Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest

 Hexenloch bei Neukirch im Hochschwarzwald

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Hexenloch, Heubach, Kohlplatzbildstöckle, Wolfloch, ...

Blick vom Kohlplatzbildstöckle nach Norden übers Hexenloch zu St.Märgen, Kandel, Brend und Neukirch (von links) am 25.8.2008
Blick vom Kohlplatzbildstöckle nach Norden übers Hexenloch zu St.Märgen, Kandel, Brend und Neukirch (von links) am 25.8.2008

 

Hexenloch

Der Heubach entspringt oberhalb des Oberen Heubachhofs und durchfließt das Hexenloch von Ost nach Westen, um sich kurz hinter der Hexenlochmühle bei "Drei Stegen" mit dem Glaserbach (der von Süden bzw. Glashütte kommt) zur Wilden Gutach zu vereinigen.


Heubachsäge (ehemalige)

Blick nach Süden zu "Ehemalige Heubachsäge 680 m"  
Ehemalige Heubachsäge im Hexenloch: Vier Wanderrouten
 
Blick nach Süden zu "Ehemalige Heubachsäge 680 m" am Beginn des Sträßchens zum Leiterloch  

Am Abzweig des Leiterloch-Seitentals von Hexenloch stand früher mal eine Säge - die Heubachsäge


Hexenlochmühle

hexenloch.jpg (31614 Byte)

Blick nach Nordwesten zur Hexenlochmühle am 19.3.2006 - immer noch viel Schnee

Hexenloch

Mühle im Juli 2001
 
Blick nach Nordwesten zur Hexenlochmühle am 19.3.2006 - immer noch viel Schnee Mühle am 11.8.2003 um 7 Uhr morgens

Zwei gegenläufige Mühlräder. Gasthaus und Andenkenkiosk.
Zufahrt St.Märgen - Neuhäusle - Altglashütte - Hexenloch.
Oder Furtwangen - Neukirch - Hexenloch.
Oder Waldkirch, Simonswald - Wildgutach - Hexenloch.

Fam. Karl-Friedrich Trenkle, Hexenlochstrasse 13+14, 78120 Furtwangen-Neukirch
www.hexenlochmuehle.de

Nur ein schmales Sträßchen führt durch das schluchtartige "Hexenloch", den Oberlauf des Flüsschens, das sich später unter dem Namen Wildgutach den Weg Richtung Elz sucht. Und doch ist gerade an Sonntagen und in der Ferienzeit der Verkehr beachtlich: Autos, Motorradfahrer bis hin zum Luxusreisebus haben die Hexenlochmühle zum Ziel. Sie ist mittlerweile dank zahlreicher Bildbände und Schwarzwaldkalender weltweit ein bekanntes Fotomotiv. International sind auch die Besucher an einem beliebigen Vormittag während der Ferien: Die Autos zeigen Nummernschilder aus Italien, Spanien, Luxemburg, den Niederlanden und noch mehr europäischen Ländern. Die Besucher bewundern die alte Säge mit ihren zwei großen Wasserrädern, als Doppelanlage eine Seltenheit im Schwarzwald. Und die Maschinerie ist nicht nur Fassade: Nach wie vor intakt und immer noch voll funktionsfähig ist die Säge, die Wasserkraft sorgt für immerhin 13 Pferdestärken. Bereits 1825 wurde die Mühle erbaut, seit 1839 befindet sie sich ununterbrochen im Besitz der Familie Trenkle, Karl Friedrich Trenkle ist heute der Eigentümer der Touristenattraktion. Er bietet seinen Gästen auch einiges: Neben dem gastronomischen Angebot sind es vor allem die Schwarzwälder Spezialitäten und Souvenirs, die im angegliederten Laden über die Theke gehen.
Gerhard Dilger, 31.8.2007, www.suedkurier.de

Hexenlochmühle für Wanderer, Biker und Autofahrer
In einer außergewöhnlichen Gegend des Schwarzwaldes liegt die Hexenlochmühle, nämlich an der letzten großen Kurve des aus Richtung Neukirch kommenden Heubaches. Der Bach verbindet sich dort in Drei Stegen mit dem aus Glashütte kommenden Glaserbach zur Wilden Gutach. Von Wanderwegen aus allen Himmelsrichtungen umgeben, eingebettet in zerklüfteten, von mächtigen Felsbrocken gespickten, waldbewachsenen Bergen und Hängen liegt die Mühle, die heute bereits in 4. Generation von Karl-Friedrich Trenkle und seiner Familie geführt wird. Zunächst war die 1825 erbaute Hexenlochmühle eine Nagelschmiede mit einem großen Wasserrad, dessen Aufgabe es war, dem Schmiedehammer zu seiner Bestimmung zu verhelfen. 1839 zog Josef Trenkle mit seiner Familie von Simonswald hierher. Da zu jener Zeit das Uhrengeschäft im Schwarzwald einen Höhepunkt erlebte, die Uhr in der ganzen Welt verkauft wurde, machte Trenkle aus der Nagelschmiede eine Produktionsstätte für Uhrengestelle. Ein zweites Wasserrad wurde gebaut. Die „Gestellmacher“ fertigten hier die wesentlichen Bestandteile der „Wälderuhr“, nämlich die hölzernen Gestelle bis in die 60iger des 20. Jahrhunderts hinein. Heute kann man immer noch das Zusammenspiel von Holzrädern, Transmissionsriemen und Wasser mitverfolgen und staunt, wie Wasser es fertig bringt,  so mächtige Räder zu bewegen. Die Wege und Straßen in dieser zauberhaften Schwarzwaldgegend sind kurvenreich und somit ein Paradies für Motorradfahrer, die auch gerne in der Hexenlochmühle absteigen. Auch per Bus und Auto kommen Besucher aus ganz Europa zur Hexenlochmühle, sogar Japaner finden den Weg hierher. Trotzdem ist der Platz beschaulich und auch Wanderer machen hier Station: Als wollte der Heubach ein letztes Mal vor seiner endgültigen Auflösung vorführen, was für ein schöner Bach er ist, wird er in seiner letzten Kurve kurz vor der Vereinigung mit dem Glaserbach noch mal richtig breit. Auf der Terrasse in unmittelbarer Nähe zum Wasser, fast auf gleicher Höhe mit dem Flüsschen sitzend, überrascht den Besucher bei Sonnenschein ein zauberhafter, funkelnder Glitzerteppich: Wärmende Sonne trifft auf das Wasser, das sanft plätschert - da fehlt nur noch ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte! Diese und andere hausgemachte Kuchen verwöhnen den Gaumen. Eine originelle Vesperauswahl gibt es für den, der es deftig mag, feine Menus, alles frisch gemacht, stillen  den großen Hunger. Einheimische Brände und Schnäpse und andere Schwarzwaldspezialitäten wie Schinken, Speck und Honig findet der Besucher im Ladengeschäft zum Kaufen. In einem weiteren Geschäft werden in großer Auswahl exklusive Geschenkartikel, darunter Kuckucks- und andere Uhren, Edelsteine, verzierte Holzbehälter, Vasen und Holzschnitzereien angeboten. Hier warten viele Puppen, vorrangig Hexen, darauf, in ein neues Zuhause mitgenommen zu werden. Neben der Mühle steht ein großes Zeltstadl, das auch winters genutzt wird, zum Beispiel für Weihnachtsfeiern. Wenn draußen alles vereist ist, ist es in der guten, warmen Gaststube sehr gemütlich. Die Hexenlochmühle ist ganzjährig geöffnet, täglich von 09:30 bis 18:00 Uhr, nur von Mitte November bis Mitte Dezember ist sie geschlossen.
uh, 29.4.2010, www.dreisamtaeler.de

Stephan Trenkle, Gründer der Hexenlochmühle, 85 Jahre alt (10.8.2007)
Zu den Zweribach-Wasserfällen >Zweribach

   

 

 

 

Kohlplatzhof im Hexenloch

Blick nach Südwesten von der B 500 zum Kohlplatzhof Blick nach Südwesten von der B 500 zum Kohlplatzhof Ende Mai 2005
Blick nach Südwesten von der B 500 zum Kohlplatzhof im Februar 2005 - unten Mitte der Schweizerhof Blick nach Süden über Neukirch zum Kohlplatzhof
  
Blick nach Südwesten von der B 500 zum Kohlplatzhof Ende Mai 2005
Blick nach Osten zum Wegweiser "Kohlplatzbildstöckle 1010 m"
    Blick nach Osten zum Wegweiser "Kohlplatzbildstöckle 1010 m"
Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008: Blick nach Nordwesten zu den Windrädern von St.Peter-Platte Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008: Blick nach Norden über den Kohlplatzhof auf Neukirch Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008: Blick nach Osten zum oberen Heubachhof und zur B 500
Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008: Blick nach Nordwesten zu den Windrädern von St.Peter-Platte Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008: Blick nach Norden über den Kohlplatzhof auf Neukirch Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008: Blick nach Osten zum oberen Heubachhof und zur B 500
Blick übers Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008 nach Norden über den Kohlplatzhof auf Neukirch bis hin zum Rohrhardsberg
Blick übers Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008 nach Nordwesten übers Wildgutachtal zum Kandel Blick übers Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008 nach Norden über den Kohlplatzhof auf Neukirch bis hin zum Rohrhardsberg Blick übers Kohlplatzbildstöckle am 25.8.2008 nach Nordosten
 
 
Tele-Blick vom Kohlplatzhof nach Norden auf Neukirch am 25.8.2008 Blick über den Kohlplatzhof nach Norden auf Neukirch am 25.8.2008
Tele-Blick vom Kohlplatzhof nach Norden auf Neukirch am 25.8.2008 Blick über den Kohlplatzhof nach Norden auf Neukirch am 25.8.2008  
Tele-Blick von der B 500 bei Neukirch nach Südwesten zum Kohlplatzhof am 13.8.2008  
Tele-Blick von "Am Berg" ob Neukirch nach Süden zum Kohlplatzhof am 25.8.2008 Tele-Blick von der B 500 bei Neukirch nach Südwesten zum Kohlplatzhof am 13.8.2008  

Ungefähr 300 m oberhalb bzw. südlich vom Kohlplatzhof liegt auf der freien Anhöhe das Kohlplatzbildstöckle: Sitzbank mit Traumblick, Gabelung von drei Wanderwegen, Wegweiser, zwei Bildstöckle - einer nach Osten, der andere nach Westen, Weideland ringsum mit Rindern. Wer hier nicht innehält und Rast macht, ist selber schuld.... Und noch schöner wird's, wenn Sie weiter nach Süden hoch bis zum Waldrand gehen - dann haben Sie noch die neugierigen Kühe vor sich im Blick.

Kohlplatzhof, Tel 07723/503691, eMail: thomas_riemer at t-online.de

Kohlplatzbildstöckle
Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich ein Ort, den nur wenige Wanderer zu sehen bekommen. Nach der Enge des Hexenlochs mit seinen schroffen Felsen und dichten Fichtenwäldern ist der freie Blick vom Kohlplatz über fast die gesamte Neukircher Gemarkung besonders wohltuend. Oberhalb des Kohlplatzhofes steht ein altes Bildstöckchen aus dem nur hier oben vorkommenden Buntsandstein, es trägt die Jahreszahl 1803. Der Grund seiner Aufstellung liegt heute im Dunkeln. Vielleicht stimmt die Legende, so Klaus Spiegelhalter, seit 40 Jahren Bauer auf dem Hof, nach der hier einst ein Kirchgänger auf dem Weg zum Gottesdienst im nahen Ort ums Leben gekommen sein soll. Den Namen hat der Hof im Übrigen von den Kohlenmeilern, deren einstige Plätze Klaus Spiegelhalter noch genau bezeichnen kann. "Früher haben wir beim Pflügen oft Holzkohle ans Tageslicht gebracht", erinnert er sich. Und noch eine Erinnerung aus vergangenen Zeiten kann er präsentieren: 400 Meter unterhalb des Hofgebäudes stand einst der "Untere Kohlplatz", ein seit dem 18. Jahrhundert nachweisbares Uhrmacherhäusle. 1906 wurde es abgerissen, von der einstigen Hofstätte ist nicht mehr viel zu sehen. Doch mit nur ein wenig oberflächlichem Suchen kommen Holzrädchen, Wellen und Zahnräder zum Vorschein: Erstaunlich gut erhaltene Zeugen aus einer Zeit, als noch Schwarzwälder Uhren in Handarbeit in großer Zahl in der Abgeschiedenheit der Täler entstanden.
Gerhard Dilger, 31.8.2007, www.suedkurier.de

 

Leiterloch

Blick nach Süden im Leiterloch am 25.8.2008 nach Oberleiterloch    
Blick nach Süden im Leiterloch am 25.8.2008 nach Oberleiterloch    

 


Oberer Heubachhof

Blick nach Nordosten zum Oberen Heubachhof am 25.8.2008
Blick nach Nordosten zum Oberen Heubachhof am 25.8.2008
 
Blick nach Nordosten zum Oberen Heubachhof am 25.8.2008
 
Melina (4) und Hanna (2) mit der Katze Sissy
 
Blick nach Nordwesten zum Oberen Heubachhof am 25.8.2008 Blick nach Westen über den Oberen Heubachhof zum Guckenbühl 1019 m am 25.8.2008  
Blick nach Nordwesten zum Oberen Heubachhof am 25.8.2008
 
Blick nach Westen über den Oberen Heubachhof zum Guckenbühl 1019 m am 25.8.2008  

Oberer Heubachhof, Vollerwerbslandwirtschaft, 150 Jahre alter Hof
harald-faller at t-online.de


Geschichts- und Heimatverein: Höfe-Schau im Museumsgasthaus Arche >Furtwangen5 (20.12.2008)

 

Sägemühle im Hexenloch

Blick nach Westen zur Sägmühle am Heubach im Hexenloch am 25.8.2008 Blick nach Norden von der Sägmühle zum Neuen Häusle am 25.8.2008 Blick nach Osten zur Sägmühle am 25.8.2008
Blick nach Westen zur Sägmühle am Heubach im Hexenloch am 25.8.2008 Blick nach Norden von der Sägmühle zum Neuen Häusle am 25.8.2008 Blick nach Osten zur Sägmühle am 25.8.2008
     
     

Vier Ferienwohnungen, u.a. in einer ehem. Mühle.
Das große typische Schwarzwaldhaus steht unter Denkmalschutz und ist sehr aufwendig und stilvoll saniert und umgebaut worden. Die alten Balken sind erhalten und sichtbar in der Wohnung.
Baujahr: 1682 als Mühle und Bäckerei und bis 1962 als Bäckerei betrieben
Renovierung: 1962/1991/2001

Elvira Schwär, Hexenloch 1, 78120 Furtwangen-Neukirch, Tel 07723-929578
email: es@schwarzwaldferienwohnung.de, www.schwarzwaldferienwohnung.de

Selbstgemachte Schuhe auf dem Ebneter Dorfhoch 2005 >ebnet/Dorfhock2003.htm

 

Sengenhof

Blick vom Hexenloch nach Norden hoch zum Sengenhof am 25.8.2008 Blick von Neukirch nach Süden zum Sengenhof am 25.8.2008  
Blick vom Hexenloch nach Norden hoch zum Sengenhof am 25.8.2008 Blick von Neukirch nach Süden zum Sengenhof am 25.8.2008  

 

Unterer Heubachhof

     
   
s Neue Häusle vor dem Sengenhof am 25.8.2008 - früher Leibgeding vom unteren Heubachhof    

Im Vollerwerb betriebene Landwirtschaft, Familie Löffler

 

Wolfloch zwischen Kalte Herberge und Heubach

Blick nach Norden im Wolfloch beim ehem. Sägewerk am 25.8.2008 Blick nach Osten im Wolfloch am 25.8.2008 - weidende Rinder
Blick nach Norden im Wolfloch beim ehem. Sägewerk am 25.8.2008 Blick nach Süden über die Weide im Wolfloch - Kreuz von 1934 Blick nach Osten im Wolfloch am 25.8.2008 - weidende Rinder

Bei Kalte Herberge an der B500 zwischen Waldau und Neukirch zweigt nach Osten die Straße ins Uracher Tal ab, während nach Norden ein schmales Sträßchen runter ins Wolfloch und weiter ins Hexenloch und Heubach führt. Im Wolfloch treffen wir auf die Schuppen und Häuser eines verlassenen Sägewerks, weiter nördlich auf Reste eines Bauernhofs.

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© by freiburg-schwarzwald.de, www.frsw.de, Kontakt, Update 29.04.10