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Schachspiel, ...
Tele-Blick von Urberg im Hotzenwald nach Süden zu
den Alpen am 21.12.2007
 
 Schachsiel:
Brett und Figuren aus Keramik - mehr
SK Freiburg-Zähringen betreibt
seit Jahren intensive Jugendarbeit
Zum BZ-Interview "Schach ist einfach ein tolles Spiel"
mit Wolfgang Hug, dem Vorsitzenden des Schachclubs Horben, erschienen am 10.
Juli:
http://www.badische-zeitung.de/horben/schach-ist-einfach-ein-tolles-spiel--33122243.html
Dass der Vorsitzende des Horbener Schachclubs Wolfgang Hug, wie geschehen,
Werbung für seinen Schachclub Horben macht und dabei die Jugendarbeit besonders
herausstellt, zeugt von guter Pressearbeit und ist prinzipiell natürlich
gutzuheißen. Leider und zu unserem großen Bedauern, tut er dies aber auf Kosten
anderer Freiburger Schachvereine indem er glasklar formuliert, dass "andere
Freiburger Vereine das (Jugendarbeit) nicht machen". Diese Behauptung ist unfair
und entspricht schlicht nicht der Realität. Unser Verein, der Schachclub "SK
Freiburg-Zähringen 1887", betreibt seit Jahren erfolgreich und intensiv
Jugendarbeit im Verein und in Kooperation mit mehreren Freiburger Schulen. Fünf
unserer (erwachsenen) Mitglieder, teils ausgebildete Schachtrainer, darunter
sogar die Damengroßmeisterin und schweizerische Nationalspielerin Barbara Hund,
trainieren ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen. Neben dem Schachunterricht
im Verein leiten unsere Trainer mehrere Schach-AG’s beispielsweise in der
Loretto-Grundschule, dem Berthold-Gymnasium oder dem Rotteck-Gymnasium. Diese
Aktivität hat nicht nur zu vielen (durch uns begleiteten) schulischen
Schachwettkämpfen geführt, auch unser Verein hat mittlerweile viele jugendliche
Mitglieder gewonnen. Unser Jugendtraining im Verein, freitags 18 bis 20 Uhr, ist
stets gut besucht und wird mindestens von zwei Trainern begleitet. Wir freuen
uns, dass wir in der kommenden Saison mit zwei reinen Jugendmannschaften in die
Schachsaison 2010/2011 starten werden. Ganz besonders stolz sind wir jedoch über
unsere erfolgreiche Mädchenmannschaft, die sich gerade für die Deutsche
Meisterschaft qualifiziert hat. Zu guter letzt soll auch erwähnt sein, dass
unsere beste Jugendliche im Verein dieses Jahr sogar an der
Jugendweltmeisterschaft teilnimmt.
Ohne unsere Schachfreunde aus Horben persönlich anzugreifen, weisen wir deren
Darstellung bezüglich der nicht vorhandenen Jugendarbeit in anderen Freiburger
Vereinen daher entschieden zurück.
BZ-Leserbrief vom 26.7.2010 von
Helmut Scherer, Vorsitzender des SK Freiburg-Zähringen 1887, Ehrenkirchen
Ein Familienprogramm
veranstalten die
Schachfreunde Markgräflerland, um am bundesweiten "Tag des Schachs", einer
Breitensportveranstaltung am 29. und 30. August, möglichst viele Menschen
anzusprechen. Der Deutsche Schachbund bemüht sich, die Sportart Schach noch
populärer zu machen. Hafes Gerspacher sprach mit Bernd Sommerhalter, dem
Vorsitzenden der Schachfreunde Markgräflerland, über den bevorstehenden
Schachtag sowie den Stellenwert dieser Sportart in der Gesellschaft.
BZ: Räuberschach, Atomschach und
Fressschach. Ihr Programm am Tag des Schachs klingt ziemlich lustig . . .
Sommerhalter: (schmunzelt) Das stimmt.
Damit möchten wir Kinder ansprechen, die genau im
richtigen Alter sind, um Schach zu lernen. Das ist dann, wenn sie die Figuren
nicht mehr in den Mund nehmen, also so mit etwa sieben Jahren. Es geht darum,
das Spiel Schach noch mal auf andere Weise spielend kennenzulernen. Räuberschach
zum Beispiel ist eine Schachvariante, bei der derjenige Spieler gewinnt, der
zuerst keine Figuren mehr hat. Es besteht immer Schlagzwang!
BZ: Wer soll durch diese Schachtage
sonst noch angesprochen werden?
Sommerhalter: Es ist jeder herzlich
willkommen, der sich für Schach interessiert. Mit dem Familienprogramm möchten
wir aber vor allem die Hobbyspieler ansprechen, deren Zahl immer mehr zunimmt.
Die Schachvereine haben von dieser Entwicklung aber nicht profitiert.
Erfreulicherweise gibt es immer mehr Schach-AGs an den Schulen. In Müllheim, am
Markgräfler Gymnasium und an der Rosenburgschule gibt es drei Lehrer, die selbst
Schach im Verein spielen und die Schach-AGs leiten.
BZ: Wieso profitieren die Vereine
nicht von der wachsenden Zahl der Hobbyspieler?
Sommerhalter: Bei dieser Sportart
gibt’s halt nicht diese schnelle Action, auch wenn das Drumherum spannend ist.
Sie müssen mal Schachspieler während eines Spiels beobachten, die werden richtig
nervös und zittrig. Schach steht aber immer noch im Schatten von Fußball oder
anderen Sportarten.
BZ: Was bedeutet das für die Vereine?
Sommerhalter: Für uns als Verein wird
dadurch die Sponsorensuche sehr schwierig. Wir müssen mit wirklich wenigen
Mitteln auskommen und uns fehlt Unterstützung. Ich bin nicht bereit, höhere
Mitgliederbeiträge zu verlangen. Bei uns zahlt ein Kind 25 Euro im Jahr; ich
denke das ist fair. Gerade für Kinder muss der Schachverein eine Option sein.
BZ: Wie können Kinder vom
Schachspielen profitieren?
Sommerhalter: Ich höre immer wieder:
Schach ist nur etwas für Intelligente. Das stimmt überhaupt nicht. Gerade Kinder
mit Lerndefiziten profitieren vom Schach enorm. Denn mit Schach schult man die
kognitiven Fähigkeiten und das Abstraktionsvermögen, die Aufmerksamkeit und das
Erinnerungsvermögen auf spielerische Art. Wichtig fürs Schachspielen ist nur
eines: Spaß am Spiel. Ich kenne sehr gute Schachspieler ohne höheren
Schulabschluss. Wichtig ist, dass wir wegkommen von dieser "Schach hinter
verschlossenen Türen"-Mentalität und dass Schachclubs an Bedeutung gewinnen.
Den Tag des Schachs veranstalten
die Schachfreunde am Samstag, 29. August, von 14.30 bis 19 Uhr im Hotel
Stadthaus am Marktplatz in Müllheim ein Familienprogramm. Informationen rund ums
Schach, Gewinnspiel zu diesem Sport, Freizeitschach und Breitenschach für Kinder
von fünf bis zehn Jahren; Simultanspiel für Kinder von acht bis 14 Jahren.
23.8.2009
Schachbezirk
Freiburg mit Jugendgruppen Dreisamtal
Schachbezirk Freiburg mit Jugendgruppen
Dreisamtal,
www.schachbezirk-freiburg.de
Schachfreunde
Markgräflerland e.V. in Müllheim
Der Verein “Schachfreunde
Markgräflerland e.V.” ist der jüngste Schachverein im Bezirk Freiburg. Er wurde
am 11.04.2009 von Bernd Sommerhalter, Bernd Reichardt, und Stephan Ruhmke, der
Initiatoren ins Leben gerufen.
www.sf-markgraeflerland.de
Schwarze Pumpe - Schachclub in
Freiburg
Freiburg ist eine Stadt der
Vielfalt - das gilt für die Menschen ebenso wie für deren Freizeitverhalten. In
einer neuen Serie stellt der Stadtkurier eine große Bandbreite origineller
Freizeitbeschäftigungen vor - traditionelle Vereinigungen ebenso wie ganz neue
und nicht offizielle Zusammenkünfte. Fünf Schachvereine gibt es derzeit auf dem
Gebiet der Stadt Freiburg. Der Schachclub Schwarze Pumpe ist einer von ihnen.
Und sollte eigentlich kein Verein werden. Doch um gegen andere Vereine antreten
zu können, wurde dann 1980 doch das e.V. eingetragen. Zuvor hatten die Spieler
23 Jahre schon am Spielgeschehen teilgenommen, bis der Verband sie zu diesem
Schritt zwang. Von Anfang an wollten die Mitglieder anders sein als die übrigen
Vereine. Daher führten sie – noch vor den Grünen – eine strikte Ämterrotation
ein. In der Saison 1984/85 wurde gar die Rangliste ausgewürfelt. Die etwa 30 zum
Verein gehörenden Schachspieler treffen sich jeden Dienstagabend ab 20.30 Uhr.
Nach diversen Wechseln des Stammlokals ist derzeit das Ambiente an der
Waldkircher Straße der Treffpunkt des Vereins. Dort kann und darf jeder
vorbeikommen, der am Schachspiel interessiert ist. Häufig sind auch Mitglieder
anderer Vereine zu Gast. In lockerer Runde werden dort Partien vergangener
Turniere nachgespielt und analysiert, gegeneinander gespielt oder „geblitzt”,
wie das schnelle Spiel auf Zeit genannt wird. Manchmal wirkt das etwas
chaotisch, wenn mehrere über das Spiel diskutieren und Figuren verschieben.
Obwohl bei Turnieren Ruhe das oberste Gebot ist und das Klingeln des eigenen
Handys mit einer Niederlage geahndet wird, reden hier die meisten während des
Spiels. „Einmal habe ich sogar den ganzen Abend nicht gespielt und höchstens
einmal über Schach geredet”, erzählt lachend Spielerin Anja. Sie hat am Sonntag
ein Spiel in der Landesliga verloren und analysiert gerade mit einigen anderen
ihr Spiel nach. Zwei Mannschaften kann die Schwarze Pumpe stellen: Eine spielt
in der Landesliga und hat gerade ihre Klasse gehalten, die andere in der
Kreisklasse. Vor allem für die Landesligamannschaft ist Nachwuchs nicht
unwillkommen. Präsident der Spielervereinigung ist derzeit Götz Heckert. Er
spielt vor allem mit, weil die Leute „nett“ sind und es ihn reizt, gegen andere
zu spielen. Auf die Frage, wo der Name des „Zwangs”-Vereins herkommt, weiß er
von heftigen Diskussionen zu berichten. Als Ideengeber sollen ein gleichnamiges
Kombinat in der DDR und der dortige Schachclub gedient haben.
8.4.2010,
Nils Kickert ,
www.stadtkurier.de
Schachclub Schwarze Pumpe
c/o Freddy Deigner, Hegarstr. 8, 79106
Freiburg , pumpe25@web.de
www.schwarzepumpe.org
Links
© by freiburg-schwarzwald.de, Update
26.07.10
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