Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Stadt Staufen
südlich von Freiburg im Breisgau

      

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Staufener Burg, Grunern, Etzenbach, Kropbach, Fauststadt, Münstertal, Keramikmuseum, ...

Blick vom Rebberg nach Südwesten über Staufen und die Burg ins Rheintal am 15.11.2006
Blick vom Rebberg nach Südwesten über Staufen und die Burg ins Rheintal am 15.11.2006
Staufen - die heimliche Kulturhauptstadt des Markgräflerlands

 

Staufen - Fotos

Belchengipfel - Blick nach Westen: Münstertal, Staufen, Rheinebene, Vogesen

Keramikwerkstadt im Keramikmuseum Staufen Blick vom Roßkopf nach Süden zu Schönverg, Staufener Schloßberg und Belchen (von rechts) am 23.10.2004
Belchengipfel - Blick nach Westen über  Münstertal nach Staufen und weiter zu Rheinebene und  Vogesen. mehr Keramikwerkstadt im Keramikmuseum Staufen mehr Blick vom Roßkopf nach Süden zu Schönberg, Staufener Schloßberg
und Belchen (von rechts) am 23.10.2004
Blick nach Süden zur Burg Staufen am 18.2.2005 Blick vom Keramikmuseum auf die Burg Staufen am 18.2.2005 Blick über die Olbergkapelle ob Ehrenstetten nach Süden zu Steufen am 21.3.2005
Blick nach Süden zur Burg Staufen am 18.2.2005 Blick vom Keramikmuseum auf die Burg Staufen am 18.2.2005 Blick über die Olbergkapelle ob Ehrenstetten nach Süden zum Steufener Burgberg am 21.3.2005
Blick vom Belchen nach Westen zu Münstertal, Staufen und Markgräflerland am 11.1.2006 Blick nach Osten über Staufen und die Burg (links). Gottesanbeterin an der Staufener Burgmauer am 15.8.2006
Blick vom Belchen nach Westen zu Münstertal, Staufen und Markgräflerland am 11.1.2006 - mehr Blick nach Osten über Staufen und die Burg (links). Foto: Blau
 
Gottesanbeterin an der Staufener Burgmauer am 15.8.2006
 
Blick vom Rebberg nach Süden über Staufen bis Grunern am 15.11.2006 Blick vom Rebberg nach Westen über Staufen zum Burgberg am 15.11.2006
Blick vom Rebberg nach Süden über Staufen bis Grunern am 15.11.2006 Blick vom Rebberg nach Westen über Staufen zum Burgberg am 15.11.2006 Blick nach Westen zum Wegweiser "Staufen Bötzen 335 m"
Blick vom Rebberg nach Süden über Staufen bis Grunern am 28.1.2007 Blick vom Rebberg nach Westen über Staufen zur Burg am 28.1.2007 Tele-Blick nach Norden über Grunern und Staufen zum Schönberg am 28.1.2007
Blick vom Rebberg nach Süden über Staufen bis Grunern am 28.1.2007 Blick vom Rebberg nach Westen über Staufen zur Burg am 28.1.2007 Tele-Blick nach Norden über Grunern und Staufen zum Schönberg am 28.1.2007
Tele-Blick von Heitersheim nach Nordosten über Staufen am 26.3.2011    
Tele-Blick von Heitersheim nach Nordosten über Staufen am 26.3.2011    

 

Orientierung: Staufen im Rheintal südlich von Freiburg

Der Südwesten von Freiburg mit dem Kaiserstuhl

Wo liegt Staufen?

Ungefähr 15 km südlich von Freiburg in der Rheinebene, am Eingang zum Münstertal

Im Süden von Freiburg und am westlichen Anfang des Münstertales

Südschwarzwald - die einmalig schöne Regio um Freiburg

 

Fauststadt Staufen

Stadt Staufen mit seinen beiden Stadtteilen Grunern im Süden und Wettelbrunn im Südwesten.

Wappen auf der Fassade des 2007 renovierten Staufener Rathauses

Faust ist der berühmteste Einwohner der Stadt: Johann Georg Faust, der Alchimist und Magier, starb in staufen vor ca 500 Jahren. Mit Goethe wurde dieser Doktor Faust der Weltliteratur zum Inbegriff des nach letzter Erkenntnis strebenden Menschen.
www.staufen.de, Faust-Gymnasium Staufen

Ferienregion Münstertal-Staufen
http://www.muenstertal-staufen.de

Staufen und Freiburg
(Wappen auf der Fassade des Staufener Rathauses)


 

Staufen ist Zähringer-Stadt

Staufen's anmutige Altstadt - gesehen von Jörg Bandell:

Freihofgasse in Staufen
Freihofgasse in Staufen

  
Spitalstraße in Staufen

  
Adlergasse und Rathaus

  
Dachlandschaft im ältesten Teil von Staufen
  
Hauptstraße zwischen Café Decker und Rathaus: Bei Festen ist was los im Städtle
  
Staufen in weihnachtlicher Beleuchtung
 

Sechs Fotos: Jörg Bandell, Staufen

 

Alemannenbad

Am Ortsausgang von Staufen in Richtung Münstertal in schöner Wiese gelegenes Bad. 1893 eröffnet und 2003 von einem Förderverein saniert. Denkmalgeschützte Umkleidekabinen. Separates Kinderbecken. Ideal für jeden, der mehr Entspannung als gaudi sucht.

Alemannenbad Staufen. Geöffnet 9 bis 20 Uhr
www.alemannenbad.de


Stages 04 - die Stadt Staufen zeigt ihre Vergangenheit

Wer seinen Fuß am Bürgerturm in die Altstadt setzt, begibt sich auf eine Zeitreise. Und wie das früher so üblich war, wird dort sowie auch am Malefizturm und beim Kaplanei-Törle oder beim Badener Loch Wegegeld verlangt. Für Ordnung sorgt die Stadtwache, die patrouilliert und die Nachtwächter sorgen für ein gesittetes Leben. Der traditionelle Staufener Herbst am letzten Wochenende im September steht auch dieses Jahr ganz im Zeichen der Zeitreise. Der Gewerbeverein Staufen, zusammen mit zahlreichen engagierten Mitwirkenden aus der Bevölkerung, vielen Vereinen und Gästen bietet mit den "Stages 04" erneut einen ganz besonderen Einblick in die Geschichte der Fauststadt, von deren Gründung bis in die heutige Zeit. Von Freitag bis Sonntag wird an verschiedenen Originalschauplätzen ein vielseitiger und farbenprächtiger Rückblick auf die Stadtgeschichte gegeben. Ausstellungen, Vorführungen, Aktionen und zeitbezogene Musik werden das Publikum in den Mauern der Stadt in Bann ziehen. Dies ist wörtlich zu verstehen, denn zum ersten Mal seit 1827, als der obere Torturm abgerissen wurde, ist die historische Altstadt wieder von Stadtmauern und den vier ehemaligen Toren umgeben und bewacht. Die "Stages", die Bühnen der Stadt, lassen die Stadtgeschichte lebendig werden.
BZ vom 24.9.2004
mehr: www.stages-staufen.de  


  


Stadtführung Staufen durch Bertram Heißler - Eindruck alemannischer Lebensart

STAUFEN. Wenn das der Struve wüsste. Hat der Revolutionär des Jahres 1848 die nach ihm benannte Passage in Staufens Altstadt doch tatsächlich dem vermaledeiten Militär zu verdanken, das anstatt zu ihm überzulaufen, auf ihn und seine Freischärler geschossen hat? Als Ende der 60er-Jahre die Falkenstein-Siedlung entstand, riss man Häuser "Am Graben" und "Im Grün" ab und öffnete damit die Innenstadt nach Westen - damit die Soldaten und ihre Familien schneller im Städtle waren.

Bertram Heißler spricht immer vom "Herrn Struve" und es klingt eigentlich mehr spöttisch als respektvoll. Davon, wie er am 24. September in Staufen einzog, wie "sein Heer" durch die badischen Truppen zerschlagen wurde und wie die sich mit einer Kanonenkugel im Haus Nr. 15 bis heute verewigt haben. An diesem Freitag ist es eine kleine Runde, die sich Heißlers Führung durch Staufens Geschichte und Gegenwart angeschlossen hat. Der frühere Geschäftsführer der Jugendmusikschule Südlicher Breisgau  macht die Touren seit seiner Pensionierung abwechselnd mit Dieter Rainer. Am Ende des knapp zweistündigen Rundgangs muss auch der sich ortskundig wähnende BZ-Mitarbeiter zugegeben: Heißlers Tour ist weit mehr als nur eine Touristenführung zu den altbekannten Sehenswürdigkeiten. Sie schärft den Blick neu für all die Kleinode und Blickpunkte, an denen auch die Einheimischen im Alltag achtlos vorübergehen. Sie hinterfragt das vertraute Bild, bohrt nach: wie sah es hier früher aus?

Wenn Heißler vor dem Rathaus beginnt und er die Blicke auf die Fassade lenkt, dann nicht des abbröckelnden Putzes wegen, sondern um die Wappen und ihre Bedeutung zu erklären. "Baden 1806-1952" steht an einem. Erst einmal ziemlich nichts sagend. Aber dank Heißler wird daraus eine lebendige Geschichte. Badisch würde man sagen, es hatte ein "Gschmäckle", wenn man hört, wie er von der Volksabstimmung 1952 und der Gründung des Südweststaates berichtet. Wie sie damals nach vier Bezirken abgestimmt und die Badener überstimmt hätten. Struve hätte vermutlich Gefallen daran, Heißlers Worte zu vernehmen, die Herren von Staufen seien kaum mehr als "Raubritter" gewesen, die auf ihrer Burg lauerten, um ehrbare Bürger und Handlungsreisende um ihr Hab und Gut zu bringen. Durchs Hinterstädtle geht es, 1690 von den Franzosen niedergebrannt und am 8. Februar 1945 vom Tieffliegerangriff am meisten getroffen. Beim Blick in die Höfe zeigt sich, wie damals Mensch und Tier auf engstem Raum zusammenlebten.

Im Innenhof des Weingutes Ulmann erzählt Heißler ein "Gschichtle": wie 1949 der damalige südbadische Staatspräsident Leo Wohleb die Faust-Festspiele besuchte und er, warum auch immer, in selbigem Innenhof auftauchte. Wie dann Hedwig Ulmann aus dem Fenster herunter gerufen hätte, wer da sei und auf die Antwort "Der badische Staatspräsident" entgegnete, dass das ja nun jeder behaupten könne - Staufener Originale.

Bertram Heißler ist nicht minder ein solches. Wenn er durchs Städtle führt und alle Nase lang einen Bekannten grüßt, bekommen die Touristen einen lebendigen Eindruck alemannischer Wesensart.
Alles von Hans Christof Wagner vom 6.11.2004 in der BZ


 

Kirche St.Martin Staufen

Blick nach Norden zur Kirche St.Martin am 28.12.2006 Krippe in St.Martin Staufen am 28.12.2006
Blick nach Norden zur Kirche St.Martin am 28.12.2006 Kirche St.Martin Staufen
 
Krippe in St.Martin Staufen am 28.12.2006

Seelsorgeeinheit Staufen
St.Martin in Staufen, St.Agatha in Grunern und St.Vitus in Wettelbrunn
St.Johannesgasse 16, 79219 Staufen, Tel 07633/924970
www.seelsorgeeinheit-staufen.de , staufen-st.martin at t-online.de


 

Links

http://www.zukunftswirkstatt.de/
http://www.staufener-hochwasserhilfe.de

IKA Werke Labortechnik in Staufen >Industrie

  

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