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Branchenbuch 
Steinmetze - Steinbildhauer
  

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Grabsteinstreit: Klage wegen Kinderarbeit gegen Norbert Blüm und Xertifix

Nach Experten-Schätzungen sind zwischen 30 und 60 Prozent der neu errichteten Grabsteine auf deutschen Friedhöfen Billigimporte aus Indien. "Es ist eine Lüge, dass es dort keine Kinderarbeit gebe", sagt Pütter, der hauptamtlich für das katholische Hilfswerk Misereor arbeitet. "In jedem Steinbruch, den ich unangemeldet besucht habe, gab es Kinderarbeit." In indischen Exportsteinbrüchen verdienen Kinder XertifiX zufolge bis zu 80 Cent pro Tag. Schlimmer sei es noch in den Steinbrüchen, die den lokalen Markt beliefern. Dort müssten die Kinder in "Schuldknechtschaft" unentgeltlich die Schulden ihrer Eltern abarbeiten. Wer ohne Arbeitsschutzvorrichtungen den ganzen Tag dem Lärm und Staub der Presslufthämmer ausgesetzt sei, habe eine Lebenserwartung von weniger als 40 Jahren. In Indien gibt es nach Pütters Schätzungen 25.000 Steinbrüche für den einheimischen Markt, etwa 1.000 schlagen Steine für den Export. Bislang haben nur elf deutsche Stein-Importeure das XertifiX-Siegel und lassen somit ihre indischen Lieferanten kontrollieren. Der Verein verlangt dafür zwischen zwei und drei Prozent Lizenzgebühr auf den Warenwert der Natursteine.
Alles vom 4.6.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/grabsteinstreit-klage-gegen-norbert-bluem-und-xertifix--15745077.html

 

 

Stein-Festival im Eschholzpark

Am Wochenende findet in Freiburg das Europäische Stein-Festival statt / Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule als Veranstalter / 160 Steinmetze hauen im Eschholzpark um die Wette

In den kommenden Wochen wird der Eschholzpark zum Europapark: Bevor sich dort zur Fußball-Europameisterschaft täglich 15 000 Menschen dem Public Viewing widmen, findet am kommenden Wochenende das Europäische Stein-Festival statt. Die Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule als Veranstalter erwartet dazu vor ihrer Haustür im Stadtteil Stühlinger 160 Steinbildhauer aus zehn Ländern, darunter zehn aus Freiburg. Schon von heute an sind zehn Steinmetz-Betriebe aus der Region entlang eines "Steinpfades" in der Stadt präsent, um für das Festival zu werben. 40 Zentimeter lang, 40 breit und 15 hoch misst der Sandsteinblock, den jeder der teilnehmenden Lehrlinge, Gesellen oder Meister am Samstag früh ausgehändigt bekommt. Zwei Tage haben sie Zeit, um daraus eine Skulptur zum Thema "Die kulturelle Vielfalt macht Europa stark" zu schaffen. Am Sonntag um 16 Uhr wird dann eine Jury darüber entscheiden, welcher Steinbildhauer die beste Arbeit geleistet hat. Der Sieger erhält 300 Euro. Von 18 Uhr an werden die Skulpturen versteigert - zwischen 150 und 2000 Euro zahlten Freiburger Bieter bei den Festivals in den vergangenen Jahren. Zuletzt fand das Europäische Stein-Festival im Jahr 2005 im Eschholzpark statt. Mehr als 10 000 Besucher seien damals gekommen, berichtet Bernward Fiedler, Leiter der Steinmetz-Meisterschule an der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule. Er hatte die Veranstaltung, die alle drei Jahre nach Deutschland kommt, 1999 erstmals nach Freiburg-Munzingen geholt. "Inzwischen hat sich das Festival zu einer richtigen Job-Börse entwickelt", berichtet Fiedler. Auch viele seiner ehemaligen Schützlinge arbeiteten im Ausland. Derzeit werden an der Gewerbeschule rund 300 Steinmetzlehrlinge aus ganz Baden-Württemberg sowie 60 künftige Meister ausgebildet. Arbeitsfeld Nummer eins ist für sie nach wie vor die Produktion von Grabsteinen. Steinmetze fertigen zum Beispiel aber auch Böden und Küchenablagen oder sorgen für den Erhalt historischer Bausubstanz wie am Freiburger Münster.
29.5.2008,
www.stein-festival.de

Stein-Festival: Die Teilnehmer arbeiten am Samstag, 31. Mai, von 8 bis 19 Uhr und am Sonntag, 1. Juni, von 8 bis 16 Uhr an ihren Steinen im Eschholzpark, Bissierstraße. Die Versteigerung findet am Sonntag ab 18 Uhr statt. Mehr Info: www.stein-festival.de


 

 

Bildhauer Jörg Bollin beteiligt sich an Ausstellung "Im Bächle"

"Im Bächle" heißt eine Ausstellung von Skulpturen am Freitag und Samstag in der Herrenstraße. Unter den acht Bildhauerinnen und Bildhauern aus dem ganzen Bundesgebiet und auch aus Belgien, die ihre Arbeiten ins Wasser stellen, ist der Freiburger Jörg Bollin. Der 63-jährige Steinmetz- und Bildhauermeister dürfte vielen bekannt sein. Bis vor vier Jahr führte er den Steinmetzbetrieb Bollin an der Tennenbacher Straße. Unzählige Grabmale auf dem Hauptfriedhof stammen aus der Werkstatt, die 1872 von Alberto Lurati gegründet und 1939 von Jörg Bollins Vater Albert übernommen worden war.

Der Bildhauer hat eine Weile überlegt, sich darstellen zu lassen. Denn unangenehm waren die Folgen einer früheren Wahrnehmung seines Schaffens und seiner Persönlichkeit. "Das kann leicht abrutschen in das Klischee vom Steinmetz, der sich auch als Künstler versucht" , sagt er. Dann aber erzählt Jörg Bollin doch gern von sich. "Na, dann lassen Sie uns mal zu den Steinen gehen" , sagt er. Die befinden sich zur Zeit bei seinem Freund und Berufskollegen Wolfgang Jakob in Gundelfingen, der "Im Bächle" initiiert hat. Denn sein eigenes Atelier und seine Werkstatt hat Jörg Bollin bereits seinem Nachfolger überlassen und eine neue Steinwerkstatt ist noch nicht eingerichtet. Ein liegender Kopf aus Carraramarmor, geschlechtslos und glatt geschliffen, der einen Goldfisch aus elastischem Kunststoff halb verschluckt hat, wartet in Gundelfingen auf den Transport ins Wasser. Die Skulptur trägt den Namen "Überfischt" . Sie soll zum Nachdenken über das Konsumverhalten anregen. Weiterhin wird Jörg Bollin einen Granitwürfel zeigen, der in ein eisernes Korbgeflecht eingebettet ist, dessen Stränge sich in Richtung des Wasserstroms zerstreuen. Die Skulptur heißt "Energiefluss". Jörg Bollin stellt seit 1978 aus und seit 1982 mehrfach jährlich. Große Erfolge hat er in Frankreich, in den Niederlanden und in der Schweiz. Auch in Freiburg ist er als Künstler präsent. Die Atlasskulptur am Haupteingang des Intercity-Hotels am Hauptbahnhof und die Eisenguss-Skulptur "Kommunikation" an der Außenstelle des Regierungspräsidiums in der Bertoldstraße entstammen seiner Werkstatt. Im Ruhestand nun will er sich ganz auf das künstlerische Arbeiten verlegen. Kreativ war er von Kindesbeinen an. Sein Vater, der an der Kunstakademie Karlsruhe studiert hatte, habe seine Neigungen stets gefördert. Aus freien Stücken habe er dann auch dessen Beruf ergriffen und auch den Betrieb übernommen. Der dreijährigen Lehre in der Münsterbauhütte und der Gesellenzeit in der väterlichen Werkstatt hat Jörg Bollin 1969 die Meisterprüfung folgen lassen und war selbst von 1972 an 30 Jahre lang als Fachlehrer an der Freiburger Meisterschule tätig. Noch immer gehört er der Prüfungskommission für diese Qualifikation an. Von 1995 bis 2003 war Bollin Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal, dem Berufsverband der Steinmetze und Bildhauer, 1991 hat er den Bundesgestaltungspreis errungen. Gern war er der Bitte Wolfgang Jakobs gefolgt sich am Bächleprojekt zu beteiligen. Die Bildhauer wollen die Bächle akzentuieren und die Passanten auch ein Stück weit unterhalten. "Wir versuchen einen eher spielerischen Umgang mit dem Wasser und wollen, dass die Leute beim Betrachten schmunzeln" , sagt Jörg Bollin.
Silvia Faller, 19.7.2007, www.badische-zeitung.de



 

 

 

Passionsausstelllung in Freiburg-Herdern von Martin Wiese

St. Wilhelm/Freiburg (glü.) Der Raum für Martin Wiese’s neuste Ausstellung ist ein besonderer: Die Ludwigskirche in der Starkenstraße in Freiburg-Herdern hat für den Steinmetz- und Bildhauermeister aus St. Wilhelm ein würdevolles Flair. Die terrakottafarbenen Wände geben seinen Objekte einen farblichen Rahmen. Vom 10. März bis zum 14. April bestreitet Wiese mit seiner Kunst die alljährlich in der Ludwigskirche stattfindende Passionsausstellung. Unter dem Titel „Von Steinen und Menschen“ präsentiert der vielseitige Künstler zwei Objektgruppen und ein Einzelobjekt.

Aus vier Objekten besteht die Gruppe „Das Innenleben der Steine - Monolog zu Viert“. Martin Wiese hat die vier Steine in seinem Atelier im Maierhof in St. Wilhelm im Kreis aufgestellt und auch im Kreis bearbeitet. Dabei hat ihn die Frage: „Was wollen mir diese Steine sagen?“ nicht losgelassen. Bei der Vernissage will der Bildhauer sein Werk mit seinem Saxophon interpretieren - ohne dabei den Anspruch eines großen Musikers zu erheben. Die zweite Objektgruppe mit zwei Werken trägt den Titel „Die Flüsterer“. Hinzu kommt ein Einzelobjekt, dem er den Namen „Traumtänzer“ gegeben hat. Martin Wiese erwartet von den Betrachtern seiner Kunst, dass „sie sich drauf einlassen“. Wie der Ausstellungstitel vermittelt, stelle er hier Steinobjekte mit menschlichen Themen aus. Und deshalb passten sie auch in einen sakralen Kirchenraum. Die Vernissage findet am Samstag, dem 10. März um 19 Uhr im Anschluss an den 18-Uhr-Abendgottesdienst statt. Danach ist die Ausstellung täglich außer montags von 9 bis 18 Uhr bis zum 14. April 2007 geöffnet.
Gerhard Lück, 8.3.2007, www.dreisamtaeler.de

 

Europäisches Stein-Festival im Eschholzpark Freiburg

Neue Formen für 160 Steinquader  Drei Tage lang versammelten sich junge Steinmetze aus ganz Europa im Eschholzpark und schufen unterschiedlichste Skulpturen

Von weitem klingt es wie das Zirpen von Grillen, von dumpfem Hummelbrummen durchsetzt. Beim Näherkommen entpuppen sich die Klänge als beinahe rhythmisch-helle Begleitmusik zu einer schweißtreibenden Arbeit: 160 junge Steinmetze aus ganz Europa, aus Japan, Ecuador und den Arabischen Emiraten formen aus ebenso vielen Sandsteinblöcken kleine Kunstwerke. Drei Tage lang fand bis gestern Abend das Europäische Stein-Festival im Eschholzpark statt. Rund 10000 Besucher schauten den Handwerkerinnen und Handwerkern dabei über die Schultern.

„Eine Symbiose aus Stein“ nennen Kathrin Braun (23) und Lukas Wolf (22) das, was sie in einer der Alleen des Parks im Schatten der Kastanien schaffen. „In Vino Veritas“ lautet eines der beiden Themen, die allen Teilnehmern vom Veranstalter , der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule, gestellt worden ist. Das andere Thema, „Stein hat viele Gesichter – in allen Kulturen“, werden die beiden Auszubildenden im dritten Lehrjahr in ihre Arbeit einbeziehen – sie mit der Darstellung eines Dionysos, er mit einem Totenkopf. 30 mal 30 mal 45 Zentimeter misst der Block aus rötlichem Sandstein, der in gut 18 Stunden an zwei Tagen ein ganz eigenes Gesicht erhalten wird. Frotzeleien vom Nachbarn, der wie alle anderen auf diesem Festival für sich alleine arbeitet, stören das Paar nicht, das sich am Vorabend beim Eröffnungsfest gefunden hat. Sie machen sich ans Vermessen des Steins, legen ihr Werkzeug bereit. „Das ist kein Hammer und das kein Meißel“, erklären sie den Laien, die ihnen über die Schulter schauen – in gebührendem Abstand, denn grobe Brocken und feine Splitter fliegen durch die Luft, wenn in rhythmischen Schlägen mit Fäustel und Knüpfel auf Setzer und Zahneisen der Sandstein erste Konturen annimmt.

„Umwege“ haben die beiden jungen Handwerker gemacht. Nach dem Abitur hat Kathrin am Theater gejobbt, Lukas hat ein Semester Philosophie und Geschichte studiert. „Etwas schaffen, gestalten“ sind ihre Gründe, warum die eine nun in Ulm, der andere in Freiburg an der jeweiligen Münsterbauhütte lernt. Egal, ob sie einen der Preise gewinnen, die eine Jury am Sonntagabend vergeben wird. Sie werden etwas „geschaffen“ haben und sich wiedersehen, im drei Mal vier Wochen dauernden Blockunterricht an der Weinbrenner-Schule. Die einzige Schule in Baden-Württemberg, an der Steinmetze und Steinbildhauer – zu einem Viertel sind es Frauen – ausgebildet werden.

Ranken, Reben, Trauben, Fässer und das Gesicht von Bacchus: Schweiß fällt auf die halb fertigen Sandstein-Skulpturen. Eine Zigarette, ein Mineralwasser, ein Weizenbier, ein kurzes Verschnaufen in einer kleinen Pause. Ruhig und konzentriert setzt Nicolas Eberhardt (22) die Schläge mit dem feinen Beizeisen. Schüler an der Straßburger Münsterbauhütte ist der Franzose, der neben dem Stein eine kleine Miniatur aufgestellt hat. Aus Erde und Gips hat er ein kleines Modell geschaffen. Schlag um Schlag wachsen aus dem Stein ein Arm, eine Hand, Trauben, ein Korb. „Aus der Erde kommt alles, zu Erde wird alles“: Das will Eberhardt mit seiner Steinplastik symbolisieren.

Durch die Alleen geht Bernward Fiedler, Ausbilder der Steinmetze an der Weinbrenner-Schule und Hauptorganisator des Festivals. Er ist mehr als zufrieden mit dem, was an Werken von Lehrlingen, Gesellen und sogar Meistern entsteht. „Viele von denen kommen jedes Jahr zum Festival“, sagt er, „es ist eine europäische, eine internationale Gemeinschaft.“ Nach 1999 und 2002 zum dritten – aber wohl nicht letzten Mal – war sie in Freiburg. „Ein bisschen wie beim Zeltmusikfestival“ ist für Hans Lehmann, den Leiter der Friedrich-Weinbrenner-Schule die Stimmung, während die letzten Hammer-, nein Fäustelschläge verklingen.
Hans-Henning Kiefer am 18.6.2005 in der BZ

http://www.fwg.fr.bw.schule.de/fwg-home/stein/stein.htm

 

Daniel Rösch hat neue Werkstatt im Stegener Gewerbepark bezogen

Stegen (glü.) Es gibt noch viel zu tun, bis in der neuen Werkstatt und im Außengelände alles seinen Platz gefunden hat. Doch Daniel Rösch, der zweiundvierzigjährige Steinmetz- und Steinbildhauermeister, fühlt sich in seinem neuen Domizil im Stegener Gewerbepark schon richtig wohl. Im August 2004 begannen die Bauarbeiten zum Werkstattgebäude und bereits im Januar 2005 erfolgte der Umzug vom Berghäusle des Ibentäler Mathislehofes am Lindenberg bei St. Peter ins Dreisamtal. Eine Ausstellungsfläche bietet Rösch schon seit einigen Jahren in Stegen, um einige seiner Produkte der Öffentlichkeit zu zeigen.

Im Jahre 1989 richtete sich der junge Bildhauer und Künstler nach Lehr- und Wanderjahren am Lindenberg sein eigenes Atelier ein. Neben klassischen Steinmetzarbeiten wie Grabmale und Fassadenrestaurierung hatte Rösch immer mit Brunnen, Skulpturen und Holzbildern weitere künstlerische Standbeine. Eines seiner bekanntesten - und wohl auch umstrittensten - Werke ist der Brunnen „Zeitensegel“ in Kirchzartens Fußgängerzone. Den Altarraum der Buchenbacher Pfarrkirche gestaltete er ebenso wie den der Stegener Kirche. An der Restauration der Kirchtürme der Klosterkirche in St. Peter war er mit Steinaustausch- und Steinfestigung sowie Fugensanierung beteiligt. Und auch Küchenarbeitsplatten aus Stein fertigt er auf Wunsch an.

Vor zwei Jahren, kurz vor dem Ausbruch des Irakkrieges, rief er mit zehn Tonnen schweren Steinskulpturen unter dem Thema „between blocks“ auf dem Heidelberger Uniplatz zum Frieden auf. Und auch seine aus 250 Jahre altem Eichenholz entstandenen Holzbilder helfen ihm, sich künstlerisch mit Themen der Bibel oder dem Leben der Menschen auseinander zu setzen. Sie sind derzeit in Leipzig in einer Ausstellung zu bewundern. Seine Grabsteine genügen ebenfalls oft hohen künstlerischen Maßstäben. Sie sollen individuell gestaltet den Hinterbliebenen bei der Trauerarbeit helfen. Selbstverständlich bietet Rösch aber auch Grabsteine und Grabplatten als polierte Steine in schlichter alltäglicher Verarbeitung an, denn „ich möchte den Willen jedes Kunden erfüllen.“

Drei Steinmetze, darunter zwei Auszubildende, und eine Bürokauffrau beschäftigt Rösch’s Betrieb in Stegen. Die neue Werkstatt bietet 200 Quadratmeter überdachten Arbeitsraum und ausreichend Lagerflächen für viele unterschiedliche Steine. In den fünf Werkräumen können die Handwerker individuell ihre Arbeiten erledigen. Eine große neue Steinsäge ist neuste Investition. Röschs besondere Liebe gilt dem eigenen Atelierraum für seine unterschiedlichen künstlerischen Arbeiten.

Das Steinhaus mit Anbau aus Holz wurde vom Stegener Architekten Markus Pröhmer entwickelt und entstand in enger Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen. „Der Neubau war für mich eine positive Erfahrung“, zieht Daniel Rösch Bilanz, „ich war mit den beteiligten Handwerkern sehr zufrieden und auch von der Gemeinde Stegen bekam ich alle nur denkbare Unterstützung.“ Mit einer Pelletheizung und der Regenwassernutzung bei der Steinsäge konnten auch Umweltschutzgesichtspunkte berücksichtigt werden.
Gerhard Lück, www.dreisamtaeler.de vom 4.5.2005

 
 

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©  by www.freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 14.10.11