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Heimbach bei Teningen -
zwischen Kaiserstuhl und Schwarzwald
 

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Heimbach, ...

Blick nach Westen über Heimbach am 27.10.2009
Blick nach Westen über Heimbach am 27.10.2009


 

Heimbach

Blick nach Südwesten über Heimbach am 27.10.2009 Blick nach Westen über Heimbach am 27.10.2009
Blick nach Südwesten über Heimbach am 27.10.2009
 
Blick nach Westen über Heimbach am 27.10.2009
 
Blick nach Nordwesten über Heimbach am 27.10.2009
 
Blick nach Norden in Heimbach am 27.10.2009 - Rathaus links  
Blick nach Norden in Heimbach am 27.10.2009 - Rathaus links Blick nach Norden in Heimbach am 27.10.2009 - Am Koppelrain  

Heimbach liegt zwischen Köndringen und Kenzingen-Bombach.

Freiwillige Feuerwehr Heimbach
www.feuerwehr-heimbach.net

Nikolaus-Christian-Sander-Schule
Teningen-Köndringen und Teningen-Heimbach
http://www.schule-koendringen.de


 

Heimbacher Neujahrsempfang

Im Namen der Pfarrei St. Gallus, der Seelsorgeeinheit Emmendingen und Teningen und des Heimbacher Ortschaftsrats konnte der stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende Peter Schalk beim traditionellen Neujahrsempfang zahlreiche politische Vertreter der Gemeinde Teningen sowie der Heimbacher Vereine begrüßen. Die Finanzkrise bestimmte die Themen mit.

Sowohl die Pfarrei St. Gallus, wie auch die offiziellen Vertreter der Kommune gingen in ihren Rückblicken und zukünftigen Prognosen auf die wirtschaftlichen Probleme ein. Einleitend wies Peter Schalk auf ein Novum hin: In der 1250-jährigen Geschichte von Heimbach habe es solch eine Konstellation wohl noch nicht gegeben, dass innerhalb von drei Monaten sowohl das katholische Amt wie auch die kommunale Spitze neu besetzt wurde. Heimbach bekam mit Pfarrer Joel Fortmann ein neues Kirchenoberhaupt, mit Herbert Luckmann einen neuen Ortsvorsteher und mit Heinz-Rudolf Hagenacker einen neuen Bürgermeister. Die faktisch nahtlose Wiederbesetzung der Pfarrgemeinde nannte er als Indiz, dass sich die Seelsorgeeinheit insgesamt gut bewährt habe. Da Pfarrer Frontmann keine leichte Aufgabe übernommen habe, seien seitens der Seelsorgeeinheit Gespräche mit dem Ordinariat geführt worden, bei denen es um die Entlastung im Bereich der Verwaltungsarbeit ging. Schalk und Fortmann beurteilten die Arbeit der Seelsorgeeinheit für Heimbach als positiv. Von hier aus gingen zahlreiche Impulse aus, so zum Beispiel der ins Leben gerufene Osterweg. Der Kirchenchor unter Vorsitz von Georg Baumer und Chorleiter Andreas Ebner sei ein weiteres Beispiel. Gelobt wurden auch die ehrenamtlichen Tätigkeiten im Alten- und Bildungswerk, in der Bücherei und dem katholischen Frauenbund. Erwähnung fand der Förderverein des Gemeindezentrums St. Marien für die Sanierung des Kirchvorplatzes, Pater Donatus für die St. Gallus Figur und Rudi Hügle für sein engagiertes Mitwirken im Pfarrgemeinderat.

Der evangelische Pfarrer Andreas Bordne ging auf die Einheit des Evangeliums ein, die in vielen ökumenischen Gemeinsamkeiten der beiden Kirchen praktiziert werde.
Ortsvorsteher Herbert Luckmann ging vor allem auf die 1250-Jahrfeier ein und nannte das Jubiläum einen großartigen Erfolg. Viele tausend Menschen hätten mit gefeiert und Heimbach als einen attraktiven Ort kennen gelernt. Luckmanns Dank galt allen Heimbacher Bürgern die sich beim Jubiläum beteiligten.
Auch die Kommunalwahlen seien 2009 ein wichtiges Ereignis gewesen. Der langjährige Ortsvorsteher Hans-Bernhard Kradepohl kandidierte nicht mehr für den Ortschaftsrat, Markus Bleile und Patrick Schoner schieden aus dem Gremium aus, Anita Falk, Thomas Hügle und Herbert Luckmann wurden neu gewählt. Nicht nur Kradepohl, auch der langjährige Ortschaftsrat Andreas Schneider erhielt für 30 Jahre ununterbrochene Mitgliedschaft im Ortschaftsrat eine besondere Ehrung. Erstmals seit den Gemeinderatswahlen im Juni sei Heimbach mit drei Gemeinderäten im Teninger Gemeinderat vertreten, sagte Luckmann. Der Statistik zufolge hat Heimbach zum 31. Dezember 1154 Einwohner, fünf weniger als vor einem Jahr. Nach Geschlechtern aufgeteilt leben 570 Männer und 584 Frauen in Heimbach. In der Heimbacher Grundschule werden zur Zeit 30 Kinder unterrichtet.

Luckmanns Vorschau für 2010 beinhaltete vor allem die schwierige Haushaltssituation: "Wir werden nur das Allernötigste durchführen können". Vom Sparzwang sollen aber die laufenden Maßnahmen unberührt bleiben, so die neue Wasserversorgung und die damit im Zusammenhang stehende DSL-Anbindung. Ob sich die Sanierung der sanitären Anlagen in der Anton-Götz-Halle, die Erstellung eines Energiegutachtens für das Hallen- und Schulzentrum und die Renovierung der Fassade des alten Schloss realisieren lasse, werde sich zeigen. Dies gelte auch für die Sanierung, Gestaltung und Nutzung des unter Denkmalschutzes stehenden Anton-Scherer-Hauses. Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker sagte mit Blick auf die Wirtschaftskrise, dass es vielleicht die richtige Antwort sei, näher zusammen zu rücken, sich Gedanken zu machen und wieder Bodenhaftung zu suchen. Er sicherte zu, dass sich die Gemeindeverwaltung bemühen werde, die Auswirkungen so gering wie möglich zu gestalten.  
4.1.2009, Aribert Rüssel


 

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