Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest

     
Ausland: Job, Praktikum, Austausch
   

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Auslandsjob, Arbeit, Praktikum, ...

Blick über den Willmen ob St. Peter nach Süden übers Dreisamtal zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008
Blick über den Willmen ob St. Peter nach Süden übers Dreisamtal zu Feldberg (links) und Schauinsland (rechts) am 10.2.2008

 

Academic Year in Freiburg (AYF) - Auslandsjahr für US-Studenten

Ursprünglich 1960 als "Junior Year in Freiburg" von der Wayne State University in Detroit, Michigan, an der Uni Freiburg gegründet, wurde das Programm 1997 unter der Leitung der Universität Wisconsin neu konstituiert und trägt seither den Namen "Academic Year in Freiburg" (AYF). Seither haben 655 Studierende aus den USA über AYF ein Auslandsjahr in Freiburg absolviert - was im Schnitt 47 Teilnehmer pro Jahrgang bedeutet. Vergleichbare Programme sind übrigens sowohl bundesweit als auch an der Uni Freiburg Mangelware. Nach ähnlichem Muster funktioniert der Austausch beim "Canadian Year in Freiburg", welches - wie der Name schon sagt - mit einem Konsortium kanadischer Unis agiert. Daneben bietet das Programm IES, das "Institute for the International Education of Students", amerikanischen Studierenden einen halbjährigen Austausch in Berlin und Freiburg an. Außerdem bestünden mehrere Partnerschaften mit einzelnen amerikanischen Unis sowie baden-württembergische Programme, so das "International Office" der Universität Freiburg.

www.ayf.uni-freiburg.de
Infos zu sämtlichen Austauschprogrammen über das "International Office" der Universität Freiburg: www.io.uni-freiburg.de.
 

 

Internationales Work-Camp des IGB in Kirchzarten

Elf Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 19 und 26 Jahren aus Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland verbrachten zwei Wochen in Kirchzarten – und zwar um zu arbeiten!

Sie waren Teilnehmer eines vom IBG (Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten e.V.) organisierten Workcamps. Der IGB arbeitet eng mit Projektpartnern wie Kommunen, Forst- und Naturschutzämtern oder Jugend- und Kulturzentren zusammen, die für die Anleitung und Betreuung eines Arbeitsprojekts und die Unterbringung verantwortlich sind. Kirchzarten hat sich für die Ausrichtung solche eines Workcamps beworben und den Zuschlag erhalten. Für die Organisation und Betreuung vor Ort war dann die Jugendreferentin Natalia Rozpiorska zuständig. Der Arbeitseinsatz fand im Schülerhaus Dreisamtal statt. Die jungen Erwachsenen haben dort mit Unterstützung des Vorstands des Schülerhauses ein „Schülerhaus im Miniformat“ errichtet, einen kleinen Schuppen, in dem zukünftig die Müllcontainer untergebracht werden können. Sie haben außerdem die sehr ramponierten Tische der Terrasse restauriert und eine Grillstelle eingerichtet. In der zweiten Woche war ihr Arbeitseinsatz im Naturcamp Schluchsee. Untergebracht waren sie in der Kirchzartener Grundschule, wo sie auch die Hortküche benutzen konnten. Eine Motivation an solchen Workcamps teilzunehmen ist sicherlich die Möglichkeit, kostengünstig Urlaub zu machen. Für die meisten steht das ehrenamtliche und soziale Engagement im Vordergrund. Sie wollen mit ihrer Arbeit etwas Sinnvolles und Nützliches für die Allgemeinheit tun. Gleichzeitig lernen sie Menschen anderer Nationen und das Gastgeberland intensiv kennen. Neben der Arbeit standen aber auch gemeinsame Unternehmungen wie eine Stadtführung in Freiburg, Segeln auf dem Schluchsee und Kanufahren mit auf dem Programm. Um ihr Engagement zu würdigen, statteten Franz Kromer als Bürgermeisterstellvertreter und Ministerialreferent Hans-Werner Carlhoff aus Stuttgart der Gruppe einen Besuch
16.9.2010, Dagmar Engesser, www.dreisamtaeler.de

 

Erasmus: EU-Stipendien für Studium oder Praktikum im Ausland nehmen zu

Am 21.06.2010 stellte die EU-Kommission aktuelle Zahlen für das Mobilitätsprogramm ERASMUS vor, das seit 1987 Praktika und Studienaufenthalte in europäischen Ländern fördert. Die Zahlen für das Jahr 2008 belegen einen erneuten Rekord an teilnehmenden Studierenden aus über 30 Ländern Europas (besonders aktiv sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Frankreich, Spanien und Deutschland).
http://www.bildungsserver.de/link/zahlen_zu_erasmus_programm_2010

 

Schallstadter Abiturientinnen Hanna Baumeister und Anja Proß nach Indien

Hanna Baumeister und Anja Proß werden durch das Weltwärts-Programm der Bundesregierung gefördert, das 75 Prozent der Kosten für solche Auslandsjahre übernimmt. Allerdings werden beide noch von unterschiedlichen Trägerorganisationen betreut: Hanna Baumeister durch den Verein ICJA, der weltweit Freiwilligendienste unterstützt, Anja Proß von der Organisation "Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners". .....
Alles vom 18.8.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/schallstadt/raus-von-zu-hause-rein-ins-abenteuer

Blogs zur Indienreise:
http://www.hannaindia.blogspot.com/ 
http://anjainkalkutta.blogspot.com/

 

Das deutsche Image ist im Ausland blass

Als Berufs- und Studienberater, der mit einigen wenigen Kolleg/-innen junge Franzosen jenseits des Rheins seit 30 Jahren informiert und berät, weiß ich, dass französische Jugendliche immer weniger Lust haben, Deutsch zu lernen und kenne diese eklatanten Defizite. Anwendungsbezogene und attraktive Sprachkurse möglichst in Deutschland selbst, auch um endlich einmal Land und Leute hier kennenzulernen, sind meist unabdingbar, bevor ein Studienprojekt bei uns in Betracht gezogen werden kann. Das Deutsch-Französische Jugendwerk mit seinen vielfältigen Angeboten oder das Deutsch-Mobil sind den meisten selbst im Elsass nicht bekannt. Es fehlt meiner Meinung nach der Wille seitens der Bundes- und Landesregierungen. Nicht ohne Grund ist das deutsche Image im Ausland blass und für die meisten unattraktiv, gänzlich unsexy. Exportweltmeisterei allein und dichterische Größen aus der Vergangenheit ziehen bei den jungen Leuten längst nicht mehr und Tokio-Hotel war ein Strohfeuer. Dieser so offenkundigen Misere entgegenzuwirken, bedarf es massiver und intelligenter Mittel, die bei den Menschen ansetzen und nicht zögerlich über diese hinweg.
BZ-Leserbrief vom 12.8.2009 von Dr. Hansjörg Malcowszki, Wittnau

 

Zwei Jahre lang alleine durch Australien reisen
  
Warum entscheidet sich ein junger Mensch, für zwei Jahre nach Australien zu reisen und dort komplett unabhängig das Land zu entdecken? Für mich war es eine Entscheidung, die ich getroffen habe, weil ich nicht die geringste Ahnung hatte, was ich studieren sollte und wusste, dass es eine Welt außerhalb Deutschlands geben muss, die auch spannend sein kann: Ich wollte das Outback sehen, den Uluru (Ayers Rock), und ich wollte auf Straßen fahren, die nicht enden.

Die Vorbereitung entwickelte sich von selbst. Vom Gedanken zu reisen, alles was ich hier kannte, hinter mir zu lassen, zum Buchen des Tickets nach Brisbane an der Ostküste Australiens, vergingen bei mir etwa drei Monate. Viel mehr Zeit ist auch nicht notwendig, vielleicht sogar weniger, da es genügt, sein Flugticket zu buchen, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen und einen Rucksack zu kaufen. Der Rest des Abenteuers ergibt sich, sobald man im anderen Land angekommen ist. Natürlich habe ich mich stundenlang hinter dem Computer verkrochen und recherchiert, bis der Kopf qualmte: Zwei Wochen vor Abreise war mir klar: "Ich habe noch nicht genug organisiert." Ein Zweifel, der sich in der ersten Woche in Australien als unbegründet herausstellen würde, denn das Reisen, was meistens im Greyhoundbus oder per Lift geschieht, was bedeutet, dass man sich jemanden sucht, der ein Auto hat, und mit ihm fährt. Benzinkosten, Essen und gute Laune werden dabei geteilt.
Gehe ich allein auf Reisen, oder zu zweit ?
Allein zu reisen hatte für mich die Vorteile, besseres Englisch zu lernen, viele neue Menschen zu treffen und unabhängig zu sein. Womit ich nie gerechnet hätte ist, dass ich wirklich einige Deutsche in den ersten vier Wochen treffen würde.
Wir Deutsche in Australien verhalten uns ein bisschen wie die Vögel: Wir reisen dem schönen Wetter nach. Und das Schöne an Australien ist, dass man es dort wirklich tun kann. In Australien anzukommen, ist wirklich gigantisch. Die Hilfsbereitschaft, Aufgeschlossenheit und Kontaktfreude der Australier ist einfach atemberaubend. Ich hätte nie mit solch einer Offenheit gerechnet, noch gewusst, dass sie existiert. Australien, ist ein Land, in dem sich die Autofahrer an der menschenleeren Westküste mit Handzeichen grüßen und sich die Menschen beim Aussteigen eines Busses beim Fahrer mit einem "thanks, mate" bedanken. So beschreibe ich Australien, wenn ich es jemandem beschreiben muss, der nur zehn Sekunden Zeit hat. In Australien Arbeit zu finden, ist auch ohne Qualifikation sehr einfach und man verdient mindestens das Doppelte von dem, was man hier erwarten würde, besonders wenn man in Bereichen wie Handwerk oder in der Technik arbeiten möchte. Auf einer Baustelle in Australien kann man ohne Qualifikation etwa 600 Euro pro Woche verdienen. Mit Qualifikation schätzungsweise das Doppelte. Unsere Welt ist größer, als wir uns das vorstellen können und wenn man das einmal realisiert hat, wacht man auf. So ging es mir nach meinen 13 Jahren in der Schule und nach meinem Zivildienst. Wer auch nur darüber nachdenkt, solch eine Reise zu wagen, dem kann ich nur raten: Mach es!
3.1.2009

Patrick Christ, 22,  früher Kolleg St. Sebastian in Stegen, jetzt Wirtschaftsinformatik-Student in Münster
http://www.getjealous.com/printdiary.php?username=paddydownunder
patrick79199 at aol.com

 

Au pair - Gütegemeinschaft - AMS

Je nach Land für 6 bis 24 Monate ins Ausland gehen und gegen Arbeit
Mindestalter 18 Jahre
Höchstalter
in Deutschland 25 Jahre. USA 26 Jahre. In England, Frankreich und Italien 27 Jahre. In Spanien und Australien 30 Jahre.
Leistung: 5 bis 10 Stunden Arbeit täglich (Kinderbetreuung, leichte Hausarbeiten, Frühstück und einfache Mahlzeiten zubereiten);
Gegenleistung: Freie Kost und Logis, eigenes Zimmer, Taschengeld (Höhe abhängig vom Gastland)
ein bis zwei freie Tage je Woche
Bei der Wahl der Vermittlungsagentur ist Vorsicht angebracht: Von der "Gütegemeinschaft Au pair e.V." werden Agenturen auf Qualitäts- und Sicherheitsstandards kontrolliert. Die Vermittlungsgebühren sind von der Agentur für Arbeit auf 150 Euro festgelegt.  
http://www.guetegemeinschaft-aupair.de  

"Die Au-pair Vermittlung AMS wurde im Jahr 2000 von Anna-Maria Schlegel in Freiburg gegründet. Wir vermitteln sowohl Au-pairs an deutsche Gastfamilien, als auch deutsche Au-pairs ins Ausland.
Wir sind Mitglied in der Au-pair Society e.V. und Mitglied in der Gütegemeinschaft Au pair e.V. und haben das RAL-Gütezeichen „Incoming“ mit Verleihung am 15.03.2006 erhalten."
AMS- Anna-Maria Schlegel,
Bürgerwehrstrasse 4 , 79102 Freiburg, Tel. 00 49 / (0) 7 61-70 76 917,  info@aupair-ams.de
www.aupair-ams.de


Europäischer Freiwilligendienst EFD - Jugendliche von 16 bis 30

Der Europäische Freiwilligendienst (EFD) ist Teil des EU-Programms "Jugend in Aktion" . Am EFD teilnehmen können Jugendliche von 16 bis 30 Jahren. Er dauert sechs bis zwölf Monate. An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind frei, und es wird ein Taschengeld gezahlt. Vor- und Nachbereitung sowie ein Begleitprogramm während des Einsatzes gehören dazu.

Eurodesk-Hotline: Tel 0228/9506250
www.go4europe.de, www.youth-reporter.de .

 

 

 

American Field Service (AFS) in Freiburg sucht Gasteltern

Fünf Schüler und Studenten hat Angelika Fabry-Flashar in den vergangenen Jahren bereits selbst aufgenommen — aus Russland, Griechenland, Kolumbien, Hongkong und Brasilien. Die letzten kamen über die Austauschorganisation American Field Service (AFS) zu ihr. In Freiburg koordiniert Angelika Fabry-Flashar für den AFS ausländische Schüler und Gasteltern. Verena Schwald hat mit ihr über ihre Erfahrungen gesprochen.

BZ: Frau Fabry-Flashar, warum sind Sie Gastmutter und nehmen ein völlig fremdes Kind für ein ganzes Jahr bei sich daheim auf? Was ist das Schöne daran?
Fabry-Flashar: Man lernt sehr viel über sich selbst. Und über Deutschland. Die Gastkinder haben eine vollkommen andere Perspektive. Man beschäftigt sich auch intensiver mit der Heimat, wälzt Landkarten und Schwarzwald-Reiseführer. Und man kann Klischees gegenüber Deutschen entkräften.
BZ: Was erlebt man mit Kindern aus fremden Kulturen?
Fabry-Flashar: Mein Gastsohn aus Hongkong hat sich zum Beispiel oft beim Essen die Nase hochgezogen; in China sind das keine schlechten Manieren. Man darf sich dort nur im stillen Kämmerlein, nicht vor anderen, die Nase putzen. Ich fand das natürlich nicht so toll und musste ihn dann immer bitten, sich doch im Nebenzimmer die Nase zu putzen. Unsere Kolumbianerin hat es nie geschafft, alleine aufzustehen und pünktlich zu gehen. Ich musste sie fast in die Schule zwingen!
BZ: Mit welchen Erwartungen sollte man eine Gastelternschaft angehen?
Fabry-Flashar: Es ist der völlig falsche Ansatz, wenn man sich zum Beispiel ein englischsprachiges Gastkind holen möchte, damit die eigene Familie besser Englisch lernt. Man muss bereit sein, sich einer fremden Kultur zu öffnen. Und: Man darf nicht erwarten, dass die Gastkinder gleich erzogen sind wie die eigenen. Man muss sich einschränken können, auch finanziell: Gasteltern machen ihren Job nämlich ehrenamtlich.
Der AFS sucht Gasteltern in Freiburg; mehr Infos gibt’s unter www.afs-freiburg.de
3.3.2008, BZ

ICJA Freiwilligenaustausch

Der ICJA Freiwilligenaustausch weltweit leistet durch internationale Begegnungen und interkulturelle Bildung praktische Friedensarbeit und fördert gesellschaftspolitisches Engagement.
www.icja.de

 

Weltwärts in die Berufswelt - neue Freiwilligendienste

Nach dem Schulabschluss Arbeitspraxis oder Auslandserfahrung auf unkonventionelle Art und Weise zu sammeln: Das ermöglicht seit Jahren eine Reihe von Freiwilligendiensten. In diesem Jahr wird diese Reihe ergänzt — um das Projekt Weltwärts sowie das Freiwillige Technische Jahr.

Ersteres ermöglicht, in entsprechende Berufe hineinzuschnuppern. Dazu kommt der Dienst Weltwärts. Er soll einen Eindruck von der Berufswelt der Entwicklungszusammenarbeit vermitteln — und vom Leben in Entwicklungs- und Schwellenländern. "Der Schwerpunkt liegt auf Afrika" , sagt Holger Illi, Sprecher im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), bei dem Weltwärts angesiedelt ist. So kann etwa in Tansania bei der Verbreitung von Solar- und Biogasanlagen mitgewirkt werden: "Die jungen Leute helfen beim Vorbereiten, bei Präsentationen in Dorfversammlungen, beim Installieren und Reparieren der Anlagen." Es gibt aber etwa auch ein Projekt in Südindien, bei dem Schulen und Kliniken renoviert oder gebaut werden. "Das ist handfeste Arbeit." Bewerben können sich 18- bis 28-Jährige, die Aufenthalte können zwischen sechs Monaten und zwei Jahren dauern. Mindestvoraussetzung sind ein Hauptschulabschluss plus eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine Fachhochschul- oder Hochschulreife. "Wichtig sind auch gewisse Sprachkenntnisse" , sagt Holger Illi. "Man muss für die Arbeit in Indien zwar kein Tamil oder Hindi können, aber Englisch." Für die Teilnehmer oder ihre Eltern sollen nach Illis Worten keine Kosten entstehen — abgesehen von Spenden in Höhe von maximal 150 Euro pro Monat, die aber nicht verpflichtend sind. Jeder Teilnehmer erhält im Monat ein Taschengeld in Höhe von 100 Euro sowie "fachliche und persönliche Betreuung".Bezahlung wie Betreuung leistet die Entsendeorganisation, mit der der Teilnehmer unterwegs ist — und bei der er sich zuvor beworben hat. Eine Liste von Organisationen, die laut Illi nach und nach erweitert wird, finden Interessierte auf der Weltwärts-Webseite www.weltwaerts.de . Für 2008 rechnet man mit 3000 Plätzen, längerfristig werden 10 000 angestrebt.
Deutlich weniger Plätze wird es beim Freiwilligen Technischen Jahr geben: "Wir sprechen von 500 bis 1000" , sagt Katrin Hagedorn vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das die Federführung hat. Die Teilnehmer sollen hier erste Erfahrungen bei Wissenschaftsorganisationen wie der Fraunhofer- oder der Max-Planck-Gesellschaft oder in Unternehmen sammeln können, die sich in Forschung und Entwicklung engagieren. Das können nach Katrin Hagedorns Worten Automobilhersteller ebenso sein wie Pharmabetriebe oder Energieunternehmen. "Es ist angedacht, dass die jungen Leute für etwa sechs Monate in diesen Unternehmen mitlaufen." Verlängerungen sollen möglich sein. Bewerber sollten das Abitur in der Tasche haben und etwa 18 bis 22 Jahre alt sein. "Wir wollen gerade Mädchen anspornen, mal hinter die Kulissen solcher Unternehmen zu schauen" , sagt Hagedorn.
Wo das möglich ist, stand bis zuletzt jedoch noch nicht fest. Auch eine Koordinierungsstelle fehlte noch. Weitere Informationen wird das BMBF auf seiner Webseite bekanntgeben. Sicher ist nach Katrin Hagedorns Worten bereits, dass es eine Aufwandsentschädigung geben wird: "Taschengeld, Unterkunft und Verpflegung oder auch Fahrtkosten werden gestellt." Die ersten Teilnehmer sollen im Sommer ihr Freiwilliges Technisches Jahr beginnen können.
www.weltwaerts.de, www.bmbf.de

12.2.2008, www.rnz.de

Australien: Study, Work and Travel

Hilfen und Beratung für junge Leute, die in Australien reisen und arbeiten möchten
Counseling services, Orientation services, Work assistance, Advice and Job Placements, Online registration for tax file number, Obtaining visa with permission to work

Work n Holiday
Level 6, 285 Clarence st., Sydney NSW 2000
Tel: +612 9264 84 84
info@worknholiday.com,
www.worknholiday.com

c/o Franziska Leder, franzileder at web.de

Links

www.students-at-work.de
Empfehlenswerte Praktikumsstellen:

hib - Hochschul-Informations-Büro
Hilfe bei Problemem mit dem Praktikum:
DGB Haus · Hebelstraße 10, 79104 Freiburg,
Joachim Ruth, Tel 0761/388 47 22
joachim.ruth@dgb.de
www.hib-freiburg.de

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©  by Freiburg-Schwarzwald.de, Kontakt, Last Update 09.12.11