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Branchenbuch
Taxi in Freiburg und Schwarzwald
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Tuk-Tuk Taxi am Rathaus 16.9.2011:
langnerpeter50@gmx.de
Papst-Besuch bremst Fahrradtaxi Freiburg aus
Der Papst kommt am 24. und 25.September nach Freiburg und bei
Fahrradtaxi Freiburg müssen deshalb die Räder in der Garage bleiben. Wie das
Unternehmen jetzt erfahren hat, wird es nicht möglich sein, die bei Touristen
und Einheimischen beliebten Taxen während den
"Arbeitszeiten" des Papstes zum Einsatz zu bringen. Entsprechende
Ausnahmegehmigungen sind nicht möglich - obwohl sogar eine entsprechende
Zusammenarbeit mit Info-Scouts der Tourist-Information angestrebt war um
Touristen und Bürger der Stadt noch besser über den Papst-Besuch
informieren zu können. Das Unternehmen hat deshalb jetzt beschlossen am
Papst-Besuch keine Taxen einzusetzen, dafür werden jedoch die Fahrradtaxen am
Einkaufsfreitag, 23.September, bis in den Abend hinein in der Innenstadt präsent
sein. Der Einzelhandel möchte an diesem Abend ebenfalls seine Geschäfte öffnen
und da wird nun das Fahrradtaxi präsent sein - dann noch ganz ohne Papst.
Damit nicht genug, weitere touristische Anbieter in Freiburg sind ebenfalls von
diesen Einschränkungen betroffen, wie Fahrradtaxi Freiburg erfahren hat.
Touristische Vielfalt, wie sie in Freiburg immer wieder gerne verkündet wird,
kann so sicherlich nicht positiv vermarktet werden
meint Inhaber Matthias Reinbold angesichts der wenig flexiblen Einstellung
innerhalb der Stadtverwaltung.
Ebenso wäre es nach Ansicht von Reinbold möglich gewesen, sogar einen Fahrdienst
für die Pigerwege zum Papst einzurichten. Das Unternehmen hat durch
entsprechende Kooperationen Zugriff auf diveres Taxen und kann so mehrere 100
Taxen einsetzen auf Anfrage. All das blieb im Vorfeld des Papst-Besuches von den
Organisatoren aus - so werden die Besucher eben weite Strecken pilgern müssen,
ganz ohne Unterstützung durch die umweltfreundlichen Fahrradtaxen.
9.9.2011
 
Vergabe neuer Taxikonzessionen: Unkenntnis der Behörde
Zu den Artikeln über die Vergabe zusätzlicher Taxikonzessionen (BZ vom 30.
Juni und 14. Juli) schreibt ein Leser, der selbst Taxi fährt.
In Freiburg soll gemäß eines Beschlusses des Ordnungsamtes die Zahl der
Taxikonzessionen um weitere 14 erhöht werden, weil "ein Taxi für 1000 Bürger
auch in anderen Städten üblich" sei und auf der Warteliste 52 Bewerber stehen.
Eine bestechende Logik, die von einer erschreckenden Unkenntnis der Behörde über
die Zustände im Taxigewerbe zeugt. Das vermute ich mal wohlwollend, weil ich mir
eine Politik à la "In anderen Städten geht es dem Taxigewerbe teilweise noch
schlechter, warum sollte das in Freiburg anders sein " nur schwer vorstellen
kann. Womöglich bin ich aber zu blauäugig...
Das Taxigewerbe in Deutschland funktioniert nicht, es scheint lediglich für
Außenstehende zu funktionieren. Tatsächlich aber basiert dieser Schein auf
massiver Selbstausbeutung: Die angestellte Fahrerschaft bekommt keinen
ausreichenden Grundlohn, die meisten Fahrerinnen und Fahrer arbeiten vollständig
auf der Grundlage von Umsatzprovisionen: Wenn nichts läuft, gibt es auch nichts.
Während in anderen Branchen Kapazitäten abgebaut werden, wenn die Nachfrage nach
dem angebotenen Produkt zu gering ist, hat ein Mehrwagentaxiunternehmen auch an
ruhigen Schichten das Interesse daran, alle Wagen laufen zu lassen. Ein paar
Euro werden schon eingefahren, zu welchem Stundenlohn ist ja egal. Dass den
meisten dieser Unternehmen gar kein anderer Weg bleibt, würde ein oberflächiger
Blick auf die Bilanzen zeigen. Die Fahrerschaft beantragt das zum Leben fehlende
Geld zwangsläufig bei diversen Ämtern. Dass auch die Gewerkschaft Verdi einer
Erhöhung der Konzessionen zustimmt, ohne ihre Mitglieder befragt zu haben, wird
gewiss nicht zu einer Erhöhung ihrer schwindenden Mitgliederzahlen beitragen.
Ich kenne jede Menge Einzelunternehmer, die an sieben Tagen jeweils zwölf bis 14
Stunden arbeiten. Da ihnen das keine Arbeitnehmerschutzrichtlinien verbieten,
dürfen sie das. Vor allem aber müssen sie das, um über die Runden zu kommen.
Die 52 Bewerber einer Taxikonzession werden sich, sollten sie denn "Erfolg"
haben, in diese Reihe der Selbstausbeuter einreihen. Vermutlich sind darunter
auch einige Träumer, die nicht rechnen können und/oder genauso wenig Ahnung über
das Gewerbe haben wie das Ordnungsamt. Das Taxigewerbe in Deutschland ist nicht
frei, es unterliegt als Teil des ÖPNV Restriktionen: Tarifgebundenheit,
Betriebspflicht, ein Betrieb kann nicht in Teilen verkauft werden... So sinnvoll
viele dieser Regeln sind, so entsteht aus ihnen aber auch eine Fürsorgepflicht
der Behörden – sie sind verpflichtet, für die "Funktionsfähigkeit" des Gewerbes
zu sorgen. Um diese Aufgabe aber seriös zu erledigen, brauchen sie gesicherte
Daten, die sie allerdings nicht haben. Die Forderung nicht nur des Verbandes des
Verkehrsgewerbes nach einem wissenschaftlichen Gutachten ist also berechtigt.
Ohne eine solche Grundlage ist es unverantwortlich, eine Entscheidung über die
Zahl der Taxikonzessionen zu treffen. Eine Erhöhung der Konzessionen würde den
Druck auf alle im Gewerbe Arbeitenden und im Übrigen die Anzahl der oft
beklagten schwarzen Schafe erhöhen.
Eine Bemerkung zum Schluss: Wer mal in den seltenen Spitzenzeiten lange auf ein
Taxi warten musste oder gar keines bekam und gleich nach mehr Taxikonzessionen
ruft, möge bedenken, dass wir Taxifahrer auch in den ruhigen Zeiten
bereitstehen. Und die Reifen plattstehen. Der Durchschnitt zählt.
5.9.2011, Thomas Haas, Taxifahrer, Freiburg
Kernkurier -
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Der zuverlässige und schnelle Sofortkurier.
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Gerhard Kern, Karlstrasse 71, 79104
Freiburg, Tel 0761 31001
oliverkern@gmx.net
Mitfahrgelegenheit.de von Michael Reinicke in Freiburg
Michael Reinicke
(28), der in Freiburg Wirtschaftsinformatik studiert und mit zwei Freunden die
Mitfahr-Vermittlung
www.mitfahrgelegenheit.de gegründet hat
BZ: Steigt mit den Spritpreisen die Zahl Ihrer Nutzer?
Michael Reinicke: Ja klar. Das ist eindeutig zu erkennen. Besonders groß war der
Zuspruch aber auch, als die Bahn ihr Preissystem eingeführt hat. Im Vergleich
zum Januar haben wir heute 40 Prozent mehr Nutzer, rund 170 000 registrierte
Nutzer. Und die Zahl geht nach oben.
...
BZ: Wie viele Nutzer sind aus Freiburg?
Reinicke: Freiburg gehört zu den zehn deutschen Städten mit den höchsten
Nutzerzahlen, knapp 4000. Das liegt daran, dass viele Studenten fahren. Und
Studenten sind ein sehr mobiles Volk, die gerne sparen.
BZ: Es gibt aber auch Fahrer und Mitfahrer aus dem Umland.
Reinicke: Viele sogar. Die Fahrer geben alle Freiburg als Abfahrts- oder Zielort
bei uns ein, weil sich so mehr Mitfahrer bei ihnen melden. Und die Mitfahrer
suchen gleich über Freiburg. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit einer
Umkreissuche, mit der umliegende Orte in die Suche einbezogen werden können.
BZ: Wie errechnet man den Preis, den eine Fahrt kostet?
Reinicke: Der ADAC empfiehlt: Spritpreis geteilt durch
Personenzahl plus zehn Prozent. Für eine Fahrt nach Stuttgart zahlt
man höchstens zehn Euro.
BZ: Wie wird sich die Mitfahr-Vermittlung im Internet künftig entwickeln?
Reinicke: Die Idee wird noch gefragter werden. Das wird sich aber auf wenige
Anbieter beschränken. Es ist schon deutlich zu sehen, dass sich bei den großen
Mitfahrzentralen immer mehr eintragen, während kleinere den Anschluss verlieren.
BZ: Wenn die so Großen so groß sind: Haften die auch bei einem Unfall?
Reinicke: Die Haftpflichtversicherung kommt grundsätzlich für alle Schäden der
Insassen auf, auch der Familienangehörigen. Da bei schweren Unfällen die so
genannte Deckungssumme von 7,5 Millionen Euro überschritten werden kann, ist
eine unbegrenzte Deckung empfehlenswert.
BZ: Was kann ein Fahrer oder Mitfahrer dann zum jetzigen Zeitpunkt tun, um
sich richtig zu versichern?
Reinicke: Die Haftung für eine grobe Fahrlässigkeit kann nur ausdrücklich durch
eine handschriftliche Vereinbarung ausgeschlossen werden. Es gibt deshalb ein
Formular zur Haftungsbeschränkung, das von den Mitfahrern unterschrieben werden
kann. Der Fahrer lädt es bei uns herunter.
BZ: Was ist der Unterschied zwischen Mitfahrgelegenheit und Mitfahrzentrale?
Reinicke: Bei Mitfahrzentrale muss man zahlen, um die Telefonnummer des Fahrers
zu bekommen. Ohne zu zahlen, kann man nur Mails austauschen. Bei uns ist das
besser: Die Nummer sieht jeder, das ermöglicht spontane Absprache.
BZ: Ist das datenschutzrechtlich legitim?
Reinicke: Auf jeden Fall. Die Nutzer geben nur die Daten an, die sie angeben
wollen. Sie können auch nur ihre Mailadresse angeben.
BZ: Warum müssen bei Ihnen die Nutzer nichts zahlen, um die Telefonnummer des
Fahrers zu bekommen?
Reinicke: Weil wir wachsen und einen größeren Marktanteil generieren möchten.
Inzwischen haben wir vermutlich genauso viele Nutzer wie die Mitfahrerzentrale.
Wir sind nur ein paar Mausklicks von der Konkurrenz entfernt, aber eben
kostenlos. Dass immer mehr zu uns wechseln, ist logisch.
BZ: Was verdienen Sie bei der Sache?
Reinicke: Wir nehmen nur durch Werbung ein. Wir haben zwar Umsatz, erzielen aber
nur niedrige Gewinne. Der Aufwand ist sehr hoch, zum Beispiel braucht man alle
ein bis zwei Jahre neue Server - und das ist teuer.
BZ: Aber da ließe sich doch noch mehr Geld rausholen. Student im Ferrari,
gefällt Ihnen diese Vorstellung nicht?
Reinicke: Ein kostenloser Dienst hat Grenzen und gewisse Extraleistungen, die
sich Nutzer wünschen, werden wir nur kostenpflichtig anbieten können. Die
Vermittlung bleibt aber kostenfrei
Ganzen Text vom 10.7.2004 auf www.bzol.de
lesen
www.mitfahrgelegenheit.de
www.mitfahrerzentrale.de,
www.hitchhikers.de,
www.mitfahrbrett.de ,
www.drive2day.de
.
Rollimobil im
Stühlinger
Behindertentransporte
Ferdinand-Weiß-Str. 11, 79106 Freiburg Tel 0761/283558
Gewerbehof im Stühlinger 20 Jahre - nun durch Verkaufspläne bedroht
>Immobilien1 (3.2.2006)
Rollstuhltaxi Freiburg
Behindertentransporte, Fahrdienst Wespiser
Tel 0761/7070888. 0174/3004369
Matthias-Grünwälder-Strasse 10, 79100 Freiburg
www.rollstuhltaxifreiburg.de ,
sWespiser@aol.com
TAXI
Freiburg
TAXI Freiburg 555555
GmbH
Tel 0761/55 55 55 , Fax 0761/502190
Taxi Peters &
Reinke
Ihr Taxi fürs
Dreisamtal. Festpreisangebote
Taxibetrieb Manfred Peters & Peter Reinke, Tel 0761/555777
Tel 0800/8 555 777
Taxi Scherrer
... seit 5 Jahren in
Kirchzarten
Tel 07661/912121
Fahrradtaxi (früher Velotaxi) Freiburg
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Velotaxi in St.Peter 6/2006 -
mehr
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Matthias Reinbold
im Velotaxi am 5.6.2009 beim "Umwelttag" bei Ikea - oben Beate Weber,
Car Sharing Freiburg
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Adelhauserplatz
am 5.9.2009: Drei Pflastertypen und dazwischen das
Bächle
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| Rathaus Freiburg am 4.8.2011:
Fahrrad-Taxis warten |
Rathaus Freiburg am 4.8.2011:
Fahrrad-Taxi oder Hochzeit-Tandem? |
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Die Firma "Velotaxi" mit Filialen in Überlingen und Konstanz gibt es
seit 2005; in Freiburg sind vier Fahrradtaxis im Einsatz. Inhaber
Matthias Reinbold beschäftigt bis zu 20 Fahrer, die jeweils zwei
Besucher ähnlich wie in einer Rikscha durch die Stadt fahren. Eine
15- bis 20-minütige Stadtrundfahrt kostet für zwei Personen 6,50
Euro; wer länger fahren möchte, zahlt entsprechend mehr. "Velotaxi"
bietet auch Sonderfahrten wie etwa die "Romantic Tours" an und
ist bei Veranstaltungen und als Shuttle-Service im Einsatz. Einen festen
Standort in der Stadt haben die Velotaxis nicht, oft findet man sie während der
Saison am Rathausplatz.
Fahrradtaxi Freiburg besteht seit 2003 und war der erste Betrieb in
Baden-Württemberg mit einem täglichen Fahrangebot zwischen April und Oktober.
Seither entwickelt sich das Unternehmen weiter und kann heute bis zu sechs
Fahrradtaxen vor Ort täglich einsetzen. Mittlerweile rollen die
Taxen fast das ganze Jahr durch entsprechend positive Zusammenarbeit mit den
Unternehmen der Region.
Taxifahrten, Stadtrundfahrten, Sonderfahrten,
Werbung/Sponsoring, ...
R&R Medi-Business Freiburg GmbH, - Velotaxi
Freiburg
Am Retzgraben 19, 79108 Freiburg, Tel 0172 - 7684370, 07665/9479595
www.fahrrad-taxi.de
Baden-Tourismus.de - News-aus-Baden.de >Touristik
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Update 18.09.11
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