Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Weihnachten - alle Jahre wieder

im südlichen Hochschwarzwald und Breisgau
  

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Weihnachtswunsch, Advent, Bescherung, ...

Tele-Blick von der Bodenmatte am Schauinsland nach Süden zum Hochblauen ob Müllheim am 26.10.2006 Tele-Blick von der Schindelmatte am Schauinsland nach Süden zum Hochblauen ob Müllheim am 26.10.2011
 - vorne der Sittener Berg

 

 

Neujahr 2012: Abwarten? Tun!

  Kinder, Kinder

Rundheraus: das alte Jahr war keine ausgesprochene Postkartenschönheit, beileibe nicht. Und das neue? Wir wollen's abwarten. Wollen wir's abwarten?
Nein: Wir wollen es nicht Abwarten! Wir wollen nicht auf gut Glück und auf gut Wetter warten, nicht auf den Zufall und den Himmel harren, nicht auf die politische Konstellation und die historische Entwicklung hoffen, nicht auf die Weisheit der Regierungen, die Intelligenz der Parteivorstände und die Unfehlbarkeit aller übrigen Büros. Wenn Millionen Menschen nicht nur neben-, sondern miteinander leben wollen, kommt es auf das Verhalten der Millionen, kommt es auf jeden und jede an, nicht auf die Instanzen.  
Wenn Unrecht geschieht, wenn Not herrscht, wenn Dummheit waltet, wenn Hass gesät wird, wenn Muckertum sich breit macht, wenn Hilfe verweigert wird – stets ist jeder Einzelne zur Abhilfe mit aufgerufen, nicht nur die jeweils „zuständige“ Stelle.
Jeder ist mitverantwortlich für das, was geschieht, und für das, was unterbleibt. Und jeder von uns und euch muss es spüren, wann die Mitverantwortung neben ihn tritt und schweigend wartet. Wart

et, dass er handele, helfe, spreche, sich weigere oder empöre, je nachdem.
Erich Kästner
1.1.2012

 

 

Feier der Heilsarmee für Bedürftige an Heiligabend im Paulussaal

Marc-Oliver Walz ist Gemeindeleiter des Freiburger Corps der Heilsarmee, das seit 1987 die Weihnachtsfeier für Bedürftige an Heiligabend im Paulussaal ausrichtet. Wer dem 31-Jährigen über die Schulter schaut, bekommt eine Ahnung davon, was dahinter steckt. Bei Walz laufen die Fäden zusammen. Er hat die Einkaufs- und Materiallisten erstellt und schaut danach, wer was erledigt. Mit der Planung beginnt Walz im September, neben seiner Tätigkeit als Prediger, Seelsorger und Sozialarbeiter in der "Insel". Das ist die Anlaufstelle für Bedürftige der Heilsarmee an der Löwenstraße, wo auch Gottesdienste stattfinden. Dazu kommt das Spendensammeln. Beispielsweise fließt im Advent jeder Euro, den der Leierkastenmann in der Kaiser-Joseph-Straße einspielt, in den Topf für die Weihnachtsfeier. Zwischen 8000 und 9000 Euro werden gebraucht. Weitere Zahlen veranschaulichen die Dimension: 85 Kilogramm Fleisch werden gebraten, 80 Kilo Rotkraut gehobelt und 400 Liter Saft und Limonade ausgeschenkt. Die Heilsarmisten erwarten rund 300 Gäste. Im Vorjahr waren es 310 Erwachsene und 70 Kinder. Programm gibt es von 18 bis 21 Uhr. Nach dem Essen wird gesungen und Weihnachten mit einem Krippenspiel veranschaulicht. An die 80 Helferinnen und Helfer engagieren sich, ein Kern von 20 Leuten ist von 16 bis 24 Uhr beschäftigt, Marc-Oliver Walz selbst bis weit nach Mitternacht. Rund 30 Arbeitsstunden leistet er ohne Entlohnung. Belohnt fühlt er sich trotzdem. "Vom Leuchten in den Augen der Menschen", sagt er. Offenbar geht es anderen genauso. Jedes Jahr melden sich so viele Helferinnen und Helfer, dass Marc-Oliver Walz regelrecht aus dem Vollen schöpfen kann. "Es geht ihnen darum, anderen Zeit zu schenken." Diese Grundhaltung ist bei der Heilsarmee auch gefragt. Denn mit Essen- und Geschenkeausgabe will es das Corps nicht bewenden lassen, vielmehr soll Nähe und ein Gemeinschaftsgefühl entstehen. Marc-Oliver Walz kann sich nicht vorstellen anders Weihnachten zu feiern, zumal er schon als Kind dabei war, und seine Frau Christiane mithilft, mit der er das Amt des Gemeindeleiters teilt. Seine Eltern Reinhold und Ruth Walz waren früher auch Gemeindeleiter in Freiburg.
24.12.2011, Silvia Faller. Mehr bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/damit-alleinstehende-mit-anderen-feiern-koennen--53987585.html

 

Weihnachtsfeiern in Freiburg-Stadt

Heiligabend 24.12.2011:
Die Heilsarmee veranstaltet - wie jedes Jahr - ihre Feier im Paulussaal, Dreisamstrasse. 3, von 18 bis 21 Uhr. 
"Gemeinsam Heilig Abend erleben" im Gemeindesaal St. Cyriak und Perpetua, Prinz-Eugen-Straße 2. Beginn um 15 Uhr mit einer Eucharistiefeier mit Dompfarrer a. D. Erich Wittner. Ende ca 20 Uhr.

Erster Weihnachtsfeiertag:
Wodanhalle, Leo-Wohleb-Straße 4, Feier am 25. Dezember von 12 Uhr bis 16 Uhr.

Zweiter Weihnachtsfeiertag:
Förderverein "Essenstreff Schwarzwaldstraße": Feier am 26.12.2011 von 12 bis 16.30 Uhr im Maria-Hilf-Saal, Zasiusstraße 109. Das Mittagessen kochen Mitglieder der Laurentius-Bruderschaft in der Küche der Zahner Feinkost GmbH.
22.12.2011



 

Christbaumverkauf-Standorte in Freiburg

Beurbarung: St. Konrads-Kirche am Rennweg;
Günterstal: Parkplatz an der Schauinslandstraße vor dem Ortseingang Günterstal;
Haslach: vor dem Friedhof in Freiburg-Haslach, Uffhauser Straße;
Herdern: Kirchplatz;
Münsterplatz (Nordseite)
Oberwiehre:  Parkplatz des TC Rot-Weiß an der Schwarzwaldstraße; Strandbad-Parkplatz an der Schwarzwaldstraße;
Lehen - Marktplatz im Bereich Sundgau-/Paduaallee;
Rieselfeld: Maria-Rudloff-Platz
Stühlinger: Kirchplatz unter der Stadtbahnbrücke. Ferdinand-Weiß-Straße 6b - Hofgelände; Eschholzstraße auf dem Wiesengrundstück beim ehemaligen Hettlage-Center Basler Landstraße;
Vauban: Alfred-Döblin-Platz
Wiehre: Alter Wiehrebahnhof Ecke Urachstraße/Quäkerstraße; Annaplatz vor der St. Anna-Kirche auf dem Platz vor der Johanniskirche; ;
Baumärkte und Ikea
Private Verkäufer Bäume an.  

Heil Land

Dass s Chrischtchindli an de Weihnachte uf d Welt chunnt un dass mer dodäfür Gschenkli kriegt, des hä mer as Chinder natürlich schambar gern gseh, we mer au nit gwüsst hän, worum mir grad an siinem Geburtstag öbbis kriege un s nit umgchehrt isch. Au worum de Chrischtus überhaupt uf d Welt chunnt, für was dä Heiland sich opfere tuet un vo was er uns eigentlich erlöst, des hä mer nie so recht verschtande. Und erlöse uns von unserer Schuld. Je nu: Flueche, Nasche, Stibitze; un wege dem chunnt de vom Himmel oben abe. Unkeuschi Gedanke, hä scho; also wege dem? Die Erwachsene hän is des natürlich scho erklärt, des mit de Erbsünde. Erbsesuppe hän de Brueder un ii amig ghört un an Kain un Abel denkt. Aber was hä mir mit sellem sim Bruedermord z tue?
E paar Monet han i jetz bruucht, um schriibe z chönne über d Studiereis mit de Abituriente nach Schlesie, Pole. Breslau, Riesengebirge, Krakau, e unglaublich schönis Land. Un die Städt! Am Afang, z Dresden, isch e Gschprööch gschtande mit re 90-jährige Prager Jüdin, wo Theresienstadt un Auschwitz überlebt hät. Un dört ane si mer am letschte Tag: Auschwitz, Birkenau. Un wie nooch si mer is nit alli gsi, Lehrer un Schüeler, in unsem Schwiige, in däm lange, gmeinsame Schwiige bim Gang dur s KZ, un bi de Frooge spööter, hintenooch. Kollektivschuld? Erbschuld, Menscheschuld. Auschwitz, die Wunde, wo ewig schwärt im Gwisse vo de Welt. Heiland, chumm!
17.12.2011, Markus Jung

 

Proteste gegen "Weihnachten wird unterm Baum entschieden"

Erzdiözese Freiburg: Familienbund stößt Boykott gegen Media Markt an
Die Media-Markt-Werbung "Weihnachten wird unterm Baum entschieden" stößt christlichen Gruppen sauer auf. Mit einer E-Mail hat der Vorsitzender des Familienbundes in der Erzdiözese Freiburg eine Boykott-Bewegung in Gang gesetzt.
Alles vom 10.12.2011 bitte lesen auf
www.badische-zeitung.de/erzdioezese-freiburg-familienbund-stoesst-boykott-gegen-media-markt-an

Weihnachten wird in der Krippe entschieden
Die Gegenaktion via Facebook www.facebook.com/events/100664083386195 zählte am 9.12.2011 über 20.000 Unterstützer, weitere 72.000 Menschen sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Weihnachten wurde unterm Stern entschieden. Wir sind doch nicht blöd
Evangelische Jugend in Bayern gemeinsam mit der Katholischen Jugend starten Aktion: "Weihnachten wurde unterm Stern entschieden. Wir sind doch nicht blöd."
http://www.bayern-evangelisch.de/www/weihnachten-wurde-unterm-stern-entschieden.php

Konsum ist die heutige Religion
Und Weihnachten einer der Hauptanlässe, dieser Religion zu huldigen. Insofern ist der diskutierte Werbeslogan 100prozentig zutreffender Ausdruck der vorherrschenden Konsum- und Wettbewerbsmentalität. Der Weihnachts-Geschenkwettkauf beginnt für viele schon im September, oder nach früher - später könnte es ja eng werden und das Lieblingsgeschenk vergriffen sein. Außerdem ists dann schon erledigt. Echtes Christentum - ob nah oder fern kirchlicher Institutionen - ist schon lang (war es je anders?) das Interesse einer kleinen Minderheit.
10.12.2011, Gregor Bähr

Verblödung
Ich arbeite selbst lange Zeit im Marketing Bereich. Mediamarkt und Saturn machen ja schon lange Unterschichten-Werbung. Damit bedienen sie genau die Klientel, die vom privaten Fernsehen seit Jahrzehnten total verblödet wird und bearbeitet genau diese junge Kernzielgruppe, die von allen, leider auch vom Öffentlich-Rechtlichen, als das "Non plus ultra" betrachtet wird. Der Rest der Bevölkerung macht so, als wäre das normal, dementsprechende Qualität bekommen wir geliefert. Millionen von billigen Plastik Produkten, die 3 mal im laufenden Jahr ausgetauscht werden. Im Fernsehen sehen wir nur noch Filme mit Christine Neubauer, die musikalischen Idole sind DJ Bobo und Lady Gaga. Die, die unserem Staat vorwerfen unter der Armutsgrenze zu leben, besitzen doch den größten Flachbildschirm und mindestens 2 Handys pro Familienmitglied. Wir könnten uns diesem ganzen Medienfaschismus verweigern, in dem wir nicht immer diesen geiz ist geil Produkten hinterherhächeln, jedenfalls der Teil der Bevölkerung, der noch des Denkens fähig ist. Produkte, bei denen man nicht 3 Monate für das Studium der Bedienungsanleitungen investieren muss, die sich selbst erklären, die man reparieren kann, die man nicht nach einem Jahr auf die Müllkippe wirft. Das alles hatten wir mal hier "made in Germany". Nur sie waren uns zu teuer. Stattdessen lassen wir halt in Asien für 30 Cent die Std. arbeiten und unterschreiben dann Petitionen bei humanen Organisationen, um diese Zustände abzuschaffen und unser Gewissen zu beruhigen.
10.12.2011, Reiner Arnold

Weihnachten wird in Bethlehem entschieden, nicht im Media Markt
"Weihnachten wird unterm Baum entschieden." Eigentlich müssten wir dem Media Markt dankbar sein für diesen Werbespruch. Wenn da nicht der berechtigte Ärger wäre über die schamlose Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes, die in diesem Slogan zum Ausdruck kommt. Aber immerhin: Schon lange ist in der Vorweihnachtszeit nicht mehr so intensiv darüber geredet worden, wann Weihnachten eigentlich entschieden und was an Weihnachten entschieden wird. Im Internet und in den Medien, in Straßenbahnen und auf Bahnhöfen streiten Menschen über das, was an Weihnachten entschieden wird. Mit seinem Werbeslogan hat der Media-Markt einen Steilpass geliefert – um ein Bild aus der Fußballersprache zu verwenden. Jetzt können wir anknüpfen an die vorweihnachtliche Debatte, können sie aufnehmen und zum weihnachtlichen Torschuss ansetzen.
Ist der erste Ärger über die dreiste Einladung zum Weihnachtskaufrausch verflogen, entdecken wir im Werbespruch des Media-Marktes ein Körnchen Wahrheit. Wird nicht unter dem Weihnachtsbaum entschieden, ob Kinderaugen zu glänzen beginnen, weil die Eltern genau das richtige Geschenk gefunden haben, das sie glücklich macht? Wird nicht unter dem Weihnachtsbaum auch entschieden, ob Kinderaugen traurig ins Leere schauen, weil ihre Eltern nicht das Geld haben, um ihren Kindern einen sehnlichen Wunsch zu erfüllen? Wird nicht unter dem Weihnachtsbaum auch entschieden, ob jemand tiefe Einsamkeit empfindet, weil niemand da ist, der ihn beschenkt? Und wird nicht schließlich unter dem Weihnachtsbaum entschieden, wer sich eigentlich welche Geschenke überhaupt leisten kann oder will? Wird also nicht unter dem Weihnachtsbaum auch entschieden, wer zu der immer größer werdenden Zahl der von Armut Bedrohten in unserem Lande zählt, aber auch, wer sich dem weihnachtlichen Kaufzwang erfolgreich widersetzt?
Also: Unter dem Baum wird in der Tat an Weihnachten manches entschieden. Aber das ist noch nicht einmal die halbe Wahrheit. Die ganze Wahrheit der Weihnacht erschließt sich, wenn wir auf die alten Worte der Bibel hören, Geschichten von der Weihnacht lesen und weihnachtliche Lieder singen. Dann entdecken wir, was wirklich an Weihnachten entschieden worden ist: An Weihnachten hat sich Gott entschieden, aller Welt seine Barmherzigkeit zu erweisen. An Weihnachten hat Gott die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. In der Weihnacht ist Gottes heilsame Gnade erschienen, seine Freundlichkeit und Menschenliebe. In der Weihnacht hat Gott seine Barmherzigkeit so erwiesen, dass wir nun seine Kinder heißen und es auch wirklich sind. Dies ist die ganze Wahrheit der Weihnacht: Gottes barmherziges Ja zum Menschen. Gottes Geschenk seiner Liebe durch die Geburt eines Kindes in der Krippe von Bethlehem.So wurde Weihnachten entschieden durch Gottes Geschenk an uns. Und all unsere Geschenke unter dem Weihnachtsbaum können und sollen nichts anderes sein als eine dankbare Antwort auf Gottes großes Geschenk, das er uns im Stall von Bethlehem gemacht hat. Nicht an unseren Geschenken entscheidet sich Weihnachten, sondern an Gottes Geschenk, das er uns mit der Geburt Jesu gemacht hat, hat sich Weihnachten längst entschieden.Dafür, dass uns dies wieder bewusst gemacht wurde, sage ich: "Danke, Media Markt!" Du hast uns geholfen, uns neu dessen zu vergewissern: Weihnachten wird in der Krippe entschieden, nicht unter dem Baum! Weihnachten wird in Bethlehem entschieden, nicht im Media Markt! Wir sind doch nicht blöd.
Ulrich Fischer, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Ba
den.

 

 

Aktion Weihnachtswunsch der Badischen Zeitung ab 1.12.2011

Die Aktion Weihnachtswunsch der Badischen Zeitung beginnt wie gewohnt am 1. Dezember 2011. Im Vorfeld hatten Freiburger Vereine, Organisationen und Projekte, die sich um bedürftige Menschen aus Freiburg und dem Umland kümmern, bis zum 12. November die Möglichkeit, sich bei der Aktion Weihnachtwunsch um eine finanzielle Förderung zu bewerben. Ausgewählt wurden diese 11 Projekte:

– Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst des Malteser-Hilfsdiensts
– AWO-Kinderhaus am Luckenbach
– Bibliothek des Deutschen Roten Kreuzes, Flüchtlingsunterkunft Bissierstraße
Evangelischen Stadtmission: "Rauchfreies Josefshaus St. Peter"
– Freiburger Hilfsgemeinschaft für psychisch kranke Menschen
– Sozialfonds für Patient/innen der Uniklinik vom Sozialdienst der Uniklinik
– Leseclub für Erstleser der Pädagogischen Hochschule
– "Modellprojekt Arbeit mit Kindern von Suchtkranken" (Maks) der AGJ
"Obdach für Frauen" OFF
– Ring der Körperbehinderten - Vereinigung Freiburger Sozialarbeit:
"An-/Bauen, Erleben, Ernten" sowie Bauwagen für Jugendliche

 

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