Dreisamtal für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende. Regio-Portal for Volunteering, Business and Holidays


Vereine und Gruppen
 

Home >Vereine >Vereine1                                                                   Ihren Beitrag jetzt eintragen

Informationen zum Vereinswesen
 

... im Schwarzwald  Foto Eberhard Schröder, Ebnet
 

 

Förderverein der Reinhold-Schneider Schule Littenweiler: Neuer Vorstand  

“Auf zu neuen Ufern, aber mit Beständigkeit bei Bewährtem”.  So lautet das Resumee der diesjährigen  Hauptversammlung vom Förderkreis der Reinhold-Schneider-Schule , die am 10. November über  die Bühne ging. Die Mitglieder waren erfreut über die große Zahl der Anwesenden. An so viele Gesichter in einer Hauptversammlung konnte sich niemand erinnern. Gleich zu Beginn war aber auch der Grund dafür zu erfahren: dem scheidenden Vorstandsteam unter dem ersten Vorsitz von Susanne Kuhl und dem zweiten Vorsitz von Gerda Liebner, Kassenwartin Bärbel Mummert und Schriftführerin Astrid Schaffert wurde von vielen Anwesenden für die letzten beiden Jahre der Förderkreisleitung eine integre und stets aufgeschlossene und interessierte Haltung gegenüber der Schulleitung, dem Lehrkörper und den Schülern und Eltern bescheinigt. In fast kameradschaftlicher Manier wurde hier beispielgebend belegt wieviele Projekte der Förderkreis mit Hilfe von immer mehr engagierten Eltern begleiten und initiieren kann:
In 2009 allem voran die Schulhofeinweihung mit Nestschaukel und Klettergerüst, bei dessen Gestaltung der Förderkreis finanziell mit unterstützte, das anschliessende Schulfest wurde von eben diesem bewirtet.

Bei der Einschulungsfeier 2009 verzahnte sich das Lehrerengagement mit den helfenden Händen der Eltern und wurde so zu einem gelungenen Mittag. Unter Anleitung und Mithilfe mehrerer Mütter fanden Kochkurse und Osterbäckerei und Kinderflöhe beim Kinderflohmarkt statt und auf dem Littenweilermer Adventsmarkt wurde die Tradition eines Waffelstandes erfolgreich fortgesetzt.
Ein weiteres highlight, wie sich Gruppen produktiv und gelungen miteinander präsentieren können, war am Muttertag zu sehen und hören: ein musikalisches Schülerprojekt mit dem Musikverein Littenweiler und der Ballettschule Brönnimann wurde vom Förderkreis bewirtet!

 "Mitgliedschaft"  im Förderkreis muss nicht gleich  "Mitarbeit" bedeuten!!
Mitgliedschaft im Förderkreis mus nicht gleich Mitarbeit bedeuten. Das belegten eindrücklich die Zahlen der Kassenchefin Bärbel Mummert, denn wenn gleich einiges an Einnahmen über die zahlreichen Aktionen erwirtschaftet wurde, so liegt auch ein Teil des Kassenbestandes an der Mitgliedschaft vieler "stiller" Unterstützer des Förderkreises!  So ist es denn eigentlich fast Ehrensache als Elternschaft den Förderkreis mit einem jährlichen Mindestbeitrag von 10,--Euro zu unterstützen!

Mithelfen und sich tatkräftig einbringen können sich alle diejenigen (auch Nicht-mitglieder), die daran Spaß haben Kinder im Schulalltag zu motivieren, ihnen neue Perspektiven und Möglichkeiten bieten, die Lust an gemeinsamen Eltern-Kind  Aktionen haben. Und genau dafür setzt der Förderkreis auch einen Teil seines Budgets ein: er stellt Materialien in Klassen oder Gruppen zur Verfügung für die die Schulkasse keine zusätzlichen Gelder hat, er unterstützt Schulbesuche von Theater- oder Musikveranstaltungen, er hilft mit finanziellen Beiträgen für Klassenfahrten, Badbesuche, nstrumentenkauf... und das alles unkompliziert und zeitnah über den direkten Klassenlehrerkontakt!

Auffallend mehr Unterstützung für Kinder aus “Hartz-4 Familien”.

Auffallend mehr wurde der Förderkreis im abgelaufenen Jahr auch um Unterstützung für Kinder in Familien aus Littenweiler mit Hartz-4 Bezügen gebeten! In einer regen Diskussion über Pläne und Ideen für´s neue Jahr lernten sich die Anwesenden noch besser kennen, so daß im Anschluss  ein neuer Vorstand gewählt werden konnte. Die alte Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet und mit herzlichem Applaus verabschiedet.

Der neu gewählte Vorstand setzt sich, einstimmig gewählt,  wie folgt zusammen:
Das Amt der ersten Vorsitzenden übernehmen Rotraut Heizmann und Christine Ringwald-Kiefer in gemeinsamer Regie, den zweiten Vorsitz übernimmt die neue Rektorin der RS-Schule Susanne Nagel-Jung, Schriftführerin wird Sabine Felkel und Kassenchefin Claudia Zwick.

Vor einigen Tagen traf sich die neue Vorstandschaft, um Ideen und Einsätze für 2009/2010 zu terminieren und sich in einer gut funktionierenden Gruppe auch in der Umsetzung der RS-Schule zur  Ganztagesschule mit einzubringen. Interessierte Eltern sind jederzeit willkommen.

Förderverein der Reinhold-Schneider-Schule, Tel 0761/ 6963637
E-Mail ringwald.kiefer@gmx.de
 

7.12.2009,
Christine Ringwald-Kiefer, Littenweiler Dorfblatt

 

 

Freecycle Freiburg: Schenken und geschenkt bekommen

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Auf der Internetbörse „Freecycle“ ja. Dort ist sogar jeden Tag Weihnachten, denn „Freecycle“ ist eine Verschenkplattform, auf der unnütz gewordene Dinge, die für den Sperrmüll noch zu schade sind, neue Besitzer finden. Vom alten Kleiderschrank oder dem „Joggerfernseher“, bei dem der Bewegungsfreudige zum Umschalten erst einen Spurt zum Gerät zurücklegen muss, bis hin zum überholungsbedürftigen, aber noch intakten Fahrrad, ist auf „Freecycle“ Kurioses, aber durchaus auch Brauchbares für Sammler und Schmökerer zu finden.

„Was bei dem einen seit Jahren in der Ecke steht, kann ein anderer noch gut gebrauchen“, sagt der Gründer und Moderator der Freiburger Freecycle-Gruppe Rainer Vorrath. „Freecycle“ – ein Kunstwort aus free und recycle – wurde im Mai 2003 in Tuscon, Arizona, gegründet. Seitdem ist das Netzwerk enorm gewachsen. Weltweit zählt es 1595945 Mitglieder, die in 48 Ländern in 3013 lokalen Gruppen organisiert sind. Und täglich wird die Zahl der Schenkfreudigen größer. Allein in Deutschland gibt es inzwischen 86 Regionalgruppen. „Die Idee, alten Dingen einen neuen Sinn zu geben und anderen damit eine Freude zu machen, hat mich inspiriert, in Freiburg eine Gruppe zu gründen“, erzählt Vorrath. Thomas Pradel, Gründer von „Freecycle“ Deutschland, hat ihm beim Aufbau der Freiburger Seite geholfen. Und seit Februar diesen Jahres gibt es sie. „40 Mitglieder hat sie inzwischen. Etwa ein Drittel bietet regelmäßig etwas an“, so Vorrath.
Anbieter mit Profitinteresse sind allerdings nicht erwünscht. Alle Artikel – so lautet eine der vier internationalen Regeln von „Freecycle“ – sind kostenlos. „Es gibt keine Gebühren oder Versandkosten.“ Ebenso sind Werbung oder Spams tabu. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird von den Moderatoren ausgeschlossen. „Bisher kam das in Freiburg aber noch nicht vor“, freut sich Vorrath. Wer ein Freecycler werden will, braucht sich nur anmelden und bekommt kostenlos per Mail alle Angebote seiner Lokalgruppe. Außerdem können die Mitglieder über eine Maske selbst Gesuche aufgeben oder Eigenes verschenken. Auf diese Weise fand der Joggerfernseher aus Buchenbach ebenso einen dankbaren Abnehmer wie ein Paar uralter Langlaufski oder ein ausgedienter Wassersprudler. Schenken mache eben Spaß, und wenn dabei noch der Keller entrümpelt wird, sei das doch auch nicht schlecht, meint Vorrath. Allzu weit dürfe man sich allerdings vom Funktionstüchtigen nicht entfernen. „Wer nur seinen Schrott entsorgen will, ist auf unserer Website fehl am Platz und wird aus der Gruppe verwiesen.

Ganzen Text von Sandra Grüning am 19.8.2005 auf www.bzol.de lesen

www.de.freecycle.org 

 

Neue Arbeit – als Alternative zur herkömmlichen Lohnarbeit

Frithjof Bergmanns Vision von der Neuen Arbeit sieht sich als Alternative bzw. Ergänzung zur bestehenden Lohnarbeit - ganz ohne Lohnarbeit geht es bei der Neuen Arbeit jedoch nicht. So stellt sich Bergmann die neue Arbeitskultur vor:
Bis zu zwei Tage herkömmliche Arbeit. Eineinhalb Tage produzieren die Menschen dann in gemeinschaftlicher High-Tech-Fertigung etwas für den eigenen Bedarf, wie etwa einen einfachen Kühlschrank. Die verbleibenden drei Tage kann man sich dann selbst verwirklichen. Oder wie Bergman es ausdrückt: das tun, was man wirklich "wirklich" will.
Sigrid Heisler: Das durch Teilzeitarbeit reduzierte Einkommen wird durch den Verzicht auf Luxus und durch Selbstversorgung durch den eigenen Garten kompensiert.

Neue Arbeit – Neue Kultur e.V.
Wippertstraße 2, 79100 Freiburg, Fon 0761/40119807
www.neuearbeit-neuekultur.de  , www.newwork-newculture.net
Spendenkonto: Neue Arbeit – Neue Kultur e.V., Konto-Nr.: 7900 542 800 bei der GLS Gemeinschaftsbank, BLZ 430 609 67
Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt und ist ins Vereinsregister beim Amtsgericht Freiburg i. Br. unter der Nummer VR 3841 eingetragen. Spenden an uns sind also voll steuerlich absetzbar und uns sehr willkommen!

Vorstand:
Frithjof Bergmann: bergmann@newwork-newculture.net
Sigrid Heisler: heisler@newwork-newculture.net
Dirk Henn: henn@newwork-newculture.net

  

 

Wildrose - Der Glaube an die Kraft der Rituale

Sie sehnen sich nach Ritualen, Gemeinschaft und Spiritualität - und sehen kaum Möglichkeiten, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Um Abhilfe zu schaffen, haben sich die Mitglieder des Vereins "Wildrose" zusammengetan: Seit Anfang des Jahres bieten sie freie Seelsorge, Rituale und Zeremonien an, die unabhängig sind von religiösen Konfessionen.


"Esoterisch" wollen sie nicht sein. Sondern "spirituell". Worunter Lupus M. Richter, der für den Verein als freier Seelsorger tätig ist, die "Rückbindung an das Höhere" und den "Glauben an das Göttliche im Universum" versteht. "Bodenständige Seelsorge" sei sein Ziel, geprägt vom Respekt vor dem einzelnen Menschen. Dabei gehe es keineswegs darum, zu belehren oder Dogmen aufzustellen.

Denn wie sich religiöse Zwänge auswirken, hat nicht nur der einstige Messdiener als Kind selbst erlebt. Den "Zwang zur Sonntagspredigt" kennt auch Annette Welle aus ihrer Kindheit. Diese Zeiten sind zwar längst vorbei. Doch als sich die Heilpädagogin und Mutter eines dreijährigen Sohnes von der Kirche entfernte, kam eine gewisse Leere auf. Und Fragen: "Wie lassen sich wichtige Ereignisse im Leben würdigen? Welche Rituale könnte es geben, für eine Geburt, beim Heiraten oder Sterben?" Bedürfnisse, die auch der Gestalttherapeutin Solveig Ruckstuhl vertraut sind. Vor allem ihren Kindern gegenüber, denen sie etwas weiter geben, "etwas schenken und Gutes tun" möchte, wie sie es formuliert. Ihr Wunsch hat sich im Frühling erfüllt: Da wanderte ihr 15-jähriger Sohn zusammen mit Eltern, Großeltern, einer Lehrerin und Freunden zu einer Burgruine. Und wurde von diesen Menschen, die ihm wichtig sind, symbolisch willkommen geheißen. Seine Klassenkameraden feierten Konfirmation - er suchte sich sein eigenes Ritual. Genau wie die Tochter von Karin Bieber, die in ihrem Alltag als Psychotherapeutin immer wieder an Grenzen stößt: Weil Rituale in der psychotherapeutischen Arbeit nur begrenzt eingebaut werden könnten und die Einbindung in das Familienumfeld fehle.

Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren bei Initiationsriten zu begleiten, ist eines der regelmäßigen Projekte des Vereins. Aber nicht das einzige: Tauf- und Trauungszeremonien, Sterbegleitung und "Gottesdienste", Naturexkursionen und Jahreszeitenfeste stehen auf dem Programm. Teil nehmen kann jeder - allerdings nicht umsonst: 320 Euro müssen etwa Eltern hinlegen, die sich im Mütter- oder Väterkreis austauschen wollen. Doch am Geld soll es nicht scheitern, verspricht Richter, der sich sein Geld neben der Arbeit für den Verein als Schauspieler und Jongleur verdient. Ziel sei, mit dem Verein eine Basis zu schaffen, die es möglichst vielen Menschen möglich macht, die Angebote zu nutzen. Was die Vereinsmitglieder deshalb wichtig finden, weil sie davon überzeugt sind, dass sie damit eine Lücke im Leben vieler Menschen schließen. Und weil sie an die Kraft glauben, die Rituale geben können.
anb, BZ vom 18.6.2003, ganzen Text auf www.bzol.de lesen

  


 

Josefsgemeinschaft Dreisamtal

Am 19. März 2002 ist Josefstag. Seit Jahrzehnten feiern Josefs und Josefinen aus dem Dreisamtal gemeinsam ihren Namenstag. Über diese Tradition unterhielt sich Dieter Schneckenburger mit dem 87-jährigen Josef Holzmann aus Kirchzarten von der Josefsgemeinschaft.
BZ: Wie entstand die Josefsgemeinschaft?
Holzmann: Vor rund 70 Jahren haben sich die inzwischen verstorbenen Namensvetter Josef Goldschmidt, Josef Zängerle, Josef Siebler und Josef Zipfel mit mir zusammen gefunden und zum ersten Mal eine Josefstagsfeier organisiert. Die erste Feier wurde im Gasthaus Rössle in Dietenbach veranstaltet und fand großen Zuspruch bei allen Namensträgern. Mit dem Zweiten Weltkrieg fanden die Namenstagsfeiern auch ihr vorläufiges Ende. Erst Anfang der 80er-Jahre wurden das Namenstagstreffen wieder neu mit Leben erweckt. Zusammen mit Josef Schuler, Josef Raufer, Josef Ketterer und Josef Ernst habe ich mich wieder entschlossen, eine Namenstagsfeier ins Leben zu rufen. Seither feiern wir wieder gemeinsam unseren Namenstag. Wir treffen uns darüber hinaus jeden ersten Freitag im Monat um 19 Uhr im Gasthaus Hirschen in Kirchzarten zum Stammtisch.
BZ: Warum wurde diese Feier eingerichtet?
Holzmann: Der Josefstag war auch so etwas wie das Frühlingserwachen, nach den langen Wintermonaten. Er bedeutete auch das Ende einer Zeit, in der man weniger aus dem Haus kam und so war er für viele willkommener Anlass zu feiern. Insbesondere in den Anfangsjahren waren unsere Joseftagstreffen immer sehr gut besucht. Josefs und Josefinnen aus allen Dreisamtalorten kamen dann nach Kirchzarten, um gemeinsam zu feiern.
BZ: Gibt es Erinnerungen an frühere Veranstaltungen?
Holzmann: Der 19. März war früher ein gesetzlicher Feiertag und es wurde auch in der Landwirtschaft nicht gearbeitet. Nach dem morgendlichen Kirchgang machte man in der Regel einen Ausflug auf das Freiburger Josefsbergle, dem heutigen Lorettoberg, um dort die Andacht zu besuchen. Am Abend kam man dann zum Abschluss des Feiertages zum geselligen Beisammensein im Rössle und später in der Fortuna zusammen.
BZ: Kommen auch jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Ihren Veranstaltungen?
Holzmann: Im Dreisamtal gibt es sehr viele Josefinnen und Josefs, die bedauerlicherweise nicht zu unserer Namenstagsfeier kommen. Und diese möchte ich in diesem Jahr besonders ansprechen, mit uns zusammen einige vergnügliche Stunden zu verbringen.
Leider gibt es nur noch wenige Eltern, die ihren Sohn Josef oder die Tochter Josefine taufen. Früher wurden diese Namen, in fast in jeder Familie einmal getauft. Die Kirchzartener Josefsgemeinschaft spendet deshalb jedem Neugeborenen im Dreisamtal, der künftig Josef oder Josefine heißt, ein Sparbuch mit einem kleinen Anerkennungsbetrag.
BZ: Wann feiern Sie in diesem Jahr gemeinsam ihren Namenstag und wie sieht das Programm aus?
Holzmann: Wir feiern in diesem Jahr am Samstag, 23. März, ab 19.30 Uhr im Gasthaus Hirschen. Alle Josefs und Josefinnen sowie deren Ehepartner und die Angehörigen der verstorbenen Namensvetter aus dem Dreisamtal sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Neben musikalischer Unterhaltung gibt es auch den ein oder anderen lustigen Beitrag bei unserer Namenstagsfeier. Für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt.
Dieter Schneckenburger, 19.3.2002, ganzer Artikel in  www.bzol.de

  

 

Frauengruppen zum Internationalen Frauentag am 8. März 2002

ARBEIT
Evangelische Industrie- und Sozialarbeit Südbaden
bietet Weiterbildungsseminare an für Erwerbslose im Raum Südbaden, teilweise nur für Frauen. Die Themen - wie Stressbewältigung oder Mobbing - kommen aus dem gesamten Bereich der Arbeitswelt.
Kontakt: Wentzinger Straße 20, [TEL] 0761/ 2022107.

Arbeitslosentreff "Goethe 2" berät Erwerbslose in sachlichen und rechtlichen Fragen. Zudem werden Wiedereinstiegsprogramme und Betriebspraktika vermittelt.
Kontakt: Goethestraße 2, [TEL] 0761/ 7677130.

Frauen-Weiterbildungszentrum Frau und Technik (FWZ) bietet Weiterbildung am Computer für Frauen an. Wiedereinsteigerinnen in den Beruf, Mädchen und junge Frauen lernen in den Kursen, mit PC und Mac umzugehen.
Kontakt: Friedrichring 37, [TEL] 0761/ 288592.

Kontaktstelle Frau und Beruf
liefert Antworten zu allen beruflichen Fragen von Frauen: Wiedereinstieg, Aufstieg, Weiterbildung, Existenzgründung.
Kontakt: Schlossbergring 1, [TEL] 0761/ 201-1731.

Ortsfrauenausschuss der IG Metall
macht gewerkschaftliche Frauenarbeit, bei der einmal im Monat über aktuelle Themen debattiert wird.
Fahnenbergplatz 6, [TEL] 0761/ 2073880.

Bezirksfrauenausschuss der Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (IBCE)
setzt sich dafür ein, dass Frauen in den Betrieben der Chemie-, Energie- und Biotechnologiebranche nicht benachteiligt werden.
Kontakt: Zähringer Straße 350, [TEL] 0761/5594230.

FAMILIE
Deutscher Arbeitskreis für Familienhilfe
vermittelt Mutter-/ Kind-Kuren. Dort werden Kinder ganztägig betreut und Frauen psychologisch begleitet. Es kann sich die Teilnahme an Gesprächskreisen in Freiburg anschließen.
Kontakt: Schiffstr. 5 [TEL] 0761/382333.

Pro Familia
berät Familien, Paare, Einzelne und Gruppen in allen Fragen der Partnerschaft und Sexualität.
Kontakt: Humboldtstraße 2, [TEL] 0761/ 296256 (täglich von 8 bis 20 Uhr).
Vidua Deutschland Club Freiburg versucht verwitweten Menschen über die erste Zeit der Trauer hinwegzuhelfen und mit Aktivitäten neuen Lebensmut zu wecken - mit Gesprächen, Wanderungen, Literaturkreis, Gymnastikkurs und einem Stammtisch.
Kontakt: [TEL] 0761/ 32914.

GESUNDHEIT

Frauen- und Mädchen Gesundheitszentrum informiert und berät Frauen und Mädchen zu allen Fragen der Gesundheit und unterstützt die Suche nach eigenverantwortlichen Entscheidungen.
Kontakt: Erbprinzenstraße 14,[TEL] 0761/ 2021590.

Frauenzimmer
wendet sich an suchtgefährdete und abhängige Mädchen und Frauen ab 16 Jahren - mit Beratungsgesprächen, Vermittlung in begleitete Selbsthilfegruppen oder in stationäre/ambulante Therapie, Schulungen und Informationsveranstaltungen.
Kontakt: Adlerstraße 12, [TEL] 0761/ 32211, www.frauenzimmer-freiburg.de

Psychosoziale Beratungsstelle
berät abhängige Frauen ab 20 Jahren und Angehörige werden hier beraten und in Therapien/Selbsthilfegruppen vermittelt. Die Psychologin Kremp-Romejke beantwortet freitags von 10 und 12 Uhr telefonisch Fragen zu Suchtproblemen.
Kontakt: Kronenmattenstraße 2 a, [TEL] 0761/ 74112.

GEWALT

Frauen- und Kinderschutzhaus betreut Schutzbedürftige in drei Wohnungen und ist Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt. Angegliedert: Interventionsprojekt gegen häusliche Gewalt ([TEL] 0761/8973520). Dort wird auch darüber informiert, welche Rechte Frauen durch den "Platzverweis" und das neue Gewaltschutzgesetz erhalten haben.
Kontakt: [TEL] 0761/ 31072

Frauenhorizonte
betreut Frauen und Mädchen ab 13 Jahren, die Opfer eines Vergewaltigungsversuchs oder anderer Formen sexueller Gewalt geworden sind. In Notfällen begleiten Mitarbeiterinnen die Frauen auch ins Krankenhaus und zur Polizei. Außerdem: Beratung für Angehörige, Gruppenarbeit und -therapie und Prävention an Schulen.
Kontakt: Kreuzstr. 4, [TEL] 0761/ 2858585 (rund um die Uhr erreichbar)

Wendepunkt
betreut Mädchen und Jungen, Jugendliche und Erwachsene, die in ihrer Kindheit sexuell missbraucht wurden, außerdem Opferschutzbegleitung in Strafprozessen, Beratungen und Gruppenarbeit für Betroffene und Angehörige, Fortbildungen für Fachkräfte.
Kontakt: Hornusstraße 16, [TEL] 0761/ 7071191.

Wildwasser
ist eine Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch und wendet sich an Betroffene und an Bezugspersonen (mit Beratung, Gesprächsgruppen und Fortbildungen). Neu: ein Modellprojekt für Mädchen mit Behinderung.
Kontakt: Erbprinzenstraße 4, [TEL] und Fax 0761/ 33645.

KIRCHE

Israelitische Gemeinde Freiburg berät jüdische Frauen bei Problemen wie Wohnungssuche. Sie spricht deutsch, russisch, hebräisch und englisch.
Kontakt: Engelstraße 1, [TEL] 0761/ 383096.

KULTUR UND FREIZEIT

Deutscher Verband Frau und Kultur will Frauen auf kulturellem Gebiet bilden und schöpferische Fähigkeiten fördern. Ziel ist es, die Gleichstellung der Frau in Familie, Beruf und Gesellschaft zu verwirklichen.
Kontakt: Runzstraße 65, [TEL] 0761/ 132752.

Frauenzentrum
bietet unter anderem Tanzkurse,Yoga, Selbstverteidigung, kulturelle Veranstaltungen und regelmäßigen Sonntagsbrunch für Frauen. Die Räume des Zentrums stehen auch Selbsthilfe- und Politgruppen zur Verfügung.
Kontakt: Faulerstr. 20, [TEL] 0761/ 33339.
Lesbentelefon: [TEL] 0761/ 383390.

MÄDCHEN

In Via, Verband katholischer Mädchensozialarbeit berät Mädchen in allen Lebensbereichen . Angeboten werden auch verschiedene Projekte.
Kontakt: Poststraße 9, [TEL] 0761/ 33842.

Tritta
bietet Mädchen Kurse in Selbstverteidigung, Gespräche und methodisches Arbeiten über Gewalt gegen Mädchen, Gruppen und Kurse.
Kontakt: Erbprinzenstraße 4, [TEL]0761/ 2927508.

Zuflucht für Mädchen, Jugendhilfe der Waisenhausstiftung
bietet Mädchen (7 bis 17 Jahre) in Krisen eine Anlaufstelle. Sie werden betreut, beraten und unterstützt, so lange ihre Situation mit dem Jugendamt und den Eltern nicht geklärt ist. Die Mitarbeiterinnen sind rund um die Uhr telefonisch zu erreichen.
Kontakt: Kaiser- Joseph-Straße 27,
[TEL] 0761/ 402277.

MÜTTER

Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Kreisverband Freiburg, Mutter und Kind Programm berät Frauen mit Kindern bis zu 3 Jahren und schwangere Frauen zu Mutterwerden, beruflichem Einstieg und finanziellen und rechtlichen Fragen.
Kontakt: Schwimmbadstr. 38,
[TEL] 0761/ 850842.

Helferkreis für werdende Mütter in Bedrängnis
möchte Mut machen, Kinder anzunehmen und unterstützt schwangere Frauen, Mütter und Familien unbürokratisch. Ganztagskinderbetreuung für Mütter in Ausbildung.
Kontakt: Kartäuserstraße 64, [TEL] 0761/ 289700

Mutter- und Kind Wohngruppe im St.
Augustinusheim bietet Frauen mit Kind und Schwangeren Wohngemeinschaften und Beratung. Am Vormittag gibt es eine Krabbelgruppe.
Kontakt: Rheinstraße 4, [TEL] 0761/ 2177262.

Tagesmütterverein
betreut Kinder bis zu drei Jahren. Kinderfrauen gehen in den Haushalt der Familie, Erzieher betreuen kleine Kindergruppen.
Konradstraße 14, [TEL] 0761/ 283535.

POLITIK

Frauenkommission des Ausländerbeirats fachkundige Bürgerinnen nehmen am Ausländerbeirat teil, der den Gemeinderat berät. Schwerpunkt in diesem Jahr: Beratung von muslimischen Frauen in beruflichen Fragen.
Kontakt: [TEL] 0761/ 407146.

Amica e.V.
bietet psycho-soziale Unterstützung für kriegstraumatisierte Frauen und Mädchen aus Bosnien, Mazedonien und dem Kosovo an.
Habsburgerstr. 9, [TEL]0761/ 5569251.

Amnesty International Freiburg (Al), Frauengruppe
setzt sich für die Menschenrechte der Frauen ein. Die Gruppe informiert mit Ständen und Vorträgen.
Kontakt: [TEL]0761/ 701854
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (asf) veranstaltet einen monatlichen Stammtisch, bei dem die Frauen - gelegentlich mit Expertinnen - aktuelle politische Themen diskutieren.
Fischerau 12, [TEL] 0761/ 383073.

Arbeitskreis Frauen von Bündnis 90/ Die Grünen
trifft sich zur Diskussion selbst gewählter Themen sowie zur Planung von Aktivitäten und Vorträgen.
Haslacherstraße 61, [TEL]0761/ 701214.

Frauenstammtisch der CDU
trifft sich monatlich. Mit Referentinnen und Referenten wird über Themen aus Politik, Wissenschaft und Kultur diskutiert.
Verena Walter, [TEL] 0761/ 36557.

Frauen für den Frieden
diskutieren aktuelle Politik und motivieren zur Friedensarbeit; monatliche Treffen.
[TEL]0761/54156 oder 0761/ 551819.

Frauenverband Courage
ist offen für alle Frauen, die für ihre politischen Interessen aktiv werden wollen. Die Mitglieder greifen aktuelle Themen auf und setzen diese in Bezug zur Frauenfrage. Ein aktueller Schwerpunkt ist die Unterdrückung der Frauen in Afghanistan.
Kontakt: Mütterzentrum Klarastraße 79, [TEL]0761/ 808050.

WOHNEN

Diakonie Verein beim diakonischen Werk: Fachberatung für wohnungslose Frauen, die in Gewaltbeziehungen leben, keinen eigenen Mietvertrag besitzen oder obdachlos sind. Der Verein hilft bei der Existenzsicherung und unterstützt Wohnraumsuchende, bietet aber selbst keine Wohnungen an.
Schwarzwaldstraße 15, [TEL]0761/7075260.

BZ vom 7.3.2002,
Anna Matern und Christoph Schneider, mehr: www.bzol.de

  

 


Freiheit für Nichtraucher - Verein "Nichtraucher Freiburg"

VEREINT IM VEREIN:„Wir haben nichts gegen Raucher – sie beanspruchen ja lediglich die freie Entfaltung ihrer Bedürfnisse“ sagt Viktor Frick, stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Nichtraucher Freiburg“. „Das Problem ist nur: Wir möchten das auch gerne.“ Seit 1981 kämpfen die Vereinsmitglieder deshalb gegen rücksichtslos verqualmte Arbeitsplätze, Ämter und Cafés, informieren an Schulen über die Gefahren der Nikotinsucht und helfen Rauchern beim Aufhören.

„Die Raucher stellen nur ein Drittel der Bevölkerung, machen die Luft aber für die anderen zwei Drittel ungenießbar“, sagt Viktor Frick, Postbeamter auf Lebenszeit und ehrenamtlicher Seniorenbetreuer. Derzeit sind es etwa 50 Männer und Frauen, die sich mit diesem schlagenden Argument im Freiburger Nichtraucherverein für das Recht auf frische Luft einsetzen. Mit wachsendem Erfolg: „Einige Freiburger Gaststätten und Cafés haben auf unsere Bitte hin bereits Nichtraucherzonen eingerichtet“, berichtet Frick. Und auch die Briefe, mit denen sich der Verein jahrelang an Bundestagsabgeordnete gewandt habe, hätten endlich Wirkung gezeigt: Seit Mai 2001 ist der Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz gesetzlich verankert.
„Der Großteil unserer Vereinsmitglieder ist durchaus friedlich gesinnt“, versichert Viktor Frick. Er selbst jedenfalls halte nichts davon, seine Abneigung gegen den blauen Dunst ständig und lautstark zum Ausdruck zu bringen. „Wenn ich neben einem Raucher unterm Bushaltestellendach stehe, nehme ich eben Abstand, auch wenn es regnet“, sagt er gelassen: „Seit ich selbst nicht mehr rauche, bin ich kaum noch anfällig für Erkältungskrankheiten.“ Die Geburt seines Sohnes habe ihn 1973 zu dem Entschluss gebracht, von einem Tag auf den anderen aufzuhören: „Seither habe ich keine einzige Zigarette mehr geraucht – zumindest nicht aktiv.“
....
Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sich die Mitglieder des Vereins, der dem Dachverband Nichtraucher-Initiative Deutschland und dem Exekutivkomitee der Europäischen Union der Nichtraucher angehört, im rauchfreien Raum von „Busse’s Waldschänke“. „Wir sprechen über Geplantes und Erreichtes und suchen nach Wegen, wie Raucher und Nichtraucher in Frieden und Freiheit miteinander leben können“, sagt Viktor Frick: „Es muss in Freiburg ja nicht soweit kommen wie in Singapur, wo Rauchen selbst auf der Straße verboten ist.“
sir , BZ vom 27.2.2002, ganzer Artikel auf www.bzol.de

www.nichtraucher-freiburg.de

  

 

 

© by www.littenweiler.deKontakt  Update 19.03.10