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Mühlen und Sägemühlen
im Hochschwarzwald

 

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Mühle, Sägemühle, Klopfsäge, Wassermühle, Hofmühle, Kurbelsägemühle, Ölmühle ...

Heitzmannhof-Mühle in St. Peter - 1996 restauriert mit Reetdach   Heitzmannhof-Mühle in St. Peter - 1996 restauriert mit Reetdach


 

Badenweiler: Alte Ölmühle

Wasserkraftbetriebene Mühle. Verkauf von Öl über eigenen Hofladen. Fam. Eberhardt
79410 Badenweiler - Oberweiler, Weilertalstraße 8
Tel 07632/7604

In der Ölmühle Oberweiler bei Badenweiler wird nur kaltgepresst >Muehlen2 (25.2.2005)

  


 

Adler-Mühle in Bahlingen a.K.
 
Hofladen der Adler-Mühle am 24.5.2010 Hubert Gilly von der Adler-Mühle Bahlingen am 6.3.2008 in Kirchzarten auf dem Bauernmarkt  
Hofladen der Adler-Mühle am 24.5.2010 im Bahlingen
 
Hubert Gilly von der Adler-Mühle Bahlingen am 6.3.2008 in Kirchzarten auf dem Bauernmarkt  

Obwohl urkundlich erstmals 1310 erwähnt, ist sie wahrscheinlich wesentlich älter als 700 Jahre. Zum Antreiben der Mühlräder wird bis heute die Wasserkraft der Dreisam eingesetzt. Im Herzen der Mühle treibt sie direkt die 15 Mahlwerke an, welche das Getreide in Mehl verwandeln. Hubert Gilly (35) und Linus Spiegelhalter (33), seit Anfang des Jahres Pächter der Mühle, haben sich bereits gut in ihr neues Metier eingearbeitet. Ursprünglich absolvierten beide ein Studium. Gilly ist Physiker und hat sogar promoviert, Spiegelhalder schloss ein Studium zum Maschinenbau-Ingenieur ab.
Die heute noch arbeitende Mühle produziert ca 300 t Mehl im Jahr.

Adler Mühle, Eichstetter Straße 3, 79353 Bahlingen, Tel 07663-914777,
Mühlenladen von Mo - Fr 8.30-12.30/14.00-19.00, Sa 8.30-13 Uhr
www.adler-muehle.de
Marktstand in Emmendingen (Di), Kirchzarten (Fr) und Fr-Stühlinger (Sa).


Mühlenfest Pfingsten 2010 - 700 Jahre Adler-Mühle >Bahlingen (23.5.2010)
Adler Mühle in Bahlingen - Müllerstöchters Lieblinge >Bahlingen (22.9.2007)

Adler-Mühle ist 700 Jahre alt - Mehlproduktion am Mühlentag >Bahlingen (26.5.2007)
Kaiserstühler Regionalmarkt am Rathausplatz Freiburg >Kaiserstuhl-Naturgarten (24.9.2005)

 

Bleichheim - Glöcklemühle

Die Glöcklemühle ist trotz ihrer erstmaligen urkundlichen Erwähnung 1422 eine moderne Mühle, denn sie erscheint nach der Brandkatastrophe 1988 in einem neuen Bild.
Wilhelm Glöckle

Bleichheim/Bleichtal - Hammerschmiede
In dem 1867 errichteten Kulturdenkmal verschaffen drei Wasserräder einen im Durchmesser zwei Meter großen Schleifstein und zwei Schwanzhämmer antreiben.

 


  

Boll-Bonndorf: Mühle Boll
 

Ehemalige Wassermühle von 1610, jetzt mit Elektroantrieb für zwei Mahlwerke, Elevatoren, Trommelsichter, Grießputzerei, Sortier- und Staubzylinder, Aufzug.

  • Mühle Boll, 9848 Boll-Bonndorf, Wutachstr. 2.

  • Tourist-Information, Schloßstr. 1 - 79848 Bonndorf, Tel. (07703) 7607 + Fax 7507

Boller Mühle gewährt Einblick in das Leben der einstigen Müller >Muehlen3 (1.6.2007)
Blick in die alte Boller Mühle >Muehlen1 (13.9.2004)

     

 

Breitnau: Großjockenmühle

seiltrieb1.jpg (27333 Byte) Seitriebanlage der Großjockenmühle

Schwarzwälder Hofmühle von 1883 mit oberschl. Rad, üblicher Mahltechnik und Seiltransmission zum Hof. Die Mühle ist nur zu Fuß erreichbar. Nach der Renovierung 1977 ist die wieder voll funktionsfähige historische Hofmühle teil des Heimatpfades.

79874 Breitnau / Steig, in der Ravennaschlucht
Kontakt: Albert Böhringer, Großjockenhof - 79874 Breitnau-Steig, Tel. (07652) 438.

Durch die Ravennaschlucht - romantischer Steig >Heimatpfad (9.10.2008)

     

 

Buchenbach: Wanglerhofmühle

Die Getreidemühle von 1790 ist in Betrieb. Das riesige Mühlrad hat 4 m Durchmesser

  • Wanglerhof, Fam Mayer, Vogtsweg 1,
  • 79256 Buchenbach-Wiesneck, Tel 07661/1204
   

 

Ehrenkirchen: Klostermühle Offnadingen

Restaurant mit Mühle,
Karin Kaiser, Am Mühlbach 6, 79238 Ehrenkirchen-Offnadingen, Tel 07633 406315 
www.klostermuehle-offnadingen.de
klostermuehle-offnadingen@web.de

 


 

Freiamt-Keppenbach: Schillingerhofmühle

Tele-Blick nach Süden zu den Freiamter Windrädern auf dem Schillinger Berg Tele-Blick nach Süden zu den Freiamter Windrädern auf dem Schillinger Berg

Renovierte Getreidemühle. Vorführungen auf Anfrage
Werner Schillinger, Pechofen 5, Freiamt-Keppenbach, Tel 0 76 45 / 6 32

Oberhalb von der Schillingerhofmühle im Pechofen liegt der Herr-Hof - unterhalb vom Eckleberg. Dort sind WIndräder geplant.

Das Herz der ganzen Familie Schillinger hängt an diesem Kleinod. "Wir haben längst den langen, steinigen Weg der Renovierung vergessen, die im Jahre 1992 begann. Denn 1963 hat ein Unwetter den Spannteich und den Zulaufkanal der bis dahin noch voll funktionsfähigen Mühle zerstört", erzählt Werner Schillinger etwas wehmütig. Der kleine Pechofenbach schwoll zu einem reißenden Fluss an und nahm alles mit, was ihm im Weg stand. Werner Schillinger war damals elf Jahre alt; schon damals hing sein Herz an dieser Mühle. Er erinnert sich noch an die verschiedenen Funktionen der Mühle, die auch als Leibgeding (Altenwohnteil), Fruchtspeicher, Stampfe und Kellerraum diente. Erbaut wurde sie 1879. Bis 1951 hat im oberen Stockwerk noch Werner Schillingers Urgroßvater gewohnt. Vor dem großen Unwetter lief die Mühle alle 14 Tage, dabei diente der Weiher, der oberhalb des Hofgebäudes lag, als Wasservorrat. Er reichte für knapp zwei Stunden; war das Wasser aufgebraucht, bevor die Arbeit zu Ende war, dann musste das Kind Werner Schillinger zum oberhalb wohnenden Nachbarn auf den Berg laufen und ihn bitten, "er solle den Weiher laufen lassen, dass die Mühle wieder Wasser bekomme". Da der Nachbar keine Mühle betrieb, konnte er das Wasser ohne Einschränkung in den Weiher des Schillingerhofs ablaufen lassen.
Alles von Pia Grättinger vom  25.5.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiamt/es-steht-eine-muehle-im-pechofental--31422757.html

Schwarzwälder Hofmühlen im SWR  >Fernsehen (24.6.2008)
Immer mehr Milchbauern verlieren den Glauben an den Bauernverband >Milch1 (14.3.2007)
Erneuerbare Energien in Freiamt konsequent genutzt >Freiamt (11.8.2006)
Vorbildlich restaurierte Schillingerhofmühle im Pechofental >Freiamt (6.6.2006)

   

 

Fröhnd - Klopfsäge

Blick nach Norden zur Klopfsäge Fröhnd am Künbach am 1.4.2005 Blick nach Nordosten zur Fröhnder Sägemühle am 20.3.2006#  
Blick nach Nordosten zur Fröhnder Sägemühle im April 2005 Blick nach Nordosten zur Fröhnder Sägemühle am 20.3.2006 - mehr  

Säge von 1808. Im Jahr 2001 zum letzten Mal instandgesetzt. Eigentum der Gemeinde Fröhnd.
Klopfsäge, Fröhnd-Holz. Stolze
1,5 Kubikmeter Schnittholz pro Tag schaffte die Säge. Besichtigung immer möglich, da sie auf einer Seite geöffnet ist und jedem Besucher Einblicke erlaubt.
Vorführungen über Tel 07673/286

Fröhnd feierte die 200 Jahre der historische Klopfsäge >Froehnd1 (1.10.2008)
Schopfheimer Gewerbeschüler bauen Wasserrad für Klopfsäge >Froehnd1 (28.12.2006)

     

 

 

Glottertal: Hilzingermühle

Blick nach Nordosten zur Hilzingermühle Ende Mai 2005 Blick nach Norden über die Glotter zum Hilzingerhof Blick nach Osten zum riesigen Mühlenrad der Hilzingermühle
Blick nach Nordosten zur Hilzingermühle Ende Mai 2005 Blick nach Norden über die Glotter zum Hilzingerhof Blick nach Osten zum riesigen Mühlenrad der Hilzingermühle

Älteste Hofmühle im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Im oberen Glottertal um 1621 vom damaligen Hofbauer Johann Hilzinger errichtet, war sie bis 1963 funktionsfähig. Nach Jahren der Vergessenheit, der Umwidmung (als Wochenendhaus) und des Verfalls wurde die "Bittelmühle" 1990-91 komplett wiederhergestellt: Strohdach, Holzfelgenrad. 

Am 31.5.2004: Von 10.30 bis etwa 18.30 Uhr: Eröffnung mit einer kirchlichen "Feldmesse", dann weiter mit Besichtigung und Führung, Mahlbetrieb, musikalische Darbietungen, Bewirtung im Festzelt, Verkauf von Mühlenprodukten.

  • Hilzingermühle, 79286 Glottertal-Oberglottertal, an der Strasse zum Wuspenhof

  • Stefan Hilzinger (Eigentümer), Markgrafenstrasse 14, 79211 Denzlingen, Tel 07666/7659  

  • Oder: Verkehrsamt, Rathausweg 12, 79286 Glottertal, Tel 07684/9104-0, Fax 9104-13

Hilzingermühle Oberglottertal - älteste Hofmühle im Breisgau-Hochschwarzwald >Muehlen3 (14.5.05)

     

 

Grafenhausen: Tannenmühle

Als Getreidemühle im Tal der Schlücht bis 1945 in Betrieb. Seit 1986/87 als Dinkelmühle mit oberschl. Rad und Gerätemuseum betrieben. Der Stauweiher wird als Forellenzuchtanlage genutzt.

  • Schwarzwälder Mühlenmueum Tannenmühle
  • 79865 Grafenhausen, Tannenmühlenweg 5.
  • Guido Baschnagel, Hotel Tannenmühle - 79865 Grafenhausen, Tel. (07748) 215 + Fax 1226.

Mehr zu Grafenhausen >Grafenhausen
Mühlen- und Bauernmuseum Tannenmühle von Fritz Baschnagel >Grafenhausen1 (21.7.2010)
Tannenmühle in Grafenhausen - Museumsmühle im Tal der Liebe >Grafenhausen (18.5.2005)
Tannenmühle im Tal der Liebe an der Schlücht - Forellenzucht >Muehlen3 (13.6.2005)


 

Grafenhausen bei Ettenheim: Ölmühle Kirner

Ölmühle Grafenhausen, Führungen unter Tel 0 78 22/ 63 36
www.oelmuehle-kirner.de

Mühle Grafenhausen - Reinholf Kirner führt das Ölmahlen vor >Emmendingen1 (29.5.2007)

 

Glöckle-Mühle in Herbolzheim-Bleichheim

Glöckle-Mühle am Ortsausgang von Bleichheim in Richtung Streitberg
Tel 07643/6107

  
 

Furtwangen-Neukirch Hexenlochmühle

hexenloch.jpg (31614 Byte)

Blick nach Nordwesten zur Hexenlochmühle am 19.3.2006 - immer noch viel Schnee

Hexenloch

Mühle im Juli 2001 Blick nach Nordwesten zur Hexenlochmühle am 19.3.2006 - immer noch viel Schnee Mühle am 11.8.2003 um 7 Uhr morgens

Zwei gegenläufige Mühlräder. Gasthaus und Andenkenkiosk.
Zufahrt St.Märgen - Neuhäusle - Altglashütte - Hexenloch.
Oder Furtwangen - Neukirch - Hexenloch.
Oder Waldkirch, Simonswald - Wildgutach - Hexenloch.
www.hexenlochmuehle.de

Zu den Zweribach-Wasserfällen

     

 

 

 

Gutach: Vogtsbauernhof - drei Mühlen

Unter anderem sind hier drei Wassermühlen zu sehen, z.B. Hof-Mahlmühle von 1609, Klopf- u. Kurbel-Sägemühle von 1673 sowie eine Hanfreibe. Alle mit Wasserradantrieb.

  • 77793 Gutach - Schwarzwälder Freilichtmuseum
  • SFM Vogtsbauernhof, 77793 Gutach, c/o Frau Noe + Herr Breithaupt , Tel. (07831) 9356-0 + Fax -29
  • Museums-Leiter Dr. D. Kauß, Landratsamt Offenburg, Tel. (0781) 805-534

 

Hausach-Einbach: Gutmannhof - Mühlenbauer Franz Armbruster

Der Mühlenbauer Franz Armbruster hat u.a. das Wasserrad der Landwasserhofmühle in Oberprechtal und die Schillingerhofmühle Freiamt restauriert.
Franz Armbruster, Mühlenbau u. Mühlenrestaurierungen
Gutmannhof, Neuenbach 1, 77756 Hausach-Einbach , Tel 07831/1346

Schwarzwälder Hofmühlen im SWR  >Fernsehen (24.6.2008)

 

Hinterzarten: Jockeleshofmühle

Hier betreibt nur ein Wasserrad kombiniert eine Mühle und eine Säge - einmalig im Hochschwarzwald. Früher war als 3. Element sogar noch eine Seiltriebanlage zur Kraftübertragung zjm 300 m entfernten Jockeleshof vorhanden (beim Bau der Höllentalbahn 1886 aber entfernt). 

  • Kontakt: Theo Gremmelspacher, Birkenweg 18, 79856 Hinterzarten, Tel 07652/1693, Fax 1698

  • Weg: Von der B31 nach Hinterzarten zur Ortsmitte. Auf der Freiburger Strasse zum Bahnhof, weiter auf der dem Bahnhofweg und Winterhaldenweg. Am Ortsausgang in Richtung Titisee. Nach Überquerung der Bahngleise steht links die Mühle auf freiem Feld. Hinweis: Von der B31 darf man nicht direkt zur Mühle abbiegen!

  • Mühle: Mahlmühle und Säge kombiniert aus dem 18. Jahrhundert. Wassersammlung aus dem Hochmoor im Stauweiher. Nach Zerfall 1996-98 vollständig funktionsfähig restauriert. 

jockelis062000.jpg (21733 Byte)

Blick nach Südwesten zur Lockeleshofmühle am 21.12.2007

Blick nach Süden über die Hochmoor-Loipe zur Jockeleshofmühle am 4.1.2006

Mühlentag Pfingsten 2000: An der Säge wird ein Stamm längs in Bretter gesägt

Blick nach Südwesten zur Jockeleshofmühle am 21.12.2007
 

Blick nach Süden über die Hochmoor-Loipe zur Jockeleshofmühle am 4.1.2006
 

Blick nach Norden zur Säge vom  Jockelishof am 3.1.2011    
Blick nach Norden zur Säge vom  Jockelishof am 3.1.2011    

     

 

Hinterzarten: Klingenhofsäge (Kingenhofsäge)

Schwarzwälder Klopfsäge aus dem 18. Jahrhundert, zum Kingenhof an der Windeck gehörig. Die Kombination von Mühle und Säge gehörte zum Jockelehof und wurde 1997/98 komplett restauriert - einschließlich Wasserteich. Weg: In Hinterzarten von der Freiburger Strasse in den Löffeltalweg abbiegen, unter der Höllentalbahn rechts weiter und ungefähr 15 Minuten dem Zartenbach entlang im Löffeltal talab gehen - dem Heimatpfad Hochschwarzwald  folgend. Die Säge steht rechts.  

klingen1.jpg (25422 Byte)

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Klingensäge im Löffeltal von Osten her gesehen

Zum Sägen eines solchen Stammes werden 8 Stunden benötigt

Betrieb sonntagnachmittags. Anmeldung für Gruppen Tel 07652/1693 (Theo Gremmelspacher).
Zwei Jahrhunderte Sägewerksgeschichte >Wald1 (30.11.2002)

Kingensäge im Löffeltal: Alte Klopfsäge in Aktion >Hinterzarten4 (15.5.2008)

     

 

Hinterzarten: Mathislemühle

Die Mathislemühle liegt auf der Gemarkung Hinterzarten, im Ortsteil Oberzarten. Früher wurde dieser Zinken, wie die Ortsteile auch heute noch genannt werden, "in der Zarten" genannt. Vom Dorfzentrum liegt die Mühle etwa drei Kilometer in südwestlicher Richtung. Sie ist Teil eines geschlossenen Hofgutes (siehe 0), des Mathislehofes. Das Hofgut hat eine Gesamtgröße von rund 140 Hektar und erstreckt sich beiderseits des Zartenbachs in einer Weise, die nur schwer die übliche Streifenform quer zum Bach erkenne n läßt. Die Mühle liegt vom Mathislehof aus gesehen in südwestlicher Richtung am Ende der Mühlenmatte.

Überregional betrachtet liegt das Hofgut am nördlichen Rand des Hochschwarzwaldes, an der Nordostflanke des Feldberges, in der montanen und hochmontanen Stufe. Das Klima ist kühl und - mit durchschnittlich 1300 Millimetern Niederschlag im Jahr - regenreic h. Die Vegetationszeit ist aufgrund langer Winter mit ca. 150 Frost- und 100 Schneetagen entsprechend kurz.

Die Mühle selbst liegt ungefähr 970 Meter über dem Meeresspiegel und somit knapp 30 Meter unterhalb des Mathisleweihers, mit dessen Wasser sie seinerzeit betrieben wurde. Mit ihrer Rückseite steht sie zum nördlichen Hang des hier fast in West-Ost-Richtung verlaufenden Zartenbachtals. Die Postanschrift der Mühle lautet: Oberzartener Weg 3, 79856 Hinterzarten.

Blick nach Südwesten zur Mathislemühle am 1.2.2006 Blick nach Südwesten zur Mathislemühle am 1.2.2006
  Blick nach Südwesten von nah zur Mathislemühle am 1.2.2006 Blick nach Südwesten zur Mathislemühle am 1.2.2006

Informationen zu Mühle:
http://www.ffu.uni-freiburg.de/mathisle.html

 

Kenzingen: Hammerschmiede Muckental

Schmiede mit Gasthaus in Kenzingen
zwischen Bleichheim und Schweighausen
Tel  07643/931432

Der alljährlich von der DGM (Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung) initiierte Deutsche Mühlentag findet am Pfingstsonntag, 15., und Pfingstmontag, 16. Mai, auch in der Hammerschmiede Muckental bei Kenzingen statt. Das Kulturdenkmal mit drei Wasserrädern, die zwei Schwanzhämmer, einen im Durchmesser zwei Meter messenden Schleifstein, sowie eine Transmission mit Ventilator und Bohrmaschine antreiben, öffnet zu diesem Anlass (jeweils von 10.30 Uhr an) die Tür. Bei dieser Gelegenheit schmiedet die Schmiedezunft des Landkreises Emmendingen Werkzeuge sowie Nutz- und Ziergegenstände für Haus und Garten, die verkauft werden. Der Erlös fließt der Restaurierung der Hammerschmiede zu.

  

 

Kirchzarten: Kienzlerschmiede

Blick ins Innere der Kienzlerschmiede in Kirchzarten (zwischen Ortsmitte und camping) - am Bach .

Die Schmiede liegt am Naturenergie-Lehrpfad.

mehr  hier: Kienzlerschmiede

  

 

Königsfeld: Mühlenwanderweg

Zwischen Villingen und Schramberg

http://www.koenigsfeld.de/wanderweg_1-2.html 

  

 

Löffingen: Obere Mühle

Ehemalige Wassermühle (17.-Jh.), jetzt mit Elektroantrieb für Walzenstuhl mit Plansichter, Gerbmaschine mit Stein, Gerbgang, Aufzug.

  • Obere Mühle, 79843 Seppenhofen - Löffingen.
  • Johann Morath, Obere Mühle 1 - 79843 Löf.-Seppenhofen, Tel. (07654) 374

 

Müllheim: Frick-Mühle

Frick-Mühle in der Gerbergasse in Müllheim
Markgräfler Museumsverein Müllheim e.V.
c/o Bernhard Trub, Paula-Hollenweger-Str. 25, 79379 Müllheim, Tel 07631/ 3259.
margretUbernhard at t-online.de

Die Mühle als Sinnbild der Stadt - Museum eingeweiht >Muellheim1 (13.5.2008)
Frick-Mühle: Ein Holzrad nach historischem Vorbild >Müllheim1 (29.5.2007)
Ehrenamtler haben Mühlenmuseum weit vorangebracht, aber Geld fehlt >Muellheim1 (8.3.2007)

 

Mundinger Mühle

Dank einiger engagierter Mundinger Bürger kann man am Ortseingang Einblick in ein frühtechnisches Zeitalter nehmen: Das Wasserrad der Mundinger Mühle dreht sich nach langem Dornröschenschlaf wieder. Ortsvorsteher Willi Monke, der gleichzeitig auch Vorsitzender des Fördervereines Mundinger Mühle ist, sagte in der Jahreshauptversammlung, dass der Verein mittlerweile 59 Mitglieder hat. Eine stattliche Anzahl, bedenkt man, dass es den Förderverein erst seit zwei Jahren gibt und hier neben der finanziellen Förderung vor allem auch Hand anzulegen ist.
Erfreut zeigte sich Monke über einen Brief von Paul Markstahler, ein ehemaliger Miteigentümer der Mühle, der jetzt in Kanada lebt und die Entwicklung per zugesandter Zeitungsartikel verfolgt. Im April, so schreibt der inzwischen 79-Jährige, möchte er seinem alten Heimatort einen Besuch abstatten. Ihm verdankt der Verein auch eine Vielzahl handgezeichneter Pläne der Mühle.
BZ vom 2.4.2004

Mundinger Mühle in Emmendingen-Mundingen
An der B3 in Richtung Köndringen

Förderverein Mundinger Mühle e.V. (DGM-Mitgl)
c/o Willi Monke, Im Vogtstal 9, 79312 EM-Mundingen, Tel 07641/1654 

Mundinger Mühle - Förderkreis >Muehlen3 (19.5.2005)

  

 

 

 

Oberprechtal: Landwasserhofmühle

Landwasserhofmühler in Oberprechtal Blick nach Südwesten zur Landwasserhofmühle bei Oberprechtal im Mai 2005 Blick nach Norden zur Landwasserhofmühle bei Oberprechtal am 24.2.2008
Blick nach Nordosten zur Mühle 2004
  
 
Blick nach Südwesten zur Landwasserhofmühle bei Oberprechtal im Mai 2005 Blick nach Norden zur Landwasserhofmühle bei Oberprechtal am 24.2.2008

An der Straße von Oberprechtal nach Gutach, kurz vor der Anhöhe des Landwasserecks, steht der 250 Jahre alte Landwasserhof und etwas unterhalb davon in der Talaue, die alte, seit etwa 1760 bekannte Hofmühle. Sie wird durch Wasserkraft angetrieben und fällt durch ihr charakteristisches, strohgedecktes Walmdach auf. Der talseitige Walmen bedeckt das 4,26 m hohe, oberschlächtige Wasserrad. Die Inneneinrichtung entspricht denen anderer bäuerlicher Mühlen im Schwarzwald.
Bis 1914 war diese Hofmühle gleichzeitig Mühle und Leibgeding.
2008 erhält die Mühle ein neues Wasserrad, von Mühlenbauer Franz Armbruster gefertigt.

Landwasserhofmühle, Renate und Hermann Moser, Fritz Moser jun.
Landwasserstraße 28 , 79215 Elzach-Oberprechtal , Tel 07682/1276
renate.moser@gmx.de


http://www.oberprechtal.de/de/touristinfo/sehenswertes/index.php4
Schwarzwälder Hofmühlen im SWR  >Fernsehen (24.6.2008)


 

Sasbach: Mühlenanlage des Kühnerhofs

Familie Kühner, Oberdorfstr. 55, 77880 Sasbach, Tel. 07841/3558
http://home.t-online.de/home/schwarzwaldverein_sasbach/derschwarzwald.htm 
www.schwarzwaldverein-sasbach.de 

 

Schwarzwaldalp - Alte Säge in der Schweiz bei Grindelwald

Nicht nur im Schwarzwald, sondern auch auf der Schwarzwaldalp, auf dem Weg von Meiringen über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald in der Schweiz, gibt es ein Alte Säge. Kennen Sie die im Jahre 1896 in der heutigen Form gebaute Alte Säge? Sie wurde im Jahre 2000 restauriert und ist seither im Sommer regelmässig in Betrieb. Weitere Infos unter: www.alte-saege.ch
Guido Schilling, Präsi der Stiftung Pro Säge Schwarzwald-Alp,
schili@bluewin.ch


 

St. Peter: Schönbachhofmühle

Die Hofmühle datiert aus dem Jahre 1586 und wurde 1886 umgebaut. Sie dient als Schrotmühle für Viehfutter.  Ab 1997 ist sie wieder in Stand gesetzt. Im Mai 2002 wurde das neue Triebwerk übergeben und festlich eingeweiht: mehr hierzu

Blick nach Norden zur Mühle vor der alten riesigen Linde am 10.9.2004

Am Mühlentag auf dem Schönbachhof in St.Peter: Die Mühle neben dem Hof

Pfingstmontag 2000: Die Trachtenkapelle St.Peter spielt auf dem Schönbachhof

Blick nach Norden zur Mühle vor der alten riesigen Linde am 10.9.2004
  

Blick nach Nordosten zur Schönbachhofmühle am 10.9.2004
In der Mühle unten
 
In der Mühle oben
  
Blick nach Nordosten zur Schönbachhofmühle am 10.9.2004

Kleine Mühlenvolksfeste bei Melcherhof und Schönbachhof >Muehlen1 (2.6.2004)

Linde des Schönbachhofs bei Hofbaum-Wettbewerb ausgezeichnet >Baum (14.9.2004)

     

 

Stühlingen-Blumegg - Museumsmühle Weiler

Eine der ältesten, in großen Teilen noch vollständig erhaltenen Gipsmühlen Deutschlands. Die Mühle ist eine einzigartige Rarität mit drei Mühlrädern und fünf Mahl- und Stampfwerken. Vor allem wegen ihrer Antriebstechnik stellt die Gipsmühle einen großen kulturhistorischen Wert dar. Nach aufwändiger Sanierung, u.a. mit Unterstützung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und das Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, konnte der Landkreis Waldshut die Museumsmühle im Mai 2000 der Öffentlichkeit zugänglich machen. Gut geschulte ehrenamtliche Mitarbeiter sind Garanten für interessante und fachkundige Demonstrationen und Führungen.
Peter Scherble, Tel 07709/254 oder
Landratsamt Waldshut, Amt für Kultur, Archivwesen und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 07751/86-360
www.landkreis-waldshut.de/servlet/PB/menu/1052588_l1/index.html?pbanker=Weiler#Weiler

Von außen betrachtet sieht die Blumegger Mühle im Weiler bei Stühlingen mit ihren drei Mühlrädern aus wie ein Haus auf Rädern mit drei Achsen. Ihre Entstehungsgeschichte geht bis ins Mittelalter zurück. Drei hintereinander angeordnete Wasserräder erhalten aus einer Kähneranlage ihr Wasser, und so kann unterschiedliches Mahlgut gleichzeitig hergestellt werden. Sie ist die älteste, in großen Teilen noch vollständig erhaltene Gipsmühle Deutschlands und steht direkt an der Museumsbahnstrecke der Sauschwänzlebahn bei Stühlingen.
Im nahe gelegenen Gasthaus Wutachschlucht und in den Lausheimer Gaststätten wird Gutes aus Küche und Keller angeboten.

Museumsmühle im Stühlingen-Blumegg-Weiler - Peter Scherble informiert >Bonndorf1 (18.5.2005)

  

 

 

Titisee-Jostal: Urishofmühle

Schwarzwälder Bauernmühle, die aus dem Jahre 1795 datiert. 1803 nach einem Brand neu erbaut und 1990/91 renovert. Altes Mahlwerk mit Rüttelkasten.

  • 79822 - T-Neustadt, im Jostal.
  • Georg Ketterer, Urishof Jostalstr. 76 - 79822 Titisee-Neustadt, Tel. (07651) 7523.

  

 

Titisee: Bläsihofmühle

Klopfsäge mit Stelzergatter, 1978 original und funktionsfähig nachgebaut. Heutige Nutzung für den Eigenbedarf.

  • Bläsihof, 79822 Titisee, Oberaltenweg.
  • Albert Willmann, Oberaltenweg 1 - 79822 Titisee, Tel. (07651) 8632l

 

Titisee-Langeordnach: Förberhofmühle

Blick nach Nordosten über Förberhof und Mühle ins Langenordnachtal am 13.6.2011 Förberhofmühle am 13.6.2011: Blick nach Norden zur Mühle Förberhofmühle am 13.6.2011: Gemütliches Beisammensein in der Scheune
Blick nach Nordosten über Förberhof und Mühle ins Langenordnachtal am 13.6.2011 Förberhofmühle am 13.6.2011: Blick nach Norden zur Mühle
 
Förberhofmühle am 13.6.2011: Gemütli-ches Beisammensein in der Scheune
 

Die Familie Schwab vom Förberhof betreibt seit 2002 die Förberhofmühle, die im Ursprung aus dem Jahr 1756 stammt. Das Mühlengebäude sowie die Mühlentechnik stehen unter Denkmalschutz. Zusammen mit den Behörden wurde ein Nutzungskonzept für das Denkmal erarbeitet, die Mühle restauriert und zu einer Bestellgaststätte umgebaut.

Förberhofmühle, Fam. Schwab, Langenordnach 5, 79822 Titisee-Neustadt
Tel 76 51/93 35 67, info@foerberhofmuehle.de
www.foerberhofmuehle.de

Mühlentag am Förberhof: Schindeln, Sägen, Spielen und Hock >Langenordnach1 (14.6.2011)
18. Deutscher Mühlentag am Pfingstmontag 13.6. im Hochschwarzwald  >Muehlen3 (10.6.2011)
Deutscher Gründerpreis für Schüler 2020 in Förberhofmühle >Jung3 (21.76.2010)
Solarforum Hochschwarzwald feiert zehnjähriges Bestehen >Langenordnach1 (14.4.2008)
Förberhofmühle bietet "Openair" am Mühlentag 2004 >Muehlen1 (18.5.2004)
Förberhofmühle im Langenordnachtal in 2003 restauriert >Muehlen3 (19.5.2005)

  

 

 

Titisee/Neustadt - Rudenberg: Michelishofmühle

Über 200 Jahre alte Schwarzwälder Hofmühle im Originalzustand.

  • 79822 - T-Neustadt, Rudenberg.
  • Hubert Winterhalder, Michelishof 8 Rudenberg - 79822 Titisee-Neustadt, Tel. (07651) 2713l

  

Mühlen-Links

Literatur zu Mühlen:
Deutscher Mühlentag, Pfingstmontag 12.Juni 2000, Kampa-Haus (Hrsg.), Broschüre 39 Seiten.
Ulrike Herlinger: Das Rad dreht sich wieder - Hof-Mühlen im Schwarzwald, ISBN 9-782911-666094, 144 Seiten, DM 34.-- (über den Schwarzwaldverein DM 15.--).

www.zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/technik/muehlen.htm 
Mühlen um Hinterzarten: Jockeleshofmühle bei Hinterzarten (Richtung Titisee), Klingenmühle im Löffeltal unterhalb Hinterzarten, Öhlerhofmühle in der Schildwende (Jostal) und Großjockenmühle in der Ravennaschlucht

www.kleiekotzer.com
Online-Magazin des Mühlenfördervereins Lüneburg - NiSä Mühlenstraße
www.lugev.de
Landschaft und Geschichte e.V. - NR(W)-GL - Bergisches Land

www.muehlen-dgm-ev.de
DGM - Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung
Landesvorsitzender der Mühlengesellschaft ist Ulrich Höppner aus Eisenbach, sein Stellvertreter Dieter Schäfer aus Friedenweiler.

www.muehlenvereine-online.de
Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg

www.rhein-land.com/muehlen
Wind- und Wassermühlen im Rheinland - NR(W) - Niederrhein.

www.muehlen-deutschland.de
Übersicht über aktive und inaktive Mühlen. Auch Windmühlen. Viele spezielle Infos.
Website von Bernhard Hüttermann, Köln.

Seelbach - Museum´s Glatze Mühle
Familie Glatz, Litschentalstr.24, 77960 Seelbach
email: info@muehlenmuseum-schwarzwald.de
www.muehlenmuseum-schwarzwald.de
 

Mühlen im Schwarzwald - Fotos, Textinfos
http://www.rudihaberstroh.de/swmuehle1.html

Lied "Es steht eine Mühle im Schwarzwäldertal"
http://www.rudihaberstroh.de/swmuehle.html

     

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