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Amoltern am Kaiserstuhl
        

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Amoltern, Amolterer Heide, Brunndel, Galgenberg, Steinhalde, ...

Blick nach Osten auf Amoltern und die Amolterer Heide (oben weiter hinten) am 15.11.2008
Blick nach Osten auf Amoltern und die Amolterer Heide (oben weiter hinten) am 15.11.2008
 

 

Amoltern

Der Ort Amoltern hat das Glück, am Ende einer Sackgasse zu liegen. Die von Nordwesten von Königschaffhausen bzw. Endingen her kommende Strasse endet in Amoltern, führt also nicht weiter hoch nach Südosten zum Katharinenberg. Es gibt also keinerlei Durchgangsverkehr - sondern Ruhe und Beschaulichkeit.
 
Ortschaftsamt Amoltern
Cornelia Vollherbst, Ortsvorsteherin
Dorfstraße 5, 79346 Endingen-Amoltern, Tel 07642 / 6034
Amoltern@t-online.de

Der Roman "Die heiligen von Amoltern", 1886 von Wilhelm Jensen in der romantischen Sprache der damaligen Zeit geschrieben, spielt in Amoltern vor allem in dem wunderschönen Pfarrhaus. Der Roman hat einen wahren Hintergrund, es geht um einen Versuch, durch einen Art "Kommune" gegen die Armut der Bevölkerung etwas zu unternehmen. Das Buch gibt es natürlich nicht mehr im Handel. Eine Veröffentlichung von Prof. Rudolf Henning aus dem Jahr 1983 beschreibt den Roman.

In Zusammenarbeit mit dem Plenum Kaiserstuhl und den Landfrauen von Amoltern ist ein Kräuterpfad geplant.


Bilder

Blick von der Brunndel-Hütte nach norden auf Amoltern am 6.1.2006
Blick nach Norden über  Vogtsburg (vorne), Schelingen (Mitte), Oberbergen (links) bis Endingen (oben rechts), Amoltern (Mitte) und Kiechlinsbergen (links). Foto: Ballon Blau   Blick nach Norden über Amoltern am 6.1.2006
 
Blick von der Brunndel-Hütte nach Norden auf Amoltern am 6.11.2006
 
Blick nach Norden über Amoltern zum Galgenberg am 6.11.2006
Blick nach Norden bis Wyhl am 6.11.2006 Blick vom Fuß des Gausbergs nach Norden am 6.11.2006 Blick nach Norden über Amoltern zum Galgenberg am 6.11.2006
Blick vom Galgenberg nach Südosten auf Amoltern am 15.4.2007 Blick vom Galgenberg nach Südosten über den Heidehof auf Amoltern am 15.4.2007 Blick vom Galgenberg nach Südosten über den Steinhaldehof und Amoltern bis zu den Vogesen am 15.4.2007
Blick vom Galgenberg nach Südosten auf Amoltern am 15.4.2007
 
Blick vom Galgenberg nach Südosten über den Heidehof auf Amoltern am 15.4.2007 Blick vom Galgenberg nach Südosten über den Steinhaldehof und Amoltern bis zu den Vogesen am 15.4.2007
Blick nach Süden auf Amoltern am 15.4.2007
Blick nach Süden auf Amoltern am 15.4.2007
 
Blick nach Nordwesten zum Friedhof und Pfarrhaus Amoltern am 15.4.2007 Blick nach Nordwesten zum Friedhof und ..?.. Amoltern am 15.4.2007
Blick nach Südosten zum Bergrestaurant Heidehof am 15.4.2007 Blick nach Nordosten zum Gasthaus Sonne in Amoltern am 15.11.2008
Blick nach Südosten zum Bergrestaurant Heidehof am 15.4.2007 Blick nach Westen zum Steinhaldehof am 15.4.2007 Blick nach Nordosten zum Gasthaus Sonne in Amoltern am 15.11.2008
Edwin Isele beim Zwetschgen-Schneiden in Amoltern am 29.3.2008 Zwetschgenblüte in Amoltern im Kaiserstuhl am 29.3.2008 Blick nach Osten auf Amoltern und Heide (oben links) am 15.11.2008
Edwin Isele beim Zwetschgen-Schneiden in Amoltern am 29.3.2008 Zwetschgenblüte in Amoltern im Kaiserstuhl am 29.3.2008 Blick nach Osten auf Amoltern und Heide (oben links) am 15.11.2008
Obstbaum im Herbstlauf bei Amoltern am 15.11.2008 - Blick nach Süden Obstbaum im Herbstlauf bei Amoltern am 15.11.2008 - Blick nach Norden, Helel Lößwand Blick nach Norden über Amoltern zu Heide (oben rechts) und Steinhaldehof am 15.11.2008
Obstbaum im Herbstlauf bei Amoltern am 15.11.2008 - Blick nach Süden
 
Obstbaum im Herbstlauf bei Amoltern am 15.11.2008 - Blick nach Norden, Helel Lößwand Blick nach Norden über Amoltern zu Heide (oben rechts) und Steinhaldehof (rechts) am 15.11.2008

Um Amolten und dort besonders im geschützten Tal zwischen Amoltern und Königschaffhausen wachsen viele Obstbäume. Zwetschen lassen sich noch in der Blüte schneiden: Rolf und Edwin Isele, Dorfstr. 26, Amoltern

 

Amolterer Heide - ältestes Naturschutzgebiet im Kaiserstuhl

Blick nach Osten über Amoltern zur Amolterer Heide am 6.11.2006 Iris an den Hängen der Amolterer Heide am 15.4.2007 Blick vom Aussichtspavillon des Schwarzwaldvereins nördlich der Amolterer Heide nach Norden auf Endingen am 15.4.2007
(1) Blick nach Osten über Amoltern zur Amolterer Heide am 6.11.2006
 
 
(2) Iris an den Hängen der Amolterer Heide am 15.4.2007
 
 
(3) Blick vom Aussichtspavillon des Schwarzwaldvereins nördlich der Amolterer Heide nach Norden auf Endingen am 15.4.2007

Bild (1): Oben links der Steinhaldehof und Mitte rechts das Bergrestaurant Heidehof. Darüber auf dem Bergrücken erstreckt sich die Amolterer Heide.

Bilder zur Amolterer Heide:
http://rips-uis.lfu.baden-wuerttemberg.de/rips/dienste/docview.php?object_id=3026&oac=12&ffc=10


 


Kräuterpfad über die Amoltern Heide

Im Juni 2008 wurde der Kräuterpfad über das Naturschutzgebiet "Amolterer Heide" eingeweiht. Der Pfad ist 3,75 km lang und führt ca. 1,5 Stunden durch die reizvolle Heide- und Reblandschaft um Amoltern. 17 Tafeln geben Informationen über die am Wegesrand wild wachsenden Kräuter. Start und Eingangsportal zum Pfad mit Parkmöglichkeiten finden Sie am weithin sichtbaren wunderschön über dem Dorf gelegenen Amolterer Pfarrhaus. In Zusammenarbeit mit der Gaststätte "Sonne" in Amoltern biete Petra Stunz geführte Kräuterwanderungen mit anschliessendem Wildkräuteressen an

Blick nach Süden auf Amoltern
 
Weg im Kaiserstuhl bei Amoltern
 
Gänseblümchen
Johanniskraut
 
Moschusmalve
 
Schafgarbe
 
Alle Bilder: Petra Stunz  
Wegwarte
 
   

Vitus-Fest mit Prozession und einer weltlichen Feier

Dem heiligen Vitus hat das sicher gefallen. Ihm zur Ehre schlüpfte ganz Amoltern in sein Festgewand. Bei strahlendem Sonnenschein beging die Pfarrgemeinde St. Vitus mit vielen Bürgern und auswärtigen Gäste am vergangenen Sonntag das traditionelle Vitus-Fest.

Das ganze Dorf war fahnengeschmückt und viele Hausaltäre zierten den Prozessionsweg. Unter Glockengeläut hielten Pfarrer Ekkehard Baumgartner, Diakon Paul Hakes sowie Ministranten feierlichen Einzug in den Gottesdienst der von der Chorgemeinschaft "Eintracht" musikalisch gestaltet wurde. Auf der Orgel spielte Joachim Knittel. Diakon Paul Hakes, der die Festpredigt hielt, stellte sie unter das Thema "Beziehung zur Kirche" . Die Kirche sei ein Haus, in dem sich Fremde wie Besucher gleichermaßen wohl fühlen könnten — " ein Haus aus lebendigen Steinen" . Hakes wünschte ein Gespür für dieses Haus und den Mut, am Haus Gottes ständig zu arbeiten.
Die anschließende Prozession, von der Musikkapelle Amoltern angeführt, führte zu den Stationen "Brunnen" an der Brunnenstraße und zum Nodler-Kreuz. Die Firmanden gestalteten die erste Station und die Kinder vom Kindergarten Amoltern erfreuten mit einem farbenfrohen "Sonnenstäbetanz" beim Nodler-Kreuz. Die Firmanden führten auch die Vitus-Statue auf dem Prozessionsweg mit.  Am Nachmittag ging es mit dem Vitus-Fest bei der Schulhalle weiter. Die Landfrauen servierten Kaffee und Kuchen und die Floriansjünger verwöhnten die Festgäste mit Getränken und Grillspezialitäten. Ab 16 Uhr unterhielt die Musikkapelle mit schwungvollen Weisen.

Woher kommt denn eigentlich die Benennung der Kirchen nach Patronen, genauer gesagt nach Heiligen? Das lateinische Wort "Patronus" bedeutete ursprünglich Schutzherr, eine einflussreiche Person, die um andere Menschen fürsorglich bemüht ist. Die Kirchengemeinde wählten einen Patron und sie bemühten sich, eine Reliquie von ihm zu erhalten, um sie in einem kleinen Altargrab in ihrer Kirche niederzulegen. Der Heilige Vitus ist einer der 14 Nothelfer und der Legende nach wurde er nur sieben Jahre alt.
vi, 21.6.2007, www.badische-zeitung.de

Links

Luftbilder von Amoltern
http://www.kaiserstuhl-breisgau.de/Seiten/amoltern.htm


  
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