Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Branchenbuch 
Fairer Handel im Hochschwarzwald und Breisgau
 

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Blick nach Nordwesten über den Ebringer Sommerberg zum Kaiserstuhl am 19.10.2008 - Reben und Wein
Blick nach Nordwesten über den Ebringer Sommerberg zum Kaiserstuhl am 19.10.2008 - Reben und Wein

Wolfgang Kessler: Nur ökologisch und fair hergestellte Kleidung kaufen

Kaum irgendwo ist der Unterschied zwischen Schein und Sein so groß wie in der globalen Welt von Mode und Bekleidung. Da legen die Käufer in deutschen Kaufhäusern und Boutiquen viel Geld für Kleider auf den Tisch, während die Näherinnen in Bangladesch von 30 Euro im Monat leben. Während die Deutschen auf den Glanz von Röcken, Hosen, Blusen und Hemden achten, unterliegen diese oft einer umweltschädlichen Chemotherapie, bevor sie in die Geschäfte kommen. Doch so scheinheilig die Welt der neuen Kleider auch immer sein mag, sie bewegt sich doch. Unter dem Druck kritischer Verbraucher entdecken auch große Konzerne ihr grünes und soziales Gewissen.
So verkaufte das Bekleidungshaus C & A im vergangenen Jahr 23 Millionen Kleidungsstücke aus zertifizierter Biobaumwolle. Damit ist C&A der wichtigste Abnehmer von Biobaumwolle weltweit, sie macht zehn Prozent der verwendeten Baumwolle aus. Da wollen natürlich auch andere Häuser wie H & M oder Walmart nicht nachstehen. Auch sie weisen steigende Zahlen von Biocotton aus.
Einen Boom vermeldet das Marktsegment grüne Mode. In Deutschland werden mehr als hundert Marken geführt, die sich als ethische Modelabels verstehen. In jeder größeren Stadt gibt es Läden für grüne Mode. Junge Modemacher wollen dabei sowohl grün produzieren wie in allen Stufen der Produktion faire Löhne zahlen. Ethik und Lifestyle sollen zusammengehen.

Zwar ist bei all diesen Versuchen nicht alles grün, was glänzt. Immer wieder weist Greenpeace nach, dass manche Hersteller zwar Biobaumwolle verwenden, aber umweltschädliche Chemikalien einsetzen. Noch viel zu oft diene das Adjektiv grün vor allem dem Imagegewinn. Dennoch ist der kleine Boom bei Biobaumwolle ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Modewelt: Die Produzenten kommen ohne chemische Düngung aus und erzielen höhere Erträge. Der wachsende Absatz der Biobaumwollprodukte zeigt zudem, dass die hiesigen Verbraucher durchaus bereit sind, für grüne Mode mehr zu bezahlen.
In der Lohnpolitik sind die Textilhersteller noch nicht so weit. Aber auch hier bewegt sich etwas. Inzwischen gehören 600 Hersteller und Händler der Business Social Compliance Initiative an. Sie versuchen, in ihren eigenen Betrieben und bei ihren Zulieferern Mindestlöhne durchzusetzen. Dies gelingt nicht immer, weil die beteiligten Unternehmen keine unabhängigen Kontrollen zulassen. Deshalb wächst der Druck von Initiativen wie der "Kampagne für saubere Kleidung" auf Unternehmen wie Aldi, Adidas oder Metro, ihre Zuliefererbetriebe stärker zu kontrollieren und die Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Doch dabei bleibt es nicht. Neue Unternehmer-Initiativen wollen mehr: Die Kampagne für einen Asiatischen Grundlohn (AFW) oder die Stiftung für Faire Kleidung (FWF) fordern einen Grundbedürfnislohn statt des kargen Mindestlohns. Eine Vorhut bei den Textilunternehmen bilden die Hersteller von Outdoor-Kleidung wie Jack Wolfskin oder Mammut. Sie wollen mittelfristig die Stundenlöhne in der Dritte Welt fast verdoppeln. Da sie dann immer noch weniger als ein Euro pro Stunde bezahlen, werden sich die Preiserhöhungen in Grenzen halten. Die Outdoor-Initiative könnte Vorbildwirkung für Adidas und Co. haben.

Zugegeben, dies sind erst zaghafte Schritte zu einer gerechteren und sauberen Textilproduktion. Aber sie zeigen, dass der Druck kritischer Verbraucher und ihrer Verbände wirksam ist. Und er wäre noch wirksamer, wenn sich die Sozial- und Ökolobby und die Hersteller endlich auf ein oder zwei Warenzeichen für fair und grün produzierte Kleidung einigen könnten – wie Bio oder Fair Trade bei Lebensmitteln. Auf dem Textilmarkt gibt es neun Warenzeichen – und die meisten davon sind den Verbrauchern unbekannt.

Ebenso wichtig ist das Engagement von Bund, Ländern und Kommunen. Sie kaufen jedes Jahr für 400 Milliarden Euro ein. In dem Augenblick, in dem sie nicht mehr die billigsten Produkte kaufen, sondern ihre Aufträge an soziale und ökologische Mindestbedingungen binden, wächst der Druck auf die Anbieter, solche Bedingungen einzuhalten. Und sei es nur, dass Schutzanzüge für die Feuerwehr nicht mehr zu Hungerlöhnen in der Dritten Welt hergestellt werden, sondern zu einem Grundbedürfnislohn. Damit würden öffentliche Auftraggeber zeigen, dass sie nicht gewillt sind, die Ausbeutung von Mensch und Umwelt mit Steuergeldern zu finanzieren. Die Kluft zwischen Schein und Sein würde geringer.
29.9.2011, Wolfgang Kessler

Wolfgang Kessler ist Wirtschaftspublizist und Chefredakteur der christlichen Zeitschrift Publik-Forum

 

Faire Dreisamtäler Schoko beim Weltladen Kirchzarten

Die Deutschen sind neben den Schweizern Weltmeister im Schokoladeessen. Doch was süß schmeckt, ist für andere bitter! Bitter vor allem für die etwa 200.000 Kinder im Staat Elfenbeinküste, die bei den dortigen Kakaobauern wie Sklaven gehalten werden und nur die Härte und Bitterkeit des Lebens kennen. Die Weltläden haben sich dem Grundsatz „Bio und Fair ernährt mehr“ verschrieben und der Faire Handel garantiert, dass keine Zutaten aus Kinderarbeit enthalten sind.
Inzwischen gibt es auch viele Weltläden, die besonders delikate Schokoladen mit einem Motiv anbieten, das einen besonderen Bezug zum jeweiligen Ort oder der Region hat. Der Verein „Aktion Eine Welt“, der den Weltladen in der Passage in Kirchzarten, Freiburger Str. 6 betreibt, bietet nun eine „Drei­samtäler Schokolade“ an. Die kleine Schokoladentafel ist mit einem Bild des Kirchzartener Malers Rolf Miedtke geschmückt, das von dessen Frau kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Das Layout der Banderole besorgte die Firma Dreisam Druck ebenfalls kostenlos. Die Nougat-Variation wurde von dem öster­rei­chischen Chocolatier Zotter Bio und Fair kreiert, denn „Bio und Fair“ sind notwendige Voraussetzungen, um ethisch und nachhaltig zu wirtschaften. „Mit dem Kauf dieser Schokolade leisten Sie einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens-   und Arbeitsbedingungen der Kleinbauern und Plantagenarbeiter aus den jeweiligen Anbauländern“, so der Chocolatier.
Nicht nur für Privatverbraucher, sondern auch für Firmen und Verwaltungen eignet sich die Dreisamtäler Pralinenschokolade besonders gut als wohlschmeckende Ergänzung zu Weihnachtsgeschenken.
2.12.2010, www.dreisamtaeler.de

 

Kaffee.Pause.Fair

Freitag, 25. September 2009 zwischen 10 und 11 Uhr, Weltladen Gerberau, Gerberau 12

Die Kaffee.Pause.Fair ist eine Aktion zur Fairen Woche 2009. Unter dem Motto "Perspektiven schaffen -- Fair handeln!" finden in ganz Deutschland vom 14. bis 27. September 2009 mehrere Tausend Veranstaltungen zum Fairen Handel statt. Im Rahmen der Aktion Kaffee.Pause.Fair möchten die AkteurInnen des Fairen Handels gemeinsam mit möglichst vielen Menschen einen Weltrekord aufstellen und deutschlandweit in nur einer Stunde mindestens 100.000 Tassen fair gehandelten Kaffee trinken. Machen Sie mit!
Am Tag des Kaffees soll die Aufmerksamkeit ganz auf Fair gehandelten Kaffee gelenkt und mit Ihrer Hilfe der faire Kaffeekonsum in Deutschland sichtbar gemacht werden. Der Erfolg der Aktion hängt ganz wesentlich davon ab, dass sich möglichst viele Menschen, Kantinen, Coffee Shops, Weltläden, Schulen, kirchliche Initiativen und andere Gruppen mit Veranstaltungen rund um
den Kaffee an dieser Aktion beteiligen. Der Weltladen Gerberau lädt deshalb alle Interessierten, KundInnen, Freunde und Freundinnen, Kolleginnen und Kollegen sowie Nachbarn und GeschäftspartnerInnen am Freitag, den 25. September zwischen 10 und 11 Uhr sehr herzlich zu
einer Tasse Fairen Kaffees ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Kaffee ist noch vor Wasser und Bier das am meisten konsumierte Getränk in Deutschland. Rund 70 Prozent aller Erwachsenen trinken täglich Filterkaffee oder eine der vielfältigen Kaffeespezialitäten wie Espresso oder Latte Macchiato. 2008 ist der Kaffeekonsum laut dem deutschen Kaffeeverband in Deutschland erneut gestiegen: Im Durchschnitt wurden pro Kopf im letzten Jahr 148 Liter Kaffee getrunken. Auf der anderen Seite des Globus stehen die Kaffeebäuerinnen und -bauern, die uns diesen Genuss ermöglichen: Der Kaffeeanbau ist die Lebensgrundlage von rund 25 Millionen Menschen in den Entwicklungsländern. Obwohl die Preise für Rohkaffee in den letzten Jahren gestiegen sind, werden die Produzentenfamilien im Süden davon nicht reich. Denn die Kleinproduzenten erhalten nur einen sehr geringen Anteil des Endverkaufspreises, der kaum einer Kleinbauernfamilie erlaubt, menschenwürdig zu existieren. Der Faire Handel garantiert Preise, die die Produktions und Lebenshaltungskosten decken. Die Fairtrade Prämie ermöglicht Investitionen in soziale, ökologische und ökonomische Projekte wie den Bau von Schulen oder die Umstellung auf ökologischen Landbau.
21.9.2009

 

Zwei Modelle zur „Entwicklungshilfe“: Fairer Handel - Mikrokredite

Das Schülerhaus Dreisamtal lädt am Dienstag, 7. Juli, 20.00 Uhr zu zwei Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen zur „Entwicklungshilfe“ ins Schülerhaus ein.

In den „reichen“ Ländern glauben immer noch viele, den Menschen in den so genannten „Entwicklungsländern“ am besten durch Spenden helfen zu können. Dies mag für bestimmte Projekte durchaus sinnvoll sein. Grundsätzlich ist es jedoch für fähige, arbeitswillige Frauen und Männer demütigend und entwürdigend, wenn sie nicht die Möglichkeit erhalten, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, sich eine Existenz aufzubauen und für ihre Arbeit eine gerechte Bezahlung zu er­halten. Dabei kann schon ein geringer Betrag von 25.- Euro große Wirkung zeigen. Für die Veranstaltung am 7. Juli konnte der Verein Schülerhaus Dreisamtal zwei Interessensver­treter gewinnen, die dem Thema Hilfe zur Selbsthilfe auf ganz unterschiedliche Art begegnen.

Fairer Handel: Globalisierung zum Nutzen aller
Unter diesem Motto betreibt der ge­meinnützige Verein „Aktion Eine Welt Dreisamtal“ in Kirchzarten den „Weltladen“. Neben dem Verkauf von Lebensmitteln und Kunsthandwerk zu fairen Preisen ist es den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wichtiges Anliegen, über Preisgestaltung der Fairen Produkte sowie die schwierigen Verbindungen auf dem Weltmarkt zu informieren. Dazu führen die Mitglieder des Vereins durch ein Rollenspiel in die Zusammenhänge des Fairen Handels ein. Und ein kurzer Film zeigt, wie das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe im Fairen Handel realisiert wird.

Mikrofinanz: Eine Brücke zwischen Geld und Moral
Edda Schröder, Gründerin und Ge­schäftsführerin der „Invest in Visions GmbH“ und Initiatorin eines Mikrofinanzfonds für Privatanleger, wird die Grundidee von Entwicklungshilfe durch Kleinst­kre­dite, wie sie der Friedensnobel­preisträger Muhammad Yunus verwirklicht hat, darstellen. Sie wird die Funktionsweise von Mikrokrediten erläutern und konkrete Beispiele für deren Wirkung zeigen. Außerdem wird sie deutlich machen, wie sich jeder an dieser Art der Hilfe zur Selbsthilfe beteiligen kann.

Der Abend verspricht, nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Herangehensweise an die Thematik, interessant und abwechslungsreich zu werden. Im Anschluss an die Informationen besteht die Möglichkeit zur ausgiebigen Diskussion und Fragestellung. Neben Ständen mit umfangreichen Informationsmaterial wird auch ein Verkaufsstand des „Weltladens“ einen Einblick in die Vielfalt der fair gehandelten Produkte geben. Die Veranstaltung ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
25.6.2009, www.dreisamtaler.de


Mach mit bei der
Online-Petition "Unfairen Einkauf stoppen!"

Heute startet unsere Online-Petition "Unfairen Einkauf stoppen!". Machen Sie mit bei der Unterschriftenaktion, die sich an die fünf größten Supermarktketten - Edeka, Rewe, Aldi, Lidl und Metro - richtet! Beim Wettkampf um die Gunst der Kunden und um Marktanteile spielt der Preis eine zentrale Rolle. Der eigentliche ruinöse Preiskampf findet aber auf der Einkaufsseite statt. Die Zeche bezahlen Arbeiter/innen in der Produktion hierzulande sowie in Entwicklungsländern und Beschäftigte im Verkauf. Hungerlöhne, miserable Arbeitsbedingungen, Überstunden und zunehmend unsichere Arbeitsverhältnisse sind die Folge. Die Supermarktinitiative fordert:
- die Einhaltung von Arbeits- und Menschenrechten
- faire Einkaufspraktiken
- Transparenz
Unterzeichnen Sie den Appell der Online-Petition an Edeka, Rewe, Aldi, Lidl und Metro auf
www.unfairen-einkauf-stoppen.de.
http://www.unfairen-einkauf-stoppen.de/unterschriftenliste.pdf

Vielen Dank für Ihre/Eure Unterstützung, Elisabeth Schinzel
Referentin Arbeitsrechte, Kaffee
Policy Advisor Labour Rights, Coffee
Oxfam Deutschland e.V., Greifswalder Str. 33a, 10405 Berlin, Germany
Tel +49 (0)30 45 30 69 25, Email: eschinzel@oxfam.de
www.oxfam.de
www.supermarktmacht.de
22.6.2009





 



Chancen und Probleme für Produzent/innen in den Ländern des Südens

Diskussionsveranstaltung
Donnerstag, 5. Februar 2009 um 20 Uhr im Weltladen Gerberau in Freiburg
Unser Gesprächspartner ist Romulo Torres Seoane aus Lima (Peru). Er ist Ökonom, Direktor der NGO Forum Solidaridad Peru und Koordinator des lateinamerikanischen Entschuldungsnetzwerks LATINDADD. Eingeladen sind Mitarbeiter/innen von Weltläden und alle, die sich für die Fragen des Fairen Handels interessieren.

 
Der Faire Handel bringt für die Produzent/innen landwirtschaftlicher und (kunst)handwerklicher Produkte viele Vorteile:
- die Handelspartnerschaften im Fairen Handel sind auf langfristige Kontakte und eine kontinuierliche Zusammenarbeit angelegt
- durch den Fairen Handel wird versucht, eine nachhaltige Produktion der Lebensmittel und Waren aufzubauen und/oder zu erhalten
- die Fairhandelsimportorganisationen gewähren in bestimmten Fällen u.a. bei Ernteausfall eine Vorfinanzierung
- die Aus- und Weiterbildung der ProduzentInnen wird gesichert und gefördert
- die Menschen sind im Rahmen ihrer Zusammenschlüsse in Kooperativen an den jeweiligen Entscheidungen und (Produkt-)Weiterentwicklungen beteiligt
- und nicht zuletzt erhalten sie einen Preis, der über dem Weltmarkt-Preis liegt und nicht den dort üblichen Schwankungen unterliegt; einen Preis, der zudem nicht unter einen bestimmten Wert
(garantierter Mindestpreis) sinken kann und der existenzsichernd wirkt.
Das meint, dass er die Produktionskosten und die Kosten für ein menschenwürdiges Leben deckt. Zudem ist der Preis in Fällen direkt zwischen den ProduzentInnen-VertreterInnen und den
Fairhandels-Importorganisationen ausgehandelt. Trotzdem kann es auch im Fairen Handel Probleme für die Produzent/innen geben:
- auch der "Faire Preis" steht in Zusammenhang zum Weltmarktpreis, er kann nicht in beliebiger Höhe festgelegt werden
- auch der Faire Handel kann keine Absatzgarantien geben, da sich z.B. bei kunsthandwerklichen Produkten der Geschmack der
Käufer/innen ändern kann und eine Umstellung auf ein anderes Produkt
und/oder Design nicht möglich oder nicht schnell genug möglich ist
- man muss kritisch hinschauen, ob ein wirklich partnerschaftliches Verhältnis zwischen den Produzent/innen und den Importorganisationen existieren kann, denn letztere verfügen über die
"Markt-Macht".
 
2.2.2009, Informationsstelle Peru, Weltladen Gerberau und Eine Welt Forum Freiburg e.V.
EineWelt-Forum Freiburg


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