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Twintowns of Freiburg
Partnerstädte von Freiburg    

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Blick vom Lorettoberg nach Norden zum Schloßberg (rechts), Freiburger Münster und Herdern (dahinter) am 1.3.2006
Blick vom Lorettoberg nach Norden zum Schloßberg (rechts), Freiburger Münster und Herdern (dahinter) am 1.3.2006

 

6. Partnerstädtetreffen am Rathausplatz Freiburg 27./28.Mai 2011

Treffen der Partnerstädte: 26. bis 28. Mai, tagsüber auf dem Rathausplatz.
26. Mai: 18 Uhr Bildvortrag über Tel Aviv/Israel, Oberer Saal, Gerichtslaube.
20 Uhr Spanischer Liederabend "De Amor y Pas-sión", Historisches Kaufhaus, Eintritt fre
Karten: Bürgerberatung im Rathaus.
27. Mai: 19 Uhr Finissage Ausstellung "Von Besançon bis Isfahan. Freiburgs Partner in der Welt – ein städtebaulicher Vergleich".
20 Uhr Lesung "Mobbing" mit Annette Pehnt, Stadtbibliothek am Münsterplatz


Konzert mit
Manuela Becker, Gesang
Martin Walter, Gitarre
Samstag, 28. Mai 2011 um 14 Uhr, Freiburg Rathausmarkt
Das Konzert ist eine Veranstaltung im Rahmen des Marktes der Partnerstädte Freiburg.
Manuela Becker www.tunklgold.de
Martin Walter www.gitarre-freiburg.de

(1) Freiburg Rathausplatz am 27.5.2011: Jubiläumsquiz mit Saskia Knupfer (Stadt RF rechts) und Julia Finger (Südbaden hilft) Freiburg Rathausplatz am 27.5.2011: Chor Gaudamus aus Lviv
 
(3) Freiburg Rathausplatz am 27.5.2011: Weinbauer Emanuele Calaon (links) und Matteo Lombardo aus Padua
Freiburg Rathausplatz am 27.5.2011: Johannes Reiner (rechts) und Eliav Blizowsky  
Freiburg Rathausplatz am 27.5.2011: Sado, japanische Teezeremonie (5) Freiburg Rathausplatz am 27.5.2011: Johannes Reiner (rechts) und Eliav Blizowsky  

(3) Emanuele Calaon (spricht sehr gut deutsch), Agroturismo Az. Agricola "Bacco e Arianna", Vini Biologici,
Familienbetrieb nahe Padua: Emanuele und drei Schwestern mitsamt Eltern
Vo (Padova), Tel 049/9940176, www.baccoearianna.com

(5)
Johannes Reiner (Freundeskreis Tel Aviv) und und Eliav Blizowsky, Director Internation relations Business in Tel Aviv, eliav_b@tel-aviv.gov.il

20 Jahre Jumelage Freiburg-Granada
Mit Vizebürgermeister Eduardo Moral kommt der zweithöchste Repräsentant aus Granada in die deutsche Partnerstadt. Er vertritt Bürgermeister D. José Torres Hurtado, der bei den Kommunalwahlen am Sonntag (22. Mai) mit absoluter Mehrheit im Amt bestätigt worden ist. Seine konservative "Partido Popular" errang 16 von 27 Sitzen im Stadtrat von Granada. Im Rahmen seines Freiburg-Besuches wird Vizebürgermeister Moral auch Freiburger Solar-Institutionen besuchen. Der Grund: Beide Stadtverwaltungen sind miteinander in Gesprächen, um – ähnlich wie zwischen Freiburg und Padua – eine Kooperation über erneuerbare Energien aufzubauen.
Alles vom 25.5.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/granada-im-mittelpunkt--45665415.html

 

5. Internationales Treffen in Freiburg am Rathausplatz

Konfuzius-Institut an der Uni Freiburg mit Dr. Wang Min am 10.6.2010
(1) Padua am 10.6.2010
   i
(2) Städtepartnerschaft mit Tel Aviv - Stand am 10.6.2010 in Freiburg-Rathausplatz (3) Konfuzius-Institut an der Uni Freiburg mit Dr. Wang Min am 10.6.2010
Matsuyama am 12.6.2010
(4) Günter Burger am Flohmarkt-Stand zugunsten Haiti
 
Matsuyama am 12.6.2010
 
 
Aikodo-Vorführung am 12.6.2010

  

   
Isfahan am 12.6.2010    

(1) Frau Ursula Wihler von der Deutsch-Italienischen Dante Alighieri-Gesellschaft Freiburg sowie drei Familienmitglieder des "Agriturismo Scacciera" als Vertreter aus Padua: Filippo (Figlio), Giuliano (Zio) und Alice (Cousine) Ravazzolo,
Via G. Rovenna 38, San Gregorio di Camin, 35127 Padiva
www.veneto-agriturismo.it , sccciera_agriturismo@yahoo.it

(2) von links: Prof. Dr. M. Breckworldt (Freundeskreis Tel Aviv), Frau Hildegard Ekert (DIG), Her Adi Ekert (DIG), Johannes Reiner (Freundeskreis Tel Aviv)

(3) von links: Dr. Min Wang, Direktor des Konfuzius-Instituts Freiburg.  Chunhong (Marga) Wang mit einem chinesischen Glücksknoten. - eben selbst geknüpft
570108025@qq.com
Konfuzius-Institut, Turmstrasse 24, 79110 Freiburg, Tel 0761/203-97887
min.wang@konfuziusinstitut.uni-freiburg.de , www.konfuziusinstitut.uni-freiburg.de 

(4) Eine gute Idee: Gastgeschenke, die die Stadt Freiburg im Laufe der Jahre erhielt, werden auf einem Flohmarkt-Stand zu günstigsten Preisen (Spende erwünscht) veräußert zugunsten der Haiti-Hilfe "Südbaden hilft"

 

Dritter Markt der Partnerstädte am Rathausplatz: Zähringerstädte, Madison

Seit die Zähringer Herzöge im Jahre 1120 Freiburg das Marktrecht verliehen, ist es eine Tradition der Stadt, Beziehungen zu anderen Städten zu pflegen. Besonders deutlich wird das vom 12. bis zum 14. Juni, wenn zum "Markt der Partnerstädte" Delegationen aus diesen neun Städten erwartet werden - und obendrein Abordnungen aus den deutschen und Schweizer Zähringerstädten, die zur 1000-Jahr-Feier Zähringen nach Freiburg kommen.


Die Herzöge von Zähringen waren eifrige Stadtgründer. Auf sie gehen neben Freiburg elf Städte zurück, die ein einheitliches Recht und eine zentrale Verwaltung verband: Bern, Thun, Burgdorf, Freiburg im Uechtland, Rheinfelden und Murten (alle Schweiz) sowie Bräunlingen, Neuenburg, Villingen, Weilheim an der Teck und St. Peter. Seit einigen Jahrzehnten gibt es einen freundschaftlichen Kontakt zwischen diesen Zähringerstädten, deren Vertretungen sich einmal im Jahr zum Austausch treffen. Diesmal nun in Freiburg zum Jubiläum des Stadtteils Zähringen. Und außer aus Bern (dessen Stadtpräsident verhindert ist) werden Abordnungen aus allen Zähringerstädten kommen, die gemeinsame historische Wurzeln verbinden und nicht zuletzt der Grundsatz der gerade mal 200 Jahre herrschenden Zähringer Herzöge: den Städten, ihren Bürgerinnen und Bürgern so viel Freiheit zu geben wie möglich.
Ein anderes Jubiläum prägt den dritten "Markt der Partnerstädte" auf dem Rathausplatz. Die Partnerschaft zwischen Freiburg und der amerikanischen Stadt Madison besteht nämlich seit zwanzig Jahren. Die Universitätsstadt im Staat Wisconsin wurde 1988 Freiburgs fünfte Partnerstadt. Mit rund 200 000 Einwohnerinnen und Einwohnern gehört Madison zu den wichtigen Universitäts- und Messestädten im Norden der USA. Keimzelle der Partnerschaft war ein 1960 begonnenes Austauschprogramm zwischen der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität und der State University of Wisconsin, die zu den zehn besten Universitäten in den USA gehört. Diese Verbindung war der Wegbereiter für das offizielle Partnerschaftsabkommen, das am 31. Mai 1988 im Rathaus von Madison unterzeichnet wurde und vor allem vom Sister City Comitee und der Freiburg-Madison-Gesellschaft (beides sind private Organisationen) mit Leben gefüllt wird.

Beim dritten "Markt der Partnerstädte" wird aber nicht nur Madison vertreten sein. Kulturelle und kulinarische Leckerbissen bieten auch die anderen. Zum Beispiel: Flamenco aus dem spanischen Granada (Partnerstadt seit 1991), eine Teezeremonie mit Beteiligten aus dem japanischen Matsuyama (seit 1988), dem iranischen Isfahan (seit 2000) und dem englischen Guildford (seit 1979), Glaskunst und Spielzeug aus dem ukrainischen Lviv (seit 1989). Damit soll dieser Markt, der am 12. Juni um 10 Uhr beginnt, das Interesse der Freiburgerinnen und Freiburger an den Partnerstädten wecken und ihnen erste Begegnungen mit fremden Kulturen ermöglichen. www.freiburg.de/servlet/PB/show /1186381_l1/Partnerschaftsmarkt.pdf
Gerhard M. Kirk , 12.6.2008. BZ

Rahmenprogramm:
Fotoausstellung Madison (bis 21. Juni in der Schwarzwald-City),
Quilt-Ausstellung (bis 30. Juni im Carl-Schurz-Haus),
kulinarische "American Week" (bis 15. Juni im Restaurant "Ganter" am Münsterplatz),
Handwerk aus der Ukraine, Glaskunst und Holzspielzeug (bis 14. Juni auf dem Rathausplatz), Kunst aus Isfahan, Keramik und Fotografien (bis 14. Juni auf dem Rathausplatz),
Präsentation der Bürgerverein Zähringen und der Zähringerstädte (bis 14. Juni auf dem Rathausplatz), Ausstellung Global Generation - Lebensentwürfe und Austausch der jungen Generation; Globale Wohngemeinschaften: Matsuyama, Madison, Isfahan, Freiburg (bis 18. Juli in der Kaiser-Joseph-Straße 216, 1. OG). Mehr auf www.freiburg.de

Partnerstädte Freiburgs am Freitag beim Rathaus

FR-Guildford: Tessi Johnson, Susan and Brian Lewis FR-Innsbruck: Handwerk Innsbruck mit Andrea Haider FR-Innsbruck: Bildhauerin Andrea Haider schnitzt aus Lindenholz
(1) FR-Guildford: Tessi Johnson, Susan and Brian Lewis
 
(2) FR-Innsbruck: Handwerk Innsbruck mit Andrea Haider
 
(3) FR-Innsbruck: Bildhauerin Andrea Haider schnitzt aus Lindenholz
 
FR-Isfahan: 13.6.2008 am Rathausplaz Freiburg FR-Isfahan: Banafsheh (Mitte) mit Gästen aus Isfahan am 13.6.2008 in Freiburg FR-Lviv: Ulyana Levchyshyn (rechts) mit Besuch aus Isfahan am 13.6.2008
(4) FR-Isfahan: 13.6.2008 am Rathausplaz Freiburg (5) FR-Isfahan: Banafsheh (Mitte) mit Gästen aus Isfahan am 13.6.2008 in Freiburg (6) FR-Lviv: Ulyana Levchyshyn (rechts) mit Besuch aus Isfahan am 13.6.2008
FR-Madison: Even, Michelle and Chris from Madison in Freiburg 13.6.2008 FR-Madison: Ingrid Olmar with the Quilts-Group Carl Schurz Haus in Freiburg Toni Schlegel (2.v.l.) Vors. Freiburg-Madison-Gesellschaft und Inhaber des Greifenegg-Schlössle, Dr. Manfred Höfert (r) FMG-Öffentlichkeitsarbeit. Bild: U.Struve
(7) FR-Madison: Even, Michelle and Chris from Madison in Freiburg 13.6.2008
 
 
(8) FR-Madison: Ingrid Olmar with the Quilts-Group Carl Schurz Haus in Freiburg
 
 
(9) Toni Schlegel (2.v.l.) Vors. Freiburg-Madison-Gesellschaft und Inhaber des Greifenegg-Schlössle, Dr. Manfred Höfert (r) FMG-Öffentlichkeitsarbeit. Bild: U.Struve
   
  (10) FR-Zähringerstädte: Thea Stemmer aus Zähringen am 13.6.2008  

Kontakt:
(1) FR-Guildford/GB: Susan and Brian Lewis - halb in Guildford und halb in Freiburg:
Kybfelsenstrasse 44A, 79100 Freiburg, Tel 0761/2909867, brian.lewis3 at t-online.de

(2) FR-Innsbruck/AT: Bildhauerin Andrea Haider, Völsesgasse 39,
A-6173 Oberperfuss bei Innsbruck, art.haider at aon.at , http://members.aon.at/art.haider

(4) FR-Isfahan: Banafsheh (auf deutsch: Stiefmütterchen: soadatpajouh at aol.com

(6) FR-Lviv: Ilyana war im letzten Jahr auch schon hier.
Ulyana Levchyshyn aus Lviv, uliana at city-adm.lviv.ua

(7-9) FR-Madison/USA: 20 Jahre Freiburg-Madison 1988-2008.
Drei Studenten vertreten Madison am Informationsstand.
Chris: ccovington at wisc.edu , Michelle from Madison: mcrosby at wisc.edu
Madison Quilts im Carl-Schurz-Haus Freiburg: ausstellung 12.6. bis 4.7.2008, Eisenbahnstrasse 63, 3.OG
Leiterin der Freiburger Quilt-Gruppe Frau Ingrid Olmar: ingrid-olmar at gmx.de

 

Neun Städtepartnerschaften mit zunehmend ökonomischer Bedeutung

Etwa 20 Millionen Euro Umsatz hat die Freiburger Wirtschaft allein durch die Städtpartnerschaft mit Padua zusätzlich generiert. So heißt es aus dem Freiburger Rathaus. Und in Lviv (Lemberg) sei gerade ein Millionen-Projekt in Planung, von dem möglicherweise hiesige Betriebe ebenfalls in größerem Umfang profitieren könnten. Die neun Partnerschaften von Freiburg beginnen offenbar mehr und mehr, sich in monetärer Form auszuzahlen. Manchmal gibt es aber auch Enttäuschungen.

"Die Gründung des Solar-Info-Centers in Padua 2005 hat in Italien zu einer Reihe von beträchtlichen Investitionen in Photovoltaikanlagen geführt und damit auch zu Großaufträgen für Freiburger Solarfirmen", sagt Günter Burger. "Und ohne die Partnerschaft zwischen Padua und Freiburg hätte es wiederum das dortige Solar-Info-Center nicht gegeben." Burger muss es wissen. Seit rund 20 Jahren ist er bei der Freiburger Stadtverwaltung fürs Thema Städtepartnerschaften zuständig, seit sechs Jahren hauptverantwortlich. Schätzungsweise 20 Millionen Euro zusätzlicher Umsatz seien in Folge der Partnerschaft mit Padua der Freiburger Wirtschaft zugeflossen. Seinen Angaben zufolge lässt sich die Stadt die Pflege ihrer neun Städtepartnerschaften und der Freundschaft zu Wiwili jährlich insgesamt rund 170 000 Euro kosten. "Bei der Frage, ob sich diese Ausgaben sozusagen rentieren, geht es allerdings um vieles, was gar nicht in Geldbeträgen ausgedrückt werden kann." Nichtsdestotrotz, konstatiert Günter Burger, gewinne der wirtschaftliche Aspekt der Partnerschaften im Vergleich zu früher zunehmend an Gewicht.
Freiburgs Junge Union wollte vergangene Woche wissen, was die Partnerschaften Freiburg ökonomisch bringen, und lud dazu Freiburgs Chef-Wirtschaftsförderer Bernd Dallmann ein. Der verwies bei seinem Vortrag vor der CDU-Nachwuchsorganisation im "Heiliggeist-Stüble" am Münsterplatz vor allem auf zweierlei. Zum einen auf die Türöffnerfunktion der Partnerschaften: Jede Partnerstadt bringe gewissermaßen den Zugang zum ganzen Land mit sich. So sei Freiburg durch die Partnerschaft mit Matsuyama in ganz Japan deutlich bekannter geworden — was zusätzliche Marktchancen mit sich gebracht habe. Zum anderen so Dallmann hätten die Städtepartnerschaften insbesondere den Tourismus in Freiburg gefördert.

"Nicht mit allen Partnerstädten haben wir derart starke wirtschaftliche Beziehungen wie zu Padua" , sagt Burger. Doch auch mit Isafahn, Besançon und Matsuyama sei man in Sachen Solarwirtschaft schon weit. Da gebe es viel Potenzial.
In Lviv (Lemberg) sei darüber hinaus geplant, gemeinsam mit Padua ein 50 Hektar großes Gewerbegebiet zu entwickeln. Allerdings müsse noch ein ein weiterer Partner hinzugewonnen werden, um an die nötigen EU-Mittel zu kommen. Burger: "Wir denken an Besançon." Bei dem Millionenprojekt könnte auch Freiburgs Wirtschaft profitieren.

Nicht immer sind Geschäfte mit den Partnerstädten ein Erfolg. So musste etwa die Freiburger Metzgerei Gruninger ihr Engagement in Matsuyama wieder beenden, weil die Partner dort das Interesse verloren. Firmenchef Edgar Gruninger: "Viel verkauft haben wir dort nie. Aber eigentlich ging es denen vor allem darum, an unser Know-how zu kommen. Die wollten wissen, wie wir Wurst machen und welche Maschinen wir benutzen."
Holger Schindler, 11.12.2007, BZ

 

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