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Gottenheim am Tuniberg
zwischen Markgräflerland und Kaiserstuhl

    

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Gottenheim, Tuniberg, ...

Blick nach Norden zur Gottenheimer Kirche am 13.4.2008 Blick nach Norden zur Gottenheimer Kirche am 13.4.2008

 

 

Orientierung: Gottenheim am Nordende des Tunibergs

Tuniberg zwischen Kaisertuhl (im Nordwesten) und Freiburg (im Osten)

Blick von Süden nach Norden über den 10 km langen Tuniberg


Gottenheim liegt am Nordende des Tunibergs.

 

Gottenheim am Tuniberg - Offizielle Homepage. Viele Infos, Fotos und Historie
www.gottenheim.de
Webmaster: kurt.hagenbach at gmx.de

Gottenheimer Storch:
c/o Gertrud und Erich Hess, Kirchstrasse 12, Tel 07665/7460

  

 

Einwohnerstatistik Gottenheim

Die Gemeinde Gottenheim hatte zum 30. September 2005 2458 Einwohner, drei weniger als im Jahr 2004. 177 Personen zogen im vergangenen Jahr in die Tuniberggemeinde, 144 meldeten sich auf dem Rathaus ab. Zum Vergleich: 2004 gab es 175 Zuzüge und 151 Wegzüge. 27 Gottenheimer Jungen und Mädchen taten 2005 ihren ersten Schrei, doch keine in der Tuniberggemeinde. Auch von den 13 Geburten im Jahr 2004 fand keine in Gottenheim selbst statt. Hingegen starben 19 Gottenheimer im vergangenen Jahr in ihrer Heimatgemeinde, 26 insgesamt. 2004 gab es 18 Sterbefälle, von denen 14 in ihrer Heimatgemeinde ihren letzten Atemzug taten. Zwölf Mal erklärte der Standesbeamte 2005 in Gottenheim Paare zu Mann und Frau, zwei mehr als 2004. Sechs Paare lösten 2005 ihre Ehe auf, zwei weniger als im Vorjahr.
BZ vom 30.1.2006

  


 

Fotos von Gottenheim

Blick nach Norden über den Gottenheimer Friedhof am 4.5.2006  Blick nach Norden über den Gottenheimer Friedhof am 13.4.2008 Blick nach Norden über Gottenheim zum Kaiserstuhl am 4.5.2006
    Blick nach Norden über den Gottenheimer Friedhof am 4.5.2006
  
  Blick nach Norden über den Gottenheimer Friedhof am 13.4.2008
  
Blick nach Norden über Gottenheim zum Kaiserstuhl am 4.5.2006
    
Blick nach Norden zur Gottenheimer Kirche mit Storch am 28.3.2005 Blick nach Norden über Gottenheim zum Kaiserstuhl Ende März 2005 Tuniberg - Hohlweg und Kirschblüte bei Gottenheim am 9.4.2005
Blick nach Nordost zur Gottenheimer Kirche mit Storch am 28.3.2005 Blick nach Norden über Gottenheim zum Kaiserstuhl Ende März 2005 Tuniberg - Hohlweg und Kirschblüte bei Gottenheim am 9.4.2005
Blick vom Tuniberg ob Gottenheim nach Nordwesten auf Wasenweiler am 9.4.2005 Blick vom Tuniberg ob Gottenheim nach Norden auf Bötzingen am 9.4.2005 Storch auf der Kirche von Gottenheim am 16.4.2004
Blick vom Tuniberg ob Gottenheim nach Nordwesten auf Wasenweiler am 9.4.2005 Blick vom Tuniberg ob Gottenheim nach Norden auf Bötzingen am 9.4.2005 Storch auf der Kirche von Gottenheim am 16.4.2004
Blick über den Neugraben nach Süden zum Gottenheimer Storchenpaar am 9.3.2007 Blick über den Neugraben nach Norden am 15.4.2007 Kreuz auf dem Weg von Gottenheim nach Waltershofen am 4.5.2006
Blick über den Neugraben nach Süden zum Gottenheimer Storchenpaar am 9.3.2007 Blick über den Neugraben nach Norden am 15.4.2007
 
Kreuz auf dem Weg von Gottenheim nach Waltershofen am 4.5.2006
 


 

Gottenheimer Kirchberg - die nördliche Spitze des Tunibergs

Gewann Bestenrain - Blick nach Norden am 13.4.2008 Blick nach Norden zum "Bildstöckle 250 m" am Gottenheimer Kirchberg
Gewann Bestenrain - Blick nach Norden am 13.4.2008   Blick nach Norden zum "Bildstöckle 250 m" am Gottenheimer Kirchberg
Blick nach Westen vom Gottenheimer Kirchberg auf Wasenweiler am 13.4.2008 Blick nach Norden vom Gottenheimer Kirchberg auf Bötzingen am 13.4.2008
Blick nach Westen vom Gottenheimer Kirchberg auf Wasenweiler am 13.4.2008 Blick nach Norden vom Gottenheimer Kirchberg auf Bötzingen am 13.4.2008  
Blick nach Norden gen Bötzingen vom Gottenheimer Kirchberg am 13.4.2008 Birnbaum in Blüte auf dem Gottenheimer Kirchberg am 13.4.2008 Auf dem Tuniberg ob Gottenheim am 13.4.2008 - Löwenzahn und Reben
Blick nach Norden gen Bötzingen vom Gottenheimer Kirchberg am 13.4.2008
 
Birnbaum in Blüte auf dem Gottenheimer Kirchberg am 13.4.2008
 
Auf dem Tuniberg ob Gottenheim am 13.4.2008 - Löwenzahn und Reben
 
Weinlese am 20.10.2008 im Tuniberg: Winzerhof Theo Hunn,    
Weinlese am 20.10.2008 im Tuniberg: Winzerhof Theo Hunn, Schulstr. 28, Tel 07665/7332    

Von Gottenheim zum Tuniberg-Kreuz wandern
  

Kreuz auf dem Weg von Gottenheim nach Waltershofen am 4.5.2006 Blick von der Bank am Schönberg im Tuniberg nach Osten auf Waltershofen am 4.5.2006 Blick von der Bank am Schönberg im Tuniberg nach Süden am 4.5.2006
Wegekreuz auf dem Weg von Gottenheim nach Waltershofen am 4.5.2006
 
Blick von der Bank am Schönberg im Tuniberg nach Osten auf Waltershofen am 4.5.2006 Blick von der Bank am Schönberg im Tuniberg nach Süden am 4.5.2006
 
Wegweiser am Tuniberg-Ostweg auf Gemarkung Waltershofen Blick nach Westen zum Tuniberg-Kreuz zwischen Waltershofen und Merdingen am 4.5.2006
Wegekreuz
 auf Gemarkung Waltershofen
 
Wegweiser am Tuniberg-Ostweg auf Gemarkung Waltershofen
 
Blick nach Westen zum Tuniberg-Kreuz zwischen Waltershofen und Merdingen am 4.5.2006
Blick vom Tuniberg-Kreuz nach Westen zum Kaliwerk bei Munzingen    
Blick vom Tuniberg-Kreuz nach Westen zum Kaliwerk bei Munzingen    

Von Gottenheim wandern wir auf dem Tuniberg-Ostweg bis auf Höhe Waltershofen, um dann auf dem Tuniberg-Westweg zu wechseln, der in Richtung Merdingen zum Tuniberg-Kreuz führt. Das hohe eiserne Tuniberg-Kreuz wurde 1992 errichtet von einem unbekannten Spender aus Dankbarkeit, dass an dieser Stelle der Bau einer Deponie vereitelt werden konnte. Inschrift:
Seiner Schöpfung schenkt er Regen, Wärme und Licht.
Zur Ehrfurcht mahnt uns Gottes Herrlichkeit.
Er ist reich an Gerechtigkeit:
Recht beugt er nicht.
(I Joh 37,23)

 

 

Jungstörche in Bötzingen und Gottenheim beringt

Hoch in der Luft sitzen vier gar nicht mehr kleine Vöglein: 28 Meter über Grund, auf dem Nest auf der Gottenheimer Kirchturmspitze, kauern vier Jungstörche. Neugierig schauen sie auf die unerwarteten Besucher. Es sind Hagen Späth und Gustav Bickel. Sie sind gekommen, um den schon fast flüggen Vögeln kleine Beinringe anzubringen.

Die Drehleiter der Bötzinger Feuerwehr hat die beiden Männer in kürzester Zeit hoch auf Augenhöhe mit dem Storchennachwuchs gebracht. Hagen Späth klettert aus dem Korb selbst direkt in das große Nest. Er hat wenig Mühe, jedem der Störche einen kleinen Ring am Bein über dem Fußgelenk anzulegen. Fast reglos lassen die Jungvögel die Prozedur über sich ergehen. Die schwarzen Ringe sind ab sofort ihre Ausweise. Die dort aufgebrachten Nummern werden in überregionalen Karteien erfasst. Damit lässt sich jeder beringte Storch identifizieren, wenn er späte einmal irgendwo angetroffen wird. Das ergibt ein viel zutreffenderes Bild, wie sich die Störche
ausbreiten und ihre Population entwickelt. So weiß zum Beispiel Gustav Bickel, dass der Storch, der als Jungtier 2006 im Bötzinger Nest den Ring mit der runden Nummer 5000 erhielt, immer noch in der Region zu Hause ist: Er nistet dieses Frühjahr in Reute. Nur gut eine halbe Stunde zuvor war die Drehleiter schon am katholischen Kirchturm im Einsatz. Altkommandant Helmut Kanzinger und sein Kamerad Manfred Lay haben jede Menge Routine, sind sie doch seit Jahren dabei, wenn etwas für die Störche in luftiger Höhe getan wird. Auch bevor die Feuerwehr über ein Drehleiterfahrzeug verfügte, war die Hilfe der Floriansjünger gefragt. Sie stellten Standleitern zur Verfügung oder Ausrüstung, um von Dachluken aus zu den Storchennestern zu gelangen. Auf Nestern wie in Umkirch oder Holzhausen wird dies heute noch so gehandhabt. In den weniger leicht zugänglichen Nestern auf den Kirchturmspitzen von Bötzingen und Gottenheim ist die Drehleiter erste Wahl. Sie kommt nicht nur zur Beringung im Frühsommer zum Einsatz. Schon im Spätwinter, bevor Storchenpaare die Nester wieder besetzten, waren Hagen Späth und Gustav Bickel zur Stelle, um die Standsicherheit der Nester zu prüfen.
Bötzingen und Gottenheim sind so etwas wie die Wiegen des heutigen Storchenbestandes im Breisgau. Helmut Kanzinger, der Mitgründer des Vereins SOS Weißstorch Breisgau war, erinnert sich, dass es um 1980 nur noch zwei besetzte Storchennester im Breisgau gab, eines davon auf dem Gottenheimer Kirchturm. Um Meister Adebar vor dem Aussterben in der Region zu bewahren, begann man ein gezieltes Programm. Bei Bötzingen wurde eine Aufzuchtstation eingerichtet, die später nach Reute umzog, wo sie heute noch betrieben wird. Es gelang die Auswilderung von Störchen, die nun selbst nisteten, wobei ihnen geholfen wurde, indem seit Jahrzehnten verwaiste Nistplätze wieder hergerichtet wurden.
Damit der Nachwuchs durchkommt, braucht es weiter menschliche Hilfe. "Ein Jungstorch braucht mindestens zehn Mäuse am Tag als Futter" , erklärt Kanzinger. Und bei 51 belegten Nestern in der Region in diesem Frühjahr ist dies eine gewaltige Menge an Futterbedarf. Den können die Altstörche in der von Jahr zu Jahr immer weiter zugebauten Landschaft kaum decken. Nicht nur die Frösche als Leibspeise sind ja selbst auf Restbestände zusammengeschrumpft. Auch Futterquellen aus zweiter Hand sind ausgedünnt, etwa die Freiburger Mülldeponie. Seit auf ihr kein Müll mehr abgelagert wird, haben sich dort auch die Mäuse rar gemacht. Das ist der eine Grund, weshalb SOS Weißstorch zur Aufzuchtzeit gezielt zufüttert. An bestimmten Plätzen, die den Störchen rasch vertraut sind, werden Hühnerküken oder kleine Fische als Futter ausgelegt. Ein weiterer Grund liegt darin, dass natürliches Futter zeitweise für Jungstörche schlicht unverdaulich, ja tödlich ist— dann nämlich, wenn im April Landwirte Spritzmittel ausbringen. Hagen Späth kennt genügend Fälle, wo einzelne Spritzaktionen direkt zu toten Jungvögeln führten, wenn Käfer, Würmer oder anderes Futter von solchen Feldern von Altstörchen aufgenommen und dem im April noch ganz jungen Nachwuchs verfüttert wurden. Dabei gehe es auch anders, erklärt Späth. Er verweist auf Fälle, in denen Landwirte umsichtig agieren oder auf besonders breit wirkende Giftmittel verzichten. Für Späth und eine Mitstreiter ist die Entwicklung der Störche auch ein Gradmesser für den Zustand der Umwelt. Denn Gifte im natürlichen Storchenfutter treffen ja auch andere Vogelarten. Boden, Wasser und nicht zuletzt die Felderzeugnisse können auch nicht unbelastet bleiben, schließt Späth daraus. Dass so viele Storchennester in der Region besetzt sind, ist also keineswegs ein Beleg dafür, dass sich die Umweltverhältnisse seit den 70er Jahren wirklich entscheidend verbessert hätten. Tatsächlich wäre dies ohne die Aufzuchthilfen und das Zufüttern aus Menschenhand gar nicht möglich. Rund 100 Jungstörche dürften in diesem Sommer im Breisgau durchkommen. Das ist ein sehr guter Wert, waren es im Vorjahr doch nur einige wenige, als Kälte und Starkregen etlichen Jungvögeln den Garaus machten. Die Jungvögel, von denen die letzten in diesen Tagen flügge werden, werden sich im August auf den langen Flugweg in Richtung Spanien und über Gibraltar nach Afrika machen. Viele der Altstörche bleiben indessen hier. Das Futterangebot in den meist milden Wintern reicht in der Region für sie aus, weiß Gerlinde Danzeisen, die zusammen mit ihrem Mann Gustav die Umkircher Störche betreut. Wer das wie sie schon seit vielen Jahren macht, kennt natürlich die Eigenheiten der Altstörche bestens. Candide etwa, die derzeitige Gottenheimer Störchin, fliegt regelmäßig nach Umkirch, ihrer früheren Heimat, um dort Futter zu holen. Den Futtereimer im Garten von Erich Hess, keine hundert Meter vom Nest entfernt, ignoriert sie. Ganz anders ihr jetziges Männchen Kant. Den Namen hat er bekommen, weil er immer, um den Eimer stolzierend, eingehende philosophische Betrachtungen anzustellen scheint, bevor er sich bedient. Wobei es ihm nicht einfällt, Futter für die Jungen aufzunehmen — dieses Geschäft überlässt er der werten Gemahlin. So macht noch manche Storchengeschichte die Runde, als sich die Helfer nach der geglückten Beringung im Hof von Erich Hess, gleich neben der Kirche gelegen, zum Vesper treffen. Der Hausherr und seine Familie haben seit Jahrzehnten nicht nur das Nest auf dem Turm immer im Blick, sondern auch dafür gesorgt. Dazu gehört der Fischeimer zur Aufzuchtzeit ebenso wie die mühsame Kraxelei durch die Luke im Kirchturmdach, um nötige Arbeiten am Nest zu verrichten, als es noch keine Drehleiter gab. Doch früher wie heute gilt, was Hess betont, der selbst einst Gottenheimer Feuerwehrkommandant war: "Ohne gute Kameradschaft geht das nicht."
Manfred Frietsch, 25.6.2008, BZ


 

Neujahrsempfang: Viele Baustellen, Zuzug von Firmen und Neubürgern

Seit über einem halben Jahr bestimmt die Baustelle mit der gesperrten Hauptstraße das Gottenheimer Ortsbild. Sie kann als Motto für den Jahreswechsel herhalten. In ganz Gottenheim wird derzeit an der Zukunft der Gemeinde gebaut, das machte der Neujahrsempfang am Montagabend in der Schulturnhalle deutlich.

"Wir haben 2006 einiges zusammen erreicht", bilanzierte Bürgermeister Volker Kieber vor den über hundert gekommenen Gästen. Die Erneuerung der Hauptstraße werde sich zwar noch bis in den Mai hinziehen und bringe für die Anlieger Belastungen, auch in der Bahnhofstraße, über die der Durchgangsverkehr abgewickelt wird. "Freuen sie sich auf eine schöne Ortsmitte" ermunterte Kieber zum Blick in die Zukunft. Das gesamte Ortsbild werde aufgewertet, wozu auch die privaten wie kommunalen Vorhaben beitragen die aus dem Landessanierungsprogramm gefördert werden, für das man eine Verlängerung erreicht habe. Noch im Frühjahr werde, nach dem Vorbild des Unterdorfs, der Bebauungsplan für das Oberdorf aufgestellt werden. Vor allem aber die nun anstehende Erschließung des Baugebiets Steinacker/Berger, für das nach jahrzehntelangem Hin und Her der Bebauungsplan kurz vor Weihnachten fertig beschlossen wurde, werde die Entwicklung der Gemeinde voranbringen. "Erstmals seit Jahren haben wir wieder mehr als 2500 Einwohner" freute sich Kieber über einen Überschuss nicht nur an Geburten, sondern auch an Zuzügen in die Gemeinde. Es zahle sich auch die konsequente Bemühung um die Ansiedlung von Gewerbebetrieben aus. Kieber kündigte an, dass im Frühjahr ein Marcher Unternehmen mit rund 60 Arbeitsplätzen nach Gottenheim übersiedeln werde. Das Gewerbegebiet sei damit belegt.
Einer "Baustelle" gleicht auch die Infrastruktur im Ort. Der Versuch, in der Winzerhalle einen samstäglichen Markt anzubieten, soll im neuen Jahr wiederholt werden, dazu rief auch Sensopart-Chef Theodor Wanner als Vorsitzender des Gewerbevereins auf. Die Zukunftswerkstatt mit ihren sieben Arbeitsgruppen von Bürgern soll im neuen Jahr an ihren Ideen und ihrer Umsetzung weiterarbeiten. Damit nähmen die Gottenheimer Bürger die Zukunft ihrer Gemeinde selbst aktiv in die Hand, hob Kieber hervor. Die vielen angestoßenen Vorhaben würden auch vom Gemeinderat und der kleinen Mannschaft der Gemeindeverwaltung voll mitgetragen, denen im vergangenen Jahr Arbeit und Einsatz in hohem Maße abverlangt worden sei. Bürgermeister-Stellvertreter Kurt Hartenbach bestätigte dies und nannte Kieber auch selbst als Vorbild an Einsatz für die Gemeinde. Nicht unerwartet habe es zu vielen Vorhaben geheißen, "so was geht in Gottene nit" . Doch die gute Beteiligung von Bürgern und Vereinen, auch beispielsweise beim Weihnachtsmarkt, ebenso wie beim Hahleraifest als Höhepunkt des Dorflebens zeigten, das Engagement ansteckend wirke. Kieber wiederum übergab Hartenbach und seiner zweiten Stellvertreterin Lioba Himmelsbach Dankpräsente für ihre Unterstützung und auch stellvertretend für die Mitarbeit aller Gemeinderäte.
Eine Überraschung und zugleich ein Beispiel, wie schnell Ideen in Gottenheim umgesetzt werden können, gab es für Heimatdichterin Martha Schmidle. Deren Gedichte gibt es nicht mehr in gedruckter Form. Als der Umkircher Verleger Werner Semmler dies von Bürgermeister Kieber erfuhr, legte er kurz entschlossen eine Internetseite www.martha-schmidle.de an, auf der ihre Gedichte enthalten sind. Kieber stellte die Seite beim Bürgertreff vor, was viel Beifall fand. Diesen erntete auch der Männergesangsverein, der den Abend mit mehreren Liedern unter Leitung von Rudolf Becker gestaltete.
Manfred Frietsch, 10.1.2006, BZ

 

Links

Alemannische Mundartautoren vom Tuniberg und Kaiserstuhl
www.noth.net/q1_dialektautoren.htm
bzw. Infoportal www.noth.net

Homepage mit viel rund um Gottenheim
http://home.t-online.de/home/Kurt.Hartenbach/ 

Hunn Weingut - Hunnestrausse in Gottenheim >Wein


 

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 20.10.08