Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Infos zu
Nordic Walking im Hochschwarzwald
 

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Blick von Tote Mann nach Nordosten zu Hinterwaldkopfhütte und Breitnau rechts sowie St.Märgen links mehr
 

Infos zum Nordic Walking im südlichen Hochschwarzwald - "Walking mit zwei Stöcken"

 

In Not bei Kappel: Zwei Joggerinnen und drei Wildschweine

Am Hirschbühl im Kappler Wald hatten zwei Joggerinnen aus Rötenbach jüngst eine unliebsame Begegnung. Bei ihrem Waldlauf standen sie plötzlich drei ausgewachsenen Wildschweinen gegenüber, die ihnen gehörig Angst einjagten. In ihrer Not hielten sie den zufällig daherfahrenden Jäger Hermann Reichert an und baten ihn, sie mit seinem Auto mitzunehmen und nach Rötenbach zu ihrem Wagen zurück zu bringen. Reichert "erlöste" die aufgelösten Damen und riet ihnen, künftig den Bereich Hirschbühl bis Hörnle zu meiden, weil dort nicht nur in der Dämmerung, sondern zu jeder Tageszeit mit Sauen zu rechnen sei. Er empfahl ihnen, doch lieber außerhalb des Waldes zu joggen, von Rötenbach über die Felder nach Löffingen bis Göschweiler, da begegne ihnen kein Keiler.
26.8.2008

 

 

Nordic Center Notschrei: 4 Mio Euro, Walking, Langlauf, Bioathlon
 
Spatenstich für Loipenhaus / Lörracher Kreisgrüne kritisch

Nordic Center Notschrei 12/2007 Bild: Landratsamt Nordic Center Notschrei 12/2007  - Bild: Landratsamt

Lörrach/Todtnau. Der Schwarzwald verliert im Wettbewerb der Tourismusregionen an Boden — vor allem seit die Winter milder werden. Hier sind neue Impulse gefragt. Das Nordic Center Notschrei will solche setzen. Die flotte Etikette steht für den Ausbau der Langlauf- und Biathlonanlage auf der Passhöhe zwischen Dreisam- und Wiesental zu einem baden-württembergischen Zentrum der zwei Wintersportarten. In Etappen sollen bis zu vier Millionen Euro in die Infrastruktur investiert werden; wobei Land und Bund bis zu 70 Prozent fördern könnten.

Der Notschrei ist seit Jahren eine feste Größe im regionalen Wintersport — nicht zuletzt für Langläufer und Biathleten. Nun will die Region in einer konzertierten Aktion zum qualitativen Sprung nach vorne ansetzen. Ziel ist es, die Infrastruktur für die Sportarten vor Ort auszubauen und aufzurüsten, und zwar sowohl für den Breiten- wie auch für den Spitzensport. Und vermutlich träumt nicht nur ein Bürgermeister davon, in ein paar Jahren einmal die Weltelite mit (deutschen) Topstars à la Martina Glagow und Kati Wilhelm oder Axel Teichmann am Notschrei begrüßen zu können. Dafür soll nicht nur das Schießstadion für Luft- und Kleinkalibergewehre verlagert und neu gebaut werden — samt Stadion für die Strafrunden im Biathlon (Grafik); die Pläne sehen auch neue Loipen und Skirollerstrecken vor, die mit Flutlicht ausgerüstet, zum Teil asphaltiert und abschnittsweise künstlich beschneit werden. Übergeordnetes Ziel bleibe gleichwohl eine kombinierte Nutzung, so Walter Holderried. Es gehe um Biathlon und Langlauf, um Training und Wettkampf, um Leistungs- und Breitensport, um Winter- und Sommer-, um Tag- und Nachtbetrieb. "Wir wollen eine multifunktionale, ganzjährig nutzbare Anlage" , so der Dezernent für den Ländlichen Raum im Landratsamt weiter. Größere Wettkämpfe seien nur eine Option. Das Projekt wird vom Deutschen Skiverband befürwortet und soll das einzige der Art in Baden-Württemberg bleiben. Verwirklichen will es ein Trägerverein bis ’09/’10 in Etappen. Ein erster Baustein ist das neue Loipenhaus auf der Ostseite der Passstraße. Am Dienstag war Spatenstich für das auf 765 000 Euro kalkulierte Projekt, für das allein es 355 000 Euro Zuschuss gibt. Als nächste Etappe soll 2008 für weitere zwei Millionen Euro zunächst das Skistadion mit dem Schießstand entstehen und das Loipennetz optimiert werden. Diesen Abschnitt könnten Bund und Land zusammen mit fast 1,4 Millionen Euro fördern. Definitive Zusagen gibt’s zwar noch keine; vorausgesetzt die Region bringe ihren Komplementäranteil, sei er aber optimistisch, so Todtnaus Bürgermeister Andreas Wießner auf dessen Gemarkung der Großteil des Centers liegt (Interview). Für Walter Holderried jedenfalls einmal mehr ein Beispiel, dass jeder Euro, den die Region investiert, das Doppelte an Zuschüssen mobilisieren kann. In weiteren Etappen stehen dann die Beschneiungsanlage und die Modulation der Streckenprofile für Wettkampfbedingungen auf der Wunschliste. Im Hintergrund schwingt dabei bereits die Idee mit, möglicherweise schon 2010 als Ausweichstandort für die Laufwettbewerbe die nordischen Juniorenweltmeisterschaften in Hinterzarten einspringen zu können. Für beide Etappen müssten allerdings weitere 1,2 Millionen Euro aufgebracht werden. Deren Finanzierung aber sei bislang "völlig offen" , räumt Wießner ein. Der Kreis Lörrach jedenfalls werde sich an diesen Ausbaustufen nicht mehr beteiligen, so Holderried. Das Vorhaben sei "wichtig zur Sport- und Tourismusförderung" , warb Landrat Walter Schneider dieser Tage im Verwaltungsausschuss des Kreistags für den 150 000-Euro-Zuschuss des Kreis’ und ernte dafür weitgehend Zustimmung. Nach dem Motto, was die Rheinmetrople Düsseldorf kann — einen Langlauf-Weltcuprennen an den Rhein holen — , kann die klassische Wintersportregion auch, befürworten fast alle Fraktion den Zuschuss. Lediglich die Grünen meldeten Vorbehalte an. Zum einen missachte das Projekt den Klimawandel, begründet der Fraktionsvorsitzende im Kreistag Josha Frey; zum anderen erzeuge es Konflikte mit dem Naturschutz. Es sei widersprüchlich einerseits Schutzzonen für das Auerwild (Grafik) zu schaffen, andererseits in der Nähe Massenveranstaltung zu forcieren. Aus Sicht der Verwaltung aber entzerrt das Vorhaben die Lage eher; schließlich wachse die Distanz zwischen Schutzzone und Schießstand, so Holderried.
13.12.2007, BZ

 

 

 

1105 Walker beim Gipfel in Breitnau

Rekordergebnis für die drei Strecken / Männeranteil inzwischen bei gut einem Drittel / Gundelfinger Senioren die größte Gruppe

Mit Glockenschlag 9 auf der Turmuhr der Kirche St. Johann Baptist starteten am Sonntag die Halb-Marathonisten beim Nordic-Walking-Gipfel in Breitnau auf die 21-Kilometer-Strecke. In viertelstündigen Abständen folgten die 15- und 10-Kilometer-Geher. Mit 1105 Teilnehmern verzeichnete die dritte Auflage dieser gemeinsamen Veranstaltung von Ski-Zunft Breitnau und Badischer Zeitung ein Rekordergebnis. Im ersten Jahr wurde die 1000er-Marke knapp verfehlt, im Vorjahr waren es 1048. Die Freude bei den Verantwortlichen war riesig.

Das wachsende Interesse hatte sich abgezeichnet. Nur die dunklen Wolken mit Gewittern und Regengüssen in den Tagen zuvor sorgten für Sorgenfalten. Aber pünktlich zum "Gipfel-Ereignis" strahlte die Sonne und sorgte für beste Bedingungen. Der erstmals in Breitnau anwesende Peter Schlickenrieder, Gewinner der Silbermedaille im Langlauf-Sprint bei den Olympischen Spielen 2002 und Vize-Präsident des Deutschen Skiverbands: "Das ist riesig. Breitnau ist nach Schalke das zweitgrößte Walking-Event in Deutschland." Die Strecken mit herrlichen Panoramablicken seien "ein Traum" . Gemeinsam mit den Hauptorganisatoren Anke Faller und Charly Doll sowie Theresa Wursthorn und dem Vorsitzenden der Ski-Zunft, Franz Lickert, lud Schlickenrieder bei heißer Musik zum warm-up auf dem Sportplatz ein. Langstreckenläufer Doll gab noch eine Empfehlung mit auf den Schweiß treibenden Weg in Richtung Roßberg, Weißtannenhöhe und Hohwartenhöhe: "Ihr müsst viel trinken." Diesem Ratschlag folgten die Teilnehmer aus der Schweiz, Frankreich, Italien und England gerne. Augenfällig war der hohe Anteil an Männern, der von einst null auf inzwischen 35 Prozent gestiegen ist. Für die längste Strecke lagen 395 Meldungen vor, für die Mitteldistanz 390 und die kurze Route 320. Aus wohl überlegten Gründen werden keine Zeiten gemessen. Doch sprach es sich rasch herum: der Schnellste benötigte nur 2.12 Stunden für die 21 Kilometer. Die meisten ließen es aber gemütlicher angehen, und trotzdem gab es im Ziel beim Fun-Park für alle den verdienten Applaus. Die größte Gruppe stellten Senioren aus Gundelfingen mit 45 Teilnehmern und einem Durchschnittsalter von 59 Jahren. Sie legten zusammen stattliche 676 Kilometer zurück. Auf Rang zwei folgte das Stock-Fit-Team aus Schopfheim (34 Starter/491 Kilometer) vor einer Gruppe aus Weil am Rhein (26/420 ). Die jüngsten Teilnehmer kamen aus Kirchzarten (Moritz Mayer) und Schwörstadt (Rebecca Wieber), beide Jahrgang 1999. Die älteste Frau am Start war die 81-jährige Hanna Lutz aus Stuttgart. Wenig zu tun hatte die Bergwacht-Rettungsgruppe. Angelika Winterhalder: "Wir mussten nur Blasen verpflastern." 150 Helfer waren an den drei Tagen im Einsatz. Skizunft-Vorsitzender Franz Lickert atmete nach der Siegerehrung gestern hörbar auf: "Alles hat wunderbar geklappt. Es gab keine größeren Pannen." Eine kleinere Panne hatte er selbst am Sonntagmorgen noch rasch behoben: "Plötzlich fehlten uns 200 Urkunden." Lickert fuhr in seine Firma nach Freiburg und druckte diese nach. Lickert: "Die große Zahl der Teilnehmer und das viele Lob übe die Organisation und die Streckenführung haben uns für die monatelange Vorbereitung reichlich entschädigt."  Für fitnessgerechte Verpflegung sorgte Olympiakoch Charly Doll. Am Abend vor dem Start bot er im Festzelt ein Menü mit Salaten in Kartoffel- und Schnittlauch dressing, Putengeschnetzeltes auf orientalischem Kokosmilchgemüse mit Pflaumenboulgour sowie einen exotischen Obstsalat "Damit waren alle notwendigen Speicher der Sportler gefüllt." Auch am Sonntag war das Angebot reichhaltig. Bei der Siegerehrung verloste Anke Faller vier Gruppenpreise im Wert von je 690 Euro. Franz Lickert überreichte einen 1000-Euro-Scheck an die Vertreter der Lauterbacher Gemeinschaften aus Tennental, die mit einer Gruppe am Start waren. In dem kleinen Ort besteht eine sozialtherapeutische Lebens- und Arbeitsgemeinschaft für Menschen mit Behinderungen. Die Summe resultiert aus der Startgebühr. Lickert: "Dieses beispielhafte Projekt unterstützen wir gerne".
11.6.2007, www.badische-zeitung.de

 

 

 

Nordic Walking: Drei Strecken in Kappel im Freiburger Osten 

Neue Schilder in Kappel sorgen für Durchblick / Aktion von Ortschaftsrat und Wandergruppe

"Gigantisch schön sind die Strecken" , strahlt Klaus Zähringer, Ausbildungsleiter beim Deutschen Ski-Verband bei der feierlichen Einweihung von zwei neu ausgewiesenen Nordic-Walking-Strecken in Kappel. Für das Projekt haben der Ortschaftsrat und die Wandergruppe "Schauinsland" zusammengearbeitet. Knapp 50 begeisterte Nordic Walker kamen am Freitag zur Feier auf den Sportplatz, wo beide Strecken starten.
"Ich find´ das klasse mit der Beschilderung. Leute, die nicht hier wohnen, müssen jetzt nicht mehr nach dem Weg suchen" , freut sich die 56-jährige Renate Müller und nippt an ihrem Glas Sekt. Sie selbst ist begeisterte Nordic Walkerin und schon länger rund um Kappel unterwegs. "Die Attraktivität des Ortes ist dadurch auch gesteigert, gerade für Feriengäste" , freut sich Martin Dold, stellvertretender Ortsvorsteher von Kappel.
Mit der Idee der Wandergruppe "Schauinsland" und einem SPD-Antrag im Ortschaftsrat hatte Ende 2004 alles begonnen. Das Geld für das Projekt (3000 Euro) kam komplett aus der Ort schaftskasse. Das ging allerdings nur, weil die Wandergruppe der Ortsverwaltung im wahrsten Sinne des Wortes mit Rat und Tat zur Seite stand: Die Wanderer haben sich nämlich die Streckenführung ausgedacht und alle Hinweisschilder entlang der Routen angebracht. "100 Stunden Arbeit waren das" , betont der Vorsitzende Manfred Barhofer. "Jetzt fehlen nur noch die Tafeln mit den Übungen und den Puls-Check-Tipps, aber die kommen in drei Wochen" , verspricht er.

Einen schweren (schwarzen) und einen leichteren (roten) Rundkurs gibt es jetzt. Die Markierungen befinden sich auf signalgelben Schildern. Die schwere Strecke ist mit 6,3 Kilometer zwar kürzer als die leichtere (7 Kilometer), führt die Walker aber über Pfeifferberg und Herchersattel auf 510 Höhenmeter. Die leichtere Strecke führt über den Hörchersberg, Littenweiler und den Petersberg auf Kappel.
Alles von
Verena Schwald , 17.10.2006 auf www.badische-zeitung.de lesen

 

Neue Nordic Walking-Strecken in St. Peter

Nordic Walking ist eine boomende Trendsportart und nicht  mehr aufzuhalten. Nordic Walking wird inzwischen von über drei Millionen Bundesbürgern betrieben – so Klaus Dilger, erster Vorsitzender des Skiclubs St. Peter – und das mit steigender Tendenz. Und sie tun dies aus gutem Grund! Denn Nordic Walking ist mehr als nur ein „Gehen am Stock“, das von manch müdem Zeitgenossen nur süffisant belächelt wird. Theresa Wursthorn, Nordic-Walking-Instructorin aus Hinterzarten und auf Einladung des Skiclubs bei der Einweihung dabei, führte aus, dass Nordic Walking die Sportart Nummer eins in Prävention und Rehabilitation sei. Nordic Walking könne individuell dosiert werden und passe deshalb für Menschen, die ihre Kondition aufbauen wollen, um Pfunde zu verlieren, genauso wie für Leistungssportler, die dann anspruchsvolle Strecken laufen oder Sprünge einbauen können.

„Nordic Walking kann jeder – ob groß oder klein, ob dick oder dünn, ob jung oder alt -  betreiben,“ schwärmt die angehende Sportwissenschaftlerin, „für den Anfang ist keine große Kondition nötig, man schnappt sich Stöcke und Schuhe und legt einfach los!“ Weil Nordic Walking als Sportart im Schwarzwald nicht mehr wegzudenken ist, werden seit 2002 im Naturpark Südschwarzwald Nordic Walking-Strecken nach einem einheitlichen System ausgewiesen. Die Beschilderungen geben Auskunft über Länge und Schwierigkeitsgrad der Strecken, über Höhendifferenzen und topografische Profile, so dass sich jeder die für ihn passende Strecke aussuchen kann. Außerdem gibt es Stationen mit Tafeln, die zu Kräftigungsübungen anregen oder Informationen zur Pulsmessung geben.

Seit vergangenen Samstag sind nun auch die Walking-Routen in St. Peter nach diesem System ausgewiesen. Für die Realisierung dieses Projekts sind vor allem zwei Skiclub-Mitglieder verantwortlich: Petra Schwär, die in St. Peter schon seit 2003 Nordic Walking-Kurse anbietet und Emil Kürner, der viele Kilometer abgelaufen ist und die nun beschilderten Strecken zusammenstellte. Beiden dankte Klaus Dilger mit einem kleinen Präsent für ihr Engagement. Bürgermeister Gottfried Rohrer freut sich, dass St. Peter nun um eine sportinfrastrukturelle Einrichtung reicher ist. Nordic Walking sei eine Gesundheitssportart, die dazu noch landschafts- und naturverträglich sei, und St. Peter mit seiner lieblichen Wald- und Wiesenlandschaft biete dafür eine optimale Kulisse. Er dankte dem Forstam Kirchzarten, dem Naturpark Südschwarzwald e.V., der Sporthochschule Köln, dem Skiclub St. Peter und nicht zuletzt den privaten Grundstückseigentümern, die alle dazu beigetragen haben, dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Und ohne den Gemeinderat wäre es auch nicht gegangen. Denn er musste der Finanzierung von 13.500,- Euro zustimmen. Vom Naturpark Südschwarzwald e.V. wird hierfür ein Zuschuss in Höhe von 50 % erwartet. Nach diesen einleitenden Worten konnte es losgehen. Bürgermeister Rohrer und viele interessierte Bürger griffen zu Walking-Stöcken und weihten den Scheuerwald-Walking-Parcour unter fachkundiger Anleitung von Theresa Waldvogel ein.

Die Strecken:
Am Hochwald, ausgehend vom Potsdamer Platz, starten drei Routen mit jeweils 3, 6 und 11 Kilometern. Sie sind als leicht (blau), mittel (rot) und schwer (schwarz) klassifiziert. Dort existiert auch eine Anbindung an die Walking-Strecken St. Märgens.

Am Scheuerwald gibt es ebenfalls drei Strecken: als Aufwärmrunde oder als Einstieg für Anfänger gibt es direkt im Scheuerwald eine 600 m lange Strecke.
Die zweite Strecke ist 3,9 km lang und führt über den Ränkewald zur Lindlehöhe, am Uhufelsen vorbei und über den Hornhof zurück.
Die dritte Strecke ist 5,2 km lang und führt ebenfalls über die Lindlehöhe, von der aus eine grandioser Aussicht genossen werden kann.

Der Skiclub bietet jeden Mittwoch, um 11 Uhr einen Kurs für jedermann, ob Einheimische oder Gäste, an. Treffpunkt an der Nordic Walking Start-Station Scheuergasse / Hornweg.
Nähere Infos und weitere Kurse: Petra Schwär, Tel. 07660 – 517

Dagmar Engesser am 11.5.2006 im Dreisamtäler, www.dreisamtaeler.de

 

Nordic-Walking auch für Kinder in Kirchzarten

Kirchzarten (glü.) Im Rahmen der Nordic-Walking-Schule des SV Kirchzarten sollen auch Kinder an diesen gesunden Ganz-Körper-Sport heran geführt werden. In einem über zwölf Wochen laufenden Nordic-Walking-Kurs stehen am Anfang zwei Einheiten mit jeweils 90 Minuten Technik-Einführung. Diese Einführungstermine sind am 26. April und 3. Mai jeweils von 16 bis 17:30 Uhr. Bis zum 26. Juli findet dann jeweils mittwochs von 16:45 Uhr bis 17:45 Uhr - außer in den Ferien - ein Nordic-Walking-Treff für Kinder statt. Für 30 Euro einschließlich der Leihstöcke sind die Kids dabei. Unter den Telefon-Nummern 07661 2464 bzw. 981210 (Scherer) oder 61738 (Bölts) oder 2461 (Billharz) können sich Interessenten erkundigen und anmelden.

Gerhard Lück am 13.4.2006, DER DREISAMTÄLER, www.dreisamtaeler.de 

 

Zweiter Nordic Walking Gipfel Breitnau 9.-11.Juni 2006

Drei Strecken 7,5 km (grün), 12,5 km (blau) und 21 km (rot). Start/Ziel in Breitnau-Ort.
Alles drei Strecken führen zunächst gemeinsam über Wirbstein, Gasthaus Löwen, Hintereck, Roßberg Bläsibauernhof (Verpflegung nach 5.5 km) zum Schanzenhäusle.

  • Strecke grün vom Schanzenhäusle nach Süden zurück zu Start/Ziel.
  • Strecken blau und rot vom Schanzenhäusle gemeinsam weiter über Hohwart zum Windrad (Verpflegung nach 9 km). Von hier Strecke blau über Haldenbuck, Dürrenbartleshof, Schwärzlehof zurück zu Start/Ziel.
  • Strecke rot vom Windrad über Haberstrohhof, Posthalde-Felsenweg, Lausbühl (Verpflegung nach 14,5 km), Neuhof, Kaiserwacht, Pikettfelsen, Ravenna, Gasthaus Ketterer (Verpflegung nach 18 km), Jungholz, Mooshäusle zu Start/Ziel.

Veranstalter sind die Badische Zeitung und die Skizunft Breitnau.
Infos und Anmeldung über die Homepage: www.sz-breitnau.de/nordicwalking/index.htm

  

 

Nordic-Walking-Schule des SV Kirchzarten erfolgreich gestartet

Als im Frühjahr der neue Nordic-Walking-Park Dreisamtal mit über 200 begeisterten Nordic-Walkern eingeweiht wurde, stellte der SV Kirchzarten auch seine neue Nordic-Walking-Schule vor. Das Konzept mit Präventivgruppe, Kindergruppe, Fitness- und Soft-Gruppe, regelmäßigen Einführungskursen und bestens ausgebildeten Trainern hat sich über den Sommer bewährt und soll jetzt mit dem Winterprogramm gefestigt werden. Das Angebot an Nordic-Walking-Gruppen im Dreisamtal ist mehr als vielfältig. Und so ist es für den SV Kirchzarten oberstes Gebot, mit Qualität bei seinen Leistungen zu überzeugen. Sieben lizenzierte Nordic-Walking-Trainer(innen) stehen zur Verfügung, so dass manche Gruppe gleich von zwei Experten betreut werden kann. Die individuelle Beratung des einzelnen Sportlers steht ganz oben an. Annette Bölts, eine aus dem Trainerteam, konnte dem „Dreisamtäler“ erfreut berichten, dass es in den Sommermonaten bei den Teilnehmern, die regelmäßig kommen, zum Teil enorme Leistungssteigerungen gegeben hat: „Da konnten einige aus der Soft- in die Fitnessgruppe wechseln.“ Und da bei der sanften Ausdauersportart Nordic-Walking bis zu 90 Prozent der gesamten Körpermuskulatur beansprucht werde, habe das hervorragende Auswirkungen auf die gesamte körperliche Befindlichkeit.

Das Winterprogramm sieht ab 10. Oktober montags um 19 Uhr eine Fitness- und eine Softgruppe vor, die trotz Dunkelheit mit Stirnlampen den Wald durchläuft. Die Vormittagsgruppen Fitness und Soft beginnen bereits am 6. Oktober um 9 Uhr. Einführungskurse sind am 15. Oktober, 12. November und 3. Dezember, jeweils von 9 bis 12 Uhr, geplant. Der Kinderkurs beginnt bereits am 5. Oktober um 16:30 Uhr und bietet im 1. Block vier Termine an. Die Präventivgruppe wird erst wieder im Frühjahr starten. Treffpunkt für alle Gruppen ist die Wendeschleife am Schulzentrum in Kirchzarten. Selbstverständlich können Stöcke bei den Trainern ausgeliehen werden, für die Kinder dank der Unterstützung durch Intersport-Eckmann sogar kostenlos. Manche Krankenkassen übernehmen die Kursgebühren - allerdings nur bei regelmäßiger Teilnahme. Interessant ist auch das Angebot der SVK-Nordic-Walking-Schule, Einführungskurse für Einzelpersonen oder geschlossene Gruppen anzubieten. So wäre durchaus denkbar, dass eine Belegschaft ihre Weihnachtsfeier mit einem Nordic-Walking-Kurs beginnt. Je nach Wetter wollen die Trainer auch Halbtagestouren z.B. zur Erlenbacher Hütte oder am Notschrei anbieten. Diese Infos und viele andere hängen jederzeit bei der Touristik-Info oder bei Intersport-Eckmann aus. Dank der Zusammenarbeit mit „Nordic Competence“ und Anke Faller kann über die SVK-Gruppen auch der Bewegungsteil des Gewichtmanagements erfüllt werden.

Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Nordic-Walking-Schule des SV Kirchzarten ist unter der Telefonnummer 07661 61738 Annette Bölts.

Gerhard Lück im Dreisamtäler vom 29.9.2005

  

 

 

Erster Badische-Zeitung-Nordic-Walking-Gipfel in Breitnau

Jetzt gibt’s kein Halten mehr: 1000 Frauen und Männer laufen am 12.6.2005 mit beim 1. Badische-Zeitung-Nordic-Walking-Gipfel in Breitnau. Sie bewältigen bis zu 21 Kilometer auf traumhaft schönen Wegen im Hochschwarzwald und werden mit etwas Glück bei ihrer Tour sogar die Alpen sehen. In Breitnau ist auch die neue Broschüre der Badischen Zeitung erhältlich: „Nordic Walking – An die Stöcke, fertig, los“.

Heike Drechsler macht’s, Jochen Behle macht’s, und auch Charly Doll und Herbert Steffny fördern den Sporttrend nach Kräften. Die ehemalige Weitspringerin und Doppel-Olympiasiegerin Heike Drechsler gibt heute den Startschuss für den Halbmarathon im Nordic Walking auf der Frankfurter Galopp-Rennbahn. Jochen Behle, der Bundestrainer der deutschen Skilangläufer, steht Pate für den Allgäuer Nordic-Walking-Gipfel am 19. Juni in Oberstdorf. Charly Doll und Herbert Steffny, die beiden Schwarzwälder Lauf-Ikonen, erklären heute in Breitnau mehr als 200 Teilnehmern eines Seminars, warum der schnelle Gang mit Stöcken so gesund und sinnvoll ist.

Morgen hat es dann ein Ende mit der Theorie in dem kleinen Ort bei Hinterzarten: 1000 Läuferinnen und Läufer machen sich auf den Weg, um einen der schönsten Panoramawege im Schwarzwald unter ihre Füße und Stöcke zu nehmen. Um 9 Uhr wird beim Sportplatz der Halbmarathon über 21 Kilometer gestartet. Erst eine halbe Stunde später läutet die Kirchturmglocke zum Lauf über die 12,5-Kilometer-Runde. Dieser Start wurde wegen des großen Andrangs auf 9.30 Uhr verschoben. Um 10 Uhr schließlich geht’s auf die Schnupperrunde für Einsteiger (7,5 Kilometer). Für alle drei Läufe seien heute und morgen früh noch Nachmeldungen möglich, sagt Franz Lickert, der stellvertretende Vorsitzende der Ski-Zunft Breitnau. Lickert organisiert den Gipfel. Seine Bitte für den Sonntag: „Passt auf die Natur und auf die Mitläufer auf. Bleibt auf den beschilderten Wegen.“

Den größten Reiz – sportlich wie von der Landschaft her – übt ohne Zweifel die Halbmarathonstrecke aus. Sie beginnt am Sportplatz Richtung Osten über den Wirbstein, führt dann links ab zum Gasthaus Löwen und weiter über den Roßberg-Höhenzug. Auf dem Weg zur ersten Anhöhe wird sich das Feld schon auseinander ziehen. Runter geht’s im Wald zum Weiher und weiter zur Paulihöhe mit 365-Grad-Fernblick auf Kandel, Vogesen und Feldberg. Bei gutem Wetter ist in der Ferne sogar die ganze Alpenkette zu sehen. Nach kurzem Abstieg zum Windrad ist nun die Hohwarthöhe zu erklimmen. Nächster Punkt ist der Posthaldefelsen mit Blick aufs Höllental. Auf der Nordseite des Höllentals verläuft die Strecke über Kaiserwacht und Piketfelsen hinunter in den Eingang des oberen Teils der Ravennaschlucht. Durchs Jungholz läuft der Nordic Walker auf der längsten Distanz endlich dem Ziel entgegen. Rund 100 Helfer hat die Ski-Zunft Breitnau aufgeboten, um den Gipfel zum Erfolg zu führen. Jeweils eine Viertelstunde vor dem Start der drei Blöcke können sich die Gäste warm machen beim so genannten Power-Warm-Up mit Nordic-Walking-Trainerin Anke Faller. Nach so viel Sport heißt es dann: weg mit den Stöcken und viel Vergnügen bei der Nachbesprechung im Festzelt, das 1500 Menschen fasst.
BZ vom 11.6.2005

Zum ersten Mal hat die Skizunft Breitnau einen Nordic-Walking-Gipfel ausgerichtet. Mit dem Erfolg der Veranstaltung am Samstag und Sonntag seien alle Ziele der Organisatoren erreicht worden, sagte Franz Lickert. Rund 1000 Nordic-Walking-Fans hatten sich angemeldet. Sehr gut seien die Seminare am Samstag besucht worden, sagte Lickert. Die Nachfrage sei sogar zu groß gewesen. Auch das Starterfeld am Sonntag sei dann größer als geplant gewesen, weshalb Gipfel-Teilnehmer in drei und nicht wie geplant in zwei Gruppen auf die Strecke rund um Breitnau geschickt worden. Die Mehrheit der Teilnehmer sei aus einem Umkreis von etwa 300 Kilometer angereist, sagte Jörg Steinhardt von der Hinterzarten-Breitnau Tourismus. Mit mehr als 100 Helfern stellte die Skizunft den Ablauf der Veranstaltung sicher.
Alles vom 13.6.2005 auf www.bzol.de lesen

Informationen, die ganze Serie, Fotos und ein Video vom Lauf-Gipfel auf
www.badische-zeitung.de/nordicwalking   

 

Nordic Walking für Diabetiker in Titisee-Neustadt: positive Ergebnisse

Das erste Nordic Walking Seminar für Diabetiker wurde nach sieben Wochen erfolgreich beendet. Acht Teilnehmer waren am Start, die sich zum Ziel gesetzt hatten, ihre Blutzuckerwerte auf einem neuen Weg – durch Bewegung -– zusätzlich zu verbessern. Alle Teilnehmer traten mit großer Skepsis an. Im ersten Block eigneten sich die Teilnehmer allgemeine theoretische Kenntnisse zum Thema „Diabetes mellitus“ an. Die Diplompädagogin und Ernährungsberaterin Angela Lehmann aus der Rehabilitations- und Vorsorgeklinik St. Georg in Höchenschwand stellte dabei aktuelle Praxisbezüge her. Im zweiten Block hieß es ran an die Stöcke und raus in die Natur. Für die fachliche Anleitung zum Thema Nordic-Walking für Diabetiker sorgten die Diplom-Sportpädagogin Lisa Eimert und Nordic-Walking-Trainer Egon Hirt.  Vor und nach der Bewegungseinheit wurde der Blutzucker sowie der Blutdruck von allen Teilnehmern gemessen und dokumentiert. Dabei gab es erstaunlich viele positive Ergebnisse. Mit der Messung konnte nachgewiesen werden, dass sich bei allen Teilnehmer der Blutzuckerwert nach einer Stunde Nordic Walking um 20 bis 30 Prozent verbessert und der Blutdruck auf Normalniveau stabilisiert hat. Die Fitness und Belastbarkeit der Teilnehmer verbesserte sich ebenfalls schon nach wenigen Einheiten spürbar.
BZ vom 10.6.2005

Ein weiteres Seminar beginnt am Dienstag, 14. Juni 2005 um 16 Uhr mit einem Informationstermin in den Räumlichkeiten des Sportgeschäfts Ski-Hirt in Neustadt. Anmeldungen und weitere Infos unter 07651 / 922 80 oder in der Stadt–Apotheke in Neustadt unter 07651 /933 880.

  

 

Lach-Walking.de

Wir zeigen Ihnen wie man mit viel Freude & Begeisterung sowie Nordic - Walking "Fit wird und bleibt" und dabei SELBST etwas für SICH und die eigene Gesundheit tut.
Infos & Anmeldung bei:
Peter Schneble, Lachtrainer & Nordic-Walking Instructor (IHK)
Im Stöckacker 9  79224 Umkirch/Freiburg, Tel: 07665-940984
http://www.lach-walking.de, eMail info@Lach-Walking.de

Laufend Schnupperkurse * Grundkurse und Fortgeschrittene * Einzelstunden
"Lachen und Bewegen" ist ein Projekt der Leukämie- und Lymphom-Hilfe Freiburg


  

 

St. Peter - erste offizielle Nordic-Walking-Rundstrecke

St. Peter hat seine erste offizielle Nordic-Walking-Rundstrecke. Mit rund 800 Metern Länge ist sie allerdings nur die Vorstufe einer längeren Strecke, die noch in diesem Jahr fertig gestellt werden soll.

Zur Einweihung der ersten Rundstrecke trafen sich im ortsnahen Scheuerwald Mitglieder des Ski-Clubs St. Peter, Mitarbeiter des Forstlichen Hauptstützpunktes, des Bauhofes der Gemeinde, Gemeinderäte und Vereinsvorsitzende. Die meisten von ihnen haben für diesen Nordic-Walking-Rundkurs selbst mit Hand angelegt. Daran erinnerte Bürgermeister Gottfried Rohrer und lobte das bürgerschaftliche Engagement. So konnten die Kosten gering gehalten werden, besonders wichtig in einer Zeit knapper öffentlicher Mittel.

Forstdirektor Rudi Kynast nannte Nordic Walking eine Sportart ohne Probleme. Gerne habe man den Standort Scheuerwald dafür angenommen, da er sich für das Vorhaben geradezu angeboten habe.

Fast schon eine Herzenssache ist die Nordic-Walking-Rundstrecke für den Skiclub-Vorsitzenden Klaus Dilger. Er freute sich, dass die Arbeit ohne Bürokratie gelungen ist. Mit Begeisterung seien Ski-Club-Mitglieder unter der Anleitung und einer Idee von Emil Kürner ans Werk gegangen. Die Nordic-Walking-Rundstrecke wurde mit Holzhackschnitzeln belegt, sodass das Laufen angenehm ist. Der leichte Anstieg der Strecke kann auch von älteren Leuten bequem begangen werden, sofern sie nur etwas sportlich veranlagt sind.
Die Nordic-Walking-Rundstrecke im Scheuerwald ist schon im touristischen Angebot der Gemeinde. Die Strecke kann ab sofort begangen werden. Was noch fehlt, ist die Beschilderung, aber die steht kurz bevor, wie bei Eröffnung der Strecke zu erfahren war.
Wolflang Grosholz am 14.5.2005

  

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