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Treppe vom Kleinen Kanonenplatz zum Schloßbergturm
 

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Oberau, Oberwiehre, Schloßberg, Freiburger Osten

Blick vom Schloßbergturm nach Süden am 19.5.2006 um 17 Uhr: Achse Treppe - Fabrikstrasse - Wasserschlössle
 

 

Blick vom kleinen Kanonenplatz nach Norden hoch zur Treppe am 31.10.2009
Blick vom kleinen Kanonenplatz nach Norden hoch zur Treppe am 31.10.2009    
Blick vom Schlossbergturm zum kleinen Kanonenplatz am 31.10.2009 - neue Treppe Blick nach Norden zum Schlossbergturm am 31.10.2009
Blick vom Schlossbergturm zum kleinen Kanonenplatz am 31.10.2009 - neue Treppe Blick nach Norden zum Schlossbergturm am 31.10.2009 Blick nach Norden zur Treppe vom Kleinen Kanonenplatz zum Aussichtsturm auf dem Schloßberg am 16.1.2011

 

Die letzten 37 der 288 Stufen der Treppe zum Turm fertig

Komplett fertig ist nun die Treppe vom kleinen Kanonenplatz am Schlossberg hinauf zum Schlossbergturm. 37 Stufen hatten bisher im oberen Abschnitt noch gefehlt. Weil dieser Teil extrem steil ist - dort war ursprünglich der Mauerkegel des Salzbüchsle-Forts - , mussten die Arbeiten, wie das Kuratorium Freiburger Schlossberg berichtet, ausschließlich in Handarbeit ausgeführt werden.

Die Treppe startet auf 377 Metern über dem Meeresspiegel und endet auf 432 Metern am Salzbüchsle. Sie ist 100 Meter lang und überwindet eine Höhe von 55 Metern. Die neue Treppe verläuft in einer Bergrinne, die bereits von Festungsbaumeister Vauban im 17. Jahrhundert angelegt worden war und damals die Festung auf dem Salzbüchsle, das "Fort de l’Aigle" , mit der "kleinen Redoute" unterhalb verbunden hat. Diese in ihren Resten von Oberbürgermeister Winterer beim Ausbau des Burghalderings 1905 erhaltene Redoute wird oft als "kleiner Kanonenplatz" bezeichnet. Der Bau der Treppe besteht aus einem längeren unteren Lauf mit insgesamt 251 Stufen, der 2006 und 2007 realisiert wurde sowie dem oberen Lauf mit 37 Stufen, der nun fertiggestellt worden ist. Die geschätzten Baukosten von 27 130 Euro wurden eingehalten, wie das Kuratorium mitteilt. Sie wurden ausschließlich durch Spenden aufgebracht: 150 Euro pro Stufe wurden von Privatpersonen, 500 Euro von Geschäften gespendet, für ein Podest waren es 5000 Euro. Das Kuratorium Schlossberg freut sich, dass die Spender die Realisierung ermöglichten. Ihre Namen sind am Bauwerk verzeichnet. Mit Fertigstellung des letzten Abschnitts bis zum Gipfel übergab das Kuratorium Freiburger Schlossberg die Treppenanlage nun satzungsgemäß der Stadt. Oberbürgermeister Dieter Salomon dankte dem Kuratorium Freiburger Schlossberg für das außergewöhnliche Engagement: "Das Kuratorium hat viel dafür getan, dass am Schlossberg die Festungsanlage und damit ein wichtiges Kapitel der Freiburger Geschichte wieder sichtbar und erlebbar gemacht wird." Die Treppe schließt eine Lücke im Wegenetz am Schlossberg, wenn das Bauvorhaben der Familienheim Stuttgart auf dem ehemaligen Mez-Gelände Kartäuserstraße fertiggestellt ist. Dann kann man von der Bürgerwehr- und Fabrikstraße direkt über den Gewerbekanal auf den Schlossberg steigen.
16.6.2008

 

 

Treppe vom Kleinen Kanonenplatz zum Schloßberg übergeben

251 Stufen bis zum Gipfel: Neue Treppe zur Salzbüchslehöhe fertiggestellt

Zahlreiche Spender, Mitglieder des Landtages und des Stadtrates sowie mit Dieter Salomon und seinem Vorgänger Rolf Böhme der neue und der alte Oberbürgermeister versammelten sich gestern auf dem kleinen Kanonenplatz. Damit stahl dieser seinem großen Bruder auf dem Schlossberg deutlich die Show. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die neugestaltete Treppe hinauf zum Schlossbergturm an die Stadt übergeben. Der Aufstieg über die 251 Stufen werde mit einem imponierendem Ausblick belohnt, wie Josef Diel, Geschäftsführer des Kuratoriums Freiburger Schlossberg, betonte. Zusammen mit privaten Spendern finanzierte das Kuratorium das 90 000 Euro teure Projekt. "Diese Spender haben das Projekt zu einem wahrlich demokratischen Bauwerk gemacht", so Diel. Für das besondere bürgerschaftliche Engagement bedankte sich auch Oberbürgermeister Salomon. Dass die Neugestaltung des Schlossberges noch lange nicht abgeschlossen ist, betonte auch er: "Dies ist ein weiterer Meilenstein, aber sicher kein Schlusspunkt."
Als nächsten Schritt plant das Kuratorium, die Treppe vom kleinen Kanonenplatz bis hinunter zur Fabrikstraße zu verlängern. Damit soll auch das Dreisamtal bis hinüber zum Wasserschlössle mit dem Schlossberg verbunden werden, erklärte Wolfgang Poppen, Vorsitzender des Kuratoriums. Jede der Stufen der bereits um 1685 von Festungsbaumeister Vauban angelegten Verbindung zur Salzbüchslehöhe trägt den Namen eines Spenders. "Wir haben Stein Nummer 34 unseren Enkeln gewidmet" , erzählt Elisabeth Mairhöfer aus Freiburg, die zusammen mit ihrem Mann Friedhelm zur Einweihung gekommen ist. Aber auch für ganz besondere Anlässe wurden die Gravuren genutzt. "Ich habe Stufe 121 meinem Mann Reinald im Mai zur goldenen Hochzeit geschenkt" so Gudrun Griep aus Freiburg. Ein besonderes Geschenk hatte Josef Diel für Dieter Salomon. Zur Erinnerung an die Übergabe schenkte er dem Oberbürgermeister eine eiserne Kanonenkugel, die Arbeiter beim Ausheben der historischen Transportrinne fanden. "Vielleicht können Sie die ja noch brauchen" , meinte Diel.

Daniel Adler, 23.9.2006, www.badische-zeitung.de

 

Hexewegle hoch zum kleinen Kanonenplatz herrichten

“Freiburg packt an” in der Oberwiehre: Ein verwunschener Pfad drohte abzurutschen / Sperrung für Mountainbiker?

Mit Schaufel, Spitzhacke und Kettensäge machten sich engagierte Oberwiehrener daran, das verwunschene “Hexewegle” im Stadtwald wieder herzurichten. Der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee hatte die Aktion im Rahmen der städtischen Kampagne “Freiburg packt an” unter dem Motto “Ein Highlight für den Stadtteil” organisiert, um den stellenweise talwärts gerutschten Weg wieder in seinen ursprünglichen Verlauf zurück zu verlegen. Der Pfad ist bei Anwohnern beliebt, da er teilweise verwildert ist und somit sehr naturnah wirkt. Verschlungen zieht er sich von der Kartäuser Straße durch den Metz´ schen Garten Richtung Schlossberg und endet am kleinen Kanonenplatz. Etwa hundert Jahre ist er bereits alt — so alt wie die Wiehre selbst. “Früher konnten die Leute hier durch kleine Gärtchen lustwandeln” , erzählt der selbständige Forstunternehmer Matthias Wohlleber, der die Aktion mit geplant hat. Heute allerdings werde der Fußweg stark von Mountainbikern genutzt, die ihn mit Querfeldein-Fahrten und Abkürzungen in Mitleidenschaft zögen.
Hinzu komme die Erosion: “Der Regen spült dann alles nach unten.” Die Folge: Streckenweise verläuft der Weg bereits gut einen Meter weiter talwärts als ursprünglich, und er wird weiter rutschen. Am Samstag nun wurde in einem ersten Schritt auf zwei Abschnitten der alte Weg gerodet und wieder in Stand gesetzt. Es sollen noch weitere Aktionstage folgen, an welchen Interessierte mit anpacken können.
Friedhelm Nehrwein, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee, hofft außerdem auf eine dauerhafte Lösung des Mountainbike-Problems. Das Forstamt habe schon Bereitschaft signalisiert, sich der Sache anzunehmen. Nehrwein: “Wir hoffen, den Weg so mit der Zeit wieder seiner ursprünglichen Bedeutung als reiner Fußweg zurückführen zu können.”

28.6.2006, Kompletten Beitrag bitte auf www.badische-zeitung.de lesen

 

Baubeginn der Treppe zum Schloßbergturm am 19. Mai 2006

Viele Besucher warten gespannt an der kleinen Redoute - sogar Alt-OB Rolf Böhme (rote Jacke) war gekommen Begrüßung durch Frau Feierlin-Rombach um 15.30 Uhr  - Josef Diel (links), Bürgermeister Otto Neideck Finanz- und Sportbürgermeister Otto Neideck hat seine Fußspur auf der ersten Stufe hinterlassen - und setzt sich erst mal erschöpft hin
Viele Besucher warten gespannt an der kleinen Redoute - sogar Alt-OB Rolf Böhme (rote Jacke) war gekommen
 
Frau Feierling-Rombach begrüßt um 15.30 Uhr  - Josef Diel (links), Bürgermeister Otto Neideck Finanz- und Sportbürgermeister Otto Neideck hat seine Fußspur auf der ersten Stufe hinterlassen - und setzt sich erst mal erschöpft hin
Fußspur im Beton: Stadtrat Thoma begutachtet, Ingo Schneider fotografiert, Sandra Grüning kommentiert für die BZ Blick nach Südenam 19.5.2006 zum Kleinen Kanonenplatz - Fotoreporter legen sich Neideck's Fußspur zu Füßen Frage an den Orthopäden: Läßt der Fußabdruck von Otto Neideck Rückschlüsse auf die Finanzsituation der Stadt zu?
Fußspur im Beton: Stadtrat Thoma begutachtet, Ingo Schneider fotografiert, Sandra Grüning kommentiert für die BZ Blick nach Südenam 19.5.2006 zum Kleinen Kanonenplatz - Fotoreporter legen sich Neideck's Fußspur zu Füßen Frage an den Orthopäden: Läßt der Fußabdruck von Otto Neideck Rückschlüsse auf die Finanzsituation der Stadt zu?
Blick nach Norden über die zukünftige Treppe hoch in Richtung Salzbüchsle Bauunternehmer Bernhard Sänger mit dem Lautsprecher, Frau Sänger,  Dr.Burgbacher vom Forst Freiburg Blick nach Süden um 16 Uhr über den Kleinen Kanonenplatz zur Fabrikstrasse in der Wiehre
Blick nach Norden über die zukünftige Treppe hoch in Richtung Salzbüchsle - von Jugendlichen/Histocamp gerodet
 
Bauunternehmer Bernhard Sänger mit dem Lautsprecher, Frau Sänger, Dr.Burgbacher vom Forst Freiburg
  
Blick nach Süden um 16 Uhr über den Kleinen Kanonenplatz zur Fabrikstrasse in der Wiehre
  
Vier Treppenbauer am kleinen Kanonenplatz: Diel/Kuratorium, Neideck/Stadt, Sänger/Bau und Erne/Archikekt (von links) Blick vom Schloßbergturm nach Süden am 19.5.2006 um 17 Uhr: Achse Treppe - Fabrikstrasse - Wasserschlössle Blick vom Schloßbergturm nach Südenwesten am 19.5.2006: Achse Treppe - Fabrikstrasse - Wasserschlössle - Sternwaldeck
Vier Treppenbauer am kleinen Kanonenplatz: Diel/Kuratorium, Neideck/Stadt, Sänger/Bau und Erne/Archikekt (von links) Blick vom Schloßbergturm nach Süden am 19.5.2006 um 17 Uhr: Achse Treppe - Fabrikstrasse - Wasserschlössle
  
Blick vom Schloßbergturm nach Südenwesten am 19.5.2006: Achse Treppe - Fabrikstrasse - Wasserschlössle - Sternwaldeck
Treppe zum Schloßbergturm am 8.6.2006 Blick nach Norden über die Sternwaldwiese zum Schloßbergturm am 24.7.2006
Treppe zum Schloßbergturm am 8.6.2006
 
8.6.2006 um 21.30 Uhr
 
Blick nach Norden über die Sternwaldwiese zum Schloßbergturm am 24.7.2006
Blick nach Norden zur Treppe vom Kleinen Kanonenplatz zum Aussichtsturm auf dem Schloßberg am 23.8.2006 Blick nach Norden zur  Treppe vom Kleinen Kanonenplatz zum Aussichtsturm auf dem Schloßberg am 18.11.2006 bei 21 Grad um 13 Uhr  
Blick nach Norden zur  Treppe vom Kleinen Kanonenplatz zum Aussichtsturm auf dem Schloßberg am 23.8.2006 Blick nach Norden zur  Treppe vom Kleinen Kanonenplatz zum Aussichtsturm auf dem Schloßberg am 18.11.2006 bei 21 Grad um 13 Uhr  

Am Freitag, 19. Mai 2006 ab 15.30 Uhr, gab es viel zu erleben am Kleinen Kanonenplatz: Einen viel gelobten Josef Diel vom Kuratorium Freiburger Schlossberg, einen ausnahmsweise zufriedenen Finanzbürgermeister (er konnte etwas eröffnen, wofür die Stadt keinen Euro auszugeben hatte), ein riesengroßes Medieninteresse (neuer Fußabdruck wurde entdeckt), Sekt und Orangensaft (Dank den Spendern) und interessierte Bürger.
Übrigens - die Treppe vom Kleinen Kanonenplatz alias "Kleine Redoute" hoch zum Schloßbergturm ist "Made in Ebnet": Architekt Alfons Erne aus Ebnet hat die 265 Stufen mitsamt 13 Zwischenpodeste zur Überwindung der 47 m Höhendifferenz so berechnet, daß die Baubehörde schließlich ihr Plazet geben mußte. Und Bauunternehmer Bernhard Sänger aus Ebnet wird die Treppe mit Rahmenhölzern und kalkgebundenem Schotter so bauen, dass sie bis zur nächsten Renovierung hält.
Ekke, 20.5.2006

 

 

Fußabdruck von Bürgermeister Otto Neideck zum Baubeginn der Treppe

Das war ein Termin, wie Bürgermeister Otto Neideck ihn gern hat - einer, bei dem er Spuren hinterlassen kann und der die öffentliche Hand nicht schröpft. Mit seinem Fußabdruck in Größe 44 hat Otto Neideck gestern den ersten Schritt zum Bau der Treppe vom “Kleinen Kanonenplatz” hinauf zum Schlossbergturm getan. Das 90 000 Euro teure Projekt wurde vom Kuratorium Freiburger Schlossberg initiiert und finanziert sich allein aus bürgerschaftlichen Spenden.

“Dieses Mal habe ich gleich für zwei Stufen gespendet. Auf denen werden dann die Namen meiner beiden Enkel stehen” , sagt Gerda Reffert, die 2002 schon für den Bau des Schlossbergturms gespendet hatte. Damals hatte sie nicht daran gedacht, ihren Namen dort zu hinterlassen. Erst ihre beiden Enkel haben sie auf diese Idee gebracht. Nun sollen die beiden auf einer der Spendertafeln verewigt werden. Die neue Treppe wird dort errichtet, wo der Baumeister Vauban bereits einmal eine Flucht-Treppe hat bauen lassen — von der “Kleinen Redoute” hinauf zur “Salzbüchslehöhe” , auf der heute der Schlossbergturm steht. “Damit wird ein weiteres Stück Schlossberg-Geschichte sichtbar gemacht” , erklärt Kuratoriums-Geschäftsführer Josef Diel. Doch soll nicht nur Geschichtsträchtiges wieder erstehen. Die Treppe soll Freizeitsportlern auch eine interessante Fitness-Variante bieten: “In der Innenstadt leben etwa 60 000 Menschen, die Auslauf brauchen und für die die Treppe eine willkommene Herz-Kreislauf-Ertüchtigung ist.” Wohl aus diesem Grund durfte Sportbürgermeister Otto Neideck sich als sportliches Vorbild mit seinem Fußabdruck auf der ersten Stufe verewigen. Insgesamt wird die Treppe aus 265 Einzelstufen und 13 Zwischenpodesten bestehen, auf denen die Spendertafeln angebracht werden.
Schon jetzt plant das Kuratorium allerdings, das Treppen-Projekt noch zu erweitern und über die Serpentinen des Mezgartens eine Fortsetzung bis in die Wiehre hinunter zu schaffen. “Die Wohnbau-Gesellschaft Stuckert, die das Mez-Coats-Gelände gekauft hat, ist bereit, einen Weg über ihr Grundstück hin zur Kartäuserstraße zu ermöglichen” , sagt Josef Diel, der für sein neuestes Projekt im Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee schon Zusprüche erlangen konnte.

Badische Zeitung Freiburg
Sandra Grüning, 20.5.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

Kuratorium Freiburger Schloßberg

Das Kuratorium Freiburger Schloßberg wurde 1997 gegründet und hat ungefähr 20 Mitglieder.
Publikationen
:
„Der Freiburger Schlossberg“, Joseph Diel, in: Badische Heimat 3/98
„Der Freiburger Schlossbergturm“, Joseph Diel, in: Badische Heimat 4/03
josefdiel@insel10.de , www.kuratorium-schlossberg.de

Ziele sind:
Bauliche Erhaltung und Gestaltung des ehemaligen Festungsgeländes auf dem Freiburger Schloßberg.
Schutz und Sichtbarmachung der geschichtlichen Bodendenkmale
Errichtung und Unterhalt eines Aussichtsturmes
Schutz ökologischer und landschaftgestaltender Belange
Schwerpunkt der derzeitigen Bemühungen: Wiedererrichtung einer von Vauban 1680 erbauten Treppenanlage mit 300 Stufen.

Sandsteine vom Grundstück Fürstenbergstraße:
"Wer nun meint, das Gebäude des ehemaligen Landwirtschaftsamts werde nach seinem Abriss endgültig von der Bildfläche verschwinden, irrt. Denn, verspricht Stuckert-Prokurist Aribert Frece: Die beim Abriss anfallenden Sandsteinquader werden dem Kuratorium Freiburger Schlossberg kostenlos überlassen, das damit auf dem Schlossberg den Umriss des vom Baumeister Vauban errichteten “Fort Carré” nachbilden will.
BZ vom 14.5.2006

  

Zum Bau des Schloßbergturms im Jahr 2002

Blick nach Westen zum Aussichtsturm auf dem Schloßberg am 5.3.2006 mehr

Nach seiner Eröffnung am 9. November 2002 hat sich der Turm zum beliebten Ausflugsziel entwickelt.
180 Stufen führen zur obersten Plattform auf 469 m Höhe - der Rotteckring in der Freiburger Altstadt liegt auf 276 m Höhe. Die Holz-/Stahlkonstruktion ist 30 m hoch. Das Kuratorium Freiburger Schlossberg e.V. hat den Bau initiiert. Zwei Drittel der Baukosten in Höhe von 375.000 Euro wurden durch Spenden von Bürgern und Firmen aufgebracht. Ein Drittel steuerte die Stadt Freiburg bei.

"Das städtische Forstamt informiert, dass derzeit am Kleinen Kanonenplatz, an der Waldstraße zwischen dem Kanonenplatz und St.Ottilien, die riesigen Douglasienbaumstämme gelagert sind, die zur Erbauung des Schloßbergturms durch das Kuratorium Schloßberg vorgesehen sind. Die aus dem Ottilienwald stammenden Baumstämme sind 34 Meter lang und haben ein Holzvolumen von acht bis zehn Festmeter. Das Gewicht der Stämme liegt bei über sechs Tonnen. Am kleinen Kanonenplatz werden sechs der sieben dort lagernden Stämme von einer Zimmereifirma abgebunden, das bedeutet, dass die Stämme genau vermessen und mit den notwendigen Beschlägen versehen werden, damit sie später aufgestellt und mit dem Metallkern des Turmes verbunden werden können. Der sehr schwierige Transport der Stämme an den Standort des Turmes beim ehemaligen "Salzbüchsle" auf dem Schloßberg soll Ende diesen Monats mit Hilfe einer Spezialseilkrananlage erfolgen. Der ursprünglich vorgesehene Transport mit einem Hubschrauber konnte wegen des hohen Gewichts der Stämme nicht realisiert werden."
Pressemitteilung Städt. Forstamt vom 05.06.2002

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