Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Gemüsebau
im Breisgau und Hochschwarzwald

  

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Tele-Blick von St.Johannis Breite nach Nordwesten übers Eggenertal zu Steinenkreuzle und Vogesenam 16.11.2006  Tele-Blick von St.Johannis Breite nach Nordwesten übers Eggenertal zu Steinenkreuzle und Vogesen am 16.11.2006

Der Gemüsebau (Wintergemüse, Sellerie, Spargel, Blumenkohl, Kohlrabi, Brokkoli) zählt zu den Sonderkulturen, und diese können nur mit einem - im Vergleich zum Ackerbau - sehr hohen Arbeitsaufwand bestellt werden. Weitere Sonderkulturen sind der Obst-, Reben und Tabakbau.
Ohne Beregnungsanlagen geht nichts. Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sind 411 Entnahmestellen genehmigt, in der Ortenau 513, im Landkreis Lörrach 50, im Kreis Emmendingen 85 und im Stadtgebiet Freiburg 60, Tendenz steigend.


 

 

Bilder

Blick von Schallstadt-Föhren nach Osten über Ebringen zum Schönberg und Batzenberg (rechts) am 17.5.2006 Blick nach Nordosten zum Batzenberg am 14.6.2006 Blick vom Batzenberg nach Nordwesten über Scherzingen und Tiengen zum Kaiserstuhl am 20.4.2007 abends
(1) Blick von Schallstadt-Föhren nach Osten über Ebringen zum Schönberg und Batzenberg (rechts) am 17.5.2006
 
Blick nach Nordosten zum Batzenberg am 14.6.2006 - Erntehelfer
 
    
Blick vom Batzenberg nach Nordwesten über Scherzingen und Tiengen zum Kaiserstuhl am 20.4.2007 abends
 
Spargel am 23.4.2007 auf dem Freiburger Münstermarkt
(4) Spargel am 23.4.2007 auf dem Freiburger Münstermarkt Spargel am 23.4.2007
 
Grüner Spargel am 23.4.2007
 
Tele-Blick nach Süden auf Endingen und den Kaiserstuhl am 17.4.2007
(7) Grüner Spargel - ganz nah
 
Tele-Blick nach Süden auf Endingen und den Kaiserstuhl am 17.4.2007 Erbsen
 
(10) Rosenkohl
 
Charlotten - kleine Zwiebelchen
 
Fenchel
 
(13) Fenchel al 5.6.2007
 
Brokoli
 
Rettiche
 
(16) Mangold
 
Sellerie
 
Kohlrabi am 5.6.2007
 
(19) Rote Kohlrabi   Navetrüben
(22) Ruccola
 
Sauerampfer
 
Marokkanische Kresse (Ruccola ist kleiner)
 
(25) Thymian
 
Spargelspitzen
 
Grüner Spargel am 5.6.2007
 
Ein Bund Radieschen am 5.6.2007 auf dem Münstermarkt in Freiburg
(28) Radieschen am 5.6.2007
 
Ein Bund Radieschen am 5.6.2007 auf dem Münstermarkt in Freiburg Spinat vom Lehener Bergle am 9.6.2007 von Frau Bürklin - siehe Münstermarkt Freiburg (80)
Mairüben am 20.7.2007
(31) Sellerie am 20.7.2007 bei Piluweri auf dem Münstermarkt Rote Bete am 20.7.2007 bei Piluweri auf dem Münstermarkt Mairüben am 20.7.2007
 
Paprika am 20.7.2007 bei Piluweri auf dem Münstermarkt Zucchini am 20.7.2007 bei Piluweri auf dem Münstermarkt
(34) Aubergine am 20.7.2007 bei Piluweri auf dem Münstermarkt Paprika am 20.7.2007 bei Piluweri auf dem Münstermarkt Zucchini am 20.7.2007 bei Piluweri auf dem Münstermarkt
Petersilie - genannt Peterle - am 20.7.2007 im Garten Coctail-Tomaten am 10.8.2007 auf dem Münstermarkt Rettich am 23.8.2007 auf dem Freiburger Münstermarkt
(37) Petersilie - genannt Peterle - am 20.7.2007 im Garten Coctail-Tomaten am 10.8.2007 auf dem Münstermarkt Rettich am 23.8.2007 auf dem Freiburger Münstermarkt
(40) Gurken am 23.8.20078 Gurken von Burkhart am 23.8.20078 Paprika von Tanja Göppert aus Vörstetten
Monika Burkhart gießt das Gemüse am Stand am 23.8.2007 eim Burkharts auf dem Münstermarkt wird das Gemüse gegossen - 23.8.2007
(43) Monika Burkhart gießt das Gemüse am Stand am 23.8.2007 So sieht Paprika vom Kaiserstuhl aus - da können Sie Spanien und Chile vergessen! Bei Burkharts auf dem Münstermarkt wird sogar das Gemüse gegossen - 23.8.2007
Bohnenkraut und mehr bei Burkharts am 17.9.2007
(46) Artischocken bei Burkhart auf dem Münstermarkt am 23.8.2007) (47) Zwiebeln von Tanja Göppert aus Vörstetten am 23.8.2007 (48) Bohnenkraut und mehr bei Burkhart am 17.9.2007
Gelbe Tomaten am 20.9.2007 bei Arie de Mik
(49) Basilikum am 17.9.2007 bei Burkhart
 
Kleine Gurken am 178.9.2007 bei Burkhart Gelbe Tomaten am 20.9.2007 bei Arie de Mik
Butternut -Speisekürbis am 4.10.2007 Violette Möhren vom Brunnenhof Hiss aus Eichstetten am 13.10.2007
(52) Butternut -Speisekürbis am 4.10.2007
 
(53) Violette Möhren vom Brunnenhof Hiss aus Eichstetten am 13.10.2007 auf dem Münstermarkt - haben viele Antocyane (54) Gelbe Möhren vom Brunnenhof Hiss aus Eichstetten am 13.10.2007 auf dem Münstermarkt
Romanesco (halb Blumenkohl, halb Brocoli) am 14.12.2007 bei Kiener
(55) Regenbogen-Möhren vom Brunnenhof Hiss aus Eichstetten am 13.10.2007 auf dem Münstermarkt Blumenkohl am 17.10.2007
 
 
(57) Romanesco (halb Blumenkohl, halb Brocoli) am 14.12.2007 bei Kiener
 
Feldsalat bei Dressel aus Bahlingen am 31.12.2007 am Münstermarkt Schwarzer Rettich und Pasternaken am 31.12.207 am Münstermarkt Knoblauch am 6.2.208
Feldsalat bei Dressel aus Bahlingen am 31.12.2007 am Münstermarkt Schwarzer Rettich und Pasternaken am 31.12.207 am Münstermarkt Knoblauch am 6.2.2008
 
Tobinambur am 6.2.2008: Gelbbühende Blume - Wurzeln als Gemüse Ingwer am 6.2.2008
Tobinambur am 6.2.2008: Gelbbühende Blume - Wurzeln als Gemüse Ingwer am 6.2.2008
 
Kohlrabi - Kohlräble
 
Wirsing - leckerer Kohl am 4.3.2008 Zucchini am 16.7.2008 auf dem Münstermarkt Paprika am 28.8.2008 auf dem Dachgarten
Wirsing - leckerer Kohl am 4.3.2008
  
Zucchini am 16.7.2008 auf dem Münstermarkt Paprika am 28.8.2008 auf dem Dachgarten
  
Zucchini-Trio am 28.8.2008 Blumenkohl von Burggraf aus Mengen am 22.10.2008
Zucchini-Trio am 28.8.2008 auf dem Dachgarten Blumenkohl von Burggraf aus Mengen am 22.10.2008
 
Kohlrabi am 22.10.2008
 
Pastinaken am 14.11.2009 Romanesco am 14.11.2009 - bläht weniger als Blumenkohl Schwarzer Rettich und Butterrüben am 14.11.2009
Pastinaken (Moorwurzeln) am 14.11.2009 bei Vetter aus Tunsel Romanesco am 14.11.2009 - bläht weniger als Blumenkohl Schwarzer Rettich und Butterrüben am 14.11.2009
Möhren am Lindenbrunnenhof in Forchheim am 17.11.2009 Zimtkartoffeln am Lindenbrunnenhof in Forchheim am 17.11.2009
Möhren am Lindenbrunnenhof in Forchheim am 17.11.2009 - natürlich bunt Gelber Blumenkohl am Lindenbrunnenhof in Forchheim am 17.11.2009 Zimtkartoffeln am Lindenbrunnenhof in Forchheim am 17.11.2009
Tomaten wie Paprika von Anita am 5.9.2010
"Eigener Sellerie" (badisch korrekt)
Sellerie und Rote Beete an 17.4.2010
Eichstetter Karotten hell und dunkel am 17,.4.2010 Tomaten wie Paprika von Anita am 5.9.2010
Feldsalat am 23.12.2010 auf dem Freiburger Münstermarkt Endiviensalat am 23.12.2010 auf dem Freiburger Münstermarkt Kartaus am 20.11.2011: Wirsing grün im Gegenlicht
Feldsalat am 23.12.2010 auf dem Freiburger Münstermarkt Endiviensalat am 23.12.2010 auf dem Freiburger Münstermarkt Kartaus am 20.11.2011: Wirsing grün im Gegenlicht

Das hier abgebildete Gemüse erhalten Sie alle auf dem Freiburger Münstermarkt.

Gemüsearten

Hülsenfrüchte
Bohne
Dicke Bohne
Erbse

Blattgemüse
Blattsalate
Chicorée
Endivie
Feldsalat
Mangold
Portulak/Postelein
Radiccio
Rucola/Rauke
Spinat

Fruchtgemüse
Aubergine
Gurke
Kürbis, Hokkaide
Mais
Paprika
Tomate
Zucchini

Kohl
Blumenkohl, Brokkoli
Chinakohl, Pak-Choi

Gelber Blumenkohl
Grünkohl, Braunkohl
Kohlrabi
Romanesco (ähnlich Blumenkohl)
Rosenkohl
Weisskohl, Spitzkohl, Rotkohl
Wirsing

Stielgemüse
Rhabarber
Stangensellerie
Spargel

Wurzeln und Knollen
Fenchel
Kartoffel
Möhre/Karote - Gelbe Rübe
Pastinake/Moorwurzel
Radieschen
Weisser Rettich/Sommerrettich
Schwarzer Rettich/Winterrettich
Rote Bete
Schwarzwurzel
Knollensellerie/Wurzelsellerie
Steckrübe/Speiserübe
Teltower Rübchen
Topinambur/Erdartischocke

Zwiebelgemüse
Küchenzwiebel, Schalotte
Lauch/Poree
Lauchzwiebel, Frühlingszwiebel

 

Alexander Mörder aus Vörstetten

Vater und Sohn Mörder aus Vörstetten am 16.1.2007 auf dem Münsterparkt in FR Vater und Sohn Mörder aus Vörstetten am 16.1.2007 auf dem Münsterparkt in FR

Gemüsebau Alexander Mörder
Talstrasse 9, 79279 Vörstetten, Tel 07666/2197
Di, Do, Fr und Sa auf dem Münsterplatz

 

Gemüse im Abo aus Gundelfingen

Philipp mit "Gemüse-im-Abo"-Transporter in FR-Littenweiler am 6.8.2008 Philipp mit "Gemüse-im-Abo"-Transporter in FR-Littenweiler am 6.8.2008

Gemüse im Abo, Ursula Weigmann, Vörstetter Strasse 24, 79198 Gundelfingen
Tel 0761/5950090, Fax 59500091
www.gemuese-im-abo.de , eMail weigmann@gemuese-im-abo.de
ph.imm at gmx.de

Single-Kiste 10,23 Euro, Familien-Kiste 15,34 Euro, Klosterhofkiste 20,45 Euro, ...
Obsttüte, Eier, Kartoffeln, ....
Wöchentliche Lieferung auf Bestellung - umweltfreundlich mit Fahrrad

Bio-Abo-Kiste: Pionier Peter Berg - Gemüse im Abo >Bio-Kiste (11.1.2011)

 

Zucchini: So gut wie keine Kohlenhydrate
 
Zucchini sind Freunde der schlanken Linie. Wer seine Pfunde purzeln lassen möchte, der hat Gelegenheit, mit leckeren Gemüsesorten diesem Ziel näher zu kommen. Neben anderen sind da vor allem die Zucchini bestens geeignet. Der Zucchino, so die Einzahl dieser Sommerkürbisse, ist wahrscheinlich der bekannteste Vertreter seiner großen Familie. Er wird recht zeitig nach der Blüte geerntet, so dass Schale und Kern noch zart sind und mitgegessen werden können. Voll ausgereift sind sie zwar auch noch genießbar, aber das Fruchtfleisch ist dann trockener und die Schale dicker.
Die Heimat des Zucchino ist - wie der Name ahnen lässt - wahrscheinlich Italien. Im Aussehen erinnert er an eine Gurke. So kann die dünne, glatte Schale gelb oder grün sein, zuweilen auch graugrün oder gelblich gesprenkelt oder gestreift. Das wässrige, helle Fruchtfleisch schmeckt mild und enthält unterschiedlich viele Samenkörner. Am schmackhaftesten haben sich Zucchini bei einer Länge von 15 bis 20 Zentimeter erwiesen. 100 Gramm dieser Frucht enthalten gerade mal 16 Kalorien und 1 Gramm Kohlenhydrate. Damit sind sie absolute Freunde der schlanken Linie, und zudem reich an Nervenvitaminen der C-Gruppe und an Carotin. Bei den Mineralien überwiegt das ausschwemmende Kalium. Zucchini sind bestens geeignet, in Verbindung mit anderen Gemüsen verwendet zu werden. Auf dem Wochenmarkt kosten Zucchini 1,80 bis 3 Euro pro Kilo
wm, 1.8.2008

 

 

Ingwer - exotisch brennener Geschmack

Schon unsere Großmütter schätzten den exotisch brennenden Geschmack, der vor allem für Weihnachtsgebäck gebraucht wurde. So hat der Ingwer schon seit langer Zeit ein gewisses Ansehen, denn das scharfe Gewürz hat neben der geschmacklichen auch andere positive Wirkungen auf den menschlichen Körper.

In der Medizin kommen Inhaltsstoffe der scharfen Wurzel etwa vorbeugend gegen die Reisekrankheit zur Anwendung. Woher die schilfartige Staude mit dem knolligen Wurzelstock eigentlich stammt, weiß man noch immer nicht ganz genau. Angepflanzt wird sie in tropischen Ländern, und dazu gehören Teile von China ebenso wie Jamaica. Das Gewürz findet sich daher vor allem in der asiatischen Küche, ob frisch oder getrocknet. Ingwer wird auch zur Herstellung von Currypulver gebraucht, aber auch in manchen Teesorten ist Ingwer zu finden und natürlich in Verdauungspräparaten. Ingwer scheint die Entleerung des Magens zu beschleunigen, ebenso den Gallefluss. Ja, man sagt dem Ingwer auch antibakterielle und sogar krebshemmende Wirkungen nach. Essbar ist der Wurzelstock, der geschält, dann gerieben, dünn geschnitten oder gewürfelt wird. Dass das Ingweröl Bestandteil vieler Kosmetikprodukte ist, wissen sicher nicht allzu viele Menschen. Auf jeden Fall zieht der Genuss ein angenehm wärmendes Gefühl nach sich. Auf dem Wochenmarkt werden Ingwerknollen je 100 Gramm für 1,00 bis 1,20 Euro angeboten.
Wolfgang Meyer, Waldkirch, 19.1.2008

 

 

Wirsing bzw. Wirsingkohl - eine verkannte Kohlsorte

Er hat seinen Namen von den alten Römern , die ihn wegen seiner grünen Farbe so nannten, und im Lateinischen heißt "viridia" so viel wie Grünes. Man weiß auch, dass frühe Wildsorten des Wirsingkohls schon vor zweieinhalbtausend Jahren im Mittelmeerraum angepflanzt wurden. So gesehen stellt der Wirsing innerhalb der großen Kohlfamilie einen durchaus achtbaren Spross dar, der durch besondere Eigenschaften noch mehr Interesse verdient hätte, als man ihm jetzt schon zukommen lässt. Eine davon ist die Besonderheit, dass sich ein Teil des Vitamins C erst beim Kochen entwickelt, wo es ansonsten doch zerstört wird.Der Wirsing hat aber noch mehr innere Werte. Da sind etwa die Vitamine B1 und B2, auch E und eine ganze Reihe von Mineralstoffen wie Kalium und Kalzium, Magnesium und Eisen.Das Beta-Carotin hilft im Zusammenwirken mit den genannten Vitaminen Bakterien und Viren zu bekämpfen. Dass dabei die Schleimhäute erneuert werden, ist ein weiterer positiver Effekt. Wenn er roh gegessen wird, so weiß man heute, wird sogar die Bildung von Schutzstoffen gegen Krebs gefördert. Im Februar wird er aus heimischem Anbau für 1,50 bis 2,00 Euro angeboten.
wm, 15.2.2008

 

 

Paprika - Nur fünf Prozent stammen aus der Region

Paprika am 20.7.2007 bei Piluweri auf dem Münstermarkt Grüne Paprika am 23.8.2007 auf dem Münstermarkt Paprika - Ernte in Freiburg - Littenweiler am 22.9.2009
Paprika am 20.8.2007 - lang, kurz, krumm, dick, dünn, ... eben vom Markt! Grüne Paprika am 23.8.2007 auf dem Münstermarkt Paprika - Ernte in Freiburg - Littenweiler am 22.9.2009
Paprika - Garten in Freiburg-Littenweiler am 22.9.2009    
Paprika - Garten in Freiburg-Littenweiler am 22.9.2009    

Es gibt viele Gründe, Gemüsepaprika zu verschmähen. Aber der gewichtigste ist die oft hohe Belastung mit Pestiziden. Jedes Jahr gibt es neue Untersuchungen, und stets werden Schoten gefunden, die alle Grenzwerte überschreiten. Weil es sich meist um ausländische - vornehmlich spanische oder türkische - Ware handelt, gibt es Leute, die auf Paprika so lange verzichten, bis er aus heimischem Anbau verfügbar ist. Das ist hart. Denn deutschen Freilandpaprika gibt es tatsächlich nur im Sommer; erst dann bekommt das wärmeliebende Nachtschattengewächs auch bei uns, was es braucht. So ergibt sich auch die Differenz zwischen Anbau und Verzehr: Nur fünf Prozent des hier verkauften Paprikas stammt auch aus Deutschland. Der Rest kommt von anderswo und ist keineswegs nur unbedenkliche Bioware. Wie erfreulich also, dass einen die bunten Schoten nun am Stand der Lieblingsmarktfrau anlachen. Manche sind vielleicht nicht ganz rund. Und auch bei den Farben gibt es Unstimmigkeiten. Doch dafür weiß man, wenn man in die rohe Schote beißt, sofort, warum sich das Warten noch gelohnt hat: Paprika von hier schmeckt einfach viel besser! Auch Heiner Mack gerät sofort ins Schwärmen. Der Patron der "Alten Post" in Müllheim bietet seinen Gästen eine vegetarisch orientierte Küche an. Trotzdem ist es für ihn selbstverständlich, darauf zu warten, dass Obst und Gemüse im Land reif werden. "Ich brauche frische Ware ohne lange Transportwege" , sagt Mack, der zudem am liebsten aus biologischem Anbau kauft. Als ihm sein Händler diese Woche Paprika anbot, konnte er nicht widerstehen: "So schmeckt für mich der Sommer" , sagt er, "nach Paprika." Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass es der Paprika in deutsche Mägen schaffte. Erst in den 50er-Jahren führten uns die hier lebenden Italiener, Spanier und Türken vor, was man daraus machen kann. Die eigentliche Heimat des Paprika aber ist Südamerika. In ihm fließt das Blut der feurigen Chilischote. 5500 Jahre hatte diese schon auf dem Buckel, als Kolumbus sie um 1500 nach Europa brachte, wo ihr die Züchter nach und nach die Schärfe austrieben. Auf ihrem Siegeszug durch die Länderküchen verband sich die zunehmend liebliche Schote dann in Griechenland mit Schafskäse, in Frankreich mit Auberginen, Zucchini und Tomaten zu Ratatouille und in Italien mit Marinade zu einer Vorspeise. Die Ungarn entwickelten dickfleischige Varianten und machten den Paprika sogar zum Nationalgemüse. Allein in Deutschland taugt er häufig nurmehr als Farbklecks im Salat. Viele Menschen bevorzugen hier die grünen Sorten, obwohl die roten gesünder sind. Dass man Paprikaschoten gut füllen kann, hat ihnen Hackfleischbrät als ständigen Begleiter zugeführt. Heiner Macks vegetarische Alternative kommt in der "Alten Post" aber auch bei eingefleischten Paprika-Fans an. Gemüse im Gemüse. Lecker!
22.8.2007

 

Lauch war schon im alten Ägypten bekannt

Was verbindet die Pyramiden mit Lauch? Dieses Gemüse war damals in Ägypten Kraftnahrung für die unzähligen Sklaven, die beim Bau der riesigen Bauwerke zu schuften hatten. So darf angenommen werden, dass es auch heute noch Wirkungen auf den menschlichen Körper hat, wenn auch nicht in dem erwarteten Ausmaß. Fest steht aber, dass Lauch gesund ist und die Verdauung fördert, und das ist für manchen Mitbürger eine recht willkommene Eigenschaft.
Das aus dem Mittelmeerraum stammende Liliengewächs enthält nämlich bestimmte ätherische Öle, welche die genannte Wirkung hervorrufen. Daneben sind da aber auch Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß zu finden und natürlich die für unsere Verdauung unerlässlichen Ballaststoffe. Der Gehalt an Carotin reicht an den in Karotten durchaus heran.
Die Zwiebelpflanze war auch den Römern bekannt, die in ihr sogar ein Aphrodisiakum sahen, und die Germanen aßen sie als Muntermacher. In Frankreich hielt man Lauch für einen Verstärker persönlichen Mutes, sogar die alten Griechen schätzten den Lauch in mancherlei Hinsicht. Da können die Waldkircher nicht nachstehen. Sie erhalten Lauch auf dem Wochenmarkt für 1,60 bis 1,80 pro Kilo.

 

Weißkohl - Gegen Stress und "Pfunde"

Die einen mögen es als Roulade, die anderen gegoren und säuerlich, die dritten in Form von Strudel oder im Auflauf. Weißkraut schmeckt in vielerlei Form, wie es scheint. Freilich muss es gut gekocht sein. Als Rohkost wird es zwar auch verwendet, ist aber nicht jedermanns Sache.
Weißkohl hat einen zarten Eigengeschmack. Es ist zudem gut lagerfähig und enthält beachtlich viel Vitamine. So kann es bei einer beginnenden Erkältung als Wunderwaffe wirken, stärkt es doch wesentlich die körpereigenen Abwehrkräfte. Dass es zudem ein Hochgenuss sein kann, kommt hinzu. Und es gibt noch mehr Argumente für das Weißkraut: Sowohl Schlankheitsbewusste als auch Übergewichtige werden durch Weißkohl satt und gleichzeitig auch gekräftigt. Wer das in Zahlen haben möchte, der höre: Mit hundert Gramm Kohl nimmt der Körper gerade 22 Kalorien zu sich. Das wirkt sich auch auf die "Pfunde" aus. Dazu wirkt Weißkohl auch auf die nervliche Befindlichkeit. Unruhe oder Nervosität, etwa durch Stress hervorgerufen, werden nachweislich gemildert, was der hohen Konzentration von B-Vitamin und Folsäure zuzuschreiben ist. Also: Ran an den Weißkohl, der auf dem Wochenmarkt für 0,80 bis 1,50 das Kilo angeboten wird.
9.11.2007

 

 

Sellerie - Herzhaftes Gemüse mit vielen Sorten

Sellerie gehört in Deutschland vor allem zu den Suppenkräutern. Man würzt damit herzhafte, deftige Gerichte. Er wächst eigentlich in allen Ländern mit gemäßigtem Klima. Die zweijährige Staude aus der Familie der Doldenblütler zeigt eine Rosette aus langstieligen breitgefiederten Blättern und bildet im zweiten Jahr einen oftmals meterhohen Stengel mit vielfach verzweigten kleinen Dolden.

Der Kenner unterscheidet zwischen der Knollensellerie, Bleich - oder Staudensellerie sowie der Blattsellerie. Sellerie enthält ätherische Öle, auch etwas Zucker, Stärke und Kochsalz, dazu Kalium, und Kieselsäure, Eisen, Mangan, und ganz wenig Kupfer. Er wirkt entwässernd und hat auch einen günstigen Einfluss auf Nieren und Blase. Mit Sellerie werden meist herzhafte Gerichte gewürzt. Er verträgt sich mit Zwiebeln, Möhren, Lauch, Knoblauch oder Oregano, auch mit Majoran, Zitronenschale oder Senf. Die Preise auf dem Wochenmarkt: Knollensellerie 0,70 bis 1.-, Staudensellerie kostet 1,80 pro Stück; Blattsellerie 0,50 für das Sträußchen.
Wolfgang Meyer, Waldkirch, 14.7.2007


 

Rotkohl - Der essbare Jungbrunnen mit Immunstärkungssystem

Wenn die Deutsche Krebsgesellschaft den Genuss von Kohl empfiehlt, so stellt sie die rote Version davon besonders in den Vordergrund, denn Rotkraut ist optimal für eine gesunde Ernährung. Hier wirkt das in hoher Konzentration vorhandene Selen einmal blutdrucksenkend, zum anderen entgiftend. Es trägt damit maßgeblich zur Stärkung des Immunsystems bei und wehrt auch Erkältungskrankheiten ab, was zur Zeit nicht unwichtig sein dürfte. Es hat aber noch weitere gesundheitsfördernde Wirkungen.

Da es reich ist an Niazin aktiviert Rotkohl den gesamten Zellstoffwechsel und wirkt daher wie ein Jungbrunnen. Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass Rotkohl sogar krebshemmende Biostoffe enthält.
Besonders zu empfehlen sind da die kleineren und fest geschlossenen Köpfe. Der Fachmann empfiehlt eine Kombination mit Äpfeln, Rosinen oder Esskastanien. Und er weiß noch mehr: Im Kochwasser sammeln sich wertvolle Inhaltsstoffe. Deshalb sollte man dieses nicht wegschütten. Leicht gesalzen eignet es sich als schmackhaftes und belebendes Erfrischungsgetränk. Rotkraut ist roh auch als Salat — fein geschnitten und am besten mit Äpfeln gemischt — verwendbar. Auf dem Wochenmarkt kostet das Kilo 1,20 bis 1,50 Euro
26.10.2007

 

Petersilie - Peterle: Das grüne anspruchslose Kraut

Sie ist ein Kraut, das in jeder gepflegten Küche Europas verwendet wird. Petersilie - im Elztäler Dialket auch "Peterle" genannt - ist eine anspruchslose Pflanze, die im Halbschatten am besten wächst. Sie liebt tiefgründigen, nahrhaften Boden, gedeiht aber auch im Blumentopf. Wer sie selbst anpflanzt, sollte die glatten Sorten wählen, denn die schmecken aromatischer, voller, aber auch milder. Meist wird in Geschäften und auf dem Markt die etwas dekorativer aussehende krausblättrige Petersilie angeboten, die auch ein wenig haltbarer ist. Die Vergangenheit dieses Küchenkrauts, das sich ebenso allein wie auch in Kombination mit anderen Würzmitteln verwenden lässt , ist gekennzeichnet von einem Streit der Gelehrten schon aus der Zeit des Mittelalters. Die einen behaupteten, Petersilie stamme aus Sardinien, die anderen meinten , der ferne Osten sei ihre Heimat. Die einen wissen davon, dass sie schon in der Antike den Griechen und Römern als Symbol der Freude und Festlichkeit heilig gewesen sei. Andere sehen die Selleriepflanze als Trägerin solcher Ehren an. Wie dem auch sei, in den Küchen wurde und wird Petersilie ebenso geschätzt wie in der homöopathischen Medizin. Das Sträußchen kostet auf dem Wochenmarkt gerade mal 50 Cent.
Wolfgang Meyer, Waldkirch, 9.7.2007


 

 

 

Kohlrabi: Kreuzung aus wildem Kohl und der wilden weißen Rübe

Deutschland ist mit 40 000 Tonnen pro Jahr bis heute der weltweit größte Erzeuger und Verbraucher. Selbst jene Knollen, die in Rumänien, Polen oder sonstwo wachsen, sind fast ausschließlich für den Export bestimmt. Ja, wir sind die Kohlrabi-Esser-Nation par excellence!
Nur gut, dass zur Zeit der einheimische Freiland-Kohlrabi Hochsaison hat. Kaum ein Marktstand oder Hofladen, der die markanten Knollen nicht in vorderster Reihe präsentiert. Dort hat sie in dieser Woche auch Arthur Dutter erspäht. Der Patron von "Dutter’s Stube" in Endingen-Kiechlinsbergen liebt es, sich vom aktuellen Angebot seines bevorzugten Gemüseproduzenten inspirieren zu lassen. Mehrmals in der Woche fährt er zu ihm hin. "Er zeigt mir dann, was er gerade hat, und ich überlege mir, was man daraus machen kann" , sagt Dutter, der frische Zutaten nie am Telefon bestellt: "Wenn ich sie nicht sehe, fällt mir auch nichts ein."
Beim Kohlrabi unterscheidet man zwei Sorten. Die weißen haben eine hellgrüne Außenhaut, die blauen sind violett bis dunkelrot. Das liegt am Pflanzenfarbstoff Anthocyn. Doch so oder so — das Fruchtfleisch ist bei beiden Sorten grünlich hell. Leicht süß und nussig erinnert es im Geschmack an den Rettich — nur dass ihm die Schärfe fehlt. Kohlähnlich schmecken hingegen Stiel und Blätter, die viel mehr Nährstoffe enthalten als die Knolle und deshalb öfter mal mitgegessen werden sollten.
2.6.2007


 

Radieschen: Gesunde Senföle im leuchtend roten Mantel

Größere Mengen leuchtend roter, gebündelter Radieschen laden derzeit an vielen Marktständen zum Kauf ein. Auch die Mairettiche, Marke Ostergruß, sind nun nicht mehr stückweise sondern im ganzen Bündel zu haben. Dazwischen sieht man - etwas seltener - die weißen Eiszapfen .

Radieschen und Rettich am 14.5.2009 auf dem Münstermarkt Freiburg Radieschen und Rettich am 14.5.2009 auf dem Münstermarkt Freiburg

Es waren die Römer, die vor rund 2000 Jahren dieses Wurzelgemüse in Mitteleuropa einführten. So blieb auch der lateinische Name für Wurzel, nämlich "radix" , in unserer Heimat zurück, aus dem im Laufe der Jahre das Wort Rettich oder — als Verkleinerung — "Radieschen" wurde. Alle Sorten werden roh gegessen und haben eines gemeinsam, nämlich die schwefelhaltigen Senföle, die den typisch beißenden Geschmack hervorrufen. Sie haben antibiotische Wirkung, und so fördert der Genuss des Wurzelgemüses die Verdauung, wirkt wohltuend auf Leber und Galle und stimuliert den gesamten Stoffwechsel. Auch der Wasserhaushalt wird angeregt. Leider verlieren die flüchtigen Senföle schnell ihre Wirkung. Darum sollte man Rettich erst kurz vor dem Verzehr aufschneiden oder raspeln. Wenn man ihn ohne Salz isst, wird die Heilwirkung sogar noch verstärkt: So ist es zu empfehlen, Rettiche mit Kräutern zu würzen, etwa mit Liebstöckel. Auf dem Wochenmarkt kostet ein Bund Radieschen 0,80, Eiszapfen werden für 1,- angeboten, für einen Bund Rettiche zahlt man 1,50 bis 1,60 .
wm, 18.5.2007

 

Sunnewirbele - Wirtschaft 

Die Anbaufläche für Feldsalat in der Region hat sich in den vergangenen 15 Jahren verdoppelt

Derzeit bieten Landwirte auf den Wochenmärkten der Region kistenweise Feldsalat — badisch: Sunnewirbele - an. Da Frost und Schnee bisher ausgeblieben sind, gibt’s diesen Winter keine Erntepause und daher Feldsalat satt. Das milde Wetter hat aber auch Nachteile. Ungebremst durch Frost und Schnee sind viele Kulturen davon geschossen und mussten untergepflügt werden. Bernhard Pfrengle, Inhaber des Hardthofes in Hartheim etwa, kann nur die Hälfte seiner diesjährigen Anbaufläche von 15 Hektar abernten. Er sieht das jedoch gelassen. "Unsere Werkstatt liegt eben in der Natur. Jedes Jahr ist anders" , sagt er. Seit Mitte September beschäftigt er vier Erntehelfer, die täglich im Schnitt 150 Kilogramm Salat vom Acker holen. Sie tun das mit einem speziellen Messer, dessen Griff abgewinkelt ist. Die Kunst dabei ist, die Blattrosetten so hoch abzuschneiden, dass sie nicht noch geputzt werden müssen, und andererseits so nah am Boden, dass sie nicht auseinander fallen. In der Scheune des Hofes durchläuft der Salat mehrere Wasserbäder. Bernhard Pfrengle ist bestrebt, den Salat so sauber wie möglich anzubieten. Das verschafft Wettbewerbsvorteile, denn weder Hausfrauen und -männer noch Gastronomen wollen oder können viel Zeit aufwenden, den Salat tischfertig zu machen. 30 Prozent der Erzeugungsmenge Pfrengles finden über den Hofladen zu den Konsumenten, weitere 30 Prozent über Gasthäuser und Restaurants und 40 Prozent über Gemüsefachhändler. Diese Absatzstruktur ist typisch.

Baden-Württemberg ist führend im Feldsalatanbau. In den vergangenen 15 Jahren ist die Anbaufläche ebenso wie die anderer Gemüsekulturen kontinuierlich gewachsen, wobei sie sich im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald mehr als verdoppelt hat. Nach Einschätzung von Josef Klapwijk, Gemüsebauberater im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, werden zwischen Lörrach und Offenburg jedes Jahr an die 400 Hektar mit Feldsalat bepflanzt. Dieses Jahr sind schätzungsweise insgesamt gut 100 Menschen mit der Ernte beschäftigt. Mit Gemüse- und auch Obstkulturen erzielen Landwirte eine bis zu acht Mal so hohe Wertschöpfung wie mit dem Anbau von Getreide oder Mais. Im dicht besiedelten Südwesten haben die Erzeuger zudem den Vorteil, dass sie auf kurzen Wegen die Verbraucher erreichen. Und die mögen das vitaminreiche Baldriangewächs offenbar immer mehr, sonst hätte die einst lediglich als essbare Dekoration verwendete Salatpflanze nicht eine Karriere zur Hauptmahlzeit machen können. Zu beachten ist allerdings, dass Feldsalat relativ viel Nitrat enthält. Die Pflanzen nehmen mehr Nitrat auf als sie umwandeln können, so dass sich der Stoff in den Blättern anreichert. Verstärkt tritt dieser Effekt beim Gewächshausfeldsalat auf. Bernhard Pfrengle weiß darum und dosiert daher die Stickstoffgaben nach den Ergebnissen von Bodenuntersuchungen, was nach Auskunft von Klapwijk generell vorgeschrieben ist. Eine Überversorgung mit Stickstoffdünger zu vermeiden sei auch im Interesse der Landwirte, denn sie beeinträchtigt die Qualität. Normalerweise vertragen die Pflänzchen Fröste bis 15 Grad unter Null. In guten Jahren lässt sich mit Feldsalat ein Ertrag von bis zu 7500 Kilogramm und ein Gewinn von rund 4500 Euro je Hektar erzielen, sagt Josef Klapwijk. Das Ergebnis könne sich allerdings bei schlechter Qualität ins Minus umkehren, denn mit 1500 Stunden je Hektar sei der Arbeitsaufwand enorm

Badische Zeitung Freiburg
Silvia Faler , 16.1.2007, www.badische-zeitung.de

Brokkoli, der grüne Bruder des Blumenkohls

Brokkoli, der grüne Bruder des Blumenkohls, hat längst alle Küchen hierzulande erobert. Vor Jahrzehnten war der Brokkoli noch eine Rarität, heute ist er fast das ganze Jahr über zu bekommen. Brokkoli schmeckt nicht nur prima, er steckt auch voller Vitamine und Mineralstoffe, die sich positiv auf den Körper auswirken und das Immunsystem stärken. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bietet besonders die kräftige grüne Farbe eine Fülle von bioaktiven Stoffen und ist daher den anders gefärbten Sorten vorzuziehen. Um die wertvollen Stoffe zu erhalten, sollte man die Brokkoli-Röschen nicht zu lange großer Hitze aussetzen, sie also am bestem nur dämpfen. Zwar gehört auch der "Bröckelkohl" zur großen Kohlfamilie, doch schreckt er nicht durch den manchen Menschen nicht sehr beliebten Kohlgeruch ab. Natürlich ist beim Kauf darauf zu achten, dass das Gemüse frisch ist, also etwa nicht bereits verwelkt. Der Brokkoli verliert nämlich pro Tag etwa zehn Prozent seines Gehalts an Vitamin C; dem kann aber durch Blanchieren und Einfrieren begegnet werden.


 

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