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Eisfiguren am zugefrorenen Schluchsee Eisfiguren am zugefrorenen Schluchsee am 6.2.2005 - mehr

Spenden tut gut  -  Careholder Value durch Shareholder Value

 

Aktion Weihnachtswunsch 2005: fast 160 000 Euro gespendet

Die Solidarität mit Not leidenden Menschen in Freiburg ist ungebrochen. Das lässt sich schließen aus dem Ergebnis der BZ-Aktion Weihnachtswunsch. Mit exakt 159 149,19 Euro wurde die Vorjahressumme um 1400 Euro übertroffen. Im Namen derer, die von der Aktion profitierten, sei allen Spenderinnen und Spendern herzlich gedankt, nicht allein für die Geldzuwendungen, sondern auch für die Sammelaktionen, mit denen sich Schulklassen, Firmen und Einzelpersonen ins Zeug legten. Nicht zuletzt gehört dazu das BZ-interne Engagement im Rahmen der traditionellen Versteigerung im Jazzhaus. Ihnen allen ist zu verdanken, dass alle zwölf sozialen Projekte (wir berichteten) mit den vorgesehenen Beträgen in Höhe von 31 400 Euro bedacht werden konnten. Das restliche Geld so “gerecht, effektiv und nachvollziehbar wie möglich” zu verteilen, bemühte sich das Team vom DRK um Bettina Mühlen-Haas. Nicht nur auf materielle Bedürftigkeit, sondern auch auf besondere Notsituationen sei Rücksicht genommen worden wie Krankheit, Obdachlosigkeit oder psychische Belastungen. Von den 2747 Anträgen auf Unterstützung konnten 1448 berücksichtigt werden. Davon profitierten 3066 Personen mit durchschnittlich 44 Euro. In Einzelfällen wurde Geld direkt an den Vermieter oder den Energielieferanten überwiesen, um eine Zwangsräumung zu verhindern oder damit der Strom wieder eingeschaltet wurde. Einem schwerstkranken Mann mit nur noch kurzer Lebenserwartung wurde eine Reise zu seinen Kindern finanziert. Mit der BZ-Aktion wurden auch Weihnachtsfeiern in verschiedenen Einrichtungen mit insgesamt 3200 Euro unterstützt, an denen 255 Menschen ihre Freude hatten.
Immer wieder erweist sich die BZ-Aktion als Seismograph für die sozialen Veränderungen. “Die Armut in Freiburg hat auch in diesem Jahr spürbar zugenommen” , zieht Bettina Mühlen-Haas Bilanz. Viele Antragsteller seien von Obdachlosigkeit bedroht. Auch eine ärztliche Versorgung sei häufig nicht mehr gewährleistet. Knapp die Hälfte waren AlgII-Empfänger, fast 20 Prozent bekamen zu ihrer dürftigen Rente etwas Geld über die Grundsicherung. Diese Mittel seien, so die DRK-Fachkraft, “so knapp bemessen, dass eine Verschuldung programmiert ist, sobald eine außergewöhnliche Situation eintritt” . Eine Krankheit etwa, oder eine defekte Waschmaschine werfen die Menschen aus dem Gleis. Mit den Spenden der BZ-Leserinnen und - Leser habe manche Notsituation behoben oder zumindest gemildert werden können. “Die BZ-Aktion Weihnachtswunsch” , prophezeit Mühlen-Haas, “wird weiterhin sinnvoll bleiben.” Ihr und ihrem Team vom DRK sei herzlichst gedankt für die engagierte Zusammenarbeit.
Anita Rüffer am 4.2.2006 in der BZ

 

 

Rebstock-Patenschaften unterstützen Forschung der Tumorbiologie

Bei der Aktion “Ein Rebstock für die Forschung” ist bislang die stolze Summe von rund 110 000 Euro zusammengekommen. Mit dem Geld werden an der Universitätsklinik in Freiburg Projekte im Bereich der Tumorbiologie unterstützt. Durch die Neuanlage eines Weinbergs mit 763 Reben können nun weitere Patenschaften für jeweils 100 Euro übernommen werden.

Getragen wird das Vorhaben von der “Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie” in Freiburg und dem Staatsweingut Freiburg und Blankenhornsberg in Ihringen. In den Jahren 2002 und 2003 wurden auf einem Grundstück des Weinbaubetriebes insgesamt 1238 Reben gepflanzt. Da inzwischen für alle Weinstöcke Paten gefunden wurden, haben sich die Verantwortlichen des Staatsweingutes entschlossen, einen weiteren Weinberg mit 763 Reben anzupflanzen. Damit sind nun neue Patenschaften zum Einzelpreis von 100 Euro möglich. Davon gehen 60 Euro an die Klinik für Tumorbiologie der Universität Freiburger. Der Rest des Geldes ist für die Produktion des “Paten-Weines” und den Versand an die Spender vorgesehen. Vom ersten Jahr an, in dem der Weinstock Trauben trägt, erhalten sie fünf Jahre lang jährlich kostenlos eine Flasche “Paten-Wein” zugeschickt.

Die Paten der ersten 1238 Rebstöcke waren jüngst auf den Blankenhornsberg eingeladen. Trotz Schneefalls kamen immerhin 150 von ihnen nach Ihringen. Sie wurden von Rolf Steiner, dem Leiter des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg, begrüßt. “Die Rebpatenschaft kommt sehr gut an” , berichtete er. Aus diesem Grund habe man sich entschieden, weitere 763 Spätburgunderreben für das Projekt zu pflanzen. Dies freut vor allem die Verantwortlichen der “Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie” und die Mitarbeiter der Freiburger Klinik, die nun mit noch mehr Geld rechnen dürfen.

Nach Angaben von Adalbert Häge, dem Vorsitzenden der Fördergesellschaft, kamen bisher schon über 110 000 Euro durch dieses Projekt zusammen. Nach Ansicht von Professor Hans-Helge Bartsch, Vorstandssprecher der Klinik für Tumorbiologie, kommt der Kommunikation zwischen Patienten und Arzt eine immer größere Bedeutung zu. Dies sei das Ergebnis eines Forschungsprojekts, das mit Geld vom Blankenhornsberg gefördert worden sei. Für den Patienten könne es sehr bedeutend sein, die Krankheit seelisch zu verarbeiten. Dabei spielten neue Methoden aus der Mal-, Musik- und Tanztherapie möglicherweise eine wichtige Rolle. Bartsch unterstrich, dass die Freiburger Klinik dank der zahlreichen Spenden in diesem Bereich eine Schrittmacherfunktion in Deutschland übernommen habe.

Viele Paten sind von dem Projekt überzeugt, denn es verbinde das Angenehme mit dem Nützlichen, wie sie sagen. “Die Rebpatenschaft ist für mich eine gute Sache und obendrein eine originelle Verbindung” , meint beispielsweise Barbara Hofmann aus dem Glottertal. Durch den Besuch eines befreundeten Krebspatienten in der Freiburger Klinik sei sie auf die Aktion aufmerksam geworden. “Nun spende sie für einen guten Zweck und habe noch was davon” - fünf Jahre lang guten Wein. “Rebpate” Oskar Dehn fügt hinzu, dass er sich freut, durch das Projekt andere Leute kennen zu lernen: “Es ist eine Möglichkeit, Brücken zu bauen.” Außerdem werde man über neueste Entwicklungen der Tumormedizin informiert.

Fabian Serger vom 28.1.2006 auf www.bzol.de

 

Framo Morat Eisenbach spendet 2 mal 1750 Euro

Gespendet haben Belegschaft und Geschäftsleitung der Firma Framo Morat in Eisenbach. 1750 Euro gehen an die Sozialstation Hochschwarzwald. Geschäftsführer Georg Scharbatke (Mitte) und Albert Rosenstiel (rechts) vom Förderverein Eisenbach, der vermittelnd tätig war, nahmen von Framo-Geschäftsführer Gökhan Balkis den Scheck entgegen.
Weitere 1750 Euro bekommt der Freiburger Essenstreff.

   Foto: Framo Morat

 

 

360 000 Euro sind bei den BZ-Weihnachtsaktionen zusammengekommen

Jene Mitbürger nicht zu vergessen, denen es nicht so gut geht: Von diesem weihnachtlichen Gedanken ließen sich auch in diesem Jahr sehr viele Leserinnen und Leser der Badischen Zeitung leiten. Denn mit den rund 360 000 Euro, die sie bei den acht Weihnachtsaktionen der Badischen Zeitung gespendet haben, haben sie erneut sehr viel Hilfe möglich gemacht. Und viele Menschen haben nicht nur gespendet, sondern sich darüber hinaus bei diesen Aktionen zwischen Lahr, Lörrach und Titisee-Neustadt engagiert.
  
Allein die BZ-Weihnachtsaktion in Freiburg erbrachte fast 141 000 Euro. Mitbürger, Familien, Firmenbelegschaften und Schulklassen leisteten ihren Beitrag. Ein treuer Stamm von Engagierten sammelte für den guten Zweck. Die Musikschulen Breisach, Freiburg, Offenburg und Staufen musizierten auf dem Rathausplatz und bei Adventskonzerten in Kirchen. Die traditionelle BZ-Versteigerungsaktion im Jazzhaus trug zum guten Ergebnis 19 200 Euro bei. Verteilt werden die Spenden mit dem Roten Kreuz, bei dem mehr als 2000 Anträge auf Unterstützung eingingen. Außerdem werden zwölf soziale Projekte bedacht.

Auch bei der 33. BZ-Weihnachtsaktion “Hilfe zum Helfen” im Kreis Lörrach zeigten sich die Leser offenherzig. Sie spendeten 62 365 Euro. Bei Tombolas auf den Weihnachtsmärkten in Lörrach und Schopfheim wurden die BZ-Teams von Abgeordneten und Kommunalpolitikern unterstützt. 200 Mitwirkende erspielten bei der “ Nacht der Klänge” der Städtischen Musikschule Lörrach im ausverkauften Burghof eine große Spende. Schulen, Firmen, Theatergruppen und Orchester engagierten sich. In Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Sozialamt des Landkreises und wohltätigen Organisationen bekamen 700 Bedürftige Einkaufsgutscheine, Lebensmittelpakete oder Anschaffungshilfen, auch werden soziale Einrichtungen unterstützt. So der Arbeitskreis Rauschmittel Lörrach für sein Projekt zur Hilfe für Kinder süchtiger Eltern, der Kinderschutzbund Schopfheim, der wie ein Förderverein in Weil am Rhein Hausaufgabenhilfe anbietet und ausländische Kinder integrieren hilft. Hilfe erfahren die Caritas für die Betreuung psychisch Kranker und eine Behinderten-Theatergruppe.

Auf mehr als 18 000 Euro summieren sich die Spenden für die 28. BZ-Weihnachtsaktion in Müllheim. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage war die Spendenbereitschaft ungebrochen. Fünf Müllheimer Chöre sangen für “ Freude am Helfen” , der Badenweiler Einzelhandel engagierte das Markgräfler Symphonieorchester für Konzerte. Auch Banken, Firmen, Belegschaften, Vereine und Einzelspender trugen zu diesem Ergebnis bei.

Mehr als 5300 Euro erbrachte die Weihnachtsaktion der BZ und der Auslandshilfe des Rot-Kreuz-Kreisverbands in Bad Säckingen. Der Erlös der Tombola auf dem Weihnachtsmarkt kommt den Flutopfern in Rumänien zu Gute. Sie war auch deshalb so gut bestückt, weil viele Firmen sich sehr großzügig zeigten. Demnächst startet ein Hilfstransport mit Kleidung, Wolldecken und Matratzen in Richtung Rumänien.

In Lahr gab es in diesem Jahr die 30. BZ-Weihnachtsaktion, die bis gestern Abend rund 25 000 Euro erbrachte; seit 1975 kamen insgesamt sogar 490 000 Euro für soziale Zwecke zusammen. Vor allem bei Veranstaltungen wie “ Hören & Helfen” mit Live-Musik in Gaststätten, bei der 28. BZ-Weinprobe und beim Adventskonzert mit dem Polizeichor Lahr und dem Landespolizeimusikkorps. Gefördert werden mit den Spenden Familien und Alleinerziehende, die seit Jahren keinen Urlaub mehr machen konnten, eine behinderte Familie, vier Kindergärten, die Caritas-Schuldnerberatung, die Diakonie, die eine “ Lahrer Tafel” einrichten will, die Unterstützung bedürftiger Familien durch das Sozialamt und drei Einzelfälle sowie der Verein Jugendwerk im Ortenaukreis.

In Bad Krozingen standen gestern rund 18 000 Euro auf dem Konto der BZ-Weihnachtsaktion. Das Bürgerforum spendete den Erlös seines Kuchen- und Kaffeeverkaufs auf dem Christkindlemarkt, die Kur- und Bäder GmbH einen Teil des Erlöses aus dem Benefiz-Konzert mit dem Polizeimusikkorps Baden-Württemberg und aus einer Diashow im Kurhaus.

Auch im Hochschwarzwald rief die BZ Leser, Vereine und Betriebe zu Spenden auf. Anhand beschriebener Schicksale wurde deutlich, dass vor allem alte Menschen und Familien zunehmend in Not geraten. Mit den sozialen Diensten im Hochschwarzwald soll mit den Spenden Menschen in Notlagen unbürokratisch geholfen werden. Bis gestern Abend waren auf den Konten der BZ-Aktion rund 52 000 Euro eingegangen. An der Aktion beteiligten sich zahlreiche Vereine und Gruppen, die für die BZ-Aktion und bedürftige Menschen in der Nachbarschaft sammelten.

Bei der 17. BZ-Weihnachtsaktion im Kreis Emmendingen kamen bis gestern fast 40 000 Euro zusammen. Etwas zu tun gegen die “ Not in der Nachbarschaft” ist wieder Schwerpunkt der Hilfe, die mit dem Sozialamt des Landkreises koordiniert wird. Geholfen wird auch dem gemeinnützigen Verein “ Gesprächsraum Schule” zu Gunsten der Schulsozialarbeit in Emmendingen und Projekten in der dritten und vierten Welt, die von Menschen aus dem Landkreis verantwortet werden. Allein beim BZ-Adventskonzert für 1000 Menschen in Waldkirch kamen 5500 Euro zusammen.
BZ vom 24.12.2005

 

GE Healthcare spendet 15000 Euro an "Kinderherzen retten"

DIE HERZ-OP der dreijährigen Melissa aus El Salvador ist nach einer 15 000-Euro- Spende durch den Medizintechnik-Hersteller GE Healthcare (Munzinger Straße) an den Freiburger Verein „Kinderherzen retten“ gesichert. Martin Burkardt (links) und Steffen Jäger (rechts) nehmen den Scheck von GE-Manager Christian Kirner entgegen. Der lebensrettende Eingriff wird in Deutschland vorgenommen.
BZ vom 13.12.2005

  
 

BZ-Aktion Weihnachswunsch - 31400 Euro für zwölf Projekte

Ein Alptraum: Ins Krankenhaus müssen und kein Geld haben für Unterwäsche, Bademantel oder ein Taxi zum Heimfahren. Und keine Angehörigen, die sich kümmern. Zum Glück gibt es den Sozialdienst der Uniklinik, der sich solcher „Patienten in Not“ annimmt. Dank einer Zuwendung aus der BZ-Aktion Weihnachtswunsch haben die Mitarbeiterinnen ein kleines Polster, um derlei Notlagen zu überbrücken.

Auch in diesem Jahr haben Geschäftsführung, Chefredaktion und Herausgeber der Badischen Zeitung aus einer Vielzahl von Bewerbungen zwölf als besonders förderungswürdig erscheinende Projekte ausgewählt, die mit insgesamt 31 440 Euro aus den Spendengeldern der BZ-Leserinnen und –Leser bedacht werden sollen. Vorausgesetzt, deren Beiträge fallen ebenso großzügig aus wie im vergangenen Jahr.

Der Verein zur Förderung kommunaler Arbeits- und Beschäftigungsmaßnahmen (VABE) zum Beispiel könnte noch viel mehr Menschen als bisher auf seinem Holzhof beschäftigen, wenn er die 10000 Euro für einen Brennholzautomaten zur Verarbeitung von geschlagenem Holz aufbrächte. Im Rahmen des mit dem Forstamt betriebenen Projekts Ökoforst erzeugen Menschen, die schon seit vielen Jahren keine Arbeit und ein entsprechend angeknackstes Selbstwertgefühl haben, Brennholz für Kamine und Kachelöfen. Mit 8000 Euro wird sich die Aktion Weihnachtswunsch an der Anschaffung des Geräts beteiligen.

Eine Vielzahl von geförderten Projekten kommt, wie schon im Vorjahr, Kindern und Jugendlichen zugute. Die AWO-Kita an der Hornusstraße etwa soll 2990 Euro für eine Wasserpumpe auf ihrem Spielplatz bekommen – damit der Nachwuchs schon früh die Bedeutung des Wassers schätzen lernt. Eher um die geistigen Schätze geht es der Pädagogischen Hochschule, die mit ihrem Leseclub schon bei Grundschülern die Liebe zur Literatur wecken will. 1000 Euro gibt es für die Erstausstattung mit Büchern. Auch der vom DRK-Schulsozialdienst getragenen Fahrradwerkstatt der Reinhold-Schneider-Schule fehlt es an Material: 1200 Euro erhält sie für Bremszüge, Lampen und was sonst noch nötig ist, um gebrauchte Fahrräder zu reparieren und zu verkaufen. Mit dem Erlös lassen sich schöne Ausflüge finanzieren. Bescheidener geht es im AWO-Schulkindergarten für körperbehinderte Kinder zu. Die allermeisten wären schon froh, wenn sie miteinander reden könnten. Aber das gelingt nur ganz wenigen. Die anderen wollen lernen, sich mit Hilfe von Gesten oder technischen Hilfsmitteln verständlich zu machen. Mit 5850 Euro beteiligt sich die Aktion Weihnachtswunsch.

Damit Flüchtlinge im Wohnheim in der Hammerschmiedstraße ohne Angst vor Kurzschlüssen ihre Wäsche waschen können, bekommt der Asylhelferkreis der Gemeinde Heilige Dreifaltigkeit Geld für ordentliche Waschmaschinenanschlüsse. In einer betreuten Wohngemeinschaft psychisch kranker Menschen fehlt nach einem Brand das Geld für die Außenrenovierung. Das Diakonische Werk bekommt eine Beihilfe von 2500 Euro für ein Vordach. Im Stadtteil Vauban bietet der Verein Woge regelmäßig einen Cafétreff für Familien mit demenzkranken Angehörigen an. Es fehlt an Geld für Spiele, Liederbücher und eine Musikanlage. Langfristig ist eine Wohngruppe für demenzkranke Menschen geplant.

Der DRK-Kreisverband freut sich über 15 Einsatzjacken für Mitarbeiter, die sich nach einem Unfall um die akute Krisenhilfe kümmern. Auch der südbadischen Interessengemeinschaft Rettungswesen liegt am Herzen, dass bei größeren Unfällen und Großveranstaltungen die Hilfe funktioniert. Dafür möchte der Verein aus im Rettungsdienst engagierten Menschen einen Einsatzleitwagen bereitstellen. Das Fahrzeug kostet 75000 Euro. Öffentliche Zuschüsse sind dafür nicht zu erwarten. Die Aktion Weihnachtswunsch wird 5000 Euro beisteuern.
Anita Rüffer vom 2.12.2005 auf www.bzol.de

Spendenkonto der Aktion Weihnachtswunsch >Soziales3

  


 

Lions-Club Freiburg-Munzingen spemdet 1500 Euro für die Pflasterstub

Der Lions-Club Freiburg-Munzingen stellt der Pflasterstub’ eine Brotschneidemaschine im Wert von 1500 Euro zur Verfügung, die den vorwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiter die Arbeit erleichtern soll. Die Pflasterstub’ ist ein Projekt des Caritasverbandes Freiburg-Stadt und Freiburger Ordensgemeinschaften. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, wohnungslosen Frauen und Männern unbürokratisch zu helfen. Die Pflasterstub’ in der Herrenstraße 6 bietet Wohnsitzlosen die Möglichkeit zur Körperhygiene, ein kostenloses Frühstück und medizinische Behandlung.
 

Daimler-Chrysler spendet 26000 Euro für Freiburger Tafel

 „Essen, wo es hingehört“. Die Idee, Lebensmittel, die noch tadellos und genießbar sind, dorthin zu bringen, wo sie am nötigsten sind, dieser Idee hat sich die „Freiburger Tafel“ verschrieben. Unterstützung hat der 130 ehrenamtliche Mitglieder zählende Verein jetzt von der Mercedes-Benz-Niederlassung erhalten. Zur Hälfte hat die Daimler-Chrysler AG die Kosten für einen Kühltransporter vom Typ Vito übernommen, rund 26000 Euro. Der andere Teil konnte durch Spenden und Benefizveranstaltungen des Vereins aufgebracht werden.
Lebensmittel, die wegen eines geringen Haltbarkeitsdatums oder eines Schadens an der Verpackung nicht mehr in den Handel dürfen, sammeln die Helfer der „Tafel“ ein und verkaufen sie gegen geringes Entgelt an rund 200 bedürftige Freiburger. „Mit dem neuen Fahrzeug wird unsere Arbeit erheblich erleichtert“, sagte Annette Theobald, Vorstandsmitglied der „Tafel“ bei der Übergabe durch den Direktor der Mercedes-Benz-Niederlassung, Michael Pistecky.
BZ vom 17.6.2005

  

Bus spendiert für Heinrich-Hansjakob-Haus

Seit Jahren unterstützt der "Freundeskreis Heinrich-Hansjakob-Haus" die gleichnamige Begegnungsstätte in der Talstraße. Mit Hilfe der Glücksspirale, die wohltätige Projekte unterstützt, haben sie am Donnerstag dem Zentrum eine Spende von 15 000 Euro überreicht. Mit diesem Geld finanziert das Heinrich-Hansjakob-Haus einen Kleinbus, der ältere, gehbehinderte Menschen aus ihrer Wohnung abholt und ins Zentrum bringt. Mit dem Bus werden nun auch kleine Ausflüge möglich, zum Beispiel ins Museum, eine Strauße oder ins Café. "Der Bus ist für das Gemeinschaftsgefühl sehr wichtig. Mit ihm haben wir die Möglichkeit, Menschen, die sonst vereinsamen würden, zu uns zu bringen, so dass sie an unseren Aktivitäten teilnehmen können", sagt Willi Pfaff, einer der beiden Leiter des Hauses.

  

 

Verein Richtige Hilfe spendet 5.000 Euro für Bergwacht

FREIBURG/OBERRIED. Eine Spende in Höhe von ca 5.000 Euro des Vereins "Richtige Hilfe" aus Emmendingen hat den Kauf neuer Funkgeräte für die Rettungswachen am Feldberg und am Schauinsland ermöglicht. Die alten stationären Geräte hatten den Anforderungen nicht mehr genügt.

Gerhart Römer, Vorsitzender der Bergwacht Freiburg, dankte dem Verein im Rahmen einer kleinen Feierstunde. "Wir wussten lange nicht, wie wir das Geld für den Ersatz der 30 Jahre alten Funkgräte hätten aufbringen können", sagte er.

Dem gesamten Verband Bergwacht Schwarzwald mit 28 Ortsgruppen stehen jährlich 80 000 Euro aus dem Landeshaushalt für Investitionen zur Verfügung. Dieses Geld wird regelmäßig benötigt, um die Rettungsfahrzeuge der Ortsverbände fahrtüchtig zu halten. Im November war der Verein "Richtige Hilfe" auf diesen Notstand aufmerksam geworden und der Vorsitzende Rene Frings motivierte die Mitglieder, Geld dafür zu spenden. Der Verein selbst hat die Funkgeräte angeschafft und der Bergwacht bereits am 16. Dezember 2004 übergeben. "Richtige Hilfe" gründete sich im vergangenen Jahr mit dem Ziel, so Frings, "sinnvolle und hilfreiche Projekte in der Region und in einem überschaubaren Rahmen zu fördern". Die Spende für die Bergwacht ist die erste Ausgabe des Vereins. Dahinter stehen rund 3000 Privatleute.

Die Bergwacht stützt sich ausschließlich auf ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Sektion Freiburg zählt 90 Mitglieder, 40 sind als ausgebildete Rettungsleute aktiv. Am Feldberg-Seebuck und in Oberried-Hofsgrund unterhält die Ortsgruppe Rettungswachen, in Oberried-Stollenbach nutzen die Helfer während der Betriebszeit des Skilifts einen Raum in der Liftstation. Aufgabe der Bergwacht ist "Retten in unwegsamen Gelände". "Wir gehen dorthin, wo der straßengebundene Rettungsdienst nicht hin- oder nicht wieder wegkommt", erklärt Gerhart Römer. Einsatzorte können Waldwege, Geröllhalden oder Skipisten sein oder auch hohe Bäume, in denen sich ein Gleitschirmflieger verfangen hat, oder ein Baukran oder Kirchturm, von denen sich jemand zu Tode stürzen wollte. Festgesetzt sind auch Aufgaben im Katastrophenschutz und im Naturschutz in den Gipfelbereichen von Feldberg und Schauinsland, am Kaiserstuhl und im Schönberggebiet, wobei 80 Prozent der Tätigkeit auf den Rettungsdienst einfällt.

Jährlich rücken die Rettungsleute des Freiburger Verbandes bis zu 200-mal aus, während der Skisaison sind es allein rund 120 Einsätze am Seebucklift und an den Schauinslandliften Hofsgrund und Haldenköpfle. An Wochenenden ist die Wache Schauinsland mit vier bis fünf Leuten rund um die Uhr besetzt, die Wache Feldberg mit sieben bis acht Leuten und das Lifthaus am Stollenbach mit zwei bis drei Rettungsleuten. Es sind vor allem Stürze auf der Skipiste, zu denen die Helfer gerufen werden. Sie sind aber auch schon zu Menschen geeilt, die wegen eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls beim Skilaufen zusammengebrochen waren.
Silvia Faller in der BZ vom 14.2.2005

  

 

BZ-Aktion Weihnachtswunsch 2004 Hochschwarzwald

Die Spendenkonten schließen mit 51 519 Euro / Jeder Cent hilft

TITISEE-NEUSTADT (twi). Viele Vereine und Gruppen unterstützten in den vergangenen Wochen wieder die "Aktion Weihnachtswunsch" der Badischen Zeitung. Den Abschluss machte die Kameradschaft ehemaliger Soldaten, die nach dem Jahreswechsel noch 100 Euro für die Nächstenhilfe im Hochschwarzwald einzahlte. Mit dieser Spende und weiteren Einzahlungen von Ulrika und Bernhard Merz aus Hinterzarten und zwei anonymen Spendern erreichten die Spenden der BZ-Leser die stolze Summe von 51 519, 58 Euro.
Damit haben die Caritas Hochschwarzwald, das Diakonische Werk, die Lebenshilfe Hochschwarzwald, die Arbeiterwohlfahrt und das Deutsche Rote Kreuz wieder die Möglichkeit, das ganze Jahr über Menschen in Notlagen schnell und unbürokratisch zu helfen. Gezeigt hat die diesjährige Aktion auch wieder, dass die Hochschwarzwälder großzügig sind. Die Höhe der Spendensumme übertraf ähnliche Aktionen in städtischen Gebieten. Dies kann auch als Beleg dafür gewertet werden, dass im ländlichen Raum die Solidarität mit Menschen, die am Rande der Wohlstandsgesellschaft leben müssen oder durch Krankheit in schwierige Lebenssituationen geraten sind, noch größer ist als in größeren Städten. Das ganze Geld kommt direkt alten, kranken und behinderten Menschen und bedürftigen Familien und Alleinerziehenden im Hochschwarzwald zugute. Kein Cent wird für Verwaltungskosten verwendet, da die Verbände und die Badische Zeitung alle Nebenkosten und Aufwendungen im Rahmen der Aktion Weihnachtswunsch übernehmen.
21.1.2005

  

 

Spende gegen Atomkraftwerk Fessenheim

Das Jahr geht zu Ende, ich schaue in die "BUND-Schatzkiste" und kann recht deutlich den schlecht bedeckten Boden der Kiste erkennen. Wenn ihr zu den Wenigen gehört denen ihr Steuerberater dringend in diesem Jahr noch zu einer steuermindernden Spende rät, dann bieten wir gerne unsere Kontonummer an: BUND, Südwestbank Freiburg. BlZ: 60090700,  Kto: 601021002
Dies gilt natürlich auch für alle anderen, die wir im Jahr 2004 mit unseren vielen Mails geplagt haben. Wenn ihr das Stichwort Fessenheim angebt, dann wird das Geld für unsere Fessenheim-Arbeit verwendet. Für Spendenquittungen benötigen wir eure deutliche Anschrift. Wenn ihr unsere Arbeit dauerhaft unterstützen wollt, könnt ihr Mitglied im Freundeskreis des BUND-Regionalverbandes werden.
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/kontakt/spende.htm    

Noch wichtiger als eine Spende aber wird es auch im Jahr 2005 wieder sein, gemeinsam in Sachen Umwelt den Hintern hoch zu bekommen!
Axel Mayer, 21.12.2004, Eine Stunde Engagement ist wichtiger als 1000 Mails
bund.suedlicher-oberrhein@bund.net

Mehr >AKW

  

 

Zita Kaiser spendet 50.000 Euro an Tumorbiologie-Klinik Freiburg

 Bei einem Adventsempfang dankte die Klinik für Tumorbiologie am Freitagabend den Förderern ihrer Forschungsarbeit. Im Mittelpunkt dieser Feier stand die Unternehmerin Zita Kaiser, die einen Spendenscheck in Höhe von 50 000 Euro überreichte.

Zita Kaiser, Mitbegründerin und Chefin der Freiburger Modehäuser Kaiser, war am 3. Oktober mit der Staufer-Medaille des Landes ausgezeichnet worden, und beim Festakt im Theater, einem "Fest der Oper", und hatte sie an den Kreis namhafter Gäste appelliert, die "Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie" zu unterstützen. Nachdem dieser Abend die stolze Summe von gut 46 000 Euro erbracht hatte, stockten sie und das Team um ihren Sohn Gerhard Kaiser nach einer "Erntedank-Aktion" den Betrag noch zur runden Summe von 50 000 Euro auf. Dankbar nahm Professor Dieter Marmé als Sprecher des Vorstandes und Direktor der Forschung an der Klinikbiologie die Spende entgegen. "Ohne solche private Förderung wäre so manches Projekt der Krebsforschung in unserem Hause nicht möglich", sagte er.

Gewürdigt wurde auch das Engagement jener privaten Helfer, die ehrenamtlich um jene Patienten kümmern, die bei der Therapie und Rehabilitation menschlicher Zuwendung bedürfen. Herausgehoben wurde dabei der Einsatz von Lony Furtwängler, die seit zehn Jahren die Adventsbasare organisiert und ungemein rührig die Bereitschaft zu Spenden und persönlicher Hilfestellung geweckt hat. Als derzeitiger Vorsitzender der seit 1991 bestehenden Fördergesellschaft kündigte nun Adalbert Häge an, eines der nächsten Forschungsprojekte an der Klinik für Tumorbiologie solle mit dem Namen Zita Kaiser verknüpft werden, die einst dem Vorstand der Fördergesellschaft angehört hat und nun deren Ehrenmitglied ist. Indes machte Gerhard Kaiser deutlich, dass diese Spendenaktion zugunsten der Krebsforschung zur Nachahmung anregen wolle. Wer Grund zum Feiern habe, sei aufgerufen, an die Spendenbereitschaft seines Freundeskreises zu appellieren.
BZ vom 6.12.2004

  

 

 

BZ-Aktion Weihnachtswunsch 2004 fördert 15 soziale Projekte

In Zeiten, da die öffentlichen Zuschüsse immer weiter gekürzt werden, sind viele soziale Einrichtungen auf Spenden angewiesen, um ihre vielfältigen Angebote für Menschen im Schatten der Wohlstandsgesellschaft aufrecht zu erhalten. In diesem Jahr wurden von Geschäftsführung, Chefredaktion und Herausgeber der Badischen Zeitung fünfzehn Projekte ausgewählt, die mit einer Gesamtsumme von 59 530 Euro aus der Aktion Weihnachtswunsch gefördert werden sollen. Vorausgesetzt, die Spenden der BZ-Leserinnen und -leser fließen ebenso reichlich wie im vergangenen Jahr.

"Bewegung macht Spaß", wissen die Erzieherinnen der AWO-Kindertagesstätte in Weingarten. Vor allem, wenn Kinder in Hochhäusern wohnen. Und wenn sie vierzehn unterschiedliche Sprachen sprechen. Da fällt es leichter, sich mit dem ganzen Körper auszudrücken, beim Toben, Hüpfen, Klettern und Tanzen. Dafür hat die Kita eine eigene Turnhalle, die sie aber noch mit Material wie Matten und Klettergerüsten füllen muss. Dabei möchte die BZ-Aktion Weihnachtswunsch sie unterstützen.

Ein Großteil kommt Kindern und Jugendlichen zugute: Die Kita Violett in Haslach etwa braucht einen Stromanschluss für ihren Bauwagen, in dem sie mit der mobilen Jugendarbeit, dem Kinderschutzbund und Studierenden der Pädagogischen Hochschule Deutschkurse organisiert für Kinder, jugendliche Aussiedler und deren Mütter. Der Caritasverband wird mit 4650 Euro bedacht, damit er in seinen Hausaufgabengruppen in verschiedenen Schulen ein gesundes Vesper anbieten kann. Das Mütter- und Familienzentrum Klarastraße kann Spielgeräte für einen Turn- und Toberaum anschaffen. Damit in den kommenden Sommerferien "nicht geklaute Roller zum größten Ereignis werden", will der Verein Kiosk im Rieselfeld eine Ferienaktion für Jugendliche mit Migrationshintergrund organisieren. Die Grünfläche von der Stadt gibt es schon. Die Aktion Weihnachtswunsch wird 2320 Euro für Honorarkräfte beisteuern. Auch die Jugendberatung im Stühlinger will ihr Freizeit- und Sportprogramm fortsetzen und bekommt dafür 4000 Euro. Mit 2500 Euro wird der Kinder-Abenteuerhof in Vauban auch für Kinder mit Behinderungen nutzbar gemacht. Großes hat die Janusz-Korczak-Schule für schwer mehrfach behinderte Kinder vor: Weil sie dringend Platz brauchte, hat sie ein Nachbarhaus kaufen können. Doch jetzt fehlt noch ein Aufzug, der 40 000 Euro kostet. Mit einem Viertel beteiligt sich die Aktion Weihnachtswunsch.

Immer mehr Menschen sind an ihrer Seele verletzt und auf Hilfe angewiesen. Doch auch die, die helfen, brauchen Hilfe: die Freiburger Hilfsgemeinschaft für die Renovierung eines Badezimmers im betreuten Wohnen; der Verein Wendepunkt zum Aufbau einer Gruppe für sexuell missbrauchte Mädchen; der Arbeitskreis Leben für die E-Mail-Beratung für suizidgefährdete Jugendliche. Gemeinschaft schützt vor dem Absturz: Das Forum Weingarten 2000 will einen Bewohnertreff in der Buggingerstraße einrichten und braucht Geld für die Möblierung.

Ganz arm dran ist die wachsende Zahl von Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben: Ihrer nimmt sich der Essenstreff an der Dreikönigstraße an, der gern ein Schutzdach für sie anbringen würde. Und die "Pflasterstub" des Caritasverbandes hat vor, einen Waschsalon einzurichten, in dem wohnungslose Menschen selbständig für ihre saubere Wäsche sorgen können.

Um eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt für derzeit achtzehn langzeitarbeitslose Menschen bemüht sich die Fahrradstation Mobile: Sie lernen, Fahrräder zu reparieren, Kunden zu betreuen, in der Verwaltung zu arbeiten. Doch es fehlt an Geld für Werkzeuge, Computer, Lehr- und Lernmittel.
 

Spendenkonto: Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau (BLZ 680 501 01) Konto 2399 506, Stichwort: Badischer Verlag "Aktion Weihnachtswunsch 2004"

Anita Rüffer am 3.12.2004 in der BZ www.bzol.de

     

 

© by freiburg-schwarzwald.de, Update 06.12.06