Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


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Taori - Natur erleben

Höhepunkte im Winterprogramm von Peer Krikowski sind die „Schneeschuhtouren mit Gaumenfreude“

Freiburg (glü.) Im Schwarzwald ist der Winter mit aller Macht, aber auch mit all seiner Pracht eingekehrt. Für Peer Krikowski und sein Unternehmen für Erlebnistouren „Taori – Natur erleben“ ist das jetzt Hochzeit. Schließlich gehören im Winter seine „Schneeschuhtouren mit Gaumenfreude“ zum Angebotshöhepunkt. Der 37jährige Outdoorguide möchte seinen Mitwanderern die Ruhe des winterlichen Waldes vermitteln, beim Knirschen des Schnees die Tierspuren im Wald erklären und auf freien Flächen die herrlichen Ausblicke von den Schwarzwaldhöhen genießen. Vom Schauinsland geht es meist bergab bis nach Oberried. Unterwegs wird Rast auf einem in 850 Metern Höhe gelegenen einsamen Schwarzwaldhof gemacht. „Hier erleben wir ganz besondere Fabelwesen“, schwärmt Krikowski, „die im Winter durch ihr dickes Fell und ihre Wolle geschützt sind. Ziegen, Esel, Hühner, Wollschweine und Krainer Steinschafe gehören zu den Bewohnern des Hofes.“ Wenn sich die Wandergruppe dann am Ofen in der Stube aufwärmt, erzählt die Bäuerin interessante Geschichten über ihre seltenen, teils vom Aussterben bedrohten Tiere. Eine heiße Suppe, ein Eintopf und die Vesperplatte mit Spezialitäten des Hofes verwöhnen den Gaumen. Peer Krikowski bietet diese Schneeschuhwanderung zu verschiedenen Terminen im Winter an. Besonders interessant sind dabei seine Weihnachts- und Valentinstag-Pärchen-Spezials.

Für den Sommer plant der vom Arbeitsamt unterstützte Jungunternehmer ein umfangreiches Naturerlebnis-Programm: „Entdecken Sie mit uns die Schönheit unserer Heimat, der Erde und der Natur. Lernen Sie die Menschen und ihre vielfältige Kultur hier im Schwarzwald, Kaiserstuhl und Elsass kennen.“ Das Selbstverständnis all seiner Unternehmungen sei es, die Fülle und den Reichtum der Erde in einem verantwortlichen Umgang wahrzunehmen – nachhaltig, sinn- und genussvoll. „Lebensfreude und Aktivität, Respekt und Achtung im Umgang miteinander und mit der Natur, sind die Grundlagen.“ Da gibt es dann Angebote mit Titel wie „Wandern & Singen“ oder „Wandern & Meditation“. In einem Sound-Balance-Seminar kann die eigene Mitte gefunden werden. Aber auch Genusswanderungen oder Kanutouren mit den Schwerpunkten Käse und Wein stehen 2011 auf dem Programm. Krikowski will auf den Spuren den Heiligen Hildegard von Bingen wandern, Kräutererlebnisse vermitteln oder sich wandernd Gewürzen und Schokolade widmen. Alle Anfahrten erfolgen möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln und seine Termine stehen sowohl einzelnen Personen als auch ganzen Gruppen offen.

 

Wer sich für das Angebot von Peer Krikowski und seine „Taori – Natur erleben“-Angebote interessiert, findet alles in seinem äußerst informativen Internetauftritt unter www.taori.eu  bestens erläutert.

9.12.2010, Gerhard Lück, www.dreisamateler.de

 

 

Projekt Adventure an Hauptschule Kirchzarten: TREA Breisgau energy night

Über die Spende für eine Feldküche von Bernd Fremgen aus dem Erlös der „TREA Breisgau energy night“ an Peter Bueb (Mitte v.l.) freuten sich Egzon Tutaj, Joshua Borovsky, Martin Geserich, Manfred Löffler, Anna Ast, Andreas Hall, Magdalena Ringwelska, Sigfried Krauss und Larglind Rama (v.l.).
Foto: Gerhard Lück

Kirchzarten (glü.) An der Hauptschule Kirchzarten haben bereits vor zehn Jahren engagierte Lehrer erkannt, dass Wissensvermittlung allein für eine erfolgreiche Lebensbewältigung junger Menschen nicht ausreicht. Soziale Kompetenz ist im beruflichen wie privaten Alltag gefragt. Deshalb kommt es beim Lernen auf Kopf, Herz und Hand an. Mädchen und Jungen müssen Mut bekommen, Neues zu wagen, sich etwas zutrauen und die eigenen Kräfte entdecken. Sie müssen lernen, sich selbst einzuschätzen und selbst gesteckte Ziele umzusetzen. Und dabei sollten sie erfahren, dass das nur in der Kommunikation mit anderen, mit der Einhaltung von Regeln und dem Respektieren und Annehmen von Kritik geht. Mit dem vor zehn Jahren ins Leben gerufenen „Projekt Adventure“ erhalten die jeweils siebten Klassen dazu durch Abenteuer und Selbsterfahrung ein ganz konkretes Angebot.

Die verantwortlichen Lehrer der Kirchzartener Hauptschule, Peter Bueb und Sigfried Krauss, bieten interessierten Schülern ab Februar an jeweils sieben Donnerstagnachmittagen in der Turnhalle Spiele und Übungen zum Vertrauensaufbau, erlebnisorientierte Problemlösungsaufgaben und kooperative Abenteuerspiele an – alles Aktivitäten, die die Schüler an die eigenen Grenzen führen. Bei diesen Herausforderungen bestimmt jeder Teilnehmende jedoch seinen Schwierigkeitsgrad selbst. Höhepunkt des Projektes sind dann im Juni drei Abschlusstage im Zeltlager am Schluchsee. Dort können alle bisher gesammelten Erfahrungen beispielsweise beim Zelten, Kanu fahren, Selbstversorgen oder im Waldparcours vertieft werden. Ein wesentliches Element des „Projekt Adventure“ ist, dass die Lehrer von den fünf Schülerinnen und Schülern Egzon Tutaj, Joshua Borovsky, Anna Ast, Magdalena Ringwelska und Larglind Rama als vom vergangenen Jahr erfahrene Mentoren bei der Organisation unterstützt werden. Das Projekt wird im Übrigen in Zusammenarbeit mit der „Bildungsinitiative Erlebnispädagogik Dreisamtal“, der neben der Hauptschule auch die Realschule, die Zarduna-Förderschule Zarten und das Kinder- und Jugendbüro der Gemeinde Kirchzarten angehören, durchgeführt.
Große Freude herrschte jetzt bei Schulleiter Manfred Löffler, den Projektlehrern und Mentoren, als ihnen Bernd Fremgen, einer der Organisatoren der Laufveranstaltung „TREA Breisgau Energy Night“ im Gewerbepark Breisgau, einen Scheck über 500 Euro aus den Erlösen des letztjährigen Laufes mit über 400 Teilnehmern überreichte. Dem Veranstalter sei es wichtig, so Fremgen, Projekte zur Förderung von Bewegung und gesunder Ernährung von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Projektleiter Peter Bueb dankte für die Spende: „Das Geld ist ein echtes Geschenk. Sie unterstützen uns damit gewaltig!“ Mit den 500 Euro soll die Feldküche, die auch von den anderen Erlebnispädagogik-Partnern im Dreisamtal genutzt wird, mit zwei großen Kochern aufgerüstet werden. „Wir wollen bei unseren Aktionen ja immer darauf achten“, so Bueb, „dass wir jugendnah und gesund kochen.“ Die anwesenden Mentoren erklärten dazu, dass es viel Gemüse und Salat, aber auch Spaghetti mit Tomatensoße gäbe. Auch Kirchzartens Bürgermeister Andreas Hall bestätigte, dass die Spende an der richtigen Stelle ankomme: „Das Geld ist in der Bildungsarbeit gut angelegt.“ Es sei bemerkenswert, wie sinnvoll die erlebnispädagogischen Aktivitäten im Dreisamtal vernetzt seien. Und auch Kreis-Jugendreferent Martin Geserich, während seiner Kirchzartener Jugendpflegezeit intensiv mit dem „Projekt Adventure“ verbunden, freute sich, dass durch die Laufveranstaltung „solch wichtige Projekte gefördert werden“.

Wer mehr über die diesjährige „TREA Breisgau energy night“ am 25. September 2010 wissen will, findet unter www.breisgauenergynight.de  alles Wissenswerte.
25.2.2010, Gerhard Lück, www.dreisamtaeler.de

   
 

 

 

Eselwanderung vom Dobelpeterhof durch den Schwarzwald

Caline, Balo und Filou sind auch in diesem Jahr wieder die treuen und sanftmütigen Begleiter der Kooperationsklasse von der Grund- und Hauptschule Gurtweil. Bereits zum vierten Mal werden die drei Esel für ein paar Tage den größten Teil des Wandergepäcks der Klasse tragen und ganz nebenbei die Jugendlichen zum Wandern und Durchhalten motivieren und den Spaß an der Bewegung vermitteln. Dabei werden gleich mehrere Premieren gefeiert. Die von der Klasse selbstgebauten Tragesättel werden von den Tieren auf der Wanderung eingeweiht, die Esel bekommen tierische Unterstützung von einem vierten Gefährten und die Klasse wird zum ersten Mal bis zum Freiburger Hauptbahnhof laufen. Begleitet werden die 15 Schülerinnen und Schüler von einem Lehrer, einem Sozialpädagogen von der Beruflichen Bildung BBQ und einem naturpädagogischen Führer.

Startpunkt ist am 23. Juni der Dobelpeterhof in Neuhäuser von dem aus die Jugendlichen durch den Schwarzwald wandern und schließlich am 26. Juni am Hauptbahnhof in Freiburg eintreffen werden. Die Heimreise treten die Wanderer anschließend per Zug an und die tierischen Gefährten dürfen sich auf einem Anhänger zurück zum Hof erholen.

In die sogenannte „Koop-Klasse“ gehen z.B. sozial oder sprachlich benachteiligte Schüler, denen der Hauptschulabschluss durch ein zusätzliches Schuljahr mit spezieller Förderung erleichtert werden soll. Das Wander-Projekt findet im Rahmen der sozialen Förderung statt und wird von der Landesstiftung Baden - Württemberg gefördert. Der Schwerpunkt des Projektes liegt in der Förderung der sozialen Kompetenz und somit der Förderung von Teamarbeit, Klassenzusammenhalt und das gemeinsame Erreichen eines Ziels. Des Weiteren sollen die Jugendlichen lernen Verantwortung für die Tiere, die Mitschüler und sich selbst zu übernehmen. Das Projekt kooperiert mit dem Verein Eselwanderungen e.V., von dem die Esel, mit Ausnahme des „Leihesels“, kommen. Das Angebot des Vereins ist breit gefächert und reicht von einem Eselverleih für private Wanderungen bis hin zu von Naturpädagogen geführten Tages- oder Mehrtagestouren.

Auch in diesem Jahr findet in Zusammenarbeit mit der Naturschule Freiburg e.V. in den Sommerferien vom 1.-3. 9. 2008 für 12-15-Jährige eine Wanderfreizeit statt. Interessierte Jugendliche sollten sich schnell noch einen Platz von ihren Eltern sichern lassen. Nähere Auskünfte hierzu erteilt die Naturschule Freiburg e.V.

Drei Tage: Dobelpeterhof - Höfener Hütte - Stollenbacher Hütte - Neuhäuser >Esel (23.6.2008)

20.6.2008, www.dreisamtaeler.de

   
 

 

Erlebnispädagogik am Feldberg - Black Forest Magic

FELDBERG (sb). Steil bergauf geht es, immer auf der Suche nach dem nächsten Halt. Auf dem Weg nach oben können verschieden schwierige Wege genutzt und sogar Überhänge gemeistert werden. Der Kletterturm am Leistungszentrum Herzogenhorn hat jetzt einen Betreiber: Die Kletter- und Skischule „Black Forest Magic“ (Feldberg/Freiburg) von Thomas Bührer nutzt von nun an den Turm für Kletterkurse am Wochenende. Ausgebildete Klettertrainer des Deutschen Alpenvereins sorgen dabei dafür, dass die Kletteranfänger Grundkenntnisse erlernen und bei den Versuchen richtig gesichert sind. Niemals werde ein Kletterer den Felsen ungesichert erklimmen, während seine Schule den Turm nutze, sagt Bührer, für den Sicherheit sehr wichtig ist. Das Angebot des Grund- und Hauptschullehrers, der an einer Schule in der Schweiz auch noch unterrichtet, geht aber über das Klettern hinaus. Erlebnispädagogik bietet er Vereinen, Unternehmen, den Hotels der Region und anderen Gruppen an. Herrscht in einem Unternehmen schlechte Stimmung und Misstrauen, könne er Abhilfe schaffen: Mit verschiedenen Spielen, in denen die Kommunikation und das Vertrauen wichtig sind, hilft er aus mehreren Mitarbeitern oder Vereinsmitgliedern eine Gruppe zu formen. Aber auch Hotelgäste oder die Gäste eines Kindergeburtstages unterhält Bührer mit verschiedenen Spielen. In seinem Gepäck hat er einen mobilen Bogen-Parcours und mehr als 40 Spiele.

   
 

VisionQuest-Leiter und Wilderness-Guides im Henslerhof/Titisee

Internationales Treffen der Wilderness-Guides und VisionQuest-Leiter im Henslerhof am Titisee.
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Die Wilderness-Guides aus Südafrika um Coleridge Daniels arbeiten meist in den Townships und Gettos um Capetown und Johannisburg mit oft gewalttätigen Jugendlichen. "Viele Jugendliche müssen bereits mit 15 Jahren ihre Familien ernähren - oft driften sie dabei in die Kriminalität. Es gibt keine Stammestraditionen mehr, die ihnen helfen, wirklich erwachsen zu werden. Wir gehen mit ihnen heraus ins Land der Löwen und Elefanten - dort müssen sie eine Zeit lang alleine zubringen. Danach sind sie oft viel näher an ihren Wurzeln, ihren Traditionen. Ein Baum kann nur wachsen, wenn seine Wurzeln tief genug sind." Aber es wird auch gesungen und getrommelt und so erklangen aus dem ehrwürdigen 400 Jahre alten Schwarzwaldhof des öfteren dumpfe Trommelklänge.

Die nordamerikanischen WildernessGuides setzen auf die Traditionen und das Erfahrungswissen der indianischen Urbevölkerung, wo die Visionssuche ein Teil der initiatorischen Riten war. Für die jungen Männer und Frauen gilt:
Vier Tage und Nächte allein, ohne Zelt, ohne Nahrung. Ein Treffen mit "der nackten Haut und den Knochen von Mutter Natur" . Passend dazu eine indianische  Schwitzhüttenzeremonie auf der Wiese vor dem Thomahof.
Aus den USA kam auch der größte Impuls zur Wiederbelebung der uralten Tradition der VisionQuest. Tausende Menschen wurden von erfahrenen Trainern vor allem aus der "School of Lost Border" von Steven Foster und Merdith Little gründlich auf ihre Zeit draußen vorbereitet, denn die körperliche und seelische Sicherheit der Teilnehmer steht an erster Stelle.
Nach den vier Tagen draußen werden die Erfahrungen in der Gruppe gut aufbereitet, über die Brücke in den Alltag mitgenommen. Es zeigt sich, dass die Erfahrung draußen oft über viele Jahre ihre Nachwirkungen hat, so Meredith Little. Es war auch der ausgesprochene Wunsch des Kaliforniers Steven Foster, das Treffen im Schwarzwald abzuhalten: "Die Wurzeln unserer Kultur liegen in Europa, auch in christlichen und vorchristlichen Traditionen hat das Fasten allein draußen in der Natur seinen Platz."
Hier in Europa wird es fruchtbare Begegnungen der VisionQuest-Tradition mit der inzwischen weit verbreiteten Erlebnis- und Naturpädagogik geben, so Reinhard Zwerger von der Outdoor- und Erlebnispädagogik-Firma Zwerger & Raab. Die Wilderness-Guides waren begeistert vom Schwarzwald und seinen Traditionen, insbesondere seiner Gastfreundlichkeit. Gefastet wurde nicht - es gab ausgezeichnete Bewirtung durch die Firma Franz Thoma - Catering, die neben Zwerger & Raab einen wesentlichen Anteil am Gelingen der Tagung hatte. Der uralte rustikale Henslerhof und seine Atmosphäre bleiben den Wilderness-Guides in bester Erinnerung und setzte einen Maßstab für das nächste Treffen in Capetown/Südafrika im Jahr 2004.

BZ vom 18.12.2002, ganzen Artikel lesen auf www.bzol.de

www.visions-suche.de  

  
 

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