Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest

 
Neukirch -
heute Ortsteil von Furtwangen im Schwarzwald
      

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Neukirch mit Bregenbach, Fallengrund, Hexenloch, Hinterbreg

Blick nach Westen zum Unterfallengrundhof (Fallershof) im Februar 2005

 

Orientierung - Neukirch

Tele-Blick vom Kohlplatzhof nach Norden auf Neukirch am 25.8.2008

Titisee - Furtwangen - Triberg - Villingen - Hüfingen

Blick über den Kohlplatzhof nach Norden auf Neukirch am 25.8.2008

Tele-Blick vom Kohlplatzhof nach Norden auf Neukirch am 25.8.2008

Neukirch - an der rot eingezeichneten Schwarzwaldhochstrasse vor Furtwangen

Blick über den Kohlplatzhof nach Norden auf Neukirch am 25.8.2008

Zu Neukirch gehören neben dem Dorf Neukirch auch der Weiler Dörfle, die Zinken Bregenbach, Dreistegen, Ferndobel, Heubach, Hexenloch, Leiterloch, Schwebeldobel und Schweizersgrund, die Höfe Ober Fallengrund, Unter Fallengrund, Sengenhof, Winkel und Wolfloch und die Wohnplätze Brend, Brennersloch, Fernhof, Gremmen, Kirnerseck (Auf der Eck), Kohlplatz und Steinberg.

  

 

Neukirch als Ortsteil von Furtwangen - auf der Höhe

Blick von Neukirch nach Westen übers Tal der Wilden Gutach zur Platte/St.Peter (Windräder)

Lachenhäusle - Blick nach Neukirch

Die schöne alte Kirche von Neukirch

Blick von Neukirch nach Westen übers Tal der Wilden Gutach zur Platte/St.Peter (Althäuslehof, Windräder)

Blick vom Lachenhäusle nach Nordwesten ins Tal der Wilden Gutach und Neukirch (rechts)

Blick nach Südwesten von der B 500 zum Kohlplatzhof Blick nach Norden über Neukirch zu den Windrädern ob Gütenbach zum Brend
Blick nach Südwesten von der B 500 zum Kohlplatzhof im Februar 2005 Blick nach Norden über Neukirch zu den Windrädern ob Gütenbach zum Brend Blick nach Süden über Neukirch zum Kohlplatzhof
Blick nach Norden zur Kirche Neukirch am 7.2.2005 Mit dem Twike bei Neukirch am 7.2.2005 Blick nach Osten zum Gasthaus Hirschen bei Neueck
Blick nach Norden zur Kirche Neukirch am 7.2.2005 Mit dem Twike bei Neukirch am 7.2.2005
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Blick nach Osten zum Gasthaus Hirschen bei Neueck im Februar 2005
Blick nach Norden zum Gasthaus Ochsen in Neukirch-Dörfle Blick nach Südwesten von der B 500 zum Kohlplatzhof Ende Mai 2005 Blick vom Kandel nach Osten zu den Windrädern vor Neukirch am 22.12.2007
Blick nach Norden zum Gasthaus Ochsen in Neukirch-Dörfle Blick nach Südwesten von der B 500 zum Kohlplatzhof Ende Mai 2005 Blick vom Kandel nach Osten zu den Windrädern vor Neukirch am 22.12.2007
Blick von der B 500 nach Norden über Neukirch zum Rohrhardsberg am 13.8.2008 Tele-Blick von Gütenbach-Kaiserebene nach Osten auf Neukirch am 4.1.2011
Blick von der B 500 nach Norden über Neukirch zum Rohrhardsberg am 13.8.2008 Tele-Blick von Gütenbach-Kaiserebene nach Osten auf Neukirch am 4.1.2011
 
Tele-Blick von Gütenbach-Kaiserebene nach Osten auf Neukirch am 4.1.2011
  - welcher Hof?

 

Am Berg

Tele-Blick von "Am Berg" nach Süden übers Hexenloch zu Leiterloch, Steinberg und Kohlplatz  (von links)
Blick von "Am Berg" nach Nordosten auf Neukirch am 25.8.2008
 
Blick über den Berg nach Süden zum Sengenhof (links)
 
Tele-Blick von "Am Berg" nach Süden übers Hexenloch zu Leiterloch, Steinberg und Kohlplatz  (von links)
Blick nach Norden zur alten Kirche von Neukirch am 25.8.2008
Blick nach Westen runter zu "Am Berg 4"
 
Wegekreuz auf dem Berg in Neukirch
 
Blick nach Norden zur alten Kirche von Neukirch am 25.8.2008

Kommt man vom Hexenloch nach Norden hoch zu Neukirch, dann gehts am Ortseingang beim Schweizerhof links hoch zum Berg (979 m), einer Anhöhe mit freien Wiesen.

 

 

Stephan Trenkle, Gründer der Hexenlochmühle, 85 Jahre alt

Eines der meist fotografierten Objekte des Schwarzwaldes ist die Hexenlochmühle bei Neukirch. Seit 1825 besteht sie schon als Sägemühle. Der Gründer des heute beliebten Ausflugsziels ist Stephan Trenkle, der dieser Tage seinen 85. Geburtstag feierte.

Mit drei Geschwistern ist er in "Drei Stegen" aufgewachsen. Nach der Volksschule erlernte er das Gestellmacherhandwerk für Uhrenkästen. Seine Kriegsjahre erlebte er in Stalingrad als Panzerfahrer. Er kam 1945 gesund wieder in die Heimat zurück. 1951 verheiratete er sich mit Maria Hermann vom Felsenhäusle in der Glashütte, ein Sohn ging aus der Ehe hervor. 52 Jahre war Trenkle aktiver Musiker beim Musikverein Glashütte-St. Märgen, wo er die große Trommel schlug. Viele Jahre spielte er bei den Glashütter Tanzmusikanten. Besonders stolz ist der Jubilar, dass er beim Besuch der englischen Königin Elisabeth 1966 in Stuttgart zur Begrüßung aufspielen durfte. Auch in anderen Vereinen war er aktiv. So war er 50 Jahre beim Schwarzwaldverein Neukirch und 50 Jahre aktiver Feuerwehrmann in der Glashütte, mehrere Jahre war er auch im Gemeinderat. Auf die Frage, wie es kam, dass die Hexenlochmühle heute so bekannt ist, weiß Stephan Trenkle viel zu erzählen. 1951 kamen die ersten Feriengäste zu ihm in sein neu erbautes Haus und bewunderten seine Uhrenausstellung und seinen Holzverarbeitungsbetrieb. Sie gaben ihm den Tipp: "Jeden Tag kommen Gäste vorbei, die deine Werkstatt und Mühle besichtigen, da musst du Uhren verkaufen." Gleich am nächsten Tag holte er in Furtwangen bei einem Bekannten 20 Kuckucksuhren, diese waren in zwei Tagen alle verkauft. Die Erfahrung, dass man auch im hintersten Winkel des Schwarzwaldes mit Uhren und Souvenirs ein Geschäft machen kann, war für ihn und seine Familie der Auslöser, es zu tun. Heute besuchen in der Sommerzeit rund 200 Personen pro Tag die Mühle, in der man auch Vesper und Schwarzwälder Speck kaufen kann. Auch viele Japaner zählen zu seinen Gästen.
Seit 1986 ist sein Sohn Karl-Friedrich der Besitzer und führt in der fünften Generation die Hexenlochmühle. Der 85-jährige "Stege-Steffe" , wie er genannt wird, lässt es heute ruhig angehen. Zwei- bis dreimal im Jahr nimmt er sein Wohnmobil und fährt nach Hopfen am See im Allgäu. Dort kennt man ihn, denn schließlich verbringt er seit 1957 dort seinen Urlaub. Auf die Frage, wie kam es zum Namen "Drei Stegen" , wo er zu Haus ist, antwortete er: "Bis 1910 war es ein Gasthaus, dass in einem Winkel mit drei Stegen (Brücken) stand, deren Wege nach Neukirch, Glashütte und Wildgutach führten, und bei dem die Flüsse Heubach und Wildgutach zusammenführten." Heute ist das Hexenloch so gut ausgebaut, dass auch Busse dorthin fahren. Der Gründer Stefan Trenkle ist stolz auf sein Werk: "Seine Hexenlochmühle" . Jeden Tag sieht man den rüstigen Schwarzwälder bei der Mühle, wo er gern mit den Feriengästen ein "Schwätzle" hält.
hjwe, 10.8.2007, BZ

   

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