Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Steinbrüche
im Hochschwarzwald
 

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Teleblick von Heitersheim nach Norden zu Batzenberg, Schneckental, Kirchhofen und Schönberg (von links) am 2.11.2006
Teleblick von Heitersheim nach Norden zu Batzenberg, Schneckental, Kirchhofen und Schönberg (von links) am 2.11.2006
- rechts als heller Fleck ist der Steinbruch am Urberg sichtbar

 

Bötzingen: Phonolite-Abbau durch Firma Hauri
 
Blick vom Vogelsang nach Südosten über Steinbruch Hauri, Bötzingen und Freiburg bis zum Belchen am 30.4.2006 Blick nach Norden zum Phonolit-Steinbruch Bötzingen am 12.2.2010 - Schnee
Blick vom Vogelsang nach Südosten über Steinbruch Hauri, Bötzingen und Freiburg bis zum Belchen am 30.4.2006 Blick nach Norden zum Phonolit-Steinbruch Bötzingen am 12.2.2010 - Schnee Blick nach Nordwesten zum Phonolit-Steinbruch Bötzingen am 12.2.2010 - Schnee
Tele-Blick vom Neunlindenturm nach Osten zum Phonolit-Steinbruch am 4.4.2010    
Tele-Blick vom Neunlindenturm nach Osten zum Phonolit-Steinbruch am 4.4.2010    

Phonolit: 16 Mio Jahre altes Vulkangestein. Phonolit wird im Schambachtal gefunden. 2005 hatte das Regierungspräsidium Freiburg einen Abbau in einem 2. Steinbruch probeweise genehmigt. Gemeinde Bötzingen und Umweltschützer protestieren.

Kaiserstühler Fango: Phonlite mit Thermalwasser zu einem Heilschlamm verrührt.

HANS G. HAURI MINERALSTOFFWERK, Bergstr. 114, 79268 Bötzingen
Thomas Hauri, Geschäftsführer, Tel: 07663 9390 0
www.hauri.de

Das Loch im Weinberg
Seniorchef Hans Hauri (65) hatte Ende der Sechziger Jahre erkannt, was mit dem seltenen Stein alles zu machen ist - und dass die Veredelung die einzige Überlebenschance für den Betrieb war. Also machte er die Firma mit seiner Frau Sonja und den Söhnen Thomas und Frank zu einem High-Tech-Betrieb. Das eigentliche Drama: In Südbaden gibt es nur drei Vorkommen des seltenen, 16 Millionen Jahre alten Gesteins - im jetzigen Steinbruch, in einem Naturschutzgebiet in Niederrotweil und eben im Bötzinger Rebgebiet. Wenn der erste Steinbruch in zwölf Jahren ausgeräumt ist, gibt es zwei Möglichkeiten: den Betrieb schließen oder die Phonolite im Rebberg gewinnen. »Wenn es das Material anderswo gäbe, würden wir es lieber dort holen«, sagt Thomas Hauri, der Werksleiter. Er ist 41 Jahre alt, und natürlich möchte er den Betrieb über das Jahr 2012 hinaus führen. Auch der Senior mag an eine Stilllegung nicht denken - so wie der Bürgermeister an der Landschaft, hängt Hans Hauri an seinem Lebenswerk. ....
Alles von Mario Vigl vom 27.9.2000 bitte lesen auf http://www.bdzv.de/mario_vigl.html

 

Bollschweil-Urberg: Kalk-Abbau durch Knauf-Marmorit

Blick nach Norden zum Steinbruch Bollschweil am 10.11.2006  Blick nach Norden vom Kuckucksbad zum Steinbruch Bollschweil am 10.11.2006

Der seit 1982 auf Bollschweiler Gemarkung abgebaute Kalk wird voraussichtlich im Jahr 2011 erschöpft sein. Deshalb soll weiter südlich auf Gemarkung Ehrenkirchen ein zweiter Steinbruch aufgemacht werden, dessen Vorräte bis 2027 reichen sollen. 15 Hektar Wald sind hierfür zu roden.

KNAUF MARMORIT GMBH, Ellighofen 6
79283 Bollschweil, Tel (0 76 33) 810-0
www.marmorit.de , info@marmorit.de

BUND-Infoblatt "Natur am Oberrhein -- Bedrohte Vielfalt"  >Biodiversitaet (7.5.2010)
Urberg - Bürgerinitiative gegen Steinbrucherweiterung >Ehrenkirchen
Umweltverträglichkeitsstudie zum Kalkabbau am Urberg diskutiert >Bollschweil1 (30.3.2007)
Zum Widerstand auffordern - Bürger für den Urberg bei Bollschweil >Buergerinitiativen1 (21.12.2006)

 

Heimbach: Sandstein

Sandstein aus Heimbach zu finden im Freiburger Münster, Neuen Rathaus in Freiburg, in den Wasserbauwerke am Leopoldskanal in Riegel. Der Steinbruch wurde Anfang des 20. Jahrhunderts geschlossen.

Steinbruch Teningen-Heimbach:
Das Ortschaftsamt Heimbach Führungen an. Anfragen Tel 07641/8707.

Sandstein vom Steinbruch in Heimbach fürs Freiburger Münster >Geologie1 (21.6.2008)

Im Gebiet um Teningen, Freiamt und Sexau gibt es ca 60 stillgelegte Sandstein-Steinbrüche. Wolfgang Werner, Referat Rohstoffgeologie vom Regierungspräsidium Freiburg: "Die Freiburger Münsterbauhütte zum Beispiel will gerne mehr Matarial aus der Region nehmen. Münstersteine aus Indien, von Kindern abgebaut, das kann's ja auch nicht sein."

 

Istein: Kalkwerk

Blick nach Südosten über Istein und Eisenbahn zum Kalkwerk Blick nach Norden übers Kalkwerk zu Istein und Isteiner Klotze am 28.4.2010 Blick nach Nordosten übers Kalkwerk Istein am 28.4.2010
Blick nach Südosten über Istein und Eisenbahn (zwischen zwei Tunnels)  zum Kalkwerk am 20.11.2006 Blick nach Norden übers Kalkwerk zu Istein und Isteiner Klotz am 28.4.2010
 
Blick nach Nordosten übers Kalkwerk Istein am 28.4.2010
  

Abbau von Kalk seit 1812. Kalkverwendung im Strassenbau und Schienenbau. Eigentümer ist Heidelberg Cement. 100 Mitarbeiter, davon seit Mitte 2009 sind 70% in Kurzarbeit. Erweiterung des Steinbruchs um 8,5 Hektar ist geplant.

"Die Markenprodukte von "Heidelberger Kalk" werden im Kalkwerk Istein, einem leistungsfähigen Kalkwerk in Baden- Württemberg, hergestellt. Es gehört zur HeidelbergCement AG, einem der größten Baustoffhersteller der Welt. Der Standort im Dreiländereck Deutschland - Frankreich - Schweiz ist ideal für die Versorgung der gesamten Region mit hochwertigen Roh- und Baustoffen aus Kalk. Pro Jahr werden mehr als 720.000 Tonnen Kalkstein für die Herstellung von gebranntem Kalk, Kalksteinmehl, Kalksteinkörnungen, Putzen und Mörteln verarbeitet. Gebrannt wird heute in zwei Ringschachtöfen und einem Auerbach-Föro-Mehrkammerschachtofen mit einer Gesamttagesleistung von über 600 t. Das Werk bietet ca. 130 Menschen Arbeit...".
www.heidelberger-kalk.de
www.kalkwerk-istein.de


 

Malsburg-Marzell - Granitwerk

Der Malsburger Granit ist ein Markenzeichen, ein Stein von hervorragender Qualität, robust und unverwüstlich.

Alfred Dörflinger GmbH, Granitwerk, Kreisstrasse 7, 79429 Malsburg-Marzell
Tel. 07626-205
http://www.doerflinger-granit.de 

Granit aus China in Kandern verbaut - Schwarzwaldgranit zu nah und teuer >Kandertal1 (8.8.)


 

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© www.freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 08.08.11