Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Königschaffhausen am Kaiserstuhl
Ortsteil von Endingen a.K.
        

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Gemeinde Königschaffhausen - Wein- und Kirschendorf am Nordrand des Kaiserstuhls

Blick nach Nordwesten über Königschaffhausen am 15.11.2008 - rechts Wyhl, links der Limberg
Blick nach Nordwesten über Königschaffhausen am 15.11.2008 - rechts Wyhl, links der Limberg

 

Königschaffhausen
 

Ortschaftamt Endingen-Königschaffhausen
Bärbel Willmann, Untere Guldenstr. 1 , 79346 Endingen-Königschaffhausen
Tel  07642 - 8063
E-Mail: rathaus@endingen-koenigschaffhausen.de
www.endingen-koenigschaffhausen.de

Zimmernachweis zu Königschaffhausen über das Verkehrsbüro Endingen
c/o Frau Kauschat, Adelshof 20,  79346 Endingen , Tel 07642 / 68 99 90
E-Mail:
info@endingen.de

 


Bilder

Blick nach Westen über Königschaff-hausen zum Limberg ob Sasbach am 6.11.2006 Blick nach Nordwesten über Königschaffhausen am 76.11.2006 Blick nach Nordwesten über Königschaffhausen am 15.4.2007
Blick nach Westen über Königschaff-hausen zum Limberg ob Sasbach am 6.11.2006 Blick vom Fuß des Gausbergs nach Nordwesten über Königschaffhausen am 6.11.2006 Blick nach Nordwesten über Königschaffhausen am 15.4.2007
Blick von der Gausberghütte nach Westen auf Königschaffhausen am 6.11.2006
Blick von der Gausberghütte nach Westen auf Königschaffhausen am 6.11.2006 Blick von der Gausberghütte nach Nordwesten auf Königschaffhausen am 6.11.2006 Blick von der Gausberghütte nach Norden auf Königschaffhausen am 6.11.2006
 
Blick vom Westhang des Galgenbergs ob Amoltern nach Westen zu Königschaffhausen am 15.4.2007 Kirschen und Spargel bei Königschaffhausen am 17.4.2007
Blick nach Nordosten in Richtung Amoltern am 6.11.2006
 
Blick vom Westhang des Galgenbergs ob Amoltern nach Westen zu Königschaffhausen am 15.4.2007 Kirschen und Spargel bei Königschaffhausen am 17.4.2007
 
Blick nach Westen zwischen Kiechlinsbergen und Königschaffhausen am 24.4.2008: Apfelblüte Blick nach Westen zwischen Kiechlinsbergen und Königschaffhausen am 24.4.2008: Apfelblüte Blick vom Hermensberg - von Leiselheim kommend - nach Nordosten auf Königschaffhausen am 15.11.2008
Blick nach Westen zwischen Kiechlinsbergen und Königschaffhausen am 24.4.2008: Apfelblüte Blick nach Westen zwischen Kiechlinsbergen und Königschaffhausen am 24.4.2008: Apfelblüte Blick vom Hermensberg - von Leiselheim kommend - nach Nordosten auf Königschaffhausen am 15.11.2008
Blick vom Hermensberg ob Leiselheim nach Norden bis Königschaffhausen am 15.11.2008 Blick vom Fuß des Gausbergs nach Westen auf Königschaffhausen am 15.11.2008
Blick vom Hermensberg ob Leiselheim nach Norden bis Königschaffhausen am 15.11.2008 Bei der Gausberghütte am 15.11.2008 ob Königschaffhausen
  
Blick vom Fuß des Gausbergs nach Westen auf Königschaffhausen am 15.11.2008
  
Blick von Gausberghütte am 15.11.2008 nach Südwesten auf Königschaffhausen bis Sasbach Blick von Gausberghütte am 15.11.2008 nach Westen auf Königschaffhausen Blick von Gausberghütte am 15.11.2008 nach Nordwesten auf Königschaffhausen bis Wyhl
Blick von Gausberghütte am 15.11.2008 nach Südwesten auf Königschaffhausen bis Sasbach Blick von Gausberghütte am 15.11.2008 nach Westen auf Königschaffhausen
 
Blick von Gausberghütte am 15.11.2008 nach Nordwesten auf Königschaffhausen bis Wyhl

 

Ölmühle Reinacher

Ein 50 Jahre alter Walnußbaum bringt im Herbst etwa 40 kg Nüsse. Etwas mehr als 2 kg Nüsse ergeben einen Liter Walnußöl.
Vor dem Anliefern der gemahlenen Nüsse zur Mühle bitte einen Termin mit Herrn Reinacher vereinbaren.

Werner Reinacher, Hist. Ölmühle, Walnußöl, Endinger Starsse 66
79346 Endingen-Königschaffhausen, Tel 07642/7675

Erzeugung von Walnußöl:
www.feierabend.de/cgi-bin/channel/channel.pl?node_pk=17231

In Königschaffhausen wird seit fast 200 Jahren reines Nussöl gepresst >Nuss (10.7.2001)
Preis bei Reckenberger Landtagen 2005 >Freiburg-Dreisamtal.de/Eschbach1 (15.8.2005)

 

St. Katharinenkellerei in Königschaffhausen

"Neben den Standardfruchtsäften wie Apfelsaft, Orangensaft und Johannisbeer-Nektar hat die St. Katharinen-Kellerei GmbH. einige Besonderheiten in ihrem Lieferprogramm, wie den Apfelsaft aus ungespritztem Streuobst oder den Apfel-Mango-Saft, in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund der Gruppe Kaiserstuhl, einen roten Traubensaft aus der Rebsorte „Spätburgunder“ oder Fruchtsäfte und Fruchtnektare aus Sauerkirschen, Brombeeren und der exotischen Maracujafrucht."

St. Katharinen-Kellerei GmbH
Endinger Straße 8, 79346 Endingen-Königschaffhausen, Tel 07642-9040-0  
www.wwsit.com , Mail:
helmut.hassler@wwsit.com

Neben dem Nabu Kaiserstuhl sowie Freiburg bringen rund 40 Erzeugerbetriebe aus Bötzingen, Weisweil, Wyhl, Endingen, Teningen, Eichstetten, Königschaffhausen, Rheinhausen und Ihringen die Ernte ihrer Streuobstwiesen von Mitte September an nach Königschaffhausen.

Nabu Freiburg erntet Bohnäpfel in Gundelfingen >Streuobst (4.11.2008)
Mango , Mango ... >EineWelt (15.11.2002)

 

Kirschen

Münstermarkt 7.6.2010: Frühschwarze bei Elmar Henninger aus Königschaffhausen    
Münstermarkt 7.6.2010: Frühschwarze bei Elmar Henninger aus Königschaffhausen    

Königschaffhausen ist bekannt für seine Kirschen. Gleichwohl: Etliche alte Kirschbaumsorten verschwinden so langesam - in den Baumschulen sind sie nicht mehr zu haben. So die Sorte "Frühschwarze", die normalerweise schon Ende Mai reif wird (in 2010 am 10. Juni) und Elmar Henninger auf dem Freiburger Münstermarkt anbietet
8.6.2010
Kontakt: Elmar Henninger, Kiechlinsbergerstzrasse 11, 79346 Königschaffhausen

 

Bienenfresserpfad Ihringen - Bickensohl - Bischoffingen - Koenigschafhausen

Bienenfresserpfad : Ihringen, Bickensohl, Oberrotweil, Bischoffingen, Koenigschaffhausen Bienenfresserpfad - Bild: Naturgarten Kaiserstuhl

Bienenfresser bekommt man auf dieser Wanderung nur mit etwas Glück zu Gesicht. Schließlich nisten die Zugvögel in selbst gegrabenen Brutröhren in den Lösswänden des Kaiserstuhls. Und im Herbst, wenn es kalt wird, fliegen die bunten Gesellen in wärmere Winterquartiere im Süden. Der gut 16 Kilometer lange Bienenfresserpfad hat aber trotzdem viel zu bieten. Die Strecke führt von der Südspitze des bei Ihringen liegenden Kaiserstuhls direkt hoch in den Norden bis Königschaffhausen.

Der Start ist am Bahnhof in Ihringen, dann geht es nach Bickensohl, Oberrotweil und Bischoffingen. Eine "gewisse Ausdauer ist erforderlich" , warnt die Infotafel am Start. Und tatsächlich: Der Weg führt munter auf und ab. Belohnt wird die Mühe mit schönen Ausblicken, wie vom 371 Meter hohen Kreuzenbuck, den man nach knapp einer Stunde erreicht. Der Blick geht vom Schwarzwald über die Rheinebene bis hinüber zu den Vogesen. Hier zweigt der Knabenkrautpfad nach Breisach ab. Die gelbe Raute weist den Weg, falls das Bienenfresser-Schild mal nicht zu entdecken ist. Hinter Ihringen geht es zunächst weiter durch schattige Hohlwege. Feste Schuhe helfen über die vielen losen Steine auf dem teilweise steil ansteigenden Weg. In den Lösswänden am Wegesrand sind die Eingänge zu den Brutröhren der Bienenfresser gut zu sehen. Der etwa amselgroße Zugvogel stammt aus den Subtropen und galt am Kaiserstuhl 20 Jahre lang als ausgestorben. Er steht noch auf der Listen der gefährdeten Arten. Am Kaiserstuhl brütet eine der wenigen Bienenfresser-Kolonien in Deutschland. Der farbenprächtige Vogel (das Federkleid ist blaugrün-gelb-rot-schwarz-kastanienbraun gefärbt) findet hier gute Bedingungen. Er baut seine Brutröhren bis zu zwei Meter tief in den Lössboden und ernährt sich, wie der Name schon sagt, von Bienen und anderen Insekten, wie Käfern, Wespen und Libellen.

Der Themenpfad führt weiter nach Bickensohl. Am Wegesrand informieren Tafeln über den "landschaftsprägenden Löss" oder die Rebböschungen als Lebensraum. So wird die Wanderung zur kleinen Entdeckungsreise durch die Kulturlandschaft Kaiserstuhl. Es geht mitten durch die Weinberge. Bänke laden zur Rast ein. Wer eine längere Pause machen will, hat dazu in den Ortschaften viele Gelegenheiten. In Oberrotweil kreuzt man den Badberg- und den Katharinenpfad. In Kiechlingsbergen locken wieder schöne Aussichtspunkte auf die Rheinebene. Das Tiefental führt einen schließlich nach Königschaffhausen, wo Anschluss an den Kirschbaumpfad besteht. Die "Kaiserstühler Themenpfade" sind miteinander verknüpft und auf das Wegenetz des Schwarzwaldvereins abgestimmt, so dass die Route spontan geändert werden kann. Wem die Strecke zu lang ist, der kann schon in Bischoffingen oder Oberrotweil in den Zug steigen.
Barbara Schmidt, 18.10.2007, www.badische-zeitung.de

Der Bienenfresserpfad misst 16,1 Kilometer. Ihringen liegt an der Breisgau-S-Bahn Breisach-Freiburg, Königschaffhausen (wie Oberrotweil und Bischoffingen) an der Kaiserstuhl-Bahn Breisach-Endingen/Riegel.

 

Kommunionkinder spenden 800 Euro für MPS-Kranke

Elf Kommunionkinder aus Kiechlinsbergen, zwei aus Sasbach und ein Kommunionkind aus Amoltern übergaben am Freitagabend im Burgundersaal der Gesellschaft für Mukopolysaccharidosen (MPS) eine Spende in Höhe von 800 Euro. "Die Kommunionkinder wollten das Glück und die Freude, die sie an ihrem großen Festtag erleben durften, für eine sinnvolle Sache weitergeben" sagte Regina Bauer, eine der Organisatorinnen. Die Kinder überreichten Katharina Kindler, die seit ihrem dritten Lebensjahr an dieser seltenen Stoffwechselkrankheit leidet, und deren Eltern Maritta und Michael Kindler als Vertreter dieser Selbsthilfegruppe eine Scheck. Die Kinder verzichteten zugunsten einer Spende auf Geschenke an diesem Festtag, teilweise spendeten die Eltern noch zusätzlich. Die MPS-Gesellschaft fördert die Forschung und die Entwicklung wirkungsvoller Medikamente und Therapien gegen Mukopolysaccharidosen. Katharina Kindler erhielt zusätzlich noch ein Hörbuch und einen Kinogutschein für die ganze Familie. Michael Kindler bedankte sich namens der Gesellschaft für die Spende und überreichte jedem Kind eine Tasse mit eingraviertem Namen und Süßigkeiten.
hah, 21.4.2008, BZ

 

Kindersicherer Bauernhof: Auszeichnung für Staiblin-Hof

Es ist die erste Auszeichnung am Kaiserstuhl. Gerdi Staiblin erhielt die Plakette "Kinder sicher und gesund auf dem Bauernhof" , den die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft an Betriebe vergibt, die für entsprechende Sicherheit für Kinder sorgen.

Im Beisein von Bürgermeister Schwarz übergab der Direktor der Berufsgenossenschaft, Reinhold Knittel, die Auszeichnung diese Woche an die in Königschaffhausen lebende ehemalige Ministerin. Seit Sommer 2005 zeichnet die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft mit der Plakette Unternehmer aus, die ihre Betriebe für Kinder sicher gestalten. In Baden-Württemberg wurden bisher 48 Betriebe, die die vorgegebenen Kriterien erfüllen, ausgezeichnet. "In Deutschland verunglücken im Durchschnitt jeden Tag drei Kinder auf einem Bauernhof" , berichtete Knittel. Die Berufsgenossenschaft der Landwirte entschädigt jährlich zwischen 170 und 200 Unfällen mit Kindern bis zu 14 Jahren. Da in der Landwirtschaft Arbeitswelt und Lebensbereich eng miteinander verknüpft sind und die Arbeitsverrichtung meist eine Sache der gesamten Familie ist, stelle die Sicherheit für Kinder auf dem landwirtschaftlichen Betrieb eine Herausforderung dar. Nicht zuletzt erhöhten Gebäude und Maschinen, die für Kinder sicher gestaltet sind, auch die Sicherheit für Erwachsene.
Der Bundesverband hat daher zusammen mit der Schweizer Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft und der österreichischen Sozialversicherungsanstalt der Bauern eine internationale Kampagne für mehr Kindersicherheit auf den Höfen ins Leben gerufen. Inzwischen wurden allein in Baden-Württemberg über 50 Veranstaltungen zum Thema abgehalten. Das Unternehmen Landwirtschaft ist für Kinder ein gefährlicher Spielplatz, was im Besonderen auch für die kleinen Feriengäste gilt. Sie müssen lernen, Gefahren in einer für sie fremden Umgebung entgegen zu treten. Für Gerdi Staiblin waren dies Gründe genug, ihren Betrieb "kinderfit" zu gestalten. Mit ihrer Teilnahme an dieser Kampagne ist sie aber auch Beispiel für andere Unternehmen.
17.3.2007, BZ

 

 

Landfrauen polieren Image des Dorfes auf

Ideenreich und breit gefächert ist das Programm, das der Landfrauenverein Königschaffhausen im Rahmen seiner Generalversammlung im Gasthaus "Adler" seinen Mitgliedern präsentierte. Es wurde deutlich, dass der Landfrauenverein mit seinen Bildungsangeboten nicht nur Impulse in die eigenen Reihen gibt, sondern seine verschiedenen Aktivitäten für das Dorf und die Region unersetzlich geworden sind.

Zum ersten Mal beteiligt sich der Landfrauenverein Königschaffhausen am 15. Juli bei der Plenumsaktion "Frühstück auf dem Bauernhof" . Damit wird vor allem die nichtbäuerliche Bevölkerung eingeladen, die Erzeugnisse der Region dort zu genießen, wo sie produziert werden. Gerdi Staiblin bedankte sich bei der Familie Eckert für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und nutzte die Gelegenheit, die Zielsetzung der Plenums-Aktivitäten zu verdeutlichen. Die Aktion bedeute eine große Herausforderung, aber auch eine Chance für die heimischen Erzeuger, so die Ehrenvorsitzende des Landfrauenvereines. Als Höhepunkt im vergangenen Jahr bezeichnete Schriftführerin Karin Meier die Mitorganisation des Kirschenfestjubiläums mit der Beteiligung am Umzug und der Bewirtung. "Hier haben alle ihr Bestes gegeben" , lobte sie die gute Zusammenarbeit, die sich auch bei der Einweihung des Obstwanderweges, beim Ausschank von Radlerbowle während der Regiotour und der Mithilfe beim Herbstfest der Winzergenossenschaft bewährte. Als interessant ist der Jahresausflug in die Pfalz mit dem Besuch des Weinessiggutes Doktorenhof und dem Abstecher in die Domstadt Speyer in Erinnerung geblieben. Die Ausführungen von Karin Meier ergänzte Martina Henninger, die mit Gabriele Bürki die Landfrauen im Kirschenfestorganisationsgremium vertritt.

"Es wird auch 2007 ein Kirschenfest geben, im kleineren Zelt und mit veränderten Vorgaben. Dem Kassenbericht von Marlies Schmidt attestierten Anneliese Haag und Martina Trotter eine vorbildliche Führung. Beide Kassenprüferinnen stehen noch einmal für dieses Amt zur Verfügung. Ortsvorsteherin Bärbel Willmann verband die Entlastung des Vorstands mit einem Dank der politischen Gemeinde für das große ehrenamtliche Engagement der Landfrauen. "Es vergeht kein Fest, das ihr uns nicht versüßt" , anerkannte sie die Backkünste. Darüber hinaus polierten die Landfrauen mit ihrer Arbeit das positive Image des Dorfes und der Region auf. Reibungslos funktionierte die Aufgabenteilung im Vorstandsteam mit der Begrüßung von Gerda Bury und den Ehrungen, die Angelika Kublin übernahm. Für ihre 50-jährige Migliedschaft konnte sie Elfriede Hassler und Friedel Birmelin auszeichnen. Einen Blumenstrauß und eine Flasche Sekt erhielten auch Anna Jenne, Heidrun Weide, Friedhilde Baptist und Isolde Hiss für 25 Jahre Mitgliedschaft. Größere Beteiligung sei für das Angebot des Gymnastikkurses am Dienstag erwünscht, den Susanne Vögtlin leitet. "Wenn die Gruppe sich nicht vergrößert, kann ich den Kurs nicht weiterführen" , sagte sie. Informiert wurde darüber, dass Petra Birmelin die Freitags-Gruppe von Irmgard Schillinger übernommen habe. Im März gibt es einen Vortrag zum Thema "Rosen" , ein Besuch der Alemannischen Bühne in Freiburg ist geplant und schließlich können die Landfrauen beim Jahresausflug an den Bodensee nach Lippertsreute mit der "Apfelbähnlefahrt" und einem Bummel in Lindau am 7. Mai den Alltag hinter sich lassen. Positiv hervorgehoben wurde von einigen Mitgliedern die Geste des Vorstands, kranken Mitgliedern eine Grußkarte zu schicken. "Man fühlt sich angenommen und aufgehoben bei euch" , so eine Landfrau, der nach ihren Worten einige Krankenhausaufenthalte dadurch erleichtert wurden.
Christel Hülter-Hassler, 24.2.2007, www.badische-zeitung.de

 


Kaiserstühler Bauernladen: Tante Emma + Hofladen

Hilfe für die Konkurrenz / Altes neu zusammengefügt / Aus einem Bauernmarkt wird ein Modellprojekt

Nicht jeder Apfel glänzt und in der Mehrzahl sind sie kleiner als die üblichen, manche haben auch dunkle Flecken. Trotzdem schmecken sie. Acht Sorten von ihnen findet man im Bauernladen in Königschaffhausen, der ein Gewinn ist für das 1200-Seelen-Dorf: Erstens gab es bislang nur einen Metzger und einen Bäcker, jetzt kriegt man auch Pasta und Soßen, Gemüse und Obst - und zweitens arbeitet der Bauernladen mit unkonventionellen Methoden. Der Kaiserstühler Bauernladen ist nur 70 Quadratmeter groß und hat nur das Einzugsgebiet von Königschaffhausen plus der Dörfer rundherum. Trotzdem würde er einem angesagten Ökonomie- und PR-Experten wie Jonas Ridderstrale aus Schweden gefallen. Ridderstrale beschreibt in seinem Buch "Karaoke Kapitalismus", dass man nicht das Rad neu erfinden muss, um "fit und sexy", also erfolgreich zu sein. Es würde genügen, wenn man "bekanntes unkonventionell zusammenfügt". Und: "Erfolgreiche Unternehmen entfesseln ihr kreatives Potenzial durch die Einführung einer Unternehmensreligion." Außerdem gebe es eine so genannte "emotionale Innovation". Was hat das mit dem Bauernladen in Königschaffhausen zu tun? Sehr viel.

Die Ladenbesitzer Petra Sexauer, 36, und Horst Sexauer, 40, fügen tatsächlich Bekanntes unkonventionell zusammen. Die gelernte Hauswirtschafterin und der Gärtnermeister kombinieren zwei Geschäftsmodelle. Modell Eins ist der Tante Emma Laden, bei dem man Butter, Brot und Bonbons bekommt. Modell 2 ist der Hofladen, der in der Regel abseits von den Hauptverkehrsadern liegt und nur ein limitiertes Angebot hat, nämlich die Produkte vom Hof. Je nach Ausrichtung sind das Gemüse, Obst, Milcherzeugnisse oder Fleisch.

Der Laden wird durch eine dritte Komponente zur Besonderheit: So verkaufen die Sexauers nicht nur eigene Produkte, sondern stellen Butter, Dosenwurst, Brot, Wein von anderen Erzeugern in den Laden und diese wiederum verkaufen die Produkte der Sexauers. So haben sie ein großes Sortiment und sind mit ihren Kartoffeln auch in verschiedenen Gemeinden der Ortenau und in Freiamt präsent. Diese Läden sind weit genug entfernt, um keine Konkurrenz zu sein. Das ist quasi ein Teil der "Unternehmensreligion" - denn die Freundschaft geht soweit, dass man auf Frischwurst im Sortiment verzichtet, um nicht dem Dorfmetzger Konkurrenz zu machen, dass man die Fruchtsäfte nicht selber presst, weil der Lieferant gute Arbeit macht. Und zudem soll der Laden ja ein wenig die soziale Funktion der Dorfmitte haben - wo man Leute trifft und immer Zeit für ein Schwätzchen an der Ladentheke ist. So ist man schon beim dritten Punkt von Ridderstrale angekommen, nämlich der "emotionalen Innovation". Vielleicht könnte man mit einem Discounter mehr Gewinn machen, aber das wollen die Sexauers nicht. Etliche Produkte wie Butter (halbes Pfund 1,49 Euro) und H-Milch (99 Cent pro Liter ) sind zwar einen Tick teurer, aber dafür bekommt man auch ein Gefühl von Heimat und Nähe vermittelt.
Über die Zahlen wollen die Sexauers keine Auskunft geben, sind aber mit dem Geschäft zufrieden. Schließlich entstand der Bauernladen aus einem Marktstand an der Endinger Straße. Erweitern wollen sie nicht, erst mal richtig Fuß fassen, einen Schritt nach dem anderen tun und das Sortiment der Grundversorgung erweitern, wobei einiges wie zum Beispiel Waschmittel, Kosmetik, Schreibwaren nie in den Laden kommen. "Wir wollen exklusiv bleiben." Andere Produkte sind dagegen willkommen. Nach Kaffee und Nuss-Nougat Creme herrscht in Königschaffhausen Nachfrage. Demnächst im Sortiment...

Kaiserstühler Bauernladen
Petra und Horst Sexauer, Endinger Straße 40, Königschaffhausen, Telefon 07642/ 7692.
Öffnungszeiten: Di bis Fr, 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, Sa 8 bis 14 Uhr, Mo Ruhetag. 

Pascal Cames, 21.1.2007, www.der-sonntag.de

 

Hülter-Hassler - Biolandbetrieb

Obst, landwirtschaft. Erzeugnisse
Christel und Otto Hülter-Hassler, Tel 07642/7126,
christel.hh at web.de

Bauern sollten ihr Saatgut wieder selber gewinnen >Kaiserstuhl-Naturgarten (5.2.2007)

Links

 

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

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