Zwölf Seelsorgeeinheiten im Stadtdekanat Freiburg

MITEINANDER - Mitteilungsblatt

MITEINANDER - Gemeinsames Mitteilungsplatt der vier Pfarreien in der Seelsorgeeinheit.
Erscheinung: Zu Beginn der Fastenzeit, der Sommerferien und der Adventszeit

MITEINANDER wird von einem gemeinsamen Redaktionsteam aller vier Pfarreien gestaltet.
"Für die Mitarbeiter der Redaktion ist die Erstellung eines Mitteilungsblattes Neuland. Wir müssen deshalb Erfahrung sammeln und Sie können uns dabei durch Anregung und Kritik helfen. Schreiben Sie uns, was Sie gut finden, das fördert unsere Motivation. Teilen Sie uns aber auch mit, was Sie nicht gut finden. Wir bemühen uns dann, diese Punkte zu verbessern."

Seelsorgeeinheit Freiburg-Ost, Sudetenstrasse 20, 79117 Freiburg
miteinander.freiburg-ost@online.de
Redaktion: Bernhard Christ, Steffen Holzhauer, Rolf Lehmenn, Roman Steiert

Neben der gemeinsamen Redaktion gib es für jede beteiligte Pfarrei gibt es ein eigenes Lokalredaktionsteam.

MITEINANDER - ein neues kirchliches Mitteilungsblatt  

Vor vier Jahren schlossen sich die Pfarrgemeinden St. Barbara  (Littenweiler) , St. Peter und Paul (Kappel), die Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit (Waldsee)  und St Hilarius (Ebnet)  zur Seelsorgeeinheit  Freiburg Ost zusammen. Für die gesamte Seelsorgeeinheit  ist Pfarrer Johannes Kienzler  mit Sitz in Littenweiler   verantwortlich.  Neuland betreten jetzt die Pfarrgemeinden mit der Gründung eines ersten gemeinsamen Mitteilungsblattes. Anita Hohler hat sich mit Rolf Lehmann,  Mitglied des  engagierten  Redaktionsteams, unterhalten.

Dorfblatt: Herr Lehmann zum 1.Dezember 2006 wird unter dem Namen "MITEINANDER" das erste Mittelungsblatt der Seelsorgeeinheit Freiburg Ost   erscheinen?´. Wen und was möchten Sie mit diesem Medium erreichen?
Lehmann: Zuerst: was wollen wir erreichen? Dazu muss ich einen kurzen Rückblick halten. Der Zusammenschluss von vier Pfarrgemeinden im Freiburger Osten zu einer Seelsorgeeinheit geschah nicht auf deren Wunsch, sondern war eine kirchenpolitische Notwendigkeit..  Unterschiedlich gewachsene Strukturen sowie unterschiedliche Interessen stießen da aufeinander..Gleichwohl bietet jede neue Struktur auch Chancen, die es zu nutzen gilt, und hier sehen wir unseren Ansatz. Um ein "Miteinander" zu erreichen, ist zunächst ein "Kennenlernen" notwendig. Was im Kreise des Redaktionsteams erstaunlich gut und schnell gelang, wollen wir nun durch eine gezielte Informationspolitik auf die Mitglieder der Gemeinden übertragen. Ist dies erreicht, dann können wir die eigentliche Aufgabe des "Miteinander" angehen. Sie sehen, wir haben ein großes Ziel vor uns. Gleichwohl wollen wir betonen, dass ein Miteinander die jeweilige Eigenständigkeit der einzelnen Pfarrgemeinden nicht in Frage stellt. Zu Ihrer Frage: Wen wollen wir erreichen? Alle Gemeindemitglieder der vier Pfarreien sowie unsere evangelischen Partnergemeinden. Es wird daher nur eine gemeinsame Auflage des MITEINANDER  geben. Nur so erreichen wir den gewollten Informationsfluss. In diesen Informationsprozess wollen wir auch die evangelischen Partnergemeinden mit einbeziehen.  Ökumene soll  hautnah praktiziert werden.

Dorfblatt: Wie wird das neue Medium aussehen ?
Lehmann: MITEINANDER hat einen Umfang von 12 Seiten Der Druck erfolgt in der Caritaswerkstätte Freiburg.  Die Finanzierung erfolgt durch einen Umlageschlüssel auf die einzelnen Pfarrgemeinden. MITEINANDER wird die Mitglieder der Pfarrgemeinden über wichtige Themen der Seelsorgeeinheit als auch über Themen und Ereignisse der einzelnen Pfarreien informieren. Auf den ersten drei Seiten sind die Beiträge der Seelsorgeeinheit zu finden. Für unsere evangelischen Partnergemeinden (Auferstehungs- und Friedensgemeinde) haben wir auf der Seite 3 einen festen Platz reserviert. Ab Seite 4 beginnen die Lokalteile der Pfarreien. Für jede Pfarrei der Seelsorgeeinheit stehen jeweils zwei Seiten zur Verfügung.

Dorfblatt: Zwei Seiten sind nicht gerade viel für eine Gemeinde, dies bedeutet, dass man sehr sparsam mit dem Platz umgehen und sich genau überlegen muss, welche Themen veröffentlicht werden sollen.   Nach welchen Kriterien werden sie ihre Auswahl treffen
Lehmann: Die Auswahl der "lokalen" Beiträge wird von der jeweiligen  "Lokalredaktion" getroffen. Hier haben die Pfarreien freie Hand.Themen sind z.B. Mitteilungen aus dem Pfarrgemeinderat, dem Kindergarten, Aktionen von Gruppen und Ausschüssen, Personelles und Informationen über Veranstaltungen und Ereignisse.

Dorfblatt: Uns vom Dorfblatt verbindet  insbesondere  mit St. Barbara  eine sehr gute Zusammenarbeit. Wir erscheinen sechs mal im Jahr und bieten Ihnen an,  auch künftig Beiträge , die sie in ihrem Heft aus Platzgründen nicht unterbringen können,   zu veröffentlichen. Kurzum wir  wären an einer guten Zusammenarbeit und eventuell auch ab und  zu  an einem Gedankenaustausch interessiert.
Lehmann: Beide Blätter stellen keine Konkurrenz dar, im Gegenteil, sie ergänzen sich. Ihr Angebot nehmen wir gerne an. Ein Gedankenaustausch ist immer von Vorteil. Ich biete Ihnen an, dass sich unsere Gesamtredaktion vor dem Erscheinen einer neuen Ausgabe mit Ihnen an einen Tisch setzt, um diesen Informationsaustausch in die Praxis umzusetzen.

Dorfblatt: Dies ist ein prima Vorschlag, den wir gerne annehmen.Wie setzt sich  Ihr  Redaktionsteam zusammen?
Lehmann: MITEINANDER wird von einem gemeinsamen Redaktionsteam aller vier Pfarreien gestaltet. Dadurch ist sichergestellt, dass die Interessen aller Pfarreien der Seelsorgeeinheit gleichermaßen vertreten sind. Die Beiträge der einzelnen Pfarreien gehen dann an die Gesamtredaktion und werden dort mit den allgemeinen Beiträgen der Seelsorgeeinheit ergänzt.

Dorfblatt: Wie hoch ist die Auflage? Wie oft erscheint Ihr Heft und wie gestaltet sich seine Verteilung?
Lehmann: MITEINANDER wird dreimal jährlich erscheinen. Zu Beginn der Fastenzeit, zu Beginn der Sommerferien und zu Beginn der Adventszeit. Die Auflagenhöhe beträgt 5000 Exemplare. Die Verteilung erfolgt an alle Haushalte der Seelsorgeeinheit. Unsere evangelischen Partnergemeinden erhalten jeweils 50 Exemplare zum Auslegen an den Informationsständen in ihren Kirchen. Die Verteilung selbst wird von ehrenamtlichen GemeindehelferInnen durchgeführt.

Dorfblatt: Vielen Dank für das Gespräch, wir vom Dorfblatt sind sehr gespannt auf  die erste Ausgabe und wünschen Ihnen viel Erfolg!
Anita Hohler, 5.12.2006, Littenweiler Dorfblatt 

Lebender Adventskalender 2006 im Stadtteil Waldsee

Ab dem ersten Adventssonntag, 3. Dezember 2006, wird jeden Tag um 17.30 Uhr in einer bestimmten Straße im Stadtteil Waldsee der Advent lebendig.

Mitglieder der evangelischen Friedens- und der katholischen Dreifaltigkeitsgemeinde laden bis Weihnachten jeden Tag an einen anderen Ort im Stadtteil Waldsee zu einer kleinen Adventsmeditation ein. Treffpunkt ist jeweils um 17.30 Uhr vor dem Haus der „Einladenden“, wo für etwa 10 bis 15 Minuten ein kleines adventliches Treffen (mit Liedern, Texten, Musik, Gebet) stattfindet.

Diese andere Art der Adventsgestaltung ist offen für Menschen, die vorbeikommen, die unterwegs sind, um kurz inne zu halten und um wieder nach Hause zurückzukehren in dem Bewußstein, so dem Geheimnis von Weihnachten zu begegnen. Wo die Orte des Lebenden Adventskalenders sind, ersehen Sie hier im Übersichtsplan. Weitere Infos auch auf der Homepage www.dreifaltigkeit-freiburg.de Weitere Informationen auch unter:
Kath. Pfarramt Hl. Dreifaltigkeit, Tel. 7 11 57 oder
Evg. Pfarramt der Friedensgemeinde; Tel. 32670

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