Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Endingen am Kaiserstuhl
       

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Endingen mit Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen

Blick nach Nordwesten über Endingen am 15.4.2007 morgens
Blick nach Nordwesten über Endingen am 15.4.2007 morgens

 

Bilder

Blick nach Norden in der Altstadt von Endingen a.K. am 9.8.2004 Blick nach Südwesten von Endingen-Burg zum Katharinenberg am 15.4.2007
Blick nach Norden in der Altstadt von Endingen a.K. am 9.8.2004 Blick nach Nordwesten über Endingen am 15.4.2007 morgens Blick nach Südwesten von Endingen-Burg zum Katharinenberg am 15.4.2007
Blick von Endingen nach Südwesten zur Amolterner Heide am 15.4.2007
Blick nach Nordwesten über Endingen am 15.4.2007 Blick von Endingen nach Südwesten zur Amolterner Heide am 15.4.2007 Blick nach Norden über Endingen am 15.4.2007
Blick gegen die Sonne nach Osten über Endingen nach Riegel am 15.4.2007 Blick nach Süden auf Endingen und den Kaiserstuhl am 17.4.2007 Tele-Blick nach Süden auf Endingen und den Kaiserstuhl am 17.4.2007
Blick gegen die Sonne nach Osten über Endingen bis Riegel am 15.4.2007 Blick nach Süden auf Endingen und den Kaiserstuhl am 17.4.2007 Tele-Blick nach Süden auf Endingen und den Kaiserstuhl am 17.4.2007

 

Endingen a.K.

Freiburger Bucht und Kaiserstuhl - zwischen Freiburg und Rhein




Endingen
finden Sie
oben rin der Mitte
 - am Nordrand des Kaiserstuhls




Drei Ortsteile:
Königschaffhausen
im Westen

Amoltern
im Süden

Kiechlinsbergen im Südwesten

 

Mit den Winzerdörfern Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen ist die Stadt Endingen am Kaiserstuhl eine der größten Weinbaugemeinden in Baden-Württemberg.
www.endingen.de , www.endingen-lokal.de

 

Üsenberger Hof

Jörg Landeck und Katharina im Holz ließen Ende des 15. Jahrhunderts den Üsenberger Hof in Endingen erbauen. Ein bisschen etwas von der Ehefrau Katharina war bekannt. Doch bei Landeck tappte man bisher im Dunkeln. Der in Endingen lebende Thomas Steffens, Historiker der Gemeinden Teningen und March, brachte etwas Licht ins Dunkel. Vor 40 Zuhörern in der Kornhalle berichtete er Neues von den Erbauern und dem Gebäude, in dem das Vorderösterreich-Museum und das Verkehrsbüro untergebracht sind.....
Alles von Michael haberer vom 10.3.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/endingen/auf-den-spuren-des-joerg-landeck--12530660.html

Üsenberger Landsknechte

1751 in Endingen: Eine der letzten Hexenverbrennungen

Folgendes hatte sich zugetragen: "Am 07. März 1751, nachmittags um halb zwei Uhr ist in einem Stall in Wyhl ein derart heftiges Feuer ausgebrochen, daß binnen einer Stunde über 80 Häuser in Flammen standen. Das war damals weit über die Hälfte des ganzen Dorfes. Die Glocken läuteten Sturm und Feuerreiter galoppierten in die benachbarten Ortschaften. Es kamen Löschmannschaften aus Weisweil, Oberhausen, Forchheim, Kenzingen, Riegel, Endingen, Bahlingen, Amoltern, Königschaffhausen, Kiechlinsbergen, Leiselheim und Sasbach zu Hilfe geeilt. Der Schaden, welcher auf rund 80 000 Gulden geschätzt wurde, war für die Bewohner des Dorfes enorm. Noch während der Löscharbeiten munkelte man über "Hexerei", von der "Hilfe des Teufels" und daß etwas "nicht mit rechten Dingen zugegangen sei". Verdächtigt wurde schließlich die 63 jährige Anna Schneidewind, der man nachsagte: "Die hat schon manche Kuh verhext, die Milch zum Gerinnen gebracht mit ihren verteufelten Hexenkünsten, die alte Tratsche". Sie wurde schließlich verhaftet und in Endingen vor das Malefizgericht gestellt. Da wurde sie "peinlich befragt" und gar "scharf examiniert". Unter den unerträglichen Folterqualen gestand sie schließlich, "daß sie ein Pact mit dem Teüfel gehabt, auch mit dessen Beyhilf den erbärmlichen Brand mit Fleiß angesteckt habe". Darauf wurde ihr der Sentenz gefällt, daß sie lebendig solle verbrand werden, welches auch an ihr den 15. April 1751 voll zogen worden. Das Urteyl ward bey dem Endinger Hochgericht auf dem Judenbuck vollzogen". Mehr als 10000 bis 12 000 Zuschauer vom ganzen Kaiserstuhl wohnten der Urteilsvollstreckung bei. Wie schon erwähnt, war dies vermutlich die letzte Hexenverbrennung in Deutschland. Jedoch der Aberglaube war in der Bevölkerung noch lange verbreitet. So kam es, daß ein 21 jähriger Bauer aus Forchheim bei Endingen in der Nacht zum 07. Juli 1896 seine Großtante erwürgte. Es war bekannt, daß der junge Bauer und dessen ganze Familie die alte Frau für eine gefährliche Hexe gehalten hatten. Angeblich hatte sie schon allerlei Unglück in Haus und Hof gebracht, auch sagte man, sie sei an der Epilepsie des jungen Bauern schuld. Der Täter gestand schließlich seine Tat: er habe "die Welt von dieser Hexe befreien wollen, die schon soviel Unheil angerichtet und ihm die fallende Sucht angetan habe". Dies geschah aber nicht irgendwann im Mittelalter, sondern erst vor kaum 90 Jahren.
Alles von Jügen Ehret aus dem Elsaß bitte lesen auf http://www.j-ehret.com/hexen.htm

 

 

Bürgermeister Schwarz ruft zu gemeinsamem Engagement auf

Mit Neujahrsansprache und geistlichem Wort, Ehrungen für Sportler und verdiente Bürger hat die Stadt am Sonntag den Neujahrsempfang 2007 gestaltet. Die "Marktplatz-Kids" sorgten für die musikalische Begleitung und viele Besucher samt Prominenz aus Politik und Wirtschaft für einen gut gefüllten Bürgersaal.

Das Jahr 2007 kündigt sich in Endingen mit großen Ereignissen an. Das Jubiläum der Narrenzunft zu "225 Jahre Jokilis Heimkehr" wird Ende Januar gefeiert und die Stadt dabei zu einem Mosaikstein im bundesweiten Kalender bei der Aktion "Deutschland  - Land der Ideen" . Die Feuerwehr der Stadt feiert im Sommer 150 Jahre Bestehen. Wie wichtig das Ehrenamt in der Feuerwehr ist, zeigte nicht nur die Vergangenheit, sondern ganz aktuell auch die Bereitschaft, vom Neujahrsempfang weg zum Einsatz zu eilen. Die Veränderungen in der Stadt als Folge der durchgehend fertigen L113 neu werden mit einer großen Baustelle beginnen. Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz gab sich optimistisch, dass mit vereinten Kräften die Neugestaltung geschafft wird. "Endingens Altstadt gehört nicht mehr nur allein den Autos" , stellte er fest. Zur Rückschau gehörte neben der Einigung auf das Konzept für die Neugestaltung der Einstieg in die Kleinkindbetreuung, die Weichenstellung für ein neues Gewerbegebiet, Rebflurneuordnung und verbesserte Bedingungen für den Bauhof sowie die Entschuldung der Stadt.

"Endingen, das sind wird alle, jeder Einzelne", sagte der Bürgermeister. Er ermunterte alle Anwesenden, mit ihrer Beteiligung der Demokratie ein Gesicht zu geben und einen Beitrag zu leisten, damit es sich in Endingen gut leben lässt. Die Stadt will weiter Schwerpunkte bei der Kinderfreundlichkeit setzen, bei der Integration und beim bürgerschaftlichen Engagement. Um Unterstützung bat der Bürgermeister für die Arbeit der Drogenberatungsstelle: Der Spendenkorb war in diesem Jahr für den Freundeskreis Günter Neufang aufgestellt, samt Aufnahmeanträgen für weitere Mitglieder. "Ich erwarte viel von diesem Jahr" , sagte Theo Schnee, Bürgermeister der französischen Partnerstadt Erstein, in seinem Grußwort. Er setzt auf ein Handgeben, über die Grenzen hinweg, aber auch zu Menschen, denen es nicht so gut geht. "Man misst den Grad einer Gesellschaft daran, wie gut sie für ihre Schwächsten sorgt" , sagte Theo Schnee. Das geistliche Wort hielt in diesem Jahr Peter Modler, Autor, promovierter Theologe und Unternehmensberater aus Amoltern. Er ermunterte alle Gäste, den Sinn von Riten wieder zu finden und das rituelle Geländer zu bewahren, das den Alltag prägt. Riten sind wichtig, sagte Modler, "weil sie uns mit dem Himmel verbinden können."

Das Ehrenzeichen der Stadt erhielt Walter Mutschler für seinen Einsatz als Musiker und Chef von zwei Kapellen. 23 Jahre leitete er den Musikverein Amoltern, 17 Jahre den Musikverein in seinem Heimatort Kiechlinsbergen. Der Bürgermeister würdigte auch Mutschlers Einsatz für die Jugendarbeit, unter anderem mit der Gründung eines Jugendorchesters gemeinsam mit Königschaffhausen.
Ausgezeichnet wurden Werner Zimmermann und Reinhard Noth, die das Ehrenzeichen der Stadt schon früher erhielten. Zimmermann hat nach 35 Jahren als Dirigent der MGV Singgemeinschaft sein Amt in jüngere Hände abgegeben. Noth wurde für 20 Jahre als Pfarrgemeinderat, davon zehn Jahre als Vorsitzender und als Kindergartenbeauftragter geehrt.
Anerkennung erhielt Volker Knopf, der nach 27 Jahren als Leiter des Polizeipostens Endingen in den Ruhestand geht. "Sicherheit kommt nicht von ungefähr" , dankte der Bürgermeister Knopf für seine konsequente Haltung.
Drei Ehrungen wurden erfolgreichen Sportlern überreicht. Die Sportplakette in Gold erhielt Hermann Löffler: Er legte zum 25. Mal das deutsche Sportabzeichen ab. Adelheid Wette-Schiestl erlief sich den Titel als badische Meisterin und wurde Vizemeisterin über für sie kurze 3000 Meter. Ein "kleiner Preis des Bürgermeisters" ging an den Tennisspieler Adrian Sexauer. Der Zwölfjährige belegte den zweiten Platz bei den badischen Meisterschaften.
Zum Schluss würdigte Schwarz noch Helmut Schwab. Er ist seit Längerem im Ruhestand, aber noch immer in Endingen aktiv. Er organisiert den Markt am Samstag und sorgt überall, wo es nötig ist, für ein sauberes Endingen.
Ilona Hüge , 16.1.2007, www.badische-zeitung.de

 

 

Narrenfest 2007 vom 26.-28. Januar

Der Jokili wird 225 Jahre alt. Ermüdungserscheinungen? Fehlanzeige. Zum Jubiläum lädt die Endinger Narrenzunft illustre Gäste zu einem "Narrenfest" ein: Am Wochenende vom 26. bis 28. Januar werden insgesamt 22 Zünfte und Vereinigungen erwartet — unter anderem aus Belgien, Italien, der Schweiz und Venezuela. Und kein Geringerer als Volkskundler und Fasnets-Forscher Werner Mezger ist voll des Lobes: "Was sich in wenigen Tagen in Endingen abspielen wird ist einmalig" , sagte er bei der Auftaktveranstaltung am Sonntag im Endinger Bürgerhaus. Für den "richtigen Ton" sorgten dort die "Jokilibrünnler" .

Vor rund 400 Zuschauern referierte der Freiburger Hochschullehrer über die "Europäische Fastnacht" — und zeigte auf, dass man nicht erst nach Brüssel gehen muss, um Spuren eines Vereinten Europas zu finden. "Die Figuren wiederholen sich" , sagt Mezger, "über Hunderte von Kilometern hinweg." Schuld daran ist zum Beispiel die Commedia dell'arte, die italienische Stegreifkomödie aus dem 16. Jahrhundert mit festgelegtem Figurenensemble. Von ihr ist letzten Endes auch der Endinger "Jokili" inspiriert worden — was man zum Beispiel an der weißen Halskrause der Figur festmachen kann. Mezger jedenfalls ist begeistert von der internationalen Konzeption des Narrenfestes. Der Einzige ist er nicht: Im Rahmen der Initiative "Deutschland — Land der Ideen" wurde das Endinger Masken-Spektakel zu einem von 365 "ausgewählten Orten" im Jahr 2007 gekürt. Dort weiß man genau, was man will: "Eine urwüchsige, ursprüngliche Fasnet" , sagt Gewandmeister Tobias Schneider. Larven tragen und Schnurren, auf den Straßen und Plätzen und in den Wirtshäusern. "Bumm-Bumm im Diskozelt" , sagt Schneider, "wollen wir auf keinen Fall."
Insgesamt werden 22 traditions- und geschichtsbewusste Fasnetsvereinigungen zum Narrenfest erwartet, darunter auch die "Krakeelia" Waldkirch und die "Welle-Bengel" aus Kenzingen. Die Hälfte der Gäste kommt aus dem Ausland — zum Beispiel die Société Royale "Les Chinels " aus Fosses-La-Ville" aus Belgien, die "Ballerini di Bagolino" aus Italien oder der Müllerverein Thaur-Tirol aus Österreich. Die "Jokili" haben übrigens nicht nur die kürzeste Anreise, sondern auch die weiteste — die gleichnamige Narrenzunft aus der Colonia Tovar in Venezuela wird auch mit von der Partie sein.

Das Narrenfest, meint Mezger, sei "ein einzigartiger Blick in die Schatzkammer fastnächtlicher Kulturtraditionen, wie es ihn bislang noch nie gegeben hat und wie er auch kaum wiederholbar sein dürfte" . Der Aufwand ist gewaltig. Gewandmeister Schneider hüllt sich in Schweigen, was die Gesamtkosten angeht, verrät aber auch: "Wir haben Sponsoren, die uns zum Teil mit sehr, sehr namhaften Beträgen helfen. Man kann allgemein sagen, dass es im Städtli eine gewaltige Bereitschaft gibt, das Fest zu unterstützen." Die äußert sich nicht nur finanziell: Insgesamt werden sich mehr als 1600 Narren in der Stadt tummeln. Die wollen alle verpflegt werden und brauchen eine Unterkunft. Bestes Beispiel: die Jokili aus Tovar. Die bleiben mehrere Wochen, bis zur eigentlichen Fasnet, und werden in Privathaushalten untergebracht.

Seit Sonntag ist in Endinger Schaufenstern eine Ausstellung zum Narrenfest zu sehen. Am Freitag, 26. Januar, wird um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter ein Festgottesdienst abgehalten. Das eigentliche Treffen findet am Sonntag, 28. Januar statt: Um 11 Uhr wird das Fest in der historischen Altstadt eröffnet, um 13.30 Uhr setzt sich der Umzugstross in Bewegung — angeführt von den Jokili aus Endingen und der Colonia Tovar. Die Gast-Zünfte werden sich, ihre Geschichte und ihre Masken nicht nur auf der Straße, sondern auch in so genannten "Narrenstuben" interessierten Besuchern präsentieren. Für den Samstag sind keine Programmpunkte eingeplant — offiziell jedenfalls. Oberzunftmeister Franz-Josef Vollherbst hofft auf interessante zwischen-närrische und grenzüberschreitende Begegnungen. Und weiß, dass auf die traditionsreiche Endinger Zunft noch eine Menge Arbeit zukommt. "In drei Wochen ist das Narrenfest vorbei" , sagt er, "und dann geht die offizielle Fasnet eigentlich erst los." Alle BZ-Berichte zum Narrenfest gibt es zum Nachlesen auch in BZ-Online unter www.badische-zeitung.de/narrenfest
Patrik Müller, 10.1.2006, BZ

Alles zum Endinger Narrenfest:
www.narrenfest2007.de

 

Förderverein Drogenhilfe Freundeskreis - Emma

Jugend- und Drogenberatungsstelle Emma, Aussenstelle Endingen, Hauptstraße 15:
Sprechzeiten Di. und Do. von 14 bis 17 Uhr. Sprechzeit des blv in Endingen: Mo. 8.45 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die Beratungsstelle unter Telefon:07642/ 926886 zu erreichen

Wir sind die einzige privat finanzierte Beratungsstelle Deutschlands - bitte um Unterstützung.
Spendenkonto Förderverein Drogenhilfe Freundeskreis Günther Neufang:
Kto-Nr. 229 322 09, Volksbank Freiburg (BLZ 680 900 00).

Sprechzeit des blv in Endingen:
Montag 8.45 bis 12 Uhr. Tel
07642-926886

Förderverein Drogenhilfe Freundeskreis Günther Neufang e.V. in Endingen
c/o Kurt Rembold und Bernhard Klorer

Spendenkonto: 229 322 09,  Volksbank Freiburg, BLZ 680 900 00).

Drogenhilfe Endingen orientiert sich neu: Prävention, Beratung >Drogen1 (22.11.2007)
Förderverein Drogenhilfe ein Jahr in Endingen >Sucht3 (18.12.2006)


 

Links

www.schuetzen-endingen.de

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

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