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Aktuelles in Littenweiler
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Blick nach Nordwesten vom Dorfplatz am 5.3.2006 - Schule rechts, Post links (nein, die gibts nicht mehr) ... Schneewüste - nichts ging mehr vom 4.-5. März 2006

 

Brautstudio Christiane Djebbari: Secondhand - aktuelle Brautmode

"Was ihr immer an Benzin verfahrt!" Christiane Djebbari schüttelte immer ein bisschen den Kopf, wenn wieder eine ihrer Freundinnen nach Colmar oder Straßburg fuhr, um ihr Brautkleid zu kaufen. "Aber dort kriegten sie’s halt günstiger." Irgendwann kam ihr die Idee: Warum nicht diese Erfahrung geschäftlich nutzen? Secondhand-Brautmode hieß das Stichwort. 1995 eröffnete sie das "Brautstudio Djebbari" , führte es bis 1999 und jetzt wieder seit 2005.

Es besteht aus einem Zimmer im Untergeschoss bei Familie Djebbari, in dem 50 bis 80 Brautkleider samt Zubehör verschiedener Modelle und Größen — auch Marken wie La Sposa, Pronovias, Valerié — an Kleiderständern aufgereiht sind. Größtenteils handelt es sich dabei um Kommissionsware, die Privatleute ihr nach deren Hochzeit bringen, hinzu kommen ehemalige Vorführmodelle von Modenschauen. "Viele denken bei Secondhand ja immer noch an alte Schinken" , kämpft Christiane Djebbari gegen ein Vorurteil. Umso wichtiger ist ihr, dass jedes Kleid komplett gereinigt ist und der aktuellen Mode entspricht: "Endlose Schleppen, überall Perlen und Pailletten, das ist nicht mehr angesagt, eher schlichte Eleganz." Kleider, die Secondhand entgegenkommen: "Schleppen werden sehr viel schmutziger, Tüll reißt eher ein." Zweiteiler seien derzeit beliebt, viel mit Korsage. "Champagnerfarben ist Trend, sogar Cappuccinofarben sind im Kommen." Rund ein Drittel vom Neupreis veranschlagt Christiane Djebbari, die früher in der Touristikbranche tätig war, für die ursprüngliche Besitzerin, ihr eigener Gewinn wird individuell festgelegt. Wer Glück hat, bekomme im Brautstudio Djebbari ein Markenkleid ab 200 Euro. In Einzelfällen kann die 46-Jährige auch preiswerte Kleider aus Thailand, Hongkong oder Italien bestellen. Ihr größter Konkurrent: das Internet. "Ebay ist schon ein Problem" , sagt Christiane Djebbari offen. Sie versucht, dem mit persönlicher Beratung entgegen zu treten. Dabei können Interessentinnen auch mal abends um halb acht kommen. Klassische Öffnungszeiten hat die Mutter einer neunjährigen Tochter und eines siebenjährigen Sohnes sowieso nicht. "Natürlich mache ich die Türe auf, wenn jemand klingelt und ich zu Hause bin" , erklärt sie. Normalerweise jedoch rufen potenzielle Kundinnen an und vereinbaren Anprobe-Termine. Sie selbst, erzählt sie, hatte übrigens gar kein klassisches Brautkleid: "Ich entschied mich für ein eng geschnittenes lachsfarbenes Kleid."
Christiane Götzeler, 19.5.2007, www.badische-zeitung.de

Brautstudio Djebbari, 79117 Freiburg-Littenweiler
www.brautstudio-djebbari.de

 

 

 

Sponsorenlauf der Reinhold Schneider Schule - neue Spielgeräte

Die Schülerinnen und Schüler der Littenweiler Reinhold Schneider Schule wünschen sich für die Pausen und am Nachmittag mehr Bewegungs-Spiele und Spielgeräte in ihrem Schulhof. Außerdem möchte man ein Klettergerüst aus sechs bis acht Rubinienstämmen im Schulhof aufstellen. Da dies alles eine Menge Geld kostet, kam man nun auf die Idee am Tag vor den Pfingstferien einen Sponsorenlauf zu veranstalten.

Dabei werden alle Grundschulkinder am Freitag, dem 25. Mai zwischen 8.30 und 11.00 Uhr auf einer festgelegten Strecke, die mitten durch Littenweiler führen wird, laufen. Jedes Kind sucht sich im Vorfeld innerhalb seines Bekanntenkreises, in der Verwandt- und Nachbarschaft Sponsoren. Die von den Kindern zurückgelegten Kilometer werden von den Sponsoren mit einem vorher mit den Kindern ausgehandelten Satz vergütet und mit diesem „erlaufenen“ Geld sollen die Spielgeräte angeschafft werden. Der Veranstalter, der Förderkreis der Reinhold Schneider Schule, übernimmt die organisatorische Vorbereitung der Veranstaltung. Die Mithilfe aller ist nun gefragt. Jeder kann sich beteiligen. Wer das Vorhaben der GrundschülerInnen unterstützen möchte, kann zum Sponsor einzelner Kinder werden. Gerne sind auch Sponsoren für die gesamte Veranstaltung willkommen. Auch Unterstützer, die die Kinder Ende Mai beim Lauf anspornen und Mitrennende/ Mitlaufende sind herzlich willkommen. Kontaktadresse für offene Fragen und interessierte Sponsoren ist das Sekretariat der Reinhold Schneider Schule. Patricia Fösel-Kopf, Tel.: 0761 / 201 - 75 48 gibt gerne nähere Auskünfte, e-mail: sekretariat.rhsvn@freiburger-schulen.bwl.de.

Wer den Förderverein der Reinhold Schneider Schule finanziell unterstützen möchte, kann eine Spende an das Konto 53 777 06 bei der Volksbank Freiburg, BLZ: 680 900 00, Stichwort „Sponsorenlauf“ überweisen. Und für alle BürgerInnen Littenweilers gilt es am Freitag, dem 25. Mai die „Laufenden“ anzufeuern und so mit dazu beizutragen, dass der „Sponsorenlauf“ erfolgreich wird und möglichst viele Spielgeräte angeschafft werden können.  
Gisela Heizler-Ries, 10.5.2007, www.dreisamtaeler.de

 

Einkaufszentrum am PH-Parkplatz - PRO und CONTRA

PRO: Gute Nahversorgung vor Ort gewünscht
Durch die in den letzten Jahren deutlich verschlechterte Nahversorgung in unserem Stadtteil, auch bedingt durch die Schließung zahlreicher Geschäfte, hat Littenweiler einen großen Rückschritt an Einkaufsmöglichkeiten erfahren. Wünschenswert ist eine gute Nahversorgung durch einen Discounter wie zum Beispiel eines Penny, Lidl oder Plusmarkt. Dieses würde sich sicherlich auch positiv auf die vorhandenen Geschäfte Littenweilers auswirken, da derzeit viele Bürgerinnen und Bürger nach Kirchzarten oder ins ZO fahren und so Kaufkraft abgezogen wird. Eine Bebauung mit Einkaufsmöglichkeit und Tiefgarage wäre an diesem, derzeit nur zugeparkten und wenig attraktiven Platz sicher eine Bereicherung für Littenweiler. Denn welche Gründe gäbe es dann noch, zum Einkaufen mit dem Auto weite Strecken zurückzulegen, wenn vor Ort eine gute, ausreichende und attraktive Einkaufsmöglichkeit bestünde? Ein Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern Littenweilers, wie dies schon bei der Umgestaltung des Dorfplatzes erfolgreich praktiziert wurde, könnte auch für diese Bebauung Ideen, Wünsche und Konzepte konkretisieren. Ganz wichtig erscheint mir, dann an dieser Stelle auch für ausreichende Parkmöglichkeiten zu sorgen, damit die Seitenstraßen nicht unnötig zugeparkt werden. Tiefgaragenplätze würden sicherlich auch von den Studenten angenommen, da diese Parkmöglichkeit deutlich zentraler läge, als das unbeliebte Parkhaus im Kunzenweg. Falls das bestehende Parkhaus im Kunzenweg durch anderweitige Verwendung wegfiele, ist beim derzeitigen Stand der Dinge zu befürchten, dass auf den jetzigen PH-Parkplatz ein Parkhaus gebaut wird. Und das kann an einer solch zentralen Stelle im Ort ja wohl keiner wirklich wollen!
Jeane Fünfgeld, 3.4.2007,
Littenweiler Dorfblatt

CONTRA: Nein zur Einkaufsmeile auf dem PH-Parkplatz
Eine Einkaufsmeile auf dem PH-Parkplatz gegenüber vom Bahnhof? Ich geb´s zu, ich tue mich schwer bei dieser Vorstellung. Littenweiler ist bestens versorgt mit einem Treff, mit Neukauf, mit “frisch u. fein” und zwei orientalischen Lebensmittelläden, einem Drogeriemarkt, mit Bäckereifilialen und einem Metzger, mit Naturkostläden und einem wunderbaren Bauernmarkt. Eigentlich haben wir hier alles, was wir brauchen, und wem hier das Angebot nicht genügt, der findet im nahe gelegenen ZO oder in Kirchzarten die Discounter Aldi, Lidl und weitere Lebensmittelmärkte.
Mit dieser Meinung möchte ich nicht nur meine Interessen, d. h. die der älteren Generation, vertreten, sondern ich denke dabei gerade auch an die die jungen Littenweilermer. Sie vor allem sollten sich überlegen, ob ihnen ein etwas preisgünstigerer Einkauf so viel wert ist, dass sie dafür auf Dauer noch mehr Verkehr und noch mehr Lärm in ihrem Wohngebiet in Kauf nehmen wollen. Die Lindenmattenstraße ist längst überlastet, der Parkplatz am Bahnhof ist zugeparkt, und die Seitenstraßen sind es ebenso. Wo um Himmelswillen sollen die Studenten parken, wenn das alte Parkhaus einer neuen Nutzung zugeführt wird und der Parkplatz am Bahnhof wegfällt? Die Idee, dass dann alle Studenten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Littenweiler kommen, wäre zu schön, um wahr zu sein.
Einen weiteren Minuspunkt in Sachen “Discounter” liefert die Tatsache, dass in Littenweiler einige Ladengeschäfte aus wirtschaftlichen Gründen schließen mussten und seither leer stehen. Durch eine neue Einkaufsmeile würde sich der Überlebenskampf der bestehenden Firmen sicher noch mehr verschärfen.
In Littenweiler sind in den letzten Jahren viele Bausünden begangen worden, die schlimmste war die B 31, und ich denke es ist Zeit, dass wir uns das, was vom einst so schönen Stadtteil übrig geblieben ist, bewahren sollten. Normalerweise befinden sich Einkaufsmeilen aufgrund ihrer wenig ansprechenden Zweckbauten in städtischen Randzonen an breiten Zufahrtsstraßen und nicht an zentralen Plätzen und an engen Ortsdurchfahrten. Das Argument, dass man dann zum Einkauf nicht mehr ins Auto steigen müsste, stimmt so nicht, weil in der Regel für Großeinkäufe im Discounter ein Auto benötigt wird. Hinzu kommt, dass die große Anzahl von Ein- und Zweipersonenhaushalten in Littenweiler einem Discounter nicht gerade berauschende Umsätze in Aussicht stellt. Die Einrichtung neuer Läden wird die Kaufkraft der Kunden nicht erhöhen, die Umsätze werden sich lediglich verteilen. Noch mehr kleinere Geschäfte werden ihrer Existzenzgrundlage in Littenweiler beraubt. Selbst im ZO und in Kirchzarten wird sich das Ausbleiben der Littenweilermer Kunden auswirken, so dass auch dort möglicherweise einige Geschäfte schließen müssen.
Anita Hohler, 3.4.2007, Littenweiler Dorfblatt

 

Supermarkt verschandelt Littenweiler

Es gibt viele, sehr gute Gründe gegen einen Supermarkt auf dem Littenweiler Bahnhofsvorplatz!

Ein Supermarkt zieht sehr viel Verkehr an, sowohl PKW wie auch Liefer-LKW - und das auf einer schmalen sowieso schon stark befahrenen Dorfstraße.
Wenn einmal die Straßenbahn bis zum Kappeler Knoten verlängert wird und demzufolge ständig die Straße queren muss, staut sich der Verkehr und auch der öffentliche Busverkehr alle paar Minuten das  ganze Dorf rauf und runter.
Seit Fertigstellung der B 31 ist die Lärm-, Feinstaub- und Abgasbelastung in Littenweiler enorm. Nun sollen noch mehr gesundheitsgefährdende Schadstoffe u. Autolärm ins Dorf?

Ein Supermarktklotz würde dauerhaft das Ortsbild an dieser Stelle verschandeln und diese einzige etwas großzügigere Fläche Littenweilers zubetonieren. Wo parken dann die Studenten - in den winzigen Nebenstraßen? Wer braucht eigentlich noch einen "Vollsortimenter" nachdem das ZO nur wenige Straßenbahnhaltestellen entfernt ist? Würden dann unser "großer und kleiner Edeka" zumachen - und wie wäre dann die gewünschte Nahversorgung, nachdem eh schon ein Edeka und ein Drogeriemarkt wegen zu geringem Umsatz schließen mussten?

Ich hoffe, unseren Stadträten ist ein wenig Lebensqualität für Littenweiler wichtiger als ein Grundstücksverkauf. Und ich hoffe auf eine gute Meinungsbildung im Stadtteil und im Bürgerverein.

2.4.2007, Littenweiler Dorfblatt-Leserbrief von Peter Kallenberger-Meyer, Kunzenhof 2 b

 

Bürgersaal am 24.3.2007: Lieber a Ma, wie gar kei Ärger

Die Freiburger Mundartgruppe lädt am Samstag, dem 24. März mit ihrem Schwank „Lieber a Ma, wie gar kei Ärger“ in den Bürgersaal in Littenweiler ein. Aufbereitet in der alemannischen Mundart, handelt das Stück vom Leben der Familie Betti und Emil Fetzer und der Wette des Hausherrn mit seinem Freund Oswald, wessen Christbaum am längsten die meisten Nadeln behält. So also steht der marode Christbaum im Wohnzimmer der Familie und macht die Umgebung und das Wettobjekt zum Sperrgebiet mit höchster Sicherheitsstufe. Als auch noch die Silberhochzeit ansteht und Erbtante Edith ihren Besuch ankündigt, ist guter Rat teuer.

Beginn ist um 20.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Vorverkauf im Littenweiler Fahrradeck, Gärtnerei Heckmann, BZ-Karten-Service und unter Tel.: 0761 / 476 23 78.

Gisela Heizler-Ries, 22.3.2007, www.dreisamtaeler.de

 

Schüler der RSS feiern Musicalpremiere im Bürgerhaus

Das ganze Schuljahr haben die Siebt- und Achtklässler der Reinhold-Schneider-Schule an ihrem Projekt gearbeitet, jetzt hat ihr Musical "Prinz von der Rolle" am Dienstag Premiere. Bei der Arbeit in den Teams Schauspiel, Chor und Requisiten/Technik/Bühnenbild stand die Integration von 16 Jugendlichen aus ausländischen und Roma-Familien im Vordergrund. Unterstützt wurden sie von Lehrern, der Schulsozialarbeiterin und der Freiburger Spielwerkstatt bei ihrem Musical: Am Hof ist einiges los, der Hofstaat macht heiße Musik. Allerdings kommt der Prinz aus dem Takt, wenn er mal wieder zu viel getrunken hat. Als jede Musik außer Punk verboten wird, versucht er sich als Straßenmusiker und landet mit anderen Musikern im Gefängnis. Raus kommt Prince, der Star soll in der Hof-Band spielen "Band in Palace" an.
Premiere: Dienstag, 27. März, 19.30 Uhr, im Bürgersaal in Littenweiler. Der Eintritt ist frei
.
22.3.2007

 

Viele Gründe gegen Supermarkt am Bahnhofsvorplatz

Es gibt viele sehr gute Gründe gegen einen Supermarkt auf dem Littenweiler Bahnhofsvorplatz. Ein Supermarkt zieht sehr viel Verkehr an, sowohl Pkw wie auch Liefer-Lkw - und das auf einer schmalen sowieso schon stark befahrenen Dorfstraße. Wenn einmal die Straßenbahn bis zum Kappeler Knoten verlängert wird und demzufolge ständig die Straße queren muss, staut sich der Verkehr und auch der öffentliche Busverkehr alle paar Minuten das ganze Dorf rauf und runter. Seit Fertigstellung der B 31 ist die Lärm-, Feinstaub- und Abgasbelastung in Littenweiler enorm. Nun sollen noch mehr gesundheitsgefährdende Schadstoffe und Autolärm mitten ins Dorf? Ein Supermarktklotz würde dauerhaft das Ortsbild an dieser Stelle verschandeln und diese einzige etwas großzügigere Fläche Littenweilers zubetonieren. Wo parken dann die Studenten - in den winzigen Nebenstraßen? Wer braucht eigentlich noch einen "Vollsortimenter" nachdem das ZO nur wenige Straßenbahnhaltestellen entfernt ist? Würden dann unser "großer und kleiner Edeka" zumachen - und wie wäre dann die gewünschte Nahversorgung, nachdem eh schon ein Edeka und ein Drogeriemarkt wegen zu geringem Umsatz schließen mussten? Ich hoffe unseren Stadträten ist ein wenig Lebensqualität für Littenweiler wichtiger als ein Grundstücksverkauf.
BZ-Leserbrief vom 14.3.2007 von Peter Kallenberger, Freiburg


 

 

 

Mitgliederversammlung im Haus 197 am 25.3.2007

Das "Jugend- und Bürgerforum 197" lädt alle Mitglieder, Freunde und alle an der offenen Jugendarbeit im Freiburger Osten Interessierten ein zur Mitgliederversammlung am:

Sonntag, 25. März 2007 ab 11.00 Uhr im Haus an der Schwarzwaldstraße 197.

Nach zwei Jahren ist es wieder an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Herr Becker, der Einrichtungsleiter, wird berichten, was sich in den vergangenen zwei Jahren im Haus getan hat, und wie sich die Arbeit mit
den Jugendlichen und den Bürgerinnen und Bürgern des Freiburger Ostens weiter entwickeln könnte. Eine gute Gelegenheit, die Arbeit im Haus 197 kennen zu lernen und mit zu gestalten. Zur Wahl stellen wird sich auch der ehrenamtlich tätige Vorstand des Trägervereins. Eine gut besuchte Mitgliederversammlung wäre sicherlich auch ein Zeichen der Ermutigung für die Vorstandsmitglieder.
Für Bewirtung wird gesorgt; Kinder können spielen! Besten Dank.
Mit freundlichen Grüßen
W. Nagel ( 1. Vorsitzender), 6.3.2007

 

Nicht noch ein weiterer Supermarkt

Ein Supermarkt genügt von außen eher funktionalen Ansprüchen, um es milde zu beschreiben. Doch dies ist bekanntlich Geschmacksache. Das konkrete Vorhaben, auf dem Parkplatz vor dem Bahnhof Littenweiler einen Supermarkt zu bauen, sollte nicht nur aus ästhetischer Sicht noch einmal überdacht werden, sondern vor allem unter dem Gesichtspunkt des zukünftigen Flächenbedarfs der benachbarten Pädagogischen Hochschule. Bereits jetzt ist ein viel zu geringes Parkplatzangebot für Studierende und Dozenten sowie für P&R-Bahnkunden zu beklagen und dies trotz des in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Parkhauses. Doch ist es nicht nur die Parkfläche, die drastisch reduziert werden würde, mit einer Bebauung der Parkflächen nimmt sich die Stadt auch die Option, in Zukunft auf potenziell steigende Studentenzahlen zu reagieren. Wo hätte es dann noch Platz für ein weiteres Kollegien-gebäude? Zur Erinnerung: ein Treff-Supermarkt liegt nur 5 Gehminuten vom geplanten Standort entfernt, der nächste Edeka ist ebenfalls bequem zu Fuß oder per Rad zu erreichen und erst vor einigen Monaten wurde das ZO eröffnet.
BZ-Leserbrief vom 22.2.2007 von Peter Heil, Freiburg


 

Fasnet-Umzug mit Kindern, Wühlmäusen und Eckepfätzer

Blick nach Süden in der Schlesierstrasse
 
Blick nach Osten in der Höllentalstrasse
 
Fasnetumzug am Ebneter Weg am 15.2.2007 gegen 12 Uhr
... immer den Eckepfätzern nach
 
Blick nach Norden im Ebneter Weg am 1.2.2007 Ein lieber Eckepfätzer
 
Ober-Wühlmaus im Schulhof der Reinhold-Schneider-Schule Auch Wühlmäuse lieben Ordnung: Von groß nach klein ... Hemdglunker
vom Kindergarten St.Barbara

Am Schmutzige Dunschdig um 11 Uhr beim Kindergarten St.Barbara: Viele Kinder, nicht nur Hemdglunker, Wühlmäuse auf dem Fasnetumzug, der von den Guggemusikern der Eckepfätzer lautstark untermalt wurde. Frühlingshafte 12 Grad und viel Sonne heizten zusätzlich ein. Die Narren marschierten durch die Alemannen-, Schlesier- und Höllentalstrasse, um dann über den Ebneter Weg zum Schulhof der Grundschule zu gelangen.
15.2.2007



Leben lieben: Ausstellung im Salzladen

Begegnung von Wort und Bild
mit VerDichtungen
von Rosemarie und Fotografien von Bernd Ebbmeyer aus Ebnet
Ausstellung mit 17 Bildern
vom 13.1. bis 24.2.2007 im Salzladen, Kappler Strasse 31, Tel 0761/6967808

Text: Natur natürlich ....

Bild 2: Blumen in Kinderhand, 1984

Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Gäste,
dieser Ausstellung in Begegnung von Wort und Bild sind wir zum Schauen, Horchen und Staunen eingeladen, weil mit verdichteter Sprache dem Schwall von Wörtern und durch überraschend Geschautes der Bilderflut entnommen. So hoffe ich, dass meine einführenden Bemerkungen Ihnen den Weg offen halten, auf dem Sie selbst zum Schauen, Horchen und Staunen gelangen. Deshalb möchte ich einführend mit Ihnen nur auf einige dieser Begegnungen von Wort und Bild achten. 
.......
Zu 2. Natur natürlich:
Blumen vom Feld: als wenn sich darin die Fülle des Sommers versammelt – der kleine Gruß von Kinderhand wie ein kostbares Geschenk gehalten und dargereicht. „Natur natürlich“ antwortet darauf der Text, in dessen Duktus sich ein spielerischer und experimenteller Umgang mit Sprache zeigt. Das Experiment, die Erkundung verschiedener Zuordnungen von Haupt- und Eigenschaftswort führt immer mehr in eine Kehre. Am pointiertesten die Kehre von „Gott göttlich“ zu „menschlicher Gott“. Als würde uns damit die Frage zugespielt: suchen wir Gott (wenn überhaupt) in göttlicher Sphäre, gleichsam auf himmlischen Höhen – oder mit gutem Grund trotz allem in den Niederungen des menschlichen Lebens? Luther bemerkte (Galater-Vorlesung von 1531 in: WA 40,1; 79,7-80.1): „Christliche Gotteserkenntnis beginnt nicht oben in höchster Höhe, sondern unten in tiefster Tiefe ... Ist es dir um dein Heil zu tun, dann ... eile zur Krippe und zum Mutterschoß und betrachte ihn, den Säugling, den Wachsenden, den Sterbenden. Dann kannst du allen Schrecken und Irrtümern entlaufen. Dieser Anblick hält dich auf rechtem Weg.“ – Wie entscheidend bleibt deshalb die Kehre zum menschlichen Gott! Hören – und dabei mag uns aufgehen: das Wort, das wahres Leben eröffnet, vermag keiner sich selbst zu sagen.
Aus der Eröffnungsrede am 13.1.2007 von Prof Dr. Volker Weymann, Freiburg


 

Soziale Sprechstunde mittwochs im Salzladen

Sie haben Fragen zu Bescheiden von Ämtern und Behörden? Sie befinden sich in einer gesundheitlichen oder existentiellen Notsituation? Sie benötigen fremde Hilfe, um Ihren Alltag bewältigen zu können? Sie sehen gerade hier und jetzt keinen Ausweg? Dann kommen Sie doch in den Salzladen. Frau Wirth-Krieger vom CaritasSozialDienst (CSD) berät Sie gerne - unabhängig von Alter, Konfession und Herkunft.

Soziale Sprechstunde jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr
Frau Wirth-Krieger, Sozialarbeiterin beim CSD
Salzladen, Kappler Strasse 31, 79117 Freiburg-Littenweiler,
Tel 0761/6967808, www.salzladen-freiburg.de

Auch außerhalb der Sprechstunde ist Frau Wirth-Krieger für Sie erreichbar:
Tel 0761/50478-13, Komturstrasse 13, 79106 Freiburg
Caritas-Fachdienst Migration/CSD
elisabeth.wirth-krieger@caritas-freiburg.de

 

Neujahrsempfang des Bürgervereins

Sternsinger von St. Barbara
am Sonntag, den 7.1.2006, um 17 Uhr
 im Bürgerhaus Littewweiler 
 
Herr Kotterer konnte rechts viele
Besucher in Littenweiler
 begrüßen
 
Die MdL's Gustav-Adolf Haas (links) und Dr. Klaus Schüle (rechts) helfen dem Bürger-vereinsvorsitz beim Brezelschneiden
 
Anita Hohler fotografiert fürs
Littenweiler Dorfblatt - gekonnt!
Der Musikverein Littenweiler
mit seinem neuen Dirigenten
Prost 2007: Gustav-Adolf Haas und Kurt Lehr (rechts)
   
  Euch allen
ein gutes Neues Jahr 2007!
 

Bei 10 Grad plus und neuer Heizung kamen zahlreiche Besucher um 17 Uhr zum Neujahrsempfang des Bürgervereins Littenweiler.

Neujahrsempfang Littenweiler
Auch in diesem Jahr nutzten knapp 100 Bürger aus Littenweiler den mittlerweile zur Tradition gewordenen Neujahrsempfang des Bürgervereins, um im festlich geschmückten Bürgersaal in der alten Kirche auf das neue Jahr anzustoßen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Zu Beginn des Stehempfangs begrüßte Bürgervereinsvorsitzender Martin Kotterer unter anderem die beiden Landtagsabgeordneten Klaus Schüle (CDU) und Gustav-Adolf Haas (SPD) sowie Vertreter der örtlichen Vereine und Institutionen. Bei seinem Rückblick auf das zurückliegende Jahr würdigte Kotterer die Verdienste des verstorbenen Stadtrates Conrad Schröder (CDU), der sich viele Jahre lang auch um die Belange des Bürgervereins und des Stadtteils kümmerte. Unverständlich und ein herber Verlust für die Infrastruktur von Littenweiler sei die Schließung des Postbankschalters samt Geldautomat in der Alemannenstraße gewesen. "Mir drängt sich der Eindruck auf, die Post will Kunden verlieren" , meinte Kotterer. Als positive Überraschung gab Kotterer die Rückgabe von Bruchstücken des zerstörten Wegkreuzes vom Waldsee bekannt (siehe auch Text auf dieser Seite). Da im vergangenen Jahr die Kindernachmittage mit einer Märchenerzählerin gut angekommen seien, werde diese Veranstaltungsreihe voraussichtlich auch 2007 fortgesetzt. Der Bürgervereinsvorsitzende wies darauf hin, dass trotz den angekündigten Einsparungen der Stadtverwaltung das Jugendforum in der Schwarzwaldstraße 197 von Mittelkürzungen nicht betroffen sein werde. Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach habe dies unmissverständlich klargestellt. Kotterer kündigte an, auch in den kommenden Jahren die drei besten Schüler der Abgangsklassen von der Reinhold-Schneider-Schule mit einem Buchpreis zu belohnen. "Auch der Hauptschulabschluss ist etwas wert" , so der Bürgervereinsvorsitzende. Mitgestaltet wurde der Empfang vom Musikverein Littenweiler und den Sternsingern der Kirchengemeinde St. Barbara, die in diesem Jahr für Not leidende Kinder in Madagaskar sammelten.
pei, 10.1.2006, Badische Zeitung


 

© by Freiburg-Dreisamtal.de, Update 03.10.07