Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest

Erzeugergemeinschaften landwirtschaftlicher Produkte
im Hochschwarzwald und Breisgau

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Erzeugergemeinschaft, Selbstvermarkter, Regionale Zusammenschlüsse, ...

Blick von Horben- Wachtweg nach Südwesten über den Katzentalweg hoch zum Hörnle am 11.6.2005 um 18.30 Uhr ... bilden auch diese drei Bauernhöfe eine Erzeugergemeinschaft? mehr
 

 

 

 

Direktvermarktende Landwirte im Hochschwarzwald

  • Sehr informativer Einkaufsführer von Selbstvermarktern: Produktübersicht - Bauernläden - Wochenmärkte - Einkaufsliste.

  • Die gleichlautende Einkaufsbroschüre, die auch schöne Wandervorschläge enthält, ist für nur DM 3.-- erhältlich.

  • Zusammengestellt von: Anja Laber, Löffeltalweg 5a, 79856 Hinterzarten, Tel 07652/5686

  • Internet http://home.t-online.de/home/076525686-0001/bauern.htm

  • eMail achim.laber@t-online.de 

     

 

Erzeugergemeinschaft ZweiTälerLand

Im Mai 2001 gründeten engagierte Landwirte aus dem Elz- und Simonswäldertal die Erzeugergemeinschaft ZweiTälerLand – Weiderinder aus artgerechter Mutterkuhhaltung von kontrollierten Betrieben. Aufgabe des Vereines ist es, Öko-Fleisch zu produzieren und in der Region gemeinsam zu vermarkten, wobei der Verein als Vermittler auftritt und mit örtlichen Metzgereien und der Tourismus-Gesellschaft zusammenarbeitet.
http://www.zweitaelerland.de/ztl_htm/erzeuger/index_b.htm

Info über: Schillhof Gutach

     

 

Glottertäler Erzeugergemeinschaft - Rindfleisch direkt vom Bauern

GLOTTERTAL (mzd). „Bei uns kennt jeder noch seine Kuh“, bringt Helmut Scherzinger das besondere Verhältnis auf den Punkt, mit dem fünf jungen Landwirte aus dem Glottertal unter anderem für das Fleisch ihrer Erzeugergemeinschaft werben. Von der Geburt bis zum Schlachten begleiten die Fleischerzeuger ihre Tiere und achten mit eigenen Augen darauf, dass das Fleisch, das sie den Endverbrauchern direkt anbieten, auch tatsächlich von eigenen Jungrindern stammt.

Vor rund eineinhalb Jahren hatten sich einige Landwirte aus dem Tal, die entweder Mutterkuhhaltung oder Milchwirtschaft betreiben, zusammengetan, um über die Gründung einer Genossenschaft zur Selbstvermarktung nachzudenken. Ihr Ziel war, durch die Direktvermarktung ohne Zwischenhandel einen höheren Erlös zu erwirtschaften. „Bereits vor der BSE-Krise stiegen die Fleischpreise bei den Metzgern, doch hatten die Erzeuger nichts davon“, erklärt Birgit Tritschler. Nach einer eingehenden Sondierung der Interessen und Information durch andere Erzeugergemeinschaften blieben letztlich fünf Höfe mit Mutterkuhhaltung, die jetzt im Juni die Glottertäler Erzeugergemeinschaft aus der Taufe hoben.

„Das Problem ist die Vermarktung, die professionell organisiert sein muss“, betont Thomas Reichenbach. Dazu komme ein unbeschreiblicher bürokratischer Aufwand. Weil kleine Portionen und nicht Tierviertel oder Hälften verkauft werden sollen, was den Kundenwünschen entspriche, musste extra ein Gewerbe angemeldet werden. Verhandlungen und klärende Gespräche wurden auch mit dem Wirtschaftskontrolldienst, der Handwerkskammer und dem Finanzamt geführt.

Die zwei ersten Schlachtungen seien zufriedenstellen verlaufen: „Wir konnten etwa 50 Kunden gewinnen“, erklärt Silvia Reichenbach. Dazu zählen neben vielen Denzlingern auch Buchholzer und Bürger aus Freiburg-Herdern. Die Mund-zu-Mund-Propaganda im Bekanntenkreis, ergänzt durch das Auslegen und Verteilen von Handzetteln, zeigte erste Früchte. Für den Anfang waren es die vier Nebenerwerbslandwirte und der hauptberufliche Kollege zufrieden und der Erfolg macht ihnen Mut, ab Herbst noch intensiver einzusteigen. „Es kann für jeden Einzelnen nur besser werden“, betont Josef Scheidler.

Vor allem mit einer großen Transparenz der Produktion wollen die Fleischerzeuger werben. Die Tiere weiden von Mitte April bis Ende November auf dem Grünland, das um die Höfe im Föhrental und in Ohrensbach liegt. Neben der Milch der Mutterkuh bekommen sie nur Heu, Gras und Getreide zu fressen, „weder Kraftfutter noch Milchaustauschpulver und somit auch keine Antibiotika und Hormone werden verfüttert“, betont Stefan Strecker. Transparenz bedeute für die fünf Gründungsmitglieder aber auch, dass sie Interessierten jederzeit Einblick in die Stallhaltung gewähren.

Steht ein Schlachttermin an, üblicherweise ab Ende September, werden die Tiere zu einem ortsansässigen Schlachter gebracht. „Hofschlachtungen sind aus verschiedenen Gründen nicht machbar“, erklärt Josef Scheidler. Doch müssen die Tiere höchstens über vier Kilometer zur Schlachtbank transportiert werden. „Ein kurzer Transportweg für die Jungrinder, die nicht älter als maximal 14 Monate sind, ist bei uns ebenso gewährleistet, wie eine kurze Abhängzeit“, so Helmut Scherzinger. Ein eigener Stempel und die persönliche Anwesenheit eines Gemeinschaftsmitglieds in allen Verarbeitungsphasen garantiere, dass immer nachvollziehbar bleibe, von welchem Tier das Fleisch stammt. „Das ist unverzichtbar, denn was wir versprechen, müssen wir auch halten“, betont Stefan Strecker.

Die Kunden können dann ihr bestelltes Fleisch als küchenfertige Schlachtpakete ab einer Abnahmemenge von 15 Kilo auf einem Hof abholen, bekommen es aber auf Wunsch auch geliefert. Durch Infostände, das Auslegen von Prospekten und Veranstaltungen, wie der Wanderung und Radtour durchs Föhrental mit Besichtigung der Höfe am 7. Oktober, soll der Kundenkreis ausgebaut werden. Die fünf vom Tritschler-, Lickert-, Kapellen-, Zimber- und Kappenhof sind überzeugt, dass sich ihr Mut lohnen wird. Dass sie beim Aufbau ganz auf Fördermittel verzichten müssen, enttäuscht die Initiatoren. Dabei sind sie extra dem Naturpark Südschwarzwald beigetreten und sind überzeugt, mit ihrer Arbeit zwei großen Zielen der Organisation genau gerecht zu werden. „Wir fördern den Regionalmarkt und durch unsere Tierhaltung dienen wir der Offenhaltung der Natur.“

BZ vom 3.9.2001, MZD


 

Alb-Leisa - Öko-Anbau von Linsen auf der Schwäbischen Alb

Seit 1985 baut der Bioland-Hof Mammel in Lauterach Linsen an. Aufgrund der großen Nachfrage gründeten Max und Woldemar Mammel 2001 die Öko-Erzeugergemeinschaft "Alb-Leisa". Die Trocknung, Reinigung, Abpackung und Vermarktung wird zentral auf dem Bioland-Hof Mammel durchgeführt. Die Zahl der Anbauer - ausschließlich Bio-Betriebe, die einem ökologischen Anbauverband wie Bioland, Demeter oder Naturland angehören – steigt stetig. Somit werden unter dem geschützten Markennamen „Alb-Leisa“ nur biologisch angebaute und damit gentechnikfreie Linsen verkauft.

Öko-Erzeugergemeinschaft "Alb-Leisa"
Lautertalstr. 44, 89584 Lauterach , Bioland-Hof Mammel,
c/o Lutz Mammel, Bsc. Agrarwissenschaftler, Dipl. Ing. Architektur
Tel 07375/922293
lutz.mammel[at]alb-leisa.de , www.alb-leisa.de
www.naturanbaupfister.de

Linsen von der Schwäbischen Alb >Gemuesebau1 (4.4.2009)

 

MBW - Marketing Gesellschaft Baden-Würtemberg

MBW Marketinggesellschaft mbH
Breitscheidstr. 69, 70176 Stuttgart, Tel 0711 666 70 80
Email: mbw@mbw-net.de, www.mbw-net.de

 

 

Schwarzwälder Milchstrasse - von Hof zu Hof fahren

Die „Schwarzwälder Milchstraße“ des Landfrauenverbands innerhalb des Naturparks Südschwarzwald bietet Gelegenheit, bei verschiedenen Erlebnisaktionen auf dem Bauernhof dabei zu sein und so bäuerliche Lebens- und Arbeitsweise kennenzulernen. Beim Melken, Buttern und Käsen zuschauen, beim Füttern der Tiere dabei sein und ins Heu springen kann man bei den Familien Fürderer (Ölermühle) und Ganter (Bürklehof) in Titisee-Neustadt, Fehrenbach (Hilpertenhof) und Wursthorn (Binsenhof) in Langenordnach, König (Bartleshof) und Ketterer (Konradenhof) in Breitnau, Hinterbauernhof in Linach sowie Rombach (Kronenhof) in St. Märgen.
Auskünfte über den Landfrauenverband (Tel: '0761/ 27133-28)
www.schwarzwaelder-milchstrasse.de .

Biohöfe Frischekiste
Regionalwert Lieferservice GmbH: Biohöfe Frischekiste

Mit der Gründung der Regionalwert Lieferservice GmbH im April 2010 haben wir einen bedeutenden Schritt in der Umsetzung der Ziele der Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg verwirklicht. Der Regionalwert Lieferservice wird zukünftig die Produkte aller jetzigen und noch dazu kommenden Partnerunternehmen in die Haushalte, Büros und Geschäfte in der Region Freiburg frisch und direkt liefern können.

  • Gärtnerei Feldmann (Demeter) Bahlinger Str. 15, 79356 Eichstetten Tel 07663-3630
  • Milchviehstall und Käserei Groos (Demeter), Endingerstr. 55, 79356 Eichstetten, Tel. 07663/912727 
  • Winzer- und Obsthof Brenneisen (Demeter) Doretmatt 1 79295 Sulzburg-Laufen Tel 07634-69188
  • Schambachhof Höfflin (Bioland) 79268 Bötzingen Telefon: 07663-9129574
  • Obsthof Kiechle (Bioland) Schäferstr. 1 79227 Mengen Telefon: 07664-5339
  • Rinklin Naturkost 79356 Eichstetten Telefon: 07663-93940 Fax: 07663-939495
  • Vollkorn-Bäckerei Wüst (Demeter) Von-Drais-Str. 25 77855 Achern Telefon: 07841-709199
  • Geflügelhof Rothäusle (Bioland) 88326 Aulendorf Telefon: 07525-2697
  • Gärtnerei Piluweri (Demeter) Am Stockacker 79379 Müllheim-Hügelheim 07631/15756
  • Bodan Grosshandel für Naturkost GmbH, Zum Degenhardt 26, 88662 Überlingen
  • Werner Rinklin (Bioland) Im Röthenbach 25 79356 Eichstetten

Biohöfe Frischekiste, Ferdinand-Weiß-Str. 11, 79106 Freiburg, Tel 0761 - 429 63880
lieferservice@biohoefe-frischekiste, www.biohoefe-frischekiste.de

Angelika Hanser von Biohöfe-Frischekiste: Wirsing und Grünkohl unterschätzt >Stuehlinger (23.12.10)

 

Links

Die Direktvermarktungsseite der Bauern im Dreisamtal. Hier finden Sie die Bauernhöfe im Dreisamtal, welche ihre Erzeugnisse auch direkt verkaufen
www.dreisamtal.de/agrar-direkt  

© www.freiburg-schwarzwald.de, Kontakt,, Update 26.10.11