Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Endingen am Kaiserstuhl
       

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Endingen mit Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen
  

Blick nach Nordwesten über Endingen am 15.4.2007 morgens

 

 

Zwei Radfahrer tot auf dem Wirtschaftsweg - meterhoher Mais

Zwischen Endingen und Forchheim bei Wilhelmshöfe 11/2010

Wie konnte es am Donnerstagnachmittag 4.11.2010 zu dem tragischen Geschehen kommen?. Nach Einschätzung der Polizei spricht jedoch einiges dafür, dass der Kraftfahrer die Vorfahrt der beiden Radfahrer missachtet hat. Sie gehen zudem davon aus, dass das hochstehende Maisfeld eine Rolle gespielt haben muss – es schränkte die Sicht aller Beteiligten erheblich ein. Der Lieferwagen befuhr den geteerten Verbindungsweg von den Wilhelmshöfen in Richtung Romanshöfe zwischen Endingen und Forchheim, die beiden Sportradler waren nach aktuellem Erkenntnisstand der Polizei auf dem Wirtschaftsweg von Riegel in Richtung Forchheim unterwegs und kamen für den Fahrer des Kleinlasters somit von rechts. Beide Radler starben noch an der Unfallstelle, der 22-jährige Lieferwagenfahrer aus der Ortenau trug zumindest keine körperlichen Verletzungen davon.
4.11.2010

Wie können Wirtschaftswege sicherer werden? Zwei Rennradler sind Anfang des Monats bei Endingen ums Leben gekommen – auf einem der Wirtschaftswege, die in Südbaden oft für Radtouren und Trainingsfahrten genutzt werden. Welche Lehren kann man aus dem tragischen Geschehen ziehen?
Alles von Martin Wendel vom 17.11.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/wie-koennen-wirtschaftswege-sicherer-werden

Ob südliches Elsass oder Südbaden, ein paar qm mehr meterhoher Mais sind eben wichtiger als das Risiko in unübersichtlichen Kurven oder Kreuzungen sein Leben zu verlieren.
Giselher Schladerer, 17.11.2010

Die hier beschimpften Bauern sorgen dafür, dass es für die Radfahrer eben die Landschaft noch gibt, die sie lieber befahren als öde Stadtstrassen oder Wege in tristen Gewerbegebieten. ...
Walter Haberer, 17.11.2010

Man schaut nach links, man schaut nach rechts, und wenn nichts kommt die Kreuzung überqueren - ganz einfach.
Willi Grimm, 17.11.2010

Im Übrigen kann man einen Unfall doch nicht einfach dadurch beurteilen, dass da irgendeine Vorschrift verletzt wurde. Bei Unfallschwerpunkten haben wir es mit Gegebenheiten zu tun, welche es den Menschen erschweren, Regeln einzuhalten. Wo keine Sicht ist, ist die Gefahr eines Zusammenstosses, Vorfahrt hin oder her, eben grösser als bei freier Sicht. Grundsätzlich kann man nur das Vorfahrtsrecht dessen achten oder missachten, den man sieht. Hier war aber die Sicht eingeschränkt. Also kommt zunächst einmal nicht Rücksichtslosigkeit als Ursache in Frage. Überhaupt sind die wenigsten Unfälle durch Rücksichtslosigkeit verursacht, sondern schlicht durch die Unvollkommenheit des Menschen.
Walter Haberer, 18.11.2010

Die glatt geteerten Wirtschaftswege, der hohe Mais, "... in 2 Std um den Kaiserstuhl", die Strassenschilder, die Fahrradtechnologie, der Wind (der das Motorengeräusch des Lkw wegträgt)? Nein. Erklärungsversuche und Schuldzuweisungen führen ins Leere. Der Unfall ist einfach furchtbar, unfassbar.
22.11.2010

 

Metallbau Keller - Mit Blech kann man fast alles machen

Es war sein Urgroßvater Adolf Keller, der 1901 in Endingen am Kaiserstuhl eine Hufschmiede eröffnet hat. Diese wurde über zwei weitere Kellers an die vierte Generation weitergereicht – aber mit Hufen und Pferden hat Metallbau Keller heute nichts mehr zu tun. Nur der Standort ist noch Endingen. Von dort aus beliefert der Metallbaubetrieb medizintechnische Betriebe, Ausrüster für Solartechnik und Pharmaunternehmen. Etliche davon erst seit kurzem, denn Harald Keller musste den Handwerksbetrieb umbauen. Sparten wie Landmaschinentechnik oder Nutzfahrzeugbau mussten aufgegeben oder drastisch reduziert werden. "Wir mussten neue Branchen finden, um zu überleben", sagt Keller ungeschminkt. Das hat in der Familie nicht allen gefallen, mittlerweile ist das Thema aber durch. Harald Keller hat die Firma 2003 neu gegründet und mittlerweile die alte übernommen. Zwei seiner Brüder arbeiten an führender Stelle neben ihm, sein Vater Erhard und sein Onkel Adolf kommen als alte Hasen auch vorbei und helfen aus. "Der Vater kriegt auf den alten Maschinen Sachen hin, die auf den neuen gar nicht gehen", sagt der Sohn bewundernd. Entscheidend für die Zukunft des Metallbaubetriebes war die Umstellung eines Teils der Produktion auf die Technik des Laserschweißens. Seit den 90er Jahren hat Metallbau Keller mehr als 4,5 Millionen Euro in Maschinen gesteckt, die mit Laserstrahlen schweißen, schneiden oder beschriften können. Und in computergesteuerte CNC-Stanzanlagen. "Laserschweißen ist eine Technik, mit der man Baugruppen oder Komponenten noch besser zusammenfügen kann als von Hand", erklärt Harald Keller. Weil auf dem Schweißpunkt wenig Wärme abgegeben wird, können Kleinteile auf filigranste Art und Weise bearbeitet werden.....

Alles von Heinz Siebold vom 5.1.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/mit-blech-kann-man-fast-alles-machen

 

Stationen früher Stadtgeschichte: Tag des offenen Denkmals

Endingen bietet zum "Tag des offenen Denkmals" Einblicke in die Stadtentwicklung und zeigt Funde aus alemannischen Gräbern "Vergangenheit aufgedeckt -Archäologie und Bauforschung" - unter diesem Motto steht der "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, 14. September. Die Stadt Endingen bietet aus diesem Anlass unter dem Titel "Stationen früher Stadtgeschichte" umfassenden Einblick in die Siedlungsgeschichte und zeigt dabei auch Funde von Ausgrabungen, die bislang noch nie öffentlich zu sehen waren.

Januar 1972: Östlich von Endingen stehen die Arbeiten zur Rebflurbereinigung an. Quasi vor laufenden Planierraupen graben Archäologen und ihre Helfer bei starkem Frost im Gewann "Diel" . Der Boden muss eigens aufgetaut werden — eine Notgrabung unter abenteuerlichen Bedingungen. Von Januar bis Februar 1972 können so 188 Gräber freigelegt und auf Grund der gefundenen Grabbeigaben in die Merowingerzeit (6. und 7. Jahrhundert) datiert werden. Was die Archäologen damals in dem frühmittelalterlichen Gräberfeld entdecken, lagert heute in Freiburg und im zentralen Funddepot in Rastatt und war bislang praktisch noch nie öffentlich zu sehen. Das soll sich nach nun ändern. Bei der Ausstellung anlässlich des "Tags des offenen Denkmals" präsentieren Stadtarchivar Jürgen Simon und sein Team zahlreiche Originalfundstücke. Die Idee zu der Ausstellung kam dem Stadtarchivar, als im Dezember das Motto für den nächsten "Tag des offenen Denkmals" bekannt gegeben wurde. Das wäre doch ein guter Anlass, das Gräberfeld im "Diel" erstmals größer öffentlich vorzustellen.
Eine wesentliche Grundlage für die Ausstellung bildet die Doktorarbeit der Archäologin Barbara Theune-Großkopf aus dem Jahr 1989 über "ein frühmittelalterliches Gräberfeld in Endingen" . Sie arbeitet heute am Archäologischen Landesmuseum in Konstanz. Gefunden werden im Winter 1972 insgesamt 188 Gräber, wobei die Experten 195 Bestattungen nachweisen können, einige Grabstätten also mehrfach belegt wurden. Theune-Großkopf geht in ihrer Arbeit aber von einem eigentlich doppelt so großen Gräberfeld aus. Eines fällt im Vergleich zu anderen Fundstätten auf: Die Archäologen finden nur recht wenige Grabbeigaben. Ob das immer so war, wissen die Experten nicht. Es könnte ein Indiz für eine schon weit fortgeschrittene Christianisierung sein, denn Grabbeigaben waren ein typisch heidnischer Brauch. Stadtarchivar Simon hält eine andere Erklärung für die kargen Funde ohne Prunkstücke oder Edelmetall für wahrscheinlicher: Die Gräber wurden möglicherweise gründlich beraubt — vermutlich schon von damaligen Zeitgenossen. Nur eine scheibenförmige Fibel findet sich 1972 im Endinger Gräberfeld. Der Vergleich der Funde mit denen aus anderen Gräberfeldern wie etwa in Sasbach oder Mengen liefert den Forschern Hinweise zur Datierung. Zeigen sich bei Fundstücken — zum Beispiel Gürtelschnallen oder sonstigen Alltagsgegenständen — Parallelen und lässt sich ein Vergleichsfund dank Münzen oder ähnlichem genauer datieren, legt dies ein vergleichbares Alter nahe. Die Ausstellung will nicht die Entwicklung des Gräberfelds nachvollziehen, sondern einen Überblick über die Funde geben — auch anhand von Fotos. Anders als etwa in Biengen bestatteten die Alemannen ihre Toten in Endingen nicht in Gräbern mit Steineinfassung, sondern verwendeten Holz für die Särge, Totenbretter und Kammergräber. Darauf deuten gefundene Verfärbungen im Löß hin — die letzten Reste des Holzes. "Ein Gräberfeld braucht eine Siedlung, denn die Leute lebten ja auch irgendwo" , schlägt Stadtarchivar Simon den Bogen zum weiteren Schwerpunkt der Ausstellung, der Stadtentwicklung. Die Siedlungsfunde zum Gräberfeld im "Diel" sind vergleichsweise gering, was vermutlich daran liegt, dass der damalige Siedlungskern wohl im Bereich der heutigen Stadtkirche St. Peter lag. Möglicherweise fänden sich ja bei Grabungen unter der Kirche entsprechende Hinweise, doch ob es im Zuge der Kirchenrenovierung Gelegenheit dafür geben wird, ist nach Auskunft von Pfarrgemeinderat Andreas Herr völlig offen. Noch stehe eine Entscheidung aus, was mit dem Fliesenboden geschehen soll und auch eine genauere Untersuchung des Alters des Kirchturms sei bislang lediglich angedacht. Die Umrisse späterer Grabstätten rund um die Kirche lassen sich noch heute an der Bebauung ablesen. Sie wurden aufgegeben, nachdem 1788 der heutige Friedhof angelegt wurde. St. Peter ist einer der beiden zentralen Siedlungskerne, aus denen sich die Stadt Endingen entwickelte. Der andere lag um die Martinskirche herum. Das Gräberfeld dazu wird im Bereich "Bürg" vermutet — aufgrund von Einzelfunden an der Oberfläche. Gezielt gegraben wurde aber nie. 1285/86 erhält Endingen das Stadtrecht, 1317 wird erstmals das "thor gegen Schafhusen" erwähnt. Die Stadtmauer umschließt die beiden Siedlungskerne; ihre zweischalige Bauweise mit verfülltem Zwischenraum lässt sich noch heute an einigen Stellen nachweisen; teilweise wurde der Raum zwischen beiden Mauern später auch in Häuser integriert. Vor allem die Außenmauer ist noch an vielen Stellen rund um die Altstadt zu sehen. Das "Niederdorf" als weiterer Siedlungskern ist umstritten. Als Indizien für dessen einstige Existenz werden die Erwähnung einer Klemenskirche in Unterlagen des Klosters Einsiedeln und 1969 entdeckte Siedlungsspuren aus der späten Merowingerzeit gewertet, doch die könnten auch von einem Einzelgehöft stammen, das beim Bau der Stadtmauer außen vor blieb, meint der Stadtarchivar. Der Begriff "Niederdorf " taucht Simon zufolge erstmals auf einer Gewannkarte von 1774 auf: "Niederdorffs gäerthen" sind dort nördlich der Stadtmauer verzeichnet. Auch die Stadtansicht auf einem Zunftbrief von 1796 zeigt hier keine Bebauung außerhalb der Stadtmauer. Aus der Zeit des Stadtmauerbaus stammt wohl auch der im Frühjahr mitten in der Hauptstraße entdeckte Brunnenschacht. Freiwillige Helfer befreiten den gemauerten Schacht in wochenlanger Arbeit vom eingeschwemmten Löß und stießen bis zum viereckigen Holzrahmen vor, auf dem der Schacht aufgemauert wurde. Die Datierung anhand einer Holzprobe steht zwar noch aus, doch Jürgen Simon erscheint es wenig logisch, dass einst auf der bestehenden Hauptstraße ein neuer Brunnen gegraben wurde. Simon vermutet, dass der Schacht mit Straße und Stadttor entstand und jener "eingegangene Schöpfbrunnen" ist, der 1840 zugunsten des Sonnenbrunnens aufgegeben wurde. In der Ausstellung wird auch zu sehen sein, was die Helfer im mühsam heraus geschaufelten Schlamm alles fanden.

Die Ausstellung in der Kornhalle wird am Sonntag, 14. September, um 14.30 Uhr eröffnet. Gegen 15 Uhr gibt es einen stadtgeschichtlichen Rundgang. Die Ausstellung ist bis 21. September zu sehen, werktags zu den üblichen Rathausöffnungszeiten, am Donnerstag, 18. September, findet um 18 Uhr eine Führung statt. Am Samstag, 20. September, ist die Ausstellung von 9 bis 14 Uhr geöffnet, am Sonntag, 21. September, von 15 bis 17.30 Uhr, ehe Professor Dieter Geuenich über schriftliche Quellen zu alemannischen Siedlungen referiert. An diesem Tag ist auch das Heimatmuseum nach Umbauarbeiten erstmals wieder geöffnet.
Martin Wendel, 3.9.2008, BZ

 

Kaiserstuhltage am 7. und 8.Juni in Endingen

Mit großer Spannung wird der erste gemeinsame Auftritt des Kaiserstuhls erwartet. Und so haben die Organisatoren um den Geschäftsführer der Naturgarten Kaiserstuhl GmbH, Heinz Trogus, und alle Teilnehmer, Mitwirkende und Marktbeschicker eine bunte Vielfalt aus Unterhaltung, heimischen Erzeugnissen, kulinarischen Spezialitäten und Erlebnissen zusammengestellt, das sie am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Juni, rund um den historischen Marktplatz in Endingen bei den ersten Kaiserstuhltagen präsentieren.
Eröffnet werden die Kaiserstuhltage am Samstag um 11 Uhr durch den Freiburger Regierungspräsidenten Julian Würtenberger, BLHV Präsident Räpple, Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz und Dr. Diana Pretzell (Plenum Naturgarten Kaiserstuhl). Zahlreiche prominente Gäste, darunter die Bereichsweinprinzessin, Eva Müller, und die Kaiserstühler Kirschenkönigin Esther Schindler mit ihren Prinzessinnen Vanessa Schmidt und Janine Leon, werden die Eröffnung begleiten, bei der die ersten einhundert Besucher zur Begrüßung ein Zehntele Kaiserstühler Wein gratis erhalten. Um 12 Uhr beginnt schließlich der Regionalmarkt, der am Samstag und Sonntag jeweils bis 19 Uhr zum Bummeln, Verkosten und Kennenlernen der Kaiserstühler Produkte einlädt. „Kaiserstühler Hofgespräche“ mit prominenten Gästen versprechen jeweils um 15.30 und 17.30 Uhr interessante Unterhaltung. Derweil werden am Samstag und Sonntag ab 12 Uhr im Pfauen-Garten beim Cego-Turnier Karten geklopft. Am Samstagabend wird die Endinger Rockband „Wir“ bei einem Open-Air-Konzert dem Publikum einheizen, während die MGV-Singgemeinschaft im Bürgersaal ihr traditionelles Frühjahrskonzert präsentiert. Der Sonntag beginnt um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst am Marktplatz und bietet ebenfalls ein abwechslungsreiches Programm zum Zuschauen und Mitmachen. Von 13 bis 18 Uhr laden außerdem die Geschäfte in Endingen zum verkaufsoffenen Sonntag ein.
Bei dem bunten Regionalmarkt rund um den historischen Marktplatz wie auch bei den Kaiserstühler Gastronomen, Winzergenossenschaften und Weingüter steht „Sehen, schmecken und erleben“ im Mittelpunkt. Unter diesem Motto werden feine Weine und Sekte wie Grauburgunder, Weißburgunder und Spätburgunder Rotwein ausgeschenkt, während das Team des Kulinarischen Kaiserstuhls Köstlichkeiten wie Kaiserstühler Frühlingssalat mit mariniertem Spargel und Fischterrine, heimisches Rinderbäckle in Spätburgundersoße mit Vulkanbrot oder einen Käseteller mit Eichstetter Rohmilchkäsesorten anbietet. Spezialitäten der Metzgerei Dirr runden dieses Angebot ab.
In den Endinger Gaststätten Schindler’s Ratsstube, Vinothek zum alten Wagenmann, Merkle’s Rebstock und Sonne kann man zudem den neu kreierten Cocktail „Kaiserstühler Kirsch“ probieren, für den Isolde Neymeyer vom Hotel Garni zum Pfauen Ideengeberin war. Der erfrischende Mix enthält eine in Kaiserstühler Kirschwasser eingelegte Kirsche, die mit einem Schuss Kirschlikör und Sekt aufgegossen wird. Erstmals kann das Motivglas „Kaiserlich genießen“ erworben werden. Das DOC-Stilglas kostet 1,50 Euro und gilt gleichzeitig als Eintritt zu den Kaiserstuhltagen. Die Gläser sind an den Weinständen erhältlich und können nicht zurückgenommen werden. Spülmöglichkeiten sind jedoch vorhanden.
Das Unterhaltungsprogramm an beiden Tagen bietet viel Musik, Gesang, Tanz und Schauspiel und auf die kleinen Besucher warten allerlei Attraktionen wie eine Sinnesstraße, Wasserbaustelle, Kistenrutsche, Mal- und Bastelaktionen, Kinderschminken und Spiele. Außerdem stehen Brauchtumsvorführungen, Wanderungen, Erlebnistouren für Kinder, Kirchenführungen und Erkundungen der Endinger Weinkeller auf dem Programm.
Während der Kaiserstuhltage können die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzt werden. Zur Verfügung stehen die Linien 101, 102, 105 und 107 ab Freiburg und Emmendingen sowie rund um den Kaiserstuhl. Dank der Unterstützung durch die Riegeler Brauerei fährt auch der historische Museumszug Rebenbummler zwischen Breisach und Endingen zum Nulltarif. Er befördert die Fahrgäste am Samstag und Sonntag jeweils um 10.55 Uhr ab Breisach nach Endingen sowie um 18.44 Uhr von Endingen nach Breisach. Dazwischen pendelt er 2 mal nach Oberrotweil, wo am Bahnhof ein Weinbrunnen eingerichtet ist, aber auch geführte Wanderungen zum Bahnhof Burkheim/Bischoffingen angeboten werden.
Die kostenfreien Fahrtmöglichkeiten können natürlich auch genutzt werden, um weitere Veranstaltungen am Kaiserstuhl zu besuchen. In Bötzingen findet beispielsweise bei der WG, unweit des Bahnhofs, das Fest „Fisch und Wein“ statt und in Achkarren laden Weinerzeuger und Gastronomen zum Erlebnis inmitten der Reben unter dem Titel „Festival der Triebe(l)“ ein. Daneben finden Sondervorstellungen des Gemüsekrimis „Das doppelte Karottchen“ in Gottenheim/Schelingen statt und mit dem Triathlon „Rigolator“ in Riegel ist auch für Sportbegeisterte etwas geboten.

3.6.2008, www.kaiserstuhltage.de

 

Von Endingen über die Eichelspitze nach Wasenweiler

Der Homo friburgensis denkt bei einem Ausflug an den Kaiserstuhl meist an die sonnige Süd- oder Ostseite. Entsprechend voll sind Parkplätze und Breisgau-S-Bahn am Wochenende. Grund genug, einmal von Norden her zu starten. Endingen ist via DB und SWEG über Riegel von Süden und von Norden her zwar nicht so oft, aber immer noch gut zu erreichen. Und empfängt den Wanderer mit einem freundlichen Stadtbild und jenseits von Schlecker und Dönner noch mit einer erstaunlich breiten Palette lokalen Einzelhandels. Auch wenn wir uns am Sonntag auf einen kleinen Schaufenster bummel beschränken müssen.
Neunlindenpfad nennt sich der Weg neuerdings, der von Endingen nach Ihringen führt und den wir zum Teil wenigstens im Sinn haben. Eigentlich hatten wir einen kleinen Haken über den Summberg geplant, doch die Katharinenkapelle hoch über Endingen übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Diese Programmänderung wird gleich mehrfach belohnt. Der Weg beginnt gleich nach dem Badesse von Endingen mit einer imposanten Allee durchs Erletal und mit Sumpfwiesen, die für den heutigen Kaiserstuhl ungewöhnlich und deshalb geschützt sind. Und voller Hunde, wohlerzogener allerdings, denn hier hat der Hundesportverein sein Domizil. Kinder werden hier ihre besondere Freude haben und sicherlich nicht über eine Sonntagswanderung maulen. Denn hier lockt ein geheimnisvoller, 100 Meter langer und frei begehbarer Gang, das "Erleloch" (Taschenlampe nicht vergessen!). Der dunkle Stollen, durch den Kinder aufrecht gehen können, wurde Ende des 18. Jahrhunderts zur Wasserversorgung von Endingen ins benachbarte Riedbachtal gegraben.

Nach dem Vergnügen kommt nun die Anstrengung. Der Aufstieg zum Katharinenberg ist ganz schön steil und vor der Kapelle ist der Teufel los. Kein Sitzplatz ist frei, vor dem Kiosk steht eine Schlange nach Wurst, Bier oder Limo an. Wir entscheiden uns für ein Picknick auf der ersten Wiese in Richtung Texaspass und beobachten nebenbei die Massen von Wanderern, die eine der Hauptroute des Kaiserstuhl paarweise aber auch in größeren Gruppen bevölkern. Erstaunlich, wie viele Bekannte sich hier überraschend begegnen. Auch der weitere Weg ist nicht gerade einsam. Auf der Schelinger Höhe macht ein Eisverkäufer gute Geschäfte — just an der Stelle, von der die Bürokraten des Regierungspräsidiums vor etlichen Jahren einen Hüttenwirt mit seinen köstlichen Bauernwürsten, Speck und Wein vertrieben haben. Heute brummt hier eine Generator — wir können uns kaum von der Aussicht auf die interessantesten Plätze des Kaiserstuhls lösen. Hier kann uns nicht einmal der Ansturm der Ausflügler und Wanderer stören. Vielleicht kommen wir auch mal zu einer der Abendwanderungen oder Mondschein-Nordic-Walking-Touren wieder, die von Eichstetten aus regelmäßig angeboten werden. Bis zum Vogelsang ist es weiter sehr belebt, Parkplätze wären auf der Passhöhe keine mehr zu finden. Erst kurz danach, als wir den Neunlindenpfad verlassen und statt Ihringen Wasenweiler ansteuern wird es erheblich ruhiger. Belohnt wird diese Variante schon bald von schönen Ausblicken auf die Rebterassen an Lasenberg und Lotberg zwischen Bötzingen und Wasenweiler, auf einen kleinen See und den Tuniberg. Und Wasenweiler überrascht uns mit seinem Kirchlein, das über dem Ihringer Orsteil thront und von der Straße aus beim Durchfahren kaum zu sehen ist. Der Weg endet auf der Hauptstraße in Wasenweiler direkt vorm Gasthaus "Sonne" . Das präsentiert im Frühjahr Gerichte mit Bärlauch, passender Abschluss einer Wanderung über den Kaiserstuhl. Fast, denn eine Hürde ist noch zu überwinden: die Rückfahrt mit der Breisgau-S-Bahn. Das kann am späten Sonntag nachmittag ein zweifelhaftes Vergnügen werden. Trotz Regio-Karte und Konus kommt das Bähnle mit zwei Triebwagen — und ist so voll mit Fahrgästen, Rädern und Kinderwagen, dass die Heimfahrt zur Tortur wird.
Rolf Müller, 18.4.2008, BZ

 

 

 

Appell an Bürger, sich ehrenamtlich zu beteiligen

Ehrenamtliches Engagement zählt zu den Grundpfeilern der Demokratie, sagt Bürgermeister Schwarz beim Neujahrsempfang

Mit Ehrenzeichen und Sportlerehrungen hat die Stadt beim Neujahrsempfang am Sonntag Bürger für besondere Leistungen geehrt. Aufs geistliche Grußwort wurde in diesem Jahr verzichtet. Dafür gab es zwei Redner: Sven von Ungern-Sternberg, bisher Regierungspräsident und jetzt Ruheständler, und Theo Schnee, der als Ersteiner Bürgermeister aufhören wird. "Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen" . Diese Worte des griechischen Philosophen Aristoteles stellte Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz an den Anfang seiner Neujahrsansprache im gut besuchten Endinger Bürgersaal. Er blickt zuversichtlich ins Jahr 2008: Endingen habe vom Aufschwung profitiert. Mit der Neugestaltung der Hauptstraße wurde ein Großprojekt begonnen. Das gehe zwar nicht ohne Konflikte ab, aber die ließen sich gemeinsam lösen, sagte Schwarz. Der Lohn ist im ersten Teil schon zu sehen: "Eine schön gestaltete Hauptstraße" . Neue Herausforderungen sieht der Bürgermeister in der Arbeit für das Bildungsangebot und bei der Fortsetzung der Integration. Auch der Klimawandel ist Thema: "Umweltschutz beginnt bei jedem Einzelnen" , sagte Schwarz. Er ermunterte die Bürger, das Auto öfter mal stehen zu lassen.
An die Bürger appellierte Schwarz, sich zu beteiligen: "Sie werden gebraucht" , sagte er zum ehrenamtlichen Engagement. Bürgersinn, wie er vor 200 Jahren bei der Einführung der kommunalen Selbstverwaltung erstmals gefordert wurde, sei nicht nur eine aktuelle Aufgabe, sondern auch ein Grundpfeiler der Demokratie. In gemeinsamen Anstrengungen sieht Schwarz auch gute Aussichten, Fahrt zu machen und die Ziele zu erreichen, griff er das Bild vom Anfang am Ende seiner Ansprache noch einmal auf.
Der frühere Freiburger Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg sah Endingen als eine Stadt, die sich sehr gut entwickelt habe. Er war aus alter Verbundenheit in den "traditionellen Hauptort am nördlichen Kaiserstuhl" gekommen und würdigte Endingen als Dienstleistungs- und Einkaufsort mit überörtlicher Bedeutung und mit einer "ungeheuren Dichte" kulturellen Lebens. Den Bau der L 113 neu sah er als Befreiungsschlag für die Stadt und ihre Ortsmitte mit den historischen Bauten an. "Städte in so einer überschaubaren Größe bieten eine hohe Lebensqualität und sind zukunftsfähig" , sagte von Ungern-Sternberg.
Der Neujahrsgruß von Theo Schnee, Bürgermeister der Partnerstadt Erstein, fiel etwas länger aus. Schnee, seit 31 Jahren im Gemeinderat in Erstein und seit 19 Jahren Bürgermeister der Stadt, kandidiert bei den Wahlen im März nicht mehr. Er verabschiedete sich mit einem Rückblick auf besondere Ereignisse, würdigte die Freundschaften und wünschte der Jumelage eine lange Zukunft. "Vive l’ Allemagne, vive la France, vive l’Europe". Zum Neujahrsempfang gehören traditionell die musikalischen Beiträge, diesmal von Musikschülern und Izumi Shibata-Wagner am Flügel, und die Ehrungen. Bürger, die sich besonders eingesetzt haben, erhielten das Ehrenzeichen der Stadt. Barbara Schnellen wurde für 17 Jahre als Leiterin des Altenpflegeheims Sankt Katharina ausgezeichnet, besonders für ihre Arbeit, die auch im täglichen Geschäft stets die Würde des Menschen in den Mittelpunkt stellte. Wolfgang Liss erhielt das Ehrenzeichen für 30 Jahre als Leiter des Kirchenchors. Jörg Schmidt wurde für 22 Jahre als Dirigent des Männergesangvereins Königschaffhausen geehrt. Ein weiteres Ehrenzeichen erhielt Thomas Steinmetz für zehn Jahre Amt als Oberschützenmeister. Wilfried Lanig wurde für 21 Jahre als Vorsitzender des Judoclubs gehrt. Alfons Späth ist seit 1988 stellvertretender Vorsitzender im CDU-Ortsverband. Beide erhielten einen Buchpreis, da sie das Ehrenzeichen der Stadt schon haben. Der Neujahrsempfang war auch Anlass für Sportlerehrungen (die BZ wird berichten).
Ilona Hüge , 16.1.2008, BZ
 

 

 

 

Rund 27 600 Euro ersungen - Sternsinger am Kaiserstuhl

Zum 50. Jubiläum der Sternsinger-Aktion waren in den ersten Tagen des Jahres wieder die Sternsinger unterwegs. Sie sammelten am nördlichen Kaiserstuhl rund 27 600 Euro für Not leidende Kinder.

In der Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl waren 140 Kinder als Sternsinger unterwegs. Sie sammelten im Rahmen der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder rund 15 800 Euro und schrieben den Segen "Christus segne dieses Haus" über die Türen der Häuser. In Amoltern waren 22 Kinder unterwegs und erhielten 1068 Euro. In Endingen gingen 50 Kinder von Tür zu Tür und sammelten 7383 Euro. In Forchheim erreichten die mehr als 20 Kinder das Ergebnis von 2525 Euro. 18 Ministranten waren in Kiechlinsbergen unterwegs und sammelten 1735 Euro. In Riegel gingen an vier Tagen 10 Sternsinger auf Tour und ersangen 1960 Euro. Im evangelischen Bahlingen waren drei Gruppen auf Bestellung unterwegs und erhielten 1146 Euro an Spenden. Erschwert wurde die Aktion in diesem Jahr durch das regnerische Wetter. In Endingen und Riegel, wo die Sternsinger an mehreren Tagen unterwegs waren, wirkte sich die Tatsache, dass Dreikönig auf einen Sonntag fiel, negativ auf das Ergebnis aus. Am Freitag und Samstag waren viele Leute nicht da, weil sie arbeiten mussten. So fiel das Ergebnis in Endingen um 10 Prozent, in Riegel sogar um fast 30 Prozent niedriger aus als 2007. In Amoltern und Forchheim wurde das Ergebnis gegenüber 2007 jeweils um 12 Prozent gesteigert, in Kiechlinsbergen und Bahlingen waren die Ergebnisse wie im Vorjahr.

Mit 11806 Euro steigerten die Sternsinger in der Seelsorgeeinheit Sasbach-Jechtingen-Wyhl ihr Vorjahresergebnis um rund 300 Euro. Ein leichtes Plus gab es in Wyhl mit 4715 Euro, ein deutliches dagegen in Sasbach mit 5060 Euro. Geringer als im Vorjahr fiel das Sammelergebnis mit 2031 Euro in Jechtingen aus.
10.1.2008, BZ


 

DU-Endingen.de - Info und Diskussionsforum

Die "Unabhängigen e.V." , die sich nach dem Ausscheiden aus der gemeinsamen Fraktion mit der SPD als neue politische Vereinigung in Endingen gebildet haben, und mit Michael Pfetzer und Rainer Ordegel im Gemeinderat vertreten sind, haben jetzt ihre eigene Web-Seite. "Unter www.DU-Endingen.de können die Bürger sich jetzt selbst aktiv in die Gemeindepolitik mit einbringen" , betont Matthias Schwehr, Vorsitzende der Unabhängigen, in einer Pressemitteilung. Die Seite gliedert sich in einen Informationsbereich und das Diskussionsforum, welches den Bürgern die Möglichkeit bietet, sich zu aktuellen Themen zu äußern und mit anderen Interessierten und Gemeinderäten zu diskutieren. "Eine gute und barrierefreie Zusammenarbeit mit den Bürgern ist uns wichtig und dies das ganze Jahr über" , so Rainer Ordegel. Das zunehmende bürgerschaftliche Engagement zeige, dass die Menschen gewillt seien, sich zu beteiligen und Verantwortung zu übernehmen. Im Wahlprospekt die Bürgernähe hervorzuheben und sich nach der Wahl auf den Standpunkt "wir sind die gewählten Volksvertreter" zurückzuziehen, sei der falsche Weg. Deshalb suche man auch künftig gezielt die Einbindung der Bürger bei brisanten Themen.
1.6.2007

 

Mundart-Duo "Pflaum und Sesterhenn" begeisterte in Müllers Scheune

Höherer Blödsinn und tieferer Tiefsinn musikalisch-alemannisch dargeboten vom Duo "Pflaum und Sesterhenn" und ein Gastspiel von Willi Schmidt aus Endingen bereiteten fast 100 Zuhörern am Samstag in "Müllers Scheune" einen wunderbaren Abend.

Eingeladen hatte die Gruppe Kaiserstuhl-Tuniberg der Muettersproch-Gsellschaft. Deren Vorsitzender Josef Baumann ließ eingangs keinen Zweifel daran, dass dem Alemannischen als "Steigerung des Hochdeutschen" wohl an keinem Ort so schön gefrönt werden könne wie in Müllers Scheune. Dabei zeigte sich die Mundart in Stefan Pflaums Texten weder heimattümelig, noch verstaubt. Vielmehr entpuppte sich die Sprache durch Pflaums besonderes Gefühl für Rhythmus als verblüffendes Klangerlebnis. Während der Mundartdichter gebetsmühlenartig aneinander reihte, was passiert, "wenn’s pressiert" , nahm sein Kollege Raimund Sesterhenn den zunehmend rasanteren Rhythmus mit der Produktion von entsprechenden kurzen Schlägen auf eine hölzerne Lautsprecherbox auf. Ein Sog entstand, es gab kein Entrinnen. Das Leben als das Wichtigste in diesem Moment und als das Flüchtigste im nächsten, als das Zärtlichste und Grausamste, Bewunderungswürdigste und Lächerlichste — Pflaums Texte wuchsen durch vielerlei Anspielungen aus dem mitmenschlichen Bereich zu einer literarischen Kostbarkeit. Dem Zuhörer verlangten sie teilweise große Aufmerksamkeit ab. "S Läbe kaasch doch nit spare, in Aktie stecke. S Läbe muesch usgäh" . Zu den alemannischen Gedichten spielte Raimund Sesterhenn an Saxophon, Mandoline oder Geige: Seine Musik rappte, schuhplattlelte, träumte, sie nahm Pflaums Wortspielerein auf und setzte seine alemannische Weltoffenheit musikalisch um. Es war ein Genuss, zuzuhören, wie Pflaum die gern gepflegten Unterschiede von Nationen und Volksgruppen in Sitte und Wesen aus unterschiedlichen Blickwinkeln relativierte. Den Betrachtungen über die Liebe oder den Beobachtungen auf dem Freiburger Münsterplatz war anzumerken, dass Pflaum Alemannen und anderen Mitbürgern genau "aufs Maul" schaut. Genauso schonungslos entlarvte er Werbebotschaften und "City-Alemannisch" .

Der über 80-jährige Willi Schmidt, Endingern bekannt als fastnächtlicher "Stroßefeger", präsentierte über den Abend hinweg selbstverfasste Gedichte, über die jeder herzlich lachen konnte. Willi Schmidt gab Begebenheiten, wahre und unwahre, im liebevoll-nachsichtigen Endinger Dialekt wieder — manchmal sehr direkt, immer ausgesprochen lebensnah und vor allem sehr humorvoll. Ein Erfolg war diese Veranstaltung für alle Beteiligten, denn die vielen Ausdrucksmöglichkeiten der Mundart zogen auch viele junge Zuhörer in ihren Bann.

Ilona Hüge , 16.1.2007, www.badische-zeitung.de

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

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