nördlich, also oberhalb von Freiburg.
Der Berg beim großen "H" von "SCHW" ist der Kandel, der Hausberg von Waldkirch.

 

Anfahrt nach Waldkirch: Die A5 bei Freiburg-Nord verlassen, dann in Richtung Freudenstadt - Waldkirch auf dem Autobahnzubringer Nord (B294) bis zur Verzweigung in die B3/B294 Richtung Emmendingen - Freudenstadt - Waldkirch. Nach 3 km auf der rechten Spur zur B294 in Richtung Freudenstadt - Waldkirch, nun auf der B294 weiter nach Nordosten bis zur Abfahrt Waldkirch-West - vor dem Hugenwaldtunnel rechts ab.

Waldkirch - Stadt des Orgelbaus
In Waldkirch hat Handwerkskunst Tradition. Schon 1999 konnte man auf 200 Jahre Orgelbau zurückblicken. Im Jahre 1799 wurde die Kunst des Orgelbaus mit Mathias Martin in Waldkirch heimisch.
www.zweitaelerland.de/ztl_htm/urlaub/waldkirch/index.htm


 

Bilder von Waldkirch

Blick nach Norden vom Unteren Dettenbachweg auf Waldkirch Blick nach Südosten zum Rathaus in Suggental am 3.9.2004 Blick vom Vogelsanghof im Suggental nach Nordwesten auf Buchholz
Blick nach Norden vom Dettenbach
auf Waldkirch am 3.9.2005
Blick nach Südosten zum Rathaus in Suggental am 3.9.2004 Blick vom Vogelsanghof im Suggental nach Nordwesten auf Buchholz
Blick nach Nordwesten zum Duggenhauerhof im Suggental am 3.9.2004 Tele-Blick vom Kandel-Hotel nach Nordwesten ins dunstige Waldkirch am 13.10.2006 um 10 Uhr Blick nach Südosten zu Reschhof und Bürliadamshof im Suggental am 3.9.2004
Blick nach Nordwesten zum Duggenhauerhof im Suggental am 3.9.2004 Tele-Blick vom Kandel-Hotel nach Nordwesten ins dunstige Waldkirch am 13.10.2006 um 10 Uhr  ... in Waldkirch-Suggental
 
 
Blick vom Kandel am 22.12.2007 über Waldkirch Blick nach Norden auf Kollnau am 10.1.2008 Blick vom Kandel nach Norden auf Waldkirch im Dunst am 10.2.2008
Blick vom Kandel am 22.12.2007 über Waldkirch Blick nach Norden auf Kollnau am 10.1.2008 Blick vom Kandel nach Norden auf Waldkirch im Dunst am 10.2.2008
   
     

 

Kastelburg

Teleblick nach Norden zur Kastelburg Waldkirch am 6.11.2006 Blick nach Norden über den Engenmatten-Steg zur Burgruine am 6.11.2006
Teleblick nach Norden zur Kastelburg Waldkirch am 6.11.2006 Blick nach Norden zur Kastelburg Waldkirch am 6.11.2006 Blick nach Norden über den Engenmatten-Steg zur Burgruine am 6.11.2006

Die Kastelburg stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist das Wahrzeichen der Stadt. Auf dem Weg zur Burg gibt es einen Ritterpfad. Dort sind acht lebensgroße Ritterfiguren aus Holz ausgestellt, die den Kindern den Weg zur Burg weisen.
Infos zur Kastelburg: Tel 07681/19433, www.kastelburg-in-not.de 

Vier-Burgen-Weg 1. Etappe: Von der Kastelburg zur Hochburg >Hochburg (20.8.2008)
Sensationeller Fund auf Kastelburg: "Neidkopf" >Waldkirch2 (19.12.2006)
Auf der Kastelburg am "Tag des offenen Denkmals" >Waldkirch2 (12.9.2006)
Waldkircher Kastellburg bröselt - "Kastelburg in Not" hilft >Burgen (24.4.2004)

Energiewende-Waldkirch

Bürgerinitiative "Energiewende für Waldkirch" vertreten durch Wolfgang Schäfer
info (at) energiewende-waldkirch.de

http://www.energiewende-waldkirch.de/

 

Waldkircher Heimatbrief - die Ausgabe 200

Der letzte "Waldkircher Heimatbrief" im Jahr 2004 ist ein besonderer: Die Dezember-Ausgabe ist die Nummer 200 seit dem erstmaligen Erscheinen 1955. So gilt das Grußwort des Bürgermeisters dieser "runden Sache" und der frühere BZ-Redakteur Peter Scherle hat sich in einem "subjektiven Versuch einer Würdigung" mit dem Heimatbrief befasst, dem er als größtes Kompliment attestiert, "dass er sozusagen 'Mein Brockhaus' war, wenn es Interessantes, Geschichtliches und Wichtiges aus der Heimat nachzuschlagen galt".

Dieser Satz hat auch heute noch seine volle Berechtigung, denn der "Heimatbrief" ist nach wie vor Fundgrube und Schatzkästlein für (lokal-)historisch Interessierte, Ergänzung zur Tageszeitung und gleichzeitig - trotz Internet und Handy - eine "geistige Brücke von heimatliebenden und heimattreuen Waldkirchern" in aller Welt zu ihrer Kandelstadt, wie 1955 der spätere Ehrenbürger Hermann Rambach im "Geleit" zur ersten Ausgabe des "Heimatbriefs" schrieb. 400 der 1000 Exemplare jeder Ausgabe werden denn auch an "Exil-Waldkircher" in aller Welt verschickt. Hermann Rambach und Wilhelm Thoma gehören zu den geschichtskundigsten Autoren des vom Heimat- und Verkehrsverein Waldkirch und Umgebung herausgegebenen "Blättli". Doch in der federführenden Redakteursriege sind noch weitere renommierte Namen mit Herzblut für die Historie der Heimatstadt vertreten: Max Barth, Paul Kowollik, Albert Rothweiler, Herbert Zorn sowie Heinrich Lehmann, der seit 1987 die Schriftleitung innehat.
In der 200-er-Jubiläumsnummer beschreibt Lehmann eine von Hanne Wernet angefertigte Waldkircher Weihnachtskrippe, deren Figuren "echte" Elztäler sind: Statt den Weisen aus dem Morgenland, bringen Bauern, Handwerker und Musiker aus dem Tal ihre Gaben zum Jesuskind. Eine interessante Verbindung zwischen London und Waldkirch zeigt ein Beitrag von Graham Wright. Dessen Mutter Hilda, geborene Zimmermann, wanderte 1929 nach London aus, wo sie zunächst "Zofe bei Lord und Lady James" war, 1932 heiratete und erstmals 1953 wieder zu Besuch nach Waldkirch kam. Graham Wright pflegt bis heute Verbindung in die Kandelstadt und eines der "Kontaktmittel" ist für ihn der "Heimatbrief". Genau wie für Richard Disch. Der Waldkircher lebt seit fast 40 Jahren in St. Etienne an der Loire und lobt in einem Beitrag ebenfalls die gedruckte "Brücke zur Heimat."

An die Vinzentinerschwester Martha, die von 1953 bis 1995 in Waldkirch segensreich wirkte und bald 80 wird, erinnert Walter Uhl. "Vom Vorstädtli bis zur Engelstraße" heißt die neue Folge von "Aldi Erinnerunge an Waldkirch" von Emmy Friedrich-Leute. Zufällig fällt die Jubiläums-Nummer 200 mit einer anderen runden Zahl zusammen. Der Künstler Rudolf Riester wurde vor 100 Jahren in Waldkirch geboren; Heinrich Lehmann erinnert an Riester und sein Werk.

Weitere Beiträge von Lehmann befassen sich mit den Burgen im Breisgau und der Arbeitsgruppe "Kastelburg in Not". Auf vielfachen Wunsch hat Heinrich Lehmann schließlich eine Rubrik wiederbelebt, die Max Barth in den frühen "Heimatbrief"-Ausgaben begonnen hatte und die stets beliebt war: Das "Waldkircher Wörterbuch". Wer also immer schon mal genau wissen wollte, was ein "Sidian", ein "Siech" oder ein "Suränis" ist, der greife zum neuesten "Waldkircher Heimatbrief", welcher übrigens für 1,10 Euro zu haben ist - ein ganz gewiss für jeden Geldbeutel erschwinglicher "Brockhaus" also.
Bernd Fackler in der BZ vom 18.12.2004

 

Erdbeben bei Waldkirch am 5.12.2004 -  BUND: Fessenheim schnellstmöglich stilllegen

Die einen hörten ein Grummeln, andere spürten einen Schlag, etliche sogar deren zwei, einige vernahmen, wie ihr Geschirr schepperte und ihre Gläser klirrten. Allen war gemeinsam: Sie wurden in der Nacht zum Sonntag um 2.52 Uhr unsanft geweckt. Und für viele war da die Nacht zu Ende, als sie im Rundfunk vom schweren Erdbeben in Südbaden hörten, das die für diese Region seltene Stärke von 5,4 auf der Richterskala erreicht hatte. Nicht wenige fürchteten, das eine Beben könnte in dieser Nacht nicht das letzte gewesen sein.

Tatsächlich hat die Erde weitergebebt - aber nicht mehr so heftig wie kurz vor drei Uhr nachts mit dem Zentrum zwölf Kilometer unter Waldkirch. "Mehr als 100 kleine Nachbeben" verbuchte Wolfgang Brüste, der Leiter des Erdbebendienstes beim Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg, bis Sonntagnachmittag. Das stärkste Nachbeben ereignete sich um 3.51 Uhr, 59 Minuten nach dem schweren Schlag, es erreichte noch 2,7 auf der Richterskala.
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Vor allem in der Rheinebene fürchteten etliche, das Kernkraftwerk in Fessenheim sei explodiert. Doch dort habe man das Erdbeben kaum registriert, versicherte am Sonntag Guy Escoffier, der am Wochenende amtierende Chef des ältesten französischen Kernkraftwerks. Nach seiner Darstellung war das Erdbeben trotz der Stärke von 5,4 auf der Richter-Skala "zu schwach", um im Atomkraftwerk einen Alarm oder gar das Herunterfahren der Reaktoren auszulösen.

Dem Regionalverband Südlicher Oberrhein des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Deutschland lieferte diese Mitteilung zu wenig Entwarnung: Regionalgeschäftsführer Axel Mayer erneuerte umgehend seine Forderung, alle Bauten und Industrieanlagen am Ober-und am Hochrhein, von denen Gefahren ausgehen könnten, auf Erdbebensicherheit zu überprüfen und das "altersschwache AKW Fessenheim schnellstmöglich abzuschalten". Zudem könne "in einem Erdbebengebiet kein Atommüll für eine Million Jahre sicher aufbewahrt werden". Die Pläne für ein atomares Endlager in Benken seien deshalb "gefährlich und verantwortungslos".
Gesamten Text vom 6.12.2004 auf www.bzol.de lesen

  

 

Sick AG Waldkirch gründet eigene Vertriebsfirma in Moskau

WALDKIRCH (BZ). Die Firma Sick hat das Wirtschaftswachstum in Russland und die zunehmende Automatisierung in der russischen Industrie zum Anlass genommen, eine eigene Tochtergesellschaft mit Sitz in Moskau zu gründen. Wie das Unternehmen mitteilt, hatte die Sick AG ihre Sensoren bislang über eine Vertretung auf den russischen Markt gebracht. Geschäftsführer der nun neu gegründeten Tochtergesellschaft mit dem Namen "O.O.O. Sick" ist Konstantin Tsarev.

Die neue Gesellschaft wird Produkte aus der Fabrikautomation und Prozessautomation hauptsächlich in Russland und der Ukraine vertreiben. Absatzmärkte befinden sich im Verpackungsmaschinenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, im Maschinenbau, der Automobilindustrie, Pharmazie und Chemie, Metallverarbeitung, Schwerindustrie, Petrolchemie und Gasindustrie. Bislang werden der Werkzeugmaschinenbau und die Nahrungsmittelindustrie überwiegend durch lokale Anbieter mit Sensoren auf einfacher Technologiebasis bedient. Aber auch andere Industriezweige verlangen verstärkt nach hochwertigen, ausländischen Sensorprodukten.

Die Sick AG ist weltweit einer der führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 4000 Mitarbeiter.

  

 

Links

Homepage der Stadt Waldkirch
www.stadt-waldkirch.de 


Community-Site von Waldkirch
www.waldkirch.net

Forum Waldkirch - Community - Bürgerverein
Forum Waldkirch: Lebensqualität stärken als Ziel >Waldkirch2 (26.7.2007)

Elztalmuseum Waldkirch >Museum

www.slowcity-waldkirch.de

Tourismus in Waldkirch:
http://www.zweitaelerland.de/ztl_htm/urlaub/waldkirch/index.htm

Die Sage vom Untergang des Suggentals:
http://www.ufg.uni-freiburg.de/d/publ/ahb/kandel3.html

 

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© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 16.12.10