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 Blick vom Münsterturm nach Osten über Schloßberg und Littenweiler zum Hinterwaldkopf am 18.9.2007
Blick vom Münsterturm nach Osten über Schloßberg und Littenweiler zum Hinterwaldkopf am 18.9.2007

 

Dorfplatzfest in Littenweiler am 19./20.Juni

Am Samstag, 19. und Sonntag, 20. Juni, laden die Littenweiler Vereine und Pfarrgemeinden zum Dorfplatzfest rund um den Bürgersaal ein. Alle zwei Jahre organisieren der Littenweiler Bauernmarktverein, der Musikverein, die Narrenzunft der Wühlmäuse, der Bürgerverein, der Bächlechor, der Gesangverein Frohsinn, der Salzladen und die Kirchengemeinden einen Hock für Jung und Alt. Ab Samstag, ab 16.00 Uhr bewirten die Vereine und der Bächlechor ist mit einem Weinbrunnen vertreten. Ab 16.30 Uhr spielt das Vororchester des Musikvereins und das Jugendorchester unterhält anschließend die Besucher. Um 18.00 Uhr werden Pfarrer Johannes Kienzler und Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies gemeinsam das Fass anstechen, musikalisch umrahmt vom Musikverein Littenweiler. Von 18.00 - 19.00 Uhr laden die St. Georgs-Pfadfinder alle kleinen Besucher zum Kistenstapeln in den Schulhof ein und ab 20.00 Uhr wird Red House Hot Six den Dorfplatz wieder mit Oldtime-Jazz der 20er und 30er Jahre zum Brodeln bringen. Am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr gibt es einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Schulhof. Anschließend singt der Gesangverein Frohsinn und der Schulchor der Reinhold Schneider Schule tritt um 12.30 Uhr auf. Die Zirkus AG lockt die Gäste um 13.15 Uhr in die "Arena" und um 14.00 Uhr wird die Gruppe der musikalischen Früherziehung und die Perkussion-Gruppe des Musikvereins ihr Können demonstrieren. Der Bächlechor wird um 15.00 Uhr auftreten und um 16.00 Uhr die Big Band der PH. Auch für die kleinen Hockbesucher gibt es ein tolles Unterhaltungsprogramm, organisiert von den Ministranten der St. Barbara-Gemeinde. Ab ca. 14.30 Uhr ist das Spielmobil im Schulhof zu Gast, gesponsert vom Bürgerverein Littenweiler.
Gisela Heizler-Ries, 8.6.2010,  Littenweiler Dorfblatt

Dorfplatzfest am 19./20.6.2010: Dorfplatzfest am 19/20.6.2010: Dorfplatzfest am 19/20.6.2010: Percussionsgruppe des MV
Dorfplatzfest am 19/20.6.2010: Dorfplatzfest am 19/20.6.2010: Bächlechor Dorfplatzfest am 19/20.6.2010: Spielmobil im Schulhof

Zahlreiche Besucher trotz niedrigen Temperaturen
Trotz der fast frühwinterlichen Temperaturen war das Dorfplatzfest auch am Sonntag richtig gut besucht, die Musik von Musikverein und PH-Bigband klasse, dafür die Warteschlangen am Wurststand lang und der Kuchenstand schnell leer gekauft. Mit dem Kaffee kochen kam die Crew kaum nach. Der Bächlechor hatte sich im Fussballoutfit an die aktuellen Ereignisse angepasst, die Leute aber mit dem meditativen "Gänseblümchensong" eher erheitert als beruhigt. Ein Highlight folgte dem anderen. Da blieb kaum Zeit sich mit den Nachbarn zu unterhalten. Als gegen 17h der Bierstand so langsam einpacken wollte, da gab es fast schon Protest unter den Gästen.
20.6.2010, Dr. Anja Lusch
 

Big Band der PH - zum ersten Mal beim Dorfplatzfest

Dorfplatzfest am 20.6.2010: Big Band der PH Littenweiler    
    Dorfplatzfest 20.6.2010: > Hyperbolischer Paraboloid der Pfadfinder im Schulhof

Um 16 Uhr am Sonntagnachmittag: Zum ersten Mal spielte die Big Band der Pädagogischen Hochschule unter Leitung des Lehrers Stefan Nommensen auf dem Dorfplatzfest - toller Sound, mitreißender Gesang, viel Applaus.

 

Gibt es irgendwann keine zwei Klassen von BV-Mitgliedern mehr?

In der letzten Vorstandssitzung des Bürgervereins (BV) musste ich mir z.B. mal wieder anhören, dass ich keine Littenweilermerin sei. Ich lebe hier länger als ich je woanders gelebt habe, wir haben hier Wohnungseigentum, ich engagiere mich, seit ich hergezogen bin, weil ich mich für meine Umgebung interessiere und mich für ihre menschenfreundliche Gestaltung mitverantwortlich fühle, ja, ich bin sogar schon lange Mitglied im BV und 2008 als Beisitzerin in dessen Vorstand gewählt worden. Ich wüsste gerne mal, welche anderen Kriterien es gibt, die der BV gelten lässt. Eine Littenweilermerin, ein Littenweilermer ist:
-katholisch? evangelisch? konfessionslos?
-tierlieb?
-CDU-WählerIn? FDP-Wähler?
-alemannisch sprechend? alemannisch verstehend?
-Radfahrer? Autofahrerin? Busfahrer? Zugbenutzerin? Rollerfahrer? Fußgängerin?
-....
Liebe Mitdiskutiererinnen, liebe LeserInnen, liebe restliche Vorstandsmitglieder,
bitte machen Sie Vorschläge für solche Kriterien, evtl. einen Einbürgerungstest oder Ähnliches. Ich bin gespannt auf Ihre Vorschläge (und das ist nicht ironisch gemeint!). Vielleicht gibt es dann irgendwann keine zwei Klassen von BV-Mitgliedern mehr...
18.8.2009, Martina Mosthaf, mart.most at gmx.de


 

Im Bürgerverein herrschen autoritäre und kommunikationsfeindliche Strukturen

Es überrascht keineswegs, dass die Mitglieder des AK Kinder und Jugend - der einzig aktive Arbeitskreis des Bürgervereins - frustriert aufgeben. Dies war zu erwarten, da sie seitens des Vorsitzenden für ihre engagierte Arbeit weder Anerkennung noch Unterstützung erfahren haben. Im Übrigen sind sie auch nicht die ersten aktiven Mitglieder die aus diesen Gründen hinschmeißen. Im Bürgerverein herrschen autoritäre und kommunikationsfeindliche Strukturen. Der Vorsitzende wird aus der Mitgliedschaft zu deren Behebung seit Jahren aufgefordert, ist aber dazu offenkundig nicht in der Lage. Nachdem nun der AK Kinder und Jugend nicht mehr aktiv ist, bleibt die Kinder- und Jugendarbeit in Littenweiler allein am Haus 197 hängen. Nach dem Possenspiel für das Benefizkonzert zugunsten des Hauses 197, indem Martin Kotterer den Zugang zum Bürgersaal aus nicht nachvollziehbaren Gründen versagt hat, ist das Verhältnis zwischen dem Bürgerverein und dem Jugend- und Bürgerforum, welches das Haus 197 trägt, durch diesen Affront ohnehin schwer belastet. Martin  Kotterer steht - nachdem er das Amt lange Jahre ausgeübt hat - vor einem Scherbenhaufen. Er sollte seiner Amtszeit ein Ende bereiten, bevor es die Mitglieder bei den Neuwahlen tun.
14.8.2009, Christian Göpper, 1. Vorsitzender Jugend- und Bürgerforum 197,
haus_197 at web.de

 

BILD würde das so nennen: Kinder werden verstoßen

BILD würde das so nennen: Kinder werden verstoßen. Das Organisationsteam "Sport im Dorf" des AK-Kinder und Jugend des BV Littenweiler verliert seine Heimat. Von den Senioren stiefmütterlich behandelt, verlässt es nun den BV und geht auf die Straße. Noch obdachlos wird es hoffentlich bald neue Pflegeeltern finden. Die Kirchen sind immer noch eine erste Anlaufstelle. Trotz sinkender Mitgliederzahlen kommen sie ihrer Verpflichtung nach Menschlichkeit nach. Ohne Engagement von Schule und Kirche wäre die Zukunft grau und wir müssten Folgendes lesen:
Kinder und Jugendliche aus Littenweiler hängen wieder gelangweilt auf dem Dorfplatz herum. Kein Sport, keine Musikveranstaltung, kein Verständnis für die Jugend. Nur gähnende Leere und Langeweile. Am
Littenweilerdreick zwischen PH, Grundschule und Kirche werfen die Kids wieder mit leer gesoffenen Flaschen. Kein Alkoholverbot kann die Leere in ihren Köpfen und Herzen füllen. Gelegentlich kommt ein konservatives Seniorenmitglied des BV vorbei und droht ihnen mit dem Gehstock. Aber Alternativen bietet er nicht. Im Gegenteil.
Dr. Anja Lusch, 14.8.2009, anjalusch at gmx.de

 

Zum Ende von „Sport im Dorf" - eine erste Antwort

Lieber Herr Kaier,
Menschen, die an ihrem Amt kleben, können eine Plage sein. So der Vorsitzende des Littenweiler Bürgervereins Herr Kotterer. Seit vielen Jahren mauert er alleinherrlich und bestimmt, was im Bürgerverein Littenweiler sein darf und was nicht.
Kinder- und Jugendarbeit darf nicht sein.
Es geht ja hier nicht nur um den Sport im Dorf.
Astrid Schaffert, Christoph Gerlitz und viele andere Eltern versuchen seit Jahren mit einem unglaublichen Engagement, Kinder- und Jugendarbeit in Littenweiler zu installieren. Der AK "Kinder und Jugendliche", von Astrid Schaffert und Christof Gerlitz gegen massive Widerstände des Vorsitzenden  initiiert,  lud z.B. zu einer gut besuchten und sehr lebendigen Veranstaltung ein: „Was brauchen Kinder und Jugendliche in Littenweiler?“. Eine phantasievolle und kompetente Moderation lockte die Jugendlichen immer wieder von den Stühlen auf’s Podium und gewährleistete so den Erfolg dieses Abends: Jugendliche glaubten tatsächlich einen Abend lang, dieser Bürgerverein interessiere sich für sie. Kinderkunst auf dem Schulhof, Literaturveranstaltungen, Mitternachtssport u.v.a.m.. weckten ein generationenübergreifendes Interesse am gemeinsamen Tun in den verschiedensten Bereichen. Wohnte  Astrid Schaffert z.B. in der Wiehre, sie würde mit Wertschätzung überschüttet. Wo findet man jemand, der so kompetent, kreativ, engagiert und mit überaus großem Erfolg  Bürger von 1 bis 90 Jahren  immer wieder begeistern kann!

Alle Mitwirkenden dieser  in Vorbereitung und Durchführung sehr aufwändigen Veranstaltungen verdienten längst den Reinhold-Schneider-Orden am Bändel bzw. einen Bürgerpreis! Zum einen wegen der Aktivitäten an sich, zum anderen wegen der immensen Frustrationstoleranz, die alle mit Herrn Kotterer als kooperationsunwilligem  oder kooperationsunfähigem (?) Handlungsgegner vor und nach jeder Veranstaltung aufbringen mussten. Dass Astrid Schaffert nun der Kragen platzte, ist überfällig.

Es ist ein Skandal.  
Diese Auswirkung der autokratischen Ignoranz dieses Bürgervereinsvorsitzenden macht mich sehr betroffen, da sie in bisher nicht erlebter Weise dem gesamten Stadtteil Schaden zufügt.

In den AK "Kinder und Jugendliche" des Bürgervereins mit Astrid Schaffert, Christof Gerlitz u.v.a.m. setzte ich als ehemalige Schulleiterin der Reinhold-Schneider-Schule die Hoffnung, hier entstünde ein Gremium, das die von Kotterer nicht gewollte Funktion einer Stadtteilkonferenz übernehmen könnte, wie sie in anderen Freiburger Stadtteilen längst etabliert ist. Der von der Schule ersatzweise  initiierte „Runde Tisch“ kann diese Basisaufgabe eines Bürgervereins auf Dauer nicht übernehmen. Aber Kinder- und Jugendarbeit ist für den Vorsitzenden kein Thema. Im Gegenteil. Das ist für ihn Dauerärger, den er aussitzt, vom Tisch wischt, unter den Tisch fallen lässt. Bürgerschaftliches Engagement  versteht er  auszubremsen und dafür ist ihm jedes Mittel recht bis hin zur Verunglimpfung, Intrige und Lüge.

Büchergutscheine  für zwei bis drei erfolgreiche Absolventen der Hauptschulabschlussprüfung sind sicher eine schöne Geste des Bürgervereins. Anträge der Schule zur Unterstützung kostspieligerer pädagogischer Vorhaben dagegen werden wie Kriegsbeile aufgenommen. Exemplarisch ein Beispiel unter vielen:
Zum Antrag der Schule auf Unterstützung der berufsvorbereitenden DRK-Fahrradwerkstatt an der Reinhold-Schneider-Schule recherchierte der große Häuptling und konnte tatsächlich ermitteln (mit welcher Amtshilfe???), dass ein mehrjähriger Teilnehmer der Fahrradwerkstatt inzwischen nicht mehr in Littenweiler wohnt (Romajunge, dessen Eltern nach dem neuen Bleiberecht eine Wohnung außerhalb Littenweilers beziehen konnten) und ein weiterer nicht mehr Schüler der Reinhold-Schneider-Schule ist (Romajunge, inzwischen Schüler der Werk- und Sprachschule Römerhof).
Diese Rechercheergebnisse verkündete Herr Kotterer zur Jahreshauptversammlung, um den Antrag zu kippen. Zum Glück für die Jugendlichen votierten Bürgervereinsmitglieder unterschiedlicher Altersgruppen entschieden für den Antrag und nahmen die Unterstützung der Fahrradwerkstatt auch tatkräftig in die Hand.

Der Schulhof wäre ein weiteres Thema - aber hier könnte eine "Unendliche Geschichte" geschrieben werden: Der Vorsitzende – eine kontinuierlich sprudelnde Frustquelle – oder, grob formuliert:
Am Bremsklotz Kotterer läuft sich jegliches bürgerschaftlich demokratische Engagement tot.

Positiv zu vermelden ist lediglich, dass ein neuer CDU-Stadtrat nun im Freiburger Rathaus regelmäßige Demokratie-Inputs erleben darf und die damit verbundene Hoffnung: Steter Tropfen höhlt manchen Stein.

Gerda Liebner, 14.8.2009, liemue at t-online.de

 

 

Kein "Sport im Dorf" mehr mit Astrid Schaffert

Da tun sich Eltern im Frühjahr 2008 zusammen und organisieren im Juli etwas, was es in Littenweiler seit seiner Gründung im Jahr 1233 noch nie gab: Ein sonntägliches Sportfest für Kinder. Tatkräftige Unterstützung fanden die Eltern im Förderverein der Reinhold-Schneider-Schule und im Sportverein Ebnet; die Koordination und auch die Last der Verantwortung lag bei Frau Astrid Schaffert. Parallel zum Frühschoppen und Hock am Dorfplatz hatten endlich auch die Kinder mal was tun: Laufen, Geschicklichkeitsspiele, Fußball, Basketball und Volleyball - nicht 'hock'ende Erwachsene konnten natürlich auch mitmachen. Das Sportfest wurde ein riesiger Erfolg, in der Zeitung stand, es habe "neuen Schwung in den Stadtteil gebracht" - erfreulich für Littenweiler, das viele Kinder und Jugendliche zumeist als stinklangweilig bezeichnen.
Angespornt durch diesen Erfolg erklärte sich Astrid Schaffert auch in 2009 bereit, im Juli das 2. Sportfest zu managen, diesmal "Sport im Dorf" genannt. Und wiederum machten Kinder und Erwachsene begeistert mit bei den angebotenen Spielen und Turnieren - es herrschte eine wirklich tolle Atmosphäre auf dem Gelände von Reinhold-Schneider-Schule und Päd. Hochschule. Schon lange vor 11 Uhr drängten sich viele Kinder in langen Schlangen, um in die Wettkampfgruppen für die Turniere eingeteilt zu werden: Laut, in fröhlicher Erwartung auf einen Sonntag ohne Fernseher, "sei jetzt bitte doch mal ruhig..." und Gameboy.

Am 24.7. teilte Astrid Schaffert mit, dass sie nie mehr das Fest "Sport im Dorf"  veranstalten werde. Das ist traurig und bedenklich. Anscheinend lassen die herrschenden Strukturen in Littenweiler keinen Raum für neue Ideen, sogar dann nicht, wenn versucht wird, diese Ideen innerhalb der AG “Kinder und Jugend” des Bürgervereins einzubringen. In Littenweiler gibt es viele Vereine, die großartige Jugendarbeit leisten (wie z.B. der Musikverein). Will man jedoch ausserhalb von Verein, Kirche bzw. Organisation für Kinder bzw. Jugendliche etwas auf die Beine stellen, dann wird's schwierig. Wie weit müssen die Strukturen in und um den Bürgerverein noch verknöchern und verkrusten, bis  freiwilliges Engagement frei umgesetzt werden kann? Ein Bürgerverein, in dem der Parteiklüngel und undurchsichtige Beziehungsstrukturen regieren, ist kein Bürgerverein. Es ist jammerschade, junge engagierte Eltern so auszubremsen. Bleibt denn Littenweiler der "Wiehremer Weg" mit der Bildung von zwei zwangsläufig konkurrierenden Bürgervereinen wirklich nicht erspart?

Für mich unverständlich: Einerseits wird beklagt, dass immer weniger Eltern bereit seien, sich für ihre Kinder und die anderer zu engagieren (nicht über den Geldbeutel, sondern durch Spenden von Zeit und Ideen). Andererseits aber wird Elternengagement blockiert und mies gemacht, sobald es neuartig, pfiffig und ungewohnt ist. Andere Stadtteile wie auch das vermeintlich moderne Vauban wären froh, wenn Sie so quirlige Eltern wie das Schaffert-Team hätten - und wir lassen zu, dass sie in den altehrwürdigen Littenweilerstrukturen mürbe werden und resignieren.

Bei den bislang zwei "Sport im Dorf" wurde zum Glück nicht mit elektronischer Musik berieselt. In meinem Kopf jedoch schien ich immer wieder den Marius-Song "Kinder an die Macht" zu hören. Wenn nun Astrid Schaffert und ihre MitstreiterInnen gezwungen wurden, ihr Engagement zu beenden, dann höre ich "Eltern an die Macht": Die so vielen Pensionäre und Rentner sollten sich etwas zurücknehmen, die karrierebewußt fast-gesettelten Endvierziger/Anfangsfünfziger müssen Platz machen, die jungen Eltern schulpflichtiger Kinder müssen endlich in Littenweiler das Sagen haben. Kinder sind das Wichtigste und Wertvollste! Es muß doch Freude machen, Kinder zu bekommen und diese groß zu ziehen. Und dazu braucht es Freiräume - nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern.

13.8.2009, Ekkehard Kaier, kaier at t-online.de


 

 

Sport im Dorf 2009: Wie im Vorjahr 2008 ein voller Erfolg

(1) 11 Uhr am 11.7.2009: Astrid Schaffert begrüßt die SportlerInnen
 
(2) Um 11 Uhr am 11.7.2009: Wer ist noch nicht registriert im PC von Chris Keim
 
(3) Um 11 Uhr am 11.7.2009: Brote schmieren und Kuchen richten mit Bernd Obrecht und Ingo Heine-Hammermeister
Fundsachen am 11.7.2009 in FR-Littenweiler
(4) Fundsachen am 11.7.2009 in FR-Littenweiler (5) Am PC hängt alles ...
 
(6) Fußball mixed auf dem PH-Gelände
 
(7)    
(10)   (12) jung und "alt"
Bilder (5) - (14):
Dr. Anja Lusch
(13) Preisverlehung mit Astrid Schaffert und Nachwuchs (14) Sogar für Erwachsene gabs Urkunden
 
 

Schon viertel vor 11 Uhr drängelten sich die ersten Kinder an der Anmeldung vor der Turnhalle der Reinhold-Schneider-Schule. Die Gruppen hatten sich schon im Vorfeld gebildet. Freunde, Kinder aus einer Klasse oder Geschwister haben sich in Vierergruppen zusammengetan. Dabei zählten Freundschaft und nicht das Alter. Daher wurden jeweils zwei Altersgruppen zusammengelegt. Es spielten die 5-11-Jährigen zusammen sowie die 12-99-Jährigen. In Vorrundenspielen, Halbfinal- und Finalspielen traten die Mannschaften gegeneinander an. Insgesamt waren 18 Mannschaften am Start

Auf einem Spielplan an der Glastüre konnten die Kinder lesen, wann sie gegen wen anzutreten hatten. Brote und Brezeln waren schon gerichtet. Die eifrigen Helfer des Bürgervereins Littenweiler trugen schwer an den Getränken. Astrid Schaffert, Organisatorin und Mitglied der AG "Kinder und Jugend" des Bürgervereins Littenweiler begrüßte Sportler und Zuschauer vor Ort. Dann ging es los. In den Disziplinen Ball über die Schnur, Korbball und Fußball kämpften die Junioren gegeneinander. Manche trugen Trikot. Der SV Ebnet war Mitveranstalter. Einigen Fußballminis merkte man ihre aktive Mitgliedschaft im Verein an, sie waren unschlagbar. Der Spaß kam trotzdem nicht zu kurz. Auch nicht bei den scheinbaren Verlierern. Das Ball über die Schnur-Match der “Mikos” gegen die “Jams” ging etwas langsam an. Zunächst musste Raymund Koslik noch einmal die Regeln erklären und immer wieder auf deren Einhaltung achten. Dann kam aber doch noch Schwung in das Spiel. Die “Mikos” siegten hier in der ersten Vorrunde. Auch beim Korbball gegen die “Jams”, siegten wieder die “Mikos”. Die “Jams” haben sich wacker geschlagen, doch gegen die größeren “Mikos” hatten sie leider keine Chance. Zumal am Anfang der Korb für die Kleineren höher hing. Auf den Einwand einer engagierten Mutter, wurden die Seiten gewechselt. Trotzdem war auch da nichts mehr zu machen.

Beim Fußball gewannen die “Schwarzen Panther”, echte Vereinsspieler, gegen die “Mikos”. Im Halbfinale schlugen die “Marschmellows” die “Mikos” im Korbball und qualifizierten sich für das Finale. Dort siegten dann die “Marschmellows” mit der Besetzung: Sinja, Paula, Clemens, Justine und Lynn.

Bei den Kindern erhielt der jüngste Teilnehmer (6 Jahre alt) eine Kinokarte. Die Sieger der Kindermannschaft dürfen sich ein Spiel der Frauenbasketballmannschaft "die Eisvögel" anschauen. Nach der Kindersiegerehrung und einer kurzen Verpflegungspause durften auch die Großen im Fußball, Volleyball und Basketball gegeneinander antreten. Freundesgruppen, Doppelkopfrunden, aber auch Sportvereinskumpels hatten sich zusammengetan. Sportlehrer traten gegen Hausfrauen und Mütter an. Eltern leben ihren Kindern vor. So war es nicht verwunderlich, dass viele der Erwachsenenteams von den eigenen Kindern angefeuert wurden, die selbst vorher schon am Start waren. Es wurde fair gespielt. Nur einmal stießen zwei Sportkameraden zusammen. Dank Einsatz eines Kühlkissens aus dem Lehrerzimmer, kam die Dame mit einer blauen Nase davon. Ansonsten gab es keine Verletzten und nur Gewinner. Mit ihrem Schlachtruf: "1,2,3, Schweiß" hatten die Männer der “Schweißparade” wenigstens die Lacher auf ihrer Seite. Auch wenn sie den Einzug ins Finale nicht geschafft haben. So schlugen sie sich trotzdem wacker im Halbfinale gegen die Goldies. Im Finale siegten wie bereits im Vorjahr die "Leoweiler" in der Besetzung Martin Knödler, Philipp Knödler, Jorane Marelille und Anna Iffland gegen die Masters.

Die älteste Teilnehmerin (90 Jahre) erhielt eine Freikarte für das Eugen Keidel Bad.

Der Wettergott war allen gnädig. Insgesamt war der Tag ein voller Erfolg. Für die Teilnehmer, die Zuschauer und für das Organisationskomitee. Das lässt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr hoffen.

7.8.2009, Dr. Anja Lusch,  Littenweiler Dorfblatt

 

Sport im Dorf am 11.Juli: Begegnungstag für alle Bevölkerungsgruppen

Sie sind zwar nicht gerade Leistungssportler, aber in Sachen Motivation macht ihnen so schnell niemand etwas vor: Die Rede ist vom Team "Leo Littenweiler" um den 47-jährigen Martin Knödler, das beim letztjährigen Littenweiler Fest "Sport im Dorf" in der Altersgruppe der Über-16-Jährigen den ersten Platz gewann. Für eine erfolgreiche Titelverteidigung am 11. Juli wünscht sich die Mannschaft möglichst viele gut gelaunte Gegner. "Das hat er schon einmal besser hinbekommen", kommentierte Thomas Schaller (36) einen misslungenen Abwehrversuch seines Sportkameraden Clemens Geiler: Beim Versuch, den Ball über das Netz zu bugsieren, schmetterte der sonnengebräunte Programmierer das Spielgerät dermaßen wuchtig in die Maschen, dass das ganze Gestänge umzukippen drohte – so geschehen am Mittwoch beim Auftakttraining zum Littenweilermer Aktionstag "Sport im Dorf", der dieses Jahr am Samstag, 11. Juli, stattfinden wird. Doch aller technischen Mängel zum Trotz gibt sich Mannschaftskapitän Martin Knödler sicher, dass sein aus vier Männern und zwei Frauen bestehendes Team erneut das Rennen machen wird: "Wir sind einfach die Besten", flachst der Lehrer mit einem Augenzwinkern. Und fügt dann etwas ernster an: "Das Mitmachen hat uns letztes Jahr einfach viel Spaß gemacht, vor allem das gemeinsame Grillen hinterher." Wer letztlich gewonnen habe, sei eher zweitrangig gewesen, ebenso wie die symbolisch zu wertende Siegerprämie in Form eines Kinogutscheins für jedes Teammitglied. Auch Astrid Schaffert vom Bürgerverein Littenweiler ist der Ansicht, dass das Miteinander bei "Sport im Dorf" im Vordergrund steht: "Es soll ein Begegnungstag für sämtliche Bevölkerungsgruppen werden", so Schaffert. Sportbegeisterte jeden Alters können in den möglichst geschlechtergemischten Teams teilnehmen. In einer Mannschaft werde sogar eine 90-jährige Dame mitspielen. Jetzt hoffe man auf möglichst viele Anmeldungen, auch aus anderen Orten: "Man muss nicht in Littenweiler wohnen, um mitmachen zu können", betont Schaffert.
27.6.2009, Andreas Braun

 

Zweites Littenweiler "Sport im Dorf" am 11.Juli: Macht mit!

"Sport im Dorf" ab 11 Uhr
Endlich ist es amtlich: Das Sportfest, das letzten Juli viele Junge, Mittelalte und Alte in Spaß, Höchstleistung und Begeisterung versetzt hat, wird neu aufgelegt. Am Samstag, dem 11. Juli, zwischen 11.00 und ca. 17 Uhr werden wir uns wieder in den Disziplinen Volleyball, Basketball, Fußball, Leidenschaft und Spaß messen. Wir laden alle Interessierten zwischen 5 und 99 Jahren herzlich in die Reinhold-Schneider- Schule ein. Aufgeteilt in vier Altersstufen werden Teams in verschiedenen Disziplinen gegeneinander spielen:
5-7 Jahre: Ball über die Schnur, Jägerball
8-11 Jahre: Korbball, Ball über die Schnur, Fußball
12-15 Jahre: Volleyball, Fußball, Basketball
16-99 Jahre: Volleyball, Fußball, Basketball

Die voraussichtliche Dauer einer Begegnung beträgt sieben Minuten. Über eine Geschlechtermischung in den Mannschaften freuen wir uns.
Wir laden alle ein, selbst Gruppen im Vorfeld des Festes zu bilden. Egal ob Gymnastikgruppe oder Eltern einer Klasse, Jugendgruppe oder Biker, sportliche oder solche, die es gerne wären, LehrerInnen oder Musikgruppen, Betriebsmannschaften, Familien oder Nachbarn: alle können sich für diesen Nachmittag zusammen finden und als Team an diesem Sportfest teilnehmen. Gespielt wird mit vier Personen pro Mannschaft und evtl. eine Auswechselperson. Es winken spannende Preise, u.a. eine Freikarte für das Eugen-Keidel Bad für den oder die TeilnehmerIn mit den meisten Lebensjahren im Gepäck.
Wir bitten um eine Anmeldung bis spätestens Dienstag, 7. Juli 2009, unter sport-im-dorf@gmx.de oder Tel 600 84 61 (Astrid Schaffert). Eine möglichst frühe Anmeldung erleichtert die Planung! Die spontane Bildung von Mannschaften vor Ort wird voraussichtlich nicht mehr möglich sein. Mitzubringen sind: Hallen- und Feldschuhe. Für Erwachsenenmannschaften erheben wir ein Startgeld von 5.- € pro Mannschaft. Für flüssige und kraftspendende Verpflegung ist gesorgt.

"Party im Dorf" ab 21 Uhr
Fortsetzen möchten wir das Sportfest für Erwachsene am selben Abend ab 21 Uhr mit einer Party, bei der eine große Tanzfläche, ausreichend Getränke und beste Musik bereit steht.

Wer sein Leben um eine unvergessliche Erfahrung bereichern möchte, in dem er oder sie bei der Organisation bei einem der beiden Feste mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Kleine Aufgaben gibt es noch für jeden und jede: Die SpielerInnen möchten verpflegt werden; die Teams hören am besten auf Pfeifen eines Schiedsrichters; Tanzbegeisterte verspüren großen Durst, der gestillt werden muss; Spaß für alle gibt es am ehesten wenn zahlreiche Hände beim Aufräumen helfen und, und, und.  Wir freuen uns auf mithelfende Hände und viele, viele begeisterte TeilnehmerInnen.

Im Namen der Vorbereitungsgruppe des SV Ebnet
und der AG Kinder und Jugend des Bürgervereins
Astrid Schaffert
30.5.2009, Littenweiler Dorfblatt

 

Beim Sportfest gab es nur Sieger - und zwar viele

Sonntag 6.7.2007 um 17.30 Uhr: Astrid Schaffert verkündet die Sieger
(1) Sonntag 6.7.2007 um 17.30 Uhr: Astrid Schaffert verkündet die Sieger
 
 
(2) High Heels mit Heinrich Steger, Regine Peschers, Carola Dornberg,
Martin Dornberg

 
(3) SV Littenweiler mit: Bernd Obrecht, Jan,
Anna und ??

 
 
(4) Team Universe: Daniela Boulanger, Birgit Hetzel, Matthias Strauß
und Boris Billing

 
(5) Reinsteiger: Dorothea GErlitz, Bert Wasmer, Evelyn Wasmer, Christof Gerlitz (beißt in den Schoko-Siegertaler)
 
(6) Bees: Wuafa, Jan, Steffi, Kalle
 
 

 
(7) coole Kühe: Mechthild Mohr, Jörg Kuhl, Ingo Heine- Hammermeister,
(Marieluise Bartmann, Susanne Kuhl,) Christof Hartebrodt

 
(8) Tuba: Michael, Achim, Jonathan, Hajo, Simon, Joachim
 
 

 
(9) Heuschrecken: Dieter, Gerti, Leni, Hans Peter, Hans
 
 

 
(10) Grauer Stern Rotteck: Jodock Weixler, Moritz Willmann, Christian Müller, Florian Romeike
 
(11)  Leoweiler: Martin Knödler, Benjamin Knödler, Monika Frank, Fabian Fenich, Martha, Hannes Adams
 
(12) Limo: Frank Weinmann, Anja Krause, Christiane Dietrich Rüdiger Pöttgen
 

 
Das Organisationsteam vom Sportfest (von links): Bärbel Mummert, Georg Heizmann vom SV Ebnet, Tina Tschuwana, Chris Keim, Astrid Schaffert    
(13) Organisationsteam vom Sportfest (von links): Bärbel Mummert, Georg Heizmann vom SV Ebnet, Tina Tschuwana, Chris Keim und Astrid Schaffert Es fehlt: Asta Basta mit Julia Keim, Raymund Koslik, Prisilla Weixler, Frau Hölzl, Johann Weixler
 
 

Am Sonntag bis 13 Uhr Regen, dann trocken und beim Fußballendspiel Leo Littenweiler gegen Rotteck so richtig heiß (viel Sonne) und spannend (2:1 nach Elfmeterschießen) - spannender als bei der EM! Vielen Dank an das Organisationsteam für die tollen Dorffest-Sportspiele 2008.
Ekke, 6.7.2008



 

Bilder 5./6.7.2008

Blick nach Süden übers Fass zum Dreisamchörle am 5.7.2008 Andreas Braun am Salatstand von Jeane Fünfgeld Blick nach Norden zum Bürgersaal bei Dorffest am 5.7.2008 um 17 Uhr
Dreisamchörle am 5.7.2008 um 17 Uhr beim Littenweiler Dorffest
Dreisamchörle am 5.7.2008 um 17 Uhr beim Littenweiler Dorffest Dreisamchörle am 5.7.2008 um 17 Uhr beim Littenweiler Dorffest  
Gisela Heizler-Ries (Dorfblatt), Anke Ruth-Klumbies (Auferstehungsgemeinde) und Wolfgang Wegmann (Salzladen) am 5.7.2008 beim Dorffest - von links Sonntag 11 Uhr: Bächlechor wartet auf die Besucher zum Mittagessen
Dreisamchörle am 5.7.2008 um 17 Uhr beim Littenweiler Dorffest
 
 
Gisela Heizler-Ries (Dorfblatt), Anke Ruth-Klumbies (Auferstehungsgemeinde) und Wolfgang Wegmann (Salzladen) am 5.7.2008 beim Dorffest - von links Sonntag 11 Uhr: Bächlechor wartet bei leichtem Regen sehnsüchtig auf die Besucher zum Mittagessen
 
Redhouse Hot Six am 5.7.2008 beim Dorffest Littenweiler
Redhouse Hot Six mit Oldtime-Jazz der 20er und 30er Jahre: Samstag ab 20 Uhr Redhouse Hot Six am 5.7.2008 beim Dorffest Littenweiler  
Anmeldung/Organisation in der Turnhalle der RSS am 6.7.2008
  Anmeldung/Organisation in der Turnhalle der RSS am 6.7.2008 Spielplan 6.7.2008
 
Sieger "Pfadfinder" am 6.7.2008 Limo gegen Univers am 6.7.2008: Bernd Obrecht schmettert
Sieger "Pfadfinder" am 6.7.2008
luca.fuchs93 at web.de
Volleyball Limo gegen Univers am 6.7.2008: Bernd Obrecht schmettert Basketball am 6.7.2008 um 15.30 Uhr
 
Fussball auf dem PH-Campus am 6.7.2008 - Blick nach Westen
Fussball auf dem PH-Campus am 6.7.2008 - Blick nach Westen    
Man läuft immer hinter etwas her: Hinter dem Ball, hinter dem Kinderwagen, ... Elfmeter: Er schießt
 
Elfmeter: Sie schießt
 
Fußball-Sieger Leo Littenweiler 2:1 nach Elfmeterschießen  
Fußball-Sieger Leoweiler 2:1 nach Elfmeterschießen Fußball-Zweitersieger Rotteck
 
 

 

Freiluftspaß fand in der Halle statt

Beim Littenweilermer Dorfhock ließen sich die Teilnehmer am ersten Sportfest den Spaß auch durch Regen nicht verderben

Alle zwei Jahre feiern die Littenweilermer ihr Dorfplatzfest, komme, was da wolle. Und so ließen sich die Stadtteilbewohner den Spaß auch nicht vom regnerischen Wetter am Sonntag verderben. Gemeinsam mit den örtlichen Vereinen und der Auferstehungsgemeinde hatte der Bürgerverein ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Ein voller Erfolg war trotz der hohen "Luftfeuchtigkeit" das erstmals ausgerichtete Sportfest mit rund 150 Teilnehmern, darunter viele Kinder.

Strahlender Sonnenschein herrschte am späten Samstagnachmittag, als Bürgervereinsvorsitzender Martin Kotterer das Fest eröffnete. "Have a nice day" ("Hab’ einen schönen Tag" ) sang dazu das Freiburger Dreisamchörle. Die Wünsche der Sänger erfüllten sich zunächst auch: Sommerliche Temperaturen und Dixieland-Klänge sorgten dafür, dass sich bereits am frühen Samstagabend rund 200 Besucher um den Littenweilermer Dorfplatz versammelt hatten. Am Sonntag hingegen blieben
viele Bierbänke aufgrund des schlechten Wetters zunächst leer: "Bei Nieselregen ist’s draußen eben ungemütlich", urteilte Stadtteilbewohnerin Carmen Bürger. Die meisten Besucher waren gegen Mittag daher im Bürgersaal zu finden, wo sie sich bei Nudelsuppe wärmen und an verschiedenen Musikstücken erfreuen konnten.
Eine besondere Darbietung war dabei die Aufführung der Percussiongruppe des Musikvereins, bei der sich junge Talente zwischen 9 und 14 Jahren an so ungewöhnlichen Instrumenten wie Kuhglocken und einer Klangkiste beweisen konnten. "Das ist halt mal was anderes als Geige oder Flöte", meinte der achtjährige Felix Freya, der sich besonders ins Zeug legte und dafür viel Applaus einheimste.

Rundum gelungen war das erstmals angebotene Sportfest, das am Sonntagvormittag begann und bis zum frühen Abend andauerte: Insgesamt hatten sich 28 Mannschaften mit jeweils bis zu sechs Teilnehmern angemeldet, die in vier Altersklassen eingeteilt wurden. Die Teams der einzelnen Altersgruppen ermittelten durch verschiedene Ballspiele ihre jeweiligen Gruppensieger, denen kleine Preise winkten. "Die Idee dazu entstand im Arbeitskreis ,Kinder und Jugend’ des Bürgervereins" , erläuterte Astrid Schaffert, die für die Organisation des Turniers verantwortlich war. Mit dem Förderverein der Reinhold-Schneider-Schule und dem Sportverein Ebnet habe man schnell kompetente Mitstreiter gefunden. Besonders motiviert war die Gruppe der Acht- bis Elfjährigen: Hier traten sechs Mannschaften in den Sportarten Fußball, Korbball und "Ball über die Schnur" gegeneinander an. Dass sie wegen des Regens nicht draußen spielen konnten und mit der Turnhalle der Reinhold-Schneider-Schule vorlieb nehmen mussten, störte die Kinder nicht: "Hauptsache, gewonnen", meinte Daniel Kornmaier von der siegreichen Mannschaft. Den Grund für das erfolgreiche Abschneiden sah der Elfjährige im besonderen Teamgeist. "Wir wohnen alle im gleichen Haus, da sind wir eben gut eingespielt" , ergänzte die gleichaltrige Mitspielerin Morgaine Kalbhenn, die wie ihre Freunde als Siegprämie eine Eintrittskarte für ein SC-Freiburg-Fußballspiel erhielt. Am späteren Nachmittag waren dann die Erwachsenen an der Reihe. Da mittlerweile wieder die Sonne hervorgekommen war, konnte ihr sportliches Kräftemessen im Freien stattfinden. "Das Sportfest hat neuen Schwung in den Stadtteil gebracht", resümierte Tina Tschuwana vom Bürgerverein Littenweiler. Eine Neuauflage sei daher sehr wahrscheinlich.
Andreas Braun, 8.7.2008, BZ

Dorffest = Hock + Sportfest

Am Samstag ab 15 Uhr war's so richtig einladend warm zum gemütlichen Beisammensein: Kaffee und Kuchen von Musikverein und Auferstehungsgemeinde, Blockflötenensemble und Vororchester vom Musikverein, Ökumenischer Faßanstich mit Pfarrerin Ruth-Klumbies und Pfarrer Kienzler, Gesang von Dreisamchörle, Salate vom Bauernmarktverein, heiße Küche von den Wühlmäusen, Wasenweiler Weinbrunnen, Schoko vom Salzladen, viele Gespräche an den Tischen und ab 20 Uhr Dixieland der Redhouse Hot Six. Etwas schade, dass der tolle Oldtime-Jazz niemand zum Tanzen brachte - man hockte halt so behaglich an den zahlreichen Tischen an Dorfplatz und Ebneter Weg.
Am Sonntag ab 11 Uhr dann die erfreuliche Überraschung: Parallel zum Frühschoppen und Hock
mit Lieder-Potpourri vom Bächlechor, Kinderspielen vom Haus 197 und Kinder-Percussiongruppe des Musikvereins gab es erstmals ein Sportfest mit Fußball, Basketball und Volleyball. Jung und Alt spielten in 13 Teams in Schulhof, Turnhalle und PH-Campus, und das Fußballendspiel zwischen Leoweiler und Grauer Stern Rotteck war allemal spannender als das EM-Endspiel, es endete 3:2 für Leoweiler nach Elfmeterschießen. Bürgervereins-Arbeitskreis ,Kinder und Jugend’, Förderverein der Reinhold-Schneider-Schule und SV Ebnet haben hier - koordiniert von Astrid Schaffert - neuen Schwung ins althergebrachte Dorffest gebracht. Bilder auf www.littenweiler.de/sportfest-dorffest.htm

 

Sportfest beim Dorffest am 6. Juli - Kinder und Jugend

Am kommenden Wochenende, Samstag, 5. und Sonntag, 6. Juli, laden die Littenweiler Vereine zum Hock auf den Littenweiler Dorfplatz ein. Alle zwei Jahre stellen sich der Musikverein, der Bauernmarktverein, der Bürgerverein, die Narrenzunft der Wühlmäuse, der Bächlechor, der Gesangverein Frohsinn, der Salzladen und die Auferstehungsgemeinde der Herausforderung und organisieren ein Dorfplatzfest für Jung und Alt. Am Samstag um 15.00 Uhr geht es los! Die Festtafeln sind mit Kuchen und Kaffee dann bereits reichhaltig gedeckt. Für diejenigen, die es um diese Uhrzeit schon herzhafter mögen, bietet die Narrenzunft der Wühlmäuse wieder Steaks, Grillwürste, Currywurst und Merquez an, und natürlich Pommes, nicht nur für die Kinder. Der Bauernmarktverein ist wieder mit seiner beliebten Salattheke vor Ort, außerdem sind die Marktbeschicker mit einem Weinbrunnen dabei, an dem Wasenweiler Weine und Sektspezialitäten angeboten werden.

Der Bürgerverein hat auf 15.00 Uhr das Freiburger Spielmobil bestellt, das mit seiner Spielkarre für Unterhaltung der kleinen Gäste sorgen wird. Ein Blockflötenensemble des Musikvereins wird um 15.00 Uhr sein Können unter Beweis stellen und ab 17.30 Uhr spielt das Vororchester. Offizieller Fassanstich wird um 18.00 Uhr sein, um 18.30 Uhr singt das Dreisamchörle.
Ab 20.00 Uhr wird als besonderes Highlight die Gruppe Redhouse Hot Six den Dorfplatz mit Oldtime-Jazz der 20er und 30er Jahre zum Beben bringen: Als Louis Armstrong 1922 von New Orleans nach Chicago ging um in King Olivers Band zu spielen, als man den Whiskey aus Teetrassen trank und die Zigaretten aus langen geschnitzten Hälsen rauchte und die Röcke und Frisuren der jungen Damen kürzer wurden - da entstand der Hot-Jazz, jener unverwechselbare Jazzstil, dem sich Redhouse Hot Six aus Freiburg verschrieben haben. King Oliver, Louis Armstrong und natürlich Duke Ellington sind die Paten, wenn diese Band loslegt. Ein kultivierter Rausch richtig guter Musik erwartet die Hockbesucher!

Am Sonntagmorgen laden die Vereine ab 11.00 Uhr zum Frühschoppen und erstmals auch zu einem Sporttag ein, den die AG Kinder und Jugend des Bürgervereins, der Förderverein der Reinhold Schneider Schule und der SV Ebnet gemeinsam organisiert haben. Alle Spaß- und Sportbegeisterten zwischen 5 und 99 Jahren sind herzlich eingeladen, sich am Sportfest zu beteiligen. Im Vorfeld konnten sich Gruppen anmelden, die sich nun im Rahmen des Dorfplatzfestes in verschiedenen Disziplinen messen werden. Sportlichkeit, spezielle Ballkenntnisse oder bereits erstrittene Pokale sind dabei wirklich nicht Voraussetzung. Spaß, Fair Play und gegenseitiges Kennen lernen stehen eindeutig im Vordergrund. Ab 12.30 Uhr wird der Musikverein Littenweiler sein Können zeigen. Den Anfang macht das Jugendorchester, um 13.00 Uhr gefolgt von der Kinderpercussion-Gruppe und bis ca. 14.45 spielt das Orchester des Vereins. Ansonsten sind die Mitglieder des Musikvereins gemeinsam mit der Auferstehungsgemeinde als fleißige Helfer an der Kuchentafel zu finden und auch die Getränketheke mit Bier und Erfrischungsgetränken wird vom Musikverein gemanagt.

Der Bächlechor wird um 15.00 Uhr, unter der bewährten Leitung des dynamischen Chorleiters Wolfgang Roese, ein kleines Potpourri seiner größten Erfolge der letzten Programme bieten - zu allen anderen Hock-Zeiten eine leckere Mischung süßer und salziger Crepes sowie zur Abkühlung der, am Spielmobil erhitzten, Kinder aber auch der Erwachsenen eine Auswahl leckerer Eisspezialitäten. Der Gesangverein Frohsinn wird in sängerischer Kollegialität die Bewirtung am Bächlechorstand während des Auftrittes übernehmen, ein schönes Beispiel der Harmonie unter den Vereinen Littenweilers. Auch das Jugend- und Bürgerforum Haus 197 wird mit einem Infostand vertreten sein und Spiele für die Kinder anbieten und der Salzladen wird die Gäste mit einem Schokoladenparcour überraschen. Für reichlich Unterhaltung und das leibliche Wohl ist beim Littenweiler Dorfplatzfest also wieder bestens gesorgt, die Vereine freuen sich nun auf zahlreiche gut gelaunte Gäste.
Gisela Heizler-Ries, 3.7.2008, www.dreisamtaeler.de

Anmeldungen sind möglich bis Montag, 30. Juni

Am Sonntag, 6. Juli, ab etwa 11 Uhr, wird es soweit sein: Im Zentrum von Littenweiler wird als Teil des Dorffestes ein Sportfest der ganz besonderen Art stattfinden. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft "Kinder und Jugend" des Bürgervereins Littenweiler, der Förderverein der Reinhold-Schneider-Schule und der SV Ebnet. Aufgeteilt in vier Altersstufen werden — nach der Hoffnung der Veranstalter — möglichst bunt gemischte Teams gegeneinander spielen. Die Altersstufen sind: fünf bis sieben Jahre, acht bis elf Jahre, zwölf bis 15 Jahre sowie ab 16 Jahren.
Die Sportdisziplinen variieren entlang der Altersstufen. Während die Jüngsten Ball über die Schnur und Jägerball spielen, wird von der zweiten Altersstufe das Spielen von drei Disziplinen erfordert: Korbball, Ball über die Schnur und Fußball. Die dritte und vierte Altersstufe versuchen sich in Volleyball, Basketball und Fußball. Die voraussichtliche Spieldauer je Spiel beträgt sieben Minuten. Gespielt wird mit vier Personen pro Mannschaft plus einem Auswechselspieler oder einer -spielerin. Spielorte sind die Turnhalle der Reinhold-Schneider-Schule, der Basketballplatz hinter der Turnhalle und die Wiese der Pädagogischen Hochschule.
Anmeldungen sind möglich bis Montag, 30. Juni bei
Astrid Schaffert, Tel 0761 / 600841, E-Mail: sportfest1@web.de
Die Teilnahme ist kostenlos.

25.6.2008

© by Freiburg-Dreisamtal.de, Update 06.07.10