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Aktuelles zu EineWelt-Themen
 

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Aktuelle Infos zur EineWelt-Seite ab Juni 2004


Irak-Resistance 4/2003 Iraq-Resistance

 

Action Five - Freiburger Verein fördert Projekte in der Dritten Welt

Fünf Prozent des eigenen Einkommens spenden und damit weltweit gerechtere Lebensbedingungen schaffen – das ist die Grundidee des Freiburger Vereins „Action Five“. Das Besondere an dem bereits 1981 gegründeten unabhängigen Verein: „Action Five“ verfolgt einen zielorientierten Ansatz. „Wir unterstützen nur Projekte, die die Eigeninitiative der betroffenen Menschen vor Ort fördern“, sagt das langjährige „Action Five“-Mitglied Anneke Georg. Dafür sei die langfristige Zusammenarbeit mit den dortigen Selbsthilfegruppen unerlässlich: „Einige unserer Projekte laufen schon seit zehn Jahren.“

In Brasilien zum Beispiel hilft „Action Five“ einer Landwirtschaftsschule in Poção de Pedras. Und in Bangladesch helfen die Freiburger Spendengelder der bengalischen Organisation „Dipshikha“ (zu deutsch Lichtfunke), welche damit ein Kreditprogramm für arme Familien, Ausbildung in Landwirtschaft und Kleinunternehmertum sowie Schulen und Gesundheitsaufklärung finanziert – und das mit großem Erfolg, wie aus dem aktuellen Projektbericht für das Jahr 2004 hervorgeht.

Hilfsanfragen aus der ganzen Welt erhält die Freiburger „Action Five“-Gruppe immer wieder. Die zweite Vorsitzende Maren Seehawer erklärt: „Wir erhalten etwa alle zwei Wochen neue Projektvorschläge, hauptsächlich via E-Mail“ Doch nur die wenigsten der vorgeschlagenen Konzepte seien tragfähig, so die 23-jährige Freiburger Studentin.

Um sich vom Gelingen der Zusammenarbeit mit eigenen Augen zu überzeugen, ist den Freiburgern kein Weg zu weit: Die – aus eigener Tasche finanzierten – Besuche der Projekte und Menschen vor Ort
gehören zu den Höhepunkten der Arbeit von „Action Five“: „Man sieht viel Not, gleichzeitig aber auch Lebensfreude und Leute, die aus wenig etwas machen“, freut sich Anneke Georg. Der persönliche Kontakt vor Ort steht am Anfang jeder Zusammenarbeit. „Es muss jemand von uns da gewesen sein“, sagt Maren, bevor „Action Five“ Geld für Saatgut oder Löhne für Lehrer und Agrartechniker an die einheimischen Selbsthilfegruppen überweist – im letzten Jahr immerhin etwa zehntausend Euro auf Spendenbasis.

Und die Vorzeichen stehen günstig, dass die Summe in Zukunft noch größer werden könnte: Nach über zwanzig Jahren ist der Verein gerade dabei, sich neu zu organisieren. „Dazu gehört auch das
Anwerben neuer Mitarbeiter und einer neuen Spendergeneration“, meint Kassenführer Johannes Vatter. Der 22-jährige Wirtschaftsstudent hatte sich schon einige „politische Organisationen“ angeschaut, bevor er bei „Action Five“ gelandet ist. Sein Eindruck: „Hier kann man wirklich was starten.“
Alles von
Matthias Schneider auf www.bzol.de lesen

  

 

Kinderheimprojekt Corfra-Cuenca-Ecuador - Thorsten Brantner

KIRCHZARTEN. "Das Kinderheim steht dauernd auf der Kippe", sagt Thorsten Brantner und dieser Satz klingt wie eine Rechtfertigung für sein außergewöhnliches Vorhaben. Der 20-jährige Student sammelt unermüdlich Spenden für den Bau eines Kinderheimes in Ecuador. Dort war er bis August letzten Jahres Zivildienstleistender gewesen.

Die Idee, im Ausland Zivildienst zu leisten, hatte Thorsten Brantner im Februar 2003, nachdem er in der BZ einen Artikel darüber gelesen hatte. In Deutschland bereitete er sich intensiv darauf vor. "Der Start war trotzdem sehr herb", sagt er, zumal er damals kaum Spanisch sprach. Doch nach einem dreiwöchigen Sprachkurs in Quito kam er im September 2003 zu seiner Gastfamilie nach Cuenca, der drittgrößten Stadt Ecuadors. Arbeiten musste der Kirchzartener in zwei Institutionen: morgens in einer Behindertenschule, den Rest des Tages in einem Kinderheim.

Doch jene Arbeit im Kinderheim hätte ihm am meisten gebracht, erzählt er. Vor allem als drei Brüder im Alter zwischen drei und sieben Jahren ins Heim kamen. "Die Mutter war tot und sie lebten so gut wie auf sich allein gestellt im Dschungel." Und diese drei Brüder wuchsen Thorsten Brantner besonders ans Herz. "Sie tanzten beispielsweise unter der Dusche, weil sie sich so über das warme Wasser freuten." Als bei Anselmo, dem Älteren der drei Geschwister, plötzlich ein Gehirntumor diagnostiziert wurde, tat Thorsten Brantner zusammen mit einer anderen deutschen Kollegin alles, um das nötige Geld für die Operation zu sammeln. Der heute 20-Jährige schrieb nach Deutschland, kontaktierte Freunde und Bekannte, seine ehemalige Schule, das Marie-Curie-Gymnasium, die Caritas und die katholische Kirchengemeinde Sankt Gallus in Kirchzarten. ....
Bereits während seiner Zeit in Ecuador begann Thorsten Brantner, den Bau eines neuen Kinderheimes voranzutreiben. "Dabei habe ich wirklich am meisten über die Kultur gelernt", erzählt er. Das Grundstück ist seit längerem Eigentum des Heimes. Wie der ehemalige Zivi erklärt, habe ein Neubau langfristig viele Vorteile für das Heim. Es würden unter anderem die horrend hohen Mietkosten wegfallen und die Kinder hätten viel mehr Raum. Außerdem ist ein öffentlicher Essraum für rund 150 Kinder geplant. Vorgesehen sind insgesamt zwei Blocks, auf die die Kinder verteilt sein werden. Zwischen 90 000 und 120 000 Dollar wird das Projekt voraussichtlich kosten. Die Caritas Vorarlberg hat kürzlich ihre Unterstützung mit 75 000 Dollar zugesagt. Auch die "Architekten über Grenzen" sind begeistert von Thorsten Brantners Projekt und wollen ihm bei der Planung helfen. ...
Neben dem Sammeln der Spenden und dem Studium arbeitet Thorsten Brantner außerdem ehrenamtlich beim Freiburger Katholischen Jugendbüro, wo er jeden zweiten und vierten Montag im Monat Interessenten am Zivildienst oder Freiwilligem Sozialem Jahr im Ausland informiert. Grundsätzlich könne er es jedem wärmstens empfehlen, ins Ausland zu gehen, erklärt er, dennoch dürfe man sich nicht auf ein "lockeres Jahr im Ausland" einstellen. Auch auf Gehalt müsse man verzichten, sagt er, was jedoch kein Grund sein dürfte, nicht ins Ausland zu gehen: "Irgendwie findet sich immer ein Weg!"
Ganzen Artikel vom 17.1.2005 auf www.bzol.de

Spendenkonto für den Bau des Kinderheimes:
"Katholische Kirchengemeinde St. Gallus", für "Corfra-Cuenca-Ecuador - Thorsten Brantner", Kontonummer 5 000 328, Bankleitzahl 680 10 04, Sparkasse Breisgau-Hochschwarzwald. Weitere Informationen unter www.spende-ecuador.de.vu
Informationen zum Zivildienst im Ausland gibt es beim Katholischen Jugendbüro Freiburg, Kartäuserstraße 41, Telefon 0761/ 381029

  

 

 

Sauna-Schwitzen im Waldkurbad für Sri Lanka - fast 4000 Euro

Seit einigen Jahren bietet der aus Sri Lanka stammende Therapeut Thangarasa Ravichandran im Waldkurbad am Möslepark traditionelle ayurvedische Anwendungen an. Die in ihrem Ausmaß unvorstellbare Flutkatastrophe vom 26. Dezember hat auch mehrere seiner Familienmitglieder in den Tod gerissen. Neben dem menschlichen Leid belasten das materielle Desaster und die Verwüstungen die Betroffenen. Sein Heimatdorf wurde weitgehend zerstört; eine Infrastruktur gibt es nicht mehr. Herr Ravichandran engagiert sich schon seit dem Tag des Unglücks für den Wiederaufbau in seinem Dorf und steht mit dem dortigen Schulleiter in Kontakt; hat Spenden und Hilfsgüter für sein Heimatdorf auf den Weg gebracht. Über diesen Schulleiter können finanzielle Mittel direkt zur Beschaffung von Arbeitsgeräten etc. Verwendung finden. Durch das unmittelbare Engagement helfen Spenden unmittelbar vorort. Zu Hl. Dreikönig, dem Fest der Geschenke im christlichen Kulturkreis, unterstützt das Waldkurbad am Möslepark das selbstlose Engagenent „seines“ Ayurvedatherapeuten in besonderer Weise. Jeder Besucher der Sauna- und Dampfbadelandschaft am 6. Januar 2004 füllt die Spendenkasse „automatisch“; denn das Waldkurbad überweist 50% der Eintrittsgelder als Spende an das Projekt von Herrn Ravichandran in Sri Lanka. 1.1.2005

Informationen:
Thangarasa Ravichandran, Im Wiesengrund 13, 79379 Müllheim, Tel: 07631 - 70 44 37   

Spendenkorb im Waldkurbad

Thangarasa Ravichandran, Heide Schreyer, Paul Busse

In den vergangenen zwei Wochen wurden alle Mitwirkenden Zeugen einer überwältigenden Hilfsbereitschaft: zu privaten Sammlungen kamen Spenden aus der Parktherme in Badenweiler. Das Waldkurbad rief zu Hl. Drei Könige die Aktion „Schwitzen für Sri Lanka“ ins Leben, von der 50% der Eintrittsgelder der Sauna- und Dampfbadelandschaft in den Spendenkorb flossen. Mit weiteren Spenden der Gäste und Lohnverzicht von Mitarbeitern des Waldkurbades kamen insgesamt fast 4.000 Euro zusammen. Hinzu kamen noch zahlreiche Sachspenden wie Kleidung, Werkzeuge, Kochgeräte, Decken, Medikamente, etc. Sach- sowie Geldspenden werden direkt vor Ort für eine Basisversorgung der Betroffenen eingesetzt. Sie befinden sich bereits auf dem Weg nach Sri Lanka, wo sie von Herrn Sunthararajan, Schulleiter des Ortes Batticaloa, verteilt werden. In all der Verzweiflung und Not ist diese Hilfe ein Lichtblick für die Menschen, die direkt erreicht werden! Bei allen, die dem Spendenaufruf von Herrn Ravichandran und seinen Helfern gefolgt sind, möchten wir uns ganz herzlich bedanken!
10.1.2005
Mehr zum Waldkurbad >Baeder

  

 

Tausche zwei gegen eins - Aktion im Salzladen Littenweiler für Straßenkinder

Von einer Aktion im "Salzladen" profitieren Straßenkinder in Rumänien und Ungarn

Einen Plüschhasen, einen lila Dinosaurier, eine Ente mit Sonnenbrille und ein Hundequartett haben Charlotte und Friederike Wagner mitgebracht. Charlotte (8) hat sich zum Tausch schon das Packesel-Spiel ausgesucht, Friederike (6) ist noch am Überlegen. "Nimm doch das Flohhüpfspiel", rät ihr die große Schwester. "Bring zwei deiner Spielsachen und tausche sie gegen ein anderes" heißt das Motto seit dieser Woche im "Salzladen" in der Kappler Straße 31. Das dabei bis zum 14. Dezember 2004 zusammenkommende Spielzeug soll Straßenkindern in Rumänien und Ungarn eine Weihnachtsfreude bescheren - der Salzladen schließt sich in diesem Jahr der "Aktion Schuhkarton" der Boeselager-Stiftung an.
Überlegen, was alles zu Hause rumliegt, wovon man sich verabschieden und womit man anderen etwas Gutes tun kann - das ist der Sinn der Tauschaktion. "Ein Kuscheltier zum Beispiel ist für Straßenkinder wie ein Hund für einen Obdachlosen", erklärt Ursel Brandl, Öffentlichkeitsbeauftragte des Salzladens: jemand, der zu einem gehört, den man lieb haben und an sich drücken kann: "Hier in Deutschland dagegen haben Kinder das ganze Bett voll mit Kuscheltieren und können kaum mehr eine Bindung zum einzelnen Spielzeug aufbauen."

Zum vierten Mal bereits veranstaltet die Ökumenische Kultur- und Sozialinitiative die Spielzeug-Tauschaktion - immer vor Weihnachten: "Also vor dem großen Geschenkeschub", erklärt Brandl. Stofftiere und Puzzles, Bilderbücher, Puppen und Spiele und alles andere, was die Kinder eintauschen, kommen jedes Mal anderen Projekten zugute. In den vergangenen Jahren war der Erfolg groß - und auch dieses Mal zeichnete sich schon zu Beginn der Aktion eine große Tauschbereitschaft der Freiburger Kinder ab. "Viele bringen auch mehr als zwei Spielsachen", erzählt Brandl. Der Salzladen sei bestens vorbereitet: "Wir haben viele Schachteln zum Verpacken und Verschicken bereit."

"Bring zwei deiner Spielsachen und tausche sie gegen ein anderes" heißt das Motto seit dieser Woche im "Salzladen" in der Kappler Straße 31. Das dabei bis zum 14. Dezember 2004 zusammenkommende Spielzeug soll Straßenkindern in Rumänien und Ungarn eine Weihnachtsfreude bescheren Spielzeug-Tauschaktion (bitte nur vollständige und intakte Spielsachen bringen!) bis 14. Dezember im Salzladen, Kappler Straße 31. Öffnungszeiten: Dienstag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, Mittwoch 10 bis 12 Uhr, Donnerstag und Freitag 15 bis 18.30 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr. Am Dienstag, 7. Dezember, um 17 Uhr wird für Kinder vorgelesen

Christiane Krause-Braun vom 3.12.2004 auf www.bzol.de 

  

 

Gruppe „Frauen in Bewegung“ aus Kirchzarten hilft in Bam

Die „Frauen in Bewegung“ aus dem Dreisamtal, die in den vergangenen Jahren mehrfach durch soziale Hilfsaktionen hervorgetreten sind, engagieren sich in diesem  Jahr für obdachlose Familien und Waisenkinder aus der iranischen Stadt Bam. An drei Samstagen im November 2004, am 6., 13. und 20. 11., wird in der Fußgängerzone am Kirchzartener Rathaus allerlei Leckeres, Nützliches und Schönes für die Advents- und Weihnachtszeit verkauft, jeweils von 10 bis 14 Uhr.
Der Erlös kommt dem Förderverein „Erdbebenhilfe Bam 2003“ zugute, der sich nach dem verheerenden Erdbeben am 26. Dezember vorigen Jahres zum Ziel gesetzt hat, mittellosen Familien Starthilfe zum Wiederaufbau ihrer Häuser zu geben und Kinder, die ihre Eltern verloren haben und jetzt in einem Waisenhaus in der Provinzhauptstadt Kerman untergebracht sind, zu unterstützen.  Mitglieder und Sponsoren haben bereits etwa 10.000 Euro für diesen Zweck zusammengetragen.

Frau Susan Pflaum aus Kirchzarten, deren Familie aus der Stadt Bam stammt, ist zur Zeit im Iran und kümmert sich mit den dortigen Ansprechpartnern um die Projekte.
„Frauen in Bewegung“: Helgard Hahlbrock, Burger Straße 20, 79199 Kirchzarten, Telefon 07661-61416,
Förderverein „Erdbebenhilfe Bam 2003 e.V.“: Stefan Pflaum, Burger Straße 20, 79199 Kirchzarten, Tel 07661-907641;
Konto für (steuerbegünstigte) Spenden Sparkasse Freiburg (BLZ 68050101) 12 19 66 65

4.11.2004 auf www.dreisamtaeler.de

  
 

Hofgut Himmelreich- fair handeln und miteinander umgehen

Zwischen "hmm, das schmeckt so frisch und gut ", "guter Ansatz, diese Umsetzung zum Thema fairer Handel" und "Ihrem erstaunlichen Betriebskonzept wünschen wir guten Erfolg" bewegte sich die Stimmungslage zum "fairen Frühstück" im Hofgut Himmelreich. "Fast eine Matineeatmosphäre", wertete es Christoph Biber, Leiter des Integrationsbetriebes.

Der baden-württembergische Dachverband Entwicklungspolitik regte landesweit zu 100 fairen Frühstücken an 100 außergewöhnlichen Orten" an. Die Aktion "Eine Welt Kirchzarten" griff gemeinsam mit dem Hofgut Himmelreich diese Anregung auf. Die Gäste, darunter viele Familien mit Kindern, ließen sich das Frühstücksbüffet im traditionsreichen Hofgut Himmelreich munden. "Es hat geschmeckt, die Geselligkeit war wunderschön!" oder "Soziales mit Genuss verbinden ist eine tolle Idee und unterstützenswert!", lauteten ihre Kommentare. Wobei nicht allein die Fairness des Handels gemeint war. Für "fair" steht auch das Konzept der Betreibergesellschaft Hofgut Himmelreich, die seit 1. September 2004 den Betrieb, einen Integrationsbetrieb mit Hotel und Restaurant, mit sechs Vollzeitkräften und sechs Behinderten führt. Das Haus verfügt über 15 Zimmer, 25 Betten, es ist durchgehend geöffnet und öffnet ab 7.30 Uhr sein Frühstücksbüfett. Nach positiver Eignungsfeststellung werden behinderte Arbeitskräfte fest eingestellt und nach normalem Hotel- und Gaststättentarif bezahlt. Ziel der gemeinnützigen Gesellschaft ist es, in den kommenden zwei Jahren 13 Arbeitsplätze für Behinderte zu schaffen. Als ehrenamtlicher Geschäftsführer konnte Jürgen Dangl gewonnen werden.

Auch an die Einrichtung einer Akademie zur Schulung externer Nichtbehinderter und Einarbeitung externer Behinderter theoretisch und praktisch wurde ebenfalls gedacht. Zunächst aber muss der Betrieb wirtschaftlich arbeiten.

"Wir setzen auf das Konzept "frische heimische Produkte zu akzeptablen Preisen" und beziehen, was möglich, aus nächster Umgebung", gibt Christoph Biber, der 15 Jahre als Direktor den "Alemannenhof" in Titisee/Hinterzarten geführt hatte, Auskunft. Kirchzartens "Eine Weltladen" ist Einkaufsquelle ebenso wie regionale Höfe, Schwarzwälder Getränkehersteller, Obst- und Gemüsebauern. Muss etwas repariert oder erneuert werden, sollen das Handwerksbetriebe aus nächster Umgebung erledigen. Fair handeln können auch alle Gäste, die diese Innovationen mit ihrem Aufenthalt unterstützen.

Ein aktuelles Video über die Kaffee-Kooperative Uciri in Mexico beschloss die morgendliche Aktion. 2300 Kaffee-Kleinbauern aus 53 Dörfern sind darin zusammengeschlossen und werden von der Gepa, der größten Organisation für fairen Handel, betreut. Ihre Ziele sind biologische Kaffeeerzeugung in bester Qualität und unter hoher sozialer Verantwortung
Monika Rombach am 1.10.2004

  

 

Uganda-Projekt Hosfa Buchenbach - Roswitha Dold singt

"Hosfa" bedeutet "Hope sharing family" und ist ein auf Initiative von Lothar und Zita Heitz unterstütztes Projekt in Mityana in Uganda. Zu einem Benefizkonzert dafür mit Roswitha Dold lädt der Freundeskreis auf Sonntag, 26. September, um 20 Uhr in das Gemeindehaus St. Agatha, Buchenbach, ein.

Roswitha Dold aus Stegen-Eschbach singt und begleitet auf der Gitarre Lieder, die sie in ihrem Schwarzwälder Dialekt selbst textete und komponierte. Sie bringt darin persönliche Erlebnisse und Erfahrungen zum Ausdruck, verklärt die Vergangenheit nicht nostalgisch, sondern schildert sie in authentisch und bringt sie mit heutigem Lebensgefühl zusammen. Der als Spende erbetene Konzerterlös ist für "Hofa" bestimmt. In der Begegnung des Ehepaars Heitz mit dem ugandischen Priester John Baptist Kiggundu, der etliche Zeit anlässlich seines Studiums 1992 bis 1998 in Freiburg in der Vater-Unser-Kapelle Gottesdienste hielt und an den sich sicher noch viele Buchenbacher erinnern, lag der Anfang für die Initiative "Hosfa" des Karmelitinnenklosters in Mityana. In ihm wohnte das Ehepaar, dem Priester Kiggundu seine Heimat zeigte, und erlebte, wie die im Umfeld des Klosters gebildete Gruppe junger Christen "Hope sharing family" mit dem Karmel das Krankenhaus einrichtete, Aidskranke betreute, Aidswaisen versorgte, Berufsausbildung unterstütze, Hilfe für allein stehende ältere Menschen leistete. "Ich erinnerte mich plötzlich an die Carepakete nach dem II. Weltkrieg", beschreibt Zita Heitz ihre Gedanken, "und an die wertvolle Erfahrung, dass irgendwer auf der Welt, den ich nicht kenne, an mich denkt". Vor vier Jahren begann das Ehepaar, das Projekt familienintern zu unterstützen. Verwandte und Freunde klinkten sich in die persönlichen Kontakte hilfreich ein. Und auch die katholische Pfarrgemeinde Buchenbach beteiligte sich mit dem Erlös von "Einfach essen". 30000 Euro kamen bislang zusammen, Geld, das Hoffnungen konkretisiert, weil es direkt an Ort und Stelle fließt. Monika Rombach am 25.9.2004

"Hope sharing family" (Hosfa), Hilfprojekt Uganda,
Lothar und Zita Heitz, Tel 07661/4346, 79256 Buchenbach, heitz-buchenbach at t-online.de
SpendenNr 13541789, Blz 66090800, Badische Beamtenbank (BBB) Karlsruhe

  

 

 

Kaira (Frieden) – die Kulturbrücke nach Gambia/Westafrika

Eine private Benefiz Aktion / Medidative Klangabende / Trommelkurse

Es gibt Reisen, von denen kehrt man anders zurück als man losgefahren ist. Sie verändern den persönlichen Blickwinkel auf die Welt. So ging es auch uns nach einer 2-monatigen Gambia- Reise im Winter 02/03.  Das massive Ungleichgewicht zwischen unserer Wohlstandswelt und der Armut in den sogenannten „unterentwickelten“ Ländern wird deutlich, wenn man es plötzlich mit ganz konkreten Menschen in Zusammenhang bringen kann. Und es wird klar, dass Frieden in dieser Welt erst dann möglich wird, wenn die Ressourcen unseres Planeten an alle Menschen gerechter verteilt sind. Deshalb stellen wir unsere kleine Initiative unter das Motto KAIRA, was in der Sprache der Mandinka, der größten Volksgruppe Gambias, soviel bedeutet wie FRIEDEN. 

Gambia ist der kleinste Staat Afrikas - im Westen des Kontinents, eingebettet in den Senegal, am Gambia River gelegen. Obwohl die Menschen dort in Gambia nicht wirklich hungern müssen wie in vielen anderen afrikanischen Staaten, ist ihre Lebenssituation alles andere als zufriedenstellend.  Es fehlt einfach an allem, was für uns hierzulande selbstverständlich ist: Es fehlt an Bildung, an ausgewogener Ernährung, an sauberem Wasser und Elektrizität, an medizinischer Versorgung. Insgesamt sind die hygienischen Verhältnisse katastrophal. Die wenigsten Menschen haben eine regelmäßige Arbeit und schlagen sich mehr schlecht als recht durch, damit sie und ihre Familien überleben können. Auch die Situation der Frauen und Mädchen macht betroffen. Ihr Bildungsniveau ist noch schlechter als das der Männer, viele sind aufgrund ihrer Armut gefährdet, in die Prostitution abzugleiten.

Uns persönlich liegt aber auch das Schicksal der traditionellen Musikerfamilien am Herzen. Da wir intensiv Musikunterricht genommen haben, konnten wir einen Einblick in ihre Lebenssituation bekommen. Die unendlich reiche Musik Tradition ist am Aussterben, weil die Werte sich verändern, d. h. weil sich immer mehr Menschen an den westlich/europäischen Einflüssen orientieren. Die wichtige Stellung, welche die Musiker einst inne hatten, tritt immer mehr in den Hintergrund. Dieser Trend schreitet in rasendem Tempo voran. Und so fristen bereits viele Musiker mit ihren Familien  trotz  virtuoser Fähigkeiten ein Leben am absoluten Rande der Existenz. Allen diesen Widrigkeiten zum Trotz strahlen die Menschen in Gambia eine lebendige Fröhlichkeit aus. Sie sind sehr gastfreundlich, offen und herzlich – Fähigkeiten, die in unseren Breitengraden mehr und mehr am Aussterben sind.

Wieder zurück in Deutschland war es nicht leicht für uns, einfach zur Tagesordnung über zu gehen. Wir haben viel darüber nachgedacht,  in welcher Weise wir unseren Möglichkeiten entsprechend aktiv werden können. Naheliegend war für uns dann die Idee, Meditative Klang Konzerte anzubieten. Uns hat die Idee gefallen, mit meditativen Klängen eine Brücke zum rhythmisch pulsierenden afrikanischen Kontinent bauen zu können. Wir haben große Achtung vor der kulturellen Tradition Westafrikas und möchten mit unseren Aktivitäten Menschen hierzulande für diesen Reichtum Afrikas sensibilisieren.

Seit August 2003 veranstalten wir regelmäßig bei uns zuhause im Wohnzimmer Klang Meditationsabende., wozu wir hiermit herzlich einladen. Durch diese kleine Benefiz Aktion haben wir Geld zur Verfügung, das wir in Gambia zur Unterstützung von Musikerfamilien einsetzen.

Im Winter 2003/04 waren wir zum 2. Mal in Gambia. Unser Klang-Benefiz hatte nun mittlerweile einen weiteren Stein ins Rollen gebracht: ein augenoptisches Hilfsprojekt. Die Unterstützung für dieses Projekt ist außerordentlich groß. Wir danken an dieser Stelle allen, die mit Sach- und Geldspenden unser Anliegen  unterstützt haben. Infos auf Volkhards Webseite: www.opti-school.de/Afrika

Vor Ort in Gambia haben wir auf der letzten Reise unser eingespieltes Benefiz- Geld weiter gegeben. Wir konnten zuschauen, wie innerhalb von einigen Wochen der Compound unseres Musiklehrers durch einen Brunnen und eine Umzäunung bereichert wurde. Damit rückt seine eigene Musikschule ein großes Stück näher. Im Sommer 2004 konnten wir unseren Lehrer erstmals nach Europa einladen, damit er hier afrikanische Trommelrhythmen unterrichten kann.

Wir erzählen über unsere Aktivitiäten gern auf einem unserer Bilder Vortragsabende. Bitte erkundigt euch nach Terminen. Wir kommen auch gern auf Einladung. Wir führen jetzt im Jahr 2004 auch wieder Meditative Klangabende durch. Die Spenden dafür werden wir zur Unterstützung einer weiteren Musikerfamilie einsetzen.
23.6.2004

mehr zu KAIRA >frsw.de/eineWelt.htm

  

 

Der Mönch, der ein Mörder war - Friedensorganisation Zaltho-Foundation

ZU GAST IN FREIBURG: Claude AnShin Thomas, einst Vietnam-Helikopterpilot, predigt heute den Frieden und gegen Gewalt

Als 17-Jähriger flog Claude Thomas nach Vietnam - als Soldat der amerikanischen Armee. Jetzt, 40 Jahre später ist er als Zen-Mönch auf Friedensmission und hielt jetzt an der Pädagogischen Hochschule einen Vortrag über die "Wurzeln der Gewalt". Und nichts erinnerte mehr dabei an seine kriegerische Vergangenheit
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Mit Glatze und Mönchskutte saß Thomas auf dem Campus, ruhig, bestimmt, milde. Dass Iraker von seinen Landsleuten in den Kriegsgefängnissen misshandelt wurden, überrascht ihn nicht. "Was in den Gefängnissen passiert ist, ist eine Folge der Entscheidung, Gewalt zu wählen. Wir haben nur diese Geschichten gehört, nicht die anderen. Das sind wahrscheinlich noch milde Geschichten im Vergleich zu dem, was wir noch hören werden." In den Augen der Soldaten seien die Gefangenen keine Menschen:
"In der Militärausbildung wird dir die Entmenschlichung beigebracht und in dem Verlauf, den anderen zu entmenschlichen, verlieren wir den Kontakt mit unserer eigenen Menschlichkeit, wenn wir ihn je hatten."

Gewalt, sagt der Vietnam-Veteran, sei niemals eine definitive Antwort für Konflikte, deswegen brauche auch niemand in der Welt darüber überrascht zu sein, was gerade passiere. "Wenn ich dich schlage, dann tust du, was ich will. Solange, bis du meinen Schwachpunkt findest, und dann wirst du mich schlagen. Das ist die Wirklichkeit der Gewalt." Er selbst war ein Gewaltmensch, flog als Hubschrauberkommandant im Tiefflug über Vietnam und übersäte ganze Landstriche mit dem Kugelhagel aus seinem Maschinengewehr. Fünfmal wurde er in der Luft abgeschossen, den letzten Absturz überlebte er schwer verletzt. Thomas war noch keine 20, als er aus der Armee entlassen wurde, mit Tapferkeitsmedaille und in allen Ehren. Wie verdaut ein 19-Jähriger diesen Krieg? Von seinen Eltern wurde er gefeiert. Sie hatten ihn auch ermuntert, nach Vietnam zu ziehen, sein Vater hatte ihm "den ganzen Krieger- und Heldenmythos" als große Romantik aufgetischt. Auch diese Geschichte erzählt Thomas ruhig, ohne Vorwurf, ohne Hass. Für ihn folgten lange Jahre voller Perspektivlosigkeit, Alkohol und Drogenexzessen. "Ich habe Glück gehabt, dass ich überlebt habe." Bis er nach und nach sein Leben änderte, nicht mehr rauchte, keine Drogen mehr nahm, nicht mehr trank - aber sich mit seiner eigenen Geschichte auseinander setzte. Sein eigener Sohn, heute 32, ist nicht zur Armee gegangen. "Ich habe ihm das nicht verboten. Ich habe nur meine Vergangenheit nicht versteckt, ihm keine Heldengeschichten erzählt, sondern die richtigen Informationen gegeben."

Thomas spricht immer wieder von "Informationen" - die er nicht hatte, als er nach Vietnam ging: "Ich wusste, dass es falsch war, aber ich wusste nicht, dass ich eine Alternative hatte." Nach und nach hat er die Informationen bekommen, Erfahrungen gemacht, hat sie für sich bearbeitet und gibt sie nun auf Pilgerungen und Vortragsreisen weiter: "Ich habe eine ganz intime Erfahrung mit Gewalt, das haben die meisten anderen nicht. Darüber spreche ich, darüber, dass Gewalt keine Veränderung bringt. Doch genau für diese Veränderungen bin ich unterwegs." Als er wieder auf die Beine kam, fing er an, sozialdemokratischen Rock zu machen, elf Jahre lang. Er engagierte sich politisch gegen Krieg, für Studentenrechte, legte ein Examen als Englischlehrer ab, fing an, Bücher zu schreiben und begann im Dezember 1994 in Auschwitz eine Pilgerung, die im August 1995 in Hiroshima endete. Direkt danach wurde Thomas zum Zen-Priester AnShin An Gyo ordiniert.

AnShin Thomas gründete danach die Friedensorganisation Zaltho-Foundation. Der Zen-Priester will sein restliches Leben für den Frieden leben, die Wurzeln und die Folgen der Gewalt predigen und sich dabei auch nicht von Politikern und Lobbyisten zum Schweigen bringen lassen: "Egal, ob Leute Steine nach mir werfen, ich werde nie mehr aufhören, diese Informationen zu geben." Die PH-Studierenden haben keine Steine geworfen, aber einem Mann zugehört, der zwei Gesichter in seiner Geschichte vereint, die konträrer nicht sein könnten.
Ganzen Text von Lars Bargmann vom 22.6.2004 auf www.bzol.de lesen

Zaltho-Sangha
Gemeinschaft für Frieden und soziale Aussöhnung e.V.

www.zaltho.de

  

 

Freiburger Ärzte unterstützen die "Friendship Clinic Nepal"

Es begann mit einem Urlaub. Andrea Fischer und Jan Harder hatten im Juli 1999 in Freiburg ihr drittes medizinisches Staatsexamen abgelegt und wollten vor dem endgültigen Start ins Berufsleben nochmals ein neues Land entdecken: Nepal.
 

Über eine Freundin kam der Kontakt zur englischen Wohlfahrtsorganisation "Nepal Trust" zustande, die sich hauptsächlich im unterentwickelten Westen des Landes um medizinische Hilfe kümmert. In Katmandu lernten die Freiburger Ärzte über die Organisation Hari Bhandary kennen, der im Süden des Landes mitten im Dschungel 1997 eine Tagesklinik aufgebaut hatte - die "Friendship Clinic Nepal." Sie liegt am Rande des Dorfes Meghauli beim "Royal Chitwan National Park." Hari Bhandary kommt selbst aus diesem Ort und hat mit der Klinik einen Jugendtraum verwirklicht. Die Klinik ist für circa 20 000 Menschen erste medizinische Anlaufstation - das nächste Krankenhaus ist 20 Kilometer entfernt. "Das ist natürlich für die dortigen Verhältnisse eine enorme Entfernung, weil fast alle Wege zu Fuß zurück gelegt werden", erklärt Jan Harder, Assistenzarzt an der Freiburger Uniklinik.

Vor Ort machten sich die beiden Freiburger selbst ein Bild von der Lage. "Auf einen richtigen medizinischen Einsatz waren wir allerdings nicht vorbereitet", erzählt Andrea Fischer: "Außer unserem Stethoskop hatten wir keine weiteren medizinischen Geräte dabei. Letztendlich spritzten wir den Nepali dann Medikamente, die wir für unseren eigenen Bedarf mitgenommen hatten." Die meisten Patienten der Klinik leiden an Magen-Darmerkrankungen, Pilzbefall und Haut- und Geschlechtskrankheiten, was mit den unzulänglichen hygienischen Bedingungen im Land zusammenhängt. Auch größere Fleischwunden, die durch "Übergriffe" von Nashörnern oder Tigern entstehen, werden in der "Friendship Clinic Nepal" erstbehandelt. "Als eine der ersten Maßnahmen ordneten wir die Medikamente in der Klinik neu. Die Mitarbeiter hatten die Packungen nämlich nach Farben sortiert, so dass härteste Schmerzmittel neben leichten Hustenmedikamenten standen", bemerkt Jan Harder lächelnd. "Wir versuchten in dieser Woche einige strukturelle Verbesserungen zu erzielen; auch das Labor des Krankenhauses richteten wir neu ein."

Die "Friendship Clinic Nepal" erfüllt auch weitere soziale Aufgaben. Um die Hygiene vor Ort zu verbessern, werden neue Trinkwasserleitungen gebaut und Kindergärten eingerichtet, in denen die Kinder Grundlagen über Sauberkeit und Körperpflege erfahren: "Die Ursachen müssen bekämpft werden; alles andere ist ein Tropfen auf den heißen Stein", so Andrea Fischer, Assistenzärztin im Josephskrankenhaus.

Um die Unterstützung der Klinik noch effektiver zu gestalten, gründeten die beiden mit fünf weiteren Freiburger Ärzten im Sommer 2001 den "Förderkreis Friendship Clinic Nepal." Der Verein unterstützte die Klinik 2003 mit 3220 Euro; durch den Betrag wurde ein Großteil der laufenden Betriebskosten des Krankenhauses gedeckt. Inzwischen hat der Verein rund 30 Mitglieder. Im März 2003 fand ein zweiter Besuch in Nepal statt - dieses Mal waren auch die Freiburger Ärzte Agnes Schwieger und Matthias Briel mit dabei, um vor Ort medizinische Hilfe zu leisten. Das nächste größere Projekt ist die Anschaffung eines Röntgengeräts: "Dann könnte man", so Jan Harder, "sowohl bei Tuberkulose als auch bei Knochenbrüchen eine noch bessere Behandlung anbieten.

Ganzen Text von Georg Rudiger vom 22.7.2004 bitte auf www.bzol.de lesen

Förderkreis Friendship Clinic Nepal:
Guntramstr. 55, 79106 Freiburg.
c/o Dr.med.Jan Harder
www.clinicnepal.de,
email clinicnepal@web.de,
harder@medizin.ukl.uni-freiburg.de oder schwieger@kikli.ukl.uni-freiburg.de

  

 

© www.freiburg-dreisamtal.de, www.littenweiler.dewww.freiburg-ost.de, Kontakt,  Update 14.10.09