Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Forschung
 - innovativ im südlichen Hochschwarzwald und Breisgau
 

Home >Branchenbuch >Industrie >Energie  >Universitaet >Forschung                               Ihre Idee          

Fraunhofer-Institute, Max-Planck-Gesellschaft, Research, ...

Blick vom Schauinsland nach Westen über Eduardshöhe, Hohbühl, Horben (von links) zu Schönberg und Vogesen am 28.12.08 Blick vom Schauinsland nach Westen über Horben und Hexental zu Schönberg, Rheintal und Vogesen am 28.12.2008

 

Die fünf Fraunhofer-Institute in Freiburg

Das unscheinbare Schwergewicht / Die fünf Freiburger Fraunhofer-Institute geben mehr als 1000 Menschen Arbeit und liefern Impulse für die regionale Wirtschaft

Am ehesten erfreut sich wohl noch das “Ise” allgemeiner Bekanntheit: “Die machen doch so was mit Solarzellen, oder?” Ansonsten herrscht oft Ahnungslosigkeit. Dass es neben dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) — so die offizielle Bezeichnung — in Freiburg noch vier weitere Forschungseinrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft mit zusammen mehr als 1000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und mehr als 90 Millionen Euro Jahresbudget gibt, ist vielen Freiburgern fremd geblieben. Dabei ist Freiburg für die Fraunhofer-Gesellschaft (siehe Infobox) einer der fünf größten Standorte, in einer Reihe zum Beispiel mit Berlin und Stuttgart. Etwa jeder zwölfte Fraunhofer-Mitarbeiter bundesweit hat seinen Arbeitsplatz in Freiburg, knapp ein Zehntel des Gesamtbudgets wird hier ausgegeben (siehe Kurzporträts unten). Marion Horn, die Pressesprecherin der Gesellschaft, bestätigt: “Freiburg ist natürlich sehr wichtig für uns” . Auch aus der umgekehrten Perspektive ist die Rolle der Institute bemerkenswert. Denn einerseits spielen sie eine wichtige Rolle auf dem regionalen Arbeitsmarkt, andererseits dienen sie der südbadischen Wirtschaft als Ideengeber und stellen ihre technische Infrastruktur zu Verfügung. Was das Gewicht auf dem Arbeitsmarkt betrifft, brauchen die Institute in ihrer Gesamtheit den Vergleich mit den meisten größeren Industriebetrieben, die der Freiburger Raum aufzubieten hat, nicht zu scheuen — etwa mit dem Freiburger Chemieunternehmen Rhodia (rund 1200 Beschäftigte) oder der Bötzinger Autozulieferer Peguform (rund 400 Beschäftigte).

Hermann Heck, als Bereichsleiter bei der Arbeitsagentur und dort unter anderem für die Vermittlung von Akademikern verantwortlich: “Die fünf Fraunhofer-Institute arbeiten eng mit uns zusammen und nehmen regelmäßig unseren Service in Anspruch.” Allein in den vergangenen zwölf Monaten seien bei den fünf Instituten zwei Dutzend Arbeitsplätze und ein halbes Dutzend Ausbildungsplätze zu besetzen gewesen.

Die Belegschaften der Fraunhofer-Institute umfassen erstens Wissenschaftler (meist Ingenieure und Physiker), zweitens Techniker und Assistenten für den Betrieb von Werkstätten und Laboratorien sowie die Verwaltungsmitarbeiter und drittens Diplomanden und Doktoranden. Das ISE beispielsweise beschäftigt etwa 130 Forscher, 170 technische Hilfskräfte, 40 Verwaltungskräfte und 100 Diplomanden und Doktoranden. “Gerade bei der Besetzung von Technikerstellen konzentrieren wir uns auf den regionalen Arbeitsmarkt” , erklärt Birgit Bindnagel, Sprecherin des Ernst-Mach-Instituts (EMI). Die Jobs für Wissenschaftler würden hingegen bundesweit ausgeschrieben. Doch selbst dann fänden sich nicht immer passende Bewerber. Bindnagel: “Wir suchen schon ein halbes Jahr zwei Physiker — ohne Erfolg.” Zum einen seien die Anforderungen oft sehr speziell, zum anderen liege die Entlohnung (gemäß den Tarifen des öffentlichen Dienstes) unter jener in der Industrie.

Die Fraunhofer-Institute erwirtschaften beträchtliche Teile ihres Budgets durch Auftragsforschung. Das Institut für Physikalische Messtechnik (IPM) zum Beispiel bringt rund die Hälfte seiner Mittel über Aufträge von privater Seite ein, etwa durch die Fertigung von Mess-Systemen, welche auf Zugwaggons montiert werden und während der Fahrt Zustand und Position von Oberleitungen untersuchen. Auf gleiche Weise profitieren auch Unternehmen aus dem Freiburger Raum vom Know-How der Fraunhofer-Experten. Peguform in Bötzingen etwa arbeitet bei der Entwicklung von Instrumententafeln für Automobile mit dem EMI zusammen. Dabei geht es um das Verhalten des verwendeten Kunststoffs, wenn der eingebaute Airbag auslöst — eine “Explosion” mit höchsten Geschwindigkeiten, die Spezia-lität des EMI. Das ISE kooperiert entsprechend mit der Badenova und der Solarfabrik, das IPM mit Sick in Waldkirch oder Endress & Hauser. Zudem entstehen aus den Instituten heraus auch neue Unter-nehmen, zum Beispiel die “M2K-Laser GmbH” aus dem Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF)
Die 1949 gegründete Fraunhofer-Gesellschaft (ein Verein mit Hauptsitz München) befasst sich mit angewandter Forschung. Es geht also immer darum, etwas zu erkunden und zu entwickeln, was anschließend auch auf nützliche Weise in die Praxis umgesetzt werden kann. Damit ergänzt sie die Max-Planck-Gesellschaft, welche sich der Grundlagenforschung verschrieben hat und in Freiburg durch das Institut für internationales Strafrecht vertreten ist. Im Verbund mit der Hermann-von-Helmholtz-Gemeinschaft, der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gemeinschaft und der Deutschen Forschungsgemeinschaft bestimmen sie die außeruniversitäre Forschung in Deutschland. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat bundesweit 12 500 Mitarbeiter und unterhält 57 Institute an 37 Standorten. Das Jahresbudget: eine Milliarde Euro

Badische Zeitung Freiburg
Holger Schindler, 20.3.2006 auf www.badische-zeitung.de

Joseph von Fraunhofer
Die Karriere hatte keiner erwartet. Als Sohn eines einfachen Glasers 1787 geboren, arbeitete sich Joseph von Fraunhofer zum Pionier der modernen Optik, erfolgreichen Unternehmer und in den Adelsstand empor. Fraunhofer forschte und entwickelte neue Produkte zugleich. So baute er leistungsfähige Teleskope und maß die Wellenlänge des Lichts verschiedener Farben. Genau wegen dieser Kombination von Wissenschaft und der praktischen Anwendung neuer Erkenntnisse wurde er zum Namensgeber für die Fraunhofer-Gesellschaft. Sie trägt heute maßgeblich die angewandte Forschung in der Bundesrepublik. Fraunhofer-Leute arbeiten sowohl im Auftrag von Unternehmen als auch der Öffentlichen Hand. Nach Einschätzung von Experten wenden sich Unternehmen vor allem an die Fraunhofer-Institute, wenn es um größere Projekte geht, die länger laufen, manches Mal Jahre. Die Fraunhofer-Gesellschaft zählt zu den wichtigsten Patentanmeldern in Deutschland. Allein 2007 wurden aus den Fraunhofer-Instituten mehr als 650 Erfindungen zur Patentanmeldung eingereicht. Eines der Glanzstücke: Das Dateiformat für digitale Sprach- und Musikaufzeichnung mp3. Es wurde von Fraunhofer-Forschern entwickelt. Die Institute decken ein breites Spektrum ab. Zu den bekanntesten Einrichtungen zählt das Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg - eine der wichtigsten Forschungseinrichtungen für Solartechnik. Außerdem beherbergt Freiburg das Institut für Physikalische Messtechnik, das Institut für Kurzzeitdynamik (mit Zweigstelle in Efringen-Kirchen), das Institut für Werkstoffmechanik und das Institut für Angewandte Festkörperphysik.
bkr, 15.8.2008

Adolf Goetzberger: Erfinder des Jahres 2009, Gründer des ISE
Adolf Goetzberger, der Gründer des Freiburger Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), ist am Dienstagabend in Prag für sein Lebenswerk in der Solarenergie mit dem Preis "Europäischer Erfinder des Jahres 2009" ausgezeichnet worden. Der 80-Jährige gehört seit den späten 70er-Jahren zu den Pionieren bei der Entwicklung von Solarzellen und der Gewinnung von Elektrizität aus Sonnenenergie. Den undotierten Erfinderpreis vergeben die EU-Kommission und das europäische Patentamt seit 2006 in vier Kategorien. Außer Goetzberger wurden bei der Gala in der Prager Burg Wissenschaftler aus Frankreich, China, den USA und der Schweiz geehrt. Der Freiburger Forscher gründete 1981 das ISE 1 und entwickelte später Prototypen photovoltaischer Systeme. Seine Veröffentlichungen gelten als Standardwerke.
30.4.2009

 

Kleines Fraunhofer-Kabinett

Die fünf Freiburger Fraunhofer-Institute bearbeiten ein breites Spektrum von Forschungsgebieten und erzielen zum Teil Ergebnisse, welche über das wissenschaftliche Tagesgeschäft hinaus Bedeutung haben. Einige Beispiele:

Das Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF) hat es im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit dem Lampenhersteller Osram vor einiger Zeit geschafft, mittels der so genannten Lumineszenz-Konversion Leuchtdioden mit unterschiedlichen Lichtfarben herzustellen. Diese Technik ist heute vielfach im Einsatz, beispielsweise bei der Beleuchtung von Anzeigen in Automobilen. IAF-Leiter Günter Weimann prophezeit dieser in seinem Hause entwickelten Technik weiterhin großes Potenzial: “Diese Entwicklung hat schon so etwas wie einen Epochenwechsel bei der Beleuchtung ausgelöst.”

Das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik (IPM) hat mit der Fertigung eines auf Laser basierenden Belichtungssystems für Kinofilme für Furore gesorgt. Dieser so genannte Arri-Laser — benannt nach der am Projekt beteiligten Partnerfirma — ermöglicht es, am Computer geschaffene oder bearbeitete Filmsequenzen direkt auf eine Filmrolle zu bannen. Dafür erhielt das IPM im Jahr 2002 den “Technik-Oscar” — offiziell: “Scientific and Engineering Award” .

Dem Institut für Solare Energiesysteme (ISE) gelang 2004 ein Durchbruch im Bereich der multikristallinen Silicium-Solarzellen. Diese kosten weniger als monokristalline Zellen, sind aber bisher nicht so effizient bei der Stromerzeugung. Das ISE schaffte es durch Änderungen beim Herstellungsprozess, den Wirkungsgrad erstmals über 20 Prozent zu heben — Weltrekord.


 

IAF - Institut für Angewandte Festkörperphysik

Das 1957 gegründete Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF), Tullastraße 72, unter der Leitung von Günter Weimann befasst sich unter anderem mit der Entwicklung von Hochfrequenzhalbleitern, Infrarot-Sensoren und Leuchtdioden. Es gibt einen 1000 Quadratmeter großen Reinraum. Das IAF hat 200 Mitarbeiter. Die IAF-Ergebnisse (etwa zu Radar) kommen auch in der Militärtechnik zum Einsatz. 60 Prozent des 20-Millionen-Euro-Jahresbudgets kommen vom Bundesverteidigungsministerium. Ein mannshoher Zaun umgibt das Institut.
www.iaf-fraunhofer.de

IAF: Oliver Ambacher neuer Leiter - Roboter mit Infrarotsensoren >Forschung1 (1.11.2008)

 

IMTEK - Institut für Mikrosystemtechnik an der Uni Freiburg

"Das Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) an der Universität Freiburg ist einzigartig in Europa! Mit insgesamt 18 Professuren und 200 Mitarbeitern decken wir nahezu alle relevanten Fachgebiete in dem interdisziplinären Gebiet der Mikrosystemtechnik ab. Wir gehören damit zu den weltweit führenden Einrichtungen auf diesem innovativen und zukunftsträchtigen Gebiet."

IMTEK - Institut für Mikrosystemtechnik
Georges-Köhler-Allee 102 / EG, 79110 Freiburg
Neue Messe, Freiburg - West, vier grüne Gebäude
Tel +49 (0) 761 203 - 7191

www.imtek.de

Micro Energy Harvesting: Kuckucksuhr per Handauflegen >Forschung1 (31.3.2010)


 

 

IWM - Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik

Im Mittelpunkt der Tätigkeit des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik (IWM), Wöhlerstraße 11, steht die Frage, wie sich verschiedene Werkstoffe unter bestimmten mechanischen Einflüssen verhalten. Es geht also etwa darum, wie lange eine Schraube in einer Maschine hält und warum sie am Ende bricht. Das 1971 gegründete IWM hat einen zweiten Standort in Halle. In Freiburg arbeiten 180 Mitarbeiter, das Jahresbudget liegt bei rund 10 Millionen Euro. Der Standort Freiburg steht unter der Leitung von Thomas Hollstein (Gesamtleitung: Peter Gumbsch).
www.iwm.fraunhofer.de

Solarstrom brachte 10 000 Jobs ins Land >Strom1 (19.6.2009)
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik: 60 neue Arbeitsplätze >Forschung1 (10.6.2009)

 

IPM - Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik

Vor allem um optische Sensoren und und darauf basierende Vermessungssysteme geht es beim Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik (IPM) in der Heidenhofstraße 8. Außerdem befasst sich das IPM auch mit Laser-Technik. Zum Einsatz kommt die IPM-Messtechnik auch unter erschwerten Bedingungen, etwa wenn 150 Stundenkilometer schnelle Züge die Oberleitungen prüfen. Das 1973 gegründete IPM unter der Leitung von Elmar Wagner beschäftigt 150 Mitarbeiter und hat ein Jahresbudget von rund 12 Millionen Euro.
www.ipm.fraunhofer.de

Karsten Buse - Leiter der IBM seit Januar 2011
Seit Jahresanfang leitet Karsten Buse das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik (IPM). Der 44-Jährige ist zudem Professor am Institut für Mikrosystemtechnik der Uni Freiburg. Buse wurde im Teutoburger Wald geboren, hat Physik in Osnabrück studiert und lange in Kalifornien und Brasilien gearbeitet. Die vergangenen zehn Jahre hatte er eine Stiftungsprofessur an der Uni Bonn inne. Buse lebt mit Ehefrau und zwei Kindern in Wittnau. 
Mit welchem Ziel haben Sie am IPM angefangen?
Ich bin hier ja in ein gut aufgestelltes Haus gekommen, in dem sehr erfolgreich gearbeitet wird. Das will ich fortsetzen. Wir schmoren nicht in unserem eigenen Saft, sondern entwickeln Dinge, die die Menschen wirklich brauchen. Von Gasanalysesystemen über Bahnmesstechnik bis zu Geräten, die auf der internationalen Raumstation ISS eingesetzt werden.
Welches wissenschaftliche Phänomen hat Sie besonders beeindruckt?
Da gibt es viele. Faszinierend finde ich etwa, wie ein Bewegungsmelder funktioniert. Jeder Mensch ist eine Lampe, wir alle strahlen infrarotes Licht ab. Das kann die Technik sehen und reagiert darauf.
Alles vom 10.2.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/karsten-buse-mit-offenen-augen-durch-die-welt-gehen--41109257.html


 

KIS - Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik

"Die Forschungsarbeit des Kiepenheuer-Instituts gliedert sich in die Abteilungen Theoretische Sonnenphysik und Experimentelle Sonnenphysik, einschließlich des Betriebs der Deutschen Sonnenteleskope im Observatorio del Teide, Teneriffa, und der Instrumentellen Entwicklung. Das Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik (KIS) ist zwar ein Forschungsinstitut, dennoch bietet es viele Informationsangebote für die allgemeine Öffentlichkeit, für Schüler, Schülerinnen und Lehrer."

Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik
Schöneckstr.6 (am Schloßberghang in Herdern), 79104 Freiburg , Tel 0761/3198-0

secr at kis.uni-freiburg.de , www.kis.uni-freiburg.de

EMI - Ernst-Mach-Institut

Das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Eckerstraße 4, heißt auch Ernst-Mach-Institut (EMI), nach dem österreichischen Physiker. Es erforscht, was bei “Hochgeschwindigkeitsabläufen” mit Materialien passiert, etwa wenn Weltraumschrott auf einen Satelliten trifft. Es geht um Geschwindigkeiten von bis zu 10 000 Meter pro Sekunde, also 36 000 Stundenkilometer. Das EMI hat 235 Mitarbeiter und ein Jahresbudget von 18 Millionen Euro. Geleitet wird es von Klaus Thoma. In Efringen-Kirchen gibt es eine Außenstelle.
www.emi.fraunhofer.de

 

Max-Planck-Gesellschaft

Mit 80 Instituten, mehr als 4400 Wissenschaftlern sowie 11 300 Doktoranden, Postdoktoranden, Studenten und Gastwissenschaftlern ist die 59 Jahre alte MPG eine der wichtigsten deutschen außeruniversitären Forschungsinstitutionen. Finanziert wird sie jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern. Die MPG widmet sich vor allem der Grundlagenforschung. Ihre Flexibilität erhält sie sich dadurch, dass mit der Emeritierung eines Bereichsleiters auch seine Abteilung geschlossen wird. So können ständig neue Forschungsfelder besetzt werden. Der Gesamtetat der MPG beträgt 1,4 Milliarden Euro.

Max-Planck Institute in Freiburg: www.mpi-freiburg.de

Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, zur Excellentinitiative >Forschung1 (28.9.2007)


 

MicroTEC-Südwest

Die Integration neuartiger Materialien, erweiterter Funktionen und intelligenter Systeme in zukünftige Produkte ebenso wie die Fähigkeit diese durch ökonomische Verfahren in immer kürzeren Innovationszyklen herzustellen, stellen für Deutschland als führendem Industriestandort in Europa zukunftsentscheidende Faktoren dar. Der Cluster MicroTEC-Südwest hat sich dabei als wichtiger Innovationsmotor erwiesen.

MicroTec Südwest wird getragen von Mikrosystemtechnik Baden-Württemberg
MST BW. Mikrosystemtechnik Baden-Württemberg e.V.
Emmy-Noether-Straße 2, 79110 Freiburg, Tel 0761 897598-75
eMail: info@mstbw.de , peter.jeuk@mstbw.de
, www.mstbw.de 
http://microtec-suedwest.de

Greencity-Cluster.de: 52-Firmen-Netz der Umweltwirtschaft Freiburg >Greencity (19.8.2010)
Forschungs-Netz Microtec Südwest holt 40 Mio >Forschung1 (27.1.2010)
Microtec Südwest: Großes Netzwerk für kleinste Geräte >Forschung1 (8.2.2008)

 

Mikrosystemtechnik Baden-Württemberg - MST BW

Mikrosystemtechnik Baden-Württemberg e.V. (MST BW) vertritt auf dem Gebiet der Miniaturisierung, der Mikrotechnologie und im Bereich der Integration von Nanotechnologien sowie den Synergien zur Mechatronik die Interessen von Industrie, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Institutionen - national und international.
MST BW ist für das Management des Clusters MicroTEC Südwest zuständig

MST BW. Mikrosystemtechnik Baden-Württemberg e.V.
Emmy-Noether-Straße 2, 79110 Freiburg, Tel 0761 897598-75
Bei der Neuen Messe Freiburg, navi: Hirtenweg
eMail: info@mstbw.de , peter.jeuk@mstbw.de

Microtec Südwest: Großes Netzwerk für kleinste Geräte >Forschung1 (8.2.2008)

 

ZEE - Zentrum für Erneuerbare Energien in Freiburg

Das Zentrum für Erneuerbare Energien (ZEE) ist eine zentrale und interdisziplinäre ausgerichtete Einrichtung der Universität Freiburg - sieben der elf Fakultäten sind beteiligt. Darüberhinaus sind als Forschungsverbund folgende universitätsexterne Institutionen beteiligt:
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg, weltweit führend in der Solartechnik
Hochschule Offenburg mit ihren Ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten
Öko-Institut Freiburg, das politische und ökonomische Aspekte einbringt.

Das ZEE soll angewandte Grundlagenforschung sowie industrienahe Forschung und Entwicklung betreiben und in der Lehre aktiv werden: Masterstudiengänge und ein Doktorandenprogramm befinden sich im Aufbau. Das Gründungsdirektorium bilden die Professoren Kurt Bucher (Mineralogisch-Geochemisches Institut), Gerhard Oesten (Institut für Forstökonomie) und Leonhard Michael Reindl (Institut für Mikrosystemtechnik).

ZEE - Zentrum für Erneuerbare Energien Freiburg
www.zee-uni-freiburg.de

WORK GREEN - Jobmesse für Erneuerbare Energien in Uni-Mensa >Solar4 (20.1.2011)
Solarforscher Eicke Weber vom ISE Freiburg: Kernkraft keine Lösung >AKW9 (25.1.2008)

 

Jugend forscht

Jugend forscht - ganz toll >Jung4 (18.2.2011)
Jugend forscht 2011 - am 17.2. auf der Freiburger Messe >Jung4 (6.2.2011)
HAG auf Bildungsreise in Thailand sehr gefragt >HAG-Staufen (28.1.2010)
Jugend forscht: Preise für Andreas Riedinger und Sebastian Wandel >Solar3 (1.3.2008)
Jugend forscht: Andres Kroker und Sammy Fink zu Kressekeimlingen >Dreisamtal1 (15.6.2007).
Jugend forscht: Zehn Sieger >Forschung1 (15.2.2007)

Bei "Jugend forscht" helfen mit:
- Betreuungslehrer an den Schulen,
- Ehrenamtlich arbeitende Juroren,
- Patenfirma Sick AG
- Regionalwettbewerbsleiterin Benita Eberhardt-Lange aus Denzlingen, benitaeberhardt@yahoo.de

Die Organisation des Regionalwettbewerbs Südbaden hat - wie in den letzten 10 Jahren auch - die Sick AG in Waldkirch als Patenfirma übernommen. Und da ist viel zu organisieren:
- 85 Projektstände in Fachgebieten Arbeitswelt, Bio, Chemie, Geo, Mathe/Informatik, Physik, Technik 
- Zwei Bereiche: "Jugend forscht" (über 14 Jahre) und "Schüler experimentieren" (bis 14 Jahre)
- Ehrenamtliche Juroren (Lehrer, Prof, Wirtschaftsfachleute) einteilen

 

© by  freiburg-schwarzwald.de, Update 19.08.13