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Evangelische Auferstehungsgemeinde Littenweiler
 

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Auferstehungsgemeinde - seit 2007 Predigtbezirk in der Ev. Pfarrgemeinde Freiburg Ost


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50 Jahre Auferstehungskirche, fünf Jahre „Freiburger Weg“
 

Die Pfarrerin des Predigtbezirks Auferstehung Anke Ruth-Klumbies ist zum 1. Februar 2012 von ihrem Amt zurückgetreten. Als Grund dafür benennt sie unter anderem die Schwierigkeiten, die sich bei der Umsetzung der Strukturreform ergeben haben. Die evangelische Kirche in Freiburg hat in den letzten Jahren zahlreiche Änderungen vollzogen. Die wichtigsten Stationen wollen wir erläutern.

Seit 1959 besteht sie schon, die Auferstehungsgemeinde im Freiburger Osten. Die Kirche in der Kappler Straße wurde drei Jahre später gebaut. In diesem Jahr soll das 50-ste Ju­bi­lä­um der Auferstehungskirche gefeiert werden. Und seit fünf Jahren, genauer seit dem 1. Januar 2007 ist die Auf­er­steh­ungsgemeinde als Predigtbezirk in die Evangelische Pfarr­gemeinde Freiburg Ost, mit ca. 14.000 Mitgliedern ein­ge­gliedert. Die bisherigen knapp 20 eigenständigen Pfarr­ei­en wurden in fünf übergeordnete Pfarrgemeinden zu­samm­en­gelegt. Diese Umstrukturierung, der so genannte „Freiburger Weg“, hatte hauptsächlich ökonomische Gründe. Die Idee war unter anderem auf möglicherweise sinkende Mit­glie­der­zah­len flexibler reagieren zu können. Zum Pfarrbezirk gehören seither die fünf bisher selbst­stän­di­gen Pfarrgemeinden Auferstehung (Littenweiler, Kappel, Ebnet), Christus (Wiehre), Frieden (Oberau), Matthias-Claudius (Günterstal), Paulus und Petrus-Paulus (Loretto­straße/Innenstadt). Der Predigtbezirk Auferstehungsgemeinde hat etwa 3.800 Gemeindemitglieder. Jede der fünf Predigbezirke hat auch weiterhin eine/n eigene/n Pfarrer­/in, von denen eine/r als Geschäftsführer/in tätig ist.
 

Der Freiburger Weg

Pfarrer Rudolf Atsma hat sich am 22. Juni 2007 von der Gemeinde verabschiedet, da er die Art, wie die Umstrukturier­ung geplant war und durchgeführt werden sollte, den „Freiburger Weg“ nicht mitgehen wollte. „Die Auferstehungsgemeinde hat sich zusammen mit der Markus-, Matt­häus- und Luthergemeinde klar gegen das jetzige Modell ausgesprochen. Diese Pfarrgemeinden wurden daraufhin vom Bezirkskirchenrat gegen ihren Willen zwangsweise auf­gelöst. Eine gut begründete Beschwerde dagegen bei der Kirchenleitung in Karlsruhe fand keinerlei Verständnis und wurde mit rein juristischen Argumenten zurück gewiesen. So sind diese Gemeinden nun gezwungen, in den neuen Groß-Strukturen mitzuarbeiten“, so ein Leserbrief von Ru­dolf Atsma, zu einem BZ Artikel vom 10.11.2006: Pfarrgemeinden und Predigtbezirke.

Anschließend war die evangelische Auferstehungsgemeinde über ein Jahr ohne hauptamtlichen Seelsorger.

Es war schwierig jemand Neues zu finden, der hier die große Umstrukturierung in Angriff nehmen wollte. Eine Be­werberin wurde vom Wahlgremium (Älteste sowie Pfarr­er­innen und Pfarrer), nachdem sie sich vorgestellte hatte, nicht gewählt.

Daraufhin oblag es dem ev. Oberkirchenrat der Gemeinde, eine Pfarrerin, einen Pfarrer zuzuweisen. Es gab jedoch keine weiteren Bewerber. Anke Ruth-Klumbies, die zwisch­en­zeitlich nach Littenweiler gezogen und als Studienrätin tä­tig war, wurde direkt vom Ortsältestenrat angefragt und auch befürwortet. Am 28. September 2008 wurde sie von Dekan Markus Engelhardt als neue Gemeindepfarrerin vorgestellt und ins Amt eingeführt. Im August 2010 wurde sie stell­vertretende und seit August 2011 Geschäftsführerin der Pfarr­gemeinde Ost. Sie war mit der Umsetzung und der Ein­richtung des zentralen Pfarrbüros in der Hirzbergstraße betraut, welches im Februar 2011 feierlich eröffnet wurde.
 

Neustrukturierung und Umbruch

In ihrer Arbeit wird die Pfarrerin vom Gremium der Pfarr­gemeinde Ost unterstützt, dem „Ältestenkreis Ost“. Dabei sind aus jeder der fünf Predigtbezirke jeweils der/die Pfarr­er/in sowie zwei ehrenamtliche Mitglieder des Ortsältestenrates der einzelnen Bezirke im Gremium. In diesem Ältestenkreis Ost werden über Personalangelegenheiten, Finan­zen und Gebäude betreffende Maßnahmen entschieden. Anke Ruth-Klumbies erarbeitete die Konzeption für einen gemeinsamen Gemeindebrief, der von allen fünf Predigtbezirken gemeinsam getragen wird. Im Dezember 2009 erschien der erste gemeinsame Gemeindebrief. Er ersetzte die einzelnen Publikationen der Predigtbezirk, bietet einen gemeinsamen Mantelteil und für jede Gemeinde Raum für Eigenes. Nachzulesen unter www.christusgemeinde-freiburg.de/Gemeindebriefe.htm .

Vor der Reform gab es in jeder ehemals selbstständigen Pfarr­gemeinde einen eigenen Ältestenkreis aus 10 Personen, der über alle Angelegenheiten der Gemeinde ent­schie­den hat. Nach der Reform gibt es weiterhin in jedem Predigtbezirk einen eigenen „Ortsältestenrat“ aus normalerweise 10 Ehrenamtlichen, die sich gemeinsam mit der Pfarrerin, um eine aktive Gemeindarbeit vor Ort kümmern, aber keine Entscheidungsbefugnis mehr über Finanzen oder Gebäude haben.
 

Die Aufgaben des Ortsältestenrates

Im Ortsältestenrat ging es nach Aussage von Astrid Schaffert, einer ehemaligen Ortsältestenrätin, eher um inhaltliche Unterstützung wie zum Beispiel milieuspezifische Schwer­punktsetzung, Kirchraumgestaltung, Kinder- und Jugendarbeit, Organisation von Festen und anderen Veranstaltungen: „Auch der Großteil der Kirchenmusik wurde nur mit großem Einsatz der Mitglieder, Gemeindeglieder und über Spenden ermöglicht“, so Astrid Schaffert, „die Arbeit im Orts­ältestenrat kann eine gute Möglichkeit sein sich in der Ge­meinde einzubringen und aktiv zu  werden.“

Der Ortsältestenkreis der Auferstehungsgemeinde wurde 2007 für sechs Jahre gewählt. Er blieb jedoch nicht die ganze Zeit konstant. Verlässt ein Mitglied den Kreis, erfolgt i.d.R. eine Nachbesetzung. Im Winter 2010 waren in diesem Kreis dann Edda Buschbeck, Ulrike Festerling-Emmerich, Andreas Kramer, Dr. Petra Ploch (Vorsitzende), Helga Rolker, Astrid Schaffert, Laura Schönfelder Ohlenschläger, Werner Voss und Marion Wandrey Bolay. Dieser Kreis hat sich monatlich mit der Pfarrerin getroffen, um über anstehende Aktionen zu entscheiden. Die Unter­grupp­en oder AGs hatten noch Sondertreffen. Auch der Äl­testenkreis der Pfarrgemeinde Ost hat sich monatlich ge­troffen.
 

Umstrukturierung verlief nicht spannungsfrei

Die Gemeindestrukturreform musste in den vergangenen Jahren von Anke Ruth-Klumbies organisiert und vollzogen werden, was nicht immer spannungsfrei verlief. Ein be­gonn­ener Gemeindeberatungsprozess hat im Juli 2011 zu dem Ergebnis geführt, dass der Ortsältestenrat Neuwahlen an­strebt. Es wurde in diesem Schritt die Chance eines Neuanfangs für die Auferstehungsgemeinde gesehen. Diesen Schritt haben Rücktritte aus dem Ortsältestenrat möglich gemacht, um den Weg frei zu machen für Neuwahlen. Vier der ehemaligen Ortsältesten blieben jedoch in ihrem Amt.

Nach den Sommerferien wurde von der Landeskirche mit­ge­­teilt, dass Neuwahlen aus formalen Gründen nicht mög­lich sind. Der Ältestenkreis Ost zog die Geschäfte des Orts­ältestenrats an sich und richtete eine Übergangslösung mit den bestehenden Gemeindeausschüssen ein. Im De­zem­ber 2011 stellte der Ältestenkreis Ost unter Ausschluss der Mitglieder aus dem Predigtbezirk Auferstehung fest, dass im Predigtbezirk Auferstehung eine gedeihliche Wahr­neh­mung des Dienstes in der Pfarrstelle und der Gemeindeleitung durch die verbliebenen Ortsältesten nicht mehr ge­währleistet ist. Diesem Beschluss kam Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies zuvor, indem sie auf die Pfarrstelle zum 1. Februar 2012 verzichtet.

Dr. Anja Lusch, 5.2.2012,

 

Anke Ruth-Klumbies verzichtet zum 1.2.2012 auf ihre Pfarrstelle

Kein wertschätzender Umgang mit Gemeindegliedern
"Aus einem ungedeihlichen Zusammenwirken ist ein gedeihliches Auseinandergehen geworden." So beschreibt die Älteste der Auferstehungsgemeinde Petra Ploch die Situation in dieser "wunderbaren, aktiven Gemeinde". Über Einzelheiten will sie nicht sprechen und auch keine dreckige Wäsche waschen. ....
Markus Engelhardt kann sich gut vorstellen, dass die Pfarrerin künftig wieder als Religionslehrerin arbeitet, und hofft, dass sie weiter Diakoniepfarrerin in Freiburg bleibt. "Sie ist eher jemand für eine übergemeindliche Funktionsstelle, vielleicht hat ihr ein wertschätzender Umgang mit Gemeindegliedern nicht so gelegen."
Alles von Gerhard M. Kirk vom 20.12.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/zoff-in-der-auferstehungsgemeinde-pfarrerin-geht--53695228.html

Wir brauchen Seelsorger, keine Manager
Das war leider absehbar. Da gab es einen sehr engagierten Pfarrer Atsma, der es geschafft hat, dass die Kirche am Sonntag voll war, der Jung und Alt überzeugte und dessen Predigten jedermann/frau verstehen konnte und dann kommt die Arroganz der Macht und macht mit dem "Freiburger Weg" alles kaputt. Pfarrer sollen laut der Einstellung der Kirchenleitung heutzutage Manager sein. In Wirklichkeit brauchen wir Seelsorger im wahrsten Sinne des Wortes. Mehr denn je. Schade: Jesus hätte die gesamte Obrigkeit aus dem Tempel gejagt. Dennoch: Besinnliche und fröhliche Weihnacht !
20.12.2011, Karl-Heinz Schnitzler

Der Dekan bedauert
"Meine gegenüber der BZ gemachte Aussage war ein vorschneller und zu wenig überlegter Versuch, mir und anderen eine tiefe Polarisierung in der Gemeinde mit einander diametral widersprechenden Wahrnehmungen zu deuten und ,plausibel’ zu machen."
Alles von Markus Engelhardt vom 23.12.2011 auf http://www.badische-zeitung.de/freiburg/der-dekan-bedauert--53951242.html

"Es wird eine erhebliche Vakanzzeit zur Besinnung nötig sein.": Auf was besinnen?
Es stimmt nachdenklich, dass ein Gemeindekonflikt drei Jahre brodelt und dann nur noch ein "gedeihliches Auseinandergehen" als Lösung bleibt. Es stimmt nachdenklich, dass eine Gemeindeberatung erst nach zwei Jahren Konflikt eingeschaltet wird und mit diesem Ergebnis endet. Es stimmt nachdenklich, dass Dekan Engelhardt äußert: "Es wird eine erhebliche Vakanzzeit zur Besinnung nötig sein." Ganz abgesehen davon, wer sich auf was besinnen soll, es dauert schon zu lange. Der Protestantismus ist und bleibt lebendig durch unterschiedliche Ansichten und eine gute Gesprächs- und Streitkultur. Birgt der "Freiburger Weg" mit den nicht klar zuordenbaren Zuständigkeiten (Ortsältestenrat, Ältestenkreis, Stadtkirchenrat usw.) die Gefahr, dass sich kritische Gemeindemitglieder mit ihren Sorgen (...) nicht mehr wahrgenommen fühlen, da Ansprechpartner fehlen? Daraus resultierende Folgen könnten Sprachlosigkeit und Agonie sein. Ruhet sanft! 4.1.2012, Andrea Gutzweiler, Freiburg

Bei diesem Abschied gibt der Tango den Takt vor
Weshalb Dekan Markus Engelhardt nach eigenem Bekunden die Abschiedsworte schwer fallen. Also baut er darauf, "uns in der Objektivität des Rituals bergen zu können". Er spricht von einer "in vieler Hinsicht ungewöhnlichen Gemeinde", einer sehr engagierten, einer leidenschaftlichen, einer wachen – und von einer hochengagierten, ausgeschlafenen Pfarrerin. Fragt aber auch, "ob es wirklich eine Leidenschaft für Gott und seine Sache war oder eine für eigene Interessen".
Alles vom 13.2.2012 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/bei-diesem-abschied-gibt-der-tango-den-takt-vor

 

Die Glocken von Littenweiler: Auferstehung und St.Barbara

„Wenn es läutet, dann gehen wir nach Haus’“, sagen Eltern häufig auf dem Spielplatz zu ihren Kindern. Und wenn um 18.00 Uhr die Glocken erklingen, werden dann schnell die Sandförmchen eingepackt, der Tag geht in den Abend über. Doch zu welchen Gelegenheiten läuten die Kirchenglocken in Littenweiler? Und welche Glocken hören wir da? Beate Kierey hat in der evangelischen Auferstehungsgemeinde bei Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies und bei der katholischen St. Barbara Gemeinde bei Mesner Richard Funk nachgefragt und Interessantes über die Glocken in Littenweiler erfahren:


Die Glocken der evangelischen Auferstehungsgemeinde
 
Die Grundsteinlegung der Auferstehungskirche in der Kappler Straße war am 9. April 1961. Eingeweiht wurde sie im März 1962. Besonders fällt der 28,5 Meter  hohe, frei stehende Glockenturm (eine Campanille) auf. Die beiden Architekten Herbert Dörr (1924 – 2002) und Klaus Gottschall (1923 – 1995) haben den Turm so geplant, dass die Auslassungen die Sonnen­strahlen hindurch lassen und diese dann ein Kreuz abbilden. Interessant auch die Bewegung nach oben, die sich durch eine geschwungene Wendel­treppe darstellt. Im Turm selbst hängen fünf Glocken. Und jede dieser Glocken hat ihren eigenen Namen: Auf­er­steh­ung, Friede, Gnade, Heimat und Zuversicht. Die schwerste und  größte Glocke ist mit ihren 1,260 kg die Auferstehungsglocke, die den Ton „es“ schlägt. Ihr folgt die Gnadenglocke (885 kg, Ton „f“), die Zuversichtsglocke mit stattlichen 600 kg und dem Ton „as“, gefolgt von der Friedensglocke die mit 425 kg im Ton „b“ klingt, der Ton „c“ ist von der Heimatglocke (330 kg) zu hören.

An Werktagen läutet jeden Mittag um 12.00 Uhr und jeden Abend um 19. 00 Uhr für zwei Minuten die Heimatglocke (Glocke 5), die einzige, die schwingt, alle anderen werden durch das Glockenspiel zum Klingen gebracht. An Samstagen um 18.00 Uhr erklingen für fünf Minuten alle Glock­en, um den Sonntag einzuläuten, in einer Melodie der altkirchlichen Abendmahlsliturgie aus Syrien. Am Sonntag läuten um 9.30 Uhr für zwei Minuten die Auferstehungsglocke, die Gnadenglocke, die Zuversichts- und die Friedensglocke und um 9.55 Uhr laden die Glocken sozusagen zum Gottesdienst ein und läuten fünf Minuten.
In der Silvesternacht, wenn die gezündeten Raketen und knallenden Böller durch die Straßen zischen und krachen, läuten die Glocken das Neue Jahr ein. Im Jahresverlauf schweigen die Glocken vom Gründonnerstag an und sind  erst wieder in der Osternacht zu hören. Glocken können aber auch zu Signalzwecken geläutet werden, wenn bei­spiels­weise eine Feuer- oder Sturmgefahr droht. Zu Beerdigungen und während des Gottesdienstes bei der Bitte für die Hinterbliebenen der Verstorbenen, wird die Zu­versichtsglocke geläutet.  Und zu Taufen und Trauungen klingt die Gandenglocke der Auferstehungskirche. Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies betont, „dass der Glockenturm der Ev. Auferstehungsgemeinde und der von St. Barbara ein harmonisches Miteinander führen. Sie fühlt sich sehr vom Glockengeläut berührt, da jede Glocke anders und ihr Klang weithin zu hören ist.“ Manchmal, meint sie „wehe“ einen unverhofft in einer Urlaubslandschaft das Glockenläuten einer Kirche aus der Ferne an und sie fühle sich dabei „auf eine wunderbare Weise mit den Menschen dort im Gebet vereint“.  Das Läuten der Glocken ist für Pfarrerin Ruth-Klumbies ein akustisches Erinnerungszeichen und ein Symbol für Heimat. 

Die Glocken der katholischen Gemeinde St. Barbara
Die Glocken der St. Barbara Kirche in der Sudetenstraße hängen in einem gemauerten Kirchturm. Auch hier läuten, wie im offenen Glockenturm der Auferstehungsgemeinde, fünf Glocken. Die St. Barbara Kirche bestand ursprünglich mit einer klein­en Kirche, der St. Barbara Kapelle, auf dem Sonnen­berg, die 1476 bei einem Bruderhaus errichtet wurde. Zu ihr gehörte auch der so genannte Barbarawald. In der Zeit von 1825 und 1828 wurde die Kapelle abgerissen und neu in Littenweiler aufgebaut. Um den Neubau finanzieren zu können, wurde der Barbarawald verkauft. 1879 bekam Littenweiler seinen eigenen Friedhof und erst im Jahre 1944 wurde St. Barbara eigene Pfarrei. Inzwischen war die alte Kirche zu klein geworden, so wurde 1957 die neue St. Bar­bara-Kirche gebaut. Die Glocken wurden in der Glockengießerei Schilling in Karlsruhe gegossen. Drei von ihnen stammen noch aus der alten Kirche, das sind die Glocken „Christkönig“, „Maria“ und „Barbara“. Aus dem Jahr 1959 stammen die Glocken „Papst Pius“ und „Theresia von Lisieux“. Am schwersten und größten ist die „Papst Pius“ Glocke mit 830 kg und einem Durchmesser von 105 cm, die den Ton „ges“ schlägt. Darauf folgt die „Theresia“ in „as“ mit 600 kg und 93 cm Durchmesser, die „Christkönig“ schlägt mit ihren 30 kg das „b“ an und hat noch einen Durchmesser von 82 cm, die „Maria“ in „des“ wiegt 190 kg (68 cm) und die „Barbara“ Glocke  mit 130 kg klingt im „es“. Alle Glocken tragen eine Inschrift, die der „Barbara“ Glocke lautet bei­spielsweise: „Patronin St. Barbara, Bitt für uns alle“.  Die Symbole auf der Glocke sind: Turm, Schwert und Kelch. Die Glocken laden zum Innehalten, zum Gebet und zur Be­sinnung ein. Um 12.00 Uhr hören wir die „Christkönig“ Glocke läuten und nach altem Brauch wird dann der ‚Engel des Herrn gebetet. Um 18.00 Uhr läutet die ‚Christkönig’ gemeinsam mit der „Barbara“ Glocke, zum Tagesende. Nicht mehr üblich ist das Läuten um 6.00 Uhr in der Früh zur Laudes, dem Morgengebet.

Richard Funk, Mesner der St. Barbara Gemeinde weiß, dass „das Betzeitläuten, aus der klösterlichen Ordnung her stammt. Es wurde mit dem Angelusgebet (Engel des Herrn), verbunden. Ein dreimaliges Anschlagen der Glocke und ein längeres Nachschlagen erfolgte morgens und 6.00, mittags um 12.00 Uhr und abends um 18.00 Uhr und teilte den Tag ein“. Am Samstagabend wird mit allen Glocken um 18.00 Uhr der Sonntag eingeläutet, der traditionell mit dem Beten der Vesper (dem liturgische Abendgebet) beginnt. Am Sonntag wird eine halbe Stunde vor Beginn des Gott­es­dienstes mit der „Papst Pius“ Glocke zum Gottesdienst eingeladen, die auch als „Messdienerglocke“ bekannt ist, denn nun sollten sich die Messdiener spätestens auf den Weg in die Sakristei begeben. Zehn Minuten vor dem Gottesdienst läuten die Glocken „Barbara“, „Maria“ „Christ­könig“ und die „Theresia“.
Während des Gottesdienstes, beim Verkünden der Frohen Botschaft, dem Evangelium,  läutet die „Barbara“ Glocke, in der Eucharistiefeier, während der Wandlung die „Christkönig“ Glocke. Zu allen Gottesdiensten, sei es Vesper, An­dacht oder  Kreuzweg wird durch Glocken eingeladen. Handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen Mann, wird die „Christkönig“ Glocke geläutet, bei einer Frau die „Christkönig“ und die „Barbara“ Glocke. Verstirbt ein Kind, ertönt nur die „Barbara“ Glocke. Treffen sich die Gläu­bigen zum Gedenkgottesdienst, dem Requiem, läuten die „Papst Pius“, „Christkönig“ und die „Barbara“ und beim Gang zum alten Friedhof Littenweiler, wird die „Papst Pius“ Glocke geläutet. Auch nach einer Taufe erklingt eine der Glocken. Es ist die „Barbara“ und zum ‚Te Deum’, „Großer Gott, wir loben dich“, wird an hohen Festtagen mit allen Glocken geläutet, ebenso am Ende einer Hochzeitsmesse.

Auferstehungskirche und St. Barbara läuten in der Silvesternacht gemeinsam das Neue Jahr ein.
Einen Unterschied weiß Herr Funk gegenüber der Evange­li­schen Auferstehungsgemeinde aber doch zu nennen: „Wir läuten zehn Minuten vor dem Gottesdienst und hören fünf Minuten vor dem Gottesdienst auf“.  Das Läuten der Glocken in Littenweiler versteht sich nach wie vor für die Gläubigen als Einladung zu den ver­schie­denen Gottesdienstzeiten, zu den Stundengebeten, zum Inne­halten und zur Besinnung. Aber es ist auch eine Ein­la­dung an alle, das hektische Treiben für einen Moment  ruhen zu lassen und sich einen Moment der „Entschleunigung“ zu gönnen! Und auch für Pfarrer Johannes Kienzler haben Glocken die Aufgabe, die Menschen zum Gebet zu­samm­en zu rufen und zum persönlichen Gebet als Un­ter­brechung des Tages zu ermuntern.
8.8.2011, Beate Kierey, Littenweiler Dorfblatt

 


Adventskonzert mit Christian Drengk

12.12.2010 in der Auferstehungskirche Freiburg-Littenweiler
12.12.2010 in der Auferstehungskirche Freiburg-Littenweiler   Victoria Gäbel, Violoncello
 
     
Christian Drengk    
Kirchenmusik am 22.12.2010: Leonore Gäbel und Christian Drengk    
Kirchenmusik am 22.12.2010: Leonore Gäbel und Christian Drengk    

Sonntag 12.Dezember 2010, 18 Uhr
Auferstehungskirche Freiburg-Littenweiler

Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur
Victoria Gäbel, Violoncello
Orchester und Kantorei der Auferstehungsgemeinde Freiburg-Littenweiler
Leitung: Christian Drengk

Johann Sebastian Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme, Kantate BWV 140
marlene Esser, Sopran
Markus Bohlen, Tenor
Cornelius Leenen, Bass
Orchester und Kantorei der Auferstehungsgemeinde Freiburg-Littenweiler
Leitung: Christian Drengk

1. Violine: Christa Kittel, Ulrike Wettstein, Ingrun Canzler, Henrike Manuwald
2. Violine: Friederike Gäbel, Leonore Gäbel, Elisabeth Fröschle
Viola: Matthias Brandis, Carolin Kirscht
Violoncello:
Jörg Wettstein, Céline Royez
Oboe: 
Nicolas Billaux, Janna Abdisha, Pavel Kadocnikov                         
Kontrabass: Florian Büker
Cembalo: 17> Anna-Victoria Baltrusch

Christian Drengk wurde 1988 in Weimar geboren und studiert seit 2009 an der Hochschule für Musik Freiburg Kirchenmusik und Klavier. Er erhielt Förderpreise des Freistaates Thüringen und der Kulturstiftung „Pro Europa“ und wurde 2010 in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Der Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe ist seit Februar 2009 Organist und Kantor an der Auferstehungskirche.

Victoria Gäbel (Violoncello) wurde 1990 in Osnabrück geboren. Neben ihrer langjährigen Tätigkeit in den Jugendorchestern Niedersachsens und Bremens erspielte sie sich zahlreichen Preise auf Landes- und Bundesebene bei „Jugend musiziert“. Seit Sommer 2010 studiert sie in Freiburg in der Klasse von Prof. Henkel und besuchte Meisterkurse bei Wolfgang Boettcher, Raphael Merlin, Matias de Oliveira Pinto u.a.

Marlene Esser (Sopran) stammt aus Königsfeld im Schwarzwald und begann 2005 ein Vorstudium an der Musikhochschule Trossingen. 2007 gewann sie einen ersten Preis auf Bundesebene beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Seit 2008 studiert sie Gesang an der Freiburger Hochschule für Musik bei Prof. Angela Nick. 2010 wurde sie Stipendiatin des Richard-Wagner- Verbandes, sowie der Helene Rosenberg Stiftung.

Markus Bohlen (Tenor) war langjähriges Mitglied der „Freiburger Domsingknaben“, mit denen er auf Reisen in Deutschland und Europa, sowie in Japan und Australien konzertierte. Seit 2007 studiert er Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Freiburg bei Prof. Clemens Schnorr und erhält Gesangsunterricht bei Prof. Dorothea Wirtz.

Cornelius Leenen (Bass) geboren in Freiburg, erhielt mit 7Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Er studiert seit Oktober 2007 Schulmusik mit Hauptfach Klavier an der Hochschule für Musik in Freiburg und seit April 2010 Gesang bei Prof. Bernd Göpfert. Seine Ensembletätigkeit erstreckt sich von hochschulinternen Ensembles, bis hin zu CD-Aufnahmen mit dem Immortal-Bach-Ensemble.

 

Die nächsten Konzerte in der Auferstehungskirche:

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 18 Uhr
Stunde der Kirchenmusik
mit den beliebtesten Weihnachtsliedern zum Mitsingen, dazu Instrumentalmusik von Corelli, Telemann u.a.

Sonntag, 09. Januar 2011, 20 Uhr
Benefizkonzert II für den Gemeindeflügel
Friederike und Karolin Stegmann spielen vierhändige Klaviermusik von Schubert, Debussy u.a.

 

FrauenSTÄRKEN im Quartier: Migrantinnen-Treff dienstags 9-12 Uhr

Quantensprung für nachhaltige Integration - Treffpunkt für Frauen unterschiedlicher Herkunft

„FrauenSTÄRKEN im Quartier“, heißt ein Projekt, das dieser Tage in Freiburg an den Start geht. Es bietet insbesondere Frauen und jungen Müttern mit Zuwanderungsgeschichte in ausgewählten Stadtteilen Treffpunkte als Anlaufstelle und Kontaktraum. Projektträger ist die Stadt Freiburg, Büro für Migration und Integration. Als „Quantensprung für nachhaltige Integration“ bezeichnet Bürgermeister Ulrich von Kirchbach das Angebot „es gibt uns die Möglichkeit, in den Stadtteilen Migrantinnen gezielt anzusprechen und ihnen Kommunikations- und Bildungsangebote zu machen. Frauen spielen eine zentrale Rolle für eine erfolgreiche, nachhaltige Integration“.

Auch in Littenweiler wird es ab dem 7. Dezember, in den Räumen des Gemeindehauses der Auferstehungsgemeinde, Kappler Strasse 25, einen Treffpunkt geben. Immer dienstags, von 9.00 – 12.00 Uhr ist hier geöffnet. Die Treffpunkte bieten einen Rahmen zur persönlichen Orientierung, berufliche Weiterentwicklung oder zur Planung des beruflichen (Wieder-)Einstiegs. Die Frauen können sich austauschen, miteinander ins Gespräch kommen und neue Kontakte knüpfen. Das Angebot der Treffpunkte wird gemeinsam mit den Teilnehmerinnen entwickelt. Es berücksichtigt Anregungen und Wünsche und bietet Raum und Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen. Die Teilnahme an Kursen, Trainingsangeboten, Vorträgen und anderen Veranstaltungen ist in der Regel kostenlos. Während der Öffnungszeiten wird eine Kinderbetreuung angeboten.
Gisela Heizler-Ries, 1.12.2010, www.dreisamtaeler.de

 

 

Tapas-Abend für Projekt Bom Samaritano

 
Spendenfest für Kinderheim am 13.11.2010: Zahlreiche Besucher Spendenfest für Kinderheim am 13.11.2010: Die Rogge-Musikband spielt auf Spendenfest für Kinderheim am 13.11.2010: Reinhard Jung liest ein Märchen aus Brasilien

Eine "Festa do Brazil" mit Speisen, Programm und Tanz. Wolfgang Rogge mit Band spielte Banana von Herry Belafonte und vuiel viel mehr. Jeder Gast zahlte 10 Euro fürs gute Essen. Alles an diesem schönen und unterhaltsamen Abend ging als Spende zugunsten der Kindertagesstätte Bom Samaritano in Brasilien.

 

Abschied von der Friedenskirche - Ute Niethammer geht
  Es war eine bewegte und bewegende Zeit, die Pfarrerin Ute Niethammer während der vergangenen neun Jahre in und um die evangelische Friedenskirche an der Hirzbergstraße verbrachte. Noch als Pfarrvikarin wurde sie 2001 auf die Pfarrstelle gewählt, wurde dann zur Pfarrerin und Seelsorgerin der Gemeinde. Jetzt wird sie am morgigen Sonntag, 17 Uhr, im Gottesdienst in der Friedenskirche von Dekan Markus Engelhardt aus der Pfarrgemeinde Ost und aus dem Predigtbezirk Friedenskirche verabschiedet. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Empfang. Große Aufmerksamkeit erregte 2006 das sogenannte Kirchenasyl, das die Friedenskirche mit ihrer Pfarrerin dem aus Serbien-Montenegro stammenden Fatmir Denaj und seiner Familie gewährte. Denn dem Vater von fünf Kindern drohte die Abschiebung in ein für die Familie bedrohliches Land. Mit der Unterstützung eines regionalen Solidarkreises wurde das Kirchenasyl durchgehalten. Nach mehr als einem halben Jahr in den Kellerräumen der Kirche wurde schließlich das Bleiberecht für den Mann und die gesamte Familie gewährt. Auch bei den ökumenischen Beziehungen vor Ort hat die Pfarrerin einiges bewegt. Denn gemeinsam mit der katholischen Schwestergemeinde Heilige Dreifaltigkeit konnte 2003 eine ökumenische Partnerschaftsvereinbarung geschlossen werden. Weitere Besonderheiten in ihrer Amtszeit waren der Abschluss von Umbau und Renovierung des Kircheninnenraums, die Generalüberholung der Orgel und der Ausbau des Kindergartens – ganz abgesehen von den vielen Diskussionen und Ausschusssitzungen um die Verwaltungs- und Strukturreform der Evangelischen Kirche in der Stadt. Ute Niethammer wurde in der 2007 neu geschaffenen Pfarrgemeinde Ost erste geschäftsführende Pfarrerin.
17.7.2010


 

Kreuzwegandacht: Via Crucis von Franz List
 

Die 1878/79 entstandene, aber erst 1929 uraufgeführte, Kreuzwegandacht „Via Crucis“ zählt zu den letzten großen Werken Liszts und besteht nach einer Einleitung aus 14 Kreuzwegstationen. Zugrunde liegen Texte aus dem lateinischen Hymnus „Vexilla regis“, lateinischen Evangelien nach Matthäus, Lukas und Johannes, der lateinischen Mariensequenz „Stabat mater“ sowie den deutschen Kirchenliedern „O Haupt voll Blut und Wunden“ (Paul Gerhardt) und „O Traurigkeit“ (Friedrich von Spee). Korrespondierend mit seinem Spätwerk, bestimmen knappe, ja karge Formeln den meist gering stimmigen, polyphon gedachten Verlauf. Eine kühne, oft am Rande der traditionellen Tonalität lavierende Harmonik korrespondiert mit archaisch anmutenden, an die Gregorianik erinnernde Wendungen. Das Klavier geleitet die Gläubigen durch die Bilder des Kreuzwegs. Neben diesen Klaviersolo-Teilen erscheinen vielfältige Vokalformen: Chor unisono, Soli als Rezitative monodischen Zuschnitts (Jesus-Worte, Pilatus), in Terzen gekoppelte Frauen- oder dramatisch skandierende Männerstimmen, anspruchsvolle vierstimmige Sätze für Soli oder Chor, als plastische Szene oder reflektierender Kommentar.

Einleitung: Vexilla regis prodeunt, fulget crucis mysterium, qua vita mortem pertulit, et morte vitam protulit.
Des Königs Fahne geht voraus, es leuchtet das Geheimnis des Kreuzes, an dem das Leben den Tod erlitt und Leben durch den Tod erwarb.
Impleti sunt, quae concinit David fideli carmine dicendo nationibus, regnavit aligno Deus.
Erfüllt ist nun, was David schon verkündet aller Nation, da er die Prophezeiung gab, Gott hat regiert vom Holz herab.
O crux, ave, spes unica, hoc passionis tempore piis adauge gratiam, reisque dele crimina. Amen. Amen.
O Kreuz, du einzige Hoffnung, in dieser Leidenszeit sei gegrüßt, den Frommen vermehre die Gnade, den Angeklagten tilge die Schuld. Amen. Amen.
 

 

Station 1: Jesus wird zum Tode verdammt
Innocens ego sum a sanguine justi huius.

Schuldlos bin ich am Blut dieses Gerechten.

Station 2: Jesus trägt sein Kreuz
Ave, crux.

Heil sei dir, Kreuz.

Station 3: Jesus fällt zum ersten Mal
Jesus cadit. Stabat mater dolorosa juxta crucem lacrimosa, dum pendebat filius.
Jesus fällt. Es stand die Mutter schmerzerfüllt und tränenüberströmt unter dem Kreuz, an dem ihr Sohn hing.

Station 4: Jesus begegnet seiner heiligen Mutter

Station 5: Simon von Kyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.

Station 6: Sancta Veronica
O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn. O Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron! O Haupt, sonst schön gezieret mit höchster Ehr und Zier, jetzt aber höchst beschimpfet, gegrüßet seist du mir.

Station 7: Jesus fällt zum zweiten Mal

Station 8: Die Frauen von Jerusalem

Nolite flere super me, sed super vos ipsas flete et super filios vestros.
O weinet nicht über mich, sondern weint über euch selbst und über eure Kinder.

Station 9: Jesus fällt zum dritten Mal

Station 10: Jesus wird entkleidet

Station 11: Jesus wird ans Kreuz geschlagen
Crucifige, crucifige!

Kreuzige ihn, kreuzige ihn!

Station 12: Jesus stirbt am Kreuz
Eli, Eli, lamma Sabacthani? In manus tuas commendo spiritum meum. Consummatum est.
Mein Gott, warum hast du mich verlassen? In deine Hände befehle ich meinen Geist. Es ist vollbracht.

O Traurigkeit, o Herzeleid, ist das nicht zu beklagen. Gott des Vaters einigs Kind wird ins Grab getragen.

Station 13: Jesus wird vom Kreuz genommen

Station 14: Jesus wird ins Grab gelegt
Ave crux, spes unica, mundi salus et gloria, auge piis justitiam, reisque dona veniam! Amen.
Sei gegrüsst, Kreuz, einzige Hoffnung, das Heil der Welt und die Herrlichkeit, vermehre den Frommen die Gerechtigkeit und schenke den Angeklagten die Begnadigung! Amen.
 

Auferstehungskirche 2.4.2010    


Franz Liszt (1811-1886):
VIA CRUCIS - Kreuzweg
Passionsandacht
Kantorei der Auferstehungsgemeinde unter Christian Drengk
2.4.2010, 15 Uhr, Auferstehungskirche

 

 

Zwei romantische Weihnachtsoratorien: Chorkonzert der Kantorei am 12.12.2009

Die Kantorei des ev. Auferstehungskirche in Littenweiler bringt am 12.12.2009 zwei romantische Weihnachtsoratorien zu Gehör, ein deutsches und ein französisches:
Saint-Saens: Oratorio de Noel
von Herzogenberg: Die Geburt Christi
Solisten, Orchester und Kantorei der Auferstehungskirche
17 Uhr, Auferstehungskirche , Kappler Strasse

Kantorei der Auferstehungsgemeinde am 12.12.2009   Juliane Manthey Querflöte am 12.12.2009
 
Johannes Lang an der Orgel 12.12.2009
  
   
    Viel Applaus - auch für Chorleiter Christian Drengk am 12.12.2009

Kleine Orgelmesse von J.Haydn am Ewigkeitssonntag 22.Nov mit der Kantorei

Am 22.11. um 10 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken in der Auferstehungskirche

 

50-jähriges Jubiläum am Sonntag 12.Juli 2009

(1) Petra Ploch - der Posaunenchor der Auferstehungsgemeinde
 
Dekan Markus Engelhardt bei seinem Grußwort
 
(3) Die fünf Pfarrer
  der Auferstehungsgemeinde
 
Markus Junker von der Friedensgemeinde
 
Pfarrerin Ruth-Klumbies übergibt das Memory-Spiel (6) Pfarrerin Ruth Klumbies mit ihren vier Vorgängern
2 + 1 + 2
 
 
DAS Tanzpaar, das alle begeisterte: Pfarrerin Ruth-Klumbies mit Pfarrer i.R. Wolfinger am 12.7.2009 Tanzpaar, Musikverein Littenweiler und Lokalreporter Andreas Braun
 
Rudolf Atsma mit Herrn Schmidt von der Kantorei ... die beiden jüngsten jublilierenden Auferstehungsgemeindlerinnen Der MV Littenweiler spielte toll
 
Pfarrer i.R. Frieder Schmitthenner und der Musikverein Gisela Heizler-Ries und Andreas Braun berichten für BZ und Dreisamtäler Tanz im Gemeindesaal nachmittags um 17Uhr
Pfarrer i.R. Rudolf Atsma mit "seinen" Konfis vom 2. und 3. Jahrgang (Buch demnächst)
 
Frau und Herr Ebbmeyer heften Wunschzettel an den Wunschbaum
 
Zentraler Wunsch: Kinder, Jugend, Jugendarbeit bzw. wie hier schlicht und einfach "Nachwuchs"

Im Anschluß an den Festgottesdienst um 11 Uhr am Sonntag, 12.Juli 2009, wurde gefeiert bis zur Andacht abends 18 Uhr: Grußworte, Musikverein Littenweiler, Gartenfest rund um die Kirche, Mittagessen, Tanzgruppe im Gemeindesaal, Kaffee und Kuchen, Lotterie, Wunschbaum, Wiedersehen, Gäste und viele Gespräche.

Markus Junker von der Friedensgemeinde in seinem Grußwort: Die 80jährige Mutter, noch rüstig und kein Pflegefall, möchte ihrer 50-jährigen Tochter etwas schenken, aber was? Nach langen Überlegungen überreichte er das hoffentlich passende Geschenk, eine CD mit Tanzmusik - und er ernte viel Applaus.
markus-junker at web.de

Dekan Markus Engelhardt begann sein Grußwort an die Auferstehungsgemeinde mit einem vielsagenden Versprecher: "50 bewegte Jahrzehnte liegen nun hinter der Gemeinde". Nach Pause, Beifall und Raunen korrigierte er die 50 Jahrzehnte mit dem Verweis auf "doch etwas zu viel an Gottvertrauen" in 50 Jahre.

(6) Vier Pfarrer i.R. mit Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies: Helmut Zeilinger, Hans-Dieter Wolfinger, Rudolf Atsma und Frieder Schmitthenner (von links)

 

Ein großes Wiedersehen beim 50-jährigen Bestehen der Gemeinde

Reges Treiben herrschte am Wochenende in und rund um die evangelische Auferstehungskirche in Littenweiler: Aus Nah und Fern waren zahlreiche Gläubige angereist, um das 50-jährige Bestehen der Gemeinde zu feiern. Höhepunkt war ein Gottesdienst am Sonntag, bei dem alle vier ehemaligen Pfarrer mitwirkten. Viele Gemeindemitglieder suchten an diesem Tag das Gespräch mit ihren ehemaligen Seelsorgern und interessierten sich dafür, was aus ihnen geworden ist.

  • Hans Dieter Wolfinger, von 1960 bis 1968 erster Pfarrer der Auferstehungsgemeinde, zog es nach seinem Abschied von dieser nach Karlsruhe. Dort war er rund 20 Jahre lang als Medienreferent der evangelischen Landeskirche tätig. Derzeit, mittlerweile 78 Jahre alt, wohnt er in Pforzheim und ist an mehreren Sozialprojekten beteiligt: "Unter anderem arbeite ich ehrenamtlich mit Hartz-IV-Empfängern", erläuterte der vitale Seelsorger. Anlässlich des Gemeindejubiläums freue es ihn ganz besonders zu sehen, was heute aus dem geworden sei, wofür er vor vielen Jahren Sorge getragen habe.
  • Auf Hans Dieter Wolfinger folgte Frieder C. Schmitthenner, der neun Jahre lang für die Gemeinde verantwortlich war und dann zunächst an ein pädagogisches Institut nach Münster wechselte. Danach kehrte der heute 69-Jährige nach Freiburg zurück: Viele Jahre lang leitete Schmitthenner die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik in der Wiehre. Gut in Erinnerung habe er noch die politischen Debatten im Zusammenhang mit der Umweltbewegung.
  • Ab 1977 war für 23 Jahre Helmut Zeilinger evangelischer Pfarrer in Littenweiler. "Diese vergleichsweise lange Zeit hat es möglich gemacht, in vielen Belangen für Kontinuität zu sorgen", so Zeilinger. Mit 63 Jahren ging er 2000 in den Ruhestand. Heute wohnt er an der Dreisamstraße und hilft nach wie vor in der Seelsorge aus. Daneben widmet er sich seinen Enkelkindern und ist im "Forum für interreligiöse Zusammenarbeit" engagiert.
  • Rudolf Atsma, von 2000 bis 2007 in der Auferstehungsgemeinde tätig, genießt inzwischen ebenfalls seinen Ruhestand: "Es tut gut, auch einmal absagen zu dürfen", betonte der 64-Jährige, der aber keineswegs auf der faulen Haut liegt: In Neckargemünd, wo er inzwischen wohnt, helfe er in einem ökumenischen Kirchenzentrum mit. Außerdem unterrichtet er acht Wochenstunden Lebenskunde in einer Einrichtung für behinderte Jugendliche. "Dort lerne ich jetzt Menschen kennen, die mir während meiner 37-jährigen Tätigkeit in der Pfarrseelsorge nicht begegnet sind", schildert Atsma seine Eindrücke. Außerdem hat er ein Buch mit dem Titel "Konfi-Projekte" geschrieben, das Projekte für den Konfirmandenunterricht behandelt.

Die heutige Pfarrerin, Anke Ruth-Klumbies, betonte in ihrer Ansprache, dass das Festwochenende ganz im Zeichen der Erinnerung stehe. Symbolisch hielt sie dafür ein "Memory-Spiel" in der Hand. Markus Junker vom Ortsältestenkreis der Friedensgemeinde, aus welcher die Auferstehungspfarrei vor 50 Jahren hervorgegangen ist, überreichte ihr ein ganz besonderes Präsent: "Als 80-jährige Mutter schenken wir unserer 50-jährigen Tochter eine CD mit Tanzmusik", schmunzelte Junker. Kurzerhand griff die Pfarrerin die Idee auf und tanzte mit Gründungspfarrer Hans Dieter Wolfinger zu den Klängen des Musikvereins Littenweiler vor der Kirche einen flotten Tango.
15.7.2009, Andreas Braun

 

Geistliche Sommermusik am 11.Juli zum 50-jährigen Jubiläum

 
Kantorei der Auferstehungsgemeinde am 11.7.2009 Applaus für Chor, Solisten und Dirigent Christian Drengk um 19 Uhr  

Geistliche Sommermusik am Samstag, 11.7.2009, um 18 Uhr in der Auferstehungskirche'
Mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy:
Verleih uns Frieden, Gnädiglich
Zum Abendsegen
Lieder für Spran und Klavier aus op. 34
O Täler weit, o Höhen
O wunderbares tiefes Schweigen
Hymne für eine Sopranstimme und Chor
Der 43. Psalm "Richte mich, Gott"
Drei Geistliche Lieder für Mezzosopran und Chor

Ausführende:
Michaela Wehrle, Sopran
Sonja Herrling, mezzosopran
Leonore Gäbel, Klavier

Kantorei der Aufersteungsgemeinde Littenweiler
Leitung: Christian Drengk

 

Eine Gemeinde wird 50

Drei Frauen, die heute die Geschicke der Auferstehungsgemeinde mitgestalten (von links): Petra Ploch aus Littenweiler (Vorsitzende des Ortsältestenkreises), Eva Gottschall (78) aus Kappel, die seit der Gründungszeit aktiv ist, sowie Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies.

Foto: Andreas Braun

Unter dem Motto "Fünf bewegte Jahrzehnte" begeht die evangelische Auferstehungsgemeinde am Wochenende ihr 50-jähriges Bestehen. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist der Gottesdienst am Sonntag ab 11 Uhr, an dem alle ehemaligen Pfarrer der Gemeinde mitwirken werden. Neben einer ständigen Vergrößerung des Pfarrgebiets waren auch politische Diskussionen prägend für das Geschehen in der Gemeinde, in der sich auch heute noch Mitglieder aus der Gründungszeit engagieren. "Nach der Eingemeindung Littenweilers zu Freiburg im Jahr 1914 wurden die dortigen evangelischen Christen zunächst von der Paulusgemeinde mitbetreut", erläutert die Vorsitzende des Ortsältestenkreises, Petra Ploch. 1928 sei diese Aufgabe dann von der neu gegründeten Friedensgemeinde übernommen worden. "Noch in den 1940er Jahren gab es in Littenweiler nur etwa 350 evangelische Bürger", schildert Ploch. Allerdings sei deren Zahl dann in den Nachkriegsjahren durch viele Zuzüge spürbar angestiegen. So kam es 1959 zur Gründung einer eigenen Pfarrei, die aus rund 1800 Mitgliedern bestand. "Unter den Christen im Osten Freiburgs hatte sich damals einfach eine eigene Identität herausgebildet", nennt die 78-jährige Zeitzeugin Eva Gottschall einen Grund, der zur Selbstständigkeit führte. Das Herauswachsen aus der Muttergemeinde sei dabei in gutem Einvernehmen mit dieser erfolgt: "Sozusagen als ,Aussteuer‘ hat die Friedensgemeinde ihrer Tochter ihre Abendmahlskelche mit auf den Weg gegeben", sagt die heutige Pfarrerin der Auferstehungsgemeinde, Anke Ruth-Klumbies. Ein Jahr später habe die junge Gemeinde dann mit Hans Dieter Wolfinger ihren ersten Pfarrer erhalten. Ein eigenes Gotteshaus gab es zu jener Zeit indes noch nicht: "Die heutige Kirche wurde erst in den Jahren 1961 und 1962 erbaut, bis dahin fanden die Gottesdienst im heutigen Bürgersaal statt", erklärt Petra Ploch. 1961 übernahm die Auferstehungsgemeinde auch die Seelsorge für den evangelischen Teil der Bevölkerung Kappels, zehn Jahre später kam Ebnet hinzu.
Der letzte wesentliche Einschnitt in der 50-jährigen Geschichte der Gemeinde datiert aus dem Jahr 2007: Bei der damaligen Strukturreform der evangelischen Kirche in Freiburg wurde die inzwischen auf rund 3800 Mitglieder angewachsene Gemeinde als Predigtbezirk in die neu gegründete Pfarrgemeinde "Freiburg-Ost" eingegliedert. Diesen Prozess möchte Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies vor Ort in der Auferstehungsgemeinde begleiten: "Aufgabe ist es nun, die Vorteile einer größeren Einheit zu nutzen und dabei die Identitätsbindung der Gemeinde vor Ort so weit als möglich zu stärken", betont die Theologin, die seit vergangenem Jahr im Amt ist. Schon immer sei die stark akademisch geprägte Gemeinde politisch engagiert gewesen. "Das war so Ende der 1960er Jahre bei den Studentenunruhen. Später ging es um die Friedensbewegung und die Umweltbewegung und zuletzt um den Ausbau der B 31-Ost", nennt Ruth-Klumbies als Beispiele. Da jedes Jahrzehnt somit seine eigenen politischen Schwerpunkte gehabt habe, sei das Motto des Gemeindejubiläums "Fünf bewegte Jahrzehnte" zweifellos berechtigt.
Andreas Braun, 9.7.2009

 

Auferstehungsgemeinde feiert 50-jähriges Bestehen

Die evangelische Auferstehungsgemeinde in Littenweiler kann in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Am Samstag, dem 11. und Sonntag, dem 12. Juli, lädt die Gemeinde daher alle zu einem Festwochenende unter dem Motto „1959 – 2009: Fünf bewegte Jahrzehnte“ mit Gottesdienst, Festkonzert und buntem Pro­gramm herzlich ein. Zum Auftakt der Feierlichkeiten findet am Samstag um 18.00 Uhr ein Sommerkonzert unter Leitung von Christian Drengk und der Kantorei mit Werken von Felix Mendelssohn-Bartholdy statt. Der Jubiläumssonntag beginnt um 11.00 Uhr mit einem Festgottes­dienst mit Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies unter Beteiligung aller ehemaligen Pfarrer der Aufersteh­ungsgemeinde sowie der Kantorei. Ein Ehrengast ist das älteste Mitglied der Gemeinde, die fast 100-jährige Emilie Bucher aus Littenweiler, Gründungsmitglied der Auf­erstehungsgemeinde und stets mit viel Engagement im Ältestenkreis tätig. Anschließend gibt es diverse Aktivitäten wie Gespräche mit Zeitzeugen, Kirchenführung und Kirchenführerschein für Kinder und Erwachsene, Orgelführung für Kinder und vieles mehr. Der evang. Kindergarten „Unterm Regenbogen“ gestaltet ein Kinderpro­gramm. Die Künstler Hilko Weerda (Kunstmaler) und CW Loth (Bildhauer) präsentieren im Dialog zum modernen Kirchengebäude zwei ihrer Werke, der MV Littenweiler unterhält um 13.00 Uhr die Gäste musikalisch und der Tanzkreis der Auferstehungskirche gibt um 16.00 Uhr eine Kostprobe seines Repertoires. Mit Gegrilltem, Getränken und Kaffee und Kuchen wird auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. Den Abschluss der Feier­lichkeiten bildet um ca. 17.00 Uhr eine Schlussandacht in der Kirche zu der besonders alle Gemeindemitglieder eingeladen sind, die in diesem Jahr ebenfalls ihren 50sten Geburtstag feiern.

Die Geschichte der Gemeinde
Schon lange vor Gründung der Gemeinde und dem Bau der Kirche in der Kapplerstraße fand evangelisches Gemeindeleben in Littenweiler statt. Nach der Eingemeindung im Jahre 1914 wurden die evang. Bürger zunächst in der Pau­lusgemeinde in der Innenstadt mitbetreut, 1928 übernahm die neu ge­gründete Friedensgemeinde diese Aufgabe. In den 40-er Jahren wurden für die inzwischen ca. 350 evang. Bürger Littenweilers regelmäßig in der Reinhold-Schneider-Schule oder in den Räumen des St. Barbara Kindergartens ein Sonn­tags­gottesdienst abgehalten. Im Jahre 1959, als die Anzahl der evang. Bürger auf 1.800 angewachsen war, beschloss man, eine eigene Gemeinde in Littenweiler zu gründen, 1960 erhielt diese mit Hans Dieter Wolfinger ihren ersten Pfarrer. Die Gottesdienste fanden in der damals als PH-Mensa genutzten alten Kirche, dem heutigen Bürgersaal, statt. Im April 1961 erfolgte die Grundsteinlegung zum Bau eines eigenen Kirchenge­bäu­des, im Frühjahr 1962 konnte die nach Plänen der Architekten Her­bert Dörr und Klaus Gottschall erbaute Kirche mit ihrem markanten Glockenturm eingeweiht werden. Und bereits fünf Jahre später wurde auch der evang. Kindergarten „Unterm Regenbogen“ eröffnet. Seit 1961 gehören auch die evang. Bürger aus Kappel und seit 1971 die Bürger aus Ebnet zur Auferstehungsgemeinde. Im Jahr 1968, es gab mittlerweile 3.800 Gemeindemitglieder, übernahm Pfarrer Frieder Schmitthenner die Gemeinde, ihm folgte für 23 Jahre Helmut Zeilinger. 1997 wurden, durch Spendengelder finanziert, neue Kirchenfenster eingebaut, eine Grund­sanierung des Turms und der Kirche erfolgte im Jahr 2000. Von 2000 bis 2007 war Pfarrer Rudolf Atsma in der Auf­erstehungsge­meinde tätig und im September 2008 erhielt die Gemeinde mit Anke Ruth-Klumbies ihre erste Pfarrerin. Im Jahre 2007 wurde die Auferstehungsgemeinde in die neu gegründete Pfarrge­meinde Freiburg-Ost eingegliedert und kann nun, im Jahre 2009 ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Dazu lädt die Gemeinde am Samstag, 11. und Sonntag, 12. Juli alle recht herz­lich zum Festwochenende ein und freut sich auf alle Besucher, die mit ihr dieses Jubiläum feiern möchten.
Gisela Heizler-Ries, 2.7.2009, www.dreisamtaeler.de

 

Konfi-Projekte - Buch von Rudolf Atsma

Für die Erschließung wichtiger Themen im Konfirmandenunterricht bietet der Autor praxiserprobte Projekte und viele Tipps. Die Wandbilder, Fensterbilder oder Installationen werden von den Konfirmanden an einem gemeinsamen Wochenende selbst gestaltet und für einen längeren Zeitraum im Kirchenraum ausgestellt. Die Jugendlichen arbeiten handwerklich und kreativ und schaffen ein gemeinsames Werk, mit dem sie sich identifizieren können.

ISBN 978-3-491-76456-9 , 180 Seiten, Patmos Verlag, 14,90 €
http://www.patmos-verlagsgruppe.de/personen-0-0/rudolf_atsma-2655/


 
 

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