Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Bäume
 

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Blick vom Kapfhof am 21.3.2011 nach Süden zum Zwerisberg: Feldberg sowie Tote Mann (rechts) schneebedeckt
Blick vom Kapfhof am 21.3.2011 nach Süden über Zwerisberg zu Feldberg sowie Tote Mann (rechts) schneebedeckt

 

 

 

Alte Weide in der Löwenzahnwiese, Mai 2002

Blick von Breitnau-Hinterdorf nach Süden am 19.1.2004

  Blühende Eßkastanie am 26.6.2006
 
Blick von Breitnau-Hinterdorf
nach Süden  am 19.1.2004. mehr

 
Blick nach Norden: Eberesche im Schloßpark in FR-Ebnet am 223.8.2006 Bäume sind Heiligtümer.
Wer mit ihnen zu sprechen,
wer ihnen zuzuhören weiß
der erfährt die Wahrheit.
Hermann Hesse
Apfelbaum vor Eßkastanie am 24.8.2006
Blick nach Norden: Eberesche im Schloßpark in FR-Ebnet am 23.8.2006
 
  Apfelbaum vor Eßkastanie am 24.8.2006
 
 
Blick vom Sträßchen nach Gennenbach nach Süden zum Hunnenberg am 19.4.2007 - Mispeln und blühende Bäume Blick nach Süden über die Dreisam zur Buche beim Ebneter Schloßsteg am 25.12.2007 früh morgens Olive tree S.Emiliano in Trevi-Bovara: 1700 years old
Blick vom Sträßchen nach Gennenbach nach Süden zum Hunnenberg am 19.4.2007 - Mispeln und blühende Bäume Blick nach Süden über die Dreisam zur Buche beim Ebneter Schloßsteg am 25.12.2007 früh morgens Olive tree S.Emiliano in Trevi-Bovara: 1700 years old
Fichten im Schnee oberhalb der Schildwende am 24.1.2010 Lindenblüten am 31.5.2011 an der Dreisam in Ebnet
Fichten im Schnee oberhalb der Schildwende am 24.1.2010 Fichten im Schnee oberhalb der Schildwende am 24.1.2010 Lindenblüten am 31.5.2011 an der Dreisam in Ebnet
Vogelbeerbaum am Eingang zum Zastlertal am 23.7.2011  
Linde am 2.6.2011 in Kappel
 
Vogelbeerbaum am Eingang zum Zastlertal am 23.7.2011  

 

Buchen - Wetterbuchen - Buchenwald

Buchenwald bei Bleichheim >Bleichheim
Buchenwald im oberen Liliental am Kaiserstuhl >Ihringen5
Buchenwald zwischen Oberried und Rappeneck >Rappeneck
Wetterbuchen am Schauinsland >Wetterbuche

 

 

Herbstlaub: Blätter als Unkrautvernichter, Anthocyan, Chlorophyll

Anthocyan macht das Laub im Herbst nicht nur rot, sondern ist auch sonst ein ganz besonderer Stoff. Jeden Herbst werden wir auf´s neue in Erstaunen versetzt, wenn die Blätter der Laubbäume sich uns in den verschiedensten Farben zeigen. Tiefrot, goldgelb und kaffeebraun präsentieren sich die Blätter und bescheren uns den letzten Farbtupfer vor dem kommenden tristen Winter. Vielleicht hat sich manch einer gefragt, warum die Bäume überhaupt ihre Blätter "verfärben"?

Darauf gibt es einige sehr spannende Erklärungen, wobei amerikanische Forscher in den letzten Jahren weitere, äußerst bemerkenswerte Entdeckungen gemacht haben. Sicher weiß der eine oder andere noch, dass die grüne Farbe des Blattes vom Chlorophyll her rührt. Dieses "Blattgrün" hat die Aufgabe aus Kohlendioxid, Wasser und Sonnenenergie Zucker zu produzieren (Photosynthese), welcher zum Wachstum der Pflanze benötigt wird. Als Abfallprodukt fällt Sauerstoff an, der das Leben auf unserer Erde überhaupt erst möglich machte. Wenn im Herbst die Tage kürzer werden und sich die Temperaturen in den Nächten schon dem Gefrierpunkt nähern, dann ist dies das Signal für die Laub tragenden Pflanzen, ihren Blättern das wertvolle Chlorophyll zu entziehen und die Zerfallsprodukte in die Wurzeln zu leiten. Indem das Chlorophyll zersetzt wird (unter anderem zu Phosphor, Stickstoff und Magnesium) besitzt der Baum nun ein Nährstofflager, welches wiederum zur Bildung neuer Knospen eingesetzt wird. Sobald dieser Zersetzungsprozess anläuft, beginnen sich die Blätter umzufärben. Denn der grüne Blattfarbstoff hat im Sommer die anderen Farbstoffe, die zusätzlich im Blatt enthalten sind, überdeckt. Ist dem Blatt das Chlorophyll entzogen, bleiben gelbe Carotinoide und braune Gerbstoffe zurück. Carotinoide färben zum Beispiel Birkenblätter goldgelb. Die Braunfärbung von Buchen und Eichen wird durch Gerbstoffe verursacht. Und was ist mit den roten Blätter? Der rote Farbstoff heißt Anthocyan. Er ist auch in Äpfeln, Rotwein und Rosen vorhanden. Das erstaunliche: Anthocyan produzieren die Bäume im Herbst selber. Aber warum macht sich die Pflanze die ganze Mühe, wenn die Blätter sowieso abfallen? Dafür gibt es mittlerweile verschiedene, sehr spektakuläre Erklärungen. Zum einen bewirkt die Rotfärbung eine Art Sonnenschutz. Da das grüne Chlorophyll die Blattstrukturen im Herbst immer weniger schützt, bildet der Baum oder auch die Weinrebe, mit der Rotfärbung eine Art Sonnencreme aus. Daher leuchten an einem sonnigen Herbsttag rote Blätter besonders intensiv.
Weiterhin fanden Biologen heraus, dass der rote Farbstoff als Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt wird. In einem Experiment übergossen Forscher Salatsprossen mit verschiedenen Blätterextrakten. Bei dem Saft aus roten Ahornblättern keimten die Samen deutlich schlechter. Wenn rote Blätter zu Boden fallen, wirken sie daher wie ein biologisches Unkrautvernichtungsmittel. Dadurch wird die Entwicklung anderer grüner Pflanzen gehemmt, welches dem Blätter abwerfenden Baum zu Gute kommt. Ahorn, Birke und Eberesche halten sich so ihre nähere Umgebung frei von konkurrierenden Pflanzen.

Zudem wird vermutet, dass der rote Farbstoff Anthocyan das Wachstum bestimmter Pilze unterbindet. Südamerikanische Blattschneideameisen achten bei ihren Pilzzuchten (die sie zur eigenen Ernährung selber in ihren Bauen auf gesammelten Blättern züchten) darauf, keine roten Blätter in den Bau zu bringen, da diese dem Pilzwachstum nicht förderlich ist. Roter Laubsaft könnte, so vermuten Wissenschaftler, eventuell auch das Pilz wachstum bei Früchten hemmen. Ein denkbarer Nutzen für uns Menschen wäre es, diesen natürlich produzierten Stoff, als Konservierungsmittel einzusetzen. Anthocyane aus Trauben und Beerenextrakt werden bereits schon heute zum Färben von Marmeladen, Brausen und Speiseeis genutzt. Abschließend stellt sich nur noch die Frage, was geschieht, wenn das Chlorophyll vollständig abgebaut wurde? Dann wird zwischen Ast und Blatt eine Korkschicht ausgebildet, die die Versorgung des Blattes mit Wasser und Nährstoffen unterbricht. Nun stirbt das Blatt endgültig ab und fällt beim nächsten Windstoß auf den Boden hinunter, wo es seine beiden letzten Aufgaben übernimmt: das Wachstum konkurrierender Pflanzen zu hemmen und den Regenwürmern und Kleinstlebewesen als Nahrung zu dienen.
Ingo Seehafer, 28.10.2008, www.badische-zeitung.de

 

Speierling - Wildobstbaum bei Ballrechten-Dottingen gepflanzt

Nicht ein Apfelbäumchen, sondern einen Speierling wollten die Anwohner zum Abschluss des Lückenschlusses der Radwegeverbindung zwischen Sulzburg und Staufen an der L 125 pflanzen. Grund dafür war, dass zum Auftakt der Arbeiten just ein ebensolcher Wildobstbaum aus der Familie der Rosengewächse entfernt werden musste. Da der Bauleiter der ausführenden Firma Joos, Günther Waldhauser, gleichzeitig Anrainer ist, sponserte das Tiefbauunternehmen den Baum, der in Deutschland sehr selten geworden ist.
Die Gemeindeverwaltung nahm die Aktion zum Anlass, einen symbolischen Abschluss zu feiern. Der Bauhof hatte die Pflanzaktion vorbereitet. Die Nachbarn setzten ihre Arbeitskraft und einen guten Tropfen vom Castellberg ein. Bürgermeister Bernd Gassenschmidt löste damit das Versprechen ein, an der entstandenen Böschung Ersatzpflanzungen vorzunehmen. Neben dem Baum waren bereits Stauden gesetzt worden, die bei den vorbereitenden Arbeiten für den Kreisverkehr auf den alten Verkehrsinseln an der L 125 entfernt werden mussten. Besondere Freude hatte an dem Speierling der Arbeitskreis Natur und Umwelt. Sprecher Werner Bußmann erläuterte, dass die die Römer einst die Wildobstart aus dem Mittelmeergebiet nach Südbaden brachten. Zwischen Freiburg und Basel gebe es schätzungsweise 30 Exemplare. Nachdem der Speierling 1993 Baum des Jahres war, wurden einige gepflanzt Die kleinen birnen- oder apfelförmigen Früchte haben sehr viel Gerbsäure, so dass man sie gleich wieder "ausspeit" . Daher wohl der Name. Es könne aber auch sein, dass sich die Bezeichnung von "Speer" ableitet, so Bußmann, da im Mittelalter aus dem härtesten Holz aller europäischen Baumarten Speere, Schiffs- und Musikinstrumente oder Wagennaben hergestellt wurden. Der Saft der Früchte wirkt konservierend und klärend. Noch heute wird er dem Äppelwoi zugesetzt. Einige Brennereien nehmen den Speierling zum Verschnapsen. Verwandt ist der Speierling mit dem Vogel- und Mehlbeerbaum. Werner Bußmann wird das Ballrechten-Dottinger Exemplar im Auge behalten. Steht es doch in der Nachbarschaft zu einer vom Arbeitskreis gepflegten Streuobstwiese.
mod, 5.4.2008, BZ

 

 

Zapfenpflücker ernten Douglasien-Samen in Günterstal

Der Samen aus Freiburgs Wald ist weltweit begehrt / Die Douglasie wird seit 100 Jahren auch in unseren Breiten geschätzt / Pflücker ernten jetzt die Zapfen

Günterstal. Die Douglasie (wissenschaftlich: Pseudotsuga menziesii) ist ein Nadelbaum aus der Familie der Kieferngewächse, der auch im Freiburger Bergwald vorkommt und dort einen Anteil von etwa 20 Prozent einnimmt. Die BZ stellt diesen schnellwüchsigen und für unsere Verhältnisse recht hohen Baum, dessen Nadeln sich im Vergleich zur Kiefer eher weich anfühlen und aromatisch riechen, als Pflanze des Monats August vor. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Douglasie ist der Westen Nordamerikas, wo sie an den Hängen der Rocky Mountains von Britisch-Kolumbien in Kanada über die Kaskaden-Kette der Sierra Nevada bis nach Mexiko weite Flächen einnimmt. Vor etwa 200 Jahren gelangte sie erstmals nach Europa; um 1900 herum wurde sie - ebenso wie andere ausländische Arten - verstärkt angebaut: "Die fremdländischen Bäume sollten das Landschaftsbild nach dem damaligen Verständnis verbessern und aufwerten" , erklärt Klaus Echle vom Städtischen Forstamt. Zugleich wollte man ausprobieren, welche waldbaulichen Möglichkeiten schnellwüchsige Arten wie die Douglasie bringen können. Gerade in der Gegend um den Illenberg wurden um 1900 und erneut nach dem Zweiten Weltkrieg Douglasien an Stellen angepflanzt, wo die Bestände nicht vollständig waren — beispielsweise in Schneelöchern. Auch wenn heute das Pflanzen ausländischer Baumarten wesentlich skeptischer gesehen wird als zu Beginn des 20. Jahrhunderts, hält Echle die Douglasie eher für eine Bereicherung: "Unsere Bergwälder sind gesunde Mischwälder mit einem Laubholz-Anteil von etwa 40 Prozent" , meint der Günterstäler Revierleiter.

Diesen August sind die Günterstäler Douglasien ein Anziehungspunkt für die so genannten "Zapfenpflücker" , die alle paar Jahre nach Freiburg kommen, wenn die Douglasienzapfen errntereif sind. Im großen Stil werden sie gepflückt. Ein Teil der Ernte gelangt nach Reinigung und Verarbeitung mitunter sogar wieder zurück in die Vereinigten Staaten: Die Freiburger Douglasien zeigen auffallend wenig Schlangenwuchs und Zwieselbildung, sind also aus Sicht der Holzindustrie besonders hochwertig. Da die Ursprungsform dieser geschätzten Sorte in ihrer amerikanischen Heimat inzwischen nicht mehr existiert, gelten Douglasiensamen aus Freiburg als besonders begehrt und wertvoll. Beim Pflücken der Zapfen bewegen sich Kay Busemann und Stefan Lauer sicher und geschickt in Höhen zwischen 40 und 60 Metern. "Den Respekt vor der Höhe sollte man allerdings nie verlieren, sonst wird man leichtsinnig" , meint Lauer. Er und sein Kollege gehören zum Baumpflegeteam Breisgau; von einer Baumschule auf der Schwäbischen Ostalb sind sie derzeit damit beauftragt, Freiburger Douglasienzapfen zu pflücken. Außer einer Ausbildung zum Baumpfleger haben sie diverse Kurse absolviert, um die Technik des Seilkletterns zu beherrschen. Außerdem sind sie im Besitz eines besonderen Zapfenpflückerscheins. Für die beiden ist ihre derzeitige Tätigkeit eine willkommene Abwechslung zum sonstigen Baumpflege-Alltag: "Da die Douglasien noch höher als die Buchen sind, hat man von da oben eine grandiose Aussicht" , meint Busemann. Der Wald werde durch diese fremdländische Baumart quasi um ein weiteres "Stockwerk" erweitert.
Pro Kilogramm geernteter Zapfen kassiert das Forstamt ein Euro. Die anschließende Verarbeitung ist ziemlich aufwändig und erfolgt in Nagold. Da das Herausholen der Samen aus den Zapfen mit metallischen Lauten einhergeht, wird dieser Vorgang der Samengewinnung aus den Zapfen auch als "Klängen" bezeichnet. Aufgrund der aufwändigen Ernte und Verarbeitung ist Douglasiensamen im Handel relativ teuer: Ein Kilogramm gereinigter Samen kostet in den Baumschulen zwischen 800 und 850 Euro.
Andreas Braun, 22.8.2006, www.badische-zeitung.de

400jährige Esche am Hierahof in Saig wurde geliftet

  Die Esche vom Hierahof ist geschätzt 350 bis 400 Jahre alt (Foto: Spiegelhalter)

Die etwa 400 Jahre alte Esche vom Hierahof hat sich liften lassen. Das Baumpflegeteam Breisgau hat sich des preisgekrönten Zeitzeugen in teils atemberaubenden Kletteraktionen angenommen. Bis in die Krone wurden erhaltende, vor beugende und verkehrssichernde Maßnahmen erledigt.

"Die schönste Esche , die mir im Schwarzwald bekannt wurde, ein wahres Prachtexemplar eines freiständigen Baumes, steht 25 Meter hoch im Grasgarten des Hierahofes, etwa 20 Fußminuten südöstlich von Saig." Rund 100 Jahre ist es her, als Leopold Klein, Großherzoglich badischer Geheimer Hofrat und Professor der Botanik in Freiburg, diese Schilderung zu Papier brachte und diese als Bestandsaufnahme 1908 vorlegte. Der Titel lautete: "Bemerkenswerte Bäume im Großherzogtum Baden." Heute liest sich die Inventur der Baum-Originale wie ein Protokoll des Verschwindens. Die meisten der von Leopold Klein "gesammelten" Bäume haben das 20. Jahrhundert nicht überdauert.

Einige haben Stürme umgeworfen, andere Blitze zerfetzt, manche sind an Altersschwäche eingegangen. Viele fielen dem enorm gestiegenen Landschaftsverbrauch zum Opfer, oder standen dem Einsatz moderner Maschinen in der Landwirtschaft im Wege. Dazu sind noch zwei Weltkriege, Wirtschaftkrisen, Kahlhiebe der Besatzungsmächte über die Wälder gegangen und zuletzt kam noch der saure Regen. Leopold Klein hatte Recht behalten mit seiner düsteren Prognose anno 1908: "Die Zeit ist vielleicht nicht mehr allzu ferne, wo die herrlichen Weid- und Wettertannen des Schwarzwaldes der Vergangenheit angehören, denn sie schwinden leider mehr und mehr dahin." Von zehn Wettertannen, die er 1908 inventarisierte, hat keine überdauert. Ähnlich sieht es bei den Weidbuchen aus, den Stieleichen, den Eiben und den Linden, einst Mittelpunkt eines Dorfes und Sinnbild des Lebens. Mittlerweile muss man diese Patriarchen suchen, sind die "Kabinettstückchen ihrer Art von wissenschaftlichem wie künstlerischem Standpunkt" in der Formulierung von Leopold Klein, rar geworden, sind ganz aus der Landschaft verschwunden.

Die Esche vom Hierahof hat all diese Stürme, Gewitter und schwierigen Zeiten überstanden. Weithin sichtbar ragt die Esche auf, der 2004 bei einem Wettbewerb der Badischen Bauernzeitung (BBZ) als ältester und zweitschönster Hofbaum der zweite Platz unter 303 gemeldeten Bäumen zuerkannt wurde. Ihr Alter wird zwischen 350 bis 400 Jahren geschätzt. Vermutet wird, dass der mittlerweile rund 30 Meter hohe und mit einer "Taille" von nahezu sieben Metern messende Baum Mitte des 17. Jahrhunderts vom Erbauer des alten Hierahofes gepflanzt wurde. Der Hof befindet sich seit etwa 250 Jahren im Besitz der Familie Brugger und der Baum wird mit Argusaugen beobachtet und gepflegt.
Um den Erhalt weiterhin zu sichern wurde die Esche durch Spezialisten des Baumpflegeteams Breisgau behandelt. Die als Diplom-Forstwirt und als Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung in ganz Europa tätigen Spezialisten um Kai Busemann, Stefan Lauer, Michael Trinkner sowie Markus Pietruschinski wendeten die Klettertechnik am Doppelseil als verletzungsfreie und schonendste Methode für den Baum an. In atemberaubenten Aktionen wurde ein umfangreiches System zur Sicherung der Krone eingebaut, um ein Ausbrechen von Ästen und ganzen Kronenteilen zu verhindern. Daneben wurden tote Äste entfernt. In den Baum wurde ein elastisches Hohltau in einer Höhe von 15 und in 25 Metern eingebaut, um die mächtigen stammähnlichen Äste zu sichern. Das Seil schränkt die Bewegungen des Baumes nicht ein, sondern soll erst bei extremen Schwingungen das Auseinanderbrechen der mächtigen Esche verhindern. Für die Freiburger Baumpfleger ist die Saiger Esche ein Sahnestückchen in ihrer bisherigen Tätigkeit gewesen, deren Erhaltung höchster Bedeutung zuzumessen ist. Erzählt sei an dieser Stelle noch eine Anekdote, die zeigt wie jede Generation der Hierahofbauern um den Erhalt der schönen Bäume um den Hof besorgt war:

Noch vor dem Zweiten Weltkrieg führte Mitte der 30er-Jahre der damalige Leiter des Fürstlichen Forstamtes Lenzkirch, Oberforstrat Zwierlein, den zu jener Zeit amtierendem Naturschutzbeauftragten für den Hochschwarzwald, Hermann Schurhammer aus Bonndorf eines Tages zum Hierahof. Grund dieser Begehung war, die prächtigen alten Bäume, Eschen, Bergahorn, Weidbuchen, Weidfichten und Tannen zu besichtigen und für den Eintrag in das Naturdenkmalbuch vorzuschlagen. Als Hierahofbauer Franz Sales Brugger, Großvater des heutigen Hofbesitzers Mathias Brugger, die beiden Männer entdeckte, die sich so eingehend um seine Bäume kümmerten, wollte er natürlich wissen, was die Herren da wollten. Oberforstrat Zwierlein antwortete, dass sein Begleiter Schurhammer sich sehr für die prächtigen alten Bäume interessiere. Worauf der Hierahofbauer meinte: "Des sag ich Ihnen aber gleich, von dene Bäum´ kommt keiner weg!" Franz Sales Brugger hatte vermutet, dass der Oberforstrat ihm einen Kaufinteressenten für schönes Eschenholz zuführen wollte. Die Erklärung über den wahren Grund der Besichtigung fiel zur allgemeinen Zufriedenheit aus und war Grund genug, das Ganze mit einem zünftigen Speckvesper im Hof abzuschließen.

Badische Zeitung Freiburg
10.7.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

 

 

BBZ-Hofbaum-Wettbewerb 2004

Am Sonntag, den 12. September 2004 wurden auf dem Schönbachhof in St. Peter die zwölf schönsten Hofbäume des BBZ-Hofbaum-Wettbewerbs ausgezeichnet. Siegerbaum ist die rund 235 Jahre alte Linde der Familie Schwär vom Schönbachhof. Auf dem zweiten Platz landete der gleichzeitig älteste Baum des Wettbewerbs: Die Esche vom Hierahof der Familie Brugger in Lenzkirch Saig. Ihr Alter wird auf 350 bis 400 Jahre geschätzt. Dritter Platz ist ebenfalls eine Linde. Sie steht in Haslach Bollenbach bei Familie Schmid.

Die zwölf Siegerbäume verteilen sich regional vom Bodensee über den südlichen und Hoch-Schwarzwald bis nach Nord-baden. Zu den Baumarten gehören neben Linden, Esche, Bergahorn, Eichen, Walnuss und zwei Birnbäume. Alle Siegerbäume verdeutlichen, wie sehr Hofbäume das Bild vieler Bauernhöfe und der Landschaft prägen. Sie sind lebendiger Teil der Geschichte der Höfe und ihrer Familien. Neben Bäumen bei Einzelhöfen wurden Hofbäume in Ortslage ausgezeichnet. Sieger in dieser Kategorie ist die Eiche der Familie Meßmer in Geisingen-Aulfingen. Der Sonderpreis Bäumchen geht an Familie Regenold in Bühl-Vimbuch für ihre 35 Jahre alte Roteiche.

Mit dem Wettbewerb wollte die Badische Bauern Zeitung den Blick auf das Kulturgut Hofbaum schärfen und war überwältigt von der Resonanz: 303 Bewerbungen gingen ein. Eine sechsköpfige Jury bewertete alle Bäume nach ihrem Wuchs, ihren Standort auf dem Hof, der Wirkung in der Landschaft und der Beziehung der Menschen zu ihrem Baum. Die Preisverleihung nahm der Jury-Vorsitzende und ehemalige Forstpräsident Hans-Martin Stübler in der Tenne des Schönbachhofs vor rund 100 Gästen vor. Die Sieger erhielten einen Geldpreis, eine Plakette für den Baum und eine Urkunde. Sechs Baumschulen im Verband Badischer Baumschulen stifteten außerdem jedem der 300 Wettbewerbs-Teilnehmer einen Obsthochstamm

Die Esche vom Hierahof, Familie Brugger, in Lenzkirch ist geschätzt 350 bis 400 Jahre alt. (Foto: Spiegelhalter) mehr
 

Der Willmannshof von Josef Willmann in St. Märgen wird von zwei Linden eingerahmt. Eine davon wurde kürzlich eingekürzt und ist 150 Jahre alt, die im Bild rund 100 Jahre alt. (Foto: Sester) 
   

Ein rund 100-jähriger Birnbaum ist Mittelpunkt des Breitehofes von Familie Steinhart in Stegen. (Foto: Spiegelhalter) 
 

   

Ein mächtiger, 350 Jahre alter Bergahorn grüßt Gäste des Jäckleshofs in St. Georgen. Im Bild links Hans-Martin Stübler, der Juryvorsitzende mit Altbauer Georg Wentz. (Foto: Sester)

   

www.badische-bauern-zeitung.de vom 13.9.2004

  

 

Esche vom Hierahof in Saig zweitschönster Hofbaum

Weithin sichtbar ragt die Esche des Hierahofs auf. Der stattliche Hofbaum ist mehr als 30 Meter hoch, seine "Taille" misst fast sieben Meter. Dabei sind Eschen in dieser Höhenlage des Schwarzwaldes eher untypisch, weiß Matthias Brugger, wachsen doch hier eher die Linde und Bergahorn. Dass der Baum dennoch prächtig gedieh, führt der Landwirt auf seine bachnahe Lage zurück, denn Eschen lieben fließende Gewässer. Er vermutet, dass der Riese Mitte des 17. Jahrhunderts vom Erbauer des alten Hierahofs gepflanzt wurde. Seit 250 Jahren und bereits in der achten Generation ist die Esche im Besitz der Familie Brugger. Könnte der alte Recke sprechen, wüsste er bestimmt viel zu erzählen, sagt Brugger lachend.
Ein Baum ist weit mehr als nur eine mehrjährige Pflanze mit einem verholzten Stamm und einer Krone, wie ihn Landschaftgärtner definieren würden. Der Mensch hatte schon immer ein besonderes Verhältnis zu Bäumen, besonders zu Hofbäumen. Die Esche gehöre zur Familie, sagt Matthias Brugger. Jahrhunderte lang schützte sie die Bewohner des Hofs vor Sonne, Regen und Wind sowie auch vor Blitzschlag.

 

Viele Geschichten ranken sich um das alte Gehölz. Brugger deutet auf eine tiefe Einkerbung im Stamm, die ein fehlgeleiteter Feuerwerkskörper im Jahre 1926 verursachte. Ob er bei der Hochzeit der Großmutter von einem abgewiesenen Verehrer aus Eifersucht absichtlich gezündet wurde oder sich während des Feuerwerks zur Eröffnung der Feierlichkeiten verirrte, ist unklar.Damals wie heute wird der Hofbaum liebevoll gehegt und gepflegt. Von ernsthaften Krankheiten blieb die Esche bislang verschont, erzählt Brugger, doch habe sie vom Alter her ihre Obergrenze erreicht. Eine Alterserscheinung mache sich in der Krone bemerkbar, die - einst buschig - heute viel lichter geworden sei. Zweimal musste die Feuerwehr anrücken und die Drehleiter ausfahren, um dicke morsche Äste zu entfernen, die herabzufallen drohten. Er wolle versuchen, die "betagte Dame" so lange wie möglich zu erhalten, sagt Brugger, die zur Freude der Familie beim Hofbaum-Wettbewerb den zweiten Platz belegte. .....
Ganzen Text von Eva Weise vom 22.9.2004 auf www.bzol.de lesen

 

 

Linde des Schönbachhofs bei Hofbaum-Wettbewerb ausgezeichnet

Das Jahr des Baumes ist lange vorbei. Dafür wissen wir in diesem Jahr aber nun, welchen landwirtschaftlichen Hof in Baden der schönste Hofbaum schmückt. Zumindest welchen majestätischen Stamm die Jury der Badischen Bauern-Zeitung (BBZ) für preiswürdig erachtet. In diesem Fall handelt es sich um eine alte Linde, die auf dem Schönbachhof von Monika und Konrad Schwär in St. Peter steht.

... "Ein Hofbaum hat viele Botschaften. Er ist oft Zeugnis von Generationen bäuerlicher Arbeit und ein sinngebendes Symbol", umschrieb BBZ-Chefredakteur Richard Bruskowski bei der Preisverleihung auf dem Schönbach-Hof bei St. Peter die Intention des Wettbewerbs. "Die Hofbäume prägen nicht nur die Landschaft des Schwarzwaldes, sie sind auch nahe bei den Menschen, Teil ihrer Geschichte und ein Zeichen der Nachhaltigkeit", sekundierte ihm Werner Räpple, der Präsident des Badischen Landwirtschafts-Hauptverbandes.

Die Hochzeit, die Geburt des Stammhalters, der Wiederaufbau des Hofes nach einem Brand oder schlicht der Blitzschutz - es gab vielfältige Anlässe, wegen denen die heutigen Baumriesen einmal gepflanzt wurden, berichtete der Jury-Vorsitzende Martin Stübler. Noch etwas war selbst für den erfahrenen Forstmann etwas Neues: Nicht der Nutzwert, sondern vielmehr die Optik war für die meisten der Landwirte das ausschlaggebende Argument für die Wahl des Hofbaumes. Mit 40 Prozent rangierte der Lindenbaum unter den eingesandten Beiträgen mit Abstand ganz vorne, gefolgt von der Walnuss und der Esche, viele oft bis zu 400 Jahren alt.

Ganz so alt ist die preisgekrönte Linde, die weithin sichtbar neben der Mühle des Schönbachhofs aufragt, nicht. Aber 250 bis 280 Jahre hat der Riese auch schon auf dem Buckel. Sie wurde vermutlich im Jahr 1769 gepflanzt, nachdem der Hof nach einem Brand wieder neu aufgebaut worden war. Ein gutes Omen, wie der Hofbetreiber Konrad Schwär ganz nebenbei bemerkt, denn seitdem sei der Hof vom Blitzschlag verschont geblieben.

500 Euro und eine Plakette für den ausgezeichneten Lindenbaum waren der erste Preis. Die übrigen Teilnehmer erhielten neben weiteren Geldpreisen Obstbaumsetzlinge.
Alles von Hans-Walter Neunzig am 14.9.2004 auf www.bzol.de

 

 

Weißtanne soll im Schwarzwald mehr nachgefragt werden

Ein Charakterbaum gerät heute ins Hintertreffen
Die Weißtanne, Baum des Jahres 2004, soll dem Wald mehr Stabilität geben / Forst will Nachfrage nach ihrem Holz stimulieren

Das Kuratorium "Baum des Jahres" ruft jedes Jahr einen solchen aus und hat 2004 zum ersten Mal einen Nadelbaum ernannt. Eigentlich eine Charakterbaumart des Schwarzwaldes, ist die Weißtanne seit den Aufforstungen im 19. Jahrhundert ins Hintertreffen geraten. Forstleute und Naturschützer wollen sie jetzt wieder ins Blickfeld rücken. Am Freitag wurde eine Ausstellung zum Thema in der Sparkasse eröffnet. Der Wald im Hochschwarzwald, früher als Sparkasse der Gemeinde bezeichnet, wird unterschiedlich gesehen, wie bei der Ausstellungseröffnung deutlich wurde. Sparkassendirektor Walter Zähringer stellte fest: "Der Wald frisst unsere Kulturlandschaft auf". Und er machte darauf aufmerksam, dass der Tourismus freie Flächen benötigt; nicht jede unfreiwillige Freifläche, durch Stürme verursacht, müsse wieder aufgeforstet werden.

Das freilich empfinden die Forstleute anders, die die Ausstellung in der Sparkasse kurzfristig erhielten und aufbauten: "Die Fichte ist unser Brotbaum im Schwarzwald, allerdings wurde er vom Zuckerbrot zum Schwarzbrot", erklärte Forstamtsleiter Gerrit Müller. Früher war die Weißtanne im Schwarzwald verbreitet, doch nach den Abholzungen im Industrialisierungszeitalter und der großen Aufforstung vor über 100 Jahren hatte sich die Fichte durchgesetzt. Dies liegt auch an der schwierigen und langsamen Verbreitung der Tanne, wie Botanikerin Otti Wilmanns erläuterte: "Es dauert circa 50 Jahre, bis die Tanne ein bis zwei Kilometer gewandert ist. Es dauert immer lange, bis sie wieder da ist, wenn sie einmal weg war." Die Fichte hingegen wächst leicht nach und verdrängt die Weißtanne, wenn man der Natur nur ihren Lauf lässt. Mit teuren Aufforstungsprogrammen wird versucht, den Hochschwarzwald wieder zu einem Mischwald umzubauen.

"Die Fichtenmonokulturen wollen wir seit vielen Jahrzehnten nicht mehr und versuchen das mit einem gewaltigen Aufwand zu erreichen", erklärte Forstdirektor Albrecht Verbeek von der Forstdirektion Freiburg. "Eines Tages werden unsere Kinder und Kindeskinder nicht glauben, dass es solche Bäume im Wald gibt. Es sei denn wir unternehmen etwas dagegen", unterstrich Müller. Denn 90 Prozent der Hochschwarzwälder Bäume sind Fichten und Kiefern. Nur vereinzelt kommen Weißtannen vor, dafür dann besondere Prachtexemplare, wie bis zu 50 Meter große Weißtannen, die auf Fotos in der Ausstellung zu sehen sind. Ein Nachteil der Weißtanne ist ihre hohe Anfälligkeit gegen Verbiss: "Rehwild ist naschhaft", erläuterte Müller. Tannen sind gegen den Verbiss nur durch Drahthosen, einen besonderen Anstrich oder Drahtzäune geschützt. Doch sie hat Vorteile gegenüber der sturmanfälligen Fichte: Die Weißtanne ist sehr stabil gegen Sturmwind sowie Borkenkäfer- und Pilzschäden. Deshalb sollen die stabilen Mischwälder aufgeforstet werden.

Das Problem der Weißtanne ist, dass ihr Holz zu wenig nachgefragt wird. Das wollen die Forstleute nun ändern, indem sie darauf hinweisen, dass sie ein besonders gutes Bauholz sei. Einst war das bekannt: Kaum ein alter Schwarzwaldhof, der nicht mit Tannenholz aufgerichtet ist; auch Venedig ist aus Schwarzwälder Tannenholz gebaut, ebenso die Hälfte des Rotterdamers Hafens. Dauerhaft und wetterbeständig sind die Vorzüge, die die Fachleute ihr zuschreiben. Doch die lokalen Säger sind von der Weißtanne nicht begeistert, wie zwei von ihnen kundtaten: "Wenn es geht, machen wir einen Bogen um die Weißtanne."

Der Laie kann Fichte und Tanne kaum unterscheiden, deshalb bekommt er bei der Ausstellung Hilfe: Die Tannennadeln haben auf der Unterseite eine weiße Wachsschicht. Zu lesen ist: "Der Tannzapfen steht aufrecht auf dem Zweig, die Fichtenzapfen hängen am Zweig." So haben sich wohl die Namensgeber des Bieres "Tannenzäpfle" geirrt, denn auf dem Etikett zeigen die Zapfen nach unten. Allerdings gibt es eine Erklärung, die am Freitag Nachmittag gegeben wurde: wenn man die Flasche an den Hals setzt, dreht sich das Etikett um und die Zapfen stehen aufrecht

Birgit Neuhardt, BZ vom 15.3.2004

  

 

 

 

Deutsches Baumarchiv

Das DEUTSCHE BAUMARCHIV hat es sich zur Aufgabe gemacht, die eindrucksvollsten Baum-Monumente der Bundesrepublik - ihre Vergangenheit, ihre aktuelle Situation und ihre Zukunft – zu dokumentieren und zu begleiten.
Besonderes Interesse haben wir natürlich an Einzelbäumen, die insachen Stammumfang die von uns festgelegten Schwellen überschreiten:
Linden mit über 9 m
Eichen und Schwarzpappeln mit über 8 m
Ulmen und Eschen mit über 7 m
Buchen und Weiden mit über 6,5 m
Ahorne, Hainbuchen, Süntelbuchen sowie
Fichten, Tannen und Lärchen mit über 5 m
Erlen, Obst- und Nussbäume sowie
Eiben und Kiefern mit über 4m
Mammutbäume mit über 9 m
Maronen und Platanen mit über 8 m
Robinien mit über 6 m und
andere Exoten mit über 5 m

  • Stefan Kühn, Gießen, Jahrgang 1970, Diplom-Biologe, Baum-Fotografie und Informationssammlung zum Thema „Altbäume“ seit 1989
    Uwe Kühn, Karlsruhe, Jahrgang 1967, Baum-Fotografie und Informationssammlung zum Thema „Altbäume“ seit 1985
  • www.deutschesbaumarchiv.de , info@deutschesbaumarchiv.de
  • Stefan Kühn/BerndUllrich/Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume
    Eine Bildreise zu den sagenhaften Baumgestalten zwischen Küste und Alpen
    160 Seiten, ca. 170 Farbfotos, ca. 30 historische Fotos, Zeichnungen und Gemälde, 1 Karte, Format 24,8 x 30,8 cm, fest gebunden mit Schutzumschlag, Preis € 29,90, erschienen Juli 2002, ISBN 3-405-16107-X



Zigeunerlinde in Kürzell zwischen Lahr und Kehl
 

400 Jahre alte Zigeunerlinde am 9.3.2012    

Zigeunerlinde in Kürzell zwischen Lahr und Kehl. Über 400 Jahre alt.



 

Links

http://www.ltrr.arizona.edu/dendrochronology.html
Dendrochonology - Jahresringe von Bäumen erklären

www.deutschesbaumarchiv.de

www.baumveteranen.de
Schöne Website von Jürgen Hüfner. Viele Links und Projekte (Bäume aus der Rhön).

www.baumveteranen.de/gedichte_schuster_ingo.html
Baum im Wind (von Ingo Schuster)

http://www.sdwhessen.de/Hauptseite/Verband/Alter_Baum/hauptteil_alter_baum.html
Das “Kuratorium alte liebens- werte Bäume in Deutschland e.V.” wurde am 7. Februar 1988 auf Initiative von Herrn Prof. Dr. Hans-Joachim Fröhlich gegründet. Ziel des Kuratoriums ist die Rettung und Erhaltung alter Baumriesen - darunter viele Naturdenkmale - die bereits einige Jahrhunderte überlebt haben.

http://www.sdwhessen.de/Hauptseite/Infothek/ThemaWald/themawald.html
Infothek: Leben des Baumes, Stammkunde, Wald und Wasser.

www.alte-baeume.de
Kuratorium alte Bäume, Friedrich-Naumann-Strasse 34, 65195 Wiesbaden, Tel.: 0611 / 945 00 25
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www.rhoenline.de/baum 

www.uwz-westfalen.de

www.jhutin-arbor2000.com

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Olivenbäume in Spanien oder Griechenland als Pate erwerben bzw. kaufen
www.aristaeos.com

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