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Geschwister 3,5 und 5 Jahre am 18.12.2009 Geschwister 3,5 (er) und 5 Jahre (sie) am 18.12.2009


Aktuelles zur Kindergarten-Seite ab August 2009

 

Kindergarten und Bundestag-Hickhack - platter Vergleich

Weniger Redezeit für Abweichler im Bundestag - Maulkorb?
Es war am 22.
September 2011, damals entschied der Bundestag über den Europäischen Rettungsschirm. Parlamentspräsident Norbert Lammert (CDU) erteilte auch zwei Abgeordneten das Rederecht, die von ihren Fraktionen nicht als Redner benannt worden waren, weil sie in Sachen Euro eine andere Meinung vertreten als ihre Parteifreunde. Für jeweils fünf Minuten konnten so Frank Schäffler (FDP) und Klaus-Peter Willsch (CDU) im Plenarsaal reden und darlegen, warum sie anders abstimmten als die ganz überwiegende Mehrheit ihrer Fraktionen. Lammerts Entscheidung löste bei den Fraktionsführungen von Union und FDP großen Ärger aus, obwohl sie von der Geschäftsordnung voll gedeckt war. Zu dem Unmut trug auch ein weiterer Vorgang bei, der den Ablauf der Debatte verzögerte: Viele Abgeordnete der Linkspartei begründeten ihr Votum nicht mit einer schriftlich gegebenen Erklärung, sondern mit kurzen Reden im Plenum.
Alles vom 16.4.2012 auf
http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/fraktionsdruck-im-bundestag-weniger-redezeit-fuer-abweichler--58295269.html

Redezeit im Bundestag - Wo liegt der Unterschied zum Kindergarten?
Das Vorhaben, Abweichler nur noch drei Minuten Redezeit zu gewähren, ist ein weiterer Grund für die Politik- und Politikerverdrossenheit. Der Wähler ist klug genug, dieses Spiel zu beurteilen. Nach berechtigten Protesten soll auf einmal alles nicht so gemeint sein. Was unterscheidet diese unqualifizierte Vorgehensweise eigentlich vom üblichen Hickhack im Kindergarten?
Werner Günther, Freiburg, 27.4.2012

Kindergarten und Bundestag-Hickhack - Mich ödet dieser platte Vergleich an
Es sei unglaublich, was in Berlin abgehe, äußert sich Werner Günther in seinem Lesebrief vom 27. April über die "unqualifizierte Vorgehensweise" der Bundespolitiker, die Redezeit für "Abweichler" begrenzen zu wollen. So weit, so gut. Weniger gut ist, dass er dieses Vorhaben mit dem "üblichen Hickhack im Kindergarten" gleichsetzt. Die BZ greift diesen Vergleich auch noch in der Überschrift dieses Leserbriefes auf und fragt, wo der Unterschied zum Kindergarten liege. Als Kindergartenleiterin möchte ich diese Frage beantworten, denn mich öden diese platten, immer wieder auftauchenden Gleichsetzungen (Kindergarten gleich Hickhack) an! Leider musste ich bereits in der Vergangenheit öfter feststellen, dass der Begriff Kindergarten immer wieder negativ besetzt für Vergleiche herhalten musste.
Zur Sache selbst: Bei uns im Kindergarten gibt es keinen Fraktionszwang, es kommen alle Kinder zu Wort. Jedes Kind wird in seiner Persönlichkeit ernst- und wahrgenommen und kann seine Meinung angstfrei äußern. Stille, zurückhaltende Kinder werden ermutigt, ihre Ideen und Vorstellungen zu äußern, und die redebegeisterten Kinder lernen, inne zu halten und abzuwarten, bis auch sie an der Reihe sind. Frühpädagogische Fachkräfte besitzen ausreichende Fach- und Methodenkompetenzen, um den Kindern erste Erfahrungen mit Rede- und Streitkultur zu ermöglichen. Und siehe da: Es gelingt! Ganz bestimmt könnte manch Erwachsener, durchaus auch unsere Parlamentarier, vom zutiefst zwischenmenschlichen Umgang der Jüngsten in unserer Gesellschaft etwas lernen!
10.5.2012, Brigitte Ott, Schutterwald

Sommerfest Kiga St.Barbara: Abrahamsgeschichte, Kinderatelier

Am Sonntag, den 29.05.11 findet der Gemeindegottesdienst um 9.30 Uhr auf der Wiese vor dem Kindergarten St. Barbara statt. Der Gottesdienst bildet den Abschluss der Bibelwoche im Kindergarten, die sich inhaltlich mit der Abrahamsgeschichte auseinandersetzen wird. Ähnlich wie Abraham wollen wir uns gemeinsam mit den  Kindern auf den Weg machen, aufbrechen, uns auf Neues einlassen und die in der Bibel geschilderten Glaubenserfahrungen kindgerecht und auf verschiedene Weisen umsetzen.
Um das Aufbrechen auch ganz praktisch nachvollziehbar zu machen, wird auf der Kindergartenwiese ein großes Zelt aufgebaut werden, in dem jeweils die morgendlichen Einstiegsrunden während der Bibelwoche als auch der Gemeindegottesdienst am Sonntag unter Leitung von Herrn Pfr. Kienzler stattfinden soll.
Im Anschluss an den Gottesdienst findet das Sommerfest des Kindergartens statt – neben Spielaktionen für Kinder und einem „Teddykrankenhaus“ der Malteser gibt es eine kleine Ausstellung des Kinderateliers sowie eine Kunstversteigerung.
Den Abschluss bildet das gemeinsame Mittagessen – über Spenden fürs Buffet würden wir uns freuen. Der Erlös des Festes ist in diesem Jahr für eine neue Wasserpumpe im Sandspielbereich gedacht.
24.5.2011, Kindergartenteam St. Barbara

(1) Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Blick nach Westen Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: ... im Zelt Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011:
(4) Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Blick aus dem Zelt zum Altar
 
Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: die Bilder zum Altar tragen
 
Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Die Geschichte wird erzählt
 
(7) Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011:
(10) Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: (11) Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Musik hoch 3 Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011:
(13) Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Pfarrer Kienzler im Schatten
 
Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Blick nach Süden
 
Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Leiterin Frau Stein
 
(16) Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Die von den Kindern gemalten Bilder zur Abrahamsgeschichte (17) Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Dank an Bernhard Müller
 
Abraham Kindergarten St.Barbara 29.5.2011: Nach der Messe beginnt das Sommerfest

(11) Die Musik: Ina Schmidt am Klavier, Caroline von Kries Violine und Sebastian Röhl an der Gitarre.
www.sebastianroehl.de
(17) Bernhard Müller aus Kirchzarten erhält ein Präsent für seine Mühe beim Bau des Wasserlaufs.
steffi.mueller1982 at web.de

 

10 Jahre: Kappler Waldkindergarten Fuchsbau: Fest am 9. Okt

Samstagnachmittag, 9. Oktober 2010 von 14 - 17 Uhr  veranstalten wir an unserem "WALDWAGEN" ein buntes Jubiläumsfest. Unser Kappler Waldkindergarten "Fuchsbau" wird 10 Jahre alt in diesem Herbst! Deshalb lade ich Sie im Namen aller Eltern zu unserem bunten Nachmittag ein. Für unsere kleinen und großen Gäste gibt es neben einigen Aktionen Kaffee, Kuchen und andere Getränke.
Wann? Samstag, 9.Oktober 2010 von 14 -17 Uhr.
Wo findet das Fest statt? Am Waldwagen, Siegelsbachweg oberhalb der Kappler Kirche; ab Ortseingang wird der Weg beschildert sein. Bei Regen findet das Fest im Kappler Gemeindehaus bei der Kirche statt.
1.10.2010,
Günther Widmann, Sozialpädagoge und Waldkindergartenleiter
 

Waldkindergarten in Kappel wird 10 Jahre alt

Seit zehn Jahren gibt es den Waldkindergarten "Fuchsbau" im Freiburger Osten. Der Beginn im Jahre 2000 war nicht einfach; ein langer Atem war nötig! Doch sein Gründer, Diplomsozialpädagoge Günther Widmann  verfolgte mit Begeisterung, Sachkenntnis und Zähigkeit sein Ziel, den Kindern durch das Erleben im Wald die Natur nahe zu bringen. 10 Jahre Waldkindergarten, in denen sich seine pädagogischen Ziele und Erkenntnisse weiterentwickelt haben und die Freude an der Arbeit geblieben ist, sind für ihn und sein Team ein Grund zum Feiern. Anita Hohler hat ihn zu seiner Arbeit und zum bevorstehenden Jubiläum befragt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Waldkindergarten zu gründen?

Zum einen durch die positive Entwicklung meiner beiden eigenen Kinder, die den Kirchzartener Waldkindergarten besucht haben. Zum anderen spürte ich bei mir das Bedürfnis nach pädagogischer Weiterentwicklung im Hinblick auf Naturerfahrung

Wie schwierig war es, dies in die Tat umzusetzen?
Zunächst einmal mussten viele behördliche Hürden überwunden werden. Auf der Suche nach einem geeigneten Standort überzeugte mich die sonnenbeschienene westliche Talseite von Kappel. Unter anderen kamen mir der damalige Ortsvorsteher Rudolf Groß und Förster Bernhard  Friedmann sehr entgegen. Auch die Leiterin des kath. St. Barbara Kindergartens  in Kappel, Frau Allgeier, begegnete mir mit Toleranz und Gelassenheit

Wie konnten Sie Eltern für Ihre Idee gewinnen und wie sah der Beginn aus?
Ich habe handgeschriebene Zettel auf Spielplätzen verteilt und  Inserate geschaltet. Mit einigen sehr engagierten Eltern war es mir schließlich möglich, einen Verein zu gründen, der bei der Stadt Freiburg seine Anerkennung fand. Im Herbst 2000 startete ich mit nur zwei Kindern und musste doch ein knappes Jahr warten, bis die Gruppe schließlich auf zehn Kinder angewachsen war. Nach dieser Durststrecke war mir aber klar, dass der Waldkindergarten "Fuchsbau" eine Zukunft haben wird. Jetzt umfasst die Gruppe im Schnitt 15 Kinder, die von meiner Kollegin, die Erzieherin und Heilpädagogin ist, und von einem Praktikanten im Anerkennungsjahr betreut  wird.

Wie unterscheidet sich ein Waldkindergarten von anderen Kindergärten?
Das Wesentliche eines Waldkindergartens ist, dass ein Kind drei Jahre seines Lebens täglich mehrere Stunden im Wald verbringt. Hierdurch wird der eigene Körper bewusst erlebbar. Mit der Natur erlebt das Kind den Rhythmus von Werden und Vergehen.

Was sind die Besonderheiten in Ihrem Kindergarten?
Wir nehmen jedes Kind  in seiner Individualität sehr ernst und gehen achtsam mit ihm um. Unsere kleine Gruppe erlaubt eine intensive Betreuung des Kindes. Die Natur ermöglicht den Kindern eine umfassende sinnliche Wahrnehmung und bietet unerschöpfliche Möglichkeiten an körperlicher Betätigung. Wir erforschen im Unterholz die Käfer, wir untersuchen Kaulquappen, um herauszufinden, ob sie sich zu Fröschen oder Feuersalamandern entwickeln. Mit Zweigen, Rinden und Moos errichten wir Zwergenspielplätze, mit Seilen erstellen wir Raumnetze. Wir haben vor zwei Jahren gemeinsam mit den Eltern einen Backofen im Wald gebaut, in dem wir einmal wöchentlich Brot backen. An den Bächen bauen wir Wasserleitungen mit Springkraut und wir basteln Spielsachen aus den Materialien, die wir in der Natur finden.  Kinder verstehen wir auch von Grund auf spirituell und feiern deshalb auch die christlichen Feste. Und schließlich sind bei der pädagogischen Arbeit von Waldkindergärten deutlich mehr Männer vertreten als in anderen Kindergärten.

Hat sich der Kindergarten in diesen zehn Jahren verändert, wenn ja, wie?
Der Tagesablauf ist deutlich strukturierter als früher. Heute sind uns Grenzsetzungen viel bewusster geworden. Wir haben die Elternarbeit sowie die Kooperation mit der Kappeler Grundschule intensiviert. Wir sind offen für die Aufnahme eines Kindes mit Behinderung und würden uns  freuen, Kinder mit ausländischen Wurzeln bei uns aufzunehmen.

Wie werden Sie das Jubiläum feiern?
Wir laden alle Kinder und Eltern der  Region zu einem aktionsreichen Nachmittag ein. Dabei ist uns wichtig, all das zu zeigen, was wir mit  unseren Kindern im Waldkindergarten  im Alltag  durchführen: Schnitzen, Backen, Malen, Tonen, Filzen u.a. Für Getränke und Kuchen wird gesorgt sein. Das Jubiläumsfest findet am Samstag, 9. Oktober von 14.00 - 17.00 Uhr am Waldwagen des Waldkindergartens, Siegelsbachweg, oberhalb der Kirche in Kappel statt. Wenn es regnet, im Gemeindehaus neben der Kirche!  Alle die noch mehr über unseren Kindergaren wissen wollen, erreichen den Waldkindergarten unter Tel.: 0761 / 66 09 395 oder mobil 0157 - 75 28 33 73.

Herr Widmann, ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen zu Ihrem Jubiläum alles Gute.           
Anita Hohler, 7.10.2010,
 Littenweiler Dorfblatt

 

Immer mehr Einrichtungen werden zu Familienzentren

Sie schießen zwar nicht wie Pilze aus dem Boden, aber inzwischen entwickeln sich immer mehr Kitas und andere Einrichtungen in Freiburg zu Familienzentren – zuletzt die Kita Wiesengrün der Diakonie im Vauban und der katholische Kindergarten St. Konrad in der Beurbarung. Das Freiburger Bündnis für Familien trommelt für eine flächendeckende Ausweitung. Für Politik und Verwaltung zeichnet sich ab, dass es an der Zeit ist, zu steuern und zu gestalten, was mit einer bunten Initiativenvielfalt längst in Gang gekommen ist. "Früher", erinnert sich Diakonie-Geschäftsführer Jochen Pfisterer, "wurden Eltern in den Kindergärten eher als störend empfunden." Heute gehören Elternarbeit und Vernetzung neben der Arbeit mit dem Kind zu den Kernaufgaben in der frühkindlichen Pädagogik, sagt Professor Klaus Fröhlich-Gildhoff von der Evangelischen Hochschule Freiburg. Als Familienzentrum, für das die englischen "early excellence centres" Pate stehen, will er eine Einrichtung erst gelten lassen, wenn sie in den Sozialraum hineinwirkt.
Alles von Anita Rüffer vom 17.9.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/mehr-system-fuer-die-vielfalt--35520456.html

 

Noch freie Plätze im Kappler Waldkindergarten FUCHSBAU

Wer einmal einen Waldkindergarten kennenlernen und einen Vormittag mit uns Füchsen im Wald verbringen will, den möchten wir hiermit dazu gerne einladen! Unsere Besucher erleben das waldpädagogische Konzept in seiner Praxis, erspüren die besondere eigene Atmosphäre, nehmen die
stets gleichen rhythmischen Abläufe und Rituale wahr in einer kleinen Gruppe von im Moment 13 Kindern.
Respekt vor dem Kind, motorische Anreize und Herausforderungen verschiedenster Art, Achtung vor der Natur, wenig Spielzeug und unterschiedlichste handwerkliche Angebote sind für uns wichtige Wegweiser in einem klar strukturierten Tagesablauf. Jeder Tag ist anders und ein neues Waldabenteuer. Wer neugierig geworden ist, ist willkommen und kann sich melden unter
Waldkindergarten "Fuchsbau" Tel 0761/ 660 93 95
Günther Widmann, 15.3.2010

 

Kath. Kindergarten St. Barbara - Infos

Alemannenstraße 6., Tel. 6 45 81 , Leiterin: Carmen Dorsch

Wie ist der Kindergarten konzipiert?

Wir sind ein konfessioneller Kindergarten und sehen unsere zentrale Aufgabe darin, den  Kinder im Sinne des "Lebensbezogenen Ansatzes" Erfahrungen und Lernprozesse zu ermöglichen, die ihnen helfen sich jetzt und in zukünftigen Lebenssituationen gut zurechtzufinden. Dafür brauchen Kinder verlässliche Bindungen zu Menschen und ein gesundes Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten. Daher arbeiten wir überwiegend gruppenbezogen und bieten so täglich feste Bezugpersonen an, unterstützen die Kinder aber auch darin ihren Erfahrungshorizont zu erweitern, indem wir ergänzend gruppenübergreifende Angebote bzw. Projekte durchführen. Außerdem gibt es für die Kinder viele Möglichkeiten "sich selbst zu erproben", sei es z.B. im Kreativbereich (Kinderatelier) oder auch im sozialen Zusammenleben mit anderen Kindern. Als  kath. Kindergarten orientieren wir uns im Jahreslauf am Glauben und den Festen unserer  Kirche und daher ist die kindgemäße Vermittlung von religiösem Brauchtum ebenfalls Bestand unserer pädagogischen Arbeit.

Wie viele Gruppen, Kinder und Erzieher/Innen gibt es?
Der Kindergarten St. Barbara bietet Platz für insgesamt 95 Kinder im Alter zwischen 3-6 Jahren. Bei Bedarf können Kinder auch, im Rahmen einer erweiterten Eingewöhnungs-phase, bereits mit 2,9 Jahren aufgenommen werden. Es gibt insgesamt vier Gruppen, die von 10 ErzieherInnen (Voll- und Teilzeit) und 1 BerufpraktikantIn (Vollzeit) betreut werden.

Gibt es besondere Angebote für die Kinder?

Unser Angebotsspektrum ist sehr breit gefächert. So wird die pädagogische Arbeit in der Gruppe wöchentlich ergänzt durch einen "Turntag", sowie einen "Ausflugstag" (z.B. Wald; Museum, Münstermarkt usw.). Gruppenübergreifend bieten wir jede Woche ein zusätzliches Kreativangebot das "Kinderatelier" und den "Französischclub" an. Für letzteren wurden wir durch die Teilnahme am Projekt "Bilinguale Bildung im Kindergarten" der Pädagogischen Hochschule Freiburg qualifiziert. Den Wochenabschluss bildet dann unser "Musikalischer Morgenkreis". Ihre Bewegungsfreude können die  Kinder freitags in der "Bewegungsbaustelle ausleben.

Auch die Ernährungsgewohnheiten der Kinder wollten wir in den Blick nehmen und  beteiligen uns am Gesundheitsprojekt "TIGER KIDS" der AOK . In diesem Zusammenhang bieten wir einmal im Monat für alle Kinder das sog. "Kinderbistro"  (mit gesundem Frühstücksbuffet) an. Ein besonderes "Highlight" im Jahr ist immer unsere "Bibelwoche".

Gibt es auch Angebote für die Eltern?

Eltern sind in unserer Einrichtung stets herzlich willkommen und wir versuchen dies auch durch entsprechende Angebote deutlich zu machen z.B.: Führung durch unser Haus, Einführungselternabend" für neue Eltern, "Elterncafe" (sporadisches Treffen von Eltern für Eltern zum Austausch über Erziehungsfragen, die Möglichkeit in der Gruppe des Kindes zu hospitieren, Themenelternabende, Schulanfängerelternabend"

Welches sind die Schwerpunkte der Erziehungsarbeit?

Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit bildet der Orientierungsplan Baden-Württemberg. In diesem Sinne sehen wir die Bildung des Kindes als ganzheitlichen Prozess an, bei dem das Kind sich durch seine Erfahrungen und Erlebnisse gewissermaßen "selbst bildet". Damit dies möglich wird, sind Kinder aber auch immer auf andere Kinder, Erwachsene und eine anregungsreiche Umgebung angewiesen, d. h. Kinder ko-konstruieren mit ihren Interaktionspartnern.

Folgende Aspekte sind uns u.a. bei unserer Arbeit wichtig: emotionale und soziale Fähigkeiten stärken, die Natur über die Sinne erfahren und ihr gegenüber achtsam sein, Schöpferische Kräfte entdecken und weiterentwickeln, Kognitives Denken fördern (Sprache, Mathematische Vorläuferfunktionen entwickeln…), christliches Brauchtum erleben

Wie unterscheidet sich ein konfessioneller vom freien Kindergarten?

Jeder Kindergarten hat natürlich sein eigenes Profil. Bei einer konfessionellen Einrichtung kann man erwarten, dass die Menschen die dort arbeiten ihre Wertehaltung am christlichen Menschbild orientieren und dies auch im Umgang und in der Arbeit mit den ihnen anvertrauten Kindern und Erwachsenen  positiv spürbar ist. Auch die Feste, wie z.B. St. Martin und St. Nikolaus werden so mit einer "anderen Geisteshaltung" begleitet und erlebt.

Öffnungszeiten, Ferien, Kosten:

Regelplätze: Mo. - Fr. 8.00 - 13.00 Uhr, Mo./Di./Do. 14.00 -  16.30 Uhr; Plätze mit verlängerter Öffnungszeit: Mo. -Fr. 7.30 - 14.00 Uhr; Ganztagesplätze: Mo.- Do. 7.30 - 16.30 Uhr, Fr. 7.30 bis 14.00 Uhr.

Ferien: Fasching (1 Tag); Ostern od. Pfingsten (4 Tage), Sommerferien (20 Tage); Weihnachten (ca. 5 Tage.)

Kosten: 1. Kind: Regelplatz: 87.- €; Verl. Öffnungszeit: 94.- €, Ganztagesplatz: 150.-€ (+ 46.- € Essen);

2. Kind: Regelplatz: 53.- €; Verl. Öffnungszeit: 57.-€, Ganztagesplatz: 75.- € (+ 46.- € Essen); 3. Kind: frei; Antrag auf Beitragsreduzierung möglich.

10.8.2009, Anita Hohler und Gisela Heizler-Ries, Littenweiler Dorfblatt

 

 

Rappelkiste - Städt. Kindergarten

Im Kreuzsteinacker 17, Tel. 0761/6964250
Leitung. Marliese Sobotta Ezieherin und Sozialpädagogin FH.

Wie ist Ihr Kindergarten  konzipiert?

Unsere genaue Bezeichnung ist Kindertagesstätte. Grundlage unseres pädagogischen Handelns  ist die offene Arbeit und das “Infans-Konzept” der Frühpädagogik, mit dem der Orientierungsplan umgesetzt wird. Die Kinder sind einer Stammgruppe und innerhalb dieser einer der pädagogischen Fachkräfte zugeordnet. Die Gruppenräume sind in Lern- und Erlebnisbereiche mit Bildungsinseln gegliedert.

Wie viele Gruppen, wie viele Kinder wie viele Erzieher/Innen gibt es?

Die RAPPELKISTE bietet Platz für insgesamt 115 Mädchen und Jungen im Alter von 3 - 6,5 Jahre- Sie sind aufgeteilt in  5 altersgemischte Gruppen, davon sind  50 Plätze in der Tagesstätte und 65 Plätze in der verlängerten Öffnungszeit. Es gibt 11,70 Stellen für pädagogische Fachkräfte
1 Leitung, 5 Erzieherinnen und 1 Kinderpflegerin in Vollzeit, 1 Sozialpädagogin, 4 Erzieherinnen, 1 Kinderpflegerin in Teilzeit, 2 Berufspraktikanten im Anerkennungsjahr, 1 Praktikantin im Freiwilligen Sozialen Jahr, 1 Sprachförderkraft auf Honorarbasis

Gibt es besondere Angebote für die Kinder?

Basis für die Angebote und Projekte sind Themen , die wir den jeweiligen Bedürfnissen u. Interessen der Kinder anpassen. Darüber hinaus gibt es feste verankerte Angebote, die unter anderem  in Blöcken angeboten werden. Sprachförderung mit Fremdsprache Deutsch  ,Sprachförderung über die Landesstiftung "Sag mal was". Sprache und Bewegung,  Zahlenland, Theaterbesuche für ältere Kinder - die Kosten werden von den Einnahmen aus dem Kleidersachenmarkt finanziert.
Besuch von Verkehrserziehungsdienst und Berufsfeuerwehr,  Grundschulbesuche, . Aktivitäten u. Förderung in altershomogenen Gruppen.

Welche Angebote gibt es für die Eltern ?

Eltern haben die Möglichkeit zum Engagement im Elternbeirat.. Angeboten werden außerdem  themenbezogene Elternabende, Teilnahme am Elternkurs "Resilienz" . Mindestens 1mal  im Jahr findet ein Entwicklungsgespräch mit der zuständigen Fachkraft statt, Vermittlung von Beratungsstellen und Förderangeboten, jährlich 3-4 Hausführungen und Vorstellung des Konzepts.

Welches sind die Schwerpunkte Ihrer Erziehungsarbeit?

Grundlage unserer Arbeit ist der Bildungs- Erziehungs- und Betreuungsauftrag , der im Grundgesetz und im Kinder- und Jugendhilfegesetz festgelegt ist. Unter Bildung verstehen wir die auf die ganze Person bezogenen bewußten Lernprozesse eines Kindes. Für das Gelingen der Selbstbildungsprozesse jedes Kindes  ist Erziehung Voraussetzung. Erziehung umfaßt die Gestaltung der Umwelt der Kinder und die Interaktion mit den Mädchen  Jungen.

Wie unterscheidet sich ihr freier von einem konfessionellen Kindergarten?

Diese Frage kann ich nur hypothetisch beantworten. In der RAPPELKISTE werden einige religiöse Feste gefeiert. Es sind dies: St. Martin, Weihnachten und Ostern als Frühlingsfest. Wir erarrbeiten mit den Mädchen und Jungen die Hintergründe der jeweiligen Feste, vermitteln aber keine religiösen  Glaubensinhalte. Eine Auseinandersetzung mit Religion/en findet statt, wenn Fragen oder Anmerkungen der Kinder auftauchen  

Öffnungszeiten, Ferien, Kosten, Anmeldefristen

Verlängerte Öffnungszeit:. Montag bis Donnerstag 7.30 - 14.00 Uhr  ( mit der Möglichkeit, donnerstags am Mittagessen teilzunehmen) Freitag 7.30 - 13.00 Uhr
Tagesstätte: Montag bis Donnerstag 7.30 - 17.00 Uhr.           
Freitag  7.30 - 16.30 Uhr. Erster Freitag im Monat  7.30 - 13.30 Uhr.

Insgesamt 35 Schließtage im Jahr. In der Regel  1 Woche an Ostern oder an Pfingsten, 3 Wochen im August, 1 Woche im Herbst, 1-2 Tage vor Weihnachten bis ins Neue Jahr.

Der Beitrag ist einkommensabhängig, gestaffelt und beträgt monatlich.für die verlängerte Öffnungszeit: 72,- € bzw. 94.00 €
für die Tagesstätte: 110,- € bzw. 150,- €

Essensbeitrag:60,- € für die Tagesstätte, 13,- € für das Donnerstagsessen

Vormerkungen werden ganzjährig angenommen. Die Platzvergabe für das kommende Kindergartenjahr findet im März des betreffenden Jahres statt. Freie Plätze werden auch  unterm Jahr vergeben.
Die Fragen beantwortete die Leiterin der Kindertagesstätte  Marliese Sobotta.

10.8.2009, Anita Hohler und Gisela Heizler-Ries, Littenweiler Dorfblatt

 

 

Sportkindergarten FT von 1844 - Infos

Leiterin Gunhild Hecht, Tel: 0761-389918-24

Die Freiburger Turnerschaft von 1844 e.V. ist  mit 6500 Mitgliedern  der größte Sportverein Südbadens. Neben dem vielfältigen Sportangebot unterhält der Verein als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe folgende Sozialpädagogischen Einrichtungen:
-  FT Spieltreff für 2-3 jährige Kinder
-  FT Sportkindergarten  für 3-6 Jährige
-  FT Integrativer Sportkindergarten für 3-6 Jährige
-  FT Kindertagesstätte 3-10 Jährige
- FT Sportkindergarten Rieselfeld 2-10 Jährige

Wie ist der Kindergarten konzipiert?

Das Modell FT-Sportkindergarten verbindet die klassische Vorschulerziehung mit den  Vorzügen einer kindgerechten Bewegungserziehung: Der Sportkindergarten will dem Phänomen Bewegungsmangel und seinen Folgen für unsere Kinder frühst möglich entgegenwirken durch eine wissenschaftlich fundierte Bewegungserziehung. Diese wird  vermittelt durch Sportlehrer/innen in Abstimmung mit den ErzieherInnen.

Wie viele Gruppen, wie viele Kinder, wie viele ErzieherInnen gibt es?
Insgesamt werden ca. 300 Kinder in 16 Gruppen von 45 Erzieher/Praktikanten in den sozialpädagogischen Einrichtungen in der Freiburger Turnerschaft betreut. Eine dieser Einrichtungen ist der Kindergarten in der Schwarzwaldstraße den wir hier vorstellen.

Unser Kindergarten ist dreigruppig ca. 70 Kinder, im Alter von 3-6 Jahren. Die Kinder werden von sechs engagierten pädagogischen Fachkräften betreut. Im Sportkindergarten arbeiten die Erzieher/innen  und  Sportpädagogen eng zusammen.Regelmäßiger Fachaustausch und gezielte Beobachtungen ermöglichen eine individuelle Förderung jedes Kindes.

Gibt es besondere Angebote für die Kinder?

Turnen, Rhythmik, Schwimmen, Rollschuhlaufen, Trampolin, Judo und vielfältige andere Bewegungsformen werden von Sportpädagogen angeleitet und von der jeweiligen Gruppenleiterin, als Bezugsperson der Kinder, aktiv unterstützt. Das täglich wechselnde Programm, bei der jede Sportart einen festen Tag der Woche einnimmt, wird über 30 Minuten angeboten. Den Kindern werden auf spielerische Weise vielfältige Bewegungserfahrungen vermittelt, wobei immer Spaß und Freude im Vordergrund stehen. Der Sportkindergarten bezieht also viele Aspekte in sein Gesamtkonzept ein und bemüht sich, von verschiedenen Ansatzpunkten her, Begabung und Lernfähigkeit der ihm anvertrauten Kinder zu fördern. Die Kinder werden als Partner akzeptiert und mit allen ihren Gefühlen, Eigenarten und Bedürfnissen Ernst genommen.

Gibt es auch Angebote für die Eltern?

Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern durch vertrauensvollen Informationsaustausch und kontinuierliche Kommunikation, ist ein wichtiger Aspekt der Erziehungsarbeit. Es finden jährlich 3-4 reguläre Elternabende und zweimal pro Jahr Entwicklungsgespräche statt.

Schwerpunkte der Erziehungsarbeit?

Die Entwicklung eines positiven Selbstbildes und eines positiven Weltbildes sind die Ziele unserer pädagogischen Arbeit. Die Zugehörigkeit zu einer Stammgruppe bietet den Kindern Orientierung und Sicherheit im Tagesablauf. Eine vertrauensvolle Bindung an die Bezugserzieherin ist die Basisvoraussetzung aller pädagogischen Arbeit.

Gearbeitet wird situationsbezogen; das heißt Ideen und Interessen der Kinder werden aufgegriffen. In pädagogisch vorbereiteten Angeboten und Projekten werden der Wissensdurst und die Neugier der Kinder angeregt.

Wie unterscheidet sich ein Sportkindergarten von anderen Kindergärten?

Im Sportkindergaarten soll das Kind Bewegung, Spiel und Sport als selbstverständlichen integrierten Teil des Lebens kennenlernen, einen individuellen Zugang zum Sport finden und über vielfältigste positive Erfahrungen und möglichst lebenslang, "mit dem Bewegungsvirus infiziert werden".

Ergänzend wirkt der Akzent gesunde Ernährung: Vorbildfunktion hat hier das gesunde Vesper und der Mittagstisch, angeboten und vorwiegend selbst gekocht von eigenen Ernährungsfachkräften.

Öffnungszeiten, Anmeldefristen, Ferien, Kosten?

Betreuungsbeiträge der sozialpädagogischen Einrichtungen der FT 1844 Freiburg im Freiburger Osten

FT-Sportkindergarten
SPORTPARK
Schwarzwaldstraße 181          

Mo.-Fr., 7.30-14.00 Uhr        138,- €
Mo.-Fr., 7.30-14.00 Uhr
Mo.-Fr., 7.30-14.00 Uhr        129,- € 220,- € 

Integrativer Sportkindergarten
Krabbler          Kindergarten,

Mo.-Fr., 7.30-17.00 Uhr, Mittagessen: 3,75 € pro Portion , 174,- €

Kindertagesstätte Schülerbetreuung,

Mo.-Fr., 10.30-17.00 Uhr
Mittagessen: 3,75 € pro Portion  , 116,- € 

Krabbel-Gruppe,
Mo.-Fr., 7.00-14.00 Uhr
Mo.-Fr., 7.00-17.00 Uhr (Tagesstätte)
Mittagessen: + 55,- € pro Monat    235,- €, 326,- €

Spieltreff      
3x pro Woche für 3,5 Std.m 76,- €

Anmeldungen sind jederzeit möglich nach telefonischer Vereinbarung mit der Leitung!
Weitere Info finden Sie auf unserer Internetseite unter: www.ft1844-freiburg.de
Die Fragen beantworte Ihnen die Leiterin Gunhild Hecht.

10.8.2009, Anita Hohler und Gisela Heizler-Ries, Littenweiler Dorfblatt

 

Unterm Regenbogen, ev. Kindergarten - Infos

Lassbergstraße 30. Tel.: 6 90 88 (AB),
Mail: Kiga.Unterm. Regenbogen@t-online.de
Leiterin: Birgitt Scholtes

Wie ist Ihr Kindergarten konzipiert?

Unsere kleine zweigruppige Einrichtung hat den Namen und das Logo des Regenbogens. Er ist farbenfroh und vielfältig, er signalisiert einen Ort der Begegnungen und Möglichkeiten. Jedes Kind und alle Menschen in unserem Haus sollen sich wohl fühlen und sich so angenommen fühlen wie sie sind.

Wie viele Gruppen, Kinder und Erzieher/innen gibt es?

Bis zu 48 Kinder, im Alter von zwei bis sechs Jahren, werden von vier engagierten pädagogischen Fachkräften betreut. Der Kindergarten sieht sich auch als Ausbildungsstätte für angehende Erzieherinnen und arbeitet eng mit den Fachschulen zusammen. Auch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sind fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit.

Gibt es besondere Angebote für die Kinder?

Gezielte Bildungsangebote werden in der Klein- und Gesamtgruppe in den unterschiedlichen Bereichen angeboten. Regelmäßige Aktivitäten wie die Wald- und Wiesengruppe, Müslitage, Gruppenausflüge, Englischgruppe, Rhythmik und vieles anderes mehr. Außerdem werden wir vier Mal die Woche von unserer Köchin verwöhnt, die liebevoll kindgerechte Mahlzeiten zubereitet.

Gibt es auch Angebote für die Eltern?

Eine enge Zusammenarbeit und Austausch mit den Eltern, dem Träger ist für das Team selbstverständlich. Bei Elternabenden, Gesprächen, gemeinsamen Eltern-Kind-Aktionen findet immer ein intensiver Austausch statt. Besondere Höhepunkte im Jahr sind unter anderem der Neujahrsbrunch, der Gartenaktionstag, ein Familienausflug, Oma und Opa-Nachmittage.

Schwerpunkte der Erziehungsarbeit?

Bei uns steht das einzelne Kind im Mittelpunkt. Wir holen es da ab, wo es sich in seiner Entwicklung befindet und fördern es individuell, altersentsprechend und an seinen Interessen orientiert. Wir arbeiten situationsorientiert und beziehen den jahreszeitlichen Rhythmus mit ein.  Besondere Schwerpunkte sind die gruppenübergreifenden Schulanfängeraktiviäten, die Projektarbeit, das Zahlenland . . . Durch gezielte Beobachtung (Infans) des Einzelnen, sowie der Gesamtgruppe, werden Bedürfnisse und Interessen erkannt und pädagogisch thematisiert.

Wie unterscheidet sich Ihr konfessioneller von einem freien Kindergarten?

Christliche Erziehung findet im täglichen Miteinander statt, wobei wir den Kindern im Wesentlichen die Werte einer christlichen Erziehung vermitteln wollen: Gegenseitige Toleranz, die Achtung vor der Schöpfung, vor anderen Menschen, vor Tieren und vor der Natur. Wir freuen uns über regelmäßige Besuche unserer Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies. Wir besuchen 1-2 Gottesdienste im Jahr und als feste Bestandteile werden biblische Geschichten erzählt, gespielt, gemalt und als Tischtheater dargestellt

Öffnungszeiten, Ferien, Kosten Anmeldefristen?

Der ev. Kindergarten Unterm Regenbogen bietet zwei verschiedene Angebotsformen an. Die Regel/Altersgemischte Gruppe ab zwei Jahren und die Verlängerte Öffnungszeit.
Öffnungszeiten: Regel-Altersgemischte Gruppe, Montag - Freitag von 7.30 - 13.00 Uhr und Dienstagnachmittag, 14.00 - 16.30 Uhr.
Verlängerte Öffnungszeit: Montag - Donnerstag von 7.30 - 14.30 Uhr (variabel bis 15.30 Uhr), Freitag 7.30 - 13.00 Uhr. Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 7.30 - 9.30 Uhr und Dienstagnachmittag. Ferien: Die 28 Schließtage bewegen sich in den Schulferien.

Kosten: Die Elternbeiträge sind gestaffelt und orientieren sich an den Beiträgen der Stadt Freiburg. Regel-Altersgemischt: 70.-/87.- Euro; Verlängerte Öffnungszeit: 85.- / 115.- Euro. Unter Drei-Jährige: 156.- /210.- Euro.Wann ist Anmeldefrist? Wir nehmen auch Kinder unter dem Jahr auf. Anmeldungen: Dienstagnachmittag nach telefonischer Vereinbarung.
Die Fragen beantwortete Kindergartenleiterin Birgitt Scholtes

10.8.2009, Anita Hohler und Gisela Heizler-Ries, Littenweiler Dorfblatt

 

 

 

Waldkindergarten Fuchsbau in Kappel - Infos

Waldkindergarten Fuchsbau, Tel. 0761/6609395, mobil 0157 752  83373
Leiter ist Günther Widmann (Sozialpädagoge).

Wie ist der Kindergarten konzipiert?

Wir sind ein Waldkindergarten und halten uns beinahe täglich und zu jeder Jahreszeit im Freien auf. Bei Regen und großer Kälte bietet uns ein schön eingerichteter, beheizbarer  Waldwagen Schutz. Die Kinder lernen die Natur und die Tierwelt kennen und sie mit Sorgfalt zu  behandeln! Sie erhalten vielfältige Bewegungsanregungen im Wald.  Statt fertigem Spielzeug, erfinden wir Spielsachen und stellen sie selbst her. Wie viele Gruppen wie viele Kinder, wie viele Erzieher/Innen gibt es? Unser  Kindergarten ist eingruppig, 17 Kinder (zur.Zeit  sind Plätze frei!)!In dieser Gruppe arbeiten  ein Sozialpädagoge (Leiter), eine Heilpädagogin/Erzieherin, eine Anerkennungspraktikantin.

Gibt es besondere Angebote für die Kinder?

Im Halbjahr vor der Einschulung führen wir mit den  "Großen" besondere Ausflüge durch, wie z. B. zum Schuster; Bäcker, Planeta Feuerwehr, Theater etc.
Allgemein : Freitags  ist Basteltag, einmal die Woche in der kalten Jahreszeit Brotbacktag. Die Gesamtgruppe  unternimmt  Ausflüge zur Schäferei, ins Museum, zum Imker...:

Gibt es auch Angebote für die Eltern?

Jährlich laden wir  zu 3 - 4 regulären  Elternabenden ein. Darüber hinaus finden  hin und wieder thematische Elternabende statt ( bisher: "Spiritualität im KiGa", "Geschwisterliebe und -aggressionen").  Elterngespräche  finden mindestens einmal im Jahr und nach Bedarf statt. Elternbesuche im WaKiGa  sind sehr    erwünscht; ebenso die aktive Mitarbeit zu bestimmten  Anlässen wie etwa Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt, das Herbstfest, das Schulkinderabschiedsfest.

Schwerpunkte der Erziehungsarbeit?

Das Kind absolut ernst nehmen! Wir sind "Anwalt" des   Kindes! Klare Grenzsetzungen sind heute wichtiger denn   je. Die jungen und neuen Kinder werden einem Erwachsenen zugeordnet.

Wie unterscheidet sich dieser  Waldkindergarten von anderen Kindergärten?

Das Wesentliche eines Waldkindergartens ist, dass ein Kind drei Jahre seines Lebens täglich mehrere Stunden im Wald verbringt. Hierdurch wird der eigene Körper bewusst erlebbar. Mit der Natur erlebt das Kind den Rhythmus von Werden und Vergehen. Wir verstehen die Kinder von Natur aus als religiös und spirituell. Deshalb feiern wir  auch die christlichen Feste

Öffnungszeiten, Anmeldefristen,  Ferien, Kosten?

Anmeldungen sind  jederzeit möglich,  Schnuppertage  ebenso. Am Donnerstag, 23. April, kann der WaKiGa auch  ohne Voranmeldung besucht werden. Treffpunkt: 8.30  Uhr am Südeingang der Kappler Grundschule, Ende  der Sackgasse "Im Pfaffengrund".Tag der Offenen Tür ist am Samstag, 16. Mai, von 14 -17 Uhr. . Es wird gewerkt, gemalt, geschnitzt, "gespecksteint" und den Märchen gelauscht werden .
Der Kindergarten kostet für das erste Kind € 125,00 monatl., für alle weiteren Kinder die Hälfte. Selbstverständlich haben auch  beim Waldkindergarten einkommensschwache Familien Anspruch auf städt. Zuschüsse.
Die Fragen beantwortete der Leiter des Waldkindergartens Günther Widmann

10.8.2009, Anita Hohler und Gisela Heizler-Ries, Littenweiler Dorfblatt

 

 

Waldorfkindergarten Morgenstern Littenweiler - Infos

Lindenmattenstr., Tel.: 28 94, 93
Leiterin: Gertrud Bischofberger

Wie ist der Kindergarten konzipiert?

Wir sind ein Waldorfkindergarten, der durch eine Elterninitiative vor 15 Jahren ins Leben gerufen wurde. Die Umgebung im Gruppenraum und im Garten ist so gestaltet, dass die Kinder angeregt werden, ihre Phantasie zu gebrauchen und in ein freies Spiel zu kommen. Das Spielzeug ist freilassend und aus natürlichem Material. Der rhythmische Tages- Wochen- und Jahresablauf ist so, dass die Kinder in ihrer Individualität und in ihrem Selbstbewusstsein unterstützt werden.

Wie viele Gruppen, wie viele Kinder wie viele ErzieherInnen gibt es?

Wir sind eingruppiger Kindergarten mit 23 Kindern im Alter von 3 - 6 Jahren, zwei pädagogischen Fachkräften und einer Anerkennungspraktikantin. Eventuell wird noch eine Vorpraktikantin im kommenden Kindergartenjahr dabei sein.

Gibt es besondere Angebote für die Kinder?

- Wöchentlicher Waldtag über das ganze Jahr für das Erleben der Natur im Jahreslauf!
- Bauernhofprojekt mit den Schulkindern (Tier- und Stallpflege, Kennenlernen der Arbeiten auf dem Bauernhof…)
- Feiern christlicher Feste auch mit den Eltern
- Gelegentliche Bauernhofbesuche auf dem "Kunzenhof" mit den Kindern zum Kennenlernen der Tiere, zum Apfelsaftpressen . . .
- Wöchentlicher Maltag
- Handwerkliche Vorschulkinderprojekte
- Eurythmie
- Backen
- Singen und Theaterspielen eingebunden in den Jahreslauf

Gibt es auch Angebote für die Eltern?

- Thematisch bezogene Elternabende 
- Bazarkreis (basteln, werkeln . . .)
- Leseabende (pädagogische Themen mit Austausch und Vertiefung)
- Gemeinsames Festefeiern mit Eltern, Verwandten und Freunden (Sommerfest, Fasching, Laternenfest, Jahresabschlussfeier mit Einblick in die Arbeit wie Märchenspiel oder anderes jahreszeitlich bezogenes Reigenspiel . . .)
- Hausbesuche
- Entwicklungsgespräche mind. einmal pro Jahr für jedes Kind

Welches sind die Schwerpunkte der Erziehungsarbeit?

Unsere täglichen Angebote richten sich nach der sinnvollen Alltagstätigkeit des Erziehers, thematisch passend zum Jahreslauf und basieren auf der Grundlage von Vorbild und Nachahmung (Waldorfpädagogik). Das "Alltägliche" wird gemeinsam erlebend getan. Die Kinder lernen am Vorbild, dürfen viel selbstständig ausprobieren und kommen dadurch zu eigenen Erfahrungen. Es ist ein unmittelbares Lernen nicht ein Lernen durch gutes Zureden. So z. B. malen wir jede Woche mit Aquarellfarben Bilder, schnitzen an der Werkbank Holz, schmirgeln Speckstein, weben und handarbeiten mit den Kindern.

Basale Sinneserfahrungen werden gefördert und sind Grundlage zur Entwicklung einer freien Individualität, die als Erwachsener ihre Verwirklichung in der Welt findet.

- Schwerpunkte: Bildung von Hand, Herz und Sinn! Es soll alles durchschaubar, handhabbar und sinnvoll sein! Dies pflegen wir besonders auch im Freispiel, es werden Fähigkeiten entwickelt wie Sozialkompetenz, Verarbeitung von Erlebtem und vielem mehr.

- Individualität wird ernst genommen

- Kind braucht Zeit und Raum für seine Entwicklung und Entfaltung, keine leistungsorientierten Konzepte

- Partnerschaftliche Erziehung mit dem Elternhaus

- Bezug zu Natur und Umwelt

- Bewegungsentwicklung

Wie unterscheidet sich ein Waldorfkindergarten von anderen Kindergärten?

Eine von Eltern getragene, selbstverwaltete Einrichtung.

Kern der Waldorfpädagogik liegt darin, dass der verantwortlich handelnde Pädagoge sie  immer wieder neu hervorbringen muss. Eigene Veränderungsbereitschaft und Entwicklungsoffenheit sind wesentliche Merkmale der Erziehungsprozesse.

Die Entwicklungsgesetze für dieses Alter sind grundlegend und die Achtung vor der kindlichen Individualität wird in der Begegnung gepflegt. Es liegt ein spirituelles  Menschenbild zu Grunde, dies ist Hintergrund für das pädagogische Handeln. 

Öffnungszeiten, Ferien, Kosten.

Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 7.00 - 13.30 Uhr

Für erstes Kennen lernen ist jeden Dienstag (außer den Ferienzeiten) Gelegenheit von 12.45  - 13.30 Uhr (keine Voranmeldung nötig!)

Ferienzeiten: zusätzlich zu den Schulferien gibt es noch fünf Wochen Betreuungszeit (diese liegen um Ostern, um Pfingsten, in den Sommerferien…)

Kosten: 135.- Euro pro Monat (wird bei Bedarf auch von der Stadt bezuschusst).

Gibt es für das kommende Kindergartenjahr noch freie Plätze?

Aufnahmen sind in der Regel nach den Sommerferien (wenn Plätze innerhalb des laufenden Kindergartenjahres frei sind, dann auch zu diesen Zeiten.)

10.8.2009, Anita Hohler und Gisela Heizler-Ries, Littenweiler Dorfblatt

 

 

 

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