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Schloss in Ebnet bei Freiburg
 

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Ebneter Schloß
 
Blick nach Nordwesten zum Ebneter Schloss an Pfingsten 2005 Nikolaus von Gayling-Westphal mit "seinen" Störchen in Ebnet im Schlosspark am 24.6.2007 Nikolaus von Gayling und Angelika Richtsteiger begrüßen die Gäste beim Weihnachtsmarkt
Blick nach Nordwesten zum Ebneter Schloss an Pfingsten 2005
    
Nikolaus von Gayling-Westphal mit "seinen" Störchen in Ebnet im Schlosspark am 24.6.2007 Nikolaus von Gayling und Angelika Richtsteiger begrüßen die Gäste beim Weihnachtsmarkt am 2.12.2007, 11 Uhr
Blick nach Nordwesten zum Ebneter Schloss am 10.2.2008 Blick nach Westen zum Ebneter Schloss am 17.10.2008
Blick nach Nordwesten zum Ebneter Schloss am 10.2.2008 Blick nach Westen zum Ebneter Schloss am 17.10.2008 Blick nach Westen von der B31 alt zum Ebneter Schloss am 17.10.2008
Die Ebneter Störche am 7.6.2009; Die Kirschen sind reif > Der Ebneter Schlossherr mit einem Esel im Schlosspark am 11.7.2010
Die Ebneter Störche am 7.6.2009; Die Kirschen sind reif Der Ebneter Schlossherr mit einem Esel im Schlosspark am 11.7.2010 Tele-Blick vom Scheibenberg nach Osten über Ebnet am 26.10.2010 - Theodor-Egel-Saal
Scheune im Ebneter Schloss am 16.1.2011 - DAS ist Architektur!  
Blick nach Westen zum Ebneter Schloss am 16.1.2011 - Scheune im Ebneter Schloss am 16.1.2011 - DAS ist Architektur!  

Das Buch "BAROCKSCHLOSS EBNET bei Freiburg i.Br." ist 1989 erschienen im Verlag Schnell & Steiner GmbH, München - Zürich.
ISBN 3-7954-0468-1
Herausgeber: Freiherrlich Gayling von Altheim'schen Gesamtarchiv Schloß Ebnet, Freiburg im Breisgau.
Zu beziehen über eine Buchhandlung. Rückfragen an den Schloßherrn

Nikolaus von Gayling, Schloss Ebnet, Schwarzwaldstraße 278,  79117 Freiburg-Ebnet,
Telefon 0761-67005, Fax  0761-696240
c/o Lioba Alicke, Gutssekretärin, eMail: gayling-verwaltung@gmx.de
www.schloss-ebnet.de

Nikolaus von Gayling wurde 1942 in Göttingen geboren. Er wuchs in Freiburg auf und besuchte das Kepler-Gymnasium. Schon mit 23 übernahm er einen Teil des Familienbesitzes. Er studierte Soziologie in Tübingen, Berlin und Konstanz. Der Inhaber eines Forstbetriebs besitzt rund 1400 Hektar Land, 80 Prozent davon sind Wald. Er ist Präsident der Denkfabrik Forum Carolus in Straßburg und Vorstand im badischen Adelsverband. Er hat sieben erwachsene Kinder, fünf leibliche und zwei angenommene. Eines seiner kommunalpolitischen Steckenpferde ist die Kulturpolitik.
28.5.2009, www.badische-zeitung.de



 
Vier Jahreszeiten von Wentzinger
 
Blick nach Norden am Ebneter Schloss am 16.1.2011 - vier Jahreszeiten
Blick nach Westen zum Ebneter Schloss am 16.1.2011 - zwei Jahreszeiten Blick nach Norden am Ebneter Schloss am 16.1.2011 - vier Jahreszeiten Der Herbst mit Trauben
Der Winter friert vor Kälte
Der Sommer mit Ähren der Frühling mit Blumen Der Winter friert vor Kälte

Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Freiherr Johann Sebastian von Sickingen-Hohenburg das Schloss in Ebnet bei Freiburg und ließ sich Teile der Fassade, Innendekor und Gartenfiguren von Johann Christian Wentzinger gestalten. Die vier Jahreszeiten, über-lebensgroße Sandstein-Gartenfiguren im Park, zeigen das ganze Können des Bildhauers
Vier Jahreszeiten von Wentzinger >Ebnet/Schloss-Ebnet

 

Schwarznuss - Europas größter Baum im Ebneter Schlosspark

Europas größte Schwarznuss mit einem Stammumfang von 8,10 Metern wurde anlässlich der Geburt des Urgroßvaters des heutigen Schlossherrn, 1847, im Park von Schloss Ebnet gepflanzt.


 

LebensArt 1. bis 3.7.2011 im Schloßgarten

LebensArt im Ebneter Schlossgarten 1.7.2011: Rosen, Rosen, Rosen, .... LebensArt im Ebneter Schlossgarten 1.7.2011: LebensArt im Ebneter Schlossgarten 1.7.2011: Der Steinemann
LebensArt im Ebneter Schlossgarten 1.7.2011: Blick nach Osten LebensArt im Ebneter Schlossgarten 1.7.2011: LebensArt im Ebneter Schlossgarten 1.7.2011: Aufgehängtes Baumhaus
LebensArt im Ebneter Schlossgarten 1.7.2011: Gerhard Helmers (links)
 
LebensArt im Ebneter Schlossgarten 1.7.2011: Gerhard Helmers mit Schlossherr Nikolaus von Gayling LebensArt im Ebneter Schlossgarten 1.7.2011:
Zwiebeln aus Italien von Sandner Tomaten .... Pfirsiche ....

Am Freitag 1.7.2011 um 18 Uhr fand sich Gerhard Helmers aus Badenweiler am Eingang des Ebneter Schlosses ein, um in einer interessante Führung durch den Schloßgarten seine dort ausgestellten Bronze- und Akrylskulpturen zu erklären.
www.galeriehelmers.com

www.lebensart-messe.de
Ökologischer Gartenbau Jürgen Schuler, www.naturgaerten.de

Steinemann Rolf Duijkers aus Emmendingen, steine_mann@t-online.de

Früchte aus Italien, www.philina-sandner.eu

 

70. Geburtstag von Nikolaus von Gayling - Offene Tür

Ebneter Schloss 8.1.2012: Glückwunsch für den 70jährigen Schlossherrn Ebneter Schloss 8.1.2012: Im Keller wird Schnaps gebrannt Ebneter Schloss 8.1.2012: ... Sie wacht im Treppenhaus
Ebneter Schloss 8.1.2012: Ebneter Schloss 8.1.2012: Tee trinken im Obergeschoß Ebneter Schloss 8.1.2012: Blick nach Nordosten
Ebneter Schloss 8.1.2012: Blick nach Osten Ebneter Schloss 8.1.2012: Ebneter Schloss 8.1.2012:
Ebneter Schloss 8.1.2012: Ein Ständchen für den Schloßherrn Ebneter Schloss 8.1.2012: Ebneter Schloss 8.1.2012:
Ebneter Schloss 8.1.2012: Gegen 12 Uhr Gratulationscour im großen Saal Ebneter Schloss 8.1.2012: Ahnengalerie mit Infotafeln Ebneter Schloss 8.1.2012: Der alte Herd in der Küche
Ebneter Schloss 8.1.2012: Jüngling am Geburtstagsgeschenketisch Ebneter Schloss 8.1.2012: Im prächtigen Treppenhaus

Nachhaltigkeit bis heute: Das Ebneter Schloss wird gehegt und gepflegt
Im Jahr 1953 war ich zum letzten Mal im Ebneter Schloß: Herr Bökenkamp, der im Orchester des Theaters Freiburg Fagott spielte, hatte sich bereit erklärt, mir kleinem Steppke Flötenunterricht zu geben. Er bewohnte damals ein (oder 2?) Zimmer im Südflügel des Schlosses, wahrscheinlich im 1.OG. In meiner Erinnerung war alles groß und altehrwürdig im Schloß: Die Treppen, die Räume, die Flure, die Türen, die Fußbodendielen, die Bilder. Ob es wohl immer noch so ist? Ja, nur noch schöner. Beim Tag des offenen Schlosses am 9.1.2012 konnte ich freudig überrascht feststellen: Das Treppenhaus erstrahlt in hellerem Licht, das Parkett knarrt nicht mehr so arg, der Stuck wurde nachgestrichen, die Fenster sind erneuert
und an den Bildern gibts sogar Infotafeln. In den vergangenen 59 Jahren wurde das Ebneter Schloss von 1748 erhalten und gepflegt. Zum Vergleich: Die Uni-Bibliothek wird schon nach 30 Jahren abgerissen.
10.1.2012, Ekke


Seltene Einblicke hinter die Pforten des Ebneter Schlosses
Das Ebneter Barockschloss ist im Gegensatz zu vielen anderen herrschaftlichen Bauten in Privatbesitz und für die Öffentlichkeit nicht frei zugänglich. Am Sonntag 9.1.2012 standen die Türen des Schlosses von 11 bis 18 Uhr aber für alle Welt offen. Schlossherr Nikolaus Freiherr von Gayling-Westphal beging so seinen 70. Geburtstag. Alles vom 11.2.2012 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/seltene-einblicke-hinter-die-pforten-des-ebneter-schlosses--54599420.html

 

Nikolaus von Gayling-Westphal feierte seinen 70. Geburtstag

Nikolaus von Gayling-Westphal mit Sozial- und Kultur-Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, der Grußworte überbrachte, und Frank Eberhard Westphal, der denselben Großvater hatte wie Nikolaus von Gayling-Westphal. Er spielte auf seinem Cello Bach für den Jubilar
Bild : Dagmar Engesser

Geboren wurde er am 2. Januar 1942 als Sohn von Olga Gayling von Altheim und Otto Westphal und zu Ebnet oder gar einem Schloss dort hatte die Familie eigentlich keinerlei Bezug. Die Eltern waren Naturwissenschaftler - die Mutter Physikerin, der Vater Chemiker - und lehrten damals in Göttingen. Als Otto Westphal 1952 an der Universität Freiburg außerordentlicher Professor wurde und 1962 das Max-Planck-Institut für Immunbiologie gründete, zog die Familie nach Freiburg. Nikolaus von Gayling-Westphal selbst studierte Sozialwissenschaften. Er war ein Schüler Dahrendorfs, bei dem er auch die Examensarbeit schrieb – und zwar, wie er betont, ohne abzuschreiben! Dass von Gayling-Westphal Besitzer des Schlosses von Ebnet wurde, lag an Elisabeth von zur Mühlen. Sie war eine geborene von Gayling und nahm ihren Neffen als Kind unter ihre Fittiche, prägte ihn und zog ihn als Schloss-Nachfolger heran. Nach ihrem Tod im Jahr 1961 trat von Gayling-Westphal dann diesen Besitz als Erbe an. Damals war Ebnet noch selbständige Gemeinde und als es um die Eingemeindung ging, wurde nicht zum ersten und auch nicht zum letzten Mal deutlich, dass zwischen Schloss und Dorf eine – wie von Gayling-Westphal betont - fruchtbare Spannung herrschte. Er sei immer schon Querdenker gewesen. Das Dorf sei gegen die Eingemeindung gewesen, er dafür und später votierte die Mehrheit Ebnets für den Neubau der B 31, er jedoch dagegen. 
Der Familienbesitz mit Schloss und Ländereien bedeuten für ihn Verantwortung. Einen Land- und Forstbetrieb im Spannungsfeld von Stadt und Land zu führen, berge immer Konflikte, so von Gayling-Westphal, denen er aber nicht aus dem Weg gehe. Er suche nach Lösungen und mache sich damit nicht immer Freunde, wie beispielsweise in Neuhäuser, wo er die Altlastensanierung in Angriff nahm. Ebenfalls sehr nonkonformistisch war sein Angebot an die Rhinos, ihre Wagenburg auf gayling’schem Gelände einzurichten.  
Gayling-Westphal ist eine Persönlichkeit, die sich nicht in Schubladen einordnen lässt. Schon immer politisch aktiv und kulturell engagiert, blickt er auf 17 Jahre Mitgliedschaft im Ortschaftsrat in Ebnet zurück. Seit der letzten Legislaturperiode ist er Mitglied des Freiburger Stadtrats und zweimal kandidierte er für den Landtag Baden-Württembergs für die FDP. Aus jener Zeit stammt auch die Verbundenheit mit dem früheren grünen Landtagsabgeordneten Hans-Dieter Stürmer, der einmal sagte, dass von Gayling-Westphal als Liberaler manchmal grüner als er gewesen sei und er, Stürmer, oftmals liberaler als von Gayling-Westphal. 
Von Gayling-Westphal prägte den Ortsteil Ebnet ohne Zweifel über lange Jahre hinweg. Das Schloss und der Erhalt wichtiger Nebengebäude wie die Reithalle, die historische Papiermühle oder die Schloss-Scheune setzen städtebauliche Akzente genauso wie der Neubau des Bachchorprobensaales und wurden wichtige kulturelle Zentren. Die Musik war schon immer eine Herzensangelegenheit von Gaylings und so ist es nur logisch, dass sein förderndes Engagement in die Gründung des Ebneter Kultursommers mündete, der musikalischer Geheimtipp weit über die Region hinaus ist und sich inzwischen ins Dreisamtal hinaus ausweitet. Von Gayling feierte seinen Geburtstag am 2. Januar im Kreis seiner Familie, zusammen mit seinen fünf Kindern und vier Urenkeln. Am vergangenen Sonntag feierte er mit der Öffentlichkeit. Diese Geburtstagsfeier der besonderen Art war ein Experiment, wie er sagte, vielleicht auch eine verrückte Idee, denn eigentlich sei ein Schloss etwas „Abgeschlossenes“, daher der Name. Er öffnete die Tore des Schlosses und lud die Öffentlichkeit, Freunde, Wegbegleiter, Kollegen und Nachbarn ein, mit ihm zu feiern. Mehrere hundert Menschen folgten seiner Einladung und wie er es sich wünschte, war das Schloss an diesem Tag ein Ort der Kommunikation und vielfältigster musikalischer und künstlerischer Darbietungen. Musikalische Einlagen boten der Buchenbacher und Ebneter Musikverein, der Ebneter Gesangsverein, der Freiburger Bachchor und viele Einzelmusiker. Für das leibliche Wohl sorgte die Helfertruppe des Ebneter Christkindlesmarktes. 
13.1.2012, Dagmar Engesser, www.dreisamtaeler.de 

 

© by Freiburg-Dreisamtal.de, Kontakt, Last Update 27.06.13